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Rechnung 2010 - Kommentar

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<strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> – Bemerkungen zu den einzelnen Abweichungen –Antrag des VorstandsGenerelle BemerkungenDie Jahresrechnung <strong>2010</strong> berücksichtigt zum ersten Mal die Auswirkungen der neuenZweckverbandsstatuten (gültig ab 1.1.<strong>2010</strong>)Der Bereich „Allgemeine Kosten“ (0 Behörden und Verwaltung) beinhaltet die Kosten der Behördenund Verwaltung, sowie die Kosten und Erträge aus der Vermietung der Liegenschaft an derSpitalstrasse 11 (Jugendsekretariatsgebäude).Die Kosten der Fachbereiche wurden erstmals zu 90% nach Fällen und zu 10% nach Einwohnernauf die Gemeinden aufgeteilt. Dabei wird in den Bereichen „Persönliche Beratung“ und „BeratungSuchtprobleme“ ein Fall berechnet, sobald ein direkter persönlicher Kontakt stattgefunden hat(telefonisches Intake, administrative Fallaufnahme, Terminvereinbarung, und Erstgespräch bei unsoder Besuch - z.B. im Spital - dies entspricht einem Arbeitsaufwand von ca. 4 Stunden).Im Fachbereich Amtsvormundschaft mussten 60 Neuaufnahmen bewältigt werden. Dies belastetsowohl den Fachbereich wie auch das Sekretariat und das <strong>Rechnung</strong>swesen in hohem Mass.Dem Bereich Verwaltung wurden folgende Lohnanteile verrechnet:Geschäftsleiter 50% + 5% LiegenschaftenSekretariatsleitung 100%Mitarbeiterin Sekretariat 50%<strong>Rechnung</strong>sführerin 33% (Zweckverbandsbuchhaltung)Gegenüber dem Budget wurde in der Aufteilung des Lohnes des Geschäftsleiters folgendeKorrektur aufgrund des effektiven Aufwands vorgenommen:Beratung Suchtprobleme +5% (20%), Persönliche Beratung -5% (10%)Personell mussten wir nach einem krankheitsbedingten Ausfall der <strong>Rechnung</strong>sführerin mit darauffolgender Kündigung die Stelle neu besetzen. Da die Neubesetzung erst per 14.06.<strong>2010</strong> erfolgenkonnte, mussten Springer die Übergangszeit abdecken.Die Zusätzliche Stelle für die Amtsvormundschaft konnte erst per 01.11.<strong>2010</strong> besetzt werden(bewilligt ab 1.6.<strong>2010</strong> mit DV Beschluss – Lohnklasse 19-20 bis ca. CHF 62‘500 für ½ Jahr). Auchin diesem Bereich mussten Springer eingesetzt werden. Dabei wurde darauf geachtet, diebewilligten Stellenprozente nicht zu übersteigen.xx.3912 Anteil Sachaufwand Nebenkosten Mieten:Der Abschlussbeleg wurde unerkannt falsch verbucht. Anstelle der Aufteilung wurden die Saldi dereinzelnen Aufwandskonti verbucht.Dies Ergibt folgende Abweichungen:020.3912 Verbucht: 4‘517.10 Korrekter Betrag 5‘661.45 Differenz - 1‘144.35100.3912 Verbucht: 1‘337.00 Korrekter Betrag 9‘907.50 Differenz - 8‘570.50450.3912 Verbucht: 14‘967.80 Korrekter Betrag 5‘661.45 Differenz +9‘306.35589.3912 Verbucht: 1‘823.85 Korrekter Betrag 1‘415.35 Differenz +408.50xxx.3152 Unterhalt EDV:Die Kosten der Wartungsarbeiten fielen höher als erwartet aus (Probleme mit der Sicherung, mitdem Outlook, Einrichten neuer Benutzer etc.). Dort wo die Kosten einem einzelnen Fachbereich


