30.07.2015 Aufrufe

FREESTYLEBOARDS FREESTYLESEGEL

FREESTYLEBOARDS FREESTYLESEGEL

FREESTYLEBOARDS FREESTYLESEGEL

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

komfortabeldirektkomfortabeldirektGleiteigenschaftenGleiteigenschaftenDrehfreudigkeitDrehfreudigkeitSpringenSpringen244,0 cmSpringen mit UmlegenRückwärts Sliden240,0 cmSpringen mit UmlegenRückwärts SlidenSlide RotationSlide RotationClassic FreestyleClassic Freestylemangelhaft mit Einschr. zufriedenst. gut sehr gutmangelhaft mit Einschr. zufriedenst. gut sehr gutFreestyleFreeride★★★★★★★FreestyleFreeride★★★★★★★64,5 cmSTARBOARD Flare 99 FWSVolumen 1) : 99 Liter; Gewicht 2) : 6,8 kg; Preis: 1499 Euro;Material/Herstellung: Gelcoat-Sandwich;Finne: Drake Style 24 cm/US-Box/G10An Land: Das knubbelige Heck erinnert ein bisschen an die Stupsnase eines Belugawals,extrem auffällig ist der Deckshape im Standbereich: Die Kante verläuft als Wulst, an derman das Board im Kiterstyle einhändig tragen kann, die Fersen sind tiefergelegt. Unterden Schlaufen kann das Deck durch diesen Trick – trotz großer Boardbreite – schönrund gehalten werden. So steht man angenehm – im Vergleich zu den klassisch flachenDecks – in den Gelenken kaum überstreckt in den Schlaufen.Besonderheit: Die Finne steckt in einerUS-Box.Auf dem Wasser: Starboard setztbei den Freestyleboards seit Jahrenkonsequent auf die neuesten Moves – ohne Kompromisse.So wurde auf flottes Freeride-Feelingzugunsten besterKontrolle verzichtet, der Flare ist ein rassigerFreestyler mit Contest-Ambitionen. Das Board gleitet sehr kontrol-liert auch im Kabbelwasser,im unteren Windbereich wirkt es daher allerdings nicht sonderlich quirlig. Doch von deretwas flachen Gleitlage sollte man sich nicht täuschen lassen. Denn auch wenn dasFahrgefühl auf dem Starboard nicht sonderlich zum Springen animiert – wer es probiertwird eines besseren belehrt. Denn gerade die halbhohen, schnell gedrehten Sprüngeohne Rampe aus dem Flachen gepoppt, beherrscht das Board spielerisch. Sicher landen,weiter sliden – das ist es, was das Flair des Brettes ausmacht und den Zugang zurschönen neuen Freestyle-Welt mit Leichtigkeit erschließt. Die Gleiteigenschaften sind gutund auch beim Umsteigen in Switchstance hält das Board den Speed – vor allem, weilman es wegen der tollen Kippstabilität selbst bei tollpatschiger Beinarbeit kaum ausbremsenkann. Äußerst kippstabil zeigt sich das Board auch bei Wenden, Willy Skippern undSegeltricks. Für klassische Halsenvarianten gibt es bessere Boards, überragend ist dieKombination sowohl aus kontrolliertem, geradem Rückwärtsrutschen und flott geslidetenMoves.Fazit: Ein echter New Schooler, dernoch lieber flach rotiert und slidetals er Luftsprünge macht.surf-Tipp: Für radikale New-School- Moves ohne Kompromisse.63,0 cmTABOU Freestyle 100Volumen 2) : 94 Liter; Gewicht 2) : 6,5 kg; Preis: 1459 Euro;Material/Herstellung: Gelcoat-Sandwich;Finne: Tabou Freestyle 24 cm/US-Box/Carbon-GFKAn Land: Tabou setzt – wiebereits im Vorjahr – auf einenganz ähnlichen Deckshapewie Starboard, nur etwasweniger ausgeprägt. DieWulst ist mit einer EVA-Leistegegen Schläge geschützt.Die Schlaufen wirken besonders weich. Schon optisch wirkt der Tabou dünner und zierlicherals die meisten Boards der Gruppe.Auf dem Wasser: Der 2006er-Freestyler von Tabou etablierte sich als gelungenerAllrounder. Wer 2007 zum Board mit den Sternen greift, sollte sich auf ein deutlichverschärftes, aber auch anspruchsvolleres Board einstellen: Der Tabou wirkt in derGruppe vergleichsweise klein und kippelig, Manöver um den Mast erfordern die Tanzkünsteeines Broadway-Stars. Das Board wirkt im Gleiten etwas härter und direkt, vermitteltein sportlich agiles Gefühl. Haken schlagen, raushebeln, umlegen – all das gelingt beigenügend Wind ganz kraftfrei und mühelos. Bei Leichtwindbedingungen mit dem 6,2er-Segel erfordert der neue Shape aber etwas aktive Angleitunterstützung, zündet erst nachein, zwei Pumpschlägen die Antriebsstufe. Und was ist besser geworden im Vergleichzum alten? Bei mehr Wind hat sich die Kontrollierbarkeit verbessert, das Board setztweicher ein, eignet sich allgemein besser für kleinere Segel und ruppige Bedingungen.Damit kommt der Tabou vor allem auch Freestylern entgegen, die bis zum 4,7er nur einBoard fahren wollen. Und mit genügend Wind im Segel– da sind sich die Tester einig –rotiert und slidet der Tabou sorund, wie man es sich nur wünschenkann.Fazit: Ein kompromissloser Freestyler für aktiveFahrer. Radikal und sprungfreudig bei genügendWind, einer der drehfreudigsten NewSchooler. Nur mittelmäßig für Classic Movesgeeignet.surf-Tipp: Für sehr gute, leichtere Freestyler bis 75 Kilo.1) Herstellerangabe 2) surf-Messung; ohne Finne und Fußschlaufen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!