05.12.2012 Aufrufe

Beuren - Birkungen - Breitenbach - Breitenholz - Kaltohmfeld

Beuren - Birkungen - Breitenbach - Breitenholz - Kaltohmfeld

Beuren - Birkungen - Breitenbach - Breitenholz - Kaltohmfeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe 5 - Juni 2012<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

<strong>Beuren</strong> - <strong>Birkungen</strong> - <strong>Breitenbach</strong> - <strong>Breitenholz</strong> - <strong>Kaltohmfeld</strong><br />

Kirchohmfeld - Leinefelde - Wintzingerode - Worbis<br />

Fest der Leinefelder Lämmerschwänze 2012<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Leinefelde-Worbis erhält Anerkennung für<br />

Rettung und Sanierung der Burg Scharfenstein Seite1<br />

Ein besonderes Erinnerungsstück<br />

an das Jubiläum Seite2<br />

„Mühlen im Eichsfeld an Wipper und Ohne“<br />

vorgestellt Seite2<br />

Geburtstage im Monat Juli 2012 Seite3<br />

Grabsteinprüfung Seite3<br />

Eheschließungen/-jubiläen Seite4<br />

Unsere Gewinner für April und Mai stehen nun fest: Seite4<br />

Hildegard Müller und Wolfgang Schaller<br />

Neue Anwaltskanzlei in Worbis wird eröffnet Seite4<br />

DRK baut neues Seniorenheim in Leinefelde Seite5<br />

Stadtsanierung Altstadt Leinefelde Seite5<br />

Neues Klienkreuz errichtet Seite6<br />

„FIT – F-lexibel; I-ndividuell, T-atkräftig“ Seite6<br />

850 Jahre Worbis – 40 Jahre Jagdhornbläser –<br />

Gratulationskonzert im Festzelt Seite7<br />

Freundeskreis Ungarn weilte im ungarischen<br />

Ravazd Seite8<br />

Siegfriederode – früher Wüstung heute Reiterhof Seite8<br />

Kindertagsfeier im Jugendzentrum Seite9<br />

Märchenhafter Frühling Seite9<br />

Ein buntes Programm zum Muttertag Seite9<br />

Großes Kinderfest des Worbiser Kinderparlament Seite10<br />

Schüleraustausch nach Polen 07.-11.05.2012 Seite10<br />

81. Lauf rund um den Scharfenstein Seite11<br />

Kreisjugendspiele Ju-Jutsu 2012 Seite11<br />

Begeisterung der Superlative<br />

im Leinefelder Stadion Seite12<br />

Orgel-Feuerwerk mit vier Händen und vier Füßen Seite13<br />

Gregorianischer Gesang<br />

in der Evangelischen Kirche Leinefelde Seite13<br />

Veranstaltungstipps Leinefelde-Worbis Seite14<br />

Stadt mit<br />

ion<br />

Zukunft und Tradit Leinefelde - Worbis<br />

www.leinefelde-worbis.de


1<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

Aktuelles aus den Stadtteilen<br />

Leinefelde-Worbis erhält Anerkennung<br />

für Rettung und Sanierung der Burg Scharfenstein<br />

Preisträger des Thüringischen Denkmalschutzpreises stehen fest<br />

Die Preisträger des Thüringischen Denkmalschutzpreises<br />

2012 stehen fest. Eine Jury aus Vertretern der Denkmalbehörden,<br />

der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-<br />

Thüringen, des Landesdenkmalrates und der Architektenkammer<br />

Thüringen wählte aus 17 Vorschlägen acht<br />

Preisträger aus. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe<br />

von 40.000 Euro vergeben.<br />

Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und<br />

Kultur, Christoph Matschie, gratuliert den Preisträgern:<br />

„Thüringen hat eine einzigartige und vielfältige<br />

Kulturlandschaft. Ein wichtiger Bestandteil sind unsere<br />

Denkmale. Ihren Erhalt für künftige Generationen haben<br />

sich viele engagierte Bürgerinnen und Bürger auf die<br />

Fahnen geschrieben. Damit leisten sie einen unverzichtbaren<br />

Beitrag zum Erhalt unseres Kulturerbes.“<br />

Der Thüringische Denkmalschutzpreis wird seit 1994<br />

für herausragende Leistungen im Bereich der Denkmalpflege<br />

vom Freistaat gemeinsam mit der Sparkassen-<br />

Kulturstiftung Hessen-Thüringen vergeben. Bis heute<br />

wurden weit über 100 Preisträger geehrt. Die Preisverleihung<br />

mit Minister Christoph Matschie und dem<br />

Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-<br />

Thüringen, Dr. Thomas Wurzel, findet im Sommer in<br />

Erfurt statt.<br />

Die Preisträger des Thüringer<br />

Denkmalschutzpreises 2012<br />

Gruppenpreis<br />

• Förderverein Cruciskirche Sondershausen<br />

für die denkmalgerechte Sanierung<br />

und Wiederbelebung der Cruciskirche<br />

in Sondershausen als Bürgerzentrum<br />

Einzeldenkmal<br />

• Franziska, Thomas und Christoph<br />

Liebau aus Oberdorla für die behutsame<br />

und denkmalgerechte Sanierung des<br />

<strong>Beuren</strong>hofes in Mühlhausen<br />

• Prof. Dr. Rita Kielstein und Dr. Volker<br />

Kielstein für die Rettung von Haus<br />

Schulenburg in Gera und dessen originalgetreue<br />

Restaurierung<br />

Archäologische Denkmalpflege<br />

• Thomas Waschke aus Oberroßla für seine langjährige<br />

Arbeit als Bodendenkmalpfleger im Weimarer Land und<br />

insbesondere für sein Engagement für die Ordensburg<br />

Liebstedt<br />

Denkmalensemble<br />

• Gräfin Sabine von Arnim aus München für die Sanierung<br />

des Denkmalensembles Gut Bendeleben<br />

Technisches Denkmal<br />

• Familie Bielert für die Erhaltung und denkmalgerechte<br />

Sanierung der Stadtmühlenbäckerei in Bad Blankenburg<br />

Anerkennung<br />

• Stadt Leinefelde-Worbis für die Rettung und Sanierung<br />

von Burg Scharfenstein<br />

• Stadt Arnstadt für die Sanierung und Restaurierung des<br />

Rathauses Arnstadt<br />

Quelle: Pressemitteilung des Thüringer Ministeriums für<br />

Bildung, Wissenschaft und Kultur, 17.04.2012


Anlässlich der 850. Ersterwähnung<br />

unseres Ortsteils Worbis gibt die<br />

Stadt Leinefelde-Worbis in Zusammenarbeit<br />

mit der Kreissparkasse<br />

Eichsfeld und der Firma EURO-<br />

MINT (Europäische Münzen und<br />

Medaillen GmbH) eine offizielle<br />

Jubiläumsprägung „850 Jahre<br />

Worbis“ in reinem Feinsilber und<br />

Feingold heraus.<br />

Am 30. Mai 2012 wurde die neue<br />

Medaille im Rathaus „Rentamt“ in<br />

Worbis von Ortsteilbürgermeister<br />

Franz Jaworski sowie Michael<br />

Knippschild, Verkaufsleiter der<br />

Firma EUROMINT vorgestellt und<br />

Sparkassendirektor Hubert Riese<br />

zum Verkauf übergeben.<br />

Die Feinsilbermedaille wird in der Größe von 30 mm<br />

Durchmesser und einem Gewicht von 8,5 Gramm in<br />

höchster Prägequalität = Polierte Platte angeboten. Sie ist<br />

limitiert auf 800 Exemplare. Diese Medaille wird zum<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

Aktuelles aus den Stadtteilen 2<br />

Ein besonderes Erinnerungsstück an das Jubiläum<br />

Sonderprägung „850 Jahre Worbis“ im Rentamt vorgestellt<br />

Preis von € 45,00 (inkl.<br />

M w S t . ) i m S c h m u c k e t u i<br />

erhältlich sein.<br />

Auf Bestellung ist die Medaille<br />

auch in reinem Feingold 999.9<br />

in derselben Größe und Ausführung<br />

wie in Silber lieferbar.<br />

Aktuell beträgt der Preis € 749,00<br />

(inkl. MwSt.). Die Goldmedaille<br />

ist limitiert auf 50 Exemplare.<br />

Beide Ausführungen zeigen<br />

auf der Vorderseite das Rathaus<br />

„Rentamt“ mit Standesamt in<br />

Worbis, sowie auf der Rückseite<br />

das ehemalige Wappen der Stadt<br />

Worbis. Die Umschrift auf der<br />

Vorderseite verweist auf „850<br />

Jahre Worbis“ und die „1. Urkundliche<br />

Erwähnung 1162-2012.“<br />

Offiziell erhältlich sind die wertvollen Stücke seit dem<br />

01.06.2012 in den Geschäftsstellen der Kreissparkasse<br />

Eichsfeld in Leinefelde-Worbis.<br />

„Mühlen im Eichsfeld an Wipper und Ohne“ vorgestellt<br />

Signierstunde: (sitzend v.l.): Prof. Dr. Josef Reinhold,<br />

Helmut Mecke, Verlagsleiter Mecke Druck Duderstadt,<br />

und Bürgermeister Gerd Reinhardt<br />

v.l. Ortsteilbürgermeister Franz Jaworski,<br />

Michael Knippschild, Verkaufsleiter EUROMINT,<br />

und Sparkassendirektor Hubert Riese<br />

präsentieren zufrieden die Jubiläumsmedaillen<br />

Am Deutschen Mühlentag, Pfingstmontag, dem 28. Mai 2012,<br />

nutzten wieder zahlreiche Besucher die Gelegenheit, um sich die<br />

einzige noch im Betrieb befindliche Mühle der Region, die<br />

Handelsmühle Büschleb in Worbis, anzusehen.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch das neue Buch von<br />

Prof. Dr. Josef Reinhold über die Mühlen an Wipper und Ohne<br />

vorgestellt, das von der Stadt Leinefelde-Worbis herausgegeben und<br />

von Mecke Druck Duderstadt verlegt wird.<br />

Die beiden ersten Exemplare überreichte Verlagsleiter Helmut<br />

Mecke bei der Präsentation an den Autor Prof. Dr. Reinhold und<br />

Bürgermeister Gerd Reinhardt.<br />

Viele Gäste nutzen die Gelegenheit, um sich die neu erworbene<br />

Ausgabe vom Autor signieren zu lassen. Der in <strong>Beuren</strong> geborene<br />

Josef Reinhold lebt heute in Leipzig.<br />

Die Mühlen im Eichsfeld an Wipper und Ohne - Mit einer Karte der Mühlenstandorte an Wipper und Ohne<br />

