Die vierte Dimension - St. Nicolai Kirche - Gifhorn

Die vierte
Dimension
Ev.-luth. Kirchenzeitung für Gifhorn
042012
September bis November 2012 – Nr. 10
:: Reformation
In der Mitte der Lutherdekade
:: Allein Christus
Neue Gesichter im Dienst des
Evangeliums
:: Allein die Schrift
Bildung und Reformation
:: Allein der Glaube
Keine Angst vorm Gruselspaß
:: Allein die Gnade
Der Blick aufs Wesentliche

2
Kirchliches Leben
Kirche hoch zwei - so heißt
der Kongress für alle, die
Kirche bewegen wollen. Evangelische
und katholische Christinnen
und Christen machen
sich gemeinsam auf den Weg,
um Kirche von Morgen zu entdecken.
Begegnung, Ideen und
Inspiration erwarten die Besucher
innerhalb des dreitägigen
Programms.
Die Kirchen befinden sich im
Wandel. Strukturen verändern sich.
Die vierte Dimension 04/2012
Abschied von Altvertrautem steht
an. Doch mitten in den Veränderungsprozessen
lockt das Abenteuer.
Gottes Geist lädt uns ein zu
gestalten. Wir erleben Aufbrüche.
Menschen mit Leidenschaft geben
der Kirche neue Gesichter, kreativ,
überraschend, phantasievoll. Welche
Bilder leiten dabei? Welche
Erfahrungen machen wir? Welche
gemeinsamen Perspektiven zeichnen
sich ab?
Deshalb: Fahren Sie mit nach
Hannover; und tragen Sie gleich
den Termin im Kalender ein: 14.-16.
Februar 2013. Gemeinsame Fahrten
werden über die Gemeinden
organisiert.
Inspiriert ist der Kongress von Erfahrungen
aus der anglikanischen
Kirche in England. Diese machen
Neuntes Dinner for Mann - Wer ist Schuld an den Schulden
ie unendliche Eurokri-
„Dse - wer trägt Schuld an
den Schulden?“ fragt Dr. Andreas
Mayert aus Hannover beim
neunten „Gifhorner Dinner for
Mann“.
Die Euro-Schuldenkrise wird häufig
in moralischen Kategorien diskutiert.
Ist sie eine Folge von „Verschwendung“
oder haben auch
Konstruktionsfehler der Währungsunion
zu ihr beigetragen? Welchen
Ein Kalender für Erwachsene
1. Advent – 6. Januar
Zwölf Minuten täglich,
um einen anderen Advent zu
erleben!
Texte, die zu Herzen gehen,
Bilder, die Weite zeigen.
Die Kalender können bis zum
31. Oktober in den Pfarrbüros
bestellt werden.
Sie kosten ca. 8 €.
Anteil hat der Finanzsektor? Nach
der Ursachenanalyse gibt der Ökonom
vom Sozialwissenschaftlichen
Institut der EKD einen Überblick
über Lösungsstrategien der aktuellen
Schuldenkrise. Kommt Deutschland
darin eine besondere Rolle zu?
Der öffentliche Vortrag findet
statt am Mittwoch, dem 26.
September 2012: diesmal in der
Alten Schalterhalle der Sparkasse
Der andere Advent Kreisfrauentreffen
Montag, 1. Okt. 14.30 Uhr
im Birger-Forell-Haus
Gifhorn, Grüntaler Str. 1
(Siedlung an der Bundespolizei)
„Über den Wolken muss die
Freiheit wohl grenzenlos sein“
Dieses Lied von Reinhard Mey rührt
die uralte Sehnsucht der Menschen
nach innerer Freiheit an. Was mich
unter Druck setzt und beschlagnahmt,
das kann ich nicht abschaffen.
Aber wie ich darauf reagiere,
das hat ganz viel mit meiner inneren
Einstellung zu tun: Bin ich
innerlich frei oder nicht? Gibt es
deutlich, wie es in einer nachchristlichen
Gesellschaft gelingen kann,
mit frischen Formen Menschen
jenseits der üblichen kirchlichen
Milieus anzusprechen und für den
Glauben zu begeistern. Sie zeigen
auch, wie dabei bewährte Gemeindeformen
lebendig bleiben, sich
weiterentwickeln und über sich
hinauswachsen. Eine neue Balance
von Tradition und Innovation stellt
sich ein, von bewährten Strukturen
und neuen gemeindlichen Formen.
Der Kongress richtet sich an die
breite Basis der christlichen Kirchen,
an jung und alt, Haupt- und Ehrenamtliche,
Kirchennahe und eher Distanzierte;
an alle, denen das Leben
in unseren Kirchen und Gemeinden
am Herzen liegt.
Information und Anmeldung unter
www.kirchehochzwei.de
Gifhorn-Wolfsburg am Schlossplatz.
Eintreffen ab 19.30 Uhr
zu Bier, Wein und Fingerfood. [Die
Reihe behandelt Fragen von Beruf
und Wirtschaft im Kontext des
christlichen Glaubens.] Eingeladen
sind Männer im Beruf. Der Kostenbeitrag
beträgt 18 € (inkl. Speisen
und aller Getränke); bitte melden
Sie sich an bis zum 24. September:
Tel. 05371/71 037;
stephan.eimterbaeumer@evlka.de.
in allem, was um mich herum geschieht,
einen Freiraum? Kann ich
sagen: Bis hierher und nicht weiter?
Im Galaterbrief heißt es: „Zur Freiheit
hat euch Christus berufen!“
- Wie gelingt es, diese Freiheit zu
entdecken und zu leben?
Referentin:
Heidrun Kuhlmann
Anmeldung bis 27.09. beim zuständigen
Pfarramt oder in der Superintendentur:
05371/98 51-11

Inhalt
Kirchliches Leben 2
Editorial/Impressum 3
Thema 4
Religion und Bildung 4
Die Reformation und die
römisch-katholische Kirche 4
Martinssingen 5
Halloween oder Hallo Luther 5
Epiphanias Gemeinde 6
Martin Luther Gemeinde 8
Gottesdienste 10
Paulus Gemeinde 12
St. Nicolai Gemeinde 14
Jugendkirche Gifhorn 17
Kirchliches Leben 18
Aktuelles 19
Zu guter Letzt 20
Impressum
Ev.-luth. Kirchenkreis Gifhorn,
Region Mitte, Steinweg 19a,
38518 Gifhorn
V. i. S. d. P.: Kirchenvorstände der vier
ev.-luth Stadtgemeinden, C/o. Michael
Thiel, Steinweg 19, 38518 Gifhorn
Layout: Andreas Behr, Dietmar Kruse
Beiträge bitte an:
redaktion4d.gifhorn@evlka.de
Auflage: 12.900 Exemplare
Druck: Reintjes Graphischer Betrieb
GmbH, Hoffmannallee 107, 47533
Kleve
Spendenkonto: Kirchenkreisamt
Gifhorn, Ev. Kreditgenossenschaft
Kassel, BLZ 250 607 01, Konto 60 20 60
Stichwort: Regionaler Gemeindebrief
Titelfoto: Andreas Behr
Foto Editorial: Privat
Hinweis für alle Gemeindeglieder:
Wer im Gemeindebrief nicht genannt
werden möchte, möge sich
bitte rechtzeitig im jeweils zuständigen
Pfarrbüro melden.
Liebe Leserinnen,
liebe Leser!
Editorial
Wir sind mitten drin in der Lutherdekade. Zehn Jahre lang gehen
wir auf das Datum „500 Jahre Reformation“ in 2017 zu.
Und so viel Vorbereitung muss wohl auch sein. Gilt doch die
Reformation als eine der bedeutendsten Veränderungen für das Zusammenleben
der Menschen.
Für mich erscheint es unermesslich, wie sehr und wo überall Reformatorisches
Einzug gehalten hat: Nicht nur im christlichen Glauben, auch in der
Politik, in der Bildung, in der (Kirchen-)Musik und im ganz persönlichen
Lebensgefühl. Wie angstbesetzt und abhängig muss es doch zugegangen
sein 1517. Und wie offen und frei bin ich heute – könnte ich heute sein,
wenn ich mich auf die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, häufiger zurückziehen
würde.
500 Jahre Reformation – das ist wichtig, weil es erneut Zeit wird, dass
wir uns keine Angst mehr machen lassen. Es ist Zeit, Sachzwänge zu
überwinden, die unser Handeln, unser Denken und Fühlen bestimmen.
Dazu allerdings müssten wir wiederentdecken, dass Gott uns unser Leben
schenkt: Bei allem, was wir tun, müssen wir uns nur fragen, ob es aus der
Liebe Gottes, aus der Zuwendung Gottes zu den Menschen und der daraus
folgenden Ehrfurcht der Geschöpfe untereinander geboren ist. Es ist „allein
der Glaube“, dass Gott „allein aus Gnade“ Recht gibt.
Dafür muss man etwas wissen und aussagen können. Luther hat Latein
durch Deutsch ersetzt, das er den „Leuten vom Maul abgelesen“ hat. Durch
welche Sprache muss wohl heute unser Kirchendeutsch ersetzt werden, das
ja auch nur noch ein Kreis von Eingeweihten versteht? Und wie müssen
unsere Gottesdienste und Rituale heute aussehen, dass die Menschen sie
verstehen können, ohne dass das Geheimnis des Glaubens billig erklärt
wird, obwohl es nur mit dem Herzen zu begreifen ist? „Allein die Schrift“
und „Christus allein“ 1 lässt auch heute die Frage aufkommen, ob es denn
wohl so einfach sei.
Ich glaube: Ja, so einfach ist das.
Christlich zu glauben, hat seine Selbstverständlichkeit verloren. Wir wissen
um so viele andere Weltsichten und um uns herum kann auch anders
geglaubt werden. So frei sind wir. Das macht unsicher. Wir sollten uns
reformieren, wieder fest werden in der Freiheit, die wir errungen haben. Es
lohnt sich.
Ich wünsche uns, dass diese Ausgabe unserer Gifhorner Kirchenzeitung
einen kleinen Beitrag dazu leistet.
Ihr
Dr. Hartmut Schmidt, Kirchenvorstand Martin-Luther-Gemeinde
1 Zur Erklärung siehe Seite 18.
Die vierte Dimension 04/2012
3

