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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

nur unzureichend ausgebaut. Ein Lösungsansatz ist hier unabhängig<br />

von der Realisierung eines Autohofes an der A 20 oder der A 23 sinnvoll<br />

und anzustreben.<br />

Das benötigte Mindestmaß wäre ein Parkplatz mit Sanitäranlagen. Die<br />

Verknüpfung mit einer Warenabfertigung ist nicht zwangsweise erforderlich,<br />

könnte aber die Rentabilität befördern. Andere Einrichtungen<br />

wie eine Tankstelle, Restaurant oder Hotelanlagen sind an dieser<br />

Stelle nicht unbedingt erforderlich.<br />

Projekt 3.3: Nachnutzung möglicher Baustellenstandort Elbquerung<br />

A 20 bei Glückstadt<br />

Projektbeschreibung Im Zusammenhang mit dem Bau der Elbquerung wird u.U. ein Baustellenstandort<br />

bei Glückstadt eingerichtet. Dies würde in der Region<br />

die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen bedeuten. Mit der<br />

Einrichtung eines Baustellenstandortes stellt sich jedoch gleichzeitig<br />

die Chance, einen möglichen Standort nachnutzen zu können.<br />

Zielsetzung Regionalwirtschaftlich sinnvolle Nachnutzung des möglichen Baustellenstandortes<br />

– z.B.:<br />

Autohof + „Welcome Center“ (Touristikregion Nordsee, Wirtschaftsregion<br />

Unterelbe/Westküste)<br />

Gewerbestandort mit Ausstrahlungskraft Hafen Hamburg/ Niedersachsen<br />

oder länderübergreifender gemeinsamer Standort (Niedersachen<br />

+ Schleswig-Holstein)<br />

Maßnahmen Als Maßnahmen kommen u.a. in Betracht:<br />

Frühzeitige Flächensicherung für angestrebte Nachnutzung<br />

(Autohof + Welcome Center ca. 5 bis 8 ha), Gewerbestandort mit<br />

skizzierter Ausstrahlungskraft > 30 ha)<br />

Frühzeitige Berücksichtigung des Baustellenstandortes im Kontext<br />

der der Suche nach überregionalen Gewerbestandorten (im<br />

definierten Suchraum A 20/A 23)<br />

Frühzeitige Erarbeitung eines konkreten und abgestimmten<br />

Nachnutzungskonzeptes<br />

Zuständigkeit /<br />

Federführung<br />

Kreis Steinburg<br />

Zeithorizont Langfristig (in Abhängigkeit von Zeitraum der Realisierung der Elbquerung)<br />

Kosten und<br />

Finanzierung<br />

Abschließende<br />

Einschätzung<br />

Keine zusätzlichen Kosten für die Projektbetreuung.<br />

Der Standortbereich der Elbquerung (Glückstadt) profitiert laut Erreichbarkeitsmodellierung<br />

deutlich vom Ausbau der Verkehrsinfrastruktur.<br />

Als „Tor nach Schleswig-Holstein“ ist für den Standortbereich<br />

eine wachsende überregionale Bedeutung zu erwarten. Dieser Bedeutungszuwachs<br />

sollte durch ein Nachnutzungskonzept eines möglichen<br />

Baustellenstandortes regionalwirtschaftlich sinnvoll genutzt werden.<br />

Hierzu sind frühzeitig die entsprechenden „Weichen“ zu stellen.<br />

Wohlmöglich könnte hier - aufgrund der besonderen strategischen<br />

Lage nach Realisierung der Elbquerung - ein länderübergreifender<br />

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