Von Josef Reinhold, Format DIN A5, 288 Seiten, Paperback, 172 s/w-Abbildungen, 6 Tabellen, 35 Farbabbildungen und 8<br />

Dokumente, Duderstadt 2012, ISBN 978-3-86944-056-9, 19,95 €<br />

Zu diesem Titel: Das vorliegende Buch gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil bietet in einem Überblick die zahlenmäßige<br />

Entwicklung der Mühlen im Eichsfeld vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Im zweiten, dem umfangreichsten Teil werden 38<br />

Mühlen an Wipper und Ohne im Obereichsfeld in den Orten Worbis, Kirchohmfeld, Kirchworbis, Gernrode, Bernterode,<br />

Breitenworbis, Kallmerode, <strong>Birkungen</strong>, Kleinbartloff, Niederorschel, Rüdigershagen und Gerterode vorgestellt. Von den<br />

zahlreichen Mühlen des Untersuchungsgebietes ist gegenwärtig nur noch eine in Betrieb, die Handelsmühle Büschleb in<br />

Worbis.<br />

Die Beiträge zu den einzelnen Mühlen sind einheitlich aufgebaut und stützen sich auf die Auswertung vergleichbarer Quellen.<br />

Sie beginnen mit einer kurzen Einleitung, die Angaben zur Ersterwähnung, bemerkenswerten Fakten zur Geschichte und<br />

schließlich zur Stilllegung der entsprechenden Mühle beinhaltet. Dem schließen sich in einem chronologisch angelegten<br />

Abschnitt alle verfügbaren Daten zur Geschichte der Mühle und Angaben zu den Besitzern oder Pächtern an. Diese Passagen nehmen ihren Anfang in<br />

der Regel nicht vor Beginn des 16. Jahrhunderts und reichen zeitlich über mehrere Jahrhunderte bis zur Einstellung des Mühlengewerbes durch den<br />

letzten Müller. Die Zeitleisten zur Historie der Mühlen enthalten Aussagen zur Bau- und Technikgeschichte von Mühlengebäuden, Mühlgräben,<br />

Wehren, Wasserrädern, Mahlwerken und anderen Müllereimaschinen. Darüber hinaus bringen sie Angaben zur rechtlichen, wirtschaftlichen und<br />

sozialen Stellung von Müllern und widmen sich genealogischen Aspekten von Mühlenbesitzern und „Müllerdynastien".<br />

Den dritten Teil der reich bebilderten Publikation bilden hauptsächlich farbige Abbildungen zu den Lageplänen und technischen Zeichnungen der<br />

Mühlenanlagen. Die dem Buch als Anlage beigefügte Karte der Mühlenstandorte an Wipper und Ohne zeigt die Lage jeder einzelnen Mühle innerhalb<br />

des Untersuchungsgebietes.<br />

Das Buch kann bezogen werden über alle Buchhandlungen und beim Verlag Mecke Druck, Postfach 1420, 37107 Duderstadt, Tel. 05527-981922, Fax<br />

05527-981939 oder eMailverlag@meckedruck.de.<br />

Weitere Informationen mit Libreka-Leseprobe: www.meckedruck.de/9783869440569. Mecke Druck


3 ZukunftsWerkStadt<br />

Geburtstage des Monats<br />

Geburtstage im Monat Juli 2012<br />

Ortsteil <strong>Beuren</strong><br />

08.07. Rosa Maria Hunold 80 Jahre<br />

20.07. Renate Saul 75 Jahre<br />

23.07. Kurt Heyn 86 Jahre<br />

23.07. Anna Melitta Sommer 81 Jahre<br />

Ortsteil <strong>Birkungen</strong><br />

01.07. Luzia Döring 82 Jahre<br />

09.07. Josef Mai 70 Jahre<br />

15.07. Johanna Diegmann 84 Jahre<br />

18.07. Elvira Hoepfner 70 Jahre<br />

22.07. Anna Weinrich 80 Jahre<br />

23.07. Herta Schollmeyer 81 Jahre<br />

27.07. Albert Döring 70 Jahre<br />

Ortsteil <strong>Breitenbach</strong><br />

19.07. Günter Kubitzke 80 Jahre<br />

Ortsteil <strong>Breitenholz</strong><br />

06.07. Rosa Maria Godehardt 80 Jahre<br />

12.07. Gerda Funke 70 Jahre<br />

Ortsteil Kirchohmfeld<br />

11.07. Gisela Schmalz 70 Jahre<br />

Ortsteil Leinefelde<br />

01.07. Ida Markgraf 70 Jahre<br />

01.07. Günter Wiegand 75 Jahre<br />

02.07. Hella Schandor 70 Jahre<br />

03.07. Theodor Köhn 83 Jahre<br />

03.07. Georg Müller 87 Jahre<br />

03.07. Heinz Raabe 75 Jahre<br />

04.07. Karl-Heinz Kober 82 Jahre<br />

04.07. Herbert Lechte 75 Jahre<br />

06.07. Helga Lipkowsky 75 Jahre<br />

06.07. Brunhilde Steidl 82 Jahre<br />

07.07. Ingeburg Westerberg 81 Jahre<br />

08.07. Ruth Künzelmann 83 Jahre<br />

08.07. Helga Nowak 89 Jahre<br />

08.07. Lothar Westerberg 83 Jahre<br />

09.07. Horst Altmann 80 Jahre<br />

09.07. Bärbel Becker 70 Jahre<br />

09.07. Sonja Bodner 80 Jahre<br />

09.07. Edeltrud Kästner 81 Jahre<br />

09.07. Ida Nürnberger 88 Jahre<br />

09.07. Gertrud Schiedung 75 Jahre<br />

10.07. Elisabeth Fiedler 82 Jahre<br />

10.07. Dagmar Rogge 70 Jahre<br />

11.07. Werner Rogge 75 Jahre<br />

12.07. Else Hein 86 Jahre<br />

13.07. Anna Kinne 89 Jahre<br />

15.07. Karin Taudte 70 Jahre<br />

17.07. Maria-Luise Korth 75 Jahre<br />

19.07. Waltraud Müller 88 Jahre<br />

20.07. Johannes Orlob 81 Jahre<br />

21.07. Antonia Kaltwasser 87 Jahre<br />

22.07. Irmgard Arand 85 Jahre<br />

22.07. Stephanie Kaufmann 89 Jahre<br />

22.07. Dieter Stade 75 Jahre<br />

23.07. Waltraud Künzel 75 Jahre<br />

24.07. Gerhard Gruner 83 Jahre<br />

24.07. Else Hebert 93 Jahre<br />

24.07. Paul Kellner 84 Jahre<br />

25.07. Waltraud Gundlach 75 Jahre<br />

25.07. Gertrud Stephan 80 Jahre<br />

26.07. Erich Kühne 70 Jahre<br />

26.07. Woldemar Schäfer 81 Jahre<br />

27.07. Hans Beranek 75 Jahre<br />

27.07. Günter Kullmann 70 Jahre<br />

28.07. Bela Szabo 75 Jahre<br />

29.07. Anna Fiedler 91 Jahre<br />

29.07. Lothar Oertel 83 Jahre<br />

31.07. Uljana Walz 75 Jahre<br />

31.07. Gerhard Werner 86 Jahre<br />

Ortsteil Wintzingerode<br />

16.07. Werner Strube 85 Jahre<br />

Ortsteil Worbis<br />

01.07. Gertrud Gümpel 75 Jahre<br />

02.07. Hubert Glahn 75 Jahre<br />

02.07. Werner Kästner 82 Jahre<br />

03.07. Dorothea Weckwert 70 Jahre<br />

04.07. Klaus Müller 70 Jahre<br />

05.07. Lothar Haun 75 Jahre<br />

06.07. Adelheid Busse 82 Jahre<br />

06.07. Anneliese Lurch 75 Jahre<br />

06.07. Luzia Agatha Emmi Preiß 87 Jahre<br />

06.07. Kurt Stilo 80 Jahre<br />

08.07. Gerhard Lange 81 Jahre<br />

10.07. Margrit Kamp 70 Jahre<br />

11.07. Edith Auge 86 Jahre<br />

11.07. Erich Münch 83 Jahre<br />

12.07. Rudolf Herzberg 81 Jahre<br />

13.07. Helmut Schmidt 80 Jahre<br />

14.07. Maria Schmidt 91 Jahre<br />

15.07. Siegfried Grüning 70 Jahre<br />

16.07. Klara Kallmeyer 84 Jahre<br />

24.07. Horst Rogaczewski 70 Jahre<br />

25.07. Else Steinwandt 91 Jahre<br />

28.07. Rudolf Rosenthal 75 Jahre<br />

29.07. Dr. Karl-Heinz Klose 75 Jahre<br />

31.07. Dr. Rüdiger Lange 75 Jahre<br />

Die Redaktion gratuliert allen Seniorinnen und Senioren in<br />

Leinefelde-Worbis recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für Gesundheit sowie persönliches<br />

Wohlergehen.<br />

Wir möchten an dieser Stelle um Verständnis bitten, dass wir<br />

aus Platzgründen leider nicht alle Geburtstage aufführen<br />

können. In unserer ZWS veröffentlichen wir die 70., 75., und<br />

80. Jubiläen, ab 80. Lebensjahr werden alle Geburtstage<br />

genannt.<br />

Grabsteinprüfung<br />

Die Standsicherheitsprüfung bei Grabsteinen wird in den<br />

nächsten Tagen auf den Friedhöfen der Stadt Leinefelde-<br />

Worbis wieder durchgeführt. Die Friedhofsverwaltung bittet<br />

daher um Beachtung:<br />

Jedes Jahr kommt es zu Unfällen mit losen Grabsteinen -<br />

sogar zu Todesfällen. Daher schreibt die Gartenbau<br />

Berufsgenossenschaft jährlich eine Standsicherheitsprüfung<br />

für Grabsteine zwingend vor.<br />

Um eine verantwortungsvolle und rechtssichere Standsicherheitsprüfung<br />

durchzuführen, prüfen die Mitarbeiter der<br />

Stadt mit einem Prüfgerät. Hierbei wird mit etwa 30 kg oben<br />

gegen den Stein gedrückt. Hält der Grabstein den Druck nicht<br />

aus, wird der Nutzungsberechtigte mit einem Aufkleber<br />

gewarnt, dass sein Grabstein lose ist und dieser wieder<br />

fachmännisch befestigt werden muss.<br />

Als Nutzungsberechtigter einer Grabstätte ist dieser<br />

verpflichtet, für eine verkehrssichere Grabstelle Sorge zu<br />

tragen.<br />

Friedhofsverwaltung der Stadt Leinefelde-Worbis


Das Fest der „Goldenen Hochzeit“ feierten am 19.05.<br />

2011 Christa und Rudolf Höppner und am 24. 05.2012<br />

Elisabeth und Rolf Godau aus dem OT Worbis.<br />

Ebenfalls 50 Jahre verheiratet waren am 27.05.2012<br />

Waltraud und Rudi Engling aus dem OT <strong>Beuren</strong> sowie<br />

am 07.06.2012 Christel und Bodo Schneider aus dem<br />

OT <strong>Birkungen</strong>.<br />

Ihr Preis: Der EDEKA MARKT GLAHN in Worbis stellt<br />

einen tollen Einkaufsgutschein als Gewinn für<br />

Hildegard Müller zur Verfügung. Wolfgang<br />

Schaller erhält einen Gutschein vom Kerzenshop<br />

Weber in Worbis.<br />

Somit geht die Aktion „Aufkleber zum 850<br />

jährigen Jubiläum von Worbis“, welche<br />

mittlerweile auf vielen Autos zu sehen sind, in<br />

die nächste Runde. Auch diesen Monat haben Sie wieder<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