Machet zu Jüngern
alle Völker;
Taufet sie auf den
Namen des Vaters
und des Sohnes
und des heiligen
Geistes und
lehret sie halten
alles, was ich euch
befohlen habe.
Matthäus 28,19-20
4
Thema
Religion und Bildung - Von der Hörigkeit zur Mündigkeit
er einmal von der Wahr-
„Wheit erleuchtet wurde,
kann sich nicht so einfach in die
Dunkelheit zurückziehen.“
In der Vergangenheit gab es immer
wieder Menschen, die den Mut
aufbringen konnten, ihre Ansichten
zu teilen, und die somit wesentlich
an gesellschaftlichen Veränderungen
beteiligt waren. Meist zieht
eine gesellschaftliche Veränderung
weite Kreise und löst so eine Kettenreaktion
des sozialen Wandels
aus, die sich auf verschiedene Teilbereiche
ausbreitet. Mit der Übersetzung
der Bibel schafft Luther die
Grundlage für eine durch (Schrift-)
Sprache verbundene Nation, in der
das Wort Gottes für jedermann verständlich
und vor allem auch einfachen
Leuten zugänglich gemacht
wird. Luthers Appell an die Freiheit
des Menschen sich selbst ein Urteil
zu bilden, sowohl im Glauben,
als auch in weltlichen Ansichten,
bedeutet mehr als nur die Befreiung
aus einer Unterdrückung.
Wer selbst handeln und denken
Die vierte Dimension 04/2012
soll, muss sich dieser Aufgabe auch
stellen können. So wurde in der damaligen
Zeit im bildungspolitischen
Kontext ein großer Stein ins Rollen
gebracht. Zum ersten Mal konnte
sich auch das niedere Volk ein
Bild davon machen, was die Heilige
Schrift aussagt, wie das Leben
gestaltet werden kann, welche
Normen und Werte im christlichen
Leben gepflegt werden. So wurde
in dieser Bevölkerungsschicht u.a.
das Interesse geweckt, lesen zu lernen.
Menschen wurden motiviert
die Aneignung von Wissen wert
zu schätzen und somit zu eigenverantwortlichen
Akteuren ihrer
selbst zu werden. Der Sprung von
der Hörigkeit zur Mündigkeit, vom
Zwang, zuhören zu müssen, zum
Privileg selber Mitreden zu dürfen,
vom passiven zum aktiven Part der
Gesellschaft ist bildungsgeschichtlich
betrachtet ein großer. Mündig
sein bedeutet nicht nur frei sein,
sondern wer mündig ist, trägt die
Verantwortung für sein Handeln
und Denken zu großen Teilen selbst.
Die Reformation und die römisch-katholische Kirche
ecclesia semper reformanda
Erst 450 Jahre nach Beginn
der Reformation hat die katholische
Kirche mit dem II. Vatikanischen
Konzil ihren Diskurs
offensiv gestaltet und die Einheit
aller Christen zum zentralen
Anliegen erklärt.
Aus diesem Diskurs heraus lassen
sich etliche Impulse aus der
Reformation für die katholische Kirche
klarer beschreiben als noch vor
50 Jahren. Einige wenige seien hier
aufgeführt:
• das gemeinsame Priestertum aller
Getauften
• die Beziehungsbestimmung von
Mensch zu Gott
• die Einordnung des Verhältnisses
von Kirche und Staat
• die Bedeutung der Heiligen
Schrift
Deshalb sollte das 500. Reformationsjubiläum
im Jahr 2017 aus
Sicht der katholischen Kirche dankbar
mitgefeiert und zum Anlass ge-
nommen werden, die Zukunft der
Kirchen gerade in Deutschland, mit
einer gemeinsamen Erneuerungsinitiative
zu begleiten.
Die Lehren aus der Reformation
sind vielfältig zu ziehen. Eine scheint
mir die wichtigste zu sein: Luther
wollte keine Kirchenspaltung, sondern
zu Recht eine radikale Erneuerung.
Das 2. Vatikanische Konzil
nennt die Kirche eine „ecclesia
semper reformanda“, eine Kirche,
deren Wesen es ist, sich ständig zu
reformieren. Das darf aber nicht so
verstanden werden, als würde sich
die Kirche allein schon durch ihre
Existenz reformieren. Reform ist
kein passives Geschehen. Reformieren
heißt auch nicht: Neues um des
Neuen willen, sondern: Neues um
der Lebendigkeit willen, wenn das
Alte nicht mehr dem Leben dient,
sondern nur noch Selbstzweck ist.
Und solche Selbstzwecke gibt es
noch genug in den Kirchen.
Sein Leben selbständig auszurichten
und eigene Entscheidungen treffen
zu können, Folgen einschätzen lernen
und Verantwortung zu tragen
setzt klare Denkprozesse voraus,
an die sich Menschen zunächst
gewöhnen müssen, wenn sie bislang
klare Vorgaben hatten, die es
zu beachten galt. Es ist Menschen
wie Luther zu verdanken, dass kontinuierlich
Zugänge zur Bildung
für alle Schichten der Bevölkerung
geschaffen wurden. Dazu zählt insbesondere
die Weiterentwicklung
der Sprachkultur. Luthers schöpferischer
Kraftakt macht Deutsch zu
einer Weltsprache und die Kirche
zu einem verständlicheren Ort für
alle Gläubigen. Auch Immanuel
Kant fordert die Menschen gut 200
Jahre später auf „Habe Mut dich
deines eigenen Verstandes zu bedienen!“.
Mut gehört schon dazu,
sowie ein funktionierender Verstand
um sich darauf einzulassen
selber zu denken statt denken zu
lassen.
Jasmin Homburg
„Seht her, nun mache ich etwas
Neues. Schon kommt es zum Vorschein,
merkt ihr es nicht?“ (Jesaja
43,19)
Das Gemeinsame und Verbindende
in der ev.-luth. und röm.kath.
Kirche ist weitaus größer, als
das Trennende. Gemeinsam ist uns
die Vision und der Auftrag, das
Evangelium Jesu Christi zu verkünden
und zu bezeugen, gemeinsam
auch die Last, als Kirche im
21. Jahrhundert anzukommen. Das
Ziel der Ökumene, die sichtbare
Einheit der Kirchen, ist nicht die
Einebnung der Unterschiede auf
einen kleinsten gemeinsamen Nenner.
Vielmehr können und sollen
die geschichtlich gewachsenen Kirchen
neben der Übereinstimmung
im Grundsätzlichen des Glaubens
ihre je spezifischen konfessionellen
Eigenheiten und Schätze beibehalten
und in den ökumenischen
Lernprozess einbringen, um sich so

gegenseitig zu bereichern und zu
befruchten. Ziel der Ökumene ist
somit eine „Einheit in versöhnter
Verschiedenheit“, eine „Einheit in
der Vielfalt“.
Es gibt schon sehr viele Früchte
in der Ökumene, die gilt es stark zu
machen.
Der jährliche Reformationstag
könnte zum Anlass genommen
werden, über gemeinsame Schritte
zur Erneuerung im Sinne des Evangeliums
nachzudenken. Eine erste
Frage könnte lauten: Wie können
wir den Glauben an die nächste
Generation weitergeben?
Der ökumenische Kongress „Kirchehochzwei“
(siehe Seite 2) im
nächsten Jahr in Hannover ist so
ein Vergewisserungs- und Erneuerungsort.
Könnte nicht auch in
Gifhorn ein kleines ökumenisches
Konzil ein Ort sein, an dem wir die
Impulse aus der Reformation gemeinsam
reflektieren und über die
Erneuerung unserer Kirche in Gifhorn
nachdenken? Im Blick auf die
Entwicklung unserer Kirche braucht
es eine gezielte Reformation und
die heißt: Ökumene.
Martin Wrasmann,
Pastoralreferent
katholische St. Altfrid Gemeinde
Martinssingen
Nicht nur an Halloween gehen
die Kinder in Norddeutschland
von Haus zu Haus.
Viele Kinder und Jugendliche
beleben einen anderen alten
Brauch. Am Abend des 10. November
ziehen sie durch die Straßen,
um anlässlich des Geburtstages
von Martin Luther singend
von Haus zu Haus zu gehen. Dieses
Martini- oder Martinssingen ist dabei
nicht zu verwechseln mit dem
Martinstag am 11. November, an
dem des Heiligen Martin von Tours
gedacht wird.
Das Martinisingen, dass auf den
Geburtstag des Reformators zurückgeht
hat auch noch viel tiefere
Wurzeln im mittelalterlichen
Brauchtum. Traditionell war der 10.
November der Tag, an dem Landarbeiter
über Winter entlassen wurden.
Für diese weitgehend besitzlosen
Bevölkerungsschichten galt
es nun, die kalte Jahreszeit ohne
eigenes Einkommen zu überstehen.
Deren Kinder zogen also an diesem
Tag von Haus zu Haus um Lebensmittel
einzusammeln, die den
Wintervorrat der Familie bildeten.
Später wandelten sich die Gaben
mehr und mehr zu symbolischen
Spenden wie Stutenkerl, Moppen
und Pfeffernüsse sowie Äpfel. Das
Betteln um Gaben erfolgte in gereimten
Sprüchen oder dem Vortrag
entsprechender Lieder. Viele
hatten auch eine Laterne bei sich,
die sie aus Runkelrüben oder klei-
Thema
nen Kürbissen geschnitzt hatten,
erst später setzten sich farbige Papierlaternen
durch.
Sie sind auch heute noch gebräuchlich,
wenn nach Einbruch
der Dämmerung besonders in lutherisch
geprägten Gebieten Norddeutschlands
die Kinder an den Türen
ihre Martinilieder singen. Eines
der beliebtesten Martinilieder ist
„Martinus Luther war ein Christ.“
(Siehe Seite 18)
Sandra Bils
Halloween oder Hallo Luther - Reformationstag oder Gruselspaß?
Angst steckt sowohl hinter
Luthers Idee von der Rechtfertigung
des Sünders als auch
hinter Halloween. Bei Luther
die Angst vor göttlicher Strafe
für das eigene Ungenügen, bei
Halloween die Furcht vor den
Toten.
Der Vorläufer von Halloween,
„Samhain“, wurde in Irland schon
vor 5000 Jahren gefeiert: Man
glaubte, dass die Toten nach heutigem
Kalender am 31. Oktober an
den Ort ihres früheren Lebens zurückkehren.
Darum wurden Speisen
und Getränke vor die Häuser
gestellt, um die Toten zu ehren und
um sie damit abzuhalten, irgendwelchen
Schaden an Haus und Bewohnern
anzurichten.
Mit Einzug des Christentums
wurde dieses Fest im 9. Jahrhundert
in den christlichen Horizont
umgedeutet. Samhain wurde zum
Vorabend von Allerheiligen und
Allerseelen. Im 16. Jahrhundert erhielt
dieser Abend den Namen All
Hallowed Evening (Aller Heiligen
Abend), aus dem dann verkürzt
Halloween wurde.
In der Neuzeit wurde in den USA
aus dem Herausstellen der Gaben
für die Toten das „Trick Or Treat!“
(„Süßes oder Saures!“) Schon am
Nachmittag des 31. Oktober ziehen
Kinder in allerlei gruseligen Verkleidungen
aus, um in der Nachbarschaft
Süssigkeiten zu erbitten.
Bei uns hat „Trick or Treat“ vor
etwa zwanzig Jahren Einzug gehalten.
Für die Kinder stellt sich
Halloween als zweite Karnevalszeit
mit besonderem Grusel dar. Zunehmend
häufen sich aber auch
die Sachbeschädigungen, die im
Schutz der Masken durchgeführt
werden.
Angelika Meyerdierks
Die vierte Dimension 04/2012
Bildung kommt von Bild.
Bilderbibeln aus verschiedenen Zeiten.
Foto: Andreas Behr
Ehe man zu
Ehren kommt,
muss man Demut
lernen
Sprüche 15,33
5

