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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

9.3.3 Eine Interessengemeinschaft für die Profilierung als europäische Zukunftsregion<br />

1 Die <strong>REK</strong>-Region wird gemeinsam die Chancen für Wachstum und<br />

Innovation nutzen, die sich aus einer besseren Verkehrsanbindung<br />

und der zunehmenden Bedeutung erneuerbarer Energien<br />

ergeben.<br />

2 Ziel ist eine gemeinsame Profilierung, Arbeitsteilung und Synergieeffekte,<br />

die allen Teilräumen gewährleistet, ihre jeweiligen endogenen<br />

Potenziale bestmöglich zu nutzen.<br />

Die Region ist entschlossen, die neuen Entwicklungschancen zu nutzen und dafür vertrauensvoll<br />

zu kooperieren und sich gegenüber Bund, Land und Nachbarregionen mit einer<br />

gemeinsamen starken Stimme zu positionieren.<br />

Diese Zusammenarbeit soll als Gemeinschaftsleistung der beteiligten Kreise und der Wirtschaft<br />

(Kammern, Wirtschaftsförderung, Unternehmen) verstanden und organisiert werden.<br />

Es geht dabei um eine freiwillige und gleichberechtigte Partnerschaft zur gemeinsamen<br />

Wahrung der Chancen für Wachstum und Innovation, nicht um eine administrative regionale<br />

Organisation. Diese Partnerschaft soll nach dem Prinzip der variablen Geometrie bestehende<br />

Verflechtungen (z. B. in der Metropolregion Hamburg) nutzen und befruchten, keinesfalls<br />

ersetzen.<br />

Die Leistungsfähigkeit dieser Partnerschaft hängt von der aktiven Unterstützung durch die<br />

politischen Gremien der beteiligten Kreise ab, welche die politische Verantwortung für die<br />

Entwicklung der Teilräume tragen. Die Partnerschaft muss und wird sich deshalb auf den<br />

Dialog mit, die Akzeptanz und Zustimmung der politischen Gremien stützen.<br />

Zur Umsetzung der unterschiedlichen Maßnahmen stehen auch die bewährten Strukturen<br />

der Stadt-Umland-Kooperationen und der AktivRegionen zur Verfügung.<br />

3 Die Region wird als Interessengemeinschaft für nachhaltiges<br />

Wachstum und Innovation ihre Entwicklung kooperativ gestalten<br />

und dazu einen offenen Dialog zwischen Politik, Verwaltung und<br />

Wirtschaft führen sowie angemessene organisatorische Vorkehrungen<br />

treffen.<br />

9.3.4 Wirtschaftliches Wachstum in funktionaler Arbeitsteilung<br />

Die Region verfügt über eine sehr differenzierte und vielfältige Wirtschafts- und Branchenstruktur<br />

mit unterschiedlichen räumlichen Schwerpunkten. Diese wirtschaftliche Diversifizierung<br />

darf durchaus als Vorteil gegenüber wirtschaftlich monostrukturierten Regionen verstanden<br />

und gemeinsam in funktionaler Arbeitsteilung gesichert und gestärkt werden.<br />

Bedeutende Wirtschaftsbereiche für die <strong>REK</strong>-Region<br />

Die Energiewirtschaft und insbesondere Erneuerbare Energien sind ein eindeutiges<br />

Zukunftsfeld und die <strong>REK</strong>-Region bietet sehr gute Standortvoraussetzungen, um davon zu<br />

profitieren.<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

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