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Endbericht REK A23 B5

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

3.4 Wasserwege und Häfen<br />

Abb. 117: Häfen in Schleswig-Holstein (Markierung = wirtschaftlich relevanten Häfen) 63<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

Häfen an der Westküste<br />

von Schleswig-Holstein<br />

List Insel<br />

Hörnum Insel<br />

Wittdün Insel<br />

Wyk Insel<br />

Steenodde Insel<br />

Pellworm Insel<br />

Nordstrand Insel<br />

Helgoland Insel<br />

Dagebüll Festland<br />

Schlüttsiel Festland<br />

Husum Festland<br />

Tönning Festland<br />

Friedrichstadt Festland<br />

Büsum Festland<br />

Friedrichskoog Festland<br />

Brunsbüttel Festland<br />

Hochdonn Festland<br />

Hohenhörn Festland<br />

Itzehoe Festland<br />

Glückstadt Festland<br />

Elmshorn Festland<br />

Uetersen Festland<br />

Pinneberg Festland<br />

Wedel Festland<br />

Die Wasserwege und Häfen haben für die Region entlang der Westküste Schleswig-<br />

Holsteins eine hohe Bedeutung.<br />

Die für den Transport von Gütern auf dem Wasserweg wichtigen Häfen Schleswig-<br />

Holsteins sind im nachstehenden Diagramm gegenüber gestellt. Es zeigt sich, dass insbesondere<br />

der Hafen Brunsbüttel überregionale Bedeutung erfährt und nach der Hansestadt<br />

Lübeck das zweitstärkste Gütertransportaufkommen in Schleswig-Holstein aufweist (vgl.<br />

Abb. 117). Beim Personenverkehr hingegen sind es die kleineren Häfen zu und auf den<br />

Nordseeinseln, die hohe ein- und aussteigende Fahrgastzahlen aufweisen. Puttgarden und<br />

Kiel weisen dabei eine wesentlich höhere Personenbeförderung auf als die Häfen in Dagebüll,<br />

Wyk (Föhr) und Helgoland.<br />

Insgesamt kamen 2010 im schleswig-holsteinischen Seeverkehr rund 57.000 Schiffe an,<br />

die Güter oder Personen beförderten. Der Güterverkehr der Seehäfen in Schleswig-<br />

Holstein konnte 2010 in der Summe einen Umschlag von knapp 36 Mio. Tonnen aufweisen,<br />

wobei sich der Anteil des Hafens Brunsbüttel auf gut 20% belief. Die Entwicklung der<br />

Güterverkehrsmengen zeigt zum einen, dass im Hafen der Hansestadt Lübeck die meisten<br />

Güter umgeschlagen werden und dass Brunsbüttel auf dem 2. Platz rangiert. Der Hafen in<br />

Husum hat dagegen einen vergleichsweise geringen Güterumschlag. Die Darstellung zeigt<br />

auch, dass 2007 ein Peak erreicht wurde. Eine Erholung von dem darauf folgenden Rückgang<br />

der Gütermengen – insbesondere in den großen Häfen setzte erst 2010 langsam<br />

wieder ein (vgl. Abb. 118).<br />

Da die Umschlagszahlen des Binnengüterverkehrs im Vergleich zum Seegütertransport gering<br />

sind, werden sie an dieser Stelle nicht näher thematisiert. Es wird aber darauf hinge-<br />

63 Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein: Verkehr – Schifffahrt und Häfen.<br />

URL: http://www.schleswig-holstein.de/cae/servlet/contentblob/271870/poster/schifffahrtHaefen.jpg<br />

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