Kommt her, ihr
Kinder, höret mir
zu! Ich will euch
die Furcht des
HERRN lehren.
6
Psalm 34,12
Epiphanias
Aus dem Kindergarten
Im August hat das neue Kindergartenjahr
mit vielen Veränderungen
begonnen.
Herzlich willkommen heißen wir
neben den neuen Kindern und ihren
Familien auch neue Kolleginnen
und einen Kollegen. In unserer
Ganztagsgruppe wird Sven Schmidt
beginnen, und im Hort starten Martina
Menke und Maice Mundstock.
Flohmarkt
Am Samstag, 01. September
2012, laden wir zum Flohmarkt
in unseren Kindergarten
ein!
Von 10.00 bis 12.00 Uhr können
Sie schauen, feilschen und kaufen.
Zur Stärkung ist die Cafeteria geöffnet!
Lebendiger
Adventskalender
Ab dem 1. Advent (2. Dez.)
findet jeden Abend um
18.00 Uhr vor einem Haus ein
Treffen statt mit Gesang und
Texten zum Advent.
Wir schließen den Adventskalender
am 4. Advent (23. 12.)
mit einem Singgottesdienst in der
Epiphaniaskirche. Wenn Sie gern
GastgeberIn sein wollen oder Liedwünsche
für den Singgottesdienst
haben, dann rufen Sie bitte im
Pfarrbüro (71037) oder bei Pastorin
Meyerdierks (51153) an.
1. Advent
Familiengottesdienst mit Mitbringbüffet
und Adventswerkstatt.
Wir laden Sie nach dem Gottesdienst
ein, mit uns zu essen und zu
basteln. Gegessen wird das, was
die Einzelnen mitbringen. Wenn
die Menge für Sie ausreicht, wird
es am Ende auch für alle reichen.
Das Bastelmaterial kann für kleine
Beträge ab 0,50€ bis 2,50€ für einen
großen Stern, erworben werden.
Gegen 14.00 Uhr endet die
Adventswerkstatt.
Die vierte Dimension 04/2012
Der Hort findet sein Zuhause
in zwei Klassenräumen der Isetal-
Schule, steht aber unter Träger-
Gesucht!
AusträgerInnen für den Gemeindebrief.
Viermal im Jahr kommt die 4.
Dimension ins Haus. Wenn Sie den
Gemeindebrief in Ihrer Straße austragen
wollen, dann melden Sie
sich bitte im Pfarrbüro oder bei Pastorin
Meyerdierks
Neue Leitung im Spielkreis
Sandra Kindervater hat seit
2009 die Treffen offiziell geleitet
und bereits 2008 kommissarisch
die Vertretung übernommen.
Mit ihrer aufgeschlossenen und
zugewandten Art verstand sie es,
Eltern und Kinder zu motivieren
und zu begeistern. Vielen Dank für
4 Jahre Engagement in der Eltern-
Lesen im
Gottesdienst
Haben Sie Lust, die Lesungen
im Gottesdienst mitzugestalten?
Gedacht ist an einen Leserhythmus
von 6 – 8 Wochen. Sie erhalten
im Vorfeld eine Einführung und
Übung in das gottesdienstliche
Lesen. Auch szenisches Lesen (mit
verteilten Rollen) ist möglich. Wenden
Sie sich bei Interesse bitte an
Pastorin Meyerdierks (51153).
Krippenspielprojekt für die ganze Familie
Gemeinsam auf Weihnachten
einstimmen in der Familie.
Eltern und Kinder oder Oma und
Enkel, Paten und Patenkinder singen
gemeinsam in einem Projektchor
unter der Leitung von Silvia
Becker und werden beim Theaterspielen
angeleitet von Anja Barth.
Wir treffen uns in der Adventszeit
jeden Freitag um 15.00 Uhr
(30.11.-21.12) für 1 Stunde im Gemeindehaus.
Der Projektchor übt
das Singen und einige Kinder übernehmen
eine Rolle im Krippenspiel.
schaft unserer Kirchengemeinde
und zu unserem Kindergarten. Kinder
von der 1. bis 4. Klasse werden
dort betreut, in der Schulzeit nachmittags
und in der Ferienzeit ganztags.
Gleichzeitig haben wir im Kindergarten
eine altersübergreifende
Familiengruppe für Kinder von 2 bis
6 Jahren eröffnet.
Kind-Arbeit und in den Familiengottesdiensten
und Festen für die
Kleinsten. Ein Dank gilt auch der
ausscheidenden Vertreterin Marlene
Brennecke. Herzlich willkommen
heißen wir die neue Leiterin:
Judith Scholz mit ihrem Sohn Joschua
und wünschen viel Freude an
diesem Ehrenamt.
Am 24.12. um 15.00 Uhr kommen
dann noch ganz viele andere Familien
dazu und wir feiern gemeinsam
Gottesdienst mit Krippenspiel
in der Kirche.
Anmeldung bei Anja Barth (Tel.:
71038 oder per Mail ab@juki-gifhorn.de
) bis zu den Herbstferien.
Gebt dabei Name und Alter der
teilnehmenden Personen an und
sagt auch, wer von euch gern eine
Theaterrolle übernehmen möchte.
(Silvia Becker und Anja Barth)

Gruppen und Kreise
Mutter-Kind-Kreise
MALIBU
Neue Kurse im Oktober!
Malibu ist ein Angebot der EEB
(Corinna Schmitz, Tel. 94 05 30)
„Flohzirkus“ Donnerstag 9.15 Uhr
(Judith Scholz, Tel. 74 43 71)
Musik
Posaunenchor, Montag, 20.00 Uhr
(Martin Müller, Tel. 78 66)
Kirchenchor
Freitag 20.00 Uhr oder
Mittwoch 19.30 Uhr wechselnd
Jugendchor Nicolai
Montag, 19.00 Uhr unter Leitung
von David Menge
(Silvia Becker, Tel. 7 62 58)
Frauen
Frauenkreis Gamsen
Mittwoch, 15.00 Uhr, 14täg.
Start: 26. Sept. 2012
(Ilse Klemens, Tel. 78 25)
Frauenkreis Kästorf
1. Montag im Monat 15.00 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus Kästorf
Start: 24. Sept. 2012
(Helga Düsterhöft, Tel. 7 17 93,
Anneliese Harms, Tel. 7 11 86)
Frauen im Gespräch und unterwegs
1. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr
(Monika Becker, Tel. 7 48 91)
Suchtkrankenhilfe
Donnerstag, 20.00 Uhr, jede
gerade Woche (Klaus Thomas, Tel.
0 58 34/53 09 44)
Die Veranstaltungen finden, wenn
nicht anders angegeben, wöchentlich
im Gemeindezentrum Gamsen statt.
Die diesjährige Kleidersammlung
findet vom 24.09. bis 28.09.2012
statt.
Abgabestelle ist unser Gemeindezentrum,
jeweils von 9.00 –
12.00 Uhr und Dienstag von 15.00
– 18.00 Uhr.
Geburtstage –
wir gratulieren
Erika Bartels, 80 J.
Dietrich Krause, 80 J.
Hans-Joachim Klickermann, 85 J.
Bejada Hentschel, 80 J.
Elisabeth Hermann, 93 J.
Otto Gaus, 80 J.
Edith Romanazzi, 80 J.
Irma Mayer, 80 J.
Artur Rucks, 80 J.
Lisa Schmidt, 80 J.
Kasualien
Taufen
Leonie Dupper
Sofie Tege
Jonas Hinzke
Lennard Herbing
Frederik Vatter
Beerdigungen
Hans Jürgen Bagge, 73 J.
Helene Schmedt, 88 J.
Trauungen
Johann Linke u. Elena geb. Semke
Valeri Kress u. Annika geb. Swalowski
Yannic Helbig u. Stefanie geb. Kipnik
Matthias Semke u. Irina geb. Sokolowski
Ulf Rebmann u. Aileen geb. Schmolke
Martin Jastron u. Swetlana geb. Ballert
Stefan Germer u. Carolin geb. Laczny
Patrick Finster u. Sandra, geb. Wenzel
Goldene Hochzeit
Wilhelm und Irmgard Tietge
Walter und Frieda Prilop
Wilfried und Hilda Claus
Johann und Ute Lehner
Jakob und Elisabeth Lehner
Termine
Einschulungsgottesdienste
8. September 2012
9.00 Uhr Diakoniekirche Kästorf
(für die Isetalschule)
9.30 Uhr Epiphaniaskirche Gamsen
(für die Wilhelm-Busch-Schule)
Erntefest in Kästorf
16. September 2012, 11. 30 Uhr
Gottesdienst auf dem Schützenplatz
Begrüßung der KU 3-Kinder
30. Sept. 2012, 11.00 Uhr
Familiengottesdienst mit Abendmahl
Epiphanias
Der Landesbischof in Kästorf
Die Diakoniekirche wird in diesem
Jahr 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass
feiern die Diakonischen Heime ein
Kirchweihfest am 7. Oktober.
Der Gottesdienst beginnt um
10.00 Uhr, die Predigt wird Landesbischof
Ralf Meister halten. Im
Anschluss gibt es Kirchenkaffee
und einen Imbiss rund um die
Diakoniekirche.
Erntedankfest in Gamsen
14. Oktober 2012, 11.00 Uhr
Familiengottesdienst mit dem Kindergarten
in der Epiphaniaskirche
Ewigkeitssonntag
25. November 2012, 10.00 Uhr
Im Gottesdienst werden alle
Verstorbenen dieses Kirchenjahres
noch einmal genannt und wir
entzünden für jede(n) eine Kerze.
Martinsumzug
9. November 2012, 16.30 Uhr
Familiengottesdienst mit Laternenumzug,
Punsch und Brezeln
Auf einen Blick
Pfarramt
Pastorin Angelika Meyerdierks
Bernsteinweg 13, Tel. 5 11 53
mailto: anmey1@aol.com
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Diakonin
Anja Barth, Tel. 7 10 38
ab@juki-gifhorn.de
Gemeindebüro
Pfarrsekretärin Monika Becker
An der Kirche 2, Tel. 7 10 37
kg.epiphanias.gifhorn@evlka.de
Öffnungszeiten:
dienstags, 15.00 – 17.00 Uhr
mittwochs, 9.00 – 12.00 Uhr
donnerstags, 10.00 – 12.00 Uhr
freitags, 9.00 – 11.00 Uhr
Kindergarten
Leiterin Andrea Nowak
Alte Heerstraße 22, Tel. 7 37 38
epiphanias-kiga-gifhorn@t-online.de
Kirchenvorstand
Vorsitzende Dörte Kruse
Wilscher Str. 5, Tel. 7 53 08
Stellv. Vorsitzende A. Meyerdierks
Die vierte Dimension 04/2012
Und die Unvorsichtigen
werden
Klugheit lernen,
und die Zunge
der Stammelnden
wird fließend und
klar reden.
Jesaja 32,4
7

