Willkommen im Garten der Familie Zerwes in Simmern

Rosen wurden seither immer mehr zu unserer Passion.So entstand der Simmerner Rosenkreisel.Gerne können Interessierte Führungen mit unsvereinbaren, die Fülle der Blüten genießen und dabeipraktische Tipps einholen zu geeigneten Sorten undzur Kultur der Pflanzen.Der Garten zählt rund 450Rosen, darunter sind vielehistorische aus den RosenklassenGallica-, Bourbon-, Damascena-,Portland-, Alba-, Moosrosen undCentifolien.Auch zahlreiche Begleitpflanzenschmücken unseren Garten.Oben: Bourbonrosen „Bourbon Queen“ und„Champion of the World“ (rechts unten)Bourbonrosen entstanden auf der heutigen InselReunion im indischen Ozean. Französische Siedlerbegrenzten ihre Felder auf der Insel mit europäischenRosen. Durch Einkreuzung der Chinarosen entstandso im 19. Jahrhundert die Klasse der Bourbonrosen.Die weitere Entwicklung vollzog sich in Europa, vorallem in Frankreich. Von den einst zahlreichen Sortenhaben nur einige Dutzend überlebt. 15 der schönstenSorten dieser alten Klasse beherbergt unser Garten.Allen gemeinsam ist ihr betörender Duft, der anwarmen Tagen aus teilweise großen Blüten strömt.Rechts: die Centifolie „Juno“Centifolien (Hundertblütenblättrige)sind die Rosen vieler Blumenstillebendes 17./18. Jahrhunderts flämischerMaler; deshalb werden sie auch dieRosen der Maler genannt. Sie wurdenin langer Zuchtarbeit in Hollandentwickelt. Bis 1710 kannte man rund200 Sorten. Sie erinnern mit ihren starkgefüllten Blüten an barockeRüschenkleider.Bourbonrose Variegata di BolognaJunoCharles de MillsOben: die Gallica-Hybride „Charles deMills“Rosa gallica stammt ursprünglich ausdem Kaukasus und gilt als Mutter allereuropäischen Gartenrosen. EinigeSorten wachsen in unserem Garten bisüber 2m Höhe.

Neben zahlreichen alten Sorten gehören zum Garteninventar über 100 Sorten Edelrosen (T-Hybriden), rund 25 verschiedene Sorten englische Rosen sowie rund 50 Exemplare an Kletterrosen,Ramblern und zum Teil seltenen Climbingslinks: Paul`s Scarlet Climberüberzeugt jedes Jahr im Juni mitüppiger Blütenfülle an der Süd-West-Seite der Hauswand; die Rosekam 1916 auf den Markt und wächstvermutlich seitdem an dieser Stellewie alte SW-Fotos belegen und ist sodie wuchsälteste Rose im Garten.oben: Kletterrose „Johanna Röpke“unten: Klimmwunder „Bobby James“ hat nach5 Jahren einen Obstbaum voll vereinnahmtJahrhunderte lang versuchtenRosenliebhaber eine schwarze Rosezu züchten. Es gelang nie, bis 1933dem deutschen Rosenzüchter MaxKrause „Nigrette -die schwarzeRose“ gelang. Die eher kleineEdelrose ist mit mehrerenExemplaren in unserem Garten zuHause und dankbar, wenn man ihr diegrößte Mittagshitze von den Blütenfern hält. (Aufnahme bei Regen ohne Blitz)

An den Tagen der offenenGärten erwartet dieBesucher ein weiträumigangelegter Garten mitschattigen Plätzen,Bewirtung und Verkauf vonKunsthandwerk für Gartenund Terrasse (inZusammenarbeit mit demSimmerner LädchenRumpelstilzchen).Rund 50 Kletterrosen ranken sich anWänden, Bäumen und Pergolen emporTage der offenen Gärten: der Garten erwartet seine Gäste