Eheschließungen/-jubiläen/Bürgerinformation<br />

Eheschließungen Standesamt Leinefelde-Worbis<br />

In der Zeit vom 01.05.2012 bis zum 31.05.2012 haben auf dem<br />

Standesamt Leinefelde-Worbis folgende Paare die Ehe geschlossen:<br />

02.05.2012 Carolin Wagner, Leinefelde-Worbis, OT Worbis und Marco Emmelmann, Wilhelmshaven<br />

04.05.2012 Christina Kemp und Christopher Wetterau, Buhla<br />

05.05.2012 Bianka Böhm und Frank Michael, Leinefelde-Worbis, OT Leinefelde<br />

10.05.2012 Ines Waldmann und Stefan Günther, Leinefelde-Worbis, OT Leinefelde<br />

11.05.2012 Ines Hundeshagen, geb. Gabel, und Thomas Zwingmann, Wingerode<br />

12.05.2012 Sabrina Buchholz und Dirk Gatzemeier, Leinefelde-Worbis, OT Leinefelde<br />

12.05.2012 Alexandra Stachon geb. Koch und Frank Reinecke, Leinefelde-Worbis, OT Worbis<br />

16.05.2012 Melissa Meier und Oliver Grimm, Leinefelde-Worbis, OT <strong>Birkungen</strong><br />

19.05.2012 Ilona Weischnur und Patrick Löffler, Leinefelde-Worbis, OT Leinefelde<br />

24.05.2012 Anika Böhm und Tino Martin, Leinefelde-Worbis, OT Wintzingerode<br />

24.05.2012 Janet Henning und Marcus Fischer, Leinefelde-Worbis, OT Worbis<br />

25.05.2012 Katharina Nolte und Torsten Küchler, Leinefelde- Worbis, OT Leinefelde<br />

25.05.2012 Anika Schliesing und Florian Eisenbarth, Unterföhring<br />

30.05.2012 Franziska Müller und Daniel Herzberg, Gernrode<br />

31.05.2012 Anne-Marie Werkmeister, Leinefelde-Worbis, OT Worbis und Uwe Kesselschläger, Hundeshagen<br />

31.05.2012 Martina Schricke und Mike Vatteroth, Leinefelde-Worbis, OT Leinefelde<br />

Herzliche Glückwünsche zur „Goldenen Hochzeit“<br />

4<br />

Ihre „Goldene Hochzeit“ begehen ferner am 20.06.2012<br />

Mechthild und Otto Enge, am 16.07.2012 Gertrud und<br />

Karl-Heinz Bornemann und am 28.07.2012 Renate<br />

und Günther Eckhardt aus dem OT <strong>Breitenbach</strong>.<br />

Die ZukunftsWerkStadt gratuliert allen Paaren recht<br />

herzlich und wünscht alles Gute, viel Freude und<br />

besonders Gesundheit.<br />

Unsere Gewinner für April und Mai stehen nun fest:<br />

Hildegard Müller und Wolfgang Schaller<br />

die Chance etwas zu gewinnen.<br />

Denn weiterhin sind das Festkomitee und das<br />

Ordnungsamt unterwegs, um Sie mit dem<br />

Aufkleber zu „blitzen“. Die Gewinner-Fahrzeuge<br />

(Autos, Traktoren, Kinderwagen, Bollerwagen<br />

usw.) werden in der Tageszeitung, der „Zukunfts-<br />

WerkStadt“ sowie auf den Internetseiten der<br />

Stadt Leinefelde-Worbis veröffentlicht – also<br />

unbedingt mitmachen und nachschauen! BB<br />

Neue Anwaltskanzlei in Worbis wird eröffnet<br />

Zum 01.07.2012 wird Sandra Funke in Worbis in der Langen Straße 14 eine neue Kanzlei<br />

eröffnen und diese zunächst alleine führen.<br />

Die Schwerpunkte möchte sie auf Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Arbeitsrecht,<br />

Verkehrsrecht und Forderungseinzug/Inkasso legen. Darüber hinaus beantwortet sie auch<br />

Fragen in Bezug auf Strafrecht, Erbrecht, allgemeines Zivilrecht, Verwaltungsrecht und<br />

Familienrecht.<br />

Frau Funke absolvierte in den Jahren 1995 bis 1998 eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und<br />

Notariatsangestellten und war im Anschluss in diesem Beruf mehr als drei Jahre tätig. Von<br />

Oktober 2001 bis 2008 studierte sie an der Georg August Universität in Göttingen<br />

Rechtswissenschaften. Nach bestandenem 1. juristischen Staatsexamen 2009 war sie im<br />

Referendariat dem Landgericht Kassel zur Ausbildung unterstellt. Nach 2-jähriger Ausbildung<br />

in verschiedenen Stationen legte sie im Januar 2012 die zweite juristische Staatsprüfung ab und<br />

wurde Anfang Juni als Rechtsanwältin von der Rechtsanwaltskammer Erfurt zugelassen. Da es<br />

schon immer ihr großer Wunsch war, als Rechtsanwältin tätig zu sein, mietete sich Sandra Funke in Worbis Räume, wo sie<br />

ab 01.07.2012 als Anwältin ihre Kanzlei führen wird.


5 ZukunftsWerkStadt<br />

Aktuelles aus den Stadtteilen<br />

DRK baut neues Seniorenheim in Leinefelde<br />

Foto: Perspektive@AOS<br />

Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Eichsfeld e.V.<br />

lässt auf dem ehemaligen Spielplatz zwischen<br />

Kindergarten „Gockelhahn“ und dem Sozialen Zentrum<br />

Seit 1992 ist die Altstadt Leinefeldes als Sanierungsgebiet<br />

ausgewiesen, in wenigen Jahren sollen die wesentlichen<br />

Maßnahmen abgeschlossen sein und die Sanierungssatzung<br />

aufgehoben werden. In dieser Zeit sind eine ganze<br />

Reihe sowohl privater als auch öffentlicher Gebäude<br />

modernisiert und instandgesetzt worden, Straßen, Wege<br />

und Plätze sowie der Leinelauf wurden neu angelegt oder<br />

gestaltet. Bisher sind ca. 10,5 Millionen Euro allein an<br />

Städtebaufördermitteln für die Planung und Umsetzung<br />

der Maßnahmen in das Gebiet geflossen, die dadurch<br />

ausgelösten privaten Investitionen dürften ein Mehrfaches<br />

davon betragen.<br />

Als beispielhafte Einzelobjekte seien genannt:<br />

- Alte Musikschule<br />

- Saal Eichsfelder Hof<br />

- Historisches Feuerwehrgerätehaus<br />

Gelungene Erschließungsmaßnahmen:<br />

- J.-C.-Fuhlrottstraße, Ringau, Triftstr.<br />

- Leinelauf<br />

- Bürgersteige in der Bahnhofstraße<br />

Weitere beispielhafte Maßnahmen sind die<br />

Neugestaltung des Pius-Botthof-Platzes und die<br />

Anlage von Parkplätzen in der Mühlhäuser Straße.<br />

An den Fördermitteln haben sich Bund und Land<br />

zusammen mit etwa zwei Dritteln, die Stadt mit ca.<br />

einem Drittel beteiligt. Mit dem Einsatz dieser<br />

Mittel wurden zahlreiche städtebauliche Missstände<br />

beseitigt und die Altstadt zu einer attraktiven<br />

und lebenswerten Stadtmitte entwickelt, in der<br />

Wohnen und Einkaufen eine große Wertschätzung<br />

genießen. Damit sind die unmittelbar nach der<br />

Wende formulierten Entwicklungsziele für die<br />

Innenstadt Leinefeldes weitgehend umgesetzt<br />

worden.<br />

Für die Anlage und Neugestaltung von Straßen,<br />

Wegen und Plätzen sind im Sanierungsgebiet keine<br />

Straßenausbaubeiträge erhoben worden. Stattdessen<br />

in der Jahnstraße in Leinefelde sein neues<br />

Pflegeheim errichten. Die Entwürfe dazu<br />

stammen vom namhaften Hausener Architekturbüro<br />

Ottmar Stadermann.<br />

Der Bauvertrag für das Heim ist abgeschlossen,<br />

der Baustart erfolgte bereits.<br />

Im Juni 2013 soll das Gebäude stehen,<br />

spätestens im September dann das Pflegeheim<br />

eröffnet werden.<br />

60 Bewohner werden in der neuen<br />

Einrichtung Platz finden, allesamt in<br />

Einzelzimmern. Die Senioren, die hier ihren<br />

Lebensabend verbringen, werden von 30 bis<br />

40 Mitarbeitern betreut.<br />

Gefördert wird das Projekt durch die Aktion „Ein Platz<br />

an der Sonne“. Das Hilfswerk der Fernsehlotterie stellt<br />

300.000 Euro dafür zur Verfügung.<br />

Stadtsanierung Altstadt Leinefelde<br />

Stadtsanierung Leinefelde geht ihrem Ende entgegen<br />

werden aber zum Abschluss der Sanierung sogenannte<br />

städtebauliche Ausgleichsbeträge fällig. Damit werden<br />

die Wertsteigerungen der Grundstücke, die durch die<br />

Sanierung entstanden sind, abgegolten. Die Stadt ist durch<br />

das Baugesetzbuch verpflichtet, die Ausgleichsbeträge<br />

von den Grundeigentümern zu erheben, zuvor ist jedoch<br />

eine Anhörung mit jedem Betroffenen durchzuführen.<br />

Dabei wird die Höhe der Wertsteigerung und die Art und<br />

Weise, wie sie durch den Gutachterausschuss des Kreises<br />

ermittelt wurde, dargelegt und erläutert.<br />

Die vor Aufhebung der Sanierungssatzung eingenommenen<br />

Beträge werden von der Stadt nur für weitere<br />

Maßnahmen im Sanierungsgebiet, z.B. Neugestaltung<br />

von Straßen, verwendet. Werden die Ausgleichsbeträge<br />

nach Aufhebung der Sanierungssatzung erhoben, müssen<br />

sie an das Land und den Bund abgeführt werden. Dadurch<br />

wären sie für die Stadt faktisch verloren. Deshalb<br />

beabsichtigt die Stadt, die Beiträge vor Ablauf des<br />

Sanierungszeitraumes zu erheben und damit verschiedene<br />

Maßnahmen (Lutherstraße, Bergstraße) fertig zu stellen.<br />

Karola Ziegenfuß<br />

Pius-Botthof-Platz mit „Alter Musikschule“ (r.)


