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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Abb. 128: Einbindung der <strong>REK</strong>-Untersuchungsregion in das überregionale und internationale System der Verkehrs-<br />

und Wirtschaftsachsen<br />

Dänemark / Kopenhagen<br />

<strong>A23</strong>/<strong>B5</strong><br />

Wilhelmshaven<br />

Rhein-Ruhr Rhein-Main<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

Kopenhagen / Stockholm<br />

Skandinavien<br />

Süddeutschland / Südeuropa<br />

© Georg & Ottenströer<br />

Im Folgenden werden die Erreichbarkeitsveränderungen durch den geplanten Ausbau der<br />

Straßeninfrastruktur für LKW-Fahrzeiten am Beispiel des zukünftigen Autobahnkreuzes A<br />

20 / A 23 dargestellt (vgl. Abb. 9 und Abb. in Anlage I.2). Die Erreichbarkeiten mit dem<br />

PKW wurden ebenfalls für die wichtigen Gewerbestandorte der Region untersucht. Diese<br />

sind insbesondere im Hinblick auf die Erreichbarkeit der (Fach-)Arbeitskräfte von Bedeutung<br />

(vgl. auch Kapitel 2.3 sowie die gesonderte Facharbeitskräfteanalyse unter www.reka23-b5.de).<br />

Die großen Wirtschaftsräume wie z.B. das Ruhrgebiet, die Rheinschiene mit Düsseldorf<br />

und Köln, der Wirtschaftsraum Halle/Leipzig und fast das Rhein-Main-Gebiet können heute<br />

bereits im Rahmen einer LKW-Tagesfahrt (6 Std. und ausgehend vom zukünftigen Kreuzungsbereich<br />

der A 23 / A 20) erreicht werden. In viereinhalb LKW-Stunden können Münster,<br />

Bielefeld, Hannover, Magdeburg, Berlin und Rostock von der Untersuchungsregion aus<br />

angefahren werden. Auffällig ist der stärker „begrenzte“ Radius im Rahmen einer LKW-<br />

Fahrstunde. In Richtung Süden ist der Radius durch die „trennende Wirkung“ der Elbe bzw.<br />

den Weg über den Hamburger Elbtunnel oder die Elbbrücke (Staugefahr) deutlich begrenzt.<br />

Durch den Trassenverlauf der A 20 als Ost-West-Verbindung sind mit dem Ausbau vor allem<br />

deutliche Verbesserungen der Erreichbarkeiten in Ost-West-Richtung verbunden. So<br />

erweitert sich der 6-Stunden-Erreichbarkeitsradius mit der Fertigstellung der A 20, der Elbquerung<br />

und der Fortführung auf niedersächsischem Gebiet in Richtung Bremerhaven und<br />

niederländischer Grenze deutlich: für den LKW wird einerseits Amsterdam im Westen und<br />

andererseits Polen im Osten in einer Tagesfahrt (6-Stunden-Radius) erreichbar. Auch der<br />

4-Stunden-Radius wird in Ost-West-Richtung. nach Nordholland, Nordwestniedersachsen<br />

und Mecklenburg-Vorpommern erweitert.<br />

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