Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue

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05.12.2012 Aufrufe

Gemeinde ElstErauE mit den Ortschaften BOrnitz Draschwitz GöBitz KönDEritz lanGEnDOrf PrOfEn rEhmsDOrf rEuDEn sPOra tröGlitz 10. Jahrgang • Oktober 2012 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E 175 Jahre ev. Kirche in Burtschütz Dazu findet ein Festgottesdienst am Sonntag, dem 11. November 2012, um 13.30 uhr statt. Mit daran teilnehmen wird die Superintendentin Sobottka-Wermke aus Naumburg. Dazu wird herzlich eingeladen! Anschließend findet noch ein gemeinsames Beisammensein im neuen Gemeindehaus statt. Veranstaltungen in der Gemeinde Elsteraue 11. November Ortschaft Tröglitz Martinsumzug 01. Dezember Ortschaft Rehmsdorf Weihnachtsmarkt 02. Dezember Ortschaft Spora Weihnachtsmarkt 02. Dezember Ortschaft Profen Weihnachtsmarkt 07. Dezember Ortschaft Langendorf Weihnachtsmarkt 08. Dezember Ortschaft Bornitz Weihnachtsmarkt

<strong>Gemeinde</strong><br />

ElstErauE<br />

mit den<br />

Ortschaften<br />

BOrnitz<br />

Draschwitz<br />

GöBitz<br />

KönDEritz<br />

lanGEnDOrf<br />

PrOfEn<br />

rEhmsDOrf<br />

rEuDEn<br />

sPOra<br />

tröGlitz<br />

10. Jahrgang • Oktober 2012<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

175 Jahre ev. Kirche in Burtschütz<br />

Dazu findet ein Festgottesdienst am Sonntag, dem 11. November 2012, um 13.30 uhr<br />

statt. Mit daran teilnehmen wird die Superintendentin Sobottka-Wermke aus Naumburg.<br />

Dazu wird herzlich eingeladen!<br />

Anschließend findet noch ein gemeinsames Beisammensein im neuen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

statt.<br />

Veranstaltungen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

11. November Ortschaft Tröglitz Martinsumzug<br />

01. Dezember Ortschaft Rehmsdorf Weihnachtsmarkt<br />

02. Dezember Ortschaft Spora Weihnachtsmarkt<br />

02. Dezember Ortschaft Profen Weihnachtsmarkt<br />

07. Dezember Ortschaft Langendorf Weihnachtsmarkt<br />

08. Dezember Ortschaft Bornitz Weihnachtsmarkt


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

2<br />

GEmEIndE ELSTERAUE<br />

Liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger,<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

hat seine Arbeit wieder aufgenommen.<br />

In der Sitzung am 04. 10. 2012<br />

standen viele Beschlüsse auf der Tagesordnung.<br />

Fast alle Beschlüsse wurden<br />

einstimmig bzw. mehrheitlich im<br />

Sinne des Beschlussvorschlages gefasst.<br />

Dabei ging es u. a. um:<br />

• die Erstellung eines Vorentwurfes zur 3. Änderung unseres Flächennutzungsplanes;<br />

• eine Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Ingepa 2000, Teilgebiet<br />

Tröglitz“ und<br />

• erste Änderungssatzungen zur Friedhofs- und Gebührensatzung,<br />

zur Satzung des Senioren- und Behindertenbeirates und<br />

zur Hauptsatzung der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Im nichtöffentlichen Teil der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung erfolgten<br />

Beschlüsse zum Verkauf von Grundstücksflächen und über die<br />

Zahlung der kapitalgebundenen Kosten an der Zentralkläranlage<br />

Zeitz. In meinem Bericht zur aktuellen Lage informierte ich den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat über einige wesentliche Investitionen, die bereits<br />

abgeschlossen, in Umsetzung oder für 2013 vorgemerkt sind. So<br />

wurde nach kurzer Bauzeit die Wohnqualität an unserem Grundstück<br />

in Predel, Leipziger Str. 57, durch den Anbau einer Rampe<br />

am Gebäude wesentlich verbessert. Restarbeiten, wie der Geländeranbau<br />

erfolgen in Kürze.<br />

Zur Zeit läuft das Planrechtsverfahren zum Abbruch des Bahnhofes<br />

in der Ortschaft Profen. Nach Vorlage des Zuwendungsbescheides<br />

erfolgt die Ausschreibung für die notwendigen Arbeiten<br />

und ich hoffe, dass im Winterhalbjahr der Abriss getätigt werden<br />

kann. Die im Investitionsplan der <strong>Gemeinde</strong> vorgesehenen<br />

Maßnahmen zur Erneuerung der Straßenbeleuchtungsanlagen<br />

in den Ortschaften Spora, Draschwitz und Techwitz sind teilweise<br />

in Arbeit bzw. werden in Kürze beginnen. Weitere Maßnahmen in<br />

der Ortschaft Tröglitz werden als Dorferneuerungsmaßnahmen<br />

für 2013 angemeldet.<br />

Im September konnte die Deckensanierung in Tröglitz im Bereich<br />

der Kreuzung Neue Straße/Ernst-Thälmann-Straße als Gemeinschaftsbaumaßnahme<br />

mit dem Burgenlandkreis abgeschlossen<br />

werden. Nach mehrmonatiger Sperrung eines Teilabschnittes der<br />

Landstraße von Rehmsdorf nach Tröglitz durch die Erneuerung<br />

der Brücke steht uns allen nun endlich wieder diese Verbindungsstraße<br />

zur Verfügung.<br />

In der Kindertagesstätte in Rehmsdorf haben vor Wochen Instandsetzungs-<br />

und Unterhaltungsarbeiten begonnen. Bei „laufendem“<br />

Betrieb erfolgt die malermäßige Neugestaltung der<br />

Räume. Durch die Umnutzung von Räumen wurde zusätzlich ein<br />

Waschbecken installiert und Heizungsrohre verkleidet. Auch erhalten<br />

Teilbereiche dieser Einrichtung einen neuen Fußbodenbelag.<br />

Die Maßnahmen ergaben sich zum Teil durch die Aufnahme<br />

der Kinder aus der Ortschaft Langendorf.<br />

Dank der Initiative des „Fördervereins Historisches Profen“ die<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

über 20.000,00 Euro durch Spenden und andere Maßnahmen zusammengetragen<br />

haben, konnte die Sanierung des Feuerwehrturmes<br />

am Gerätehaus Profen beginnen.<br />

Leider wurden die eingereichten Anträge der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong> für die Finanzierung zur energetischen Sanierung aus<br />

dem EU-Förderprogramm STARK III für die Kindertagesstätte und<br />

die Schule Tröglitz und für den Neubau einer Kindertagesstätte<br />

nicht berücksichtigt. Aufgabe für uns ist es, für den nächsten<br />

Vergabezeitraum von Fördermitteln unsere Anträge zu erneuern<br />

bzw. wieder einzubringen.<br />

Nach der Beschlussfassung zur Errichtung von Vertikalinklinometern<br />

und Brunnen in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates am 16. 08. 2012<br />

sind diese Arbeiten von der Fa. Grimme durchgeführt worden. Die<br />

Probebohrungen haben ergeben, dass nicht genügend Grundwasser<br />

anfällt, um die geplante Brunnengalerie zu erstellen. Nach wiederholten<br />

Beratungen mit den zuständigen Fachgremien wurde<br />

festgelegt, die Brunnengalerie nicht zu bauen. Die dafür eingestellten<br />

Gelder können für andere Maßnahmen umverteilt werden. Das<br />

bedeutet, Überarbeitung des Fördermittelbescheides. Auf Grund der<br />

Initiative des LT-Abgeordneten, Herrn Arnd Czapek, informierte sich<br />

Herr Michael Richter, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, vor<br />

Ort über den Stand der Arbeiten. Sehr konkret wurde über den Ist-<br />

Zustand informiert mit der Anfrage auf weitere Finanzierung, die der<br />

Staatssekretär mit nach Magdeburg genommen hat.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen aktiven und passiven<br />

Organisatoren und Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement<br />

bei der Durchführung der vielen sportlichen und kulturellen<br />

Veranstaltungen der zurückliegenden Wochen bedanken.<br />

Manfred Meißner, Bürgermeister<br />

Jugendfeuerwehr kämpft um<br />

Leistungsspange<br />

Am Sonnabend, dem 22. September 2012, fand in Naumburg ein<br />

Wettkampf für Jugendfeuerwehren zum Erwerb der Leistungsspange<br />

statt.<br />

Aus unserer <strong>Gemeinde</strong> nahmen 11 Jugendliche teil, davon<br />

5 Mitglieder aus der Jugendfeuerwehr Rehmsdorf sowie jeweils<br />

3 Mitglieder aus den Jugendfeuerwehren Minkwitz und Reuden.<br />

In fünf Wochen wurden diese Teilnehmer von ihren Jugendfeuerwehrwarten<br />

auf dieses Ereignis vorbereitet.<br />

Am Wettkampftag mussten 5 Stationen absolviert werden. Dazu<br />

gehörten Kugelstoßen, Staffellauf über 1400 m, Schnelligkeitsübungen,<br />

Löschangriff nach Dienstvorschrift 3 und ein theoretischer<br />

Teil.<br />

Bewertet wurde die gesamte Gruppe. Maßgebend waren hierbei<br />

der Gesamteindruck, Disziplin und Auftreten. Um die Leistungsspange<br />

zu erhalten, mussten mindestens 10 von 15 Punkten erzielt<br />

werden. Unsere Jugendfeuerwehr erreichte 14 Punkte.<br />

Mit diesem Ergebnis fiel allen ein großer Stein vom Herzen. Nicht<br />

nur die Jugendlichen sondern auch ihre Jugendfeuerwehrwarte<br />

wurden für die vielen Trainingsstunden belohnt und konnten zu<br />

Recht stolz auf das Erreichte sein.


Unsere Jugendfeuerwehr ist somit die erste Jugendfeuerwehr<br />

aus dem südlichen Burgenlandkreis, die die Leistungsspange erkämpft<br />

hat.<br />

Vincenz<br />

<strong>Gemeinde</strong>jugendfeuerwehrwart<br />

Kreisausscheid<br />

Jugendfeuerwehren<br />

Am Sonnabend, dem 29. 09. 2012 fand in Maßnitz der Kreisausscheid<br />

der Jugendfeuerwehren des Burgenlandkreises im<br />

löschangriff nass statt.<br />

Angetreten dazu waren 16 Mannschaften aus dem gesamten<br />

Burgenlandkreis, um im fairen Wettkampf ihre Kräfte zu messen.<br />

Die Jungen und Mädchen waren mit viel Begeisterung und<br />

Leidenschaft bei der Sache und kämpften mit vollem Einsatz<br />

und Teamgeist um Zehntelsekunden. Es war ein Kopf-an-Kopf-<br />

Rennen, bei dem am Ende die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />

aus Gleina (bei Querfurt) mit 41,5 Sek. den Sieg davon trugen.<br />

Den zweiten Platz belegte die Jugendfeuerwehr Granschütz mit<br />

47,0 Sek. und Dritter wurde die Jugendfeuerwehr Wetzendorf<br />

mit 50,7 Sek. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> war mit 4 Jungendfeuerwehren<br />

am Start, die alle unter den ersten 10 platziert waren,<br />

wobei die Jugend aus Minkwitz und Rehmsdorf mit 51,0 Sek.<br />

beide den 5. Platz belegten.<br />

Der guten Vorbereitung und Durchführung durch den Kreisfeuer-<br />

wehrverband und den Jugendfeuerwehrwart der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong>, Herrn Vincenz, und der Unterstützung der zahlreichen<br />

freiwilligen Helfer ist es zu verdanken, dass es eine sehr gelungene<br />

Veranstaltung war, von der alle Beteiligten mit guten Eindrücken<br />

nach Hause gefahren sind. Unseren besonderen Dank<br />

möchten wir hiermit auch der Agricola Rehmsdorf und der<br />

Fa. Champignonkulturen <strong>Elsteraue</strong> aussprechen, die die Kameraden<br />

der freiwilligen Feuerwehr und auch besonders die<br />

Jugendarbeit der Feuerwehr immer wieder uneigennützig<br />

unterstützen.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Ferienaktion<br />

„Tschernobylkinder“ aus<br />

Weißrussland<br />

Leserbrief<br />

Auch in diesem Jahr übernahm der Magdalenenstift Altenburg<br />

unter der Leitung von Dirk Keiner das Projekt „Hilfe für<br />

die Kinder aus Weißrussland“. Im Rahmen einer Ferienaktion<br />

laden wir jährlich 20 Kinder, 4 Betreuer und 2 Busfahrer zu<br />

einem Erholungsurlaub nach Deutschland ein. In der Zeit<br />

vom 15. 06. bis 29. 06. 2012 konnten sich diese kranken und<br />

gefährdeten Kinder bei guter Luft und gesunder Ernährung in<br />

Altenburg und Umgebung gut erholen. Die Kinder erlebten<br />

ein abwechslungsreiches Ferienprogramm. Sie lernten nicht<br />

nur Altenburg kennen, sondern auch Halle, Leipzig, Weißenfels,<br />

Zeitz, Gößnitz, Meuselwitz, Schmölln, Würchwitz, Pahna<br />

und <strong>Elsteraue</strong>/Spora. Wir möchten uns auf diesem Wege bei<br />

allen Landräten, Oberbürgermeistern, Bürgermeistern, Landtagsabgeordneten,<br />

Stadträten, Freunden und Förderern,<br />

Vereinen, Parteien, Ärzten, Firmen, Unternehmen und Gewerbetreibenden<br />

der o. g. Städte und <strong>Gemeinde</strong>n recht herzlich<br />

bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt der Altenburger<br />

Brauerei (Frau Hase) sowie dem Folkloreverein der Brauerei<br />

(Herrn Kiebisch).<br />

Ein großes Dankeschön gilt den Familien Albert, Keil, Füßler,<br />

Gerth, Richter, Jahr, Högel, Krug, Kaschke, Starke, Vogel,<br />

Lehmann, Haupt, Rothe und Fischer. Ein liebevolles Dankeschön<br />

soll allen Gasteltern gewidmet sein, die den kleinen<br />

und großen Gästen ein Wochenende in ihren Familien bereiteten.<br />

Unsere große Dankbarkeit gilt weiterhin allen fleißigen<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die diese Ferienaktion<br />

jedes Jahr unterstützen: Frau Ursula Haacke, Karla Haupt,<br />

Inge Schwabe, Monika Simon, Ursula Sonne, Ruth Knüpfer,<br />

Ursula Koch, Elisabeth Bär, Gabriele Kirmse, Wolfgang Kirmse,<br />

Bruno Haupt, Jan und Sören Kirmse, Mathias Baum, Dirk<br />

Keiner, Volker Kiebisch. Ohne ihr großartiges Engagement<br />

wäre vieles nicht möglich. Man kann diese fleißige, ehrenamtliche<br />

Tätigkeit gar nicht hoch genug einschätzen.<br />

Wir sagen allen genannten und ungenannten „Dankeschön“<br />

und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns auch im nächsten<br />

Jahr wieder so liebevoll unterstützen würden.<br />

Ein sehr großes Dankeschön möchte ich persönlich allen<br />

sagen, die mich beim Aufenthalt der Familie Ira und Joseph<br />

Karpowitsch aus Petrischki (Weißrussland) in der Zeit vom<br />

10. 07. bis 25. 07. 2012 unterstützt haben.<br />

Im Namen des Magdalenenstifts Altenburg<br />

Gabriele Kirmse, Spora<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012 3


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

4<br />

ORTSCHAFT BORnITZ<br />

Tag der offenen Tür 2012 –<br />

Feuerwehrgerätehaus Bornitz<br />

Seit August 2011 ist unsere Wehr stolzer Besitzer eines neuen<br />

Feuerwehrgerätehauses. Nun endlich war es soweit, bei herrlichem<br />

Sommerwetter führte unsere Wehr am 11. August 2012<br />

den 1. Tag der offenen Tür durch. Ab 14.00 Uhr waren die Gäste<br />

eingeladen, das neue Feuerwehrgerätehaus zu besuchen. Die Tische<br />

und Bänke in und außerhalb der Fahrzeughalle füllten sich<br />

schnell mit zahlreichen Gästen. Speisen und Getränke standen<br />

ausreichend zur Verfügung. Rostbratwürste und Steaks vom Grill<br />

oder Kaffee und Kuchen, für jeden Geschmack war etwas dabei.<br />

Für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung wurde ebenso<br />

gesorgt. Ein Renner war zweifelsfrei der von den Frauen, Muttis<br />

und Omas unserer Feuerwehrleute selbst gebackene Kuchen. Für<br />

die Kinder waren eine Malstraße und eine Löschstrecke aufgebaut.<br />

Ergänzt wurde das Ganze durch eine Powerpoint-Präsentation<br />

im Gerätehaus, wo man die Entstehung unseres Gerätehauses<br />

bis zur vollständigen Übergabe mit nach verfolgen konnte.<br />

Auf dem Feuerwehrhof wurde eine kleine Fahrzeug- und Technikschau<br />

(Feuerwehrfahrzeug und Rettungsboot) geboten. Viele Besucher<br />

haben die Gelegenheit genutzt, sich die Technik und auch<br />

unsere Fahrzeughalle mit angrenzendem Umkleideraum, sanitären<br />

Anlagen und den Versammlungsraum mit Küche einmal von<br />

innen anzuschauen. Ein Höhepunkt an diesem Nachmittag war<br />

der gelungene Auftritt der Kinder aus dem Kindergarten „Zwergenhaus“.<br />

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10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