Unserem Land ist es eigen, dass von den<br />

Bergen und Hügeln Kreuze als Sinnbild<br />

der Erlösung in die Täler und Auen<br />

grüßen. An vielen Wegen stehen Bildstöcke.<br />

Vielerorts hat frommgläubiger<br />

Sinn den nahen Berghang hinauf<br />

Stationsbilder vom Leiden des Herrn<br />

aufgestellt. An stillen Plätzen laden<br />

Kapellen oder Grotten zum Beten ein.<br />

So wurde innerhalb des Jubiläumjahres<br />

in Worbis das neue, zehn Meter<br />

hohe Klienkreuz aufgestellt, da das alte<br />

Kreuz durch die neue Umgehungsstraße<br />

seinen Platz nicht behalten konnte. Auf<br />

dem 400 Meter hohen Klien ist das Kreuz<br />

nun weit im Eichsfelder Kessel und von<br />

der Autobahn zu sehen. Wir sind aufgerufen,<br />

das neue Kreuz anzunehmen und<br />

es bei Wanderungen und Gottesdiensten<br />

zu besuchen. Wir müssen es auch schützen und im Auge<br />

behalten. Unser Kreuz auf dem Klien ist auch ein klares<br />

Unter diesem Motto veranstalteten die Eichsfelder<br />

Bildungszentren Obereichsfelder Bildungswerk e.V., die<br />

Bildungs-Zentrum-Deuna gGmbH und die Berufs- und<br />

Weiterbildungs GmbH in Zusammenarbeit mit der AOK<br />

wieder einen Tag der Gesundheit.<br />

Vielfältige Angebote rund um Bewegung, Ernährung<br />

und Entspannung konnten alle Teilnehmer und Interessierten<br />

am 09. Mai 2012 in der Zeit von 10 bis 14 Uhr in<br />

den Räumen des Obereichsfelder Bildungswerk e.V. in<br />

Leinefelde nutzen.<br />

Dass gutes Essen mit gesunden, schmackhaften<br />

Zutaten einfach zuzubereiten ist, zeigten die Mitarbeiter<br />

der Lehrküche des Obereichsfelder Bíldungswerkes. So<br />

ließen sich die Teilnehmer von diversen Gerichten, wie<br />

z.B. Kartoffelecken mit grüner Soße, bunte Pastasauce<br />

oder Blumenkohl-Broccoli-Gratin begeistern. Die<br />

Mitarbeiterin der Lehrküche, Frau Wengiereck, gab<br />

während der Zubereitung sehr anschaulich praktische<br />

Tipps und Erläuterungen zum Thema „Gesunde<br />

Ernährung“.<br />

Für die richtige Anleitung bei Sport- und Entspannungsübungen<br />

sorgten Herr Muth-Morick und Herr<br />

Neues Klienkreuz errichtet<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

Aktuelles aus den Stadtteilen 6<br />

Zeichen der Heimatverbundenheit.<br />

Am Sonntag, dem 13. Mai, um 19 Uhr<br />

wurde das Klienkreuz festlich geweiht.<br />

Gestaltet wurde die Weihe durch die<br />

Kapelle „Kaltenhäuser“ aus Gernrode. Am<br />

Montag, dem 14.05.2012 um 17.20 Uhr<br />

fand die Prozession zum Bittamt nach<br />

<strong>Breitenbach</strong> statt (die natürlich auch an dem<br />

neuen Kreuz Halt machte) und am<br />

Mittwoch, dem 16.05.2012 nahm die<br />

<strong>Breitenbach</strong>er Gemeinde den gleichen<br />

Prozessionsweg zum Bittamt um 18.30 Uhr<br />

in der Stadtkirche.<br />

Ein Dank gilt der Firma „Metallbau<br />

Zimmermann“ aus Worbis, die eine hohe<br />

handwerkliche Kunst und manch<br />

unbezahlte Stunde geleistet hat.<br />

Finanziert wurde das neue Kreuz vom<br />

Ortsrat Worbis und der Jagdgenossenschaft<br />

Worbis.<br />

B. Berkhahn<br />

„FIT - F-lexibel, I-ndividuell, T-atkräftig“<br />

Sickfeld vom OEBW. Herr Warnke vom<br />

Rehasportverein Mühlhausen e.V. zeigte praktische<br />

Übungen aus der Rückenschule und animierte die<br />

Besucher zum Mitmachen.<br />

Die Fachleute der AOK standen durchgehend mit<br />

vielen Informationen zur Verfügung. Die Besucher<br />

nutzten die Chance, eine Beratung mit Messung des<br />

Eisenwertes im Blut in Anspruch zu nehmen. Es gab Tipps<br />

zur optimalen Ernährung und gesunden Getränken, so<br />

konnte z. B. eine AOK-Bowle und ein Buttermilch-<br />

Beeren-Getränk verkostet werden.<br />

Tipps zur Haut- und Haarbehandlung mit<br />

Naturprodukten gab die Friseurin Silvia Jakob aus<br />

Leinefelde. Bei ihr gab es auch eine Bürstenmassage<br />

sowie eine Outfitberatung.<br />

Zum Thema Gesundheitsprävention wie Zahngesundheit<br />

oder Impfstatus informierte das Gesundheitsamt<br />

des Landkreises Eichsfeld. Hier konnten die<br />

Teilnehmer auch ihren Blutdruck und ihren Körperfettanteil<br />

messen lassen.<br />

Für die Verbesserung der Vermittlungschancen sind<br />

Gesundheit und Vitalität entscheidende Faktoren.<br />

Mangelnde Bewegung, falsche Ernährung und<br />

Übergewicht verstärken so manche (altersbedingte)<br />

Beschwerden. Diese spielen bei den Vermittlungshemmnissen<br />

der Zielgruppe eine noch zu große Rolle und<br />

erschweren die Bewältigung eines Arbeitsalltags<br />

erheblich.<br />

Die Veranstalter dieses Gesundheitstages waren über<br />

die gute Resonanz erfreut. Über 120 Besucher konnten in<br />

Leinefelde begrüßt werden. Der Gesundheitstag - der<br />

zweite in dieser Form in den Räumen des OEBW – wurde<br />

nach Einschätzung der Organisatoren gut angenommen<br />

und wird sicherlich nicht der letzte gewesen sein.<br />

Maike Obermann, BZD gGmbH


7<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

Aktuelles aus den Stadtteilen<br />

850 Jahre Worbis - 40 Jahre Jagdhornbläser-<br />

Gratulationskonzert im Festzelt<br />

40 jähriges Vereinsjubiläum heißt: 40 Jahre<br />

Vereinsgeschichte, die Freude am Musizieren,<br />

die Nähe zur Natur.<br />

Als die Idee 1972 geboren wurde, eine<br />

Jagdhornbläsergruppe in Worbis zu gründen,<br />

hat keiner gedacht, dass aus dieser Idee<br />

ein Verein mit Traditionen wachsen würde.<br />

Leiter wurde Herbert Hebestreit, neben<br />

den Mitgliedern Elvira Schaller, Wilhelm<br />

Helbing, Karl Geburzky, Hartmut Ficke,<br />

Hartmut Ebert, Dieter Hefele. Die ersten<br />

Übungsstunden fanden auf dem Rottersberg,<br />

später in Kirchohmfeld und Wintzingerode<br />

statt. Elvira Schaller ist heute<br />

noch fester Bestandteil der Gruppe. Nach<br />

einer Neugruppierung kamen Wolfgang<br />

Schaller und Erich Lindner dazu. Erich<br />

Lindner übernahm die Leitung des Vereins,<br />

der mit unzähligen Auftritten die Kulturund<br />

Musikgeschichte in der Stadt mitgestaltet.<br />

Für die Mitglieder im Verein der<br />

Jagdhornbläser ist nicht nur das Musizieren<br />

Voraussetzung, sondern mehr denn je wird<br />

der qualifizierte Naturfreund gebraucht, der<br />

seine Befähigung nicht nur im Wettstreit,<br />

sondern den Auftrag zur Hege und Pflege<br />

der Natur sieht. Pflanzen, Sträucher, Bäume<br />

und Tiere in freier Wildbahn sind es, die dem<br />

Jagdhornbläser den Aufenthalt in der Natur<br />

zum Erlebnis werden lassen. Das Jagdhornblasen<br />

ist höchstwahrscheinlich so alt wie<br />

die Menschheit selbst, denn Blasinstrumente<br />

aus Tierhörnern oder Knochen dienten schon den<br />

steinzeitlichen Jägern als Signalinstrumente zur Verständigung<br />

über große Distanzen bei ihren gemeinsamen<br />

Jagden.<br />

Begrüßung, Aufbruch zur Jagd, Todsignale, Sammeln<br />

der Jäger, Jagd vorbei und zum Abschluss das feierliche<br />

Die Jagdhundevorstellungen waren interessant<br />

Gemeinsamer Auftritt aller Jagdhornbläser<br />

Halali sind nur<br />

einige der Signale, die<br />

auch jeder Jungjäger im<br />

Rahmen seiner Ausbildung<br />

erlernen muss.<br />

Und diese erschallten<br />

auch zur Jubiläumsfeier<br />

im Festzelt.<br />

Neben der Vorstellung<br />

von Jagdhunderassen<br />

waren die Auftritte<br />

der verschiedenstenJagdhornbläsergruppen<br />

als Gratulanten<br />

ein musikalisches Erlebnis.<br />

Zu den Gratulanten gehörten der Ortsteilbürgermeister,<br />

die Schützengesellschaft Worbis e.V., die Kreisjägerschaft,<br />

die ihr 30. Jubiläum feierte, und die Brauerei<br />

„Neun Springe“, welche das Zelt und die Kosten der<br />

Kapelle zum Geschenk machten.<br />

Einen einzigartigen musikalischen<br />

Abschluss fand der Tag mit der Ode „An die<br />

Freude“ von Ludwig van Beethoven<br />

nachdem aus der Oper „Der Freischütz“<br />

von Carl Maria von Weber: „Was gleicht<br />

wohl auf Erden dem Jägervergnügen? Wem<br />

sprudelt der Becher des Lebens so reich?<br />

Beim Klange der Hörner im Grünen zu<br />

liegen, Den Hirsch zu verfolgen durch<br />

Dickicht und Teich,....“ erklungen war –<br />

gemeinsam gespielt von allen als<br />

Gratulanten anwesenden Jagdhornbläsergruppen<br />

unter dem Dirigat von Erich<br />

Lindner.<br />

Die „Eichsfeldmusikanten“ sorgten für<br />

die musikalische Umrahmung und Hartmut<br />

Schafberg von der Kreisjägerschaft führte<br />

durch das Programm.<br />

B. Berkhahn<br />

Gratulation der Schützengesellschaft


Die Tanzgruppe aus Ravazd (Ungarn), welche zur<br />

Interkulturellen Woche im September 2011 die Zuschauer<br />

begeisterte, hatte eine Einladung zu ihrem Dorffest am<br />

09.04.2012 nach Ungarn an den Freundeskreis Ungarn<br />

