20 JAHRE - Bayerische Forschungsstiftung
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LiFe sciences neue VerbÜnDe ProJeKtLeitung Fraunhofer iwu Projektgruppe ressourceneffiziente mechatronische Verarbeitungsmaschinen (rmV) beim glaspalast 5 86153 augsburg Prof. Dr.-ing. gunther reinhart tel. 0821 / 56883-20 Fax 0821 / 56883-50 www.iwu.fraunhofer.de/german/gebiete/ augsburg/rmv_augsburg.htm gunther.reinhart@iwu.fraunhofer.de 24 FORFood: Ressourceneffizienz in der Lebensmittelproduktion und -distribution effiziente Verarbeitung, individuelle herstellung, umweltschonende Verpackung und sichere Logistik von Lebensmitteln bei gleichzeitiger erhöhung der ressourceneffizienz – das sind die herausforderungen des Forschungsverbunds ForFood. Die zukünftige entwicklung in der Lebensmittelindustrie prägen gesellschaftliche trends wie gesundheit, convenience und genuss, aber auch aspekte wie Lebensmittelsicherheit, rückverfolgbarkeit und eine nachhaltige Produktion. um der bedeutung dieser themen gerecht zu werden und die Voraussetzungen für eine kundenindividuelle herstellung gesunder nahrungsmittel zu schaffen, ist eine höhere Produktsicherheit durch Qualitätssicherungsmaßnahmen und die rückverfolgbarkeit in der gesamten Produktions- und Logistikkette ebenso grundlegend wie eine nachhaltige herstellung und Verpackung der Lebensmittel, um den ressourcenverbrauch zu reduzieren. Der Forschungsverbund hat sich zum Ziel gesetzt, die Qualität und effizienz in der herstellung, Verpackung und Distribution von nahrungsmitteln zu steigern. im Fokus stehen die gesamte Prozesskette der nahrungsmittelproduktion wie auch einzelne Kernprozesse, die ein hohes Potenzial zur steigerung der ressourceneffizienz bergen. eine erhöhung der Produktqualität und -individualität wird im Verbund durch die entwicklung von strategien und Verfahren für eine effiziente und innovative Lebensmittelproduktion erreicht. Dabei stehen themen wie das hochfrequenzerhitzen zähflüssiger Lebensmittel, die automatisierte Verarbeitung von obst und gemüse sowie die intelligente herstellung kundenindividueller mahlzeiten im Fokus. Durch die erarbeitung umweltverträglicher, flexibler Lösungen für die anschließende Verpackung und Distribution wird die Prozesskette beim nahrungsmittelhersteller komplettiert und somit die grundlage zur größtmöglichen optimierung geschaffen. hierbei erforscht der Verbund innovative Lösungen für die Flexibilisierung von Verpackungsanlagen, die nachhaltige Verpackung von Frischeprodukten sowie eine sichere, rückverfolgbare supply-chain.
