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dialogmarketing - Absolit

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T. Schwarz: Leitfaden Dialogmarketing / Kap. 1 Grundlagen<br />

Asiaten mailen,<br />

Amerikaner<br />

rufen an<br />

für neue Produkte. Auf Mailings reagieren insbesondere Konsumenten unter fünfzig<br />

Jahren, mit einer gehobenen Schulbildung und mit hohem Einkommen.<br />

Die favorisierte Gestaltung von Mailings – das Auge öffnet mit<br />

Was muss ein Mailing haben, um das Interesse der Kunden zu wecken? Ist es seine<br />

Optik, muss eine Warenprobe oder ein Gutschein beiliegen? Lockt das Gewinnspiel?<br />

Die Befragung in den Ländern ergab, dass die Verbraucher vor allem darauf achten,<br />

ob der Mailing-Absender bekannt ist (38 Prozent). Doch auch Warenproben<br />

(35 Prozent) vergrößern die Chance, beim Konsumenten anzukommen. Frauen,<br />

ganz gleich ob in den Regionen Asien, Europa oder Amerika/Pazifik, lassen sich<br />

insbesondere von Gutscheinen, Coupons und Warenproben überzeugen. Gewinnspiele<br />

stoßen kaum auf Interesse (17 Prozent) [6].<br />

Viele Wege führen zum Response<br />

Doch wie reagieren die Konsumenten auf ein Werbemailing? Gibt es bestimmte<br />

Responsekanäle, die sie bevorzugt nutzen und wie sehen hierbei die regionalen<br />

Unterschiede aus? Das sind viele Fragen, die vor einer Dialogmarketingkampagne<br />

unbedingt geklärt werden sollten. Denn bei den Responsekanälen gibt es ganz<br />

unterschiedliche regionale Vorlieben. So ist in Europa die Antwortkarte<br />

sehr beliebt und in Asien wird eher per E-Mail reagiert. Generell greifen die<br />

Konsumenten aus der Region Amerika/Pazifik am liebsten zum Telefon, doch<br />

schaut man hier genauer hin – und gerade dies ist für ein Unternehmen, das in<br />

einem fremden Land werbewirksam tätig werden will, wichtig – zeigt sich, dass<br />

die US-Amerikaner ganz entgegen dem generellen Regionen-Trend lieber die<br />

Antwortkarte abschicken.<br />

52<br />

Abb. 4: Responsewege, Nutzungshäufigkeit [7]

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