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20 JAHRE - Bayerische Forschungsstiftung

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mechatroniK<br />

abgeschLossene ProJeKte<br />

ProJeKtLeitung<br />

technische universität münchen<br />

Lehrstuhl für Flugantriebe<br />

boltzmannstraße 15<br />

85748 garching<br />

Prof. Dr.-ing. hans-Peter Kau<br />

tel. 089 / 28916165<br />

Fax 089 / 28916166<br />

www.lfa.mw.tum.de<br />

kau@tum.de<br />

ProJeKtPartner<br />

man Diesel & turbo<br />

www.mandieselturbo.com<br />

50<br />

Dynamische Impellerschaufelbelastung<br />

amplitude des statischen Drucks der ersten harmonischen<br />

in hochbelasteten turbomaschinen führt die interaktion zwischen feststehenden und<br />

rotierenden schaufelreihen zu breitbandigen anregungsspektren der bauteile mit<br />

signifikanten amplituden. Diese großen mechanischen Lasten können zum Versagen<br />

des Verdichters führen.<br />

im Fokus des Forschungsvorhabens stand,<br />

die anregungsmechanismen der impellerbeschaufelung<br />

in radialverdichtern unter berücksichtigung<br />

der instationären schaufelreiheninteraktion<br />

mit dem Diffusor bei<br />

verschiedenen betriebspunkten zu analysieren.<br />

anschließend sollte das anregungsspektrum<br />

auf die signifikanten anteile reduziert<br />

und eine Korrelation zwischen stationärer<br />

strömung und anregung hergeleitet werden.<br />

Die strömungsphänomene im Laufrad-Diffusor-schaufelkanal<br />

eines radialverdichters<br />

wurden mittels instationärer numerischer berechnungsverfahren<br />

detaillierter untersucht.<br />

auf grundlage dieser berechnungen konnten<br />

die dynamischen schaufellasten und die kri-<br />

tischen anregungsfrequenzen des Laufrades<br />

ermittelt werden. mithilfe von neu entwi-<br />

ckelten interpolationsalgorithmen wurden<br />

die kritischen Druckamplituden vom cFD-<br />

modell auf ein mechanisches modell übertra-<br />

gen. Die dynamischen Drucklasten wurden<br />

dabei entweder durch eine diskrete anzahl<br />

von einzelkräften oder als nahezu kontinuierliche<br />

Druckverteilung aufgeprägt. Die Ferechnungen<br />

zeigten eine starke abhängig-<br />

keit der berücksichtigten anteile der<br />

Druckamplituden. nur unter berücksichtigung<br />

der anregung an schaufel und nabe<br />

konnte eine gute Übereinstimmung mit den<br />

messdaten in allen untersuchten betriebspunkten<br />

erreicht werden. Die dabei verwendete<br />

strukturelle Dämpfung wurde konsistent<br />

gewählt. aus den stationären cFD-rechnungen<br />

konnten keine dynamischen anregungskräfte<br />

für die Fe-analyse abgeleitet<br />

werden, was durch die starke Lokalität der<br />

auftretenden mechanismen zu erklären ist.

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