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Projektbericht - marinahennig.de

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hungen zu. Im 11. Teil zeigt sich parallel zu <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>r ökonomischen<br />

Beziehungen wie<strong>de</strong>r eine gegenläufige quantitative Entwicklung. Im Ergebnis<br />

zeigt sich dies in <strong>de</strong>r minimalen Anzahl <strong>de</strong>r Beziehungen (2). Die erste These<br />

lässt sich daher insoweit bestätigen, als dass die Anzahl <strong>de</strong>r freundschaftlichen<br />

Beziehungen mit <strong>de</strong>r Anzahl an ökonomischen Beziehungen korreliert. Dies<br />

steht in Verbindung zu <strong>de</strong>n Ergebnissen <strong>de</strong>r zweiten These. In bei<strong>de</strong>n Netzwer-<br />

ken bestimmen vor allem männliche Akteure die quantitativen Strukturen. Die-<br />

ses führt zu einer Korrelation in <strong>de</strong>n zeitlichen Teilnetzwerken. Auffällig ist die<br />

konstante Be<strong>de</strong>utung, die Akteur 11 (Dr. Grabow) in allen ökonomischen und<br />

freundschaftlichen Teilnetzwerken durch seine Positionierung einnimmt.<br />

In <strong>de</strong>r zweiten Hypothese wird von einer quantitativen Dominanz <strong>de</strong>r männli-<br />

chen Akteure im ökonomischen Netzwerk im Gegensatz zu einer quantitativen<br />

Dominanz <strong>de</strong>r weiblichen Akteure im freundschaftlichen Netzwerk ausgegan-<br />

gen. Die Annahme, dass männliche Akteure eine höhere Anzahl ökonomischer<br />

Beziehungen aufweisen hat sich bestätigt. Die überdurchschnittliche Anzahl<br />

männlicher Akteure innerhalb <strong>de</strong>r ökonomischen Beziehungen weitet sich ent-<br />

gegen <strong>de</strong>r Annahme jedoch auch auf die freundschaftlichen Beziehungen aus.<br />

Nichts<strong>de</strong>stotrotz sind im Netzwerk freundschaftlicher Beziehungen die Positio-<br />

nen <strong>de</strong>r weiblichen Akteure zentraler als im ökonomischen Netzwerk. Insge-<br />

samt führen jedoch männliche Akteure mehr freundschaftliche und ökonomi-<br />

sche Beziehungen.<br />

6.2. Der Vergleich <strong>de</strong>r Netzwerke ökonomischer und familiärer Beziehungen<br />

Im Folgen<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n die Ergebnisse <strong>de</strong>r Untersuchung <strong>de</strong>r ökonomischen und<br />

familiären Teilnetzwerke verglichen, um eine eventuelle Korrelation bezüglich<br />

<strong>de</strong>r Hypothesen festzustellen.<br />

Sowohl im familiären als auch im ökonomischen Netzwerk bleibt die Anzahl <strong>de</strong>r<br />

Akteure im zeitlichen Verlauf <strong>de</strong>s Romans bis zum Teil 10 im Wesentlichen<br />

konstant. Im ökonomischen Teilnetzwerk ist von Teil 1 bis 10 sogar ein leichter<br />

Anstieg <strong>de</strong>r Beziehungsanzahl zu bemerken. Die dritte These; Je geringer die<br />

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