Endbericht REK A23 B5

Endbericht REK A23 B5 Endbericht REK A23 B5

05.12.2012 Aufrufe

Endbericht REK A 23 / B 5 Gesamtmarke Nordsee Schleswig-Holstein besser zu profilieren. Das Konzept wir aus Mitteln des Zukunftsprogramms ländlicher Raum gefördert. Wichtige Bestandteile sind: Marketingkonzept: Zentrale Zimmervermittlung, Internet, Qualität, I-Marke, Weiterbildung. Unterelbe Tourismus e.V. Der Unterelbe Tourismus e.V. wurde im Jahr 2006 gegründet und ist für die Tourismusarbeit der Kreise Steinburg, Pinneberg und das südliche Dithmarschens zuständig. Zudem kooperiert der Verein seit dem Jahr 2007 mit der LAG Holsteiner Auenland e.V. und vermarktet die Region seitdem unter dem Namen Holstein Tourismus. Der Verein setzt sich für Weiterentwicklung des Tourismus und die Naherholung in der Region ein und bietet touristische Angebote aus einer Hand an. Durch Umsetzung der gemeinsamen Strategie wird ein effektives Tourismusmarketing zur Erhöhung der touristischen Wertschöpfung verfolgt. Mitglieder sind neben den Kreisen Steinburg, Pinneberg und teilweise Segeberg die örtlichen Marketingeinrichtungen. Einzelne Kommunen und Leistungsträger sind Mitglied in den örtlichen Marketingorganisationen und nicht bei Holstein Tourismus. Maritime Landschaft Unterelbe Die Maritime Landschaft Unterelbe ist ein Leitprojekt der Metropolregion Hamburg und wird gegenwärtig aus Mitteln der Förderfonds der gemeinsamen Landesplanung Niedersachsens, Schleswig-Holsteins und Hamburgs sowie aus Mitgliederbeiträgen finanziert. Im Rahmen einer Fördergemeinschaft engagieren sich regionale Unternehmen beiderseits der Elbe für die Maritime Landschaft Unterelbe. Bei dem Vorhaben handelt es sich um ein Wirtschaftsförderungsprojekt, das den Fokus auf den „weichen Standortfaktor“ Naherholung richtet. Ansiedlungsmanagement für Hotelprojekte bei der WTSH Seit März 2007 setzt sich das Ansiedlungsmanagement für Hotelprojekte bei der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) für zahlreiche Projekte in Schleswig-Holstein ein. Dabei handelt es sich z.B. um die Identifizierung von adäquaten Standorten für die Realisierung von Hotelprojekten und bringt deren planungsrechtliche Umsetzung auf den Weg. Initiative „Schleswig-Holstein is(s)t lecker! Die Initiative „Schleswig-Holstein is(s)t lecker!“ soll durch die Teilnahme von vielen gastronomischen Betrieben mit Leben gefüllt werden. Interessante und von heimischen Produkten bestimmte Speisenangebote sollen Schleswig-Holstein als gastronomisch-kulinarische Adresse noch bekannter machen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (MLUR) zusammen mit dem Hotel- und Gaststättenverband Schleswig-Holstein Teilnahme- Voraussetzungen für diese Aktion erarbeitet. Dadurch soll die Initiative einen besonderen Wert erhalten und bei den Gästen Interesse an einem speziellen Genusserlebnis wecken. Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5 203