Ich will die Übertreter
deine Wege
lehren, dass sich
die Sünder zu dir
bekehren.
8
Psalm 51,15
Martin-Luther
Ich stelle mich vor...
... die neue Vikarin der Martin
Luther Gemeinde.
Mein Name ist Marit
Ritzenhoff und ich fange
zum 01.10. mein
Vikariat in der Martin
Luther Gemeinde an.
Als „Pastorin in Ausbildung“
werde ich in
den kommenden 2 ¼
Jahren unter der Leitung
von Pastor Behr
die praktische Seite
des Pfarrberufs erlernen.
Ich bin sehr froh,
Vikarin Marit Ritzenhoff
Foto: Andreas Behr
Dr. Hartmut Schmidt
neuer Vorsitzender des Kirchenvorstands
Foto: Andreas Behr
Kinder
dass es nach dem langen
theoretischen Studium
endlich los geht.
Neues aus dem Kirchenvorstand
In der Martin-
Luther-Gemeinde
ist es seit über 25
Jahren guter Brauch,
dass der Vorsitz im
KV von Laien gemacht
wird, um
deutlich zum Ausdruck
zu bringen:
Gemeinde lebt nicht
von den Hauptamtlichen.
Ulrich Harms war es
in den Jahren 1981 bis
1996, Sonnhild Baucke
anschließend bis zum
Juni diesen Jahres; in
der konstituierenden Sitzung des
KVs hat sie ihr Amt weitergegeben.
Eltern-Kind-Gruppen und Treffs
Koordination Diakonin Anja Barth
Tel. 71038
Anmeldungs- und Infoflyer unter
www.juki-gifhorn.de
Offenes Spielen
im Martin-Luther Kindergarten,
Kurt-Schumacher Str. 1.
jeden Montag
von 15.30-17.30 Uhr
Die vierte Dimension 04/2012
Aufgewachsen bin ich Munster,
einer kleinen Stadt in der Nähe Soltaus.
Nach meinem Abitur 2003
bin ich nach Göttingen gezogen,
um evangelische Theologie zu studieren.
Neben meinem Studium habe
ich mit viel Freude in einem alteingesessenen
Göttinger Obst- und
Gemüseladen gearbeitet. In meiner
Freizeit koche ich sehr gern oder
mache Yoga.
Das Vikariat besteht aus der
praktischen Arbeit in der Gemeinde
und einem theoretischen Teil, der
im Predigerseminar Loccum stattfindet
und sich immer mal wieder
über ein paar Wochen erstreckt.
Wir danken ihr für ihre umsichtige
und ausgleichende Führung des
KVs. Engagiert hat sie nicht nur das
Wohl des Gartens vor dem Martin-
Luther-Haus im Blick gehabt, sondern
vor allem das Wohl der Gemeinde,
sowohl in finanzieller wie
in inhaltlicher Hinsicht. Dabei ist ihr
die Seniorenarbeit besonders ans
Herz gewachsen. Sonnhild Baucke
bleibt natürlich im Kirchenvorstand.
Als ihr Nachfolger ist Dr. Hartmut
Schmidt vom KV zum neuen Vorsitzenden
gewählt worden.
Wir danken ihm für seine Bereitschaft,
dieses Amt zu übernehmen
und wünschen ihm dazu Gottes
Segen.
Am Achten um Acht
Filme
in der Martin-Luther-Gemeinde
08.09. Biopic über das Leben
Hildegard von Bingens
08.10. Ein Klon spielt Piano
08.11. Zwei Herren erstellen
eine Löffelliste
Beginn um 20.00 Uhr
Richtig antreffen werden Sie
mich in der Gemeinde erst ab Ende
Januar, da das Vikariat mit einer
Schulphase beginnt, die ich hier
in Gifhorn an einer Grundschule
verbringen werde. Ich freue mich
auf die Zeit in Ihrer lebendigen Gemeinde,
auf all die neuen Gesichter,
Geschichten und Begegnungen.
Herzliche Grüße
Ihre Marit Ritzenhoff
Senioren
Seniorencafé
15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus
Kontakt: Sonnhild Baucke, Tel.
51455
12.09. Endlich wieder BINGO
10.10. Der goldene Herbst
14.11. Tür und Tor
Wer keine Möglichkeit findet, zum
Seniorencafé hin oder wieder nach
Hause zu kommen, der ruft bei uns
an: Tel. 3817 oder 51455. Wir holen
Sie ab und bringen Sie wieder
nach Hause.
Seniorensingen
15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus
Kontakt: Luise Klann, Tel. 53286
Freitag
07.09., 21.09., 05.10., 19.10.
02.11., 16.11., 30.11., 14.12.
Evangelische Gottesdienste im
Friedrich-Ackmann-Haus
09.10. 16.00 Uhr
06.11. 16.00 Uhr

Kasualien Gospelchor
Taufen
Kevin Röseler, Lukas Röseler,
Gera Rogalski, Esenia-Leonie
Logvinenko, Max Bürmann,
Viktoria Kin, Janine Stein,
Philipp Schmidtke, Philip Knotz,
Ilja Schmidt
Trauungen
Henrik u. Sarah Ahlfeld
Thomas u. Charlotte Krawczyk
Eduard u. Olga Lichtenwald
Dennis u. Vivien Misselhorn
Adrien u. Henrike Matern
Christian u. Nelli Neumann
Nicole u. Sebastian Rosenbaum
Beerdigungen
Paulina Kembel, 87 J.
Hulda Abram, 95 J.
Hedwig Noerenberg, 92 J.
Helmut Blechschmidt, 93 J.
Werner Piechowiak, 70 J.
Ilse Burmeister, 84 J.
Irmgard Hübbers, 91 J.
Edith Bredlow, 92 J.
Wolfgang Kowalk, 73 J.
Erna Huhn, 84 J.
Arthur Hermann, 74 J.
Meinhard Strauß, 70 J.
Gottfried Rupprecht, 87 J.
Jutta Rosin, 75 J.
Waldtraut Apelt, 85 J.
Lore Gehrke, 85 J.
Tyler-Damian Marschall, 0 J.
Albert Göhmann,90 J.
Irmgard Hauck, 89 J.
Meta Burmester, 104 J.
Kommunikation
Bibel-Gesprächskreis
dienstags 20.00 - 21.30 Uhr
18.09. - 23.10. - 13.11. - 11.12
Kontakt: Pastor Behr, Tel: 54313
Mütterkreis
2. Donnerstag im Monat - 20 Uhr
BezirkshelferInnen
26. November - 15:00 Uhr
Freundeskreis für
Suchtkrankenhilfe
Dienstag und Freitag
19.00 bis 21.00
Kontakt: Axel Tel.: 76386
Otto Tel.: 05304-3608
Anonyme Alkoholiker
Mittwoch 19.30 Uhr
Kontakt: Elke, Tel. 57557
Wolfgang, Tel. 57009
AlAnon
(Angehörige von Alkoholkranken)
Mittwoch 19.30 Uhr
Kontakt: Lilli 50747
Auf einen Blick
Pfarramt West
Pastor Andreas Behr
Rosengarten 10
Te.: 54313
andreas.behr@evlka.de
Pfarramt Ost
Pastor Friedhelm Siegemund
Freiherrr-v.-Stein-Str. 20
Tel.: 4393
fs-mail@online.de
Kirchenvostand
Vorsitzender
Dr. Hartmut Schmidt
Tel.: 3502
Gemeindebüro
Cornelia Michaelis
Limbergstraße 29
Tel. + Fax: 3817
Mo, 16.00 - 18.00 Uhr
Do, 09.00 - 11.00 Uhr
gb.martin-luther.gifhorn@evlka.de
www.martin-luther-gifhorn.de
Kindertagesstätte
Leiterin: Katja Malinowski
Kurt-Schumacher-Str. 1
Tel. 14883
Martin-Luther-Kiga@gmx.net
Kirche schmücken... Wir wollen
unsere Kirche wieder adventlich
schmücken. Dazu treffen wir uns
am Freitag, 30. November von
14.00 - 17.00 Uhr im Gemeindehaus
und freuen uns über jede helfende
Hand. Eine Anmeldung (Tel.
3817 oder 51455) erleichtert uns
die Planung, doch auch spontane
Helfer sind herzlich willkommen.
Kirchenmusik
Blockflöten
Mo, 17.45 Uhr
Blockflötenkreis
für Erwachsene
Unterricht:
Di und Mi ab 15.30 Uhr
Kontakt: Doris Schmidt
Tel.: 3502
Martin-Luther
Die Martin-Luther-Gemeinde
bedankt sich
ganz herzlich bei
Albrecht Noetzel,
der zu unserem Bedauern
die Leitung
des Gospelchores
We for G abgibt.
Über 4 ½ Jahre hat
er mit seiner Arbeit
den Gospelchor geprägt,
ein vielseitiges
Repertoire eingeübt
und zur Aufführung
gebracht: von Klassikern
des Gospels über
eigene Stücke bis zu
Coverversionen anderer Songs.
Auch für die musikalische Bereicherung
vieler Gottesdienste sagen
wir Danke; nicht nur ihm, sondern
dem Chor insgesamt.
Ein letztes Mal ist der Chor unter
seiner Leitung am Sonntag, den
9.9. um 12 Uhr auf dem Gifhorner
Altstadtfest zu hören. Da ist auch
Gelegenheit gegeben, ihm noch
einmal persönlich zu danken.
We for G pausiert im Moment.
Eine neue Chorleitung wird gesucht.
Ansprechpartnerinnen:
Petra Döring
(pe.doering@arcor.de)
Wiebke Niebuhr
(wiebke.niebuhr@gmx.de)
Posaunenchor
Di, 19.00 Uhr
Kontakt: Wolfgang Schwenke
Tel. 05376/1288.
Die vierte Dimension 04/2012
Albrecht Noetzel im Konzert. Foto: Andreas Behr
Ihr könnt alle
prophetisch reden,
doch einer nach
dem andern, damit
alle lernen und alle
ermahnt werden.
1. Korinther 14,31
9

