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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Die <strong>REK</strong>-Region wird gemeinsam die Chancen für Wachstum und Innovation nutzen,<br />

die sich aus einer besseren Verkehrsanbindung und der zunehmenden Bedeutung<br />

erneuerbarer Energien ergeben.<br />

Die Region wird als Interessengemeinschaft für nachhaltiges Wachstum und Innovation<br />

ihre Entwicklung kooperativ gestalten und dazu einen offenen Dialog zwischen<br />

Politik, Verwaltung und Wirtschaft führen sowie angemessene organisatorische<br />

Vorkehrungen treffen.<br />

Wirtschaftliches Wachstum in funktionaler Arbeitsteilung<br />

Die Region verfügt über eine sehr differenzierte und vielfältige Wirtschafts- und Branchenstruktur<br />

mit unterschiedlichen räumlichen Schwerpunkten.<br />

Die Region nutzt gemeinsame Branchenschwerpunkte für eine überregionale und internationale<br />

Vermarktung ihrer Stärken.<br />

Die <strong>REK</strong>-Region schafft optimale Standortrahmenbedingungen für beschäftigungsstarke<br />

Branchen und unterstützt aktiv deren Wachstumspotenziale.<br />

Besondere Bedeutung hat die Bereitstellung von geeigneten Flächen, die Bestandspflege<br />

vorhandener Unternehmen, die Herstellung von Kontakten und Etablierung<br />

von Netzwerken, die Gewinnung und Bindung von Facharbeitskräften sowie die Herstellung<br />

eines gründer- und innovationsfreundlichen Klimas.<br />

Bedarfsgerechte Gewerbeflächenvorsorge<br />

Durch den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur – insbesondere durch die A 20 mit der festen<br />

Elbquerung bei Glückstadt – erhält die Region einen deutlich verbesserten Anschluss an<br />

die überregionalen Verkehrs- und Wirtschaftsachsen.<br />

Die Region nutzt diese Chance durch<br />

o eine bedarfsgerechte Erweiterung vorhandener größerer Gewerbegebiete und<br />

deren Profilierung als überregionale Gewerbestandorte sowie<br />

o die Ermittlung und Prüfung von neuen Gewerbestandorten mit überörtlicher Bedeutung<br />

in Autobahnnähe in guter räumlicher Zuordnung zu Siedlungsschwerpunkten<br />

als Vorsorge für den langfristigen Flächenbedarf.<br />

Die Westküste als Top-Region für den maritimen Tourismus<br />

Die Chancen des Tourismus werden durch den geplanten Infrastrukturausbau und<br />

die bessere Erreichbarkeit deutlich verbessert. Folgende Strategieansätze werden<br />

zur Umsetzung weiter verfolgt:<br />

o Verstärktes Marketing in den „näherrückenden“ Quellmärkten,<br />

o Ausbau touristischer Angebote in den Tourismussegmenten und Teilräumen, die<br />

von dem Infrastrukturausbau besonders profitieren und<br />

o Nutzung höherer Auslastungsgrade und verbesserter Wirtschaftlichkeit zur Qualitätsverbesserung<br />

und in einigen Bereichen zur Kapazitätserweiterung.<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

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