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Vortrag Gronau - Prof. Dr. Wilfried Breyvogel, iR

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Faszination und Schreckender JugendgewaltPräsentation und Theorie<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>AG Pädagogische JugendforschungUniversität Duisburg-Essenw.breyvogel@uni-essen.de<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


1. Die mittelalterliche GesellschaftMit Bezug auf die Biographie des Minnesängers Betran de Born zitiert ereine Kriegshymne:„Man habe nur dann Lust am Leben, am Essen, Trinken, Schlafen, wennman das Kriegsgetümmel vor Augen hat: Die Toten mit denaufgerissenen Flanken und die todbringenden Lanzen, die wieherndenPferde, die ihren Herrn verloren haben, die Schreie: Vorwärts und dieHilfeschreie der Unterliegenden.“(ebd. S. 266)<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


1. Die mittelalterliche GesellschaftKrieg, das ist „als Stärkerer über den Feind kommen, seine Weinberge abhauen, seineBäume ausreißen, sein Land verwüsten, seine Burgen im Sturm nehmen, seine Brunnenverschütten, seine Leute fangen und töten [...] es ist eine besondere Lust, Gefangene zuverstümmeln [...] Man verstümmelte gewöhnlich nur die Ärmeren undNiederstehenden, für die kein beträchtliches Lösegeld zu erwarten war, und verschontedie Ritter, für die man ein Lösegeld zu erhalten hoffte. Aber auch die Chroniken, dieunmittelbaren Dokumente des gesellschaftlichen Lebens sind voll von ähnlichen Zügen:‚Er verbringt sein Leben damit‘ heißt es da z.B. von einem Ritter: ‚zu plündern,Kirchen zu zerstören, Pilger anzufallen, Witwen und Waisen zu unterdrücken. Er gefälltsich besonders darin, die Unschuldigen zu verstümmeln. In einem einzigen Kloster,dem der schwarzen Mönche von Sarlat, findet man 150 Männer und Frauen, denen erdie Hände abgeschlagen und die Augen ausgedrückt hat. Und seine Frau ist ebensograusam, sie hilft ihm bei seinen Exekutionen. Ihr macht es selbst Vergnügen, die armenFrauen zu martern. Sie ließ ihnen die Brüste abhauen oder die Nägel abreißen, so daßsie unfähig waren zu arbeiten.‘ “<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen(ebd. 267 ff.)


2. Jugendliche Gewaltbereitschaft inhistorischer PerspektiveStudentische ZusammenschlüsseDer 1757 geborene Magister Laukhard war in seinem Lebennacheinander Student, Dozent, Soldat bei den Preußen und derfranzösischen Revolutionsarmee, schließlich evangelischer Pfarrer.Als Siebzehnjähriger begann er sein Studium in Gießen und gerietdort in Kontakt mit den „Orden“.<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


2. Jugendliche Gewaltbereitschaft inhistorischer Perspektive<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


2. Jugendliche Gewaltbereitschaft inhistorischer PerspektiveE. P. Thompson, der vielleicht bekannteste Sozialhistoriker Englands, hatin den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts einen Text über die Formender „Rough Music“ in England verfasst und er vergleicht es mit denFormen des französischen „Charivari“ und dem italienischen„Scampanate“, sowie einigen deutschen Bräuchen, demHaberfeldtreiben, dem Tierjagen und der Katzenmusik. Es sind allesRituale Jugendlicher, überwiegend in den dörflichen Gemeinschaften,die sich gegen einen moralischen Regelverstoß Anderer in der dörflichenGemeinschaft wandten. So schildert er beispielsweise folgendes Ritual:<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


2. Jugendliche Gewaltbereitschaft inhistorischer Perspektive„Am anderen Ende des Spektrums stand eines der vielleichtpsychologisch brutalsten Rituale: Die in Devonshire übliche Hirschjagd.Darin nahm ein Mann, der Hörner (und manchmal auch Häute) trug, dieStelle des Opfers ein. Er wurde nach vorheriger Absprache in einemWald nahe dem Dorf ‚entdeckt‘, von den Hunden (= der Dorfjugend)durch Straßen, durch Hinterhöfe und quer durch Gärten gejagt,aufgespürt und aus Gassen und Ställen aufgescheucht. Die Jagd pflegteeine Stunde oder länger zu dauern, und der ‚Hirsch‘ vermied es, miteinem sadistischen psychologischen Raffinement bis zuletzt, dem Hausdes ausersehenen Opfers zu nahe zu kommen. Schließlich fand dann dieTötung statt, langsam, brutal und realistisch. Der ‚Hirsch‘ wurde auf derTürschwelle des Opfers gestellt, eine Blase mit Stierblut, die er an seinerBrust trug, mit einem Jagdmesser durchstoßen und das Blut auf denSteinen vor dem Haus des Opfers verspritzt.“ (Thompson 1980, S. 133 ff)<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


