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FH D - OPUS

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mobile solutions zwischen düsseldorf und japan - stipendium des studienfonds für langjährigen wissenschaftlichen<br />

mitarbeiter des forschungsschwerpunkts kommunikationsforschung<br />

(<strong>FH</strong> D) Mobilkommunikation verbindet Menschen.<br />

In diesem Sinne darf sich Alexander<br />

Jürgens auf den spannenden Weg nach Japan<br />

machen. Die langjährige Forschungsarbeit in<br />

diesem Themenfeld zahlt sich für den Mitarbeiter<br />

am Fachbereich Wirtschaft der <strong>FH</strong> Düsseldorf<br />

nun aus. Jährlich vergibt die Stiftung<br />

„Studienfonds Düsseldorf-Japan“ drei Reisestipendien<br />

an junge Fachexperten in Düsseldorf<br />

und NRW. Nach Themen wie Technologietransfer,<br />

Alternde Gesellschaft und Innovativer<br />

Mittelstand in den Vorjahren stehen<br />

2012 „Mobile Solutions“ im Mittelpunkt. Das<br />

Stipendium zielt darauf „einen Beitrag zur<br />

Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz<br />

auf allen Gebieten der Kultur und des<br />

Völkerverständigungsgedankens zu leisten.“<br />

Die beiden anderen Preisträger arbeiten an<br />

der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />

und der RWTH Aachen.<br />

Aufgrund seiner langjährigen Arbeit im Forschungsgebiet<br />

„Mobile Communication“<br />

wurde der wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

Alexander Jürgens, M.A. von Prof. Dr. Sven<br />

Pagel für das Stipendium vorgeschlagen und<br />

Aleander Jürgens freut sich auf sein Japan-Stipendium.<br />

Foto: FSP Kommunikationsforschung, Bastian<br />

Dinter<br />

vom Kuratorium der Stiftung für die Studienreise<br />

ausgewählt. Alexander Jürgens schloss<br />

sein Studium 2008 mit dem Master of Arts in<br />

Kommunikations-, Multimedia- und Marktmanagement<br />

ab und ist seitdem wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaft<br />

mit den Arbeitsschwerpunkten Medienkommunikation<br />

und Mobile Usability. „Den erfolgreichen<br />

und oftmals arbeitsintensiven<br />

Ausbau des Forschungsschwerpunkts Kommunikationsforschung<br />

in den letzten Jahren<br />

hat Alexander Jürgens engagiert mitgestaltet.<br />

Wir erhoffen uns von seiner Reise weitere Impulse<br />

für unsere Forschungsaktivitäten mit<br />

anderen Hochschulen“ zeigt Prof. Dr. Sven Pagel<br />

die Chancen auf.<br />

Im Mittelpunkt des Stipendiums steht eine<br />

einwöchige Studienreise im April durch Japan.<br />

Hierbei soll das gegenseitige Verständnis<br />

zwischen den Ländern durch und neue Kennt-<br />

nisse über die jeweils andere Kultur aufgebaut<br />

werden. In diesem Jahr umfasst das Reiseprogramm<br />

neben dem Besuch von Kultureinrichtungen<br />

auch Gespräche an verschiedenen<br />

Universitäten und mit Vertreten von Start-Up-<br />

Unternehmen, aber auch mit Großunternehmen<br />

wie NTTDocomo in Tokyo. Organisiert<br />

wird die Reise durch das Amt für Wirtschaftsförderung<br />

der Stadt Düsseldorf.<br />

Bei einem Vorbereitungstreffen konnten die<br />

Stipendiaten bereits Einblick in die japanische<br />

Kultur bekommen und wurden mit Vorträgen<br />

zum Thema „Mobile Kommunikation<br />

in Japan“ von Takayuki Watanabe (Japanisches<br />

Generalkonsulat) und Masaki Arimoto<br />

(net mobile AG) auf die Studienreise vorbereitet.<br />

Anschließend trafen die Stipendiaten bei<br />

einem gemeinsamen Mittagessen mit Vertretern<br />

der Stiftung zusammen.<br />

Die Stiftung „Studienfonds Düsseldorf-Japan“<br />

wurde der Stadt Düsseldorf anlässlich des<br />

700jährigen Jubiläums 1988 zum Geschenk<br />

durch die japanische Gemeinde der Landeshauptstadt<br />

gemacht. Das Stiftungsvermögen<br />

wurde jeweils zur Hälfte von der Japanischen<br />

Industrie- und Handelskammer und vom Japanischen<br />

Club Düsseldorf aufgebracht und<br />

ist durch Zustiftungen seitens der Mitglieder<br />

beider Organisationen angewachsen.<br />

Für den reibungslosen Ablauf der Stiftungsgeschäfte<br />

sorgt das Kuratorium. Es besteht<br />

aus vier deutschen und vier japanischen Mitgliedern.<br />

Für die japanische Seite sind das<br />

der Japanische Generalkonsul in Düsseldorf,<br />

der Präsident der Japanischen Industrie- und<br />

Handelskammer, der Vorsitzende des Japanischen<br />

Clubs und der Vorstandsvorsitzende<br />

der Japanischen Internationalen Schule. Auf<br />

deutscher Seite sind der Oberbürgermeister<br />

der Landeshauptstadt Düsseldorf, sein erster<br />

und zweiter Stellvertreter und der Stadtdirektor<br />

vertreten.<br />

Der Forschungsschwerpunkt Kommunikationsforschung<br />

ist ein vom Land NRW anerkannter<br />

Forschungsschwerpunkt der Fachhochschule<br />

Düsseldorf. Mit den beteiligten<br />

Fachbereichen Wirtschaft, Design sowie<br />

Sozial- und Kulturwissenschaften ist er interdisziplinär<br />

ausgerichtet. Ziel des Forschungsschwerpunkts<br />

ist die Generierung wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse an der Schnittstelle<br />

von Betriebswirtschaftslehre, Medieninformatik<br />

und Kommunikationswissenschaften<br />

bei der Untersuchung von Medienkommunikation<br />

und Marketingkommunikation.

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