Die Ramblerrose „Venusta pendula“ im Simmerner Rosenkreisel ist besonders winterhart.An den Tagen der offenen Gärten hältErnährungsexpertin Dr. Karola Zerwesverschiedene Köstlichkeiten aus der Küche bereitmit Zutaten von Rosenwasser und Rosenblüten.Ernte der Rosenblütenfür die KücheEin Kamerateam desSWR 3 dreht mitLinks: Frischkäse-Bällchen im RosenkleidRezept: 200 g Frischkäseund 80 g Ziegen- oderSchafskäsemit frischenGartenkräuternwürzenfein gehackte RosenblütenRosentorte

Neuzüchtung:„Zauber derLoreley“Sie wurde vomZweckverband„WelterbeOberes Mittelrheintal“zurRepräsentations-Rose desMittelrheintalesausgewählt.Die neue Rosensortezüchtete KlausZerwes in einemGarten am Rhein.Eröffnung des Rosenmonats Juni fürdie Gartensendung beimFernsehsender SWR 3hier: Dreh „Pflanzenschutz bei Rosen“Zauber der Loreley wächst als Strauch- undKletterrose und wird zur Zeit in der Rosenschulevon Gärtnermeister Volker Fett in 67827 Gangloffvermehrt und steht allen Rosenliebhabern zurVerfügung. Zauber der Loreley zeichnet sich durcheinen ganz starken klassischen Rosenduft aus.1. Vorsitzender desZweckverbandesLandrat BertramFleck (rechts) undStellvertreterLandrat Günter Kern(links) mitRosenzüchter KlausZerwes imRosengarten inSimmern/HunsrückUnter Rosenzucht verstehen die meisten Menschen das Pflegenund Kultivieren von Rosen; tatsächlich ist es das Entwickeln vonneuen Formen, Farben und Sorten meist in jahrelanger Arbeit.Das Kamerateam des SWR 3 im Simmerner Rosenkreisel

Bilder von Gartenführungen und den Tagen der offenen Gärten aus demRosengarten der Familie Zerwes in 55469 Simmern/HunsrückWillkommen bei einem Glas RosenbowleRosenduft und Regenschirme- Führungen finden bei jedem Wetter statt.Tage der offenen Gärten:Zeit zum Stöbern und StaunenTage der offenen Gärten:Zeit zum Verweilen und Verkosten

Die jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Rosen und allerlei anderen Pflanzengibt Rosenzüchter Klaus Zerwes gerne an interessierte Besucher/innen weiter beiGartenbesuchen, aber auch in Vorträgen außerhalb des Gartens.An Gartengestaltung und Pflanzen interessierte Gruppen und Vereine können Vorträgebuchen: Dauer: 1,5 bis 2 Stunden bzw. nach Vereinbarung; bevorzugt im WinterhalbjahrSenden Sie mir einfach eine email: klaus.zerwes@gmx.de1. Ein Garten im Wandel der Jahreszeiten(ausschl. mit rund 250 Bildern aus dem Garten derFamilie Zerwes zu allen Jahreszeiten)mit Hinweisen auf Gestaltung, sinnvolle undgeeignete Pflanzenfolge, Pflegeerfahrungen,Gärtnertipps, Nährstoffversorgung, Bodenbearbeitungund blühenden Pflanzen zu allen Jahreszeiten2. Kultur und Pflege der RosenKleine Rosenkunde- Wissenswertes über Rosen: Arten, Sorten, Namen, bot. Merkmale- Rosenklassen, alte und moderne RosenWuchstypen- Busch-, Strauch-, Kletterrosen, Bodendecker,Miniaturrosen, Sonder formenVermehrung: Okulation (Augenvermehrung)Pflege im Verlauf des Jahres- Nährstoffversorgung (Düngung), Bodenbearbeitung,- Schnitt (Winter-, Sommer-)- Krankheiten und Schädlinge sowie Maßnahmen3. Auf schmalem Grat zwischen Fels und Eis –Blumen als Überlebenskünstler imHochgebirgeFlora des Hochgebirges (Alpen) zwischen 2000 und 4000 mAufnahmen entstanden bei zahlreichen Hochgebirgstouren undKlettereiDokumentation über die erstaunliche Anpassungsfähigkeit, denÜberlebenskampf und die Schönheit der Blumen desHochgebirges