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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

11.1 Vorbemerkungen<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

11. Monitoring<br />

Regionaldaten<br />

Regionalökonomisches Monitoring<br />

Um ein einfach zu handhabendes regionales Monitoringsystem entsprechend der Analyseschwerpunkte<br />

des vorliegenden <strong>REK</strong>s zu etablieren werden wichtige regionale Daten, Indikatoren<br />

und Benchmarks in gängiger, aktualisierbarer Form (als Excel-Datei) zur Verfügung<br />

gestellt. Die regionalen Datenbereiche umfassen hierbei:<br />

Wirtschaftliche Rahmendaten der Region<br />

Branchendaten anhand von Beschäftigungsschwerpunkten<br />

Touristische Angebots- und Nachfragedaten<br />

Gewerbeflächendaten<br />

Demographische Daten<br />

Umfassende Interpretationen zum Status Quo und zur Entwicklung der jeweiligen regionalen<br />

Datenbereiche inklusive der entsprechenden regionalen Stärken-Schwächen-Profile<br />

sind den vorliegenden Analyseteilen des <strong>REK</strong>-Berichtes zu entnehmen.<br />

Ziel des Monitoringsystems ist es, ein fortschreibungsfähiges Monitoring der Regionaldaten<br />

für die im <strong>REK</strong> analysierten Bereiche zu schaffen. Hieran können regionale und überregionale<br />

Trends aber auch Abkopplungen der Region und der betrachteten vier Kreise von<br />

bundes- oder landesweiten Entwicklungen erkannt werden. Im Idealfall kann langfristig,<br />

anhand der resultierenden Entwicklung spezifischer Regionaldaten (überwiegend „Erfolgsparameter“<br />

oder „Outputdaten“) der Erfolg der regionalökonomischen Bemühungen und<br />

Projekte eingeschätzt werden 199 .<br />

<strong>REK</strong>-Monitoring<br />

Darüber hinaus wird ein regelmäßiges Monitoring zur Erfolgskontrolle des <strong>REK</strong>-Prozesses<br />

anhand von Statusberichten durchgeführt. Es soll regelmäßig ermittelt werden, wie weit die<br />

Ziele des <strong>REK</strong> und der Handlungsempfehlungen erreicht wurden. Bleiben die Ergebnisse<br />

hinter den Erwartungen zurück, muss Ursachenforschung betrieben werden. Sollten so<br />

Hemmnisse erkannt werden, können Lösungen erarbeitet werden, um diese zu umgehen.<br />

Wenn dies nicht möglich sein sollte, ist der Ziel- und Maßnahmenkatalog an die ggf. neuen<br />

Rahmenbedingungen anzupassen.<br />

Verantwortlich für dieses prozessbegleitende Monitoring und Controlling ist der Lenkungsausschuss.<br />

199 Aufgrund des sehr schwierigen Nachweises der Ursächlichkeit von regionalökonomischen Entwicklungen (kaum monokausale<br />

Gründe für regionale Entwicklungen) ist eine zusätzliche spezifische Projekt- oder Maßnahmen-Evaluierung notwendig<br />

(z.B. durch spezifische Befragungen), die durch das vorliegende übergeordnete Regionaldatensystem unterstützt<br />

werden kann.<br />

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