Die Lippen der
Gerechten lehren
heilsame Dinge;
aber der Gottlosen
Mund ist
Falschheit.
10
Sprüche 10,32
Gottesdienste
02. Sept 13. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Niehus
10.00 St. Nicolai, Sup. Thiel
10.00 Neubokel, Pn. Bils, Sommerkirche
„Riskante Begegnung“
11.00 Martin-Luther, P. Niehus
08. Sept Sonnabend
9.00 St. Nicolai, ökum. Einschulungsgottesdienst
9.00 Kästorf, Kirche d. Diak. Heime,
Pn. Meyerdierks + KiGa-Team;
Schulanfängergottesdienst
9.30 Epiphanias Gamsen, Dn. Barth + Team;
Schulanfängergottesdienst
10.00 Wilsche, Pn. Bils, Einschulungsgottesdienst
09. Sept 14. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Niehus
9.30 Wilsche, P. Siegemund
10.00 Marktplatz, Pn. Bils / Pr. Wrasmann,
ökum. Gottesdienst zum Altstadtfest
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund
16. Sept 15. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, D. Herrmann, Gottesdienst mit
Begrüßung der KU3-Kinder
10.00 St. Nicolai, Pn. Bils / Sup. Thiel,
Begrüßung der Hauptkonfirmanden
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
11.00 Wilsche, Kinderkirche
11.30 Kästorf Schützenplatz, Pn. Meyerdierks,
Open-Air Gottesdienst zum Erntefest
11.00 Martin-Luther, P. Behr
11.00 Martin-Luther, D. Herrmann u. Team
Kinderkirche
23. Sept 16. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Pohl
9.30 Wilsche, L. Heller
10.00 St. Nicolai, P. Behr
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks
11.00 Martin-Luther, P. Pohl
14.00 Hempel Parkdeck, Familiengottesdienst
zum Entenrennen
29. Sept Sonnabend
17.00 Schlosskapelle, P. Niehus,
Schlossandacht
30. Sept 17. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Niehus
10.00 St. Nicolai, P. Behr
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.30 Wilsche, Pn. Bils, Erntedankfest
11.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks/
Dn. Barth, Familiengottesdienst zur
Begrüßung der neuen KU 3-Kinder
11.00 Martin-Luther, Pn. van Balen
Die vierte Dimension 04/2012
06. Okt Sonnabend
11.00 Marktplatz, Sup. Thiel, Gottesdienst
zum Erntefest mit dem Posaunenchor
14.00 Martin-Luther, P. Siegemund,
Goldene Konfirmation
07. Okt Erntedankfest
9.30 Paulus, P. Niehus, Familiengottesdienst
mit dem Kindergarten und dem Paulus-Chor
10.00 St. Nicolai, Dn. Barth, Sup. Thiel, Pn.
Bils, Begrüßung der KU 3 Kinder
10.00 Kästorf, Kirche d. Diak. Heime, Kirchweihfest
in der Diakoniekirche (siehe
Seite 7)
11.00 Martin-Luther, P. Behr, P. Siegemund,
Festgottesdienst, anschließend Grillen,
Kaffee und Kuchen
14.00 Neubokel, Pn. Bils
14. Okt 19. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, Pn. van Balen
9.30 Wilsche, Pn. Bils
10.00 St. Nicolai, P. Behr
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
11.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks
+ KiGa-Team, Familiengottesdienst mit
dem Kindergarten zum Erntedankfest
11.00 Martin-Luther, Pn. van Balen
21. Okt 20. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Behr
10.00 St. Nicolai, Sup. Thiel,
Goldene Konfirmation
10.00 Epiphanias Kästorf, Pn. Meyerdierks
11.00 Wilsche, Kinderkirche
11.00 Martin-Luther, P. Behr
11.00 Martin-Luther, D. Herrmann u. Team
Kinderkirche
27. Okt Sonnabend
17.00 Schlosskapelle, P. Behr,
Schlossandacht
28. Okt 21. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Niehus
9.30 Wilsche, L. Heller
10.00 St. Nicolai, Pn. Bils
10.00 Epiphanias Gamsen, P. Pohl
11.00 Martin-Luther, P. Niehus
04. Nov 22. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Niehus, Abendmahlsgottesdienst
mit dem Gospelchor der St. Nicolai-Gemeinde
9.30 Wilsche, Pn. Bils
10.00 St. Nicolai, P. Behr
10.00 Epiphanias Gamsen, Ln. Meyer-Hallstein
11.00 Neubokel, Pn. Bils
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund

09. Nov Freitag
16.30 Epiphanias Gamsen, Dn. Barth, Gottesdienst
mit den Kleinsten zu St. Martin
11. Nov Drittletzter So. des Kirchenjahres
9.30 Paulus, P. Siegemund
10.00 St. Nicolai, P. Pohl
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Gamsen, L. Müller
10.00 Epiphanias Gamsen, D. Barth u. Team,
Kindergottesdienst
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund
18. Nov Volkstrauertag
9.30 Paulus, P. Niehus
9.30 Wilsche, Pn. Bils
10.00 St. Nicolai, Sup. Thiel
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Kästorf, Pn. Meyerdierks
11.00 Wilsche, Kinderkirche
11.00 Martin-Luther, P. Behr
11.00 Martin-Luther, D. Herrmann u. Team
Kinderkirche
14.00 Neubokel, Pn. Bils
17.00 St. Nicolai, Thomasmesse
Erntedankfest
Pfarramtlicher Verbund
Am Erntedankfest - 07. Oktober
- werden die Gottesdienste
der St. Nicolai und der
Martin-Luther-Gemeinde im
Zeichen des Pfarramtlichen Verbundes
stehen.
Feiern und beten Sie in Ihrer Gemeinde
mit. Nähere Informationen
über den Ablauf und geplante Aktionen
werden noch bekannt gegeben.
Kirchenmusik
in St. Nicolai
14.10.2012 • 17.00 Uhr
Lobgesang und Harfenspiel
Alena-Maria Stolle, Sopran
Julia Pritz, Harfe
11.11.2012 • 17.00 Uhr
Orgelkonzert David Menge
Werke von Bach, Sweelinck und
anderen
02.12.2012 • 18.00 Uhr
Adventskonzert
Kinderchor, Kantorei und Posaunenchor
St. Nicolai, Gifhorner
Gospelchor
Leitung: David Menge
Gottesdienste
21. Nov Mittwoch, Buß- und Bettag
9.30 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks,
Schülergottesdienst
10.00 St. Nicolai, P. Siegemund
18.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks;
Beichtgottesdienst
19.00 Paulus, P. Niehus, Andacht
19.00 Martin-Luther, P. Siegemund
24. Nov Sonnabend
17.00 Schlosskapelle, Sup. Thiel
Schlossandacht
25. Nov Ewigkeitssonntag
9.30 Paulus, P. Niehus, Paulus-Chor
9.30 Wilsche, Pn. Bils
10.00 St. Nicolai, P. Behr
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund
17.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks /
Dn. Barth, Jugendgottesdienst
Pn. = Pastorin P. = Pastor Dn. = Diakonin
Sup. = Superintendent D. = Diakon
Ln. = Lektorin L. = Lektor Pr. = Prädikant
Verabschiedung
von Pastor Eimterbäumer
Neun Jahre
war StephanEimterbäumer
im
Kirchenkreis
zuständig für
Spenden und
Stiftungen,
für Öffentlichkeitsarbeit
Stephan Eimterbäumer
Foto: privat
und besondere Projekte: zunächst
für Gemeindeaufbau
und seit 2010 für „Kirche, Arbeitswelt
und Wirtschaft“.
Er war stellvertretender Superintendent
und hat in vielen Gemeinden
gepredigt. Nun endet seine
befristete Projektstelle planmäßig.
Der Kirchenkreis lädt ein zu seiner
öffentlichen Verabschiedung
am 14. Oktober um 16.00 Uhr in
der St.-Marien-Kirche in Päse.
Die vierte Dimension 04/2012
Wenn du in das
Land kommst, das
dir der HERR,
dein Gott, geben
wird, so sollst du
nicht lernen, die
Gräuel dieser
Völker zu tun.
5. Mose 18,9
11

Der Heilige Geist
wird euch in dieser
Stunde lehren,
was ihr sagen sollt.
12
Lukas 12,12
Paulus
Gemeindegruppen treffen sich
Kinder, Jugendliche u. Familien
Eltern-Kind-Gruppe
Montag, 9.30-11.00 Uhr
(Pauluskindergarten, Tel. 32 00)
Jugendbesuchsdienst
Nach Absprache
(Manuel Herrmann, Diakon,
Tel. 93 59 000)
Frühstück für Alleinerziehende
1. Samstag im Monat,
9.30-12.00 Uhr
(Familienzentrum, Judith Gembus,
Tel. 32 00 oder 0151/53 65 34 72)
Frauenkreise
Meditativer Tanz
1. Mittwoch im Monat, 20 Uhr
(Conny Jasper, Tel. 15 220)
Handarbeitskreis I
14-tägig Dienstag, 15.30 Uhr
(Dietlinde Seifert, Tel. 52 457)
Handarbeitskreis II
Donnerstag, 20.00 Uhr
Frauenfrühstück
4. Mittwoch im Monat, 9.00 Uhr
(Sieglinde Marholdt, Tel. 56 330)
Senioren
„Heute ess ich nicht allein“
2. Mittwoch im Monat, 12.30 Uhr
(Hildegard Heine, Tel. 05378/875
und Vera Jäger, Tel. 53 457)
Spielenachmittag
Donnerstag, 15.00 Uhr
(Irma Plötz, Tel. 47 38)
Musik
Blöckflötengruppen für Kinder
Neue Gruppen ab 01.10.
Gruppe „Altflöte“,
montags 14.30 Uhr
Gruppe „Sopranflöte,
montags 15.15 Uhr
(Infos und Anmeldung bei Jutta
Kraefft, Tel. 55 017)
Paulus-Chor
Montag, 18.30 Uhr
(Jutta Kraefft, Tel. 55 017)
Die vierte Dimension 04/2012
Gesprächskreise
Theologischer Gesprächskreis
Letzter Dienstag im Monat,
20.00 Uhr
(Eckhard Poneß, Tel. 51 735 und
Thorsten Niehus, Tel. 57 678)
Männer im Gespräch
1. Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr
(Klaus-Jürgen Schulze, Tel. 55 566)
Geburtstage
Geburtstage
Helmut Bleich, 80 J.
Irmgard Günther, 80 J.
Dietrich Holtz, 80 J.
Klaus Illge, 80 J.
Helga Lögow, 80 J.
Giesela Schärling, 80 J.
Dieter Specovius, 80 J.
Gertrud Stegemann, 80 J.
Lilli Wagenmann, 80 J.
Friedrich Ganz, 85 J.
Karl-Heinz Geermann, 85 J.
Helga Tilgner, 85 J.
Lydia Ulbrecht, 85 J.
Erna Wolter, 85 J.
Gertrud Hoge, 90 J.
Ilse Lormis, 90 J.
Günter Hasemann, 91 J.
Hanna Schramhauser, 91 J.
Heinz Gerwien, 92 J.
Herbert Heinze, 92 J.
Kasualien
Taufen
Daniel Gleim, Julia Gleim,
Ivo Klinger, Alice Melina Monsch,
Alyssa Spack, Sophie Stober
Goldene Hochzeit
Erna und Dieter Noglik
Beerdigungen
Emilie Flechner, 90 J.
Hubert Hanske, 84 J.
Manfred Heller, 77 J.
Gerhard Hilgendorf, 88 J.
Marieluise Huchel, 71 J.
Grigori Kähm, 77 J.
Kurt Rebmann, 81 J.
Dr. Elisabeth Schatz, 94 J.
Helmut Worbs, 84 J.
Rudolf Rust, 98 J.
Auf einen Blick
Gemeindebüro
Gisela Ott, Brandweg 38
Telefon 33 31, Fax 93 59 002
kg.paulus.gifhorn@evlka.de
Öffnungszeiten
Montag 10.00 – 12.00 Uhr
Mittwoch 16.00 – 19.00 Uhr
Pfarramt
Pastor Thorsten Niehus
Brandweg 38C, Telefon 57 678
thorsten.niehus@evlka.de
Pastorin Nora Haarmann
Brandweg 38
Tel.: 93 59 929
nora.haarmann@evlka.de
Kirchenvorstand
Thomas Höper (Vorsitzender)
Gärtnerstraße 9, Telefon 14 695
Diakon
Manuel Herrmann, Brandweg 38B
Telefon 93 59 000
Diakon.herrmann@gmx.de
Küsterin
Christa Theil, Brandweg 38a
Telefon 15 486
Organistin
Jutta Kraefft
Telefon 55 017
www.paulus-kirchengemeinde.de
Kindergarten
Gudrun Fährmann, Brandweg 38a
Telefon 32 00
kta.paulus.gifhorn@evlka.de
Familienzentrum
Judith Gembus, Brandweg 38a
Telefon 0151/53 65 34 72
judith.gembus@evlka.de
www.pauluskindergarten.de

