Endbericht REK A23 B5
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Endbericht REK A 23 / B 5 wiesen, dass insbesondere für den Stadthafen Itzehoe und Hafen Hochdonn die Binnengütertransporte eine wesentliche Rolle spielen. Abb. 118: Entwicklung der Seegüterverkehrsmengen ausgewählter Häfen SH (2006-2010) 64 Abb. 119: Entwicklung des Personenverkehrs ausgewählter Häfen SH (2006-2010) 65 Bei den Seeverkehren in Schleswig-Holstein weist Puttgarden mit Abstand das größte Aufkommen an ein- und ausgestiegenen Fahrgästen auf. An der Westküste des Landes sind es insbesondere die Fährhäfen Dagebüll, Wyk auf Föhr und Helgoland, die eine hohe Anzahl an Fahrgästen im Jahr befördern. Die Häfen Dagebüll und Wyk konnten ihre Personenverkehre seit 2006 ausbauen, während Helgoland seit 2008 leicht rückläufige Fahrgastzahlen aufweist (vgl. Abb. 119). Die Häfen Glückstadt und Büsum sind in dem Diagramm zum Personenverkehr nicht enthalten, spielen aber für den Fährverkehr über die Elbe bzw. als Zubringer zur Insel Helgoland eine Rolle (vgl. Kapitel 3.4.3). Zwischen 1999 und 2001 verkehrte zudem die „Elbe-Fähre“ zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven als Fährverbindung mit Kraftfahrzeugverkehr. Heute fährt auf dieser Linie im Sommer ein Personenschiff mit touristischen Angeboten und ohne Kfz-Mitnahme. Die Fährzeiten für diese Strecke belaufen sich auf ca. 2 bis 2,5 Stunden für eine Überfahrt 64 Eigene Darstellung aus Daten Statistischer Berichte des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein 65 Eigene Darstellung aus Daten Statistischer Berichte des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5 107
Endbericht REK A 23 / B 5 (inkl. Be- und Entladen). Diese Reisezeit ist in etwa gleichzusetzen mit der heutigen Strecke über den Landweg und die Fähre Glückstadt-Wischhafen. 66 3.4.1 Hafenkooperationen Das „Hafenkonzept Unterelbe“ vereinbart für die fünf Seehäfen Cuxhaven, Stade, Brunsbüttel, Glückstadt und Hamburg eine enge Zusammenarbeit. Ziel ist es, eine Hafenregion entlang der Unterelbe mit eigener Identität zu entwickeln, die die gemeinsamen Interessen der Seehäfen unterstützt und somit die Wettbewerbsfähigkeit zu den anderen europäischen Hafenregionen verbessert. Neben dem Informations- und Know-how-Austausch wurden Aufgabenteilungen im Marketingbereich aber auch bei technischen und kaufmännischen Fragen vereinbart. 67 Im Handlungsfeld Energie werden die Entwicklungen im Bereich der Offshore-Windenergie bereits thematisiert. Die Häfen Büsum, Brunsbüttel, Dagebüll, Helgoland, Husum, Rendsburg-Osterrönfeld, Wyk (Föhr) sowie Hörnum und List auf Sylt haben sich im Jahr 2010 zum Schwerpunkt „Offshore Windpark Logistik“ zusammengeschlossen, um durch enge Kooperationen die Hafenstandorte zu stärken und den Bereich der Offshore- Windkraft vor der schleswig-holsteinischen Küste voranzutreiben. Die Vernetzung der Hafenstandorte untereinander spielt dabei eine wesentliche Rolle, beispielsweise zwischen den Häfen Brunsbüttel, Büsum, Husum und Helgoland oder den Häfen Dagebüll, Husum, Hörnum und List. 68 Bevor auf die Häfen im Einzelnen eingegangen wird, gibt die nachstehende Tabelle einen Überblick über die technischen Daten zu den Häfen der Hafenkooperation Offshore-Häfen Nordsee Schleswig-Holstein. Abb. 120: Technische Daten ausgewählter Häfen- Hafenkooperation Offshore-Häfen Nordsee SH 69 66 Ehemalige Reederei E.H. Harms, Bremen. Auskunft von T. Harms. 67 Hamburg Port Authority (Hamburg) u.a.: Hafenkonzept Unterelbe. Stand: 10.08.2009. 68 Brunsbüttel Ports GmbH: Hafenkooperation Offshore-Häfen Nordsee SH. URL: http://www.offshore-haefen-sh.de/de 69 Eigene Zusammenstellung aus den Daten der Hafenkooperation Offshore-Häfen Nordsee SH. Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5 108
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(inkl. Be- und Entladen). Diese Reisezeit ist in etwa gleichzusetzen mit der heutigen Strecke<br />
über den Landweg und die Fähre Glückstadt-Wischhafen. 66<br />
3.4.1 Hafenkooperationen<br />
Das „Hafenkonzept Unterelbe“ vereinbart für die fünf Seehäfen Cuxhaven, Stade, Brunsbüttel,<br />
Glückstadt und Hamburg eine enge Zusammenarbeit. Ziel ist es, eine Hafenregion<br />
entlang der Unterelbe mit eigener Identität zu entwickeln, die die gemeinsamen Interessen<br />
der Seehäfen unterstützt und somit die Wettbewerbsfähigkeit zu den anderen europäischen<br />
Hafenregionen verbessert. Neben dem Informations- und Know-how-Austausch<br />
wurden Aufgabenteilungen im Marketingbereich aber auch bei technischen und kaufmännischen<br />
Fragen vereinbart. 67<br />
Im Handlungsfeld Energie werden die Entwicklungen im Bereich der Offshore-Windenergie<br />
bereits thematisiert. Die Häfen Büsum, Brunsbüttel, Dagebüll, Helgoland, Husum,<br />
Rendsburg-Osterrönfeld, Wyk (Föhr) sowie Hörnum und List auf Sylt haben sich im Jahr<br />
2010 zum Schwerpunkt „Offshore Windpark Logistik“ zusammengeschlossen, um durch<br />
enge Kooperationen die Hafenstandorte zu stärken und den Bereich der Offshore-<br />
Windkraft vor der schleswig-holsteinischen Küste voranzutreiben. Die Vernetzung der Hafenstandorte<br />
untereinander spielt dabei eine wesentliche Rolle, beispielsweise zwischen<br />
den Häfen Brunsbüttel, Büsum, Husum und Helgoland oder den Häfen Dagebüll, Husum,<br />
Hörnum und List. 68<br />
Bevor auf die Häfen im Einzelnen eingegangen wird, gibt die nachstehende Tabelle einen<br />
Überblick über die technischen Daten zu den Häfen der Hafenkooperation Offshore-Häfen<br />
Nordsee Schleswig-Holstein.<br />
Abb. 120: Technische Daten ausgewählter Häfen- Hafenkooperation Offshore-Häfen Nordsee SH 69<br />
66 Ehemalige Reederei E.H. Harms, Bremen. Auskunft von T. Harms.<br />
67 Hamburg Port Authority (Hamburg) u.a.: Hafenkonzept Unterelbe. Stand: 10.08.2009.<br />
68 Brunsbüttel Ports GmbH: Hafenkooperation Offshore-Häfen Nordsee SH. URL: http://www.offshore-haefen-sh.de/de<br />
69 Eigene Zusammenstellung aus den Daten der Hafenkooperation Offshore-Häfen Nordsee SH.<br />
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