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diesen Tag einstudierten Feuerwehr-Sketch haben sie alle Gäste<br />

und Feuerwehrleute sehr begeistert. Einen großen Dank an die<br />

Kinder und Betreuer des Bornitzer „Zwergenhauses“. Eure Mühe<br />

war nicht umsonst, wir denken uns etwas für euch aus. Wir wollen<br />

ja, dass ihr im nächsten Jahr wiederkommt.<br />

Als gegen 18.30 Uhr die letzten Gäste das Gerätehaus verließen,<br />

ging ein rundum gelungener Nachmittag zu Ende. Die Vorbereitungen<br />

zu solch einer Veranstaltung sind aufwendig und erfordern<br />

viel Zeit. Deshalb einen besonderen Dank an alle Gäste, die<br />

durch ihren Besuch und ihr Interesse ihre Verbundenheit mit der<br />

Feuerwehr bekundet haben. Ohne Unterstützung durch die Gaststätte<br />

„Zum Dingsda“ aus Maßnitz wären wir nicht in der Lage gewesen,<br />

die Veranstaltung in dieser Art und Weise durchzuführen.<br />

Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle<br />

für ihre Mithilfe. Einen großen Dank an alle Kameradinnen und<br />

Kameraden, Eheleute, Mütter und Großmütter, die gebacken, gewerkelt<br />

und dabei nicht auf die Uhr geschaut haben, damit dieser<br />

Tag ein Erfolg wurde.<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Der Wehrleiter<br />

Drogosch, Erich 05. 08. 1942 70. Bornitz<br />

Ruß, Grete 06. 08. 1927 85. Bornitz<br />

Günther, Lieselotte 07. 08. 1928 84. Bornitz<br />

Oehler, Ingrid 09. 08. 1940 72. Bornitz<br />

Hüfner, Liane 13. 08. 1940 72. Bornitz<br />

Mieting, Harry 16. 08. 1942 70. Bornitz<br />

Höhne, Helmut 17. 08. 1931 81. Bornitz<br />

Lätzsch, Brigitte 18. 08. 1931 81. Bornitz<br />

Jäckel, Joachim 19. 08. 1941 71. Bornitz<br />

Hanß, Reiner 19. 08. 1942 70. Bornitz<br />

Voigt, Christa 25. 08. 1937 75. Bornitz<br />

Oehler, Annerose 27. 08. 1928 84. Bornitz<br />

Körper, Lotar 28. 08. 1927 85. Bornitz<br />

Bannwitz, Maria 07. 09. 1922 90. Bornitz<br />

Prager, Ingeborg 08. 09. 1942 70. Bornitz<br />

Beitler, Erich 10. 09. 1939 73. Bornitz<br />

Jäger, Lotte 13. 09. 1937 75. Bornitz<br />

Bachmann, Gudrun 21. 09. 1939 73. Bornitz<br />

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ORTSCHAFT dRASCHwITZ<br />

Liebe Draschwitzer,<br />

wir gehen dem Herbst entgegen. Man sieht es an den bunten<br />

Blättern, die diese Jahreszeit so schön machen. Die Natur beschenkt<br />

uns vor den grauen und trüben Tagen des Novembers<br />

noch mal mit ihrer ganzen Schönheit. Wir hatten einen schönen<br />

Sommer mit Blühen und Reifen und einer reichen Ernte. Die<br />

schönen Herbsttage schenkten uns nochmal viel Sonnenschein.<br />

Ich hoffe und wünsche, dass Sie alle viel Sonne getankt haben,<br />

um über die trüben Novembertage hinweg zu kommen und sich<br />

auf schöne Wintertage zu freuen.<br />

Wir dürfen froh und dankbar sein, dass wieder genug gewachsen<br />

ist und alle satt werden. Wir nehmen das immer als selbstverständlich<br />

hin und vergessen, dass es in vielen Teilen der Welt<br />

nicht so ist. Denken wir an unseren reich gedeckten Tischen auch<br />

daran, dass in unserer Welt immer noch Menschen und vor allem<br />

auch Kinder verhungern müssen, weil es ihnen an Nahrung<br />

fehlt. Lassen Sie uns dankbar sein für alles, was uns jeden Tag<br />

geschenkt wird und im Rahmen unserer Möglichkeiten teilen<br />

und helfen.<br />

Es kommt nun auch wieder die Zeit, wo es für jeden Grundstückseigentümer<br />

durch den Blätterfall viel Arbeit gibt. Ich<br />

möchte mich bei allen bedanken, die mithelfen, Wege, Straßen<br />

und Plätze sauber zu halten und damit Unfälle zu vermeiden. Ich<br />

möchte Sie auch bitten, dafür zu sorgen, dass vor Winterbeginn<br />

angesammelte Dreckecken beseitigt und nicht mit ins neue Jahr<br />

genommen werden. Ein sauberes Dorf ist die Visitenkarte seiner<br />

Bürger.<br />

Wie in den vergangenen Jahren muss ich mich wieder für einige<br />

Zeit von Ihnen verabschieden, da ich ins Krankenhaus gehe. Die<br />

Sprechstunde wird einige Male ausfallen. Wenn Sie Probleme<br />

haben oder etwas besprechen wollen, wenden Sie sich bitte an<br />

Herrn Klaus Bageritz. Er wird mich vertreten.<br />

Am 20. Oktober dürfen wir uns über ein Orgelkonzert mit<br />

Dr. Wieland Meinhold aus Weimar unter dem Titel „Romantische<br />

Orgelmusik aus Europa“ in unserer Kirche freuen. Vor dem<br />

Konzert wird Dr. Meinhold um 16.15 Uhr eine Orgelführung mit<br />

Erläuterungen zur Rühlmann-Orgel durchführen.<br />

Einladen möchte ich Sie schon jetzt zu unserer Seniorenweihnachtsfeier,<br />

die am Nikolaustag, dem 6. Dezember, 14.00 Uhr,<br />

im <strong>Gemeinde</strong>raum stattfindet. Wir wollen uns da schon auf die<br />

Weihnachtszeit einstimmen und uns von den kleinen Montalinos<br />

mit Weihnachtsfreude beschenken lassen sowie mit den<br />

alten vertrauten Weihnachtsliedern, die wir wieder mit den bekannten<br />

Musikfrauen gemeinsam singen wollen, uns aufs Weihnachtsfest<br />

freuen.<br />

Nun wünsche ich Ihnen schöne Herbsttage. Lassen Sie sich von<br />

den bunten Farben des Herbstes froh stimmen und nehmen Sie<br />

die bunte Pracht des Herbstes als Anregung, andere zu beglücken<br />

und sich selbst damit froh zu machen.<br />

In einem kleinen Büchlein von Heidi und Hannes Bräunlich, fand<br />

ich den Wunsch, den ich Ihnen heute als Gruß und Anregung<br />

weitergeben möchte.<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Ich wünsche dir, dass dir immer bewusst ist,<br />

dass du nicht alleine auf der Welt bist,<br />

dass du anderen neidlos ihren Anteil zugestehen kannst<br />

und dass du selbst in deinem Leben bekommst, was du brauchst.<br />

Es gibt Reichtümer,<br />

an denen man zu Grunde geht,<br />

wenn man sie nicht mit anderen teilen kann.<br />

Neues vom Heimat- und<br />

Kulturverein Draschwitz e. V.<br />

Ihre Ortsbürgermeisterin Ute Schreiner<br />

Heimat- und Kulturverein<br />

Draschwitz e.V.<br />

Bevor ich in altbewährter Weise alle Draschwitzer und vor allem<br />

die Mitglieder und Freunde unseres Heimat- und Kulturvereins<br />

herzlich zu neuen Veranstaltungen einlade, möchte ich kurz auf<br />

die vergangenen zurückblicken. Nach den beiden größeren Unternehmungen,<br />

dem Dorf- und Kinderfest und der Bustour nach<br />

Bad Kösen, gönnten wir uns etwas Erholung und genossen die<br />

schönen Sommertage. Die Wanderfreunde waren aber auch in<br />

dieser Zeit aktiv. Am 12. August starteten 13 Radler bei herrlichem<br />

Wetter zu einer Tour nach Großstolpen. Kleine Pausen<br />

wurden am Tiergehege in Profen und auf dem Marktplatz in<br />

Groitzsch eingelegt. Dann ging es weiter bis zur Eisdiele in Großstolpen.<br />

Nach einer Stärkung führte die Fahrt zum See. 4 besonders<br />

Mutige stürzten sich in die etwas kühlen Fluten. Die Rückfahrt<br />

führte über Meuselwitz, Langendorf und Torna. Nach 37 km<br />

kamen alle wieder wohlbehalten in Draschwitz an. Am 20. September<br />

trafen sich 9 Wanderfreunde und los ging es bei herrlichem<br />

Herbstwetter entlang der Bahngleise nach Reuden, vorbei<br />

am Bahnhof und weiter zur Tagebaugrenze in Predel. Bei klarer<br />

Sicht konnten wir den gesamten Tagebau mit allen Gerätschaften<br />

überblicken. Der Weg führte uns weiter vorbei an der alten<br />

Predler Mühle durch den Ort in „Moni’s Kaffeegarten“. Frischgebackener<br />

Kuchen und leckere Bowle wartete auf uns. Nach dieser<br />

Stärkung wanderten wir entlang des Elsterradweges zurück<br />

nach Hause.<br />

Wenn Sie diesen Artikel lesen, dann ist auch die für den Oktober<br />

geplante Wanderung bereits Geschichte. Ich möchte alle an den<br />

Aktivitäten des Heimat- und Kulturvereins Interessierte nochmals<br />

darauf hinweisen, sich aktuell durch die Aushänge in den<br />

Kästen zu informieren.<br />

Für zwei Termine im Dezember möchte ich Interesse wecken.<br />

am 6. Dezember, 14.00 Uhr wird herzlich zur Weihnachtsfeier<br />

des Heimat- und Kulturvereins in Verbindung mit den Senioren<br />

der Ortschaft in den <strong>Gemeinde</strong>raum eingeladen. Nur einen<br />

Tag später, am 7. Dezember, 16.00 Uhr findet das traditionelle<br />

Weihnachtsbasteln im „Cafè-Kränzchen“ in Bornitz statt. Eine<br />

besondere Überraschung gibt es für die Jüngsten, sie erwartet<br />

ein Kaspertheater.<br />

Und nun habe ich nur noch eine letzte Meldung: Oktoberfeste<br />

gibt es in der Umgebung recht viele und es wurden und werden<br />

immer mehr. Nur in Draschwitz wird das für den 19. Oktober<br />

geplante 4. Oktoberfest zum Bedauern und zur großen Enttäuschung<br />

der Organisatoren nicht stattfinden.<br />

Bis zum „Wiederlesen“ im nächsten Blickpunkt grüße ich alle und<br />

wünsche eine schöne Herbstzeit und friedvolle Adventstage.<br />

Dorothea Götschenberg<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012 5


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

„Happy Birthday Montalinos“<br />

Die großen und kleinen Montalinos feierten am 23. 08. 2012 mit<br />

zahlreichen Gästen ihren 1. Geburtstag. Jeanette Kipping, eine<br />

Vertreterin des Vorstandes, eröffnete die Feierlichkeit, blickte<br />

auf die wichtigsten Ereignisse des Kindergartens im letzten Jahr<br />

zurück und dankte allen Helfern. Sonja Golle, Leiterin der Einrichtung,<br />

mit ihren Kindern und ihrem Team bedankte sich mit<br />

einem kleinen Programm für ein Jahr spielen, toben und lernen<br />

in freier Trägerschaft.<br />

Getreu dem Motto: „Taten sind ehrlicher als Worte“, gab es an<br />

diesem Tag auch was zu tun. Der Türstock zum Eingang unseres<br />

Stollenbaus „Zeche Ellen“ wurde gesetzt. Angelika Diesener und<br />

Heinz Junge vom Patenbetrieb Mibrag sowie auch Mitarbeiter<br />

der Gala legten Hand an zur Freude der Kinder.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war der Oma-Opa-Tag im Tagebau<br />

Profen. Alle kleinen Montalinos wurden gemeinsam mit ihren<br />

Großeltern von der Mibrag zu einer sehr informationsreichen<br />

Tagebaurundfahrt eingeladen. Es ging quer durchs Gelände,<br />

an Förderbändern und verschiedensten Baggern vorbei. Auch<br />

wurde die Tagebaulandschaft aus der Vogelperspektive, vom<br />

Aussichtspunkt aus näher betrachtet. Gedacht wurde an alles, so<br />

auch an die Versorgung und für alles sagen die Gäste herzlich<br />

Danke.<br />

Die Montalinos verabschiedeten zum diesjährigen Zuckertütenfest<br />

unseren Schulanfänger Lucas Kirsch mit einem weinenden<br />

und einem lachendem Auge. Einerseits ist es sehr schade, dass<br />

die schöne Kindergartenzeit nun zu Ende geht und wir am Vormittag<br />

auf unseren lieb gewonnen Freund verzichten müssen.<br />

Andererseits freuen wir uns sehr, dass Lucas in die Schule geht<br />

und uns am Nachtmittag im Rahmen der Hortbetreuung täglich<br />

berichten kann, was das Leben als Grundschüler alles für Überraschungen<br />

für einen bereithält. Wir sind sehr stolz, dass sich Lucas<br />

so gut in den Schulalltag integriert hat, obwohl er in den ersten<br />

Schultagen noch kein anderes Kind in seiner Klasse kannte. Wir<br />

wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren schulischen und<br />

später auch beruflichen Lebensweg.<br />

Die letzten Sommertage nutzten die Montalinos für ein ganz<br />

besonderes Ereignis. Das diesjährige Neptunfest bereitete vor<br />

allem den jüngsten Montalinos sehr viel Freude. Wir malten uns<br />

gegenseitig wunderbare Kunstwerke auf unsere Rücken, wurden<br />

mit leckerer Schlagsahne vom Neptun getauft und sprangen anschließend<br />

ins kühle Nass, um uns zu erfrischen. Wir werden die<br />

letzten warmen Sonnenstrahlen sowie das Plantschen im Pool in<br />

guter Erinnerung behalten und freuen uns gemeinsam auf die<br />

kleinen und großen Erlebnisse des Herbstes.<br />

6<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

Das diesjährige Indianerfest war wie immer unser Höhepunkt<br />

zum Sommerausklang. Als Montalinos der Natur eng verbunden,<br />

verwandelten sich die Kinder in kleine Indianer und gingen gemeinsam<br />

auf Bärenjagd. Sie fanden einen vergrabenen Schatz,<br />

versteckten sich bei Gefahr in ihren Tipis und bewältigten gemeinsam<br />

schwierige Aufgaben. Sie tanzten, lachten, tobten und<br />

freuten sich, dass der Wettergott es gut meinte.<br />

Wir sind schon sehr gespannt, was wir tolles aus Kastanien, Eicheln,<br />

Tannenzapfen und Blättern basteln werden, welche Entdeckungen<br />

wir in der Natur wahrnehmen können und freuen<br />

uns jetzt schon auf unser diesjähriges Herbstfeuer, welches am<br />

Donnerstag, dem 1. November stattfinden wird. Wir laden dazu<br />

Eltern und Großeltern, aber auch alle interessierten Bewohner,<br />

ab 15.00 Uhr zum Kaffeetrinken und gemeinsamen Basteln mit<br />

den kleinen Montalinos ein. Ausklingen wird der Abend mit einem<br />

Lampionumzug durch den Park und einem Lagerfeuer. Für<br />

das leibliche Wohl wird gesorgt. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Lieblingsherbstgedicht der kleinen Montalinos:<br />

Langsam fällt jetzt Blatt für Blatt,<br />

von den bunten Bäumen ab.<br />

Jeder Weg ist dicht besät<br />

und es raschelt, wenn man geht.<br />

Bunte Blätter fall'n vom Baum,<br />

schweben sacht, man hört es kaum.<br />

Plötzlich trägt der Wind sie fort,<br />

wirbelt sie von Ort zu Ort.<br />

Wie sie flattern, wie sie fliegen,<br />

sinken und am Boden liegen.<br />

Inh. D. Volkenand<br />

Donaliesstraße 22<br />

06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 / 22 57 05<br />

Carolin Roßa, Kita Montalino Draschwitz<br />

Badstubenvorstadt 8d<br />

06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 / 22 03 18<br />

• Waschen, legen und schneiden komplett 12,00 E<br />

• Tönung komplett 19,00 E<br />

• Dauerwelle komplett 29,50 E<br />

• Trockenhaarschnitt für Männer 4,50 E


<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Erdmann, Jochen 03. 08. 1937 75. Draschwitz<br />

