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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

3. Verkehrsanalyse<br />

3.1 Einführung und zentrale Fragestellung<br />

Das Kapitel 2 fasst die geografische, demographische und wirtschaftliche Ausgangslage<br />

der Untersuchungsregion zusammen und verdeutlicht die Einordnung dieser in die bedeutsamen<br />

Wirtschaftsachsen. Die Entwicklungen werden dabei maßgeblich von den vorhandenen<br />

und geplanten Verkehrsinfrastrukturen bestimmt, da Standorte – seien es Gewerbe-<br />

oder Wohnstandorte – stark nach ihrer Lage beurteilt werden und die Erreichbarkeit dieser<br />

eine zentrale Rolle spielt. Demzufolge bilden die Erkenntnisse des Handlungsfeldes Verkehr<br />

eine wesentliche Grundlage für die weiteren Betrachtungen.<br />

Im vorliegenden Bericht wird der Gesamtverkehr betrachtet, gleichwohl liegt der Schwerpunkt<br />

der Untersuchung auf dem vorhandenen Straßennetz und den Auswirkungen der<br />

geplanten Ausbau- bzw. Neubaumaßnahmen entlang der Achsen A 23 / B 5 und A 20.<br />

Die zentrale Fragestellung lautet: „Welche Erreichbarkeitsveränderungen ergeben sich<br />

aus den geplanten Ausbaumaßnahmen für das Untersuchungsgebiet?“. Die Analyse und<br />

Beantwortung dieser Fragestellung entlang des Verkehrsträgers Straße basiert wesentlich<br />

auf einem Geoinformationssystem (GIS)-gestützten Erreichbarkeitsmodell, das im Kapitel<br />

3.2.4 näher erläutert wird.<br />

Neben den objektiven Reisezeitverkürzungen und Attraktivitätssteigerungen durch die<br />

Ausbaumaßnahmen wurden die vorhandenen Verkehrsstrukturen hinsichtlich ihrer Zustände<br />

und Zukunftsfähigkeit analysiert. Dabei konnten insbesondere durch die Expertengespräche<br />

sowie die Vor-Ort-Analyse wichtige Schlussfolgerungen und Bewertungseinschätzungen<br />

vorgenommen werden. Des Weiteren stützt sich die Analyse der Verkehrsinfrastrukturen<br />

auf vorhandene Studien und Untersuchungen zu den jeweiligen Standorten und<br />

Verkehrsträgern.<br />

Nach der ausführlichen Betrachtung der straßengebundenen Erreichbarkeiten und Verkehrssituation<br />

werden anschließend die weiteren Verkehrsträger entlang der Schiene,<br />

Wasserwege (Häfen) und in der Luft näher untersucht. Aus den gewonnenen Erkenntnissen<br />

konnten Schlussfolgerungen für die übrigen Handlungsfelder abgeleitet werden. Sie<br />

bildet damit eine Grundlage für die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen und liefert<br />

Aussagen zu den Effekten des Infrastrukturausbaus.<br />

Vorgehen<br />

In den Treffen der Facharbeitsgruppe Verkehr wurden die Rahmenbedingungen und<br />

Schwerpunkte der Erreichbarkeitsanalyse definiert. Diese Diskussionen fanden teilweise<br />

unter Beteiligung der Facharbeitsgruppe Wirtschaft statt, da deren Hinweise und Einschätzungen<br />

bei der Festlegung der Betrachtungsschwerpunkte berücksichtigt werden sollten.<br />

Die Frage „Welche Auswirkungen haben die geplanten Straßenbauprojekte auf die wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen, insbesondere die Gewerbeflächenentwicklung und die Stand-<br />

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