Zwei Gottesdienste zum Erntedankfest
Das Erntedankfest wird in
der Paulusgemeinde mit
zwei Gottesdiensten gefeiert.
Am Sonntag, 7. Oktober, 9.30
Uhr gestalten Erzieherinnen, Eltern
und Kinder einen Familiengottesdienst.
Am Montag, 8. Oktober,
18.00 Uhr feiern Mitarbeitende,
sowie Bewohnerinnen und Bewohner
der Lebenshilfe zusammen mit
ihren Angehörigen einen Abendmahlsgottesdienst.
Beide Gottesdienste
werden musikalisch durch
den Paulus-Chor gestaltet.
Handwerkszeug für Eltern
Ich packe meinen Handwerkskoffer
und nehme mit...
...Mut statt Wut,
...Ausstieg aus den Erziehungsfallen,
...Alterstypische Verhaltensweisen,
...Folgen und Konsequenzen!
So lauten die ersten vier Themen
der kommenden Elterntreffs.
Dieser findet ab dem 4. September
2012 einmal im Monat von 17.00
bis 19.00 Uhr in der Turnhalle des
Pauluskindergartens statt.
Gospelchor im
Gottesdienst
Gospelgottesdienst mit dem
Gifhorner Gospelchor
Als besonderen Beitrag zum Jahr
der Kirchenmusik 2012 feiert die
Paulusgemeinde am Sonntag, 4.
November, 9.30 Uhr einen Gospelgottesdienst
der musikalisch vom
Gifhorner Gospelchor unter Leitung
von David Menge gestaltet
wird.
Alle Mitglieder der Paulusgemeinde
sind herzlich eingeladen,
an beiden Tagen das Erntedankfest
mitzufeiern. Über Obst- und Gemüsespenden
für den Erntedankaltar,
gerne aus eigener Ernte, freuen
sich alle Gottesdienstbesucher. Sie
können am Freitag, 5. Oktober
oder am Samstagmorgen bis um
9.00 Uhr im Vorraum der Kirche
abgegeben werden.
Die Kursleitung übernimmt Frau
Wacker. Den Eltern werden Inhalte
aus dem Kursprogramm „Handwerkszeug
für Eltern“ von der Familienbildungsstätte
Wolfsburg,
vermittelt.
Der Kurs wird für 5 € pro Person
und Treffen mit Kinderbetreuung
angeboten.
Für Fragen und Anmeldungen
wenden Sie sich bitte telefonisch an
Frau Gembus 05371/32 00.
Judith Gembus
Sommerbaustellen
Nicht nur die Landstraßen
rund um Gifhorn, sondern
auch Kirche und Begegnungsstätte
der Paulusgemeinde waren
im August eine einzige Baustelle.
Doch während die Autofahrer
im Landkreis mit Staus und Umleitungen
zu kämpfen hatten, sind
die Baustellen in der Paulusgemeinde
kein Hindernis, sondern
ausschließlich ein Grund zur Freude.
Das Dach der Kirche wurde gegen
Kälte und Wärme isoliert und
neu gedeckt. Die alten Dachziegel
waren nach teilweise 45 Jahren
undicht und moosbewachsen. Die
Begegnungsstätte hat eine neue
Eingangstür und nun auch im letzten
Raum neue Fenster bekommen.
Möglich wurde das alles durch
einen kräftigen Zuschuss des Kirchenkreises
in Höhe von 77.000 €
und durch unsere Spender, die die
Neue Pastorin
Paulus
Gute Nachrichten für die Paulusgemeinde
und die ganze
Stadt Gifhorn: Am Sonntag, 9.
September, 17.00 Uhr wird Nora
Haarmann in der Pauluskirche
durch Landessuperintendent
Dieter Rathing zur Pastorin ordiniert.
Im Anschluss lädt der Kirchenvorstand
herzlich zu einem Empfang
in die Begegnungsstätte ein.
Nora Haarmann wird danach,
begrenzt auf die drei Jahre ihres sogenannten
Probedienstes, Pastorin
mit einer ¾ Stelle in Gifhorn sein.
Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit wird
die Gestaltung von Gottesdiensten
und die Betreuung von Gemeindegliedern
der Paulusgemeinde sein.
Alle interessierten Christenmenschen
aus Gifhorn sind herzlich
eingeladen, Nora Haarmann am 9.
September, 17.00 Uhr als neue Pastorin
willkommen zu heißen.
Thorsten Niehus
Pastorin Haarmann stellt sich auf
Seite 19 vor. Dort finden Sie auch
ein Bild von ihr.
Baustelle vor der Kirche. Foto: Thorsten Niehus
Bauarbeiten mit 8.013,30€ (Stand
10. August) unterstützt haben.
Herzlichen Dank dafür.
Der Kirchenvorstand freut sich
über weitere Spenden auf das
Konto Paulus-Kirchengemeinde
602060 BLZ 52060410 (Evangelische
Kreditgenossenschaft), um
unseren Eigenanteil in Höhe von
12.300 € finanzieren zu können.
Thorsten Niehus
Die vierte Dimension 04/2012
Wie hat er sein
Volk so lieb! Alle
Heiligen sind in
deiner Hand. Sie
werden sich setzen
zu deinen Füßen
und werden
lernen von deinen
Worten.
5. Mose 33,3
13

Aber der Tröster,
der Heilige Geist,
den mein Vater
senden wird in
meinem Namen,
der wird euch
alles lehren
Johannes 14,26
14
St. Nicolai
Gruppen und Kreise
Krabbelgruppen
montags von 9.30 - 11.00 Uhr
in Wilsche (noch Plätze frei)
Kontakt für Krabbelgruppen:
Diakonin Anja Barth, 71 03 8
Frauenkreise
Frauenkreis Wilsche/Neubokel
jeweils um 15.00 Uhr in Wilsche:
immer der 3. Dienstag im Monat
Frauengesprächskreis in Neubokel
jeden 1. Mi. im Monat 19.00 Uhr
Literaturkreis in Wilsche
jeden 3. Donnerstag im Monat 20
Uhr
Frauenkreis im Birger-Forell-Haus
jeden 1. Dienstag im Monat
14.30 Uhr
Gesprächskreise
Steinweg 19
Montags 19.30 Uhr
Besuchsdienst u. Helferkreis (immer
letzter Montag im Monat)
1. Montag im Monat 19.30 Uhr
Gespräch über Bibel und Glaube
(Themen siehe rechts)
Dienstags 19.30 Uhr
Haus-Bibelkreis (Verantwortliche:
Frau Uthe, Tel. 5 14 34
Frau Rebmann Tel. 5 66 58)
Mittwochs 19.30 Uhr
Bibellesekreis
22.8.; 26.9.; 17.10.; 14.11.
Jugendgruppe
Dienstags 17.00 Uhr Jugendtreff im
Jugendkeller (außer in den Ferien)
Flohmarkt im Turm
Mittwochs 10.00 - 12.00 Uhr (außer
in den Ferien)
Die vierte Dimension 04/2012
Musikgruppen
Termine für die Flötenklassen
bitte im Pfarrbüro erfragen.
Montags
16.00 - 17.00 Uhr Kinderchor
19.00 Uhr Jugendchor
19.30 Uhr Gospelchor
Dienstags
19.30 Uhr Posaunenchor
Donnerstags
19.30 Uhr Kantorei
Geburtstage –
wir gratulieren
80 Jahre: Wilma Wulf, Martha
Picker, Ursula Grußendorf,
Elfriede Schumann, Melida
Sach-Busse, Ruth Meinecke-
Kienle, Ingeborg Iffländer,
Renate Böhlke, Margarete
Schulz-Görner, Anna Haas
85 Jahre: Ursula Hensel,
Horst Schulze, Hartmut Knapke,
Erna Schlüsche, Gisela Dunkel,
Meta Klaus, Anna Kudinow, Martha
Tietge, Editha Hilbich, Otto Nickel
90 Jahre: Else Merten, Günter
Wenzel, Ehrentraut Wolters, Alma
Oelschläger, Liesbeth Emmerich
Irma Krupatz 91 J.
Walter Sievers 91 J.
Ilse Schubert 91 J.
Herbert Schäffter 92 J.
Heinrich Tietge 93 J.
Otto Düfer 93 J.
Walter Biermann 93 J.
Doris Zinser 93 J.
Giesela Strelow 93 J.
Ursula Schrader 93 J.
Martha Herrmann 93 J.
Ella Stäbner 93 J.
Anni Nowadnick 94 J.
Marie-Elisabeth Schöpke 94 J.
Willi Bühring 96 J.
Käthe Helms 96 J.
Henny Palm 97 J.
Marie Senger 98 J.
Ida Busch 98 J.
Neues Logo
N ach längeren Beratungen
hat sich der Kirchenvorstand
für ein Logo entschieden.
Sie werden es in Zukunft immer
öfter in der Kirchengemeinde entdecken.
Der Kirchturm von St. Nicolai
steht für den Gottesdienst und
den Ort, an dem wir uns zu Taufen,
Konfirmationen, Trauungen und
anderen Gelegenheiten treffen, um
Gott um seinen Segen zu bitten.
Im Stadtbild ist der Turm der St.
Nicolai Kirche unübersehbar. Deshalb
haben die Grafiker in der farbigen
Version des Logos den Turm
leuchtend rot eingefärbt.
Gesprächskreis
Der Gesprächskreis über Glaube
und Bibel trifft sich jeweils um
19.30 Uhr in der Superintendentur
und hat sich folgende Themen vorgenommen:
3.9. Von den Heiligen und von Maria
- Heiligenverehrung in der evangelischen
und katholischen Kirche
(Martin Wrasmann (angefragt) und
M. Thiel)
1.10. Ich glaube an den Heiligen
Geist (M. Thiel)
5.11. Der Heilige Geist in der
Pfingstgemeinde (P. Sabathil, M.
Thiel)