Lärmminderung von technischen Anlagen – FORLärm Links: messungen an einem modell eines Lüftungskanals, rechts: Fahrzeug im akustik-windkanal Die Lärmbelastung durch straßenverkehr, industrieanlagen und haushaltsgeräte kann schwerhörigkeit, schlafstörungen und andere erkrankungen zur Folge haben. Der Forschungsverbund zur Lärmminderung von technischen anlagen (ForLärm) sucht nach effizienten wegen, den Lärm schon an der Quelle zu bekämpfen. ForLärm hat am 1. Juli 2010 seine arbeit auf- genommen. im Verbund arbeiten vier Lehr- stühle der universität erlangen-nürnberg und der tu münchen sowie neun bayerische industrieunternehmen zusammen. Ziel dieses neuen Forschungsverbunds ist es, die grundlagen für eine Lärmreduktion in technischen Prozessen weiterzuentwickeln. es gilt, werkzeuge und methoden bereitzu- stellen, mit denen sich die Lärmentstehung so beeinflussen lässt, dass für das menschliche gehör eine deutlich spürbare Lärmminderung erreicht wird. neben der messtechnischen erfassung von Lärm wird dabei auch das subjektive geräuschempfinden des menschen berücksichtigt, um besonders störende geräuschkomponenten gezielt zu reduzieren. eine der Kernaufgaben von ForLärm ist, die für die schallentstehung verantwortlichen physikalischen effekte detailliert zu untersuchen, um sie anschließend in einem computermodell abbilden zu können. Damit lassen sich vorhandene anlagen effektiv weiterentwickeln und insbesondere die entwicklungszeiten neuer Produkte deutlich verkürzen, da simulationen am computer aufwendige ex- perimente an Prototypen ersetzen. Die einzelnen teilprojekte beschäftigen sich mit Lärmminderung an unterschiedlichsten Produkten, angefangen bei Lüftungsanlagen und deren Ventilatoren über elektromotoren und PKws bis hin zu helikoptern. energie unD umweLt neue VerbÜnDe VerbÜnDe ProJeKtLeitung Friedrich-alexander-universität erlangen-nürnberg Lehrstuhl für sensorik Paul-gordan-str. 3/5 91052 erlangen Prof. Dr.-ing. reinhard Lerch tel. 09131 / 85231-32 Fax 09131 / 85231-33 www.bayfor.org/forlaerm reinhard.lerch@lse.e-technik.uni-erlangen.de 25
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Lärmminderung<br />
von technischen Anlagen – FORLärm<br />
Links: messungen an einem modell eines Lüftungskanals, rechts: Fahrzeug im akustik-windkanal<br />
Die Lärmbelastung durch straßenverkehr, industrieanlagen und haushaltsgeräte<br />
kann schwerhörigkeit, schlafstörungen und andere erkrankungen zur Folge haben.<br />
Der Forschungsverbund zur Lärmminderung von technischen anlagen (ForLärm)<br />
sucht nach effizienten wegen, den Lärm schon an der Quelle zu bekämpfen.<br />
ForLärm hat am 1. Juli <strong>20</strong>10 seine arbeit auf-<br />
genommen. im Verbund arbeiten vier Lehr-<br />
stühle der universität erlangen-nürnberg<br />
und der tu münchen sowie neun bayerische<br />
industrieunternehmen zusammen. Ziel dieses<br />
neuen Forschungsverbunds ist es, die grundlagen<br />
für eine Lärmreduktion in technischen<br />
Prozessen weiterzuentwickeln.<br />
es gilt, werkzeuge und methoden bereitzu-<br />
stellen, mit denen sich die Lärmentstehung<br />
so beeinflussen lässt, dass für das menschliche<br />
gehör eine deutlich spürbare Lärmminderung<br />
erreicht wird. neben der messtechnischen<br />
erfassung von Lärm wird dabei auch<br />
das subjektive geräuschempfinden des menschen<br />
berücksichtigt, um besonders störende<br />
geräuschkomponenten gezielt zu reduzieren.<br />
eine der Kernaufgaben von ForLärm ist, die<br />
für die schallentstehung verantwortlichen<br />
physikalischen effekte detailliert zu untersuchen,<br />
um sie anschließend in einem computermodell<br />
abbilden zu können. Damit lassen<br />
sich vorhandene anlagen effektiv weiterentwickeln<br />
und insbesondere die entwicklungszeiten<br />
neuer Produkte deutlich verkürzen, da<br />
simulationen am computer aufwendige ex-<br />
perimente an Prototypen ersetzen. Die einzelnen<br />
teilprojekte beschäftigen sich mit<br />
Lärmminderung an unterschiedlichsten Produkten,<br />
angefangen bei Lüftungsanlagen und<br />
deren Ventilatoren über elektromotoren und<br />
PKws bis hin zu helikoptern.<br />
energie unD umweLt<br />
neue VerbÜnDe<br />
VerbÜnDe<br />
ProJeKtLeitung<br />
Friedrich-alexander-universität<br />
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Lehrstuhl für sensorik<br />
Paul-gordan-str. 3/5<br />
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tel. 09131 / 85231-32<br />
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