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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Eine, das Gebiet des <strong>REK</strong>s Westküste umfassende Kooperation, konnte sich aufbauend<br />

auf den Prozess <strong>REK</strong> Westküste leider nicht etablieren. In verschiedenen Projektzusammenhängen<br />

wird dennoch zusammengearbeitet.<br />

Bedeutung für das <strong>REK</strong><br />

Aus dem <strong>REK</strong> Westküste hat sich leider keine dauerhafte Kooperation der beiden Kreise<br />

Dithmarschen und Nordfriesland in der dort anvisierten thematischen Breite und Tiefe entwickelt.<br />

Dennoch sind grundlegende Erfahrungen mit der gemeinsamen Erarbeitung eines<br />

Regionalen Entwicklungskonzeptes vorhanden. Um das <strong>REK</strong> A 23 / B 5 vor dem gleichen<br />

Schicksal zu bewahren, gilt es, Akteure in der gesamten Region zu finden, die das Leitbild<br />

mittragen und als Motoren die Umsetzung in allen Teilen der Region voranbringen. Aufgrund<br />

der Heterogenität der Region entlang der Landesentwicklungsachse A 23 / B 5 ist<br />

dafür eine, wenn auch schlanke Kooperationsstruktur, die bereits in der Entwicklungsphase<br />

des <strong>REK</strong> A 23 / B 5 etabliert und genutzt wird, wichtig.<br />

Regionales Entwicklungskonzept (<strong>REK</strong>) Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge<br />

Abb.168: Gebietsabgrenzung Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge (schwarz umrandet), AktivRegion Eider-Treene-<br />

Sorge (rot) und AktivRegion Südliches Nordfriesland (braun)<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

In der Flusslandschaft Eider-<br />

Treene-Sorge wird schon<br />

seit den 1990er Jahren in<br />

unterschiedlichen Projektzusammenhängen<br />

und Konstellationen<br />

kooperiert. Dabei<br />

arbeiten ca. 100 Gemeinden<br />

im Einzugsbereich der Flüsse<br />

Eider, Treene und Sorge<br />

aus den Kreisen Nordfriesland,<br />

Dithmarschen, Flensburg-Schleswig<br />

und Rendsburg-Eckernfördezusammen.<br />

Themen waren anfänglich Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft sowie Umwelt- und Naturschutz,<br />

später kamen weitere Handlungsfelder wie Tourismus oder Kunst und Kultur<br />

insbesondere auch Regionalmarketing / Regionalmanagement hinzu. Auf Initiative der<br />

Landesplanung Schleswig-Holstein entstand ein Regionales Entwicklungskonzept (1990 –<br />

1994). Weitere Aktivitäten in der Region (Kooperation von Teilräumen) folgten im Rahmen<br />

von LSEn (ländliche Struktur- und Entwicklungsanalysen, in den 1990er Jahren), des<br />

LEADER+ Programms und des Wettbewerbs „Region der Zukunft“. Seit 2008 erfolgt die<br />

Zusammenarbeit über die AktivRegionen „Eider-Treene-Sorge“ und „Südliches Nordfriesland“<br />

(siehe Abbildung und 7.3.3 AktivRegionen).<br />

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