Kasualien
Getauft wurden:
Ben Aleksej Sazonov, Neele
Marie Barbré, Hanna Wehly,
Maike Schachtebeck, Konrad
Jonas Nikoladze, Jarno Sven
Hein, Julius Degner, Hermann
Heine, Frieda Heine, Leon Oskar
Hünerberg, Adriano Diego
Leandro-Noel Zehm, Milena Kisser,
Malia Isabella Lange, Anja Faye
Schwill, Natascha Angermann,
Andrej Stikel, Sophie Emilia
Schmidtke, Märtha Pahlmann,
Julian Rackel, Robert Artur
Westphal, Ilja Schmidt, Lea-Sophie
Pruchnowski, Femke Schlifski,
Felix Benedikt Gasa, Lina Ottow, Ilian
Schmidt, Zoe-Jolina Adelia Eleanore
Iltner, Lotta Erdmann, Ben Witteck
Getraut wurden:
Johannes Sebastian und Johanna Nagel
Christian und Tanja Lochau
Roman Friedrich und Franziska Rackel
Andreas und Linda Buder
Stefan und Sandra Günther
Bestattet wurden:
Ursula Meinl, 77 J.
Irma Beizel, 93 J.
Christian Karl Heumann, 73 J.
Anita Upmann, 83 J.
Helga Stache, 85 J.
Fritz Christian Heuer, 50 J.
Peter Schmidt, 80 J.
Erich Tietge, 89 J.
Ernst Raulfs, 89 J.
Alfred Lüddemann, 89 J.
Hermann Karl-Heinrich Heuer, 76 J.
Elfriede Esser, 92 J.
Anneliese Vogel, 85 J.
Rolf Schaper, 81 J.
Waltraud Müller, 81 J.
Hertha Poschmann, 83 J.
Hildegard Olsen, 95 J.
Ständchen des Posaunenchores bei Senioren
Bei runden Geburtstagen ist
es grundsätzlich möglich,
dass der Posaunenchor St. Nicolai
mit einer Abordnung einen
kostenlosen Bläsergruß der Gemeinde
überbringt.
Dazu erhalten die Jubilare vom
Auf einen Blick
Gemeindebüro
Britta Kempe
Steinweg 19, Tel. 98 51-12, Fax -98
britta.kempe@evlka.de
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch
8.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Donnerstag 14.30 – 16.30 Uhr
Pfarrämter
Pastor Andreas Behr
Telefon 54 313
Andreas.Behr@evlka.de
Pastorin Sandra Bils
Telefon 7 33 25
Sandra.Bils@evlka.de
Superintendent Michael Thiel
Telefon 98 51-11 oder 68 77 72
Michael.Thiel@evlka.de
Kirchenvorstand
Vorsitzende Silke Bungeroth, 74252
Sandra Bils (stellv. Vors.), 73325
Stephan Babbick , 62594
Gisela Böhme, 12331
Marion Gerhardt, 728979
Ferdinand Heller, 71359
Günter Koch, 935847
Ekkehard Musick, 7785
Viktor Schatz, 14161
Ingetraut Steffenhagen, 54171
Ulrike Weimann, 73436
Beate Zimmermann, 17760
Kantor
David Menge, Telefon 5 77 29
Pfarrbüro ein Anschreiben mit dem
Angebot und der Bitte, sich falls ein
Ständchen erwünscht ist, zu melden,
damit die Einzelheiten abgesprochen
werden können. Lassen
Sie sich diese besondere Aufmerksamkeit
nicht entgehen.
St. Nicolai
Kirchenvorstand
eingeführt
Am 1. Juli wurde der Kirchenvorstand
mit Gebet und
Segen in sein Amt eingeführt,
nachdem die ausscheidenden
Mitglieder verabschiedet worden
sind.
Pastorin Bils und Superintendent
Thiel haben sich im Namen der
Kirchengemeinde bei Beate Wilke,
Angela Koch, Wilfried Heinemann
und Johannes Koops für Ihre Arbeit
im Kirchenvorstand bedankt. Anschließend
wurde der amtierende
Kirchenvorstand eingeführt.
Inzwischen hat die konstituierende
Sitzung stattgefunden. Silke
Bungeroth wurde einstimmig zur
Vorsitzenden und Pastorin Sandra
Bils zur stellvertretenden Vorsitzenden
gewählt.
Im Gottesdienst bekamen alle
alten und neuen Kirchenvorsteherinnen
und Kirchenvorsteher einen
Becher mit dem neuen Logo der St.
Nicolai Gemeinde überreicht.
Bitte begleiten Sie die Arbeit des
Kirchenvorstandes mit Anregungen,
Rückmeldungen und Gebet.
Der neue Kirchenvorstand. Foto: Michael Thiel
Die vierte Dimension 04/2012
Dies sind die Gesetze
und Gebote
und Rechte, die
der HERR, euer
Gott, geboten hat,
dass ihr sie lernen
und tun sollt
5. Mose 6,1
15

Ein Bischof aber
soll untadelig
sein, Mann einer
einzigen Frau,
nüchtern, maßvoll,
würdig, gastfrei,
geschickt im
Lehren
1. Timotheus 3,2
16
Vermischtes
Rüstige Rentner gesucht
Die Friedhofsverwaltung der ev.luth.
Kirchengemeinde St. Nicolai,
Wilscher Weg 1a in Gifhorn sucht
für sofort oder später rüstige Rentner
ab 65 Jahre (oder jünger) die als
Sargträger
arbeiten wollen - auf Basis eines
Die vierte Dimension 04/2012
geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses.
Informationen: Tel. 05371/3806
Bewerbungen können von montags
bis freitags zwischen 10.30
und 11.30 Uhr entgegen genommen
werden.
Mosten statt Rosten - Äpfel sammeln für die Jugendarbeit
Unsere Idee: Jugendliche aus unseren Jugendgruppen sammeln Fallobst auf dem Gifhorner Wochenmarkt.
Daraus presst die Mosterei Schulz in Diesdorf leckeren Apfelsaft, der im Kirchenkreisjugenddienst
und den Gemeinden verkauft wird. Aus dem Erlös wird die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
im Kirchenkreis unterstützt.
Bitte unterstützen Sie uns!
Jeweils samstags:
29. September - 6. Oktober - 13. Oktober - 20. Oktober - 29. Oktober
Immer von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr auf dem Gifhorner Wochenmarkt gegenüber
der Nicolaikirche.
Kirchenkreisjugenddienst
Steinweg 4, 38518 Gifhorn, Tel. 05371 / 94 26 13, www.wvju-gifhorn.de
Telefonseelsorge
Tag und Nacht
Telefon 08 00/111 0 111
Internetseelsorge
www.chatseelsorge.de
Kinder- und
Jugendtelefon
Montag – Freitag
(Gebührenfrei)
Telefon 08 00/111 0 111
Tag u. Nacht (Nahtarif)
Telefon 0 53 61/1 23 45
Kirchenkreisjugenddienst
Steinweg 4
Telefon 0 53 71/94 26 13
www.evju-gifhorn.de
Suchtberatung
Bergstraße 35
Telefon 0 53 71/5 71 75
Kirchenkreisamt
Steinweg 19a
38518 Gifhorn
Telefon 0 53 71/98 51-0
Friedhof
Betriebsleiter
Johann Harms
Wilscher Weg 1a
Telefon 0 53 71/38 06
Diakonisches Werk
Allgemeine Beratung
Steinweg 4
Telefon 0 53 71/94 26 26
www.diakonie-gifhorn.de
Unsere Kirchen im
Internet
www.kirche-gifhorn.de

Termine
Malibu Kurse für die Kleinsten ab
8 Wochen
Offene Eltern-Kind-Arbeit und
Eltern-Kind Gruppen (s. Gemeindeseiten)
Ansprechpartnerin und
Koordinatorin Anja Barth
Neu: Eltern-Kind Kurs von September
bis Februar für Kinder ab ein
Jahr. Nähere Infos bei der Koordinatorin
Anja Barth
Offenes Spielen im Martin-
Luther Kindergarten montags
15.30-18.00 Uhr
Pfadfindergruppe für elf- bis
zwölfjährige donnerstags von 17-
18.30 Uhr in der Martin-Luther Gemeinde
Leitung: Hendrik Oncken
Kontakt: hendriko@web.de
Treffpunkt für Jugendliche
Dienstag 17.00-20.00 Uhr St.
Nicolai
Ersten und dritten Dienstag 19.00-
20.30 Uhr Martin-Luther
Mitarbeiten und Fortbildung für
Jugendliche:
MAK (Mitarbeitendenkreis) 2. und
4. Dienstag im Monat 19.00-20.30
Uhr
Zukunftswerkstatt
Mitbestimmen was in der Jugendkirche
läuft:
Sonntag 2.09. 11.00-18.00 Uhr . in
Paulus
Der MAK freut sich über Verstärkung
bei der Planung.
Melde Dich bei Manuel Herrmann.
Entenrennen der MAK ist mit einem
Stand am Sonntag den 23.09.
dabei, besucht uns.
MAK Freizeit in Wittfeitzen vom 2.
- 4. November
Ein Wochenende für Mitarbeitende
der Jugendkirche und solche die es
werden wollen. Zeit um spirituell
und kreativ aufzutanken, Gemeinschaft
zu genießen und neue Impulse
für die Arbeit in der Jugendkirche
und für das eigene Leben mitzunehmen.
Nähere Infos und Anmeldung
auf www.juki-gifhorn.de
Kinder stark machen
Ein Fortbildungstag der Ev. Erwachsenenbildung
für Eltern kleiner Kinder
Samstag 29.09.2012
10.00 - 17.00 Uhr
Epiphaniasgemeinde:
An der Kirche 2
Wie viel Freiraum und wie viel Förderung
braucht mein Kind? Wie
kann ich es für das Leben stark machen?
Referentin: Angelika Adler, Dipl.Sozialpädagogin,
Salzgitter
Kosten: 18,00 € incl. Mittagessen
Anmeldung bis 13. Sept. über Anja
Barth
Kindertheatertag
Samstag 17. November 10.00 Uhr
Birger-Forell-Haus
Der Wald steht schwarz und
schweiget…
Eingeladen sind Kinder von 8 – 12
Jahren.
Theateraufführung am Nachmittag
für die Eltern.
Anmeldungen in der Epiphaniasgemeinde
und bei Pastorin Meyerdierks
(Tel.: 51153).
Jugendkirche Gifhorn
und plötzlich ist einer weg...
Ewigkeitssonntag (25.11)
in Epiphanias 17.00 Uhr
Gottesdienst: von Jugendlichen
für Alle
Es geht um den Tod und wie wir
damit umgehen können. Anschließend
laden wir zum Taizé-Singen
bei Kerzenschein ein.
Eure Ansprechpartner:
Diakonin Anja Barth
An der Kirche 2
38518 Gifhorn Gamsen
Tel.: 05371/71 03 8
Mail: ab@juki-gifhorn.de
Diakon Manuel Herrmann
Brandweg 38
38518 Gifhorn
Tel: 05371/93 59 000
Mail: diakon.hermann@gmx.de
Jugendband
Sei Gründungsmitglied der neuen
Band der Jugendkirche.
Mitsingen, mitspielen, mitmachen.
Melde dich bei Manuel Herrmann
Die vierte Dimension 04/2012
mehr:
www.juki-gifhorn.de
Denn es wird kein
Volk wider das andere
das Schwert
erheben, und sie
werden hinfort
nicht mehr lernen,
Krieg zu führen.
Jesaja 2,4
17

