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FH D - OPUS

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wie können wissenschaftler einen<br />

eu-antrag erfolgreich stellen?<br />

von dessislava berndt<br />

Auf Einladung von European Project Office<br />

Düsseldorf (EUPro) beleuchtete Ingo Trempeck<br />

von der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen<br />

(Kowi) am 18. April<br />

am Campus Nord das Thema „EU-Antragstellung“<br />

mit vielen praktischen Hinweisen und<br />

Beispielen. Er machte die rund 20 EU-interessierten<br />

Wissenschaftler aus verschiedenen<br />

Fachbereichen der <strong>FH</strong> Düsseldorf und der<br />

Heinrich-Heine-Universität auf die Stolpersteine<br />

bei der Antragstellung aufmerksam<br />

und gab wertvolle Tipps dazu. Die Präsentation<br />

zur EU-Antragstellung finden Sie auf der<br />

Webseite www.eupro-duesseldorf.de und auf<br />

der Intranetseite des Dezernats Forschung<br />

und Transfer.<br />

Der Referent kann auf eine mehrjährige Erfahrung<br />

sowohl als Antragsteller als auch als<br />

Koordinator von EU-Projekten zurückblicken.<br />

Im Anschluss an den Vortrag von Herrn Trempeck<br />

gab es die Möglichkeit, bei einem kleinen<br />

Imbiss Fragen zu stellen und sich individuell<br />

zu passenden Ausschreibungen beraten<br />

zu lassen.<br />

Die Veranstaltung ist Teil des Informationsangebots<br />

des European Project Office Düsseldorf<br />

(EUPro), das sich an Wissenschaftler beider<br />

Hochschulen richtet.<br />

Weitere Veranstaltungen zu aktuellen EU-<br />

Ausschreibungen und Themen aus den EU-<br />

Forschungsprogrammen sind Wintersemester<br />

geplant. Entsprechende Hinweise dazu<br />

sowie Informationen, Tipps und aktuelle Ausschreibungen<br />

der EU-Forschungsprogramme<br />

finden sich auf der Webseite www.euproduesseldorf.de<br />

des EUPro.<br />

strom-einsparerfolg an der fh d<br />

von boris zauner, fabian ille und mario adam<br />

„Messestand“ mit Stromspar- und Normal-Büroausstattung im Vergleich.<br />

Die Technifizierung nimmt in vielen Bereichen<br />

unseres Alltags- und Berufslebens zu,<br />

und damit einhergehend auch der Stromverbrauch.<br />

So auch an der <strong>FH</strong> D. Umso erfreulicher,<br />

dass dieser Trend im vergangenen<br />

Jahr eindrucksvoll durchbrochen wurde. Im<br />

Vergleich zum Trend: eine Stromeinsparung<br />

von rund 270.000 kWh bzw. 10 %! Macht<br />

umgerechnet eine Ersparnis von rund 40.000<br />

€. Zum Vergleich: Ein Vierpersonenhaushalt<br />

verbraucht etwa 4000 kWh Strom pro Jahr.<br />

Neben allen Schwankungen, die aus unterschiedlichen<br />

Gründen auftreten können, sicherlich<br />

auch ein Erfolg der Aktion An/Aus<br />

– Umschalten für Übermorgen.<br />

Zur Erinnerung: Die Aktion An/Aus startete<br />

im Januar 2010 mit einer Aktionswoche am<br />

Standort Nord. Es folgten im Jahresverlauf<br />

Informationsgespräche in rund 200 Büros<br />

und Laboren, die Verteilung von abschaltbaren<br />

Steckerleisten, Schulungen für Reinigungskräfte<br />

und Hausmeister, die Ausleihe<br />

von Strommessgeräten (auch für zu Hause),<br />

die Ausstattung von Heißwasser-Untertischgeräten<br />

mit Zeitschaltuhren oder „Thermo-<br />

Stopp“-Tastern (zur einmaligen Aufheizung<br />

per Knopfdruck), die Herausgabe eines Newsletters<br />

und von Flyern mit Energiespartipps<br />

sowie ein Energiesparquiz. Ein „Messestand“<br />

mit einer Stromspar- und einer Normal-Büroausstattung<br />

demonstrierte eindrucksvoll<br />

- 2 Tage am Standort Nord und einen Tag am<br />

Standort Süd - ein immenses Stromsparpoten-<br />

Stromverbrauch der <strong>FH</strong> D am Standort Nord<br />

29<br />

zial von über 50 %. Alleine durch abschaltbare<br />

Steckerleisten und Verhaltensänderungen der<br />

Nutzer erzielten exemplarisch vermessene<br />

<strong>FH</strong>D-Büros im Durchschnitt eine Stromeinsparung<br />

von 15 %. Als Highlight zum Schluss<br />

rief das An/Aus-Team die <strong>FH</strong>D-Mitarbeiter zu<br />

einem Ideenwettbewerb auf, und drei der eingegangenen<br />

Ideen ließen sich vom Preisgeld<br />

finanzieren: die (Teil-)Umstellung der Scheinwerfer<br />

im Videostudio im FB Design auf LED-<br />

Technik, die Installation von Bewegungsmeldern<br />

auf etlichen Toiletten und die Verkürzung<br />

der Einschaltzeiten der Flurbeleuchtung<br />

abends, nachts und am Wochenende.<br />

Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter der <strong>FH</strong> D,<br />

die das Thema Stromeinsparung offenbar gut<br />

im Blick haben. Herzlichen Dank auch an die<br />

Weesbach-Stiftung und die Fachhochschule<br />

selbst für die Finanzierung des Projektes. Die<br />

Stromkosteneinsparung zeigt: Das Geld ist<br />

gut investiert.

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