W+M Kompakt August 2015

W+M
WIRTSCHAFT+MARKT
MAGAZIN
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2015
2015
NEWS UND TERMINE +++ BRANDENBURGER SOMMERABEND +++ SACHSEN SAIL
+++ UNTERNEHMERTAG ROSTOCK +++ BESTSELLER WIRTSCHAFTSLITERATUR +++

2 | W+M KOMPAKT
INHALT
NETZWERKEN
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
UNTERNEHMERTAG
SOMMERABEND
AUSBLICK
WIRTSCHAFT+MARKT
05/2015
TERMINE
ifo GESCHÄFTSKLIMA-
INDEX
NEWS
AUS DEN UNTERNEHMER-
VERBÄNDEN
BESTSELLER
Impressum:
W+M Kompakt | WIRTSCHAFT+MARKT E-Magazin
Ausgabe aug2015 | Redaktionsschluss: 20.07.2015
Verlag: W+M Wirtschaft und Markt GmbH
Zimmerstraße 56, 10117 Berlin
Tel.: 030 479071-0, Fax: 030 479071-20
www.WundM.info
Herausgeber: Frank Nehring
Redaktion: Anja Strebe | Janine Pirk-Schenker
Titelfotos: Stefan Specht, CHL/Staatskanzlei Land
Brandenburg, Angelika Heim
aug2015

W+M KOMPAKT | 3
EDITORIAL
Liebe Leser,
W+M Kompakt informiert Sie wieder über bevorstehende
Termine und berichtet von stattgefundenen
Veranstaltungen und einigem mehr.
Eine besondere Veranstaltung war der diesjährige
Unternehmertag in Rostock, der sich dem Thema
Bildung widmete. Dabei stellte sich mir wieder einmal
die Frage, ob die Zuständigkeit der Länder für das
Thema Bildung noch zeitgerecht ist. Der Wettