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Brandschutzbedarfsplan der Stadt Herdecke 2010 gemäß § 22 ...

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<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Herdecke</strong> <strong>2010</strong><br />

Bei Wartungsarbeiten trat an <strong>der</strong> Chlormischanlage im Technikraum des Lehrschwimmbeckens<br />

Schraberg Chlorgas aus. Die im gleichen Gebäude befindliche Grundschule wurde von dem<br />

Schwimmmeister noch geräumt, bevor er mit schweren Verletzungen zusammenbrach. Die<br />

Feuerwehr rückte zu einem großen ABC-Einsatz aus.<br />

2004<br />

Bei <strong>der</strong> Firma Westfalia Surge brannte es im Pumpenprüfstand. Ein Gerät geriet während <strong>der</strong><br />

Testphase in Brand. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Entstehungsbrand gezielt löschen und eine<br />

weitere Ausbreitung auf den Industriebetrieb verhin<strong>der</strong>n.<br />

2005<br />

Im Kirchen<strong>der</strong> Dorfweg kam es mitten in <strong>der</strong> Nacht zu einem Zimmerbrand. Der 41- jährige<br />

alkoholisierte Bewohner befand sich noch in <strong>der</strong> Wohnung. Er wurde von <strong>der</strong> Feuerwehr aus dem<br />

verrauchten Gebäude mit einer Fluchthaube gerettet.<br />

Im November zog das Schneetief „Thorsten“ über <strong>Herdecke</strong> hinweg. Insgesamt musste die<br />

Feuerwehr zu 18 Einsätzen ausrücken. Darunter war auch ein Kellerbrand. Beim Ennepe-Ruhr-Kreis<br />

wurde zur besseren Koordinierung ein Lagezentrum eingerichtet.<br />

2006<br />

Auf <strong>der</strong> Wittbräucker Straße kam es im Februar zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 36- jähriger<br />

war im Starknebel gegen einen parkenden Lastkraftwagen geprallt. Die Feuerwehr musste nach<br />

Weisung des Notarztes eine „Crashrettung“ durchführen. Der Patient verstarb trotz aller Bemühungen.<br />

Im August kam es zu einem Wohnhausbrand in <strong>der</strong> Hangstrasse. Dabei wurde das gesamte Gebäude<br />

zerstört. Personen kamen nicht zu Schaden.<br />

Im September brannte die Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses im Rostesiepen. Mehrere PKW<br />

brannten aus. Der Rauch breitete sich auf den Treppenraum des angrenzenden Gebäudes aus.<br />

Personen kamen nicht zu Schaden.<br />

Bei <strong>der</strong> Ewald Dörken AG brannte am frühen Morgen im Dezember ein Schaltschrank komplett aus.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Gefahrenindikation des Unternehmens wurde sofort für die Feuerwehr <strong>Herdecke</strong><br />

Vollalarm ausgelöst. Eine Brandausbreitung konnte verhin<strong>der</strong>t werden.<br />

2007<br />

Im Januar zog das Strmtief „Kyrill“ über <strong>Herdecke</strong> hinweg. Die Feuerwehr war von Donnerstag bis<br />

Sonntag zusammen mit dem THW im Dauereinsatz (etwa 160 Einsätze).<br />

Im April kam es in <strong>der</strong> Straße Auf den Brennen zu einer intensiven Gasexplosion. Bei dem Unglück<br />

wurden fünf Personen verletzt. Die Feuerwehr, THW und weitere Rettungskräfte waren die ganze<br />

Nacht im Einsatz. Das Gebäude war einsturzgefährdet und musste später abgerissen werden.<br />

Durch Brandstiftung brannte es gegen 3:54 Uhr im Übergangswohnheim Weg zum Poethen. Die<br />

Feuerwehr rettete mehrere Bewohner vor dem giftigen Brandrauch.<br />

2008<br />

Orkantief „Emma“ bescherte <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>Herdecke</strong> im März gut 21 Einsätze.<br />

Zu einem Großbrand kam es im Juni beim Recyclingunternehmen Vorberg. Eine Halle von 70 x 45 m,<br />

gefüllt mit Recyclingmaterial, brannte in voller Ausdehnung. Gut 185 Einsatzkräfte, auch aus<br />

umliegenden Feuerwehren und den ortsansässigen Hilfsorganisationen, bekämpften den Großbrand.<br />

Es musste aus Umweltschutzgründen eine Löschwasserrückhaltung durchgeführt werden.<br />

Im Juli kam es mitten im Sommer zu intensiven Regenfällen. Die Feuerwehr war im <strong>Stadt</strong>gebiet zu<br />

sechs Einsätzen unterwegs. Parallel unterstützte sie die massiv betroffene <strong>Stadt</strong> Dortmund mit<br />

Sandsäcken.<br />

In <strong>der</strong> Straße Am Ossenbrink (Grenzgebiet <strong>Stadt</strong> Dortmund) brannte im Oktober ein Wohnhaus in<br />

voller Ausdehnung. Sieben Personen konnten sich unverletzt ins Freie retten. Der Großbrand wurde<br />

mit den eigenen Einheiten und <strong>der</strong> mitalarmierten Feuerwehr Dortmund gelöscht. Das Brandobjekt<br />

drohte einzustürzen und musste abgerissen werden.<br />

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