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FH D - OPUS

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prof. dr. jörg niemann<br />

Am Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />

hat zum 1. Juli Prof. Dr.-Ing.<br />

Dipl.-Wirt.Ing. Jörg Niemann seine Lehrtätigkeit<br />

aufgenommen.<br />

Der 1970 in Münster geborene Wissenschaftler<br />

studierte bis 1996 Wirtschaftsingenieurwesen<br />

mit dem Schwerpunkt Produktionswirtschaft<br />

an der Universität Paderborn und<br />

der University of Economics and Business in<br />

Athen. Nach dem Abschluss seines Studiums<br />

war er bis 2002 als persönlicher Assistent des<br />

geschäftsführenden Institutsleiters am Fraunhofer<br />

Institut für Produktionstechnik und Automatisierung<br />

in Stuttgart tätig.<br />

2003 wechselte er an die Stuttgarter Universität,<br />

wo er als Gruppensprecher und Projektleiter<br />

der Gruppe „Life Cycle Management“ am<br />

Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb<br />

mehrere Forschungsprojekte betreute.<br />

Während dieser Zeit arbeitete er parallel auch<br />

an seiner Dissertation, die er am Stuttgarter<br />

Fraunhofer Institut 2007 abschloss.<br />

Von 2008 bis 2009 verantwortete er als Produktmanager<br />

im Bereich Life Cycle Service<br />

bei der ABB Automation GmbH in Düsseldorf<br />

die Entwicklung von Dienstleistungen für<br />

Prozessleitsysteme. Seit 2010 ist er als Gruppenleiter<br />

im Bereich „Life Cycle Management<br />

Service Process Control“ bei der ABB zudem<br />

an der Entwicklung innovativer Serviceprodukte<br />

und neue Geschäftsmodelle für diese<br />

Services beteiligt und wurde im Juni 2011 in<br />

den Aufsichtsrat berufen.<br />

An der Fachhochschule Düsseldorf wird Prof.<br />

Dr. Niemann schwerpunktmäßig im Bereich<br />

Wirtschaftsingenieurwesen lehren und forschen.<br />

Darüber hinaus wird er maßgeblich<br />

daran beteiligt sein, den Master-Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieur zu entwickeln<br />

prof. dr. bernhard rieß prof. gabi schillig<br />

Zuwachs am Fachbereich Elektrotechnik der<br />

Fachhochschule Düsseldorf: Die Präsidentin,<br />

Prof. Dr. Brigitte Grass, hat zum Beginn des<br />

Sommersemesters 2012 einen neuen Professor<br />

für das Lehrgebiet Mikroelektronik berufen.<br />

Seit Mitte März 2012 lehrt und forscht er<br />

hier insbesondere im Bereich Rechnergestützter<br />

Schaltungsentwurf.<br />

Der 1966 in Würzburg geborene Professor<br />

schloss sein Studium der Elektrotechnik und<br />

Informationstechnik an der Technischen Universität<br />

München im Jahr 1992 ab. Anschließend<br />

war er wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

am Lehrstuhl für Rechnergestütztes Entwerfen<br />

an der TU München und wurde dort 1996<br />

zum Dr.-Ing. promoviert. In dieser Zeit verbrachte<br />

er auch einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt<br />

als Gastwissenschaftler am<br />

VLSI-CAD-Laboratory der University of California,<br />

Los Angeles.<br />

Seit Anfang 1997 sammelte er Praxiserfahrung<br />

als Entwicklungsingenieur bei der Infineon<br />

Technologies AG in München/Neubiberg.<br />

Dort war er für den rechnergestützten<br />

Entwurf mikroelektronischer Schaltungen<br />

aus den Bereichen Kommunikationstechnik,<br />

Automobilelektronik und Bildverarbeitung<br />

verantwortlich. Der Schwerpunkt seiner Arbeit<br />

lag auf der Anwendung rechnergestützter<br />

Entwurfswerkzeuge zur Implementierung<br />

hochkomplexer Schaltungen insbesondere<br />

auf den Gebieten Logiksynthese, Test, Verifikation,<br />

Place&Route und statischer Timinganalyse.<br />

Seit Januar 2006 war er Principal Integrated<br />

Circuit Design.<br />

71<br />

Die Künstlerin und Architektin Gabi Schillig<br />

übernahm im April 2012 die Professur für Gestaltungslehre<br />

mit dem Schwerpunkt räumlich-plastisches<br />

Gestalten am Fachbereich<br />

Design der Fachhochschule Düsseldorf.<br />

Die 1977 geborene Professorin studierte Architektur<br />

an der Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften in Coburg und absolvierte im<br />

Anschluss ein Postgraduiertenstudium mit<br />

dem Schwerpunkt Conceptual Design an der<br />

Staatlichen Hochschule für Bildende Künste<br />

/ Städelschule in Frankfurt am Main, wo sie<br />

bis zum Frühjahr 2007 als wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin tätig war. Parallel arbeitete sie<br />

für mehrere renommierte internationale Architekturbüros<br />

und gründete im April 2008<br />

ihr eigenes Atelier in Berlin.<br />

Lehrerfahrungen sammelte die Künstlerin<br />

bereits seit Oktober 2007 als Mitarbeiterin<br />

am Institut für Transmediale Gestaltung an<br />

der Universität der Künste – UdK Berlin. Im<br />

Oktober 2011 wurde sie zudem zur Vertretungsprofessorin<br />

für Elementares Gestalten<br />

am Fachbereich Design der Fachhochschule<br />

Potsdam berufen. Darüber hinaus hatte sie<br />

unter anderem Lehraufträge an zahlreichen<br />

Hochschulen.<br />

In ihrer wissenschaftlich-künstlerischen Arbeit<br />

interessiert Gabi Schillig insbesondere<br />

die Verschmelzung der Bereiche Architektur,<br />

Materialität, Performance und Konzeptkunst.<br />

Hier beschäftigt sie sich mit Fragen der Beziehungen<br />

zwischen künstlerischen Ausdrucksformen<br />

und Körperlichkeit, Geometrie, Material<br />

und sozialem Raum.

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