In vitro - Steinbeis-Transferzentrum Infothek

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Betriebserfolg durch Kooperationen
Viele Handwerksbetriebe verpassen Innovationen und Chancen durch tägliche Präsenz im Betrieb.
Strukturelle Veränderungen, speziell im Bausektor, stagnierende Nachfragen nach Bauleistungen
und der sich verstärkende Verdrängungswettbewerb bringen viele Unternehmen in existenzielle
Bedrängnis.
Das STZ Gründung-Nachfolge-Kooperation erarbeitet, aufbauend auf dem 1983 in Reutlingen
entwickelten „Die Hand-in-Hand-Werker”-Konzept, neue Lösungen, um die Wettbewerbsfähigkeit
zukunftsorientierter Unternehmen zu erhalten und zu verbessern.
Über einen Zeitraum von 15 Monaten fanden mehrmals im Monat Meetings mit interessierten Betrieben statt,
die Berater des STZ moderierten. Im Verlauf dieses Coachings kristallisierte sich eine Gruppe von innovativen
Handwerksbetrieben heraus, die neue Regelungen akzeptieren, um ihre zukünftige Situation zu verbessern.
Neben verschiedenen Gründungsalternativen wurden rechtliche Aspekte und Synergieeffekte erörtert, neue
Werbe- und Marketingkonzepte entwickelt und öffentliche Föderungen eingebunden, die die Betriebsstruktur
an heutige Erfordernisse anpassen. Derzeit befindet sich ein bundesweites Netzwerk im Aufbau, dem nur
bestehende Kooperationen angehören.
Durch diese aktive Handwerkskooperation am Standort Fulda, die mit 15 weiteren Geschäftsstellen
kooperiert, konnten die betrieblichen Erfolge (Umsatzsteigerungen, Kostenreduzierungen,
Ablaufoptimierungen etc.) bereits erheblich verbessert werden.
S TEINBEIS- S TIFTUNG
Steinbeis-Transferzentrum
Gründung-Nachfolge-Kooperation
Eichenzell
Leiter: Dipl.-Betrw. Achim Weber
E-Mail: stz379@stw.de