Benkwitz, Erhard 04. 08. 1939 73. Draschwitz<br />

Heilmann, Ruth 17. 08. 1938 74. Draschwitz<br />

Heilmann, Klaus 21. 08. 1938 74. Draschwitz<br />

Reinhardt, Margrit 22. 08. 1942 70. Draschwitz<br />

Pohle, Horst 25. 08. 1935 77. Draschwitz<br />

Kröber, Konrad 27. 08. 1937 75. Draschwitz<br />

Gräbner, Lianne 28. 08. 1934 78. Draschwitz<br />

Plaul, Manfred 30. 08. 1938 74. Draschwitz<br />

Bader, Helga 31. 08. 1934 78. Draschwitz<br />

Stahl, Heinzjoachim 04. 09. 1925 87. Draschwitz<br />

Selle, Marianne 10. 09. 1936 76. Draschwitz<br />

Prowe, Rosemarie 17. 09. 1921 91. Draschwitz<br />

Munkelt, Liane 19. 09. 1938 74. Draschwitz<br />

Hemmann, Edith 20. 09. 1928 84. Draschwitz<br />

Räck, Ingeborg 24. 09. 1930 82. Draschwitz<br />

Stober, Helmut 27. 09. 1941 71. Draschwitz<br />

ORTSCHAFT GöBITZ<br />

Göbitz lässt am 20. Oktober<br />

die Drachen steigen<br />

Das letzte Spektakel unter freiem Himmel ist im Veranstaltungsplan<br />

des Dorfclubs Göbitz das Drachenfest, sozusagen als letzte<br />

Möglichkeit, sich vor den regnerischen und kalten Monaten<br />

noch einmal „draußen“ mit Nachbarn, in der Großfamilie und mit<br />

Bekannten aus der Umgebung in gemütlicher Runde zu treffen.<br />

In diesem Jahr findet das Fest am Sonnabend, dem 20. Oktober<br />

auf dem Sportplatz am Park statt. Ab 14.00 Uhr können mit Hilfe<br />

der Freunde vom Verein BurgenlandKiter einfache Drachen<br />

selbst gebastelt werden. Selbstverständlich dürfen eigene Fluggeräte<br />

mitgebracht werden, um sie im weiten, freien Gelände im<br />

Wind aufsteigen zu lassen. Auch die BurgenlandKiter bringen<br />

ihre schönsten, selbst angefertigten Drachen mit, lassen sie in<br />

einer regelrechten Flugschau steigen und wollen für die eine<br />

oder andere Überraschung sorgen.<br />

Wer nun nicht gerade selbst mit einem Flugdrachen über die<br />

Wiese sprinten mag, dem bietet der Dorfclub an, sich über Kaffee<br />

und Kuchen, Rostbratwürsten und Steaks am Trubel des Drachensteigens<br />

zu erfreuen, oder an der Göbitzer Herbstpremiere<br />

des Glühweins. Für die Kinder freilich gibt es, das ist Tradition<br />

beim Drachenfest in Göbitz, neben warmem Tee auch Nudeln<br />

mit Tomatensauce und Knüppelkuchen gratis.<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Das Drachenfest endet mit Fackeln und Lampions in einer „Heimbringrunde“<br />

durch das Dorf, in der Hoffnung, dass alle gut über<br />

den Winter kommen und sich dann wieder an derselben Stelle<br />

und in alter Frische zum Walpurgisfeuer am Vorabend des 1. Mai<br />

treffen.<br />

Der Zugang zum Drachenfest auf dem Sportplatz ist wie immer<br />

frei. Wer die Möglichkeit hat, stattdessen ein Bündel Holz<br />

für das Lagerfeuer mitzubringen, sollte das tun, denn dort wird<br />

der Knüppelkuchen gebacken und sich gewärmt, wenn es zum<br />

Abend hin kühler wird.<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Dorfclub Göbitz<br />

Boin, Klaus 03. 08. 1942 70. Torna<br />

Schubert, Erna 11. 08. 1927 85. Maßnitz<br />

Flügge, Ulrich 24. 08. 1939 73. Göbitz<br />

Mücke, Inge 28. 08. 1939 73. Torna<br />

Woidtke, Juliane 30. 08. 1936 76. Göbitz<br />

Kuhn, Elisabeth 10. 09. 1933 79. Göbitz<br />

Rother, Regina 18. 09. 1941 71. Torna<br />

Springer, Rosemarie 21. 09. 1942 70. Göbitz<br />

Kipping, Ronald 23. 09. 1937 75. Göbitz<br />

Oettel, Ilse 26. 09. 1924 88. Göbitz<br />

Schulze, Margot 30. 09. 1936 76. Göbitz<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012 7


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

8<br />

ORTSCHAFT KöndERITZ<br />

Tra-ri Tra-ra<br />

die Post war da!<br />

Post zu erhalten ist alltäglich und ganz normal. Aber unsere<br />

Briefe waren schon etwas besonderes, nämlich die Antwort auf<br />

unsere Flaschenpost, die wir beim Ausflug durch die Natur der<br />

<strong>Elsteraue</strong> der „Weißen Elster“ mit auf den Weg gegeben hatten.<br />

Wir staunten nicht schlecht, denn Lena Stolze und Till Schobes<br />

hatten Antwort aus Koblenz erhalten. So weit ist die Flaschenpost<br />

auf der „Weißen Elster“ geschippert wird sich jetzt so manch<br />

Einer fragen? Gibt’s doch nicht!! Stimmt – ganz so weit war die<br />

Reise auch nicht, sondern „nur“ bis Pegau. Die Koblenzer Sabine<br />

und Thomas hatten in der Nähe ihren Urlaub verbracht und sind<br />

fündig geworden. Ob bis Koblenz oder Pegau – das spielt keine<br />

Rolle. Gefreut haben wir uns alle sehr und für die Kinder war es<br />

ein tolles Erfolgserlebnis. Auch für Ashley Rupprich, denn sie erhielt<br />

von Melanie Krämer aus Draschwitz die Nachricht, dass ihre<br />

Flaschenpost bei einer Paddeltour ebenfalls gefunden wurde.<br />

Der Sommer ist nun vorbei und viele Urlaubskarten haben uns<br />

erreicht. Jeder hatte tolle Erlebnisse und es gab so manches zu<br />

erzählen. Nun hat der Herbst Einzug gehalten und wir wollen ihn<br />

nicht minder genießen, denn auch er hält viel Schönes und Interessantes<br />

für uns bereit.<br />

Wir wünschen allen noch viele sonnige und bunte Herbsttage.<br />

Die Kinder und das Team der Kita „Elsterspatzen“ Könderitz<br />

am Freitag, dem 23. November 2012,<br />

um 17.00 Uhr, findet in Könderitz<br />

(Versammlungsraum) wieder unser<br />

Weihnachtsmalen (Dry Brushing)<br />

statt.<br />

Alle Interessierten bitte anmelden bei:<br />

Silke Sommer, Etzoldshainer Str. 50,<br />

06729 <strong>Elsteraue</strong>/OT Könderitz<br />

Telefon: 03 44 24 / 2 17 55 (ab 19.00 Uhr)<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

Info<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Frommhold, Edith 01. 08. 1932 80. Traupitz<br />

Krause, Gislinde 06. 08. 1940 72. Traupitz<br />

Keller, Helga 06. 08. 1939 73. Minkwitz<br />

Geißler, Alice 07. 08. 1928 84. Könderitz<br />

Stauch, Isolde 14. 08. 1939 73. Könderitz<br />

Haugk, Jürgen 18. 08. 1942 70. Könderitz<br />

Grimm, Annemarie 18. 08. 1925 87. Könderitz<br />

Schreier, Maria 18. 08. 1937 75. Minkwitz<br />

Merseburger Gudrun 21. 08. 1939 73. Traupitz<br />

Zink, Herbert 28. 08. 1928 84. Könderitz<br />

Baumann, Sonja 31. 08. 1931 81. Minkwitz<br />

Faßhauer, Siegfried 02. 09. 1942 70. Könderitz<br />

Klein, Ursula 04. 09. 1934 78. Könderitz<br />

Pusch, Isolde 05. 09. 1938 74. Traupitz<br />

Schob, Käthe 08. 09. 1927 85. Minkwitz<br />

Pfau, Inge 10. 09. 1941 71. Minkwitz<br />

Sachs, Erika 11. 09. 1921 91. Könderitz<br />

Germershausen, Karl-Heinz 15. 09. 1941 71. Minkwitz<br />

Albert, Isolde 24. 09. 1941 71. Könderitz<br />

Goldene Hochzeit<br />

Eheleute Hannelore und Bernd Jany, Minkwitzer Dorfstr. 57,<br />

Minkwitz am 13. 10. 2012<br />

ORTSCHAFT LAnGEndORF<br />

Liebe Einwohner<br />

der Ortschaft Langendorf,<br />

das Jahr 2012 ist schon fast Geschichte. Es begann mit Kampf<br />

gegen die beabsichtigte Schließung unserer Kindertagesstätte<br />

in Langendorf. Zwischenzeitlich sah es so aus, als ob eine<br />

Schließung abgewendet war. Für eine Weiterbetreibung der Kita<br />

sprach der gute bauliche Zustand des Gebäudes und langfristig<br />

kein Investitionsbedarf. Leider konnten unser Protest und auch<br />

begründete Argumente eine Schließung nicht verhindern. Zu<br />

viele <strong>Gemeinde</strong>räte übten sich in Stimmenthaltung bei der Abstimmung<br />

und spielten so einer Gruppe mit einer Haltung für<br />

die Schließung der Kita Langendorf in die Hände. Neben den guten<br />

baulichen Voraussetzungen hatten wir ein Betreuungsteam<br />

mit hoher Motivation und tollem Betreuungskonzept sowie sehr<br />

engagierte Eltern. Dies wurde nochmals beim Abschlussfest der<br />

Kita im Juli im Pfarrgarten, welches der Ortschaftsrat mit einem<br />

finanziellen Zuschuss unterstützte, deutlich. Dafür sei allen Beteiligten<br />

nochmals Dank gesagt.


Nach diesem, für die Ortschaft Langendorf sehr negativen<br />

Ergebnis in Form der Schließung der Kita, konnten wir mit der<br />

950-Jahr-Feier in Döbitzschen einen wirklichen Höhepunkt,<br />

auch mit großer Aufmerksamkeit über die Ortsgrenzen hinaus,<br />

erleben. Unser Heimatverein „Dreiländereck“ Langendorf e. V.<br />

hatte mit hohem persönlichen Einsatz aller Mitglieder ein Fest<br />

organisiert, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Der Ortschaftsrat<br />

hat die Vorbereitung bzw. Durchführung des Festes<br />

mit einem Zuschuss von 1.500,00 Euro unterstützt.<br />

Der Heimatverein konnte mit einer kleinen Feier am 02. 10. 2012<br />

auf sein 10-jähiges Bestehen zurückblicken. Anlässlich dieses Jubiläums<br />

des Heimatvereins überreichte der Ortsbürgermeister<br />

eine Geldprämie von 150,00 Euro, dankte allen Mitgliedern für<br />

die in der Vergangenheit geleistete Arbeit und wünschte für die<br />

Zukunft die nötige Kraft und Ausdauer, weiter kulturelle Höhepunkte<br />

zu gestalten.<br />

Eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 300,00 Euro aus den<br />

Ortschaftsmitteln erhielt wie jedes Jahr der Reit- und Fahrverein<br />

Langendorf.<br />

Mitte des Jahres 2011 wurde die Verwaltung der <strong>Elsteraue</strong> durch<br />

den Ortsbürgermeister auf den Zustand der Luckaer Straße im<br />

Bereich des Landmarktes Fickler hingewiesen und eine Erneuerung<br />

der Fahrbahndecke (starke Wölbung) gefordert. Durch die<br />

Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Bereich Bauwesen (Frau<br />

Hofmann), konnte erreicht werden, dass die Baumaßnahme bei<br />

dem zuständigen Kreisamt in die Planung für 2012 aufgenommen<br />

wurde. Zum 15. 10. 2012 soll die Baumaßnahme beginnen<br />

und ca. 6 – 8 Wochen dauern. Eine Vollsperrung der Luckaer Straße<br />

im Bereich Landmarkt ist dafür notwendig.<br />

Zum Schluss noch eine Vorinformation zur diesjährigen Weihnachtsfeier<br />

der Seniorinnen und Senioren. Der Termin ist Dienstag,<br />

der 11. 12. 2012, 15.00 Uhr, im Landgasthof Michelwitz. Eine<br />

persönliche Einladung erfolgt Ende November.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Ortsbürgermeister<br />

Rolf Schwarzburg<br />

Bilderrätsel wurde aufgelöst<br />

Im Augustheft des „Blickpunktes“ wurde ein Bild veröffentlicht,<br />

das eine Person verdeckt hinter einer Bank zeigte. Die Aufnahme<br />

stammte von der 950-Jahr-Feier in Döbitzschen. Hinter<br />

dieser Person verbirgt sich Willi Friebe, der Sohn von Christine<br />

Friebe und Angelo Buchholz aus Staschwitz.<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Weihnachtlich-Zauberhaftes in<br />

Langendorf vom Heimatverein<br />

Dreiländereck und Quippini<br />

Noch scheint die Weihnachtszeit<br />

so fern, doch<br />

die Tage werden wieder<br />

kürzer, der Wind wirbelt<br />

die Blätter umher und die<br />

Sonne verliert ihre Kraft.<br />

Zeit, an das schönste Fest<br />

des Jahres zu denken:<br />

an Heimlichkeiten, Plätzchen<br />

backen, an Kerzenschein<br />

und Geschenke<br />

aussuchen…<br />

Um Sie richtig schön auf<br />

das weihnachtsfest einzustimmen,<br />

haben sich der Heimatverein Dreiländereck und<br />

Quippini zusammengetan. Genießen Sie stimmungsvolle Atmosphäre<br />

auf 2 alten Fachwerkhöfen, lassen Sie sich verführen<br />

von weihnachtlichen Düften und Genüssen, von altem<br />

Handwerk, von Basteleien für Groß und Klein und natürlich<br />

neuen, zauberhaften skandinavischen Dekorationen.<br />

Seien Sie unsere Gäste<br />

am Sonntag, dem 02. 12. 2012 von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

bei Quippini, Luckaer Str. 17 und bei Familie Schlesier,<br />

Luckaer Str. 16 in Langendorf.<br />

Lehrer-, LA-Studenten-, Akademiker/innen<br />

Nachhilfelehrer gesucht!<br />

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Sandra Schwarzburg und der<br />

HV Dreiländereck Langendorf e.V.<br />

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10. Jahrgang | Oktober 2012 9


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

10<br />

Leserbrief eines<br />

ehemaligen<br />

Döbitzscher Einwohners<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

Leserbrief<br />

Vor den Festlichkeiten in Döbitzschen anlässlich der<br />

950-Jahr-Feier erreichte mich ein Brief von Herrn Joachim<br />

Steinbach, Jahrgang 1942, der heute in Potsdam lebt. Seine<br />

Erinnerungen an Döbitzschen möchte ich an dieser Stelle<br />

veröffentlichen, weil ich glaube, dass es viele Bürger in unseren<br />

Orten interessiert.<br />

„Döbitzschen, ein kleines Dorf im Burgenlandkreis, feiert<br />

sein 950-jähriges Jubiläum. Das ist ein besonderer Grund,<br />

doch einige Gedanken über das Dorf festzuhalten. Welche<br />

Menschen haben da gelebt und was hat sie bewegt? Denn<br />

Geschichte wird von Menschen gemacht und mit ihnen. So<br />

soll von einer Wanderung durch das Dorf erzählt werden<br />

und das in einem bestimmten Jahr.<br />

Wir nehmen das Jahr 1956, 11 Jahre nach dem Krieg und<br />

2 Jahre vor der sogenannten Kollektivierung der Landwirtschaft<br />

aber auch 3 Jahre nach dem 17. Juni 1953. Das war<br />

auch für Döbitzschen eine wichtige Zeit, da gab es noch<br />

Hoffnungen und Erwartungen verschiedenster Art. Beginnen<br />

wir die Wanderung von Langendorf aus. Langendorf hat<br />

ja auch für Döbitzschen eine besondere Bedeutung, dort ist<br />

die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, die Schule und auch die Kirche.<br />

Die Straße von Langendorf wird gesäumt von Pflaumenbäumen<br />

und sie fällt ein bisschen abschüssig ins Dorf hinein. Auf<br />

der rechten Seite steht eine Hecke und links das Grundstück<br />

von Richard Schuhknecht. Das ist eine schöne Gaststätte.<br />

Hier zapft Helene das gute Oettler-Bier. Aber es gibt natürlich<br />

auch Limonade für die Kinder. Zum Wochenende wird hier<br />

Karten gespielt, da geht es manchmal hoch her, aber Helene<br />

und Richard haben alles im Griff. An den Wochentagen kann<br />

man zu Schuhknechts kommen, denn der Hausherr ist in der<br />

Lage, Fahrräder zu reparieren. Und das ist für viele im Dorf<br />

ganz wichtig, das Fahrrad war oft das wichtigste Verkehrsmittel.<br />

Nun gehen wir einen kleinen Anhang hinauf und kommen<br />

zum Haus von Artur Gentsch. Er arbeitet außerhalb und<br />

hat seinen Frieden mit der herrschenden Führung gemacht.<br />

Von seinem Garten aus geht es etwas abschüssig in den Großen<br />

Teich. Im Sommer wurde hier sogar gebadet, obwohl die<br />

Wasserqualität sicher nicht der Norm entsprach, aber was<br />

soll es, abgekühlt wurde man in jedem Falle. Und im Winter,<br />

da wurde hier Schlittschuh gefahren und das war immer eine<br />

besondere Freude. Wenn wir nun den Teich verlassen, dann<br />

stehen wir auf der Straße, die von Langendorf kommt. Die<br />

gehen wir entlang und kommen zur Einmündung der Straße<br />

aus Staschwitz. Staschwitzer und Langendorfer Straße vereinigen<br />

sich und bilden die Straße nach Zeitz. Wenn wir nun<br />

den Gehsteig entlang gehen, dann liegt linker Hand das Gut<br />

von Bauers. In diesem Gehöft wirken tüchtige Leute. Bauers<br />

haben auch einen Lanz-Bulldog. Und sie betreiben Pferdesport.<br />

Auch eine moderne Entmistungsanlage kann man<br />

hier bewundern. Vier Gebäude gehören zu diesem Hof. Dann<br />

geht es weiter. Zwischen den Gebäuden Bauer und Pretzsch<br />

steht an der Straße der Briefkasten und der Glaskasten für<br />

die Bekanntmachungen. Und dann kommt der Hof Pretzsch.<br />

Der ist nicht so groß wie der von Bauers, aber hier gibt es<br />

etwas Besonderes zu berichten. Pretzschs waren die ersten<br />

im Dorf, die einen Fernsehapparat hatten. Wir wurden eingeladen<br />

und starrten mit viel Neugier auf die kleine Mattscheibe.<br />

Das war schon ein besonderes Ereignis. Das nächste<br />

Gebäude war wieder etwas Besonderes. Das war der Laden<br />

von Frau Funke. Ein echter „Tante Emma Laden“, man bekam<br />

hier das, was zum Alltag nötig war. Für das Dorf war der Laden<br />

ein Segen. Gegenüber von der Verkaufsstelle befindet<br />

sich die Bushaltestelle, wichtig für Nichtmotorisierte und<br />

das waren fast alle im Dorf. Daneben stand auch noch das<br />

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.<br />

Doch das wurde nicht besonders geachtet.<br />

Fortsetzung folgt …<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Steinbach, Helene 04. 08. 1930 82. Döbitzschen<br />