gerichtet.<br />

Also machte sich eine kleine Gruppe des Vereins am<br />

Osterwochenende auf die Reise. Nach einer langen und<br />

kalten Nachtfahrt kamen wir am Ostermontag in Ravazd<br />

an. Die Unterbringung erfolgte im Internat der Forstwirtschaftsschule.<br />

Nachdem wir uns etwas von der Reise ausgeruht<br />

hatten, ging es dann am Nachmittag zum besagten<br />

Dorffest. Hier konnten wir erleben, dass das ganze Dorf in<br />

Bewegung war und dieses Fest aktiv mitgestaltete. Auch<br />

in den Gesprächen mit den Einwohnern konnten wir deren<br />

Verbundenheit mit ihrem Ort deutlich wahrnehmen.<br />

Die Veranstaltung fand im Freien statt und obwohl die<br />

Sonne schien, war es doch recht kalt. Die Tanzgruppe des<br />

Dorfes sorgte aber mit guter Unterhaltung, sehr leckerem<br />

Kesselgulasch, ebenso schmackhafter Fischsuppe und<br />

süßem Baumkuchen sowie tänzerischer Bewegung sehr<br />

schnell für Erwärmung.<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

Aktuelles von den Vereinen 8<br />

Freundeskreis Ungarn weilte im ungarischen Ravazd<br />

Hier bot sich uns auch die Gelegenheit, die<br />

mitgebrachten Geschenke unseres Vereins, von Herrn<br />

Pfarrer Wehner und weiterer Sponsoren zu übergeben.<br />

Der 2. Tag begann mit einem Besuch bei der<br />

Bürgermeisterin des Ortes. Sie schilderte uns äußerst<br />

anschaulich wie sie mit ihrem Ortsrat die Belange der<br />

Gemeinde löst.<br />

Sie führte uns durch das Dorf und zeigte uns den<br />

Kindergarten, die Schule und auch die Kirche.<br />

Beeindruckend für uns war die Ausstattung der Schule.<br />

Daran war sichtbar, dass hier bereits Unterstützung durch<br />

die EU geleistet wurde. Moderne Unterrichtsmittel stehen<br />

den Schülern hier zur Verfügung, so dass das Lernen<br />

gleich viel mehr Spaß macht.<br />

Ein weiteres Novum in dieser Region ist das<br />

Vorhandensein einer eigenen Ordnungsgruppe, die zur<br />

Abwehr von Kriminalität aufgebaut wurde.<br />

Am Nachmittag waren wir dann per Pferdekutsche<br />

durch den Ort unterwegs.<br />

Wir besuchten einen Weinberg, einen Aussichtsturm<br />

und die „König Bela Quelle“. Beim Abendessen hatten<br />

wir Gelegenheit, uns gemeinsam mit den Mitgliedern der<br />

Tanzgruppe und deren Eltern über künftige Pläne und<br />

weitere Möglichkeiten der Kontaktpflege zu verständigen.<br />

Am letzten Tag stand dann eine Stadtbesichtigung mit<br />

traditionellem Marktbesuch in Györ auf dem Programm,<br />

bevor es am Donnerstag wieder nach Hause ging.<br />

Eine solche Reise vorzubereiten und zu organisieren<br />

bedeutet stets einen hohen Kraftaufwand und erfordert<br />

immer Hilfe von außen. Deshalb bedanken wir uns an<br />

dieser Stelle ganz besonders bei Herrn Pfarrer Wehner für<br />

seine hilfreiche Unterstützung bei der Realisierung dieser<br />

Vereinsaktion. Ebenso gilt unser Dank den Sponsoren:<br />

Firma Reimann Wurstliebhaber GmbH, Herrn<br />

Schuhmann EDEKA-Neukauf, Herrn Salbreiter Mawa-<br />

Kosmetik, die diese Reise mit Sachspenden wertvoll<br />

unterstützten.<br />

Der Vorstand Freundeskreis Ungarn<br />

Siegfriederode – früher Wüstung heute Reiterhof<br />

Ein weniger bekanntes Motiv, der Rusteberg<br />

mit Marth und Hohengandern im Vordergrund,<br />

schmückt das Titelblatt der jetzt<br />

erschienenen Mai-Ausgabe der Eichsfelder<br />

Heimatzeitschrift. Ausführlich setzt sich<br />

darin Ewald Holbein mit dem Dingelstädter<br />

Marktrecht auseinander. Das Marktrecht war<br />

früher ein Privileg, das einer Stadt oder<br />

Gemeinde von der hohen Obrigkeit verliehen<br />

wurde. Womit sich die Gemeindevertreter<br />

von Lindewerra vor hundert Jahren auseinandergesetzt<br />

haben, hat Josef Keppler aus alten<br />

Protokollbüchern zusammengestellt. Über<br />

„Siegfriederode – früher Wüstung, heute<br />

Reiterhof“ berichten Volker Große und Klaus<br />

Herzberg. Anmerkungen zum Leben des aus<br />

Geismar gebürtigen Bekennerbischofs Konrad<br />

Martin, dessen Geburtstag sich in diesem<br />

Die Eichsfelder Heimatzeitschrift im Mai<br />

Monat zum 200. Mal jährt, hat Torsten<br />

W. Müller beigesteuert. Darüber hinaus<br />

bieten die bewährten Rubriken von<br />

Ahnenbörse bis Eichsfeld-Quiz eine<br />

Vielzahl von historischen und aktuellen<br />

Informationen.<br />

Interessenten, die die Monatsschrift<br />

kennenlernen möchten, können ein<br />

kostenloses Leseexemplar der aktuellen<br />

Ausgabe anfordern bei: Verlag Mecke<br />

Druck, Postfach 1420, 37107 Duderstadt<br />

oder im Internet unter<br />

www.meckedruck.de/eichsfeld<br />

Ausführlichere Infos und eine Leseprobe<br />

zu dem aktuellen Heft können im<br />

Internet unter<br />

http://www.meckedruck.de/buch754 0<br />

abgerufen werden. Mecke Druck


ZukunftsWerkStadt<br />

Aktuelles aus den Kindergärten und Schulen<br />

Kindertagsfeier im Jugendzentrum<br />

Am 1. Juni, dem Kindertag, freuten sich alle Hortkinder<br />

der Grundschule „Johann Carl Fuhlrott“ auf ihre<br />

Kindertagsparty im Jugendzentrum der Stadt Leinefelde.<br />

In einem langen Zug zogen die Erzieherinnen und ihr<br />

FSJler mit fast 120 Kindern voller Erwartung los. Im<br />

Gepäck hatten wir viele Spiele, Würstchen mit Toastbrot<br />

auch Süßigkeiten und Knabbersachen. Unser horteigener<br />

Handwagen half uns alles zu transportieren. Jedes Kind<br />

wäre gern Wagenführer gewesen.<br />

Dort angekommen, warteten viele fleißige Hände auf<br />

uns. Das Kinderfest konnte beginnen! Die längsten<br />

Schlangen bildeten sich sofort bei der Zuckerwatte und<br />

dem Kinderschminken. Die Mitarbeiter des Jugendhauses<br />

hatten viel vorbereitet. Alle tummelten sich an den<br />

Spielstationen, die unsere Erzieherinnen vorbereitet<br />

hatten. An der „Bunten Leine“ konnten alle mit verbundenen<br />

Augen nach Süßem oder Salzigem schnappen.<br />

Was der Mund berührte, durfte verspeist werden. Das war<br />

ein Spaß! Beim Leitergolf, Bogenschießen, „4 gewinnt“,<br />

Tischkicker u.a. bewiesen die Hortkinder ihr Können und<br />

spielten mit viel Freude. Ein leckeres Würstchen mit Toast<br />

& Ketchup und ein erfrischendes Getränk gaben eine<br />

willkommene Abwechslung. Zwischendurch naschte<br />

manches Kind immer mal ein „Mäuschen“. Begeistert<br />

schauten uns viele geschminkte Gesichter an. Von der<br />

leckeren Zuckerwatte bekam mancher nicht genug und<br />

nutzte die Gelegenheit bis auf die letzte Minute.<br />

Unter diesem Motto waren die Kinder des Kindergartens<br />

Kirchohmfeld bei den Senioren zu Gast.<br />

Mehr als 30 Senioren lauschten und freuten sich über<br />

das kleine Programm, dass die Erzieherinnen mit den<br />

Kindern vorbereitet hatten. Die Senioren wurden von den<br />

Kindern durch die Welt der Märchen geführt. Lustig war<br />

es auch, als die Senioren aufgefordert wurden, Märchen<br />

zu erraten. Danach sangen wir gemeinsam Frühlingslieder.<br />

Es war wieder ein schöner Nachmittag, mit<br />

Kaffeetafel, einem Bingospiel und der Ermittlung des<br />

Knobelmeisters für den Monat Mai, Herbert Steinborn.<br />

Als Dankeschön erhielten die Kinder neues Spielzeug<br />

geschenkt; zum Teil vom Spielwarengeschäft „ Bim Bam<br />

Bino“ gesponsert. Dafür nochmals herzlichen Dank!<br />

Märchenhafter Frühling<br />

Zufrieden gingen am Schluss alle in die Schule zurück.<br />

Einige nahmen sich vor, später im Jugendhaus weiter zu<br />

feiern und andere gingen hübsch geschminkt noch zum<br />

Kindergeburtstag.<br />

Ein Dank gilt den Mitarbeitern des Jugendzentrums<br />

und dem Leiter Herrn Löffler, die uns einen tollen<br />

Kindertag ermöglicht haben.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der Grundschule<br />

„Johann Carl Fuhlrott“ Leinefelde<br />

Für nächsten Monat ist ein Sommerfest in Bodenstein<br />

vorgesehen.<br />

Erwin Kranert<br />

Ein buntes Programm zum Muttertag<br />

Im Kindergarten St. Bonifatius in Leinefelde beschäftigen<br />

sich die Kinder seit geraumer Zeit mit dem Thema<br />

„Medien“. Aus dem selbstgebauten großen Bildschirm<br />

des „Bonifatius-TV“ wird seitdem in 3D gesendet. Eltern<br />

und Großeltern waren schon öfter zu einer Vorstellung<br />

eingeladen. Am Donnerstag, dem 9. Mai 2012 war das<br />

Programm der Kinder und Erzieherinnen extra für ihre<br />

Mütter zum bevorstehenden Muttertag gedacht. In<br />

selbstgebastelten Kostümen begeisterten die Kleinen ihre<br />

Gäste eine halbe Stunde lang mit Liedern und Tänzen. Die<br />

„Vogelhochzeit“ (siehe Foto) gehörte auch dazu.<br />

Im Juni sollen die Kinder dann erfahren, wie eine Zeitung<br />

entsteht. Sie sind schon ganz gespannt auf einen Besuch in<br />

der Druckerei werkzwo in Leinefelde.