zugeordnet werden konnten, wurde dies entsprechend verbucht. Der Rest wurde nachArbeitsplätzen aufgeteilt.Bemerkungen zu den Abweichungen in einzelnen Konten011.3100 Die Inseratenkosten DV Ankündigung + DV Beschlüsse wurden zu tiefbudgetiert (Veröffentlichung erst ab 1.1.<strong>2010</strong> notwendig)012.3000 Die Sitzungsgelder wurden rückwirkend per 1.1.<strong>2010</strong> erhöht (DV vom26.5.<strong>2010</strong>) -> nicht im Budget enthalten012.3170 Spesen Vorstand: Durch den grossen Wechsel im Vorstand fielen nichtbudgetierte Essen, Abschiedsgeschenke, und die an der DV rückwirkendbewilligten Pauschalspesen für Telefon, Kopien und Ausdrucke (7*CHF250.00) an.020.3011 Die Besoldung Stellemärt fielen aufgrund der Anstellungen wesentlich höheraus als budgetiert -> dies führte zu entsprechend höheren Rückerstattungenauf das Konto 020.4363020.3170 Spesen: Der Kaffeebezug wird über dieses Konto abgerechnet – davonwurden Fr. 3‘688.50 vom Personal über das Konto 020.4361 zurückerstattet.020.3180 Dienstleistungen Dritter: Springereinsatz für <strong>Rechnung</strong>sabschluss undBuchhaltung Zweckverband CHF 8‘801.20 – davon Rückerstattung CHF6‘514.- Krankentaggelder (Konto 020.4360)090.xxxJugendsekretariatsgebäude – Der Anteil Besoldungen wurdefälschlicherweise beim Konto 020.3010 budgetiert.Anschaffung: 1 Geschirrspüler für den Aufenthaltsraum im Dachgeschoss.Dienstleistungen Dritter: Parkverbotsregelung -> diese Kosten wurden unterdem Konto Rückerstattungen Dritter wieder vereinnahmt.100.3010 Löhne / RückerstattungenSonderaufwand: Springerin AV Buchhaltungen nach krankheitsbedingtemAusfall der Buchhalterin bis zur Neubesetzung der Stelle: CHF 43‘914.- ->Rückerstattungen Krankentaggelder CHF 8‘245.-Entlastungseinsätze für die AV: CHF 14‘749.-100.3180 Springerin AV zur Entlastung des Fachbereichs nach wiederholt erfolgloserSuche eines AV-Fachbereichsleiters und zur Überprüfung von Fällen CHF66‘555.- (Steinmann und Partner)Kauf eines vollständigen Fallaufnahme- und Inventarisierungsmoduls(standardisierte Abläufe) CHF 6‘500.-100.3660 Beitrag aus Schadenfall: Fr. 3‘031.90 -> Rückerstattung Versicherung CHF1‘800.- (100.4360)450.3170 Spesenentschädigungen: Durch die Ausserverkehrssetzung einesBetriebsfahrzeuges (31.12.2009) fielen höhere Entschädigungen fürGeschäftsfahrten mit privaten Fahrzeugen an.450.4610 Der Alkoholzehntelsbeitrag wird aufgrund der Leistungen des Vorjahresausbezahlt. Die über ein halbes Jahr nicht besetzte Stelle wirkte sichdementsprechend aus. Nach dem <strong>Rechnung</strong>sabschluss erfuhren wir, dasseine einmalige Zusatzzahlung in der Höhe von CHF 12‘000.- aus demAlkoholzehntel geleistet wurde. Diese wird im neuen <strong>Rechnung</strong>sjahrverbucht.Falls Sie Detailfragen zur <strong>Rechnung</strong> haben, bitte ich Sie, mich vorgängig zur Delegiertenversammlungzu kontaktieren, damit ich an der Versammlung auf Ihre Frage antworten kann.(Boris Macullo, Finanzvorstand, Tel Geschäft: 044 817 28 78, Mail Privat mac52@bluewin.ch)


AntragDer Vorstand beantragt der Delegiertenversammlung die <strong>Rechnung</strong> <strong>2010</strong> des ZweckverbandsSozialdienste mit einem Gesamtaufwand von Fr. 2'424'671.65, einem Ertrag von Fr. 530'800.35und einem daraus resultierenden Aufwandüberschuss zulasten der Verbandsgemeinden vonFr. 1'893'871.30 zu genehmigen. Die Bilanz weist Aktiven und Passiven von Fr. 594'581.00 aus.

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