Knuth, Bruno 07. 08. 1922 90. Staschwitz<br />

Riedel, Marianne 11. 08. 1931 81. Staschwitz<br />

Gentzsch, Margarete 21. 08. 1932 80. Staschwitz<br />

Schacke, Charlotte 23. 08. 1930 82. Staschwitz<br />

Gottschling, Marlene 24. 08. 1939 73. Langendorf<br />

Salzmann, Herta 31. 08. 1935 77. Staschwitz<br />

Felgner, Ingrid 03. 09. 1929 83. Staschwitz<br />

Krumbiegel, Siegfried 09. 09. 1940 72. Staschwitz<br />

Scheer, Alfred 12. 09. 1931 81. Langendorf<br />

Opitz, Günter 17. 09. 1932 80. Staschwitz<br />

Eckl, Ursula 17. 09. 1931 81. Döbitzschen<br />

Rauschenbach, Herbert 20. 09. 1932 80. Döbitzschen<br />

Bogatz, Marianne 24. 09. 1941 71. Langendorf<br />

Schwenke, Rolf 24. 09. 1937 75. Staschwitz<br />

Arnold, Manfred 27. 09. 1939 73. Langendorf<br />

Herrendorf, Alfred 28. 09. 1935 77. Staschwitz<br />

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ORTSCHAFT PROFEn<br />

Liebe Einwohnerinnen und<br />

Einwohner der Ortschaft<br />

Profen<br />

Es gab in diesem Sommer in der Ortschaft viele Ereignisse,<br />

Veranstaltungen und Feste. Ich hoffe, alle hatten schöne Sommerferien<br />

und tolle Erlebnisse. Vielleicht kann uns ja mal jemand<br />

darüber berichten! Hoffen wir also noch auf einen goldigen<br />

Herbst!<br />

Ich möchte an dieser Stelle die Vereine und Veranstalter in der<br />

Ortschaft sprechen lassen.<br />

Autoverwertung<br />

Viehweg<br />

Techwitz 7<br />

06729 <strong>Elsteraue</strong>, OT Tröglitz<br />

Ihre Ortsbürgermeisterin<br />

Elke Lorenz<br />

Freiwillige Jugendfeuerwehr<br />

Die Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Profen möchten<br />

sich ganz herzlich bei der Antennengemeinschaft aus dem Ortsteil<br />

Freiheit (Fam. Krause) und dem Ortschaftsrat Profen für die<br />

finanzielle Unterstützung bedanken. Dadurch konnten die Jugendlichen<br />

am Kreiszeltlager in Naumburg teilnehmen.<br />

A. Helgert<br />

Jugendwart FW Profen<br />

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Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Oma, Opa und Enkel<br />

erleben den Tagebau Profen hautnah<br />

In einer familiär üblichen aber für die MIBRAG ungewohnten<br />

Konstellation fand am 18. August 2012 erstmalig ein „Opa-Oma-<br />

Enkel-Tag” im Tagebau Profen statt. Die Kleinen, begleitet von<br />

Großeltern oder Eltern, bekamen einen kindgerechten Einblick<br />

in die Arbeit der Bergleute. Wichtige Themen, wie Wasser im<br />

Tagebau, Abraum, Braunkohle und Technik wurden zunächst<br />

spielerisch mit Hilfe einer „Bergbaubiene“ vermittelt. Später<br />

konnten die interessierten Zuhörer das präsentierte Material<br />

zum Ausmalen mit nach Hause nehmen. Um die theoretischen<br />

Kenntnisse der Kinder und Erwachsenen zu festigen, ging<br />

es dann mit 3 MTWs auf große Entdeckungsreise. Alle waren<br />

begeistert von der eingesetzten Technik und holten sich unvergessliche<br />

Eindrücke von den entstehenden Landschaften. Die<br />

kleine Vanessa (6 Jahre) meinte: „Von oben sehen die Bagger<br />

gar nicht so riesig aus – toll, dass wir so nah ran fahren!“ Viele<br />

kleine Überraschungen und nicht zuletzt die Nudeln mit roter<br />

Sauce sorgten bei den „kleinen Bergleuten“ für ausgezeichnete<br />

Stimmung. Nach der Erstauflage dieser Veranstaltung waren sich<br />

allesamt einig, dass es bald ein weiteres Treffen geben sollte.<br />

Dank geht an die Bürgerkontaktgruppe, insbesondere Gerd<br />

Böttcher, und die Betreuer Andreas Schütze, Uwe Korn und Uwe<br />

Benndorf und die Fahrer der MTW aus dem Tagebau Profen<br />

sowie die Mitarbeiter und Helfer der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit<br />

für diese gelungene Veranstaltung.<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012 11


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

12<br />

Erntedankfest 2012<br />

Alle guten Gaben,<br />

alles was wir haben,<br />

kommt, oh Gott, von Dir,<br />

wir danken Dir dafür.<br />

Diese Zeilen fallen mir beim Anblick der zum Erntedankfest<br />

geschmückten Kirche in jedem Jahr ein. In diesem Jahr hatten<br />

wir auch im Pfarrgarten und auf dem Kirchhof Früchte, die<br />

nicht vom Feld und aus dem Garten stammten – die Ortsgemeinsamkeit.<br />

Sie brachte Kunstwerke mit Hand, Herz, Mund<br />

und Verstand hervor und ließ Freude wachsen.<br />

Das Marimbakonzert einte noch einmal alle und erzeugte eine<br />

anheimelnde Stimmung. Dieses gute Gefühl der Gemeinsamkeit<br />

sollte bleiben.<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

Elke und Dietrich Geißler<br />

9. September 2012 –<br />

3. MIBRAG-Halbmarathon des<br />

SV Eintracht Profen<br />

Zwei neue Streckenrekorde in der <strong>Elsteraue</strong>!<br />

Auch bei der 3. Auflage des Halbmarathons in der <strong>Elsteraue</strong> mit<br />

Start und Ziel in Profen (Sachsen-Anhalt) gab es wieder strahlenden<br />

Sonnenschein mit Temperaturen über 25 °C. Die kleine<br />

und sehr familiär organisierte Veranstaltung fand auch diesmal<br />

wieder sehr guten Zuspruch.<br />

Im Halbmarathon zählten die Organisatoren um ihren Chef Uwe<br />

Mallok am Sonntag 75 Finisher und insgesamt waren auf allen<br />

angebotenen Strecken 135 Läuferinnen und Läufer am Start. So<br />

viele Sportler kamen in den letzten beiden Jahren noch nicht<br />

zum Laufevent des SV Eintracht Profen. Neben dem Hauptlauf<br />

wurden auch beim 3. MIBRAG-Halbmarathon noch die 3 km-,<br />

6 km- und 10 km-Distanz angeboten. Auch in diesem Jahr hat<br />

das Organisationsteam der Eintracht Profen wieder einen tollen<br />

Lauf über die Bühne gebracht. Trotz der sehr warmen Temperaturen<br />

gab es keine hitzebedingten Einsätze des Roten Kreuzes.<br />

Da am Sportgelände in der <strong>Elsteraue</strong> keine Duschmöglichkeiten<br />

bestehen, wurde wieder ein Shuttle-Bus angeboten, der die<br />

Läuferinnen und Läufer zum Profener Stadion brachte. Dieses<br />

Angebot wurde von den Sportlern gern angenommen. In den<br />

Ortsteilen der Großgemeinde <strong>Elsteraue</strong> wird der Halbmarathon<br />

inzwischen gut angenommen. Zusätzlich gab es private Wasserstellen<br />

und Musikstationen.<br />

Vielen Dank an alle fleißigen Helfer beim MIBRAG-Halb-<br />

marathon 2012!<br />

Holger Czäczine<br />

1. Bergbau-Seen-Cup<br />

Für den am 15. September 2012 erstmals durch den MIBRAG<br />

Sport e. V. ausgerichteten 1. Bergbau-Seen-Cup wurde auch unser<br />

Verein eingeladen. Nachdem wir ja bereits zweimal in Halle-<br />

Osendorf im Drachenboot gesessen hatten, sagten wir unsere<br />

Teilnahme zu.<br />

Unser Team-Captain Rico Hanschmann und seine Frau Janet versuchten<br />

eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen.<br />

Leider war es innerhalb unseres Sportvereins sehr schwierig,<br />

Drachenboot-Begeisterte zu finden, da sowohl die Fußballer als<br />

auch die Kegler an diesem Tag Punktspiele zu bestreiten hatten.<br />

Mit Hilfe der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Profen und<br />

mit Bekannten und Freunden wuchs die Mannschaft schließlich<br />

auf 25 Teammitglieder.<br />

Am Bootssteg fanden sich bei windigen und trockenen Wetter<br />

sieben Drachenbootmannschaften ein, die um den Wanderpokal<br />

kämpfen wollten. Es mussten Wettkämpfe in vier Einzeldisziplinen<br />

ausgetragen werden. Mit den Drachenbooten waren die<br />

Strecken über 100 m, 250 m und 1000 m zu bewältigen und den<br />

Abschluss bildete eine Spaß-Disziplin. Im ersten Rennen über<br />

250 m hatte unser Team noch nicht sein „Takt“-Gefühl gefunden<br />

und so klapperten die Paddel wie bei einer alten Wassermühle.<br />

Ergebnis – letzter Platz.


Aber aus der Erfahrung vieler Fußball-Turniere bauten wir<br />

unser Team wieder auf. „Jetzt war nichts mehr zu verlieren und<br />

wir rollen das Teilnehmer-Feld von hinten auf.“ Gesagt, getan.<br />

Wir wurden an diesem Tag nicht mehr Letzter!<br />

Großen Respekt hatten alle Profener Team-Mitglieder vor der<br />

1000-m-Strecke. Für uns Ungeübte doch ein gewaltiger „Kanten“.<br />

Mit Hilfe unseres Steuermanns Torsten Wenke und mit einer<br />

kleinen Umbesetzung im Drachenboot wurden wir Vorletzter<br />

vor den Stauseepiraten aus Rötha, immerhin eine etablierte<br />

Drachenboot-Crew.<br />

Das für uns schönste Erlebnis war das Rennen über die 100-m-<br />

Wettkampfstrecke. Dabei gelang es uns die „Coal Miners“ hinter<br />

uns zu lassen. Eine echte Überraschung – 3. Platz.<br />

Beim Spaß-Wettkampf sollte sich zeigen, dass der Profener<br />

Team-Captain richtig „eingekauft“ hatte. Mit Handspritzen<br />

waren zwei Dosen-Pyramiden „abzuräumen“ und unsere Spezialisten<br />

von der Feuerwehr schafften das spielend.<br />

In der Endabrechnung aller Wettkämpfe wurden wir zwar nur<br />

Vorletzter, aber die Plätze 4 bis 7 trennte nur ein Punkt.<br />

Die Platzierung war auch zweitrangig, denn die Teilnahme am<br />

Wettkampf, das Kennenlernen neuer Sportfreunde und der Spaß<br />

am Wassersport standen für alle an erster Stelle.<br />

Im nächsten Jahr soll es eine Wiederholung des Wettkampfes an<br />

gleicher Stelle geben. Wir würden gerne daran teilnehmen und<br />

freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit den Drachenboot-<br />

Mannschaften „Die Strom-Schnellen“ (Gewinner des Wanderpokals),<br />

„Hai-Voltage“, die „Coal Miners“, die „Erklärbären“, die<br />

„Stauseepiraten“ und die Firmen-Mannschaft von Radici.<br />

Unser Dank gilt den Organisatoren des MIBRAG Sport e. V., allen<br />

Helfern und natürlich auch den Verantwortlichen des Projektes<br />

in unserem Verein, Janet und Rico Hanschmann.<br />

Kita Kinderträume Profen<br />

Uwe Mallok<br />

In den letzten Septembertagen hatten die Kinder der Kneipp-<br />

Kita ein besonderes und seltenes Erlebnis. In der Mittagszeit<br />

tummelten sich 7 kleine Igel im Gras vor dem Gruppenzimmerfenster.<br />

So etwas hatte selbst ihre Erzieherin Frau Just noch nicht<br />

gesehen. Allerdings waren die Igel noch sehr klein. Gerade mal<br />

100 Gramm brachte eins auf die Waage. In den nächsten Tagen<br />

begegneten wir immer wieder einigen von ihnen im Garten. Nun<br />

drehte sich alles nur noch um die Igel.<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Die Kinder brachten eine Holzkiste mit Heu als Winterquartier<br />

mit. Sie versorgten die Igel mit Nüssen und Katzenfutter, so dass<br />

die Igel auch vor ihren Augen futterten. Wir wollen nur hoffen,<br />

dass wenigstens eins von ihnen eine Chance zum Überleben hat.<br />

Bis Oktober zum Winterschlaf sollten sie ein Gewicht von mindestens<br />

200 Gramm haben um gut über den Winter zu kommen.<br />

Das Team der Kita Kinderträume<br />

20 . Fahrradtour SV Eintracht Profen<br />

Am Sonntag, dem 16. 09. 2012, wurde unsere nunmehr 20. Fahrradtour<br />

durchgeführt. Bei herrlichem Spätsommerwetter trafen<br />

sich diesmal leider nur 16 Sportfreunde und nahmen die geplante<br />

Tour in Angriff. Entlang des Elsterradweges ging die Route<br />

über Tröglitz und Gleina in Richtung Spora. Nach einer kurzen<br />

Verpflegungspause, wie immer organisiert durch Michael Mozygemba,<br />

wurden dann die letzten Kilometer bis zum Hainberger<br />

See in der Nähe von Meuselwitz gefahren. Am idyllisch gelegenen<br />

See wurde auf der Terrasse des Seehotels ein Mittagsimbiss<br />

eingenommen.<br />

Nachdem sich alle gestärkt hatten, machten wir uns dann auf<br />

den Rückweg in Richtung Profen. Unterwegs konnten wir noch<br />

die Ausfahrt des Oldtimertreffens bewundern und kamen pünktlich<br />

um 14.30 Uhr im Profener Wildgehege an.<br />

Fast zeitgleich traf hier auch die Wandergruppe unter Führung<br />

von Doris Stahl ein, die parallel zur Fahrradtour einen Spaziergang<br />

durch die <strong>Elsteraue</strong> unternahm. Gemeinsam konnten insgesamt<br />

ca. 50 Sportfreunde die Gastfreundschaft der Fam. Just<br />

genießen und verbrachten einen wunderschönen Nachmittag<br />

bei Wildschweinbraten, geräucherten Forellen, Rostern sowie<br />

selbstgebackenen Kuchen. Auch diverse Getränke standen<br />

reichlich zur Verfügung.<br />

An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an alle, die<br />

dieses gemütliche Beisammensein organisiert haben, insbesondere<br />

natürlich an unsere Gastgeber Stephanie und Helmut Just.<br />

Steffen Hoffmann<br />

SV Eintracht Profen e. V.<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012 13


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

14<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Friedrich, Johanna 09. 08. 1927 85. Profen<br />