2. Jugendliche Gewaltbereitschaft inhistorischer Perspektive<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


2. Jugendliche Gewaltbereitschaft inhistorischer Perspektive<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


3. Aggression und GewaltHörbeispiel: „Hier kommt Alex“ („Die Toten Hosen“ 1988)Titelmusik zur deutschen Musicaladaption von Anthony Burgess‘ Roman „AClockwork Orange“ („Uhrwerk Orange“) mit dem Titel „Ein kleines BisschenHorrorschau“.Gemeint ist der Protagonist „Alex“, der mit seinen „<strong>Dr</strong>oogs“ in der Geschichte dieStadt terrorisiert.In einer Welt, in der man nur noch lebt,damit man täglich roboten geht,ist die größte Aufregung, die es noch gibt,das allabendliche Fernsehbild.Jeder Mensch lebt wie ein Uhrwerk,wie ein Computer programmiert.Es gibt keinen, der sich dagegen wehrt,nur ein paar Jugendliche sind frustriert.Wenn am Himmel die Sonne untergeht,beginnt für die <strong>Dr</strong>oogs der Tag.In kleinen Banden sammeln sie sich,gehn gemeinsam auf die Jagd.Hey, hier kommt Alex!Vorhang auf - für seine Horrorschau.Hey, hier kommt Alex!Vorhang auf - für ein kleines bisschenHorrorschau.Auf dem Kreuzzug gegen die Ordnungund die scheinbar heile Welt<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essenzelebrieren sie die Zerstörung,Gewalt und Brutalität.Erst wenn sie ihre Opfer leiden sehn,spüren sie Befriedigung.Es gibt nichts mehr, was sie jetzt aufhältin ihrer gnadenlosen Wut.Hey, hier kommt Alex!Vorhang auf - für seine Horrorschau.Hey, hier kommt Alex!Vorhang auf - für ein kleines bisschenHorrorschau.Zwanzig gegen einenbis das Blut zum Vorschein kommt.Ob mit Stöcken oder Steinen,irgendwann platzt jeder Kopf.Das nächste Opfer ist schon dran,wenn ihr den lieben Gott noch fragt:"Warum hast Du nichts getan,nichts getan?"Hey, hier kommt Alex!Vorhang auf - für seine Horrorschau.Hey, hier kommt Alex!Vorhang auf - für ein kleines bisschenHorrorschau.


3. Aggression und GewaltDie Unterscheidung von Gewalt und Aggression:Gewalt ist eine soziale Kategorie.Aggression ist eine psychische Kategorie.Gewalt ist keine objektive Tatsache, sondern eine sozialeKonstruktion, die von der Definition der mindestens zwei Beteiligten(und von <strong>Dr</strong>itten) abhängig ist. Die Kontrolle der Gewalt wird durch dasstaatliche Gewaltmonopol (Polizei, Militär) geregelt. Es gibt einenegativ bewertete Gewalt (gegen Machtlose, Behinderte, Schwächere,Kinder u.a.) und eine positiv bewertete Gewalt, die vom staatlichenGewaltmonopol ausgeht.Aggression ist eine psychische Kategorie, sie beschreibtEigenschaften und Verhaltensweisen des Menschen.<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


3. Aggression und GewaltErste Unterscheidung:Aggression als angeborenes Verhalten• Aggression als angeborenes Verhalten ist Instinktverhalten, das wir beiden Tieren kennen.• Instinkt ist ein festgelegtes Verhaltensmuster, eine Reaktion aufbestimmte Außen- und Innen-, d.h. Körperreize. (Revierverteidigung,Jagdverhalten, Flucht, Abwehr von Angriffen u.a.)<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


3. Aggression und GewaltZweite Unterscheidung:Instinktverhalten und Geschichte oder: Natur und KulturDie Geschichte des Menschen beginnt mit der Überwindung desInstinktverhaltens. Sie beginnt gleichzeitig dort, wo der Übergang voneinem Naturzustandzur Kultur (Sprache und Schrift) und zugleichzur Religion (Ersatzgewalt gegen das Opfer) stattfindet.Mit dem Beginn von Geschichte und Kultur beginnt der Anspruch an denMenschen, gewaltfrei zu handeln.<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


3. Aggression und GewaltAggression als gelerntes VerhaltenLernen im Muster der einfachen KonditionierungStimulus Response(Verhaltenskonditionierung, vgl. Pawlow‘scher Hundeversuch)Unkontrolliertes (unbewußtes) Lernen als Konditionierung, z.B.Reaktionen auf Hunger, Durst, Kälte, aber auch Abwehrreaktionenauf Angriffe („Notwehr“) werden auf diese Weise im frühestenSäuglingsalter gelernt.<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


