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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Zuständigkeit /<br />

Federführung<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

Konkrete branchenbezogene Unternehmensbefragungen zum<br />

spezifischen Facharbeitskräftebedarf<br />

Evtl. stärkere Vernetzung von Tourismusmarketing, Standortmarketing,<br />

Ansiedlungsmarketing zur Ansprache/ Akquisition externe<br />

Facharbeitskräfte<br />

Kreis Steinburg<br />

Zeithorizont Kurz- bis mittelfristig<br />

Kosten und<br />

Finanzierung<br />

Keine zusätzlichen Kosten in der Konzeptphase. Die Finanzierung von<br />

konkreten Maßnahmen zur effizienten Vorsorge gegen Facharbeitskräftemangel<br />

muss gesondert gesichert werden.<br />

Nächste Schritte Zur Umsetzung des Projektes müsste zunächst ein Projektträger bestimmt<br />

werden – folgende Arbeitsschritte wären sinnvoll:<br />

Erfassung und Systematisierung aller Projekte und Maßnahmen in<br />

der Untersuchungsregion zum Thema Facharbeitskräftemangel als<br />

Grundlage der Netzwerkarbeit<br />

Regionalkonferenz als Start in die Netzwerkarbeit und die Festlegung<br />

des Arbeits- und Aktionsplanes des vorgeschlagenen Bündnis<br />

Abschließende<br />

Einschätzung /<br />

Prioritäten<br />

Das Thema Facharbeitskräfte ist ein zunehmend wichtiges Thema im<br />

Aufgabenfeld von Wirtschaftsförderungen (siehe hierzu auch die beigefügten<br />

Ergebnisse der aktuellen bundesweiten Befragung durch<br />

Georg und Ottenströer). Bei dem Projektansatz handelt es sich um einen<br />

übergreifenden Handlungsansatz, der zur Zukunftsgestaltung und<br />

-sicherung der gesamten <strong>REK</strong>-Region beiträgt.<br />

Die Unternehmen in der <strong>REK</strong>-Region müssen angesichts der Überalterung<br />

ihrer Belegschaften und des zurückgehenden Angebots qualifizierter<br />

Fachkräfte künftig bei der Personalakquise neue Wege gehen.<br />

Zielgruppen wie Frauen bzw. Berufsrückkehrerinnen, Ältere, Menschen<br />

mit Migrationshintergrund und Langzeitarbeitslose müssen stärker<br />

in den Fokus rucken. Fachkräfte lassen sich sichern, indem verstärkt<br />

im Betrieb ausgebildet wird, aber auch, indem diese Zielgruppen<br />

weitergebildet und qualifiziert werden und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

in der Region nachhaltig bereitstehen. Mit Hilfe des Projektansatzes<br />

„Bündnis Arbeitsmarkt 2025“ stünde ein Instrument zur Verfügung,<br />

um die skizzierten Aufgaben gezielt steuern und alle relevanten Arbeitsmarktakteure<br />

aktiv einbeziehen zu können. Von einer verstärkten<br />

Netzwerkarbeit in diesem Bereich werden deutlich positive Effekte<br />

(Transparenz und Effizienz) erwartet.<br />

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