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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

fen Brunsbüttel und seinem Zugang zur Elbe und zum Nord-Ostsee-Kanal jedoch über einen<br />

wesentlichen Standortfaktor für die gesamte Untersuchungsregion.<br />

Weiter nördlich ist die gewerbliche Entwicklung vor allem auf die Mittelzentren Husum und<br />

Niebüll fokussiert. Bisher restriktiv für die gewerbliche Entwicklung wirkt sich die aus deutscher<br />

Perspektive periphere Grenzlage aus. Die Grenzregion kann perspektivisch aber von<br />

einer stärkeren grenzübergreifenden Zusammenarbeit mit Dänemark profitieren.<br />

Abb. 127: Gewerbliche Raumuster in der Untersuchungsregion (schematische Darstellung)<br />

Gewerbestandorte<br />

Gewerbliches Triangel<br />

Heide – Brunsbüttel - Itzehoe<br />

Bereich mit relativ hohem gewerblichen<br />

Unternehmensbesatz und Region,<br />

in der Überschwappeffekte aus Hamburg<br />

feststellbar sind<br />

Quelle: Verändert nach Diercke-Atlas<br />

Im weiteren Untersuchungsverlauf wird eingeschätzt, inwieweit die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur<br />

(A 20, Elbquerung, Ausbau B 5) zu einer möglichen Veränderung der<br />

gewerblichen Raummuster führt und vor allem, ob sich neue Möglichkeiten und Potenziale<br />

für die Akteure für Unternehmensansiedlungen in der Region eröffnen.<br />

4.3 Veränderte Verkehrszentralität<br />

Durch den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur - insbesondere durch die A 20 mit der Elbquerung<br />

bei Glückstadt - erhält die Region einen deutlich verbesserten Anschluss an das überregionale<br />

Verkehrs- und Wirtschaftsachsensystem. Allerdings sind der langfristige Realisierungshorizont<br />

zu berücksichtigen sowie die Tatsache, dass bei einer Realisierung der A 20<br />

von Ost nach West andere Regionen (wie z.B. der Kreuzungsbereich A 7 / A 20) tendenziell<br />

früher profitieren können. Dennoch zeigt die Erreichbarkeitsanalyse dass die Realisierung<br />

der A 20 die Standortattraktivität der Untersuchungsregion deutlich erhöhen und die<br />

Verkehrszentralität der Region insgesamt stärken wird.<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

118

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