3. Aggression und GewaltLernen durch Erfolg: Instrumentelles Konditionieren nach derRegel der VerstärkungSkinner‘sche Tauben- und Rattenversuche, Futter im Labyrinth,„Trial-and-Error“:Das Verhalten, das zum Erfolg führt, wird übernommen, durch Erfolgkonditioniert. Das Verhalten, das nicht verstärkt wird, wird gelöscht.Aggression, die zum Erfolg führt, wird auf diese Weise gelernt.<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


3. Aggression und GewaltLernen am Vorbild. Lernen durch Imitation/FaszinationDas Lernen durch Imitation (Mimesis) ist das komplexeste Lernen, mitdem auch aggressives Verhalten übernommen wird. Bandura u.a. habendazu in den siebziger Jahren die entscheidenden Versuche im Kindesalterunternommen. Imitation ist das bildhafte Lernen, das vor demSpracherwerb bereits über Identifikation erfolgt. Man setzt sich mit demVorbild gleich, möchte ihm gleich oder ähnlich sein, möchte stark, großund mächtig sein.<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


3. Aggression und GewaltFazit:Nur weil Aggression ein gelerntes Verhalten ist, ist esauch veränderbar!Die Instinkttheorien (oder andere „natürliche“Erklärungen) waren lange Zeit Legitimationstheorienfür Aggression in männlichen Kulturen.<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


4. Musik als Einstiegsdroge?MusikRhythmus(Taktfrequenz)+Melodie(„Volkslied“, Lied, Erzählung)<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


4. Musik als emotionales AusdrucksvermögenEntstehung der populären MusikJazz-Afroamerikanische Tradition (Rituale, Gospel, Tanz)-Europäische Tanzmusik-Entstehungsort: New Orleans (um 1900)<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


4. Musik als emotionales AusdrucksvermögenDifferenzierung des Jazz• Hot Jazz(Kid Ory, Joe King Oliver, Louis Armstrong, Hot Five,Hot Seven); USA ab 1925, Europa ab 1932• Swing(Duke Ellington, Benny Goodman)Die Jazz-Geschichte geht ihren eigenen Weg über Bebop(Charlie Parker) und Cool-Jazz (Miles Davis).<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


4. Musik als emotionales Ausdrucksvermögen• Boogie Woogie / „Rhythm and Blues“ Rock‘n‘Roll<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


4. Musik als emotionales AusdrucksvermögenRhythmus und Melodieist gebremste Bewegung- Ritual (Rhythmus) Bewegung Tanz (Lied)(lat.) „motio“ / Emotion(Wut, Haß, Trauer, Neid, Freude, Stolz u.a.)<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


4. Musik als emotionales Ausdrucksvermögen• Bewegungen sind Aktionen, Handlungen• Im Rhythmus der populären Musik treten an die Stelle vonHandlungen emotionale Empfindungen(Ausdrucksfähigkeit, Mitgefühl, Empathie)<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


4. Musik als emotionales AusdrucksvermögenFazit:Populäre Musik ist auch immer emotionalesAusdrucksvermögen der jeweiligen Epoche.Sie transportiert beides, Wut, Haß, aber auch Freude, Liebe,Begehren, Trauer und Enttäuschung.<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


5. Sido – „Mein Block“„...Du in deinem Einfamilienhaus lachst mich aus...“Einfamilienhaus gegen Massenunterkunft –Die kleinbürgerliche Lebenswelt gegen dassubproletarische Ghetto<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


5. Sido – „Mein Block“Der Hip-Hop-Stil bietet drei Varianten an:Den DJ, den Macho und den Gangsta.Sido inszeniert alle Attitüden des Macho-Stars:-<strong>Dr</strong>ogen, Freunde, Sex-Rausschmeißermillieu-Arschausweiter-Fetischisten-Prostituierte-<strong>Dr</strong>ogen, <strong>Dr</strong>ogentote-Alkohol<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


5. Sido – „Mein Block“Das sind wir, das Klischee des Machismo, der gefährlichenKerle. Der Erfolg resultiert aus einer geschickten Mischung vonrealer Erfahrung und Inbesitznahme/Stolz: „...meine Stadt, meinBezirk, mein Block, mein Herz, meine Welt...“ und einerphantasierten Imagination aus unglaublicher Machogröße, in derihm alles zu Gebote steht.30 Jahre nach der Erfindung des Hip-Hop, nach denfreundlichen und verträglichen „Fanta 4“ ist die klischeehafteAggression des Ghettos im Aggro Ost-Berlin angekommen.<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


KontaktinformationAG Pädagogische JugendforschungUniversität Duisburg-Essen<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong> (w.breyvogel@uni-essen.de)Christian <strong>Dr</strong>oßmann (christian.drossmann@uni-essen.de)http://www.uni-essen.de/agpaedagogischejugendforschung<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen


Aktuelle Publikation zum ThemaVS-Verlag€ 22,90ISBN: 3-8100-3540-8<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wilfried</strong> <strong>Breyvogel</strong>Universität Duisburg-Essen

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