Und es wird
keiner seinen Mitbürger
lehren oder
seinen Bruder
und sagen: Erkenne
den Herrn!
Denn sie werden
mich alle kennen.
18
Hebräer 8,11
Kirchliches Leben
Martin Luther in der Kita
Stempel als Drucktechnik. Foto: Kindergarten
Neulich fragte eines der Kinder
unserer Einrichtung,
wer denn der Opa sei und zeigte
auf das Porträt Martin Luthers,
das in unserem Eingangsbereich
hängt.
Für einen evangelisch-lutherischen
Kindergarten somit höchste
Zeit, das Thema „Martin Luther
und die Reformation“ noch einmal
unter die Lupe zu nehmen. Gerade
während der Lutherdekade bietet
Martinus Luther war ein Christ,
ein glaubensstarker Mann.
Weil heute sein Geburtstag ist,
zünd ich mein Lichtlein an.
Und sing ein Lied nach altem Brauch
aus voller Brust heraus.
So singend zog Martinus auch
als Kind von Haus zu Haus.
Und als geworden er ein Mann,
war er ein helles Licht.
Dies deutet auch mein Lichtlein an,
weil es die Nacht durchbricht.
Als Held im Kampfe seht ihr ihn,
die Bibel ist sein Schwert.
Ihm halfen Zwingli und Calvin,
die gleicher Ehre wert.
Ob wütend auch der Feind gedroht,
sie hielten tapfer stand.
Ein feste Burg ist unser Gott!
ertönts von Land zu Land.
Nach der Melodie:
Üb´ immer Treu und Redlichkeit
Die vierte Dimension 04/2012
es sich an, die Kinder zu einer geschichtlich
höchst relevanten Reise
einzuladen.
Die kindgerechte Vermittlung
eines solch umfangreichen und
komplexen Themas bietet den PädagogInnen
evangelischer Einrichtungen
viel Spielraum und vielfältige
Möglichkeiten der Umsetzung.
Im Mittelpunkt des evangelischen
Glaubens steht die Schrift,
sodass die Auseinandersetzung
mit Schriften, dem (Buch-)Druck
und Büchern einen besonderen Zugang
schaffen kann. Hierbei ist ein
aktiver Prozess für die Kinder gut
möglich, indem Drucktechniken
selbst ausprobiert werden können
oder Geschichten in kindgerechter
Schriftform als Bilder nacherlebt
werden.
Für Kinder werden Personen besonders
in Geschichten erlebbar.
Die Geschichten rund um die
Person Martin Luthers wecken immer
wieder das Interesse von Groß
und Klein. Aus diesem Interesse
entstehen Fragen, die dazu ermun-
tern gemeinsam auf die Suche nach
Antworten zu gehen.
Texte, Geschichten und Bilder,
sowie Spiele und Lieder lassen
Menschen im Dialog zueinander
finden. Ideen, Meinungen und
auch Ansichten werden sprachlich
ausgetauscht und weiterentwickelt.
Sprache ist eine wichtige Brücke
zwischen Menschen. Sprache fordert
zum Mitreden auf und heute
kommt es vielleicht mehr denn je
darauf an, dass Kinder eine umfassende
Sprachkompetenz erwerben.
Menschen sprach- und urteilsfähig
zu machen, war definitiv in
Luthers Sinne und sollte auch im
Umgang mit Kindern stets bedacht
sein.
So werden unsere Kinder demnächst
hoffentlich unseren Kindergarten
betreten und ihren Eltern
mitteilen: „Der Mann auf dem Bild
ist Martin Luther.“
Jasmin Homburg
Erzieherin
im Martin-Luther-Kindergarten
Reformation: Die drei wichtigsten Grundsätze
Allein Christus (solus Christus)
gibt die Richtung vor.
Allein an Christus will ich mich
orientieren, von ihm allein will
ich lernen.
Dass der Gläubige allein durch
Christus erlöst wird, ohne dass er
dazu mit eigenen Taten beitragen
könnte, wurde zum wichtigsten reformatorischen
Gedanken und Motor
für die Bestrebungen, die Kirche
zu ihren Wurzeln zurück zu führen.
Von Christus als Haupt der Kirche
leitet Luther drei Grundprinzipien
ab:
Sola scriptura - allein die
Schrift
Letztlich soll uns nur die Bibel
Grundlage sein. In ihrer Mitte steht
Christus.
Theologische Fragestellungen
müssen sich mit der Bibel beantworten
lassen. Alle anderen Lehrtexte
- auch die vielen Schriften
Martin Luthers - sind nur Sekundärliteratur.
Dabei vergessen wir nicht, dass
die Bibel selbst nicht immer eindeutig
ist. Das fordert uns alle zur eigenen
Meinungsbildung heraus.
Sola fide - Allein der Glaube
Um als Gottes Kind angenommen
zu sein reicht der Glaube aus.
Es müssen keine Taten oder Rituale
dazu kommen. Wer glaubt, dass Jesus
Christus der Herr ist, dem wird
alles zufallen, was Gott seinen Kindern
verspricht.
Sola gratia - Allein die Gnade
Alles was Gott tut, tut er aus eigener
Entscheidung. Gott ist nicht
von den Menschen abhängig. Er
ist frei; und deshalb ist alles, was
er den Menschen schenkt - und
in Jesus Christus schenkt Gott sich
selbst - allein aus seiner Gnade gegeben.
Behr, Hüsken, Niehus, Ritzenhoff

Neue Pastorin in der Paulusgemeinde
Nora Haarmann
wird am 09. September in der Paulusgemeinde ordiniert.
Foto: privat
Pastor Pohl kommt nach Gifhorn
Klaus Pohl
neuer Pastor in der Region
Foto: privat
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
an dieser Stelle möchte ich mich
Ihnen als neue Pastorin in der Paulusgemeinde
vorstellen, da ich erst
einigen wenigen von Ihnen persönlich
begegnet bin. Ich werde
Anfang September nach Gifhorn
ziehen und hier meine erste Stelle
als Pastorin antreten.
Da ich mein Vikariat in Wolfsburg
gemacht habe, ist mir die
Gegend nicht ganz unbekannt und
ich bin während dieser Zeit schon
ein paar Mal entlang der Aller nach
Gifhorn geradelt.
Aufgewachsen bin ich aber am
anderen Ende der Heide: In Brockel
nahe Rotenburg Wümme.
Später bin ich zum Studium
nach Marburg, Bethel und Berlin
gezogen. Schon während des Studiums
habe ich begonnen, mich für
Liebe Gifhorner,
mit diesen Zeilen möchte ich
mich Ihnen vorstellen. Mein Name
ist Klaus Pohl und ich bin seit dem
Sommer in den vier Stadtgemeinden
als Pastor überall dort zuständig,
wo Hilfe gebraucht wird.
Ich bin Jahrgang 1954 und in
Nörten – Hardenberg geboren und
aufgewachsen. In Göttingen habe
ich ein mathematisch-naturwissenschaftliches
Gymnasium besucht,
mich aber nach dem Abitur zum
Theologiestudium entschlossen,
weil ich in meiner Heimatkirchengemeinde
als Jugendlicher im Kindergottesdienst
und im Kirchenchor
ehrenamtlich tätig war und
dadurch viel Kontakt zu unserem
Nörtener Pastor hatte.
Nach dem Studium in Göttingen
und Heidelberg wurde die Ausbildung
mit dem Vikariat in Barsinghausen
– Kirchdorf und Loccum
fortgesetzt. Als Pastor war ich zum
ersten Mal in Hemmendorf – Oster-
Aktuelles
Seelsorge zu interessieren und habe
mehrere Praktika in Krankenhäusern
und im Gefängnis gemacht.
So habe ich nach dem Vikariat beschlossen,
noch eine Seelsorgeausbildung
anzuschließen und habe
die vergangenen 1 ½ Jahre in Franken
gelebt und an der Würzburger
Uniklinik gelernt und gearbeitet.
Jetzt freue ich mich auf die Vielfalt
in der Gemeindearbeit – gehört
habe ich schon allein in der Paulusgemeinde
von den KU3-Konfirmandinnen
und Konfirmanden, der
Kitaarbeit und dem Mittagstisch,
mehreren Frauenkreisen und Männergruppen.
Ich freue mich auf die
Gespräche und Begegnungen und
darauf, Sie kennen zu lernen!
Herzliche Grüße!
Ihre Nora Haarmann
wald im Weserbergland tätig. Dort
lernte ich auch meine Frau Kerstin
kennen. 1985 zogen wir nach
Wolfsburg – Ehmen, wo auch unsere
drei, inzwischen erwachsenen
Töchter geboren wurden. Anschließend
war ich schon einmal für ein
Jahr in Gifhorn tätig, 1996 in der
Paulus – Gemeinde.- Es folgte die
Zeit in Leiferde bis zum Jahr 2006
und die Tätigkeit in Meine bis jetzt.
Nun bin ich, nach personellen
Umstrukturierungen wieder nach
Gifhorn zurückgekehrt, wenigstens
arbeitsmäßig. Unsere Wohnung
möchten meine Frau und ich gerne
in Rethen behalten. – Erreichbar
bin ich für Sie unter der Tel. Nr.:
05304/918 489. Sprechen Sie ruhig
auf den AB, falls niemand abnimmt!
Oder versuchen Sie es per
email unter der Adresse: kerstin.
klaus.pohl@arcor.de
Ihr Pastor Klaus Pohl
Die vierte Dimension 04/2012
Und die Unvorsichtigen
werden
Klugheit lernen,
und die Zunge
der Stammelnden
wird fließend und
klar reden.
Jesaja 32,4
19

Zu guter Letzt
Ein feste Burg ist unser Gott
Bei einem Besuch im Pauluskindergarten kommt mir
ein kleiner Junge entgegen. Mit Schwert und Schild
bewaffnet, stellt er sich mir in den Weg und fragt,
was ich denn wolle. Nach einem freundlichen Wortwechsel
hat er mir gnädig Einlass gewährt.
Viele Jungen im Kindergartenalter lieben Burgen, Schwerter,
Helme und was sonst noch zu einem richtigen Ritter
gehört. Die ersten selbständigen Schritte ins Leben gehen
für diese Jungen mit dem Wunsch einher, sich selber handfest
vor den Schwierigkeiten des Lebens zu schützen und
eventuelle Angreifer in die Flucht schlagen zu können.
Irgendwann wird sich bei diesen Jungen die Erkenntnis
durchsetzen, dass Schwerter und Burgen wenig nutzen, um
sich vor den Bedrohungen oder besser: den Bedrohungsgefühlen
des Lebens schützen zu können.
Auch die Ritterrüstungen des Erwachsenenalters: Versicherungen,
Alarmanlagen, Bewegungsmelder und allerlei
anderes technisches Gerät helfen in seltenen Fällen tatsächlich,
wenn es darum geht, sich vor gefühlten Gefahren zu
schützen.
Im bekannten Reformationslied: „Ein feste Burg ist unser
Gott“, beschreibt Martin Luther einen anderen Weg, mit
Bedrohungsgefühlen und dem Bedürfnis nach Sicherheit
leben zu können.
Die vierte
Dimension
Ev.-luth. Kirchenzeitung für Gifhorn
Die Wartburg
Foto: Lencer at de.wikipedia
„Mit unserer Macht ist nichts getan“ ist für mich der stärkste
Satz des Liedes. Menschliche Sicherheitsmaßnahmen
nutzen wenig, um sich im Leben geborgen zu fühlen.
Allein das Vertrauen in Gott hilft mir, meine Unsicherheit
nicht hinter Ritterrüstungen verstecken zu müssen und
gleichzeitig den Herausforderungen des Lebens gelassen
entgegentreten zu können.
Nicht meine Stärke zählt, sondern das Gott mir in aller
meiner Schwäche zur Seite steht. Oder, wie es Jesus Christus
in der Losung für das Jahr 2012 sagt: „Meine Kraft ist
in den Schwachen mächtig.“ (2. Korinther 12,9)
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Pastor Thorsten Niehus
PS: Das Lied steht im Evangelischen Gesangbuch unter der
Nummer 362.