20 JAHRE - Bayerische Forschungsstiftung
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ProZess- unD<br />
ProDuKtionstechniK<br />
neue ProJeKte<br />
ProJeKtLeitung<br />
bmw Forschung und technik gmbh<br />
hanauer straße 46<br />
80788 münchen<br />
anette sedlmaier-Fuchs<br />
tel. 089 / 382-60096<br />
www.bmw.com<br />
anette.sedlmaier-fuchs@bmw.de<br />
ProJeKtPartner<br />
Fraunhofer-institut für Zuverlässigkeit<br />
und mikrointegration iZm<br />
mikro-mechatronik Zentrum<br />
www.mmz.izm.fraunhofer.de<br />
Lisa Dräxlmaier gmbh<br />
www.draexlmaier.com<br />
technische universität münchen<br />
Fachgebiet energiewandlungstechnik<br />
(ewt)<br />
www.ewt.ei.tum.de<br />
88<br />
Energie-Backbone<br />
Links: zentrale energieverteilungsarchitektur mit adaptiver absicherung; rechts: zentrale stromschiene<br />
Ziel des Projektes ist, ein energiebordnetz-Konzept mit hoher anpassungsfähigkeit,<br />
modularität, erweiterbarkeit und energieeffizienz für zukünftige antriebs- und Fahrzeuggenerationen<br />
zu entwerfen.<br />
Fahrzeug-, antriebs- und mobilitätskonzepte<br />
unterliegen ebenso wie die bordnetzarchitekturen<br />
im Fahrzeug einer stetigen weiterentwicklung.<br />
Die zunehmende elektrifizierung<br />
von Komponenten mit steigenden sicherheitsanforderungen<br />
hat die Komplexität und<br />
den Vernetzungsgrad rasant ansteigen lassen.<br />
energiebordnetz-architekturen werden dabei<br />
meist evolutionär weiterentwickelt – durch<br />
einzelfunktionsoptimierungen bzw. durch<br />
geometrische und funktionale umpartitionierungen.<br />
Die Lösungsansätze entsprechen oft<br />
nicht einem optimalen gesamtkonzept.<br />
Die Zielsetzung des Projektes ist daher, ein<br />
energiebordnetz-Konzept mit hoher anpassungsfähigkeit,<br />
modularität, erweiterbarkeit<br />
und energieeffizienz zu entwerfen und so<br />
einen neuen Lösungsraum für zukünftige antriebs-<br />
und Fahrzeuggenerationen zu erschließen.<br />
Durch neustrukturierung der energieverteilung<br />
und -absicherung soll die<br />
möglichkeit geschaffen werden, die energieeffizienz<br />
zu optimieren und Fertigungsvorteile<br />
zu erarbeiten.<br />
Die notwendige grundlagenforschung umfasst<br />
neue technologien zur absicherung,<br />
neuartige aufbau- und Verbindungstechniken<br />
stromschiene<br />
Fahrzeug-<br />
Karosserie<br />
sowie topologische Fragestellungen. hieraus<br />
leitet sich der entwicklungsbedarf für geeignete<br />
werkzeuge zur simulativen auslegung,<br />
bewertung und optimierung der neuartigen<br />
ansätze ab. Der gesamtfunktionsnachweis<br />
des gewählten energie-backbone-Konzeptes<br />
wird anhand eines Demonstrators erfolgen.<br />
Für eine abschließende Potenzialanalyse soll<br />
die Verbindung aus technischen, ökologischen,<br />
wirtschaftlichen und fertigungstechnischen<br />
gesichtspunkten in der gesamtsystemkette<br />
bewertet werden.