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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

2.3.4 Arbeitsmarktrelevante Entwicklungen<br />

Arbeitsmarktrelevante Entwicklungen werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst,<br />

so dass die Arbeitsmarktnachfrage kaum einschätzbar ist. Langfristig hängt der Arbeitskräfte-bedarf<br />

z.B. von der Weltkonjunktur, den Entwicklungen beim Ölpreis und den Währungsrelationen<br />

sowie vom Konsumverhalten ab. Denkbar ist auch, dass durch den technologischen<br />

und sektoralen Wandel in bestimmten Bereichen die Nachfrage nach Arbeitskräften<br />

zurückgehen wird, d. h. nicht mehr so viele Arbeitskräfte wie heute gebraucht werden. Ein<br />

Beispiel hierfür sind Produktivitätsfortschritte, durch die bei sinkender Arbeitskräftenachfrage<br />

mehr Waren und Dienstleistungen hergestellt werden können. Im Folgenden<br />

werden aber schwerpunktmäßig die demographischen Aspekte der Arbeitsplatznachfrage<br />

bzw. des -bedarfs beleuchtet.<br />

In der Untersuchungsregion sind die Arbeitslosenzahlen in allen Teilregionen seit Jahren<br />

rückläufig und folgen damit auch dem bundesweiten Trend.<br />

Abb. 42: Entwicklung Arbeitslosenquote<br />

Arbeitslosenquote in %<br />

11,0<br />

10,0<br />

9,0<br />

8,0<br />

7,0<br />

6,0<br />

5,0<br />

4,0<br />

14,8<br />

14,6<br />

14,4<br />

14,2<br />

<strong>REK</strong>-Region <strong>A23</strong>/<strong>B5</strong>: Verlauf der Arbeitslosenquoten<br />

14<br />

13,8<br />

13,6<br />

13,4<br />

2007 2008 2009 2010<br />

14,3<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

14,1<br />

14,2<br />

13,9 13,9<br />

14,7<br />

Deutschland<br />

Hamburg<br />

Schleswig-Holstein<br />

Dithmarschen<br />

Nordfriesland<br />

Pinneberg<br />

Steinburg<br />

Quellen: BA Statistik,<br />

Jahresdurchschnitt, für 2010<br />

Novemberwert (bez. auf alle<br />

zivile Erwerbsp.), G&O 2010<br />

Hinsichtlich der geleisteten Arbeitsstunden je 1.000 Beschäftigten liegt Nordfriesland deutlich<br />

vorn, was vor allem auf die starke Stellung des Gastgewerbes und die hohe Bedeutung<br />

der Landwirtschaft sowie der Gesundheitswirtschaft zurückzuführen ist.<br />

Abb. 43: Arbeitsvolumen in Mio. Arbeitsstunden pro 1.000 Erwerbstätige, 2009<br />

Quelle: Eigene Darstellung und Berechnungen nach Angaben des Statistischen Landesamtes<br />

45

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