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Endbericht REK A23 B5

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Zusammenfassung<br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Ein überdurchschnittlich hoher Anteil am allgemeinen Verkehrsaufkommen dient der Ab-<br />

wicklung von Verkehren zwischen Wohn- und Arbeitsstätte (Pendlerverkehre). Die Nut-<br />

zung des eigenen PKW ist dabei die dominierende Verkehrsmittelwahl mit den bekannten<br />

negativen Auswirkungen auf Umwelt, Infrastruktur und Gesundheit.<br />

Das Pendleraufkommen ist aufgrund der Nähe zur Hansestadt Hamburg insbesondere im<br />

Süden der <strong>REK</strong>-Region sehr hoch und aufgrund der gesteigerten Nachfrage geraten so-<br />

wohl die Schienen- als auch die Straßenverbindungen an ihre Kapazitätsgrenzen. Eine<br />

Optimierung der Pendlerverkehre erscheint gerade in diesem Bereich als sehr sinnvoll<br />

und erfordert unterschiedliche Ansätze. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit mit der<br />

Metropolregion Hamburg vorgesehen.<br />

Radschnellwege sind ein neues Netzelement in der Radverkehrsplanung für Entfernungs-<br />

bereiche bis zu rund 20 km. Sie sollen ein sicheres Befahren auch bei hohen Geschwin-<br />

digkeiten ermöglichen. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund des steigenden<br />

Pedelec- bzw. Elektrofahrrad-Aufkommens von Bedeutung, mit denen Geschwindigkeiten<br />

von über 40km/h erreicht werden.<br />

Zuständigkeit /<br />

Federführung<br />

Kosten /<br />

Finanzierung<br />

Abschließende<br />

Einschätzung /<br />

Prioritäten<br />

Kreis Pinneberg<br />

2. Handlungsfeld: Energie<br />

Abschätzung erst nach genauerer Konkretisierung möglich.<br />

Von einer Optimierung der Pendlerverkehre und der daraus resultie-<br />

renden Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs entlang der<br />

A 23-Achse, kann die gesamte <strong>REK</strong>-Region profitieren.<br />

Langfristig kann der Bau von Radschnellwegen das Fahrrad auch für<br />

mittlere Entfernungen als konkurrenzfähiges Verkehrsmittel gegenüber<br />

dem motorisierten Individualverkehr etablieren.<br />

Facharbeitsgruppe (FAG) Energie: Leitung Kreis Nordfriesland<br />

Projekt 2.1: Aufbau eines Netzwerks „Kompetenzregion Energie“<br />

Projekt-<br />

beschreibung<br />

Im Bereich Energie ist ein Strukturwandel im Gange, der zu einer er-<br />

heblichen Stärkung des Beitrages der regenerativen Energien führt.<br />

Dies eröffnet für Standorte/Regionen, die entsprechende Potenziale für<br />

die Entwicklung und den Aufbau von Erzeugungs- und Vertriebsinfra-<br />

strukturen für regenerative Energien besitzen, sehr große Innovations-<br />

und Wachstumspotenziale. Die Region Westküste-Unterelbe ist im Be-<br />

reich der konventionellen und der regenerativen Energieerzeugung<br />

sehr gut aufgestellt. Sie verfügt aber insbesondere bei der Windener-<br />

gie über ein weit überdurchschnittliches Potenzial.<br />

Dies gilt zunächst für die Standorteignung für die Offshore- und Onshore-<br />

Windkraft, für die Herstellung von Komponenten für die Anlagen sowie<br />

für Wartung und Versorgung, aber auch für davon stark abhängige Zu-<br />

kunftsbereiche wie Stromspeicherung oder Wasserstofftechnologie. Al-<br />

lerdings ist auch bei dieser Entwicklung, wie bei allen großen Innovati-<br />

onen, zu beachten, dass sie vielfältige Begehrlichkeiten und eine star-<br />

ke Konkurrenz erzeugen. In dieser Konkurrenz können nur Standorte /<br />

Regionen größtmöglichen Nutzen aus der Entwicklung ziehen, die sich<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5 / Zusammenfassung<br />

XXV

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