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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Abb. 33: Regionale Verteilung von Unternehmen der engeren maritimen Wirtschaft<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Quelle: IHK Kiel<br />

59<br />

Die maritime Wirtschaft ist im südlichen Teil der Untersuchungsregion stark mittelständisch<br />

bzw. durch kleine Unternehmen geprägt. Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern machen<br />

nur 3,7% der gesamten Unternehmen der maritimen Wirtschaft im Untersuchungsraum<br />

aus, wobei allein fünf dieser „größeren Unternehmen“ ihren Sitz in Dithmarschen haben.<br />

Für die <strong>REK</strong>-Untersuchungsregion dürfte die Positionierung der Häfen im Kontext der<br />

Offshore-Strategie des Landes einen wesentlichen Impuls für die maritime Wirtschaft bedeuten.<br />

Durch die geplante Elbquerung würden zudem die Standorte der maritimen Wirtschaft<br />

an der Unterelbe auf der niedersächsischen Seite mit den Standorten der maritimen<br />

Wirtschaft auf der schleswig-holsteinischen Seite verkehrlich miteinander verbunden. Ein<br />

elbeübergreifender Arbeitsmarkt der maritimen Wirtschaft könnte sich in Folge der Querung<br />

entwickeln und sich positiv auf die Unternehmen der maritimen Wirtschaft in der Region<br />

auswirken.<br />

2.3 Demographie und Arbeitsmarkt<br />

2.3.1 Vorbemerkung<br />

Der vorliegende Fachbeitrag zum Thema Demographie und Arbeitsmarkt ist als Ergänzung<br />

zur bereits vorliegenden Rahmendaten- und Kontextanalyse des <strong>REK</strong> A 23 / B 5 zu betrachten.<br />

Der Fachbeitrag stellt die demographischen Entwicklungstendenzen in der <strong>REK</strong>-<br />

Region fokussiert dar und spiegelt diese mit ausgewählten übergeordneten Trends auf<br />

dem Arbeitsmarkt.<br />

Die Erreichbarkeitsmodellierung auf Basis des Ausbaus der Verkehrsinfrastruktur (A 20 / B<br />

5) hat gezeigt, dass einige Mittelzentren stark von der verbesserten Erreichbarkeit, insbesondere<br />

im Hinblick auf zusätzlich erreichbare Arbeitskräfte, profitieren. Die Daten beziehen<br />

sich auf die Gegenwart, da auf kleinräumiger Ebene keine konsistenten Bevölkerungs-<br />

und Arbeitskräfteprognosen vorliegen. Die nachfolgende Tabelle stellt das zusätzlich erreichbare<br />

Arbeitskräftepotenzial im Radius von 30 und 60 Fahrminuten dar.<br />

Besonders hohe Effekte sind für Glückstadt, Brunsbüttel, Itzehoe und Elmshorn zu verzeichnen,<br />

während Niebüll und Husum aber auch Wedel weniger stark profitieren. Die Zusatzpotenziale<br />

dürften im Zeitverlauf durch die demographische Entwicklung und das<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

66<br />

Pinnberg Steinburg Ditmarschen Nordfriesland<br />

55<br />

34<br />

37

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