Lange, Anneliese 11. 08. 1937 75. Profen<br />

Wolter, Sieglinde 13. 08. 1939 73. Profen<br />

Schumann, Elfriede 17. 08. 1936 76. Lützkewitz<br />

Weide, Vera 18. 08. 1939 73. Profen<br />

Hottenrott, Gerhard 18. 08. 1941 71. Profen<br />

Derf, Christa 25. 08. 1942 70. Beersdorf<br />

Friedrich, Liane 26. 08. 1930 82. Beersdorf<br />

Prause, Traute 27. 08. 1937 75. Profen<br />

Görmer, Frank 30. 08. 1942 70. Profen<br />

Hottenrott, Christine 31. 08. 1942 70. Profen<br />

Friedrich, Wolfgang 04. 09. 1927 85. Profen<br />

Strauß, Annerose 05. 09. 1927 85. Profen<br />

Krause, Johannes 07. 09. 1938 74. Profen<br />

Jirsak, Ellen 08. 09. 1931 81. Profen<br />

Fuchs, Herbert 12. 09. 1922 90. Profen<br />

Schneider, Brigitte 12. 09. 1929 83. Lützkewitz<br />

Zeffler, Joachim 13. 09. 1942 70. Profen<br />

Petzold, Hanno 14. 09. 1932 80. Profen<br />

Steinberg, Sigrid 16. 09. 1941 71. Profen<br />

Zetzsche, Edith 16. 09. 1939 73. Profen<br />

Friedrich, Klaus 17. 09. 1939 73. Profen<br />

Pohlmann, Heinrich 18. 09. 1937 75. Beersdorf<br />

Paul, Liesbeth 23. 09. 1919 93. Profen<br />

Kittner, Lotte 26. 09. 1919 93. Profen<br />

Schönlein, Margot 26. 09. 1940 72. Profen<br />

Goldene Hochzeit<br />

Eheleute Gisela und Hans-Peter Becker, Lützkewitz 26a,<br />

Lützkewitz am 29. 08. 2012<br />

Eiserne Hochzeit<br />

Eheleute Ursula und Rolf Fahr, Beersdorf 3,<br />

Beersdorf am 27. 09. 2012<br />

RFC<br />

Veranstaltungen des<br />

Faschingsclubs Rehmsdorf:<br />

10. 11. Auftaktveranstaltung<br />

18.00 Uhr (Kleintierzüchterhalle)<br />

26. 01. 1. Hauptveranstaltung<br />

19.30 Uhr (Dorfkrug Rehmsdorf)<br />

09. 02. 2. Hauptveranstaltung<br />

19.30 Uhr (Dorfkrug Rehmsdorf)<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

Info<br />

ORTSCHAFT REHmSdORF<br />

Wanderung ins Wein-<br />

und Sektgut Würchwitz<br />

Stockhausen und Bockwitz waren die Zwischenstationen beim<br />

diesjährigen Wandertag des Heimatvereins am 2. September.<br />

Hier stärkten sich die 33 Wanderfreunde, die bei herrlichem<br />

Sonnenschein um 10.00 Uhr starteten, mit einer Erfrischung.<br />

Nach rund 7 km am Ziel, im Wein- und Sektgut Hubertus Triebe<br />

in Würchwitz angekommen, wurden wir freundlich empfangen<br />

und nahmen unser rustikales, leckeres Mittagessen mit einem<br />

Glas köstlichen Wein ein. Danach führte uns die Chefin in den<br />

Lagerraum mit den großen Weinbehältern. Sie erklärte uns den<br />

Ablauf bei der Weinherstellung und die viele notwendige Handarbeit.<br />

Der hauseigene Weinberg ist der südlichste Weinberg in<br />

Sachsen-Anhalt. Sie erwähnte voller Stolz die vielen Auszeichnungen,<br />

die der hier angebaute und verarbeitete Qualitätswein<br />

bereits erhielt. Als Höhepunkt präsentierte sie uns nach alter<br />

französischer Tradition das „Säbellieren“ einer Sektflasche, das<br />

zwei unserer Wanderfreunde perfekt erledigten. Wer mochte,<br />

konnte noch eine Tasse Kaffee trinken und alle genossen gemütlich<br />

den Nachmittag. Für den Nachhauseweg standen drei<br />

Großraumtaxen bereit, die die meisten Wanderlustigen zurück<br />

brachten. Aber es gab auch ganz Mutige, die den Weg zurück zu<br />

Fuß antraten. Dieser schöne Sonntag hat allen gut gefallen und<br />

so mancher wird jetzt vielleicht öfter mal den Weg ins Weingut<br />

finden. In diesem Sinne möchten wir uns beim gesamten Personal<br />

recht herzlich für die liebevolle, freundliche Gestaltung des<br />

Tages bedanken.<br />

Im Name des HVR<br />

Jutta Ziebart


Schuljahresbeginn<br />

in der Grundschule Rehmsdorf<br />

Schon ist es wieder einige Wochen<br />

alt, das neue Schuljahr 2012/2013.<br />

Unsere 21 Schulanfänger haben sich<br />

schnell eingewöhnt und sind ganz<br />

stolz auf jede neue Silbe und jede<br />

neue Zahl, die sie lesen und schreiben<br />

können. Aber auch die Schüler<br />

der Klassen 2 bis 4 und die Lehrer<br />

sind voller Elan in das neue Schuljahr<br />

gestartet.<br />

Bereits im Juni weilte die Kommission<br />

der Gesellschaft für Umwelterziehung<br />

unter Leitung von Frau<br />

Annegret Gülker an unserer Schule.<br />

Alle Kinder hatten sich mit Unterstützung der Lehrer, Eltern<br />

und vieler fleißiger Helfer zum 11. Mal vorgenommen, den Titel<br />

„Umweltschule in Europa – Agenda 21 Schule“ zu verteidigen.<br />

Viele sehenswerte, nützliche und nachhaltige Dinge sind in den<br />

vielen Jahren entstanden, seit sich unsere Schule als „Grüne<br />

Schule“ und später „Umweltschule in Europa“ profilierte. Nun gilt<br />

es diese Dinge zu erhalten und zu pflegen. So wurde im vergangenen<br />

Schuljahr unser Insektenhotel durch die 3. Klasse überarbeitet<br />

und erweitert. Die 4. Klasse verschönerte unser Klassenzimmer<br />

im Grünen z. B. durch einen hellen, freundlichen Anstrich<br />

und ein neues Wandbild zu ihrem Projektthema Getreide. Voller<br />

Freude probierten die Kinder den Fühlpfad aus. Die Kinder der<br />

SEP 1 und 2 hatten für ihn einen neuen Platz ausgesucht und<br />

eine ganz neue Strecke für die nackten Füße angelegt.<br />

Es macht uns alle sehr stolz, dass unsere Arbeit wieder erfolgreich<br />

war. Unsere Schule erhielt im neuen Schuljahr die Einladung<br />

zur Auszeichnungsveranstaltung. Wir dürfen im 11. Jahr<br />

den Titel „Umweltschule“ tragen.<br />

Und auch weitere Höhepunkte warten bereits auf uns. So begeht<br />

unsere Schule in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag. In einer<br />

Projektwoche zum Thema „Früher und heute“ wollen wir uns<br />

im Oktober nicht nur mit der Geschichte unseres Schulhauses<br />

beschäftigen, sondern den Kindern auch nahe bringen „Wie war<br />

denn Schule früher…?“<br />

Um die Ergebnisse dieser besonderen Projektwoche sowie unsere<br />

Ausstellung zur Umweltpräsentation und auch unseres<br />

Modellprojektes Musik und Tanz der Öffentlichkeit zugänglich<br />

zu machen, werden wir im nächsten Jahr alle Interessierten zu<br />

einem „Tag der Offenen Tür“ einladen.<br />

S. Knorr<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Brückner, Roland 02. 08. 1939 73. Rehmsdorf<br />

Heinold, Erika 05. 08. 1940 72. Rehmsdorf<br />

Kloß, Friedrich 12. 08. 1939 73. Rehmsdorf<br />

Schieck, Christa 12. 08. 1939 73. Rehmsdorf<br />

Möbius, Edith 13. 08. 1931 81. Rehmsdorf<br />

Lehmann, Jutta 14. 08. 1935 77. Rehmsdorf<br />

Hebestreit, Günter 15. 08. 1933 79. Rehmsdorf<br />

Heilmann, Gerda 15. 08. 1939 73. Sprossen<br />

Elsner, Ingeborg 16. 08. 1935 77. Rehmsdorf<br />

Del Monego, Günter 22. 08. 1933 79. Rehmsdorf<br />

Beyer, Günter 23. 08. 1934 78. Rehmsdorf<br />

Meinhardt, Anneliese 24. 08. 1926 86. Rehmsdorf<br />

Tretbar, Gertraud 29. 08. 1926 86. Rehmsdorf<br />

Backert, Eleonore 30. 08. 1929 83. Rehmsdorf<br />

Förster, Waltraud 01. 09. 1941 71. Rehmsdorf<br />

Wolf, Edith 02. 09. 1938 74. Rehmsdorf<br />

Hedrich, Rosemarie 02. 09. 1935 77. Rehmsdorf<br />

Kreißler, Hans Joachim 09. 09. 1933 79. Rehmsdorf<br />

Andraczek, Horst 12. 09. 1933 79. Rehmsdorf<br />

Dr. Lehmann, Paul 16. 09. 1932 80. Rehmsdorf<br />

Philipp, Werner 18. 09. 1937 75. Krimmitzschen<br />

Werner, Blandina 22. 09. 1925 87. Rehmsdorf<br />

Frömter, Marianne 22. 09. 1935 77. Rehmsdorf<br />

Förster, Roland 24. 09. 1938 74. Rehmsdorf<br />

Richter, Wolfgang 25. 09. 1939 73. Rehmsdorf<br />

Langheinrich, Horst 25. 09. 1940 72. Rehmsdorf<br />

Dr. Ampt, Hans-Joachim 26. 09. 1940 72. Rehmsdorf<br />

Kersten, Elisabeth 28. 09. 1924 88. Rehmsdorf<br />

Lautenschläger, Gerd 30. 09. 1942 70. Sprossen<br />

Wir wollen<br />

Danke sagen!<br />

Vorbei ist nun die<br />

Kindergartenzeit, für die<br />

Schule stehen wir bereit.<br />

Diese Jahre waren für uns sehr<br />

schön, vieles gab es jeden Tag zu seh’n.<br />

Ob Puppenecke, Mehrzeckraum, Bauzimmer, Kletterbaum. Wir hatten<br />

Spaß in allen Ecken. Und manchmal konnten wir uns auch verstecken.<br />

Backen, Werken, Türme bauen, Kinderturnen, Bilder schauen.<br />

Basteltisch, Geburtstagsfeste. Alles war für uns das Beste.<br />

Ihr habt uns ganz viel beigebracht, mit euch haben wir gesungen und<br />

gelacht. Bei euch sind wir gern gewesen, ihr habt uns oft aus Büchern<br />

vorgelesen.<br />

Die Zeit bei euch war wunderschön, drum fällt’s auch schwer für uns zu<br />

geh’n. Zum Schluss woll’n wir euch DANKE sagen.<br />

Wünschen euch Gesundheit und Glück.<br />

Und denken oft an unsere Kindergartenzeit zurück.<br />

Die Schulanfänger der Kita „Sonnenkäfer“ Rehmsdorf<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012 15


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

16<br />

ORTSCHAFT REUdEn<br />

Liebe Einwohnerinnen<br />

und Einwohner<br />

der Ortschaft Reuden<br />

Bevor ich mich an die Ausarbeitung des Artikels für den kommenden<br />

Blickpunkt setze, lese ich immer erst noch einmal den<br />

Artikel aus der jeweiligen Ausgabe des Vorjahres. Dabei stelle ich<br />

fest, dass zu bestimmten Zeiten immer die gleichen Themen relevant<br />

sind. Auch im ausgehenden Sommer des Vorjahres ging<br />

es nicht um die große <strong>Gemeinde</strong>politik, sondern um die kleinen<br />

Dinge, die für uns in den einzelnen Dörfern der <strong>Elsteraue</strong> über<br />

Lebensqualität oder Unzufriedenheit entscheiden. Und obwohl<br />

wir für unser kleines Glück in der Regel selbst verantwortlich<br />

sind, stehen diesem manchmal doch die Entscheidungen von<br />

„weiter oben“ im Wege. Wie sehr haben sich die Anwohner des<br />

Unterdorfes geärgert, als am Freitagnachmittag, genau zu der<br />

Zeit, als die Eröffnung des Tümpelfestes mit dem Seniorennachmittag<br />

begann, eine Firma die Linde vor Röhrs Grundstück zu<br />

fällen begann. Gerade hatten die Anwohner die Flächen vorm<br />

Haus herausgeputzt für das Fest, da begannen die Sägeschnitzel<br />

zu fliegen. Doch es ist nicht nur der Zeitpunkt der Arbeiten,<br />

der verärgerte, es ist auch der Umstand, dass hier etwas in Gang<br />

gesetzt wurde, was zumindest die Mitsprache, wenn nicht sogar<br />

die Entscheidung des Ortschaftsrates vorausgesetzt hätte. Bäume<br />

pflanzen, Rabatten anlegen – sind entscheidende Elemente<br />

bei der Verschönerung des Ortsbildes, wofür nach den Regeln<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> einzig die Ortschaften zuständig sind. Demzufolge<br />

hätte die Ortschaft Reuden auch gefragt werden müssen,<br />

wenn im umgekehrten Falle ein Baum entfernt werden<br />

soll. Eine unmittelbare Gefahr aus den Zurufen einer einzelnen<br />

Person zu konstruieren, um ein Ausschalten des Ortschafts-<br />

rates zu rechtfertigen, wurde allein schon bei der Begutachtung<br />

des Baumstubbens nach der Fällung widerlegt. Doch wenn der<br />

Baum einmal liegt, ist es zu spät. Der Ortschaftsrat hat deshalb<br />

in seiner letzten Sitzung von der Verwaltung die unverzügliche<br />

Nachpflanzung von Bäumen an gleicher Stelle gefordert. Wir<br />

können es nicht zulassen, dass uns das Laub im Herbst die Freude<br />

über das Grün in Frühling und Sommer vergessen lässt.<br />

Das Tümpelfest war aber trotz der Aufregung des Freitags eine<br />

gelungene und runde Sache. Der Samstag lockte mit seinen gut<br />

gesetzten Programmpunkten unerwartet, aber natürlich zu unser<br />

aller Zufriedenheit, eine sehr hohe Besucherzahl an, so dass<br />

dadurch der hitzebedingt gedämpfte Besuch am Sonntagnachmittag<br />

ausgeglichen wurde. Doch auch 38 °C im Schatten hielten<br />

die Kegler und Schützen nicht davon ab, Spitzenleistungen<br />

zu erzielen. Am Ende konnten die Siegerpokale und -preise, die<br />

wieder von Predelern gestiftet wurden, erst nach mehrmaligem<br />

Stechen vergeben werden. Der Hahnenwettstreit fand eine<br />

zweite Auflage mit diesmal 34 Teilnehmern und wieder ging der<br />

Sieg nach Sachsen. 132 Mal ließ der Sieger sein Kikeriki innerhalb<br />

der Wettkampfzeit von einer Stunde ertönen – manch Predeler<br />

wird froh darüber gewesen sein, dass der Siegtyp nicht in seiner<br />

Nachbarschaft das ganze Jahr über trainiert.<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

Den erstmals ausgetragenen Wettkampf der Jugendfeuerwehren<br />

der <strong>Elsteraue</strong> um den Pokal des Tümpelvereins konnten die heimischen<br />

Jungen und Mädchen nach einer großartigen Leistung<br />

in Predel halten. Herzlichen Glückwunsch dafür, aber auch ein<br />

Dankeschön an die „Alten Hasen“ aus der Wehr, die mit genauso<br />

viel Aufregung und Ergeiz die Jugendlichen auf die Wettkämpfe<br />

vorbereiten. Nennen möchte ich dazu hier stellvertretend Steffen<br />

Kämpfe, Manfred Jahr und Siegfried Rückert.<br />

Vier Tage lang ein Fest zu sichern erfordert eine straffe Hand<br />

des Tümpelvorstandes und den unermüdlichen Einsatz vieler,<br />

vieler fleißiger Unterstützer. Ich danke allen Helfern, die dazu<br />

beitrugen, dieses tolle Fest auf die Beine zu stellen. Dabei soll<br />

ausdrücklich gewürdigt werden, dass wir auch in diesem Jahr<br />

unbürokratisch von der <strong>Gemeinde</strong> die Hilfe bekamen, die dort<br />

nötig war, wo wir uns aus rechtlichen Gründen nicht zuständig<br />

fühlen durften.<br />

Am 22. September, nach sieben Jahren, sollte in diesem Jahr<br />

wieder einmal ein Herbstfest in Reuden stattfinden. Der Ortschaftsrat<br />

hatte mit seiner Zustimmung schon frühzeitig grünes<br />

Licht dafür gegeben und die finanziellen Mittel zugesichert. Die<br />

Mühen des Organisationskomitees wurden durch einen dicht<br />

gefüllten Kirchplatz belohnt. Der Erntedankgottesdienst in der<br />

wunderschön geschmückten Kirche stimmte ein in einen Nachmittag,<br />

der so manchen erkennen ließ, wie wohl es uns in der<br />

Gemeinschaft gehen kann, wenn man sich nur mit etwas mehr<br />

Dankbarkeit und Bescheidenheit der Schönheiten des eigenen<br />

Umfeldes im Klaren wird. Dank an die Familien Staate, Wujtschik<br />

und Fritsche, die dem Fest durch das Öffnen ihrer Hoftore den<br />

benötigten Freiraum verschafften. Dank an die Helferinnen und<br />

Helfer, die Stände aufbauten, schmückten und betreuten. Dank<br />

an die Kindergärtnerinnen, die selbst die ganz Kleinen in die<br />

Lage versetzten, ein buntes Herbstbild aus Liedern und Gedichten<br />

sehr zur Freude der vielen Erwachsenen zu malen.


Und wenn Andreas Ritzer zum Mikrofon greift, ist gute Stimmung<br />

garantiert. Besonders möchte ich mich jedoch bei Dirk-<br />

Udo Krause bedanken, der für unsere erkrankte Ortschronistin<br />

einsprang und auf dem Saal des Gasthofes „Drei Linden“ eine<br />

anspruchsvolle und informative Ausstellung über Reuden präsentierte<br />

sowie bei Antje Wujtschik, die im Vorfeld des Festes die<br />

große verwilderte Rabatte auf dem Kirchplatz allein und zu ihren<br />

Lasten völlig neu gestaltete und dabei einen echten Hingucker<br />

geschaffen hat. Durch die Entfernung eines Zaunsfeldes zwischen<br />

Kirchen- und Gaststättengrundstück entstand ein direkter<br />

Zugang vom Festplatz zur Ausstellung und wurde zum Symbol<br />

für die Möglichkeiten die freigesetzt werden, wenn öffentliche,<br />

kirchliche und private Interessen im Sinne einer gemeinsamen<br />

Sache zurückgestellt werden.<br />

Nun ist er vorbei, der Sommer mit seinen Festen und Feiern<br />

unter freiem Himmel. Die Karnevalisten stehen bereits in den<br />

Startlöchern und warten darauf, das Zepter der Regentschaft in<br />

die Hand zu nehmen. Eigentlich wollte man die Sommermonate<br />

auch dazu nutzen, für die vielen Umzüge während der Karnevalszeit<br />

einen Präsentationswagen herzurichten. In letzter<br />

Sekunde ist das Übernahmegeschäft für einen zweiachsigen<br />

Traktoranhänger leider geplatzt. Sollte irgendjemand eine Idee<br />

haben, wie man den Karnevalisten helfen kann, der soll sich bitte<br />

bei mir melden.<br />

Doch das Leben besteht nicht nur aus den Vergnügungen der<br />

Gegenwart. Besinnung und Gedenken tragen maßgeblich dazu<br />

bei, die Wurzeln unseres gemeinschaftlichen Zusammenlebens<br />

zu nähren. Für den 11. November um 9 Uhr möchte ich Sie einladen<br />

nach Reuden zu unserem traditionellen Gedenkgottesdienst<br />

und anschließender Kranzniederlegung an den Denkmälern der<br />

Ortschaft aus Anlass des Volkstrauertages. Die Gefallenen, Verstorbenen<br />

und Vermissten der Weltkriege, alle Opfer von Gewaltherrschaften<br />

sind es uns wert, sich an diesem Tage in besonderem<br />

Maße zu erinnern.<br />

Ihr Ortschaftsbürgermeister<br />

Dr. Lothar Stahl<br />

SEIT 1951<br />

Info<br />

Wir schlachten – schon wieder – ein Schwein!<br />

Erneut kommen die Reudener Karnevalisten auf der Wurstsuppe<br />

hergeschwommen. Schwimmen Sie gemeinsam mit<br />

uns im Gasthof „Drei Linden“ in Reuden bei Schlachteplatte,<br />

Wellfleisch und anderen frischen Leckereien der neuen Karnevalssession<br />

entgegen.<br />

Die Faschings-Schlachte-Party steigt am Samstag, dem<br />

10. 11. 2012, um 19.33 Uhr in unserem Vereinslokal „Drei Linden“<br />

in Reuden.<br />

Dort wollen wir gemeinsam in den 11. 11. hineinfeiern, essen<br />

und tanzen bei Musik von DJ Uwe sowie die Sau rauslassen<br />

bei lustigen Einlagen der Reudener Karnevalisten.<br />

Eintritt: 5,00 Euro Reuden Helau!<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Bekanntmachung<br />

Gebührensatzung der Friedhofsatzung des Evangelischen<br />

Kirchspiel Reuden für die Friedhöfe Ostrau und Predel<br />

§ 6<br />

Gebührentarif<br />

I. Gebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten an<br />

Grabstätten<br />

(1) je Wahlgrabstelle Ruhefrist 20 Jahre 100,00 Euro<br />

(Urnengrab) Nutzungszeit 20 Jahre<br />

(2) je Wahlgrabstelle Ruhefrist 20 Jahre 140,00 Euro<br />

(Erdbestattung) Nutzungszeit 20 Jahre<br />

(3) je Wahlgrabstelle Ruhefrist 20 Jahre 200,00 Euro<br />

(Erdbestattung doppel) Nutzungszeit 20 Jahre<br />

Die Gebühr ist auch für die nicht belegten, aber noch zu belegenden<br />

Grabstellen bei Erwerb des Nutzungsrechtes zu zahlen. Bei<br />

späteren Beerdigungen müssen die Ruhefristen für alle anderen<br />

belegten und unbelegten Grabstellen bis zum Ablauf des Ruherechtes<br />

für den zuletzt Beerdigten gebührenpflichtig werden.<br />

(6) Beisetzung einer Urne in einer schon belegten Wahlgrabstelle<br />

20,00 Euro<br />

(Die Ruhefrist der belegten Grabstelle muss dann bis zum<br />

Ablauf der Ruhefrist für die Urnenstelle gebührenpflichtig<br />

verlängert werden.)<br />

(7) Gebühr für die Verlängerung des Nutzungsrechtes an Wahlgrabstellen<br />

pro Jahr<br />

Urnengrab 5,00 Euro<br />

Einzelgrab 7,00 Euro<br />

Doppelgrab 10,00 Euro<br />

II. Bestattungsgebühren<br />

(1) Benutzung der Kirche für nicht kirchliche Trauerfeiern<br />

30,00 Euro<br />

(2) Einebnen des Grabes und Abräumen baulicher Anlagen nach<br />

Ablauf der Ruhefrist<br />

Doppelgrabstellen 100,00 Euro<br />

Einzelgrabstellen 50,00 Euro<br />

Urnengrabstellen 40,00 Euro<br />

Kindergrabstellen 26,00 Euro<br />

III. Friedhofsunterhaltungsgebühr<br />

(1) Friedhofsunterhaltungsgebühr je Grab und Jahr<br />

für Urnengrabstellen 12,00 Euro<br />

für Einzelgrabstellen 12,00 Euro<br />

für Doppelgrabstellen 17,00 Euro<br />

Die Friedhofsunterhaltungsgebühr kann im Voraus oder jährlich<br />

entrichtet werden.<br />

§ 7<br />

Sonder- und Nebenleistungen<br />

Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührenfall nicht<br />

vorgesehen sind, setzt der Kirchspielrat die zu entrichtende Vergütung<br />

von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen Aufwand fest.<br />

Leistungen Dritter (z. B Gewerbetreibende und Bestattungsinstitute)<br />

bleiben in dieser Ordnung unberücksichtigt.<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012 17


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

18<br />

§ 8<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

(1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen<br />

bedürfen zu ihrer Gültigkeit der öffentlichen Bekanntmachung.<br />

(2) Die gültige Fassung der Friedhofsgebührenordnung liegt zur<br />

Einsichtnahme im Pfarrbüro Reuden aus.<br />

ACHTUNG:<br />

Letzter Termin für die Kassierung der<br />

Friedhofsgebühren<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

Reuden, den 26. 9. 2012<br />

Ellen Heinichen, Vorsitzende des<br />

<strong>Gemeinde</strong>kirchenrates des Kirchspiel Reuden<br />

Info<br />

durch Frau Klemm ist am 22. 10. 2012 von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

im ehem. Kindergarten Predel, Kirchgasse 13.<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Schumann, Siegfried 08. 08. 1935 77. Predel<br />

Taubert, Elisabeth 09. 08. 1927 85. Predel<br />

Kröber, Siegfried 10. 08. 1935 77. Ostrau<br />

Meißner, Siegfried 18. 08. 1940 72. Reuden<br />

Pohle, Marga 21. 08. 1941 71. Reuden<br />

Klemm, Oskar 22. 08. 1934 78. Predel<br />

Roßner, Christa 24. 08. 1934 78. Predel<br />

Meißner, Brigitte 25. 08. 1940 72. Reuden<br />

Poppe, Ida 27. 08. 1937 75. Predel<br />

Herbst, Liane 02. 09. 1931 81. Reuden<br />

Winter, Hilda 03. 09. 1929 83. Predel<br />

Willnich, Johanna 13. 09. 1932 80. Predel<br />

Bauer, Eleonore 14. 09. 1928 84. Reuden<br />

Brandt, Klaus-Hilmar 15. 09. 1939 73. Ostrau<br />

Jakob, Hans-Joachim 16. 09. 1940 72. Reuden<br />

König, Harry 17. 09. 1939 73. Reuden<br />

Rammelt, Wilfried 17. 09. 1938 74. Predel<br />

Riller, Joachim 18. 09. 1939 73. Reuden<br />

Schulze, Renate 20. 09. 1941 71. Predel<br />

Krämer, Marianne 20. 09. 1936 76. Predel<br />

Jahr, Erhard 21. 09. 1925 87. Predel<br />

Jahn, Ingeburg 23. 09. 1938 74. Ostrau<br />

ORTSCHAFT SPORA<br />

Fast vom Winde<br />

verweht …<br />

Am 30. Juni 2012 war es wieder soweit. Das alle 2 Jahre stattfindende<br />

Park- und Teichfest in Spora wurde wie immer vom Heimatverein<br />

vorbereitet. Am Freitag trafen sich die freiwilligen Helfer, Mitglieder<br />

des HV und Nichtmitglieder, um unserem Park ein sommerlich lustiges<br />

und fröhliches Aussehen zu geben. Schon an diesem Tag wurden wir<br />

durch Regenschauer immer wieder beim Aufbau unterbrochen. Trotz<br />

aller Widrigkeiten war es dann doch geschafft.<br />

Der Samstag begann mit einem Wetter, wie es zum Feiern nicht schöner<br />

sein kann. Bereits zum Kaffee- und Kuchennachmittag war der<br />

Andrang groß. Ruck-Zuck war der Kuchen, den einige Frauen gebacken<br />

hatten, verkauft. An dieser Stelle danken wir den Frauen für ihre<br />

Bereitschaft und Mühe. Immer mehr Menschen tauchten in unseren<br />

Park ein. Und schon bald waren auch die Lose unserer Tombola, deren<br />

Hauptpreis ein Ferkel war, vergriffen. Musik von DJ Jörg sorgte für<br />

kurzweilige Unterhaltung.<br />

Für die Kinder hatten wir in diesem Jahr erstmals einen Kinderflohmarkt<br />

organisiert, auf welchem sie ihre aussortierten Spielsachen verkaufen<br />

und somit ihr Taschengeld aufbessern konnten. Die zahlreich<br />

erschienenen Kinder hatten sichtlich Spaß am Handel. Manch Kind<br />

entwickelte wahre Marktschreierqualitäten.<br />

Für Essen und Getränke war selbstverständlich auch gesorgt. Beides<br />

wurde von den Besuchern ausgiebig genossen und die Bierzapfer hatten<br />

alle Hände voll zu tun. Höhepunkt war ohne Zweifel der Auftritt<br />

der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Nißma. Was die Männer und<br />

Frauen boten, fand großen Anklang bei den Besuchern. Eine Zugabe<br />

um die andere wurde herbeigeklatscht. Was sie so locker und leicht<br />

darboten, war in wochenlanger, mühevoller Kleinarbeit einstudiert<br />

worden. Beim Tanz der kleinen Schwäne aus Tschaikowski´s „Schwanensee“<br />

hatten sie ohne Zweifel die Lacher auf ihrer Seite, wie eigentlich<br />

während des ganzen Programms. Bravo und weiter so!<br />

Unsere Blicke gingen zwischendurch immer wieder zum Himmel. Um<br />

uns herum ballten sich Gewitter zusammen. Aber der Wettergott meinte<br />

es gut mit unserem Fest, bis 1 Uhr morgens plötzlich ein heftiges<br />

Gewitter niederging und den Park fast leer fegte – ein guter Zeitpunkt<br />

für das Ende unseres Festes. Es ist uns nun ein Bedürfnis, den Gästen<br />

zu danken, die uns spontan halfen, schnell die Zelte abzubauen, um<br />

dadurch größeren Schaden zu vermeiden.


Dank gilt an dieser Stelle allen Helfern, ob groß oder klein, ohne<br />

die derartige Feste wohl nicht stattfinden könnten. Auf ein Neues in<br />

2 Jahren!<br />

Euer Heimatverein Spora e. V.<br />

Die Kirchengemeinde Spora informiert:<br />

Endlich ist zu erkennen, die Bauarbeiten an unserer Kirche in Spora<br />

sind im vollen Gange. Die Gerüste stehen, die Arbeiten am Turm haben<br />

begonnen. Diese sind dringend notwendig geworden nach über<br />

einhundert Jahren. Schwerpunkte der Arbeiten sind die Sanierung der<br />

Dächer an Turm, Apsis, Sakristei und Turmaufgang, weiterhin sind Ausbesserungen<br />

am Fachwerk erforderlich. Dieses markante Fachwerk<br />

des Turms ist das weithin sichtbare Merkmal unserer Kirche und macht<br />

diese so einzigartig.<br />

Ich bitte darum, das Umfeld des<br />

Baustellenbereiches weitläufig<br />

zu meiden, um etwaigen Unfällen<br />

vorzubeugen.<br />

Liebe Einwohner, zur Finanzierung<br />

der umfangreichen vorgesehenen<br />

Baumaßnahmen sind<br />

wir auch weiterhin auf Ihre tatkräftige<br />

Unterstützung durch<br />

weitere Spenden angewiesen.<br />

So soll die Aufnahme teurer<br />

Bankkredite für deren Absicherung<br />

vermieden werden.<br />

Helfen Sie bitte mit, denn wir<br />

wollen doch alle:<br />

Die Kirche bleibt im Dorf!<br />

Die Bankverbindung lautet:<br />

Kirchspiel Schnaudertal, Kto. 108001499, BLZ 520 604 10 bei der<br />

EK Kassel, Verwendungszweck: RT 121 / Turm Spora<br />

Bitte unbedingt angeben!<br />

Bareinzahlungen sind möglich im Pfarramt Kayna, Kirchplatz 7,<br />

Mi. von 9.00 bis 15.00 Uhr sowie in Spora im Büro des Ortsbürgermeister,<br />

ebenfalls Mi. von 16.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Dr. Drosihn<br />

<strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Kügler, Barbara 05. 08. 1940 72. Nißma<br />

Bode, Käthe 07. 08. 1934 78. Nißma<br />

Grunewald, Marianne 08. 08. 1927 85. Spora<br />

Krol, Johanna 08. 08. 1925 87. Prehlitz-Penkwitz<br />

Götze, Hannelore 09. 08. 1940 72. Spora<br />

Kröber, Lieschen 12. 08. 1931 81. Oelsen<br />

Högel, Gisela 13. 08. 1938 74. Prehlitz-Penkwitz<br />

Schulz, Jürgen 17. 08. 1942 70. Nißma<br />

Obst, Dorothea 30. 08. 1927 85. Spora<br />

Hochfeld, Gisela 05. 09. 1929 83. Spora<br />

Lehmann, Lotte 11. 09. 1925 87. Nißma<br />

Schmidt, Gertrud 13. 09. 1927 85. Nißma<br />

Thimann, Johanna 16. 09. 1935 77. Nißma<br />

Neubert, Ruth 16. 09. 1933 79. Nißma<br />

Grzesczyk, Irmhild 17. 09. 1930 82. Prehlitz-Penkwitz<br />

Starke, Peter 17. 09. 1940 72. Prehlitz-Penkwitz<br />

Zwick, Brigitte 17. 09. 1942 70. Oelsen<br />

Zeughan, Josef 21. 09. 1937 75. Prehlitz-Penkwitz<br />

Bäskow, Herta 30. 09. 1936 76. Spora<br />

Reinhardt, Dietmar 30. 09. 1941 71. Spora<br />

I m P R E S S U m<br />

BLICKPUnKT <strong>Elsteraue</strong> Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong> mit den Ortschaften Bornitz, Draschwitz, Göbitz, Könderitz, Langendorf,<br />

Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und Tröglitz<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Hauptstr. 30, 06729 <strong>Elsteraue</strong><br />

Tel. 03441 / 22 61 00, info@gemeinde-elsteraue.de<br />

Redaktion: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> – Herr Meißner, Frau Müller<br />

Für Ortschaftsseiten: Ortsbürgermeister und Ortschronisten<br />

Verantwortlich<br />

für den Inhalt: die jeweiligen Verfasser. Die Veröffentlichungen auf<br />

den Ortschaftsseiten widerspiegeln nicht immer die<br />

Meinung der <strong>Gemeinde</strong> bzw. des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

Layout und Druck: DRUCKHAUS Zeitz, An der Forststraße, 06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 / 61 62-0, Fax 03441 / 61 62 23<br />

info@druckhaus-zeitz.de, www.druckhaus-zeitz.de<br />

Verantwortlich für Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz<br />

Erscheinung: 5. Ausgabe, Samstag, 22. Oktober 2012<br />

Nächster Erscheinungstermin: 6. Ausgabe, Samstag, 22. Dezember 2012<br />

Nächster Redaktionsschluss: 6. Ausgabe, Mittwoch, 5. Dezember 2012<br />

Kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet.<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012 19


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

20<br />

ORTSCHAFT TRöGLITZ<br />

Liebe Tröglitzer,<br />

wenn im nächsten Jahr unser Tröglitz gerade am 1. April 70 Jahre alt<br />

wird, ist dies kein Scherz, sondern zeigt, wie besonders unser Ort auch<br />

hier wieder einmal ist. Unsere engagierte Ortchronistin, Frau Sachse,<br />

hat uns im Ortschaftsrat darauf aufmerksam gemacht.<br />

Sicher erinnern Sie sich noch an die wirklich gelungene 60-Jahr-Feier<br />

im Jahr 2003, als mit Hilfe von vielen Tröglitzern, Institutionen und<br />

Vereinen ein schöner Festumzug zustande kam und wir einen besonderen<br />

festtag hatten.<br />

Vor allem taucht natürlich die Frage auf, ob wir dieses Jubiläum feiern<br />

und ob wir genügend Leute finden, die sich dabei einbringen und dies<br />

mit organisieren. Der Ortschaftsrat möchte Sie als Einwohner selbst<br />

darüber entscheiden lassen und bittet Sie, eine Nachricht per Zettel<br />

in den Briefkasten am Ortsbürgermeisterbüro einzuwerfen oder eine<br />

Nachricht auf AB zu hinterlassen (Tel: 226479).<br />

Wie sehr wir als Ort auf die ehrenamtliche Mithilfe, das „Mithingucken“<br />

und auch das gemeinsame Anpacken angewiesen sind, wissen ja viele<br />

von Ihnen. Umso mehr freut es mich, wenn es ganz unauffällig dazu<br />

kommt, und so möchte ich zwei Beispiele aus den letzten Monaten öffentlich<br />

machen, auch wenn die Menschen durch ihr Tun gewiss nicht<br />

auffallen wollten.<br />

Nachdem immer wieder Plastikmüll von den Containern am Friedhof<br />

auf die Straße geweht wurde, packten Dorothea, Hilde und Joachim<br />

Laake selbst an, bespannten den Bauzaun auf eigene Kosten mit einem<br />

Geflecht und lackierten die Torpfosten und Rahmen wieder mit<br />

Rostschutz.<br />

In Burtschütz ist jetzt wieder der kleine Durchgang hoch zu den Gärten<br />

frei, nachdem Steffen Wendler, Jörg Bendel und Maik Seifert an<br />

mehreren Tagen dort Schutt und Abfall weggeschaufelt haben und<br />

eine kleine Treppe einbauten, damit der Weg wieder sicher benutzbar<br />

ist. Auch wieder ehrenamtlich und ohne großes Aufsehen, vielen Dank<br />

an alle!<br />

Nachdem der Ortschaftsrat die Aufstellung von 20 neuen Sitzbänken<br />

überall im Ort finanziert hat, sollen nun auch genauso viele neue Papierkörbe<br />

angeschafft und aufgestellt werden, damit wir weiter die<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

Aussicht auf unseren schönen Ort und die bunte schöne Herbstlandschaft<br />

genießen können, auch wenn mit dem Herbst ja wieder das<br />

ewige Fegen und Einfangen des viele Laubes beginnt. Ich wünsche<br />

Ihnen trotzdem viel Spaß dabei!<br />

Das neue Schuljahr<br />

Das neue Schuljahr fing im September an,<br />

und wir sehen, was man wieder alles lernen kann.<br />

Rechnen, Schreiben, dies und das,<br />

mit Neugier wird´s ein Riesenspaß!<br />

Dann noch Fleiß, ein bisschen Zeit<br />

und schon sind wir blitzgescheit!<br />

Ihr Ortsbürgermeister Markus Nierth<br />

Neben dem Lernen stehen auch in diesem Schuljahr wieder viele gemeinsame<br />

Höhepunkte auf dem Programm. Die Klassen planen Fahrten,<br />

Veranstaltungen, Projekte und die Teilnahme an Wettbewerben.<br />

Unsere Arbeitsgemeinschaften sind wieder angelaufen. Alle Schüler<br />

beteiligen sich auf verschiedensten Gebieten, wie beim Theaterspiel,


Musizieren, Basteln, Schach, Tanzen, Sport u. a. Wir werden unsere<br />

Schulgemeinschaft weiter stärken. Ideen und Unterstützung seitens<br />

der Eltern nehmen wir dankbar entgegen.<br />

Der 1. Wandertag und der „Tag des Singens“ mit dem liedermacher<br />

Rainer Püschel liegen hinter uns. Wir hatten viel Spaß dabei.<br />

Wandertag der Kl. 1b nach Breitenbach in den Zeitzer Forst<br />

2. Oktober „Tag des Singens“ mit dem Liedermacher Rainer Püschel<br />

Zu Beginn des Schuljahres freuten sich alle Schüler und Lehrer über<br />

eine Neuanschaffung in der Schule. Die EDV-Beratung Baumgarten<br />

GmbH sponserte uns einen größeren Geldbetrag, von dem wir uns<br />

einen langersehnten Wunsch erfüllen konnten.<br />

Wir sagen DANKE!<br />

Parkfest – mal anders<br />

H. Schade<br />

Schulleiterin<br />

Unter dieser Überschrift stand das diesjährige Parkfest in Tröglitz,<br />

das am ersten Septemberwochenende nicht im sondern am Park, im<br />

unteren Teil der Mittelstraße, durchgeführt wurde.<br />

Da es bereits zahlreiche Feste in der <strong>Elsteraue</strong> gibt, die ähnlich organisiert<br />

sind, wollten die Mitglieder des Heimatclubs einmal etwas Neues<br />

ausprobieren. Sie erinnerten sich daran, dass es in den 60er Jahren<br />

auf dem Friedensplatz Vorführungen im Geschicklichkeitsfahren mit<br />

Motorrädern gab und wollten an dieses Thema anknüpfen. Als Partner<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

konnte die Zeitzer Verkehrswacht gewonnen werden, ebenso wurde<br />

die freiwillige Feuerwehr des Ortes um Unterstützung gebeten.<br />

So begann das Fest am 1. September mit der Eröffnung durch die<br />

Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> und des Ortes. Die Kindergartenkinder<br />

durften anschließend als erste den aufgestellten Parcours mit ihren<br />

Rollern oder Laufrädern durchfahren; die Grundschulkinder mit ihren<br />

Fahrrädern schlossen sich an. Natürlich wurden auch die Zeiten genommen,<br />

so dass am Ende Pokale und Medaillen übergeben werden<br />

konnten an:<br />

Pokal Isabell Schmeißer, 5 Jahre alt<br />

Silbermedaille Marlen Kendelbacher, 4 Jahre alt<br />

Bronzemedaille Theres Kendelbacher, 4 Jahre alt<br />

Pokal Nils Hammerl, 9 Jahre alt<br />

Silbermedaille Alina Kendelbacher, 7 Jahre alt<br />

Bronzemedaille Lilly Bürger, 9 Jahre alt<br />

Nachdem die SR-Freunde Tröglitz beim Parkfest 2011 ihre Fahrzeuge<br />

erstmalig im Ort präsentierten, konnte man sie in diesem Jahr in<br />

Aktion sehen: auch sie passierten einen eigens für sie aufgebauten<br />

Parcours so schnell wie möglich. Es gewannen:<br />

Goldpokal Jörg Franke<br />

Silberpokal Thomas Körner<br />

Bronzepokal Ralf Hendreich<br />

Zwischen den einzelnen<br />

Wettkämpfen nutzten die<br />

Zuschauer die offenen Türen<br />

bei der Feuerwehr. Die<br />

Mitglieder selbst führten<br />

das falsche und richtige<br />

Verhalten bei einer Fettexplosion<br />

vor und demonstrierten<br />

die Bergung<br />

eines Verletzten unter einem Auto hervor. Wasserzielspritzen, Basteln<br />

und Glücksrad sorgten für weitere Kurzweil bei den Kindern.<br />

Am Abend übernahmen die Wirtsleute der Gaststätte „Am Park“ das<br />

Zepter für die Veranstaltung. Schon am Nachmittag versorgten sie die<br />

Tröglitzer mit Kaffee und Kuchen; nun waren Steaks, Roster, Frikadellen<br />

und Fischbrötchen gefragt. Für die kulturelle Umrahmung hatte<br />

der Wirt einen Teil des Bornitzer Karnevalsvereins, die Gruppe „inteam“<br />

engagiert, die mit ihren musikalischen Einlagen gute Stimmung unter<br />

den Gästen verbreitete, so dass bis in die Nacht hinein getanzt wurde.<br />

Die Mitglieder des Heimatclubs bedanken sich auf diesem Wege für<br />

die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und hoffen auf<br />

weitere gemeinsame Aktionen.<br />

A. Körner<br />

Heimatclub Tröglitz 2000 e. V.<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012 21


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Neues aus der Kita Tröglitz …<br />

Wie klingt eigentlich ein Waldkauz? Welche Tiere leben im Wald, was<br />

fressen sie und wie bereiten sie sich auf den Winter vor? Dies und viel<br />

Wissenswertes rund um das Thema „Wald“ gab es zu erfahren, als Herr<br />

Simon und Herr Stoye vom Landesforstamt Naumburg die Kita Tröglitz<br />

besuchten. Die Kinder der Gruppen Regenbogen und Pünktchen entdeckten<br />

viele Tierspuren, lauschten Vogelstimmen und bestimmten<br />

Baumarten. Besonderen Spaß machte es den kleinen Naturforschern,<br />

die angebotenen Waldspiele auszuprobieren.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den beiden für diese lehrreichen<br />

Stunden.<br />

22<br />

Liebe Eltern!<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

Einladung<br />

Wir laden Sie am Mittwoch, dem 24. 10. 2012 und am Mittwoch,<br />

dem 28. 11. 2012, um 15.00 Uhr zu unserer Krabbelgruppe in die<br />

Kita Tröglitz recht herzlich ein. Wir freuen uns auf Sie und ihre kleinen<br />

Sprösslinge. Bis bald!<br />

Liebe Tröglitzer!<br />

Frau Jäger, Frau Grun<br />

und Frau Hartung<br />

Einladung<br />

am Samstag, dem 1. Dezember 2012, um 15.00 Uhr laden wir<br />

alle Tröglitzer zum Weihnachtsmarkt in unsere<br />

Kindertagesstätte ein. Es warten einige<br />

Überraschungen auf Ihre Kinder und Sie.<br />

Das Kita-Team<br />

1955 – 2012<br />

57 Jahre Kleintierzuchtverein in Tröglitz<br />

Der Kleintierzuchtverein „Fortuna“ Tröglitz und Umgebung e. V.<br />

lädt in diesem Jahr<br />

vom 16. bis 18. November 2012<br />

in die Hopfenanlage nach Gleina<br />

ein. Den Preisrichtern werden viele Tiere zur Bewertung vorgestellt.<br />

Wassergeflügel, Hühner, Zwerghühner und Tauben sowie<br />

Ziergeflügel sind zu bestaunen und laden zum Fachgespräch ein.<br />

Es gibt gute Kauf- und Verkaufsmöglichkeiten von Rassetieren.<br />

Speisen und Getränke werden bereit gestellt und auch die beliebte<br />

Tombola fehlt nicht. Wie in jedem Jahr wird es auch wieder<br />

Gespräche in gemütlicher Runde geben.<br />

Die offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen ist am Sonnabend<br />

um 9.00 Uhr.<br />

Die Schau ist geöffnet:<br />

Freitag, 16. 11. 12 14 bis 18 Uhr<br />

Samstag, 17. 11. 12 09 bis 17 Uhr und<br />

Sonntag, 18. 11. 12 09 bis 13 Uhr.<br />

Also nicht vergessen: ein Spaziergang zur Ausstellung nach<br />

Gleina lohnt sich.<br />

Herzlich bedankt sich der Vorstand im Namen des Vereins für die<br />

Bereitstellung der Räumlichkeiten bei der Agricola mbH Rehmsdorf,<br />

dem Ortschaftsrat Tröglitz, den Sponsoren und den freiwilligen<br />

Helfern für die Unterstützung.<br />

Werner Pigors<br />

Ergänzungen zu<br />

175 Jahre Burtschützer Kirche 2012<br />

Nicht nur das Wort Gottes hören die Menschen in einer Kirche, sondern<br />

sie finden Ruhe und Stille darin. Aber auch ein reiches <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

gehört dazu. So ist es in der im September 1837 neu gebauten<br />

Kirche in Burtschütz.<br />

Hier eine Zusammenfassung (sicher ist sie ergänzungsbedürftig), was<br />

bisher alles stattgefunden hat. Außer den sonntäglichen Gottesdiensten<br />

wurden und werden Gottesdienste zum Jahresbeginn, Ostern,<br />

Pfingsten, zum Schulanfang, Erntedank, zum Heiligen Abend und zum<br />

Jahresabschluss gefeiert. Des Weiteren waren Taufen für Kinder und<br />

Erwachsene, Konfirmationen und Trauungen, aber auch Jubiläen wie<br />

Goldene und Diamantene Konfirmationen und Hochzeiten zu erleben.<br />

Es gab Gottesdienste zu Jahresfesten wie 100 und 165 Jahre Burtschützer<br />

Kirche (die 175-Jahr-Feier der Kirche wird am 11. November 2012<br />

sein), anlässlich des 900-, 930- und 940-jährigem Bestehens des Ortes<br />

Burtschütz. Ebenso zu den jährlichen Gartenfesten mit den Brüdern<br />

und Schwestern der Landeskirchlichen Gemeinschaft aus Zeitz.<br />

In der Kirche wurden Chorproben unter Pfarrer Erich Schubert und<br />

später unter dem Zeitzer Kantor Gunter Zimmerling gehalten. Auch<br />

probte der Posaunenchor darin. Die katholischen Christen konnten<br />

die Kirche ab 1940 bis 1953 nutzen, bis sie ein eigenes Gotteshaus<br />

in Tröglitz gebaut hatten. Im abgetrennten Teil der Kirche, der soge-


nannten Winterkirche, sind wöchentlich Bibelstunden, Treffen der <strong>Gemeinde</strong>kirchenräte,<br />

Dankeschönabende, Weltgebetstage der Frauen<br />

und Adventsfeiern veranstaltet worden. Weiterhin war in der Kirche<br />

zu erleben:<br />

• ein Abschlussgottesdienst der Droyßiger Abiturienten und eine<br />

Ordination im Jahre 2000;<br />

• ein Friedensgebet anlässlich der Opfer des Terroranschlages in den<br />

USA 2001;<br />

• ein ökumenischer Gottesdienst zu 60 Jahre Tröglitz 2003;<br />

• Andachten zu Martinsfesten;<br />

• ein musikalischer Gottesdienst 2005;<br />

• ein Bläserkonzert 2008;<br />

• eine Andacht zur Kirchennacht 2009;<br />

• ein Gottesdienst mit feierlicher Einweihung des im Kirchgarten neu<br />

erbauten <strong>Gemeinde</strong>hauses 2010.<br />

Durch den Bau des <strong>Gemeinde</strong>hauses ist es nun bedeutend einfacher<br />

mit den Veranstaltungen, die sonst in der Winterkirche stattfanden.<br />

Die Größe des Hauses bietet für viele Personen Platz, so dass im Winterhalbjahr<br />

die Gottesdienste und vieles andere hier durchgeführt<br />

werden können.<br />

Die ersten Unternehmungen im neuen <strong>Gemeinde</strong>haus waren:<br />

2010<br />

am 10. November die erste Bibelstunde (jeden Mittwoch)<br />

im November Übung für das Krippenspiel<br />

am 28. November der erste Gottesdienst<br />

am 08. Dezember Adventsliedersingen<br />

am 27. Dezember <strong>Gemeinde</strong>kirchenratssitzung<br />

am 31. Dezember Silvesterandacht<br />

2011<br />

am 29. Januar Taizé-Andacht<br />

vom 21. bis 25. Februar fand die ökumenische Bibelwoche statt<br />

am 10. Dezember ein Lichtbildervortrag über eine Reise nach Israel<br />

2012<br />

ab Februar/März Kindertreff (jeden Dienstag)<br />

am 26. April Seniorentreff (jeden letzten Donnerstag im Monat)<br />

am 25. Juni es wurde ein Video vom Bau der Windkrafträder<br />

gezeigt und Erklärungen dazu gegeben<br />

Es ist eine reichliche Auflistung, was alles so in der 175 Jahre alten<br />

Burtschützer Kirche geschah. Ganz sicher war noch viel mehr in ihr zu<br />

erleben. Ich konnte aber nur das aufschreiben, was ich aus früheren<br />

Unterlagen herausfand und was ich selbst zusammen getragen habe.<br />

Veranstaltungs-Service-Deuser<br />

Kultur- u. Kongresszentrum im Hyzet<br />

+ Großveranstaltungen<br />

+ Konferenzen<br />

+ Tagungen · Vereinstätigkeit · Messen<br />

Hauptstraße 26<br />

06729 <strong>Elsteraue</strong><br />

OT Alttröglitz<br />

Barbara Schütze, Tröglitz<br />

Tel. 03441-84 26 67<br />

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Funk 0171-2 00 60 80<br />

info@hyzet-klubhaus.de www.hyzet-klubhaus.de<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Eiert, Ursula 01. 08. 1928 84. Tröglitz<br />

Naundorf, Eleonore 01. 08. 1940 72. Tröglitz<br />

Rößiger, Bärbel 02. 08. 1940 72. Tröglitz<br />

Schimbke, Karin 02. 08. 1939 73. Tröglitz<br />

Jokuszies, Helga 03. 08. 1940 72. Tröglitz<br />

Czäczine, Renate 03. 08. 1937 75. Tröglitz<br />

Alt, Wolfgang 04. 08. 1941 71. Tröglitz<br />

Weber, Harry 04. 08. 1937 75. Tröglitz<br />

Kügler, Hilmar 05. 08. 1932 80. Tröglitz<br />

Jagiella, Ingeborg 05. 08. 1937 75. Tröglitz<br />

Schier, Anna 07. 08. 1919 93. Tröglitz<br />

Funke, Werner 08. 08. 1930 82. Tröglitz<br />

Bischoff, Klaus-Dieter 09. 08. 1939 73. Tröglitz<br />

Ritschel, Walter 09. 08. 1934 78. Tröglitz<br />

Hitzschke, Werner 10. 08. 1933 79. Tröglitz<br />

Herrmann, Peter 11. 08. 1942 70. Tröglitz<br />

Seume, Ilse 12. 08. 1940 72. Tröglitz<br />

Geißler, Walburga 12. 08. 1939 73. Tröglitz<br />

Labude, Lothar 13. 08. 1936 76. Tröglitz<br />

Ebeling, Lucie 14. 08. 1926 86. Tröglitz<br />

Görbig, Ute 15. 08. 1941 71. Tröglitz<br />

Kaiser, Margitta 16. 08. 1942 70. Tröglitz<br />

Schwandt, Harry 18. 08. 1931 81. Tröglitz<br />

Sowa, Elfriede 18. 08. 1920 92. Tröglitz<br />

Gielsa, Ursula 18. 08. 1938 74. Tröglitz<br />

Prüfer, Käte 21. 08. 1936 76. Tröglitz<br />

Kalettka, Gerda 22. 08. 1936 76. Tröglitz<br />

Strödicke, Robert 24. 08. 1925 87. Tröglitz<br />

Reichel, Ingrid 24. 08. 1941 71. Tröglitz<br />

Terp, Brigitte 24. 08. 1942 70. Tröglitz<br />

Bartnitzek, Ruth 25. 08. 1934 78. Tröglitz<br />

Flieger, Karin 26. 08. 1942 70. Tröglitz<br />

Härter, Rolf 26. 08. 1942 70. Alttröglitz<br />

Kahle, Maria 27. 08. 1934 78. Gleina<br />

Arndt, Karin 28. 08. 1942 70. Tröglitz<br />

Schröpfer, Brigitte 29. 08. 1936 76. Tröglitz<br />

Grimm, Anneliese 29. 08. 1929 83. Tröglitz<br />

Hüfner, Thea 30. 08. 1928 84. Tröglitz<br />

Thiele, Harald 30. 08. 1942 70. Tröglitz<br />

Fuckner, Gerhard 31. 08. 1936 76. Tröglitz<br />

Hänsel, Vera 01. 09. 1932 80. Tröglitz<br />

Penndorf, Jochen 01. 09. 1941 71. Gleina<br />

Beilschmidt, Gertrud 02. 09. 1932 80. Tröglitz<br />

Warnicke, Gunter 02. 09. 1939 73. Tröglitz<br />

Lorbeer, Hubert 03. 09. 1932 80. Tröglitz<br />

Allert, Lore 04. 09. 1930 82. Tröglitz<br />

Ruppert, Gertrud 04. 09. 1942 70. Tröglitz<br />

Eßner, Hilde 05. 09. 1922 90. Tröglitz<br />

Sawusch, Ottfried 05. 09. 1937 75. Tröglitz<br />

Labude, Lothar 05. 09. 1937 75. Tröglitz<br />

Hoppe, Liddy 05. 09. 1921 91. Alttröglitz<br />

Eiert, Paul 06. 09. 1935 77. Tröglitz<br />

Heilmann, Renate 06. 09. 1941 71. Tröglitz<br />

Müller, Thea 06. 09. 1941 71. Tröglitz<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012 23


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

24<br />

Fussbodenleger · Innenausbau · Raumausstattung<br />

LÖWENSTARK<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Konrad, Horst 09. 09. 1940 72. Tröglitz<br />

Hänsel, Rudolf 10. 09. 1926 86. Tröglitz<br />

Pareiß, Edgar 10. 09. 1940 72. Tröglitz<br />

Scherling, Erich 10. 09. 1928 84. Alttröglitz<br />

Lenke, Erika 11. 09. 1935 77. Tröglitz<br />

Meister, Veronika 14. 09. 1941 71. Alttröglitz<br />

Lenzer, Brigitte 16. 09. 1926 86. Tröglitz<br />

Labude, Erna 17. 09. 1940 72. Tröglitz<br />

Püschel, Falko 18. 09. 1941 71. Tröglitz<br />

Wolff, Dieter 19. 09. 1938 74. Tröglitz<br />

Sawusch, Rosmarie 19. 09. 1939 73. Tröglitz<br />

Bunzel, Heinz 21. 09. 1931 81. Tröglitz<br />

Böttger, Konrad 21. 09. 1931 81. Tröglitz<br />

Prüfer, Siegfried 22. 09. 1935 77. Tröglitz<br />

Terp, Jürgen 22. 09. 1941 71. Tröglitz<br />

Müller, Horst 22. 09. 1940 72. Tröglitz<br />

Kutzschbauch, Lothar 23. 09. 1936 76. Tröglitz<br />

Liebig, Horst 23. 09. 1938 74. Tröglitz<br />

Mathiak, Elfriede 23. 09. 1936 76. Tröglitz<br />

Maßera, Hans-Werner 23. 09. 1941 71. Tröglitz<br />

Schäfer, Elke 24. 09. 1942 70. Tröglitz<br />

Sommer, Edith 25. 09. 1941 71. Tröglitz<br />

Einsle, Christa 25. 09. 1928 84. Tröglitz<br />

Böttger, Sigrid 25. 09. 1935 77. Tröglitz<br />

Seifert, Hans 26. 09. 1934 78. Tröglitz<br />

Funke, Christa 27. 09. 1930 82. Tröglitz<br />

Allert, Liane 27. 09. 1930 82. Tröglitz<br />

Stöckigt, Ursula 28. 09. 1927 85. Tröglitz<br />

Kutzschbauch, Bringfriede 28. 09. 1941 71. Tröglitz<br />

Schimanski, Helene 29. 09. 1939 73. Gleina<br />

Götze, Rolf 30. 09. 1939 73. Tröglitz<br />

Wandel, Wolfgang 30. 09. 1940 72. Tröglitz<br />

Lucht, Magdalene 30. 09. 1939 73. Tröglitz<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Eheleute Ellen und Helmut Hertel, Puschendorf 5,<br />

Gleina am 09. 09. 2012<br />

Firma Jürgen Lämchen<br />

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Funk 0173 / 3 72 07 56<br />

Juergen.Laemchen@t-online.de<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

Veranstaltungstermine<br />

vom Hyzet – Kultur- und<br />

Kongresszentrum 2012<br />

20. 10. 12 20.00 Uhr Ü30-Party<br />

27./28. 10. 12 10.00 uhr Internationale Rassekatzenausstellung<br />

03. 11. 12 22.00 Uhr Heimattour Teil 2 (Radio Sputnik)<br />

17. 11. 12 19.30 Uhr Herbstball Tanzclub Grün-Weiß Zeitz<br />

24. 11. 12 20.00 Uhr Oldie-Show<br />

mit The Equals, Chris Andrews, Harpo<br />

und Partyband „Die Füchse"<br />

09. 12. 12 14.30 Uhr Weihnachtsprogramm<br />

Musikschule „Klangkiste”<br />

13. 12. 12 19.30 Uhr Sternstunden zur Weihnachtszeit<br />

mit Geschw. Hofmann, Stefan Mross,<br />

Oliver Thomas und dem deutschen<br />

Fernsehballett<br />

27. 12. 12 20.00 Uhr „Schlenkerball im Hyzet”<br />

mit Tänzchentee, Carly Peran & Band,<br />

Frank Schwanethal u. a.<br />

30. 12. 12 17.00 Uhr The orig. USA Gospelsingers & Band<br />

31. 12. 12 19.30 Uhr Kabarett und Silvestertanz / Bufett<br />

Leipziger Central Kabarett<br />

„Hoffmann in Best of Form”<br />

Meigl Hoffmann und Kartsen Wolf am<br />

Klavier präsentieren Ihnen die<br />

Highlights aus 2 x 25 Jahren<br />

„Romantische Orgelmusik<br />

aus Europa bei Kerzenschein“<br />

am 20. 10. 2012, um 17.00 Uhr<br />

in der Kirche in Draschwitz<br />

Ab 16.15 Uhr findet eine Orgelführung für Interessierte statt.<br />

Ausführung: Dr. Wieland Meinhold (Universitätsorganist Erfurt/<br />

Weimar)<br />

Churchnight – Das Reformationsfest<br />

Am 31. 10., dem Reformationstag, laden wir, die Schalom-Oase<br />

und die Region Nördliches Zeitz, ein, um die Reformation gebührend<br />

zu feiern.<br />

Beginn: 15.00 Uhr mit einem gemütlichen Beisammensein mit<br />

Kaffee und Kuchen und Kreativangeboten in der Schalom-Oase.<br />

Um 16.00 Uhr wird es in der Evangelischen Kirche in Rehmsdorf<br />

eine musikalische Zeitreise geben.<br />

Um ca. 17.15 Uhr wollen wir eine gemeinsame Wanderung nach<br />

Tröglitz unternehmen, wo in Burtschütz im <strong>Gemeinde</strong>haus um<br />

ca. 18.30 Uhr ein Film zum Thema gezeigt wird.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, die ganze Veranstaltung zu besuchen.<br />

Wir freuen uns aber auch, Sie zu einzelnen Programmpunkten<br />

begrüßen zu dürfen.


So, 21. 10. 12<br />

20. So. n. Trinitatis<br />

So, 28. 10. 12<br />

21. So. n. Trinitatis<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Gottesdienste der Evangelischen Kirchengemeinden im Oktober und November 2012<br />

an der B2 und im Dreiländereck<br />

„Gott, sei nicht ferne von mir, mein Gott, eile, mir zu helfen.“ (Psalm 71, Vers 12)<br />

10.15 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

Gleina<br />

Predel<br />

Profen<br />

Langendorf<br />

Gottesdienst mit Taufe<br />

mit Kindergottesdienst<br />

Mi, 31. 10. 12 ab 15.00 Uhr Schalom-Oase Churchnight<br />

Sa, 3. 11. 12 17.00 Uhr Draschwitz Wochenschlussandacht<br />

So, 4. 11. 12<br />

22. So. n. Trinitatis<br />

So, 11. 11. 12<br />

Drittletzter So. im<br />

Kirchenjahr<br />

So, 18. 11. 12<br />

Vorletzter So.<br />

So, 25. 11. 12<br />

Ewigkeitssonntag<br />

So, 2. 12. 12<br />

1. Advent<br />

10.15 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

09.00 Uhr<br />

13.30 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

10.30 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

Ostrau<br />

Rehmsdorf<br />

Draschwitz<br />

Tröglitz<br />

Reuden<br />

Gleina<br />

Profen<br />

Langendorf<br />

Predel<br />

Rehmsdorf<br />

Festgottesdienst 175 Jahre<br />

Kirche Burtschütz mit Superintendentin<br />

Sobottka-Wermke<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Gottesdienst mit Abendmahl und<br />

Kindergottesdienst<br />

Kirchliche Nachrichten November 2012 – Dezember 2012<br />

Katholische Heilig-Geist-Kirche Tröglitz<br />

25. 10. 2012 18.00 Uhr Rosenkranzandacht in Tröglitz<br />

28. 10. 2012 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

01. 11. 2012 09.00 und<br />

18.30 Uhr Allerheiligen, Heilige Messe im Dom<br />

02. 11. 2012 09.00 und<br />

18.30 Uhr Allerseelen, Heilige Messe im Dom<br />

03. 11. 2012 13.30 Uhr Gräbersegnung Friedhof Rehmsdorf<br />

14.15 Uhr Gräbersegnung Friedhof Gleina<br />

04. 11. 2012 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz, anschl. Gräbersegnung<br />

Friedhof Burtschütz<br />

08.11.2012 14.15 Uhr Gräbersegnung Friedhof Predel<br />

14.30 Uhr Gräbersegnung Friedhof Profen<br />

09. 11. 2012 16.00 Uhr Martinsfeier in Zeitz<br />

11. 11. 2012 08.30 Uhr Kolpingmesse in Tröglitz<br />

mit anschließender Agape<br />

12. 11. 2012 14.30 Uhr Seniorenkreis in Zeitz<br />

18. 11. 2012 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

17.00 Uhr Harfenkonzert im Dom<br />

21. 11. 2012 19.30 Uhr „Gott und die Welt“ Abend<br />

Thema Telefonseelsorge<br />

25. 11. 2012 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

02. 12. 2012 1. Advent<br />

08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

06. 12. 2012 05.00 Uhr Roratemesse im Dom mit anschl. Agape<br />

08. 12. 2012 09.00 Uhr Einkehrtag der Männer in Zeitz<br />

09. 12. 2012 08.30 Uhr 2. Advent, Heilige Messe in Tröglitz<br />

17.00 Uhr Konzert des Elstertalchores in der<br />

Kath. Kirche Tröglitz<br />

13. 12. 2012 05.00 Uhr Roratemesse im Dom mit anschl. Agape<br />

16. 12. 2012 08.30 Uhr 3. Advent, Heilige Messe in Tröglitz<br />

23. 12. 2012 08.30 Uhr 4. Advent, Heilige Messe in Tröglitz<br />

24. 12. 2012 Heiligabend<br />

22.00 Uhr Christmette im Zeitzer Dom<br />

25. 12. 2012 08.30 Uhr 1. Weihnachtsfeiertag<br />

Heilige Messe in Tröglitz<br />

26. 12. 2012 08.30 Uhr 2. Weihnachtsfeiertag<br />

Heilige Messe in Tröglitz<br />

30. 12. 2012 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />

31. 12. 2012 17.00 Uhr Jahresschlussandacht im Dom<br />

01. 01. 2013 08.30 Uhr Neujahr<br />

Heilige Messe in Tröglitz<br />

Ansprechpartner ist Pfarrer Thomas Friedrich<br />

Telefon: 0 34 41 – 25 11 15<br />

Pfarrbüro Zeitz (Dienstag, Freitag)<br />

Telefon: 0 34 41 – 21 13 91<br />

Erbitte Gottes Segen<br />

für deine Arbeit,<br />

aber verlange nicht auch noch,<br />

dass er sie tut!<br />

Karl Heinrich Waggerl<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012 25


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

26<br />

Gesund durch die kalte Jahreszeit<br />

Um das Immunsystem und somit die Abwehrkräfte in der<br />

kalten Jahreszeit zu stärken gibt es wieder einige Tipps und<br />

wirkungsvolle Rezepte aus der Naturheilkunde.<br />

Ein Vitamincocktail: Täglich 1 Glas mit frisch gepressten<br />

Orangen- bzw. Möhrensaft, dazu 1 Eßl. Sanddornsaft und<br />

ca. 1 Teelöffel frisch geriebener Ingwer. Alles verrühren und<br />

trinken.<br />

Hühnerbrühe: Das darin enthaltene Zink hilft Erreger zu bekämpfen<br />

bzw. das Immunsystem zu kräftigen. Man lässt ein<br />

Suppenhuhn ca. 2 Stunden im Wassertopf köchel. Putzt das<br />

Fleisch von den Knochen, würzt mit frischen Suppengemüse,<br />

schmeckt mit Salz und Pfeffer ab und lässt alles noch mal eine<br />

halbe Stunde köcheln. Davon 2 Teller möglichst heiß essen.<br />

Nasenspülung:<br />

• Spülen Sie Ihre Nase regelmäßig mit lauwarmer Salzlösung.<br />

• Trinken Sie Rotbusch-Tee oder Lindenblütentee, den ggf.<br />

mit Honig süßen.<br />

• Tauchen Sie jeden Tag ein Stück getrocknete Kalmus-Wurzel<br />

( Apotheke ) in Zitronensaft und kauen Sie es lange Zeit. Den<br />

Rest spucken Sie aus.<br />

• Fußbäder mit Fichtennadelöl.<br />

• In der Erkältungszeit keine Hände schütteln und diese sehr<br />

oft waschen.<br />

Wenn man bereits erkältet ist, gibt es auch noch Hilfe aus<br />

der Natur: Bei Schnupfen ca. 500 g Zwiebeln in Ringe schneiden<br />

und über Nacht in Kopfhöhe stellen. Der Zwiebelgeruch<br />

lässt die Schleimhäute abschwellen.<br />

Bei Husten löst Zwiebelsirup den Schleim in den Atemwegen.<br />

Winterliche Höhepunkte<br />

mit der Kohlebahn<br />

Halloween-Fahrt mit der Kohlebahn<br />

Am 2. November 2012, 17.30 Uhr, ab Meuselwitz –<br />

Rückfahrt ab Haselbach gegen 20.30 Uhr.<br />

Mit Geistern und anderen gruseligen Gestalten sowie kleinem<br />

Programm im Grusel-Saloon in Haselbach. Natürlich gibt es<br />

auch schauriges Essen, gruselige Getränke und schockende<br />

Musik. Um Vorbestellung wird gebeten!<br />

Weihnachtsmarkt am 1. und 2. Dezember, 14.00 bis 18.00 Uhr,<br />

im geheizten Lokschuppen.<br />

Mit Kulturprogramm, Händlern, Naschereien und dem Weihnachtsmann,<br />

der bestimmt für die braven Kinder ein Geschenk<br />

mitbringt. Natürlich fährt an diesen beiden Tagen<br />

auch die Kohlebahn!<br />

10. Jahrgang | Oktober 2012<br />

Dazu 3 – 4 Zwiebeln aufschneiden,<br />

mit Kandiszucker<br />

und etwas Wasser aufkochen,<br />

abseihen und vom Saft alle<br />

2 – 3 Stunden einen Teelöffel<br />

voll einnehmen.<br />

Inhalieren Sie die Dämpfe<br />

der Kamille oder<br />

Eukalyptus, Thymian,<br />

Teebaumöl, Pfefferminzeöl<br />

und Japanisches Minzöl.<br />

Sollte die Erkältung nach<br />

ein paar Tagen nicht abgeklungen<br />

sein oder sich verschlechtern,<br />

so wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder Heilpraktiker.<br />

Bei weiteren Fragen zu diesem Thema können Sie sich<br />

gerne an die Heilpraktikerin A. Siegel-Bieler in Elstertrebnitz,<br />

Telefon: 03 42 96 / 429 36, wenden.<br />

Seit 14 Jahren in Ihrer Nähe<br />

Naturheilpraxis<br />

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Heilpraktikerin<br />

klassische Naturheilverfahren<br />

wie Blutegel-, Eigenblut-, Neural- und Akupunkturbehandlung, Faltenunterspritzung<br />

bei Schmerzen, Arthrose, Arthritis, Migräne, Ohrgeräuschen, Ischias, Gicht,<br />

Allergien, Haarausfall, Hauterkrankungen, Krampfadern…<br />

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Nikolausfahrt am 09. Dezember 2012. Der Nikolaus hat für<br />

jedes artige Kind ein Geschenk in seinem Sack!<br />

Adventsfahrt am 16. Dezember 2012<br />

Weihnachtsfahrt am 25. Dezember 2012<br />

10. 30 Uhr: Weihnachtsessen mit Gänsebraten, Klößen, Rotkohl<br />

im Saloon Haselbach. Auf Vorbestellung!<br />

14.00 Uhr: Weihnachtsfahrt<br />

Die genauen Abfahrtszeiten zu den hier genannten Veranstaltungen<br />

erfahren Sie unter<br />

www.kohlebahnen.de oder<br />

Mo. – Fr., 7.30 – 15.30 Uhr telefonisch<br />

unter 0 34 48 / 75 25 50 oder 0 34 48 / 75 21 43.


Inh. D. Volkenand<br />

Donaliesstraße 22<br />

06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 / 22 57 05<br />

• Waschen, legen und schneiden komplett 12,00 E<br />

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