Ein dreifaches Hoch! Hoch! Hoch! - Rotmain-Center, Bayreuth
Ein dreifaches Hoch! Hoch! Hoch! - Rotmain-Center, Bayreuth
Ein dreifaches Hoch! Hoch! Hoch! - Rotmain-Center, Bayreuth
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ROTMAIN-CENTER AKTUELL<br />
www.rotmain-center.de 20. September 2012<br />
„Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für die gute Arbeit und die hervorragende Zusammenarbeit bei allen Mitarbeitern des <strong>Center</strong> Managements<br />
bedanken, denn ohne sie wäre ein erfolgreiches Bestehen dieses <strong>Center</strong>s nicht realisierbar. <strong>Ein</strong> herzlicher Dank gebührt auch den langjährigen Aushilfen, die<br />
bei den vielen Aktionen des <strong>Center</strong>s tätig waren und das Team des <strong>Rotmain</strong>-<strong>Center</strong>s tatkräft ig unterstützt haben.“<br />
<strong>Center</strong> Managerin Isabel Belka und Technical Manager Bernd<br />
Neidhart<br />
Ausstellungszeitraum: 24.9. bis 7.10.2012<br />
Christel Gollner, Malerin aus Leidenschaft,<br />
1937 in Bielefeld geboren,<br />
lebt und wirkt seit 1963 in <strong>Bayreuth</strong><br />
und hat natürlich auch die<br />
Entstehung und Entwicklung des<br />
<strong>Rotmain</strong>-<strong>Center</strong> verfolgt und gemalt.<br />
Im Interview erzählt sie, welche<br />
Beziehung sie zu <strong>Bayreuth</strong>, zur<br />
Malerei und natürlich auch zum<br />
<strong>Rotmain</strong>-<strong>Center</strong> hat.<br />
Frau Gollner, das <strong>Rotmain</strong>-<strong>Center</strong><br />
feiert seinen 15. Geburtstag. Was<br />
verbindet Sie mit dem <strong>Center</strong>?<br />
Sehr viel. Ich war bei dessen<br />
Entstehung dabei! Ich verbrachte<br />
damals – ausgerüstet<br />
mit Papier, Farben und Pinsel<br />
– täglich mehrere Stunden<br />
vor und hinter dem Bauwerk.<br />
Manchmal saß ich sogar ma-<br />
Malerin aus Leidenschaft:<br />
Christel Gollner<br />
im <strong>Rotmain</strong>-<strong>Center</strong><br />
lend in der Baugrube. Ich habe<br />
alles ganz genau beobachtet,<br />
um es malen zu können. Dabei<br />
habe ich meistens den<br />
ursprünglichen Zustand, Momente<br />
der Veränderung und<br />
dann natürlich auch den End-<br />
<strong>Center</strong> Managerin Isabel Belka<br />
Susann Strobelt (li.) und Jessica Anger (re.) und Antje Lange (im<br />
kleinen Foto), Assistentinnen im <strong>Center</strong> Management<br />
Das <strong>Rotmain</strong>-<strong>Center</strong> mit Pinsel und Farbe<br />
Malerin Christel Gollner zeigt ausgewählte Werke<br />
<strong>Ein</strong>e Auswahl von Werken von Malerin Christel Gollner, insbesondere vom Bau des <strong>Rotmain</strong>-<strong>Center</strong>s,<br />
kann vom 24.9. bis 7.10. im <strong>Rotmain</strong>-<strong>Center</strong> bestaunt werden!<br />
zustand dokumentiert. Und so<br />
habe ich – wie kaum ein anderer<br />
– das allmähliche Werden<br />
des <strong>Rotmain</strong>-<strong>Center</strong> miterlebt.<br />
Diese Bilder können die Besucher<br />
des <strong>Center</strong>s jetzt begutachten?<br />
Ja. Wir stellen diese Werke während<br />
des Jubiläums in der Mall<br />
aus. Die Besucher können den<br />
Entstehungsprozess noch einmal<br />
Revue passieren lassen. Vieles ist<br />
ja nun doch schon in Vergessenheit<br />
geraten.<br />
Frank Meisel, Rainer Bär, Stefan Wölfel, Volker Dörfl er (von links<br />
nach rechts), Haustechnik<br />
Wie sind Sie denn eigentlich zur<br />
Malerei gekommen?<br />
In den 60er Jahren habe ich an<br />
der Rudolf-Steiner-Schule in<br />
München zur Malerei gefunden.<br />
Beim Großvater meines Mannes,<br />
dem Direktor der Kunstabteilung<br />
der Rosenthal Porzellan<br />
AG, habe ich dann die Schichtenmalerei<br />
der alten Meister erlernt.<br />
In den 70er Jahren habe ich<br />
mit dem Studium der Malerei<br />
begonnen. Daran schloss sich<br />
eine Dozentenausbildung an.<br />
Jahrzehnte lang habe ich bei<br />
der VHS <strong>Bayreuth</strong> Stadt und<br />
Land Kunst unterrichtet und in<br />
meiner Atelier-Werkstatt-Galerie<br />
ausgebildet und Malkurse abgehalten.<br />
<strong>Bayreuth</strong> und Malerei. Wie passt<br />
das für Sie zusammen?<br />
Das passt perfekt zusammen!<br />
Wenn man in einer liebenswerten<br />
Stadt wie <strong>Bayreuth</strong> wohnt,<br />
lebt und arbeitet, ist es selbstverständlich,<br />
dass man sich mit<br />
der Stadt, ihrer Kultur und all<br />
ihren Ereignissen malerisch<br />
auseinandersetzt. Ich bin zwar<br />
nicht in <strong>Bayreuth</strong> geboren,<br />
aber habe hier tiefe Wurzeln<br />
geschlagen. Alle Veränderungen<br />
in der Stadt haben mich<br />
beschäft igt und ich habe meine<br />
Freude, Traurigkeit und gelegentlich<br />
auch meinen Zorn<br />
zeichnerisch und malerisch<br />
zum Ausdruck gebracht.<br />
Was wollen Sie dem <strong>Rotmain</strong>-<strong>Center</strong><br />
anlässlich seines Jubiläums<br />
mit auf den Weg geben?<br />
Wenn ich durch das RMC gehe,<br />
erfreue ich mich immer an den<br />
vielfältigen zusätzlichen Aktivitäten,<br />
mit denen das <strong>Center</strong>-<br />
Team die Besucher aus Stadt<br />
und Land in bunter Abwechslung<br />
unterhält!<br />
Ob fröhliche Ausstellungen zu<br />
Weihnachten und Ostern, was<br />
meinen Enkelkindern besonders<br />
gut gefällt, ob Konzerte,<br />
Modeschauen oder besonders<br />
lehrreiche Anlässe wie historische,<br />
geografi sche oder biologische<br />
Shows und auch Kunstausstellungen<br />
– es wird immer<br />
etwas Besonderes geboten. All<br />
diese Vielfalt setzt eine gute,<br />
umfangreiche Planung voraus.<br />
Daher wünsche ich dem <strong>Center</strong>-Team<br />
stets gute Ideen, die<br />
unsere Stadt bereichern und<br />
mithelfen, dass <strong>Bayreuth</strong> attraktiv<br />
bleibt.