Zum Kindertag, am 1. Juni,<br />

eröffneten Ortsteilbürgermeister<br />

Franz Jaworski und Lea-Maria<br />

Schmidt, Sprecherin des Worbiser<br />

Kinderparlamentes um 14.30<br />

Uhr das diesjährige Kinderfest<br />

vor dem Rentamt in Worbis. Lea-<br />

Maria Schmidt bedankte sich am<br />

Ende im Namen aller Kinder bei<br />

der Stadt für das neue Spielgerät,<br />

das bereits auf dem Spielplatz<br />

„Hinterm Rentamt“ aufgebaut<br />

wurde. Das hatten sich die<br />

Kinder schon lange gewünscht!<br />

Aufgrund der ungünstigen<br />

Wetterlage hatten sich die Organisatoren<br />

kurzerhand für eine<br />

Verlagerung des Festes vom Spielplatz auf den Platz vor<br />

dem Rathaus entschieden. Wie immer hatten die<br />

Mitglieder des Kinderparlamentes lange vorher viele<br />

Seit dem vergangenen Schuljahr 2011/2012<br />

existiert zwischen dem Gottfried-Wilhelm-<br />

Leibniz- Gymnasium in Leinefelde und der<br />

Schule in Zabawa, Polen eine Partnerschaft.<br />

Geplant waren zwei Begegnungen der teilnehmenden<br />

deutschen und polnischen Schüler.<br />

Im Mai 2012 fand dann unser erstes Treffen<br />

auf polnischem Boden statt.<br />

Am Abend des 07.05.2012 wurden wir<br />

nach 17 Stunden Zugfahrt von unseren sehr<br />

freundlichen Gastfamilien in Tarnow empfangen.<br />

Eine Woche voller Erlebnisse und neuer Erfahrungen<br />

lag vor uns zehn Teilnehmern aus Deutschland und<br />

unseren polnischen Austauschpartnern sowie vier<br />

Lehrerinnen.<br />

Am darauffolgenden Dienstag wurden wir im<br />

Schulgebäude Zabawas begrüßt. Anschließend<br />

erkundeten wir gemeinsam die “Versteinerte Stadt” in<br />

Ciê¿kowice sowie die Altstadt Tarnows. Abends<br />

veranstaltete die Schule in Zabawa eine Diskothek.<br />

Einen fantastischen Höhepunkt bildete für uns der<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

Aktuelles aus den Kindergärten und Schulen<br />

10<br />

Großes Kinderfest des Worbiser Kinderparlament<br />

Überraschungen für die Besucher<br />

vorbereitet. Unterstützt<br />

wurden sie in diesem Jahr vom<br />

Sportverein, der Polizei, dem<br />

DRK, der Sparkasse, der Volksbank,<br />

dem Reiterhof Biermann,<br />

der FFW, dem Jugendhaus, der<br />

Eisdiele, den Autohäusern Albertsmeyer<br />

und Herold, der<br />

Bäckerei Heddergott und natürlich<br />

auch der Stadtverwaltung.<br />

Bei Kinderschminken, Karussel<br />

fahren, Glücksrad drehen, Büchsen<br />

werfen, Ponyreiten, Auto<br />

bemalen, Wasserpistolen schießen<br />

u.v.m. konnte keine Langeweile<br />

aufkommen. Für das<br />

leibliche Wohl gab es selbst gebackenen Kuchen, Kaffee,<br />

Eis, alkoholfreie Getränke und Cocktails.<br />

Schüleraustausch nach Polen vom 07.-11.05.2012<br />

Eingang „Versteinerte Stadt” in Ciê¿kowice<br />

Auch der Auftritt von Bernd und seinen lustigen<br />

Freunden vom Kika, spendiert vom Autohaus<br />

Herold, sorgte für gute Laune<br />

Unsere Lehrerinnen<br />

Ausflug in die Stadt Krakau. Ein abwechslungsreicher<br />

Stadtrundgang erlaubte uns den Einblick in die<br />

Geschichten und Legenden der Krakauer Altstadt. Das<br />

Stadtzentrum mit den Tuchhallen wurde uns gezeigt,<br />

ebenso die Marienkirche und das Königsschloss auf dem<br />

Wawel- Berg.<br />

Über den Krakau- Ausflug nahmen wir dann am<br />

Donnerstag an einem Quiz teil. Anschließend arbeiteten<br />

alle an Projekten und stellten mit Fotos die Höhepunkte<br />

der Woche dar.<br />

Während des gesamten Aufenthalts verglichen unsere<br />

polnischen Freunde und wir in einer weiteren Präsentation<br />

das Leben in den unterschiedlichen Ländern und Kulturen.<br />

Am Donnerstagabend<br />

fand ein kleines Grillfest<br />

zur Verabschiedung statt.<br />

In der folgenden Nacht<br />

traten wir mit unseren<br />

Lehrerinnen die Rückreise<br />

an.<br />

Vom 19. bis 22.06.2012<br />

werden uns die neugewonnenen<br />

polnischen<br />

Freunde hier in Deutschland<br />

besuchen und wir<br />

freuen uns auf eine weitere<br />

erlebnisreiche Woche mit<br />

dem Gegenbesuch.<br />

Ein herzliches Dankeschön sei an dieser Stelle unseren<br />

Lehrerinnen Frau Schüler und Frau Schönecker gesagt,<br />

die dieses Austauschprogramm ermöglicht haben.<br />

Außerdem gilt der Dank der Stadt Leinefelde- Worbis für<br />

die zugesagte finanzielle und organisatorische Unterstützung<br />

an diesen doch sehr außergewöhnlichen<br />

Schultagen.<br />

Lena Heling, Maria Ertelt<br />

Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gymnasium Leinefelde


11<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

Sport<br />

Mit dem Start zum 23km- und 14km-Lauf um 10.00 Uhr<br />

begannen am Pfingstsonnabend, dem 26. Mai auf dem<br />

Sportplatz in <strong>Beuren</strong> die Wettkämpfe des traditionellen<br />

„Lauf rund um den Scharfenstein“. Gleichzeitig gingen<br />

auch die Nordic-Walker auf ihre 12,5km-Strecke. Wenig<br />

später erfolgten die 1, 2 und 4km-Läufe.<br />

Im Vergleich zum letzten Jahr konnte der Veranstalter,<br />

SV Concordia <strong>Beuren</strong>, wieder eine Zunahme der<br />

Teilnehmerzahl verzeichnen. 230 Athleten gingen<br />

insgesamt an den Start, die bei strahlendem Sonnenschein<br />

ideale Wetterbedingungen vorfanden.<br />

Die erfolgreichsten Läufer aus unserer Stadt<br />

Leinefelde-Worbis waren Henrik Göckeritz, SV Einheit<br />

1875 Worbis, der im 14km-Lauf siegte, und Jochen<br />

48 Jugendliche Ju-Jutsukas nahmen am 02. Juni 2012 an<br />

den Kreisjugendspielen im Ju-Jutsu teil. Ortsteilbürgermeister<br />

Siegfried Klapprott eröffnete das Turnier.<br />

Kreisjugendkoordinator Tobias Isenhut besuchte die<br />

Veranstaltung zwischenzeitlich und KSB-Vorsitzender<br />

Olaf Eberhardt führte die Siegerehrung durch. Auf<br />

Einladung des Leinefelder JJV führte Gruppenkampfrichterreferent<br />

„Kalle“ Kotzan (PSV Aschersleben)<br />

parallel zu den Kreisjugendspielen eine Kampfrichterweiterbildung<br />

durch.<br />

Erfreulich, dass die<br />

neue Abteilung vom<br />

VfB Bischofferode<br />

gleich mit 12 Wettkämpfern<br />

anreiste, weitere<br />

acht stellte der<br />

Budokan Mühlhausen.<br />

Der Leinefelder Ju-<br />

Jutsu Verein war mit 28<br />

Wettkämpfern vertreten,<br />

darunter zwei Duo-<br />

Paare.<br />

Den schnellsten<br />

Kampf des Tages<br />

lieferte Janine Herting<br />

(Bud.Mühlhausen) im<br />

Randori ab. Janine benötigte<br />

unter den Augen<br />

81. Lauf rund um den Scharfenstein<br />

Kreisjugendspiele Ju-Jutsu 2012<br />

Joy-Melanie Kleiner (l.) wehrt einen Fußtritt<br />

von Juliana Kretschmer ab<br />

Bachert, SV Concordia<br />

Beu-ren, der als Bester seiner<br />

Altersklasse insgesamt Rang 2<br />

im 23km-Lauf belegte. Außerdem<br />

erreichte Wolfgang Seidel<br />

vom SV Concordia <strong>Beuren</strong><br />

den 2. Rang im Nordic-<br />

Walking.<br />

Alle weiteren Ergebnisse<br />

finden Sie auf den Internetseiten<br />

der Firma hucke timing,<br />

die wie gewohnt für die<br />

Zeitmessung zuständig war:<br />

www.hucke-timing.de<br />

Unter großem Beifall der<br />

Zuschauer läuft Franz<br />

Schollmeyer, mit dreieinhalb<br />

Jahren einer der<br />

jüngsten Teilnehmer am<br />

1km-Lauf, an der Hand<br />

seines Papas dem Ziel<br />

entgegen.<br />

Sein strahlendes Lächeln<br />

zeigt, es macht ihm überhaupt<br />

nichts aus hier „nur“<br />

den 46. Rang zu belegen:<br />

Dabeisein ist schließlich<br />

alles!<br />

des KSB-Vorsitzenden, Olaf Eberhardt, nur zehn<br />

Sekunden bis zum Sieg. Im anschließenden Finalkampf<br />

musste sie sich nach anfänglicher Führung kurz vor<br />

Kampfende Madlen Schumann (Leinefelder JJV)<br />

geschlagen geben.<br />

Als erstes traten die Duo-Paare an, hier sind Fabian<br />

Eckert und Pascal Jung das erste Mal an den Start<br />

gegangen gegen Anika Gräger und Sarah Sophie Pohl. Da<br />

Sahra Sophie und Annika schon über reichlich<br />

Wettkampferfahrung im Duo verfügen, hatten sie auch<br />

klar die Nase vorn und kamen auf<br />

Platz eins. Im Fighting setzten<br />

sich die erfahrenen Fighter vom<br />

Leinefelder JJV durch. Im<br />

Randori traten hauptsächlich die<br />

Newcomer an. Für viele von ihnen<br />

war es der 1. Wettkampf. Die<br />

jungen Fighter hatten viel Spaß<br />

und die Eltern und Groß-eltern<br />

sorgten für Stimmung. Heley<br />

Jasmin Noorzai konnte sich vor<br />

den erfahreneren Wettkämp-fern<br />

Juliana Kretschmer und Joy-<br />

Melaine Kleiner (alle Leinefelder<br />

JJV) behaupten und gewann<br />

verdient Gold.<br />

Presseteam Ju-Jutsu Verein


Astrid Kumbernuss tat schon der Arm weh. Die Ausnahme-<br />

Athletin im Kugelstoßen und Goldmedaillengewinnerin bei<br />

Olympia schrieb pausenlos Autogramme, und das sehr<br />

gerne: „So eine Begeisterung wie hier habe ich lange nicht<br />

erlebt!“ staunte sie über den gelungenen zweiten Halt der<br />

großen Sportabzeichen-Tour 2012 des Deutschen<br />

Olympischen Sportbundes (DOSB) im thüringischen<br />

Leinefelde-Worbis am 24. Mai. Kaiserwetter, jubelnde<br />

Menschen und Spaß beim Sport – mehr als 1.500 Kinder und<br />

Jugendliche und hunderte Sportlerinnen und Sportler aus<br />

dem rund 20.000 Einwohner zählenden Ort und seiner<br />

Umgebung machten den Tag zu einem sportlichen Highlight<br />

und zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

„Was gibt es Schöneres, als heute hier zu sein“, freute sich<br />

der Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes<br />

Thüringen Rolf Beilschmidt schon bei der Eröffnung<br />

pünktlich um 8.30 Uhr. Mädchen und Jungen aus 29 Schulen<br />

waren gekommen, viele Kindergartenkinder fieberten dem<br />

Mini-Sportabzeichen entgegen. Sie alle wurden für die<br />

Aufgaben des Tages fit gemacht durch ein Aufwärmtraining.<br />

Und zwar nicht irgendeins. Sondern eins mit prominenten<br />

Sportler-Gesichtern, die die nationalen Förderer des<br />

Deutschen Sportabzeichens nach Leinefelde-Worbis<br />

geschickt hatten.<br />

Astrid Kumbernuss kam für die BARMER GEK; der<br />

dreifache Olympiasieger im Kanurennsport Andreas<br />

Dittmer für die Sparkassen-Finanzgruppe und der<br />

Olympiazweite im Zehnkampf von Atlanta 1996, Frank<br />

Busemann, im Auftrag von kinder+Sport. Grün, gelb oder<br />

hellblau leuchten die T-Shirts der Sportler, die sich unter<br />

perfekten Bedingungen in der erst drei Jahre alten Anlage<br />

des Leinesportparks und des Leine-Bads den Prüfungen<br />

stellten.<br />

„Es ist eine riesige Wertschätzung des Landessportbundes<br />

und des DOSB, dass wir die Sportabzeichen-<br />

Tour in Leinefelde-Worbis haben“, so Olaf Eberhardt, der<br />

Vorsitzende des Kreissportbundes Eichsfeld. Er und andere<br />

Organisatoren dürfen stolz sein. „Das ist eine großartige<br />

Veranstaltung, etwas Besseres kann man sich nicht<br />

wünschen. Einen großen Dank an alle, die daran mitgewirkt<br />

haben, vor allem an den KSB“, würdigte Rolf Beilschmidt<br />

die Beteiligten. Das Deutsche Sportabzeichen sei eine gute<br />

Möglichkeit, seine eigenen Leistungen zu testen, meinte der<br />

ehemalige Hochspringer.<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

Sport 12<br />

Begeisterung der Superlative im Leinefelder Stadion<br />

Überraschungen beim Promi-Wettkampf<br />

Ehrensache, dass er beim Promi-Wettkampf am Mittag<br />

mitmachte. Ebenfalls dabei: Christian Müller, Sportmoderator<br />

des Thüringen Journals beim MDR-Fernsehen,<br />

sechs Vertreter des LSB Thüringen, der CDU-Landtagsabgeordnete<br />

Gerold Wucherpfennig, die drei prominenten<br />

Sportler und das DOSB-Maskottchen Trimmy. Unter<br />

lautstarken Anfeuerungsrufen ließ Frank Busemann mit<br />

12,50 Metern beim Kugelstoßen sogar Astrid Kumbernuss<br />

hinter sich und sprang mit 1,85 Metern am höchsten. Beim<br />

3.000-Meter-Lauf siegte Andreas Dittmer souverän. Er<br />

wirbt für das Deutsche Sportabzeichen, „weil“, so Dittmer,<br />

„Sport echte Werte vermittelt. Das sehe ich am Leuchten in<br />

den Augen der Kinder.“ Einen echten sportlichen<br />

Wettkampfgeist am schulfreien Tag machte auch Astrid<br />

Kumbernuss aus. Frank Busemann bestätigte diesen<br />

Eindruck: „Kinder brauchen eine Plattform, um Sport zu<br />

treiben, und das funktioniert auf der Sportabzeichen-Tour in<br />

idealer Weise.“<br />

Ein buntes Rahmenprogramm<br />

Tolle Höhepunkte auch in Sachen Sportförderung: Die<br />

Sparkassen-Finanzgruppe überreichte dem Landessportbund<br />

Thüringen einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro<br />

und das Marie-Curie-Gymnasium erhielt 500 Euro von der<br />

Kreissparkasse Eichsfeld für ihr Engagement beim<br />

Deutschen Sportabzeichen-Wettbewerb.<br />

Große Freude herrschte an den Aktions-Modulen der<br />

nationalen Förderer des Deutschen Sportabzeichens, dem<br />

Quartertramp der Sparkassen-Finanzgruppe, dem Multi-<br />

Tower der BARMER GEK und an der Fotostation von<br />

kinder+Sport. BIONADE, Partner der Sportabzeichen-<br />

Tour, schenkte kostenlose Getränke aus. Über die Vorteile<br />

des Deutschen Sportausweises konnten die Teilnehmer sich<br />

an einem Stand informieren.<br />

„Mehr als 22.000 Thüringer haben im letzten Jahr das<br />

Deutsche Sportabzeichen abgelegt“, rechnete Rolf<br />

Beilschmidt nach. „Unser Land hat sich auch als Gastgeber<br />

für die Jubiläumstour im nächsten Jahr beworben.“<br />

Die Chancen, dass die Teilnahme auch 2013 klappt,<br />

stehen gut – zumindest wenn es nach Frank Busemann geht:<br />

„Ich bin seit 2009 mit auf Tour, aber so viel Begeisterung und<br />

Zielstrebigkeit habe ich noch nirgends erlebt. Hier gibt es<br />

nur Superlative.“<br />

(Quelle: Wirkhaus)


13<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

Veranstaltungstipps<br />

Orgel-Feuerwerk mit vier Händen und vier Füßen<br />

Erstes vierhändiges Konzert an der rekonstruierten Barockorgel<br />

"Orgel-Feuerwerk mit vier Händen und<br />

vier Füßen". Unter diesem Titel findet am<br />

Samstag, dem 16. Juni um 19.30 Uhr ein<br />

außergewöhnliches Orgelkonzert in der<br />

Antoniuskirche Worbis statt.<br />

Die große rekonstruierte Barockorgel<br />

der Kirche ist an diesem Abend erstmals in<br />

einem vierhändigen Konzert mit<br />

gleichzeitiger Übertragung der Orgel-<br />

Spielanlage auf eine große Leinwand im<br />

Kirchenraum zu sehen und zu hören.<br />

Die Organisten sind das Orgel-Duo Iris<br />

und Carsten Lenz. Die beiden Virtuosen<br />

gelten zurzeit als eines der führenden<br />

Orgel-Duos in Europa. Sie haben bisher<br />

zahlreiche Konzerte in vielen Ländern Europas, in<br />

Russland und in den USA gespielt, 20 CD-Einspielungen<br />

und eine Video-DVD vorgelegt sowie bei Radio- und TV-<br />

Produktionen mitgewirkt.<br />

Das Konzert gibt einen spannenden Querschnitt durch<br />

Eine mystische Stimmung liegt in der Luft. Vor dem<br />

Publikum stehen sieben Männer in schlichten Mönchskutten,<br />

die Gesichter noch unter den Kapuzen verborgen.<br />

Lediglich das Rascheln der Gewänder ist zu hören.<br />

Als der Chor zu singen beginnt, fühlt man sich<br />

unweigerlich zurückversetzt ins<br />

Mittelalter. Gewaltig und kraftvoll<br />

erklingen die Stimmen und<br />

verursachen Gänsehaut bei den<br />

Zuhörern.<br />

Geprägt durch die tiefe<br />

Spiritualität und den makellosen<br />

Gesang zeigt der Chor, dass die<br />

klassische Gregorianik bis heute<br />

nichts an seiner Faszination<br />

verloren hat. Mit seinen Eigenkompositionen,<br />

die das Klassische<br />

mit dem Modernen verknüpfen,<br />

beschert das Ensemble<br />

dem Publikum eine spirituelle<br />

Reise, Besinnung und einen tiefen Blick in die eigene<br />

Seele.<br />

Der atemberaubend reine Gesang wird durch die<br />

außergewöhnliche Akustik in Kirchen, Höhlen und<br />

Klöstern besonders hervorgehoben.<br />

TRILOGY-TOUR 2012<br />

Das aktuelle Live-Programm umfasst klassische Choräle<br />

und beliebte eigene Hits aus den beliebten Werken des<br />

Chores. Hier zeigt Gregorianika auf einzigartige Weise<br />

musikalische Vielfältigkeit und enorme Stimmgewalt.<br />

Auf der Querflöte begleiten die Chormitglieder ihre<br />

eigenen tief spirituellen Gesänge und machen diese zu<br />

die vierhändige (und vierfüßige)<br />

Orgelmusik, wofür es zahlreiche<br />

Kompositionsbeispiele aus mittlerweile fünf<br />

Jahrhunderten gibt. Es erwarten die<br />

Konzertbesucher virtuose, melodiöse,<br />

heitere, humorvolle und über-raschende<br />

Klänge, u. a.: Malerbi (Sinfonia), Thayer<br />

(Concert Variations), Bedard (Petite Suite),<br />

Lenz (Geburtstags-Miniaturen über "Happy<br />

Birthday"), Dinda (Charlie Dog Blues),<br />

Pédalier (Walzer für vier Füße).<br />

Damit die Zuhörer nicht nur den<br />

akustischen Genuss erleben, sondern auch<br />

zusätzlich einen optischen Eindruck vom<br />

Orgelspiel bekommen können, wird die<br />

Spielanlage der Orgel auf eine große<br />

Leinwand übertragen. Auf diese Weise kann man den<br />

Organisten von allen Plätzen der Kirche aus beim Spielen<br />

zuschauen sowie Finger und auch Füße (am Ende des<br />

Konzertes) beobachten.<br />

Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Dauer: ca. 1<br />

Gregorianischer Gesang<br />

in der Evangelischen Kirche Leinefelde<br />

Samstag – 07.07.2012 – 19.30 Uhr – Evangelische Kirche Leinefelde<br />

einem unvergleichlichen Hörgenuss.<br />

Gerade die schlichte Präsentation in Verbindung mit<br />

der mystischen Atmosphäre entführt den Zuhörer in längst<br />

vergangene Zeiten.<br />

Somit schlägt der Chor eine Brücke zwischen der<br />

besonderen Mystik des „gregorianischen“<br />

Mittelalters und der<br />

Gegenwart.<br />

Der Chor<br />

Die Chormitglieder haben eine<br />

klassische Gesangsausbildung<br />

absolviert und lernten sich 2002 in<br />

Lwiw (Ukraine) am Gesangskonversatorium<br />

kennen.<br />

Dort entdeckten sie auch ihre<br />

gemeinsame Leidenschaft für<br />

gregorianischen Gesang, Dieser<br />

stellt im Ursprung das gesungene<br />

Wort Gottes als einstimmigen<br />

liturgischen Gesang der römisch-katholischen Kirche in<br />

lateinischer Sprache dar.<br />

Konzertauszug: Ave Verum - Ora et labora – Ameno -<br />

Ave Maria - In Meditation - Knight in shining armour –<br />

Christus factus est - Mönchsgebet - Tibet – Shangri La -<br />

Guten Abend, Gut´ Nacht...etc.<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Bürgerbüro der Stadt ,Rathaus „Wasserturm“,<br />

Leinefelde, Tel. 03605-2000<br />

Buchhandlung Arnold Leinefelde, Bahnhofstraße 17<br />

Vorverkauf: 17,- € / 15,- €; Abendkasse: 19,- € / 17,- €


21.06.-<br />

14.07.2012<br />

21.06.2012<br />

17.00 Uhr<br />

24.06.2012<br />

14.00 Uhr<br />

ZukunftsWerkStadt<br />

Veranstaltungstipps 14<br />

Veranstaltungstipps Leinefelde-Worbis<br />

Kunst und Kultur im Wasserturm<br />

„Querschnitt“, Ausstellung von<br />

Friedrich Helmstädter, Mühlhausen<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Bürgerbüro, Rathaus Wasserturm<br />

Ohmgebirgs- und Johannistag in<br />

<strong>Kaltohmfeld</strong><br />

28.06.2012 Kreisjugendspiele AK 8-11 Jahre<br />

LeineSportPark, Leinefelde<br />

29.06.-<br />

01.07.2012<br />

29.06.-<br />

01.07.2012<br />

29.06.2012<br />

20.00 Uhr<br />

30.06.2012<br />

20.00 Uhr<br />

30.06.-<br />

01.07.2012<br />

30.06.-<br />

01.07.2012<br />

30.06. 2012<br />

19.00 Uhr<br />

01.07.2012<br />

10.-18.00<br />

Uhr<br />

06.07.-<br />

09.07.2012<br />

07.07.2012<br />

10.00 Uhr<br />

10.07.2012<br />

11.00 Uhr<br />

07.07.2012<br />

12.00Uhr<br />

12.00 Uhr<br />

Schützenfest in <strong>Beuren</strong><br />

Beuertor/Festplatz, <strong>Beuren</strong><br />

Sportfest in Worbis<br />

Festzelt Ohmbergstadion, Worbis<br />

Fußballturniere, Wettkämpfe, Kinderfest<br />

Partyrock mit „PHONTONES“<br />

Festzelt Ohmbergstadion, Worbis<br />

Partyabend mit „Tänzchentee“<br />

Festzelt Ohmbergstadion, Worbis<br />

Schützenfest in Wintzingerode<br />

Schützenplatz, Wintzingerode<br />

2. Offene Mitteldeutsche Mehrkampfmeisterschaften<br />

Thüringer Landesmeisterschaften:<br />

Mehrkampf, 5000m, Gehen<br />

LeineSportPark, Leinefelde<br />

Mittelalterliches Burgkonzert auf Burg<br />

Scharfenstein<br />

„Die Irrlichter“<br />

Burg Scharfenstein<br />

Mittelalterliches Burgfest<br />

Burg Scharfenstein<br />

Schützenfest in Worbis<br />

Schützenplatz u. -halle, Worbis<br />

17. Worbiser Sparkassen- und<br />

Juristenlauf<br />

Ohmbergstadion<br />

12. Altstadtlauf der Grundschule Worbis<br />

Jubiläum<br />

„ 100 Jahre SC Leinefelde 1912 e V. “<br />

Großer Familiennachmittag mit buntem<br />

Rahmenprogramm<br />

LeineSportPark, Leinefelde<br />

Fußballspiel A-Junioren SCL gegen<br />

Lombard Pápa<br />

15.00 Uhr<br />

16.00-18.00<br />

Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

15.07.2012<br />

07.07.-<br />

09.07.2012<br />

11.07.2012<br />

19.30 Uhr<br />

Fußballspiel Männer SCL gegen<br />

Lombard Pápa (1.Liga)<br />

1.Leinefelder Boxnacht<br />

Obereichsfeldhalle, Leinefelde<br />

Vorkämpfe<br />

Hauptkämpfe<br />

Stargast: Boxweltmeisterin Christina<br />

Hammer<br />

Fußballspiel Traditionsmannschaft SCL<br />

gegen VFL Wolfsburg<br />

Kirmes in <strong>Breitenholz</strong><br />

Gemeindesaal, <strong>Breitenholz</strong><br />

Buchlesung mit Astrid Seehaus „Tod im<br />

Eichsfeld“<br />

Stadtbibliothek, Leinefelde<br />

11.07.2012 Mittelalter-Schulfest auf Burg<br />

Scharfenstein<br />

14.07.-<br />

15.07.2012<br />

15.07.2012<br />

10.00-18.00<br />

Uhr<br />

19.07. –<br />

01.09.2012<br />

19.07.2012<br />

17.00 Uhr<br />

Teichfest in Kirchohmfeld<br />

Biene-Maja-Tag<br />

Bärenpark Wobis<br />

Kunst und Kultur im Wasserturm<br />

„NATURALEZA LINEA“<br />

Ausstellung von Marcos Durand, Peru<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Bürgerbüro, Rathaus Wasserturm<br />

Kirmes in Leinefelde<br />

Obereichsfeldhalle, Leinefelde<br />

20.07.2012 Kirmesrock mit „RAMBLING<br />

21.00 Uhr STAMPS“<br />

21.07.2012 Tanz mit THANAS“ und „TIMELESS“<br />

20.00 Uhr<br />

22.07.2012 Kirmesumzug<br />

13.30 Uhr<br />

24.07.2012 Ringaukirmes<br />

Ringau, Leinefelde<br />

Weitere Infos zu den Veranstaltungen:<br />

Bürgerbüro Stadtteil Leinefelde<br />

Bahnhofstraße 43, Rathaus „Wasserturm“<br />

Telefon: 0 36 05/200 – 400<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Die, Mi 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Do 8.30 – 17.30 Uhr<br />

Fr 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Bürgerbüro Stadtteil Worbis<br />

Rossmarkt 2, Haus „Kaufeck“ Telefon: 03 60 5/200-300<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Die 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Mi 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Do 8.30 – 17.30 Uhr<br />

Fr 8.30 – 12.30 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr


ZukunftsWerkStadt<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Südstadtbüro<br />

Leinefelde Hahnstraße 2<br />

37327 Leinefelde-Worbis<br />

Tel. 0 36 05 / 51 97 38<br />

Fax 0 36 05 / 51 97 41<br />

E-Mail: suedstadtbuero@leinefelde.de<br />

3<br />

9<br />

Waagerecht:<br />

9. Organisiert den Scharfensteinlauf<br />

1<br />

7<br />

Senkrecht:<br />

1. Gewinnerin der Aufkleberaktion "850 Jahre Worbis" im April<br />

2. So genanntes Angerdorf<br />

3. Tag, den die <strong>Kaltohmfeld</strong>er alljährlich besonders feiern<br />

4. Versetzten die Senioren von Kirchohmfeld in einen<br />

"Märchenhaften Frühling"<br />

5. Wahrzeichen von <strong>Birkungen</strong><br />

6. Baut das DRK in Leinefelde<br />

7. Wanderziel mit Ausblick auf Wintzingerode<br />

8. Heilige, der die katholische Kirche in <strong>Breitenbach</strong> geweiht wurde<br />

Redaktion:<br />

• Südstadtbüro<br />

• Stadtverwaltung<br />

Leinefelde-Worbis<br />

Druck:<br />

2<br />

]<br />

6<br />

[2]<br />

Leinefelde<br />

4<br />

Auflösung aus ZWS 4-2012<br />

Waagerecht:<br />

1. Wasserturm<br />

2. Sportfest<br />

5. <strong>Kaltohmfeld</strong><br />

8. Worbis<br />

Programm<br />

Bund-<br />

Länder-<br />

8<br />

Senkrecht:<br />

1. Wallfahrtskirche<br />

3. Burgweg<br />

4. Günter Hausmann<br />

6. Harmonie<br />

7. Dorffest<br />

Soziale Stadt<br />

Bezug:<br />

• Südstadtbüro des<br />

Stadtteilmanagement<br />

• Bürgerbüros<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!