Endbericht REK A 23 / B 5 8.1 Allgemeine Strukturdaten Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5 8. Zusammenfassende SWOT-Analyse Stärken Schwächen Großräumliche Lage / Verkehrsanbindung Nähe der südlichen REK-Region zur Metropole Hamburg (wirtschaftliche Verflechtungen) Im südlichen Teil der REK-Region gute Nord-Süd-Straßenanbindung durch A 23 Wasseranbindung und Häfen entlang der Elbe, des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) und an der Nordsee-Küste, wichtige touristische und gewerbliche Infrastruktur Sehr hohe naturräumliche und touristische Potenziale insbesondere im nördlichen Teil der REK-Region Bevölkerung Insg. 740.000 Einwohner (über ¼ der Bevölkerung Schleswig-Holsteins) mit in Nord-Süd-Richtung zunehmender Bevölkerungsdichte Prognostiziertes Bevölkerungswachstum bis 2025 im Kreis Pinneberg Überrepräsentierte junge Bevölkerung (bis 20 J.) Großräumliche Lage / Verkehrsanbindung Periphere Lage der Region im nördlichen Bereich an der dänischen Grenze (aber auch Chancen durch grenzübergreifende Zusammenarbeit) Elbe wirkt als räumliche und verkehrstechnische Barriere Mit zunehmender Entfernung von Hamburg primär ländlich geprägter Raum Schlechte Straßenanbindung und Erreichbarkeit in Ost-West-Richtung für die gesamte REK-Region Keine Autobahnanbindung und schlechte Erreichbarkeit der nördlichen REK-Region Verkehrsanbindungen von Zentren und Tourismusstandorten ist nur ungenügend ausgebaut Bevölkerung Geringe Bevölkerungsdichte im nördlichen Teil der Region (Kreise Nordfriesland, Dithmarschen und Steinburg) Prognostizierter Bevölkerungsrückgang in den Kreisen Dithmarschen, Steinburg und Nordfriesland bis 2025 Alterung der Bevölkerung aufgrund der demographischen Entwicklung (Durchschnittsalter steigt um ca. 4 J. bis 2025.) 204

<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

8.1 Allgemeine Strukturdaten<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

8. Zusammenfassende<br />

SWOT-Analyse<br />

Stärken Schwächen<br />

Großräumliche Lage / Verkehrsanbindung<br />

Nähe der südlichen <strong>REK</strong>-Region zur Metropole<br />

Hamburg (wirtschaftliche Verflechtungen)<br />

Im südlichen Teil der <strong>REK</strong>-Region gute<br />

Nord-Süd-Straßenanbindung durch A 23<br />

Wasseranbindung und Häfen entlang der<br />

Elbe, des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) und<br />

an der Nordsee-Küste, wichtige touristische<br />

und gewerbliche Infrastruktur<br />

Sehr hohe naturräumliche und touristische<br />

Potenziale insbesondere im nördlichen Teil<br />

der <strong>REK</strong>-Region<br />

Bevölkerung<br />

Insg. 740.000 Einwohner (über ¼ der Bevölkerung<br />

Schleswig-Holsteins) mit in<br />

Nord-Süd-Richtung zunehmender Bevölkerungsdichte<br />

Prognostiziertes Bevölkerungswachstum<br />

bis 2025 im Kreis Pinneberg<br />

Überrepräsentierte junge Bevölkerung<br />

(bis 20 J.)<br />

Großräumliche Lage / Verkehrsanbindung<br />

Periphere Lage der Region im nördlichen Bereich<br />

an der dänischen Grenze (aber auch<br />

Chancen durch grenzübergreifende Zusammenarbeit)<br />

Elbe wirkt als räumliche und verkehrstechnische<br />

Barriere<br />

Mit zunehmender Entfernung von Hamburg<br />

primär ländlich geprägter Raum<br />

Schlechte Straßenanbindung und Erreichbarkeit<br />

in Ost-West-Richtung für die gesamte<br />

<strong>REK</strong>-Region<br />

Keine Autobahnanbindung und schlechte Erreichbarkeit<br />

der nördlichen <strong>REK</strong>-Region<br />

Verkehrsanbindungen von Zentren und Tourismusstandorten<br />

ist nur ungenügend ausgebaut<br />

Bevölkerung<br />

Geringe Bevölkerungsdichte im nördlichen Teil<br />

der Region (Kreise Nordfriesland, Dithmarschen<br />

und Steinburg)<br />

Prognostizierter Bevölkerungsrückgang in den<br />

Kreisen Dithmarschen, Steinburg und Nordfriesland<br />

bis 2025<br />

Alterung der Bevölkerung aufgrund der demographischen<br />

Entwicklung (Durchschnittsalter<br />

steigt um ca. 4 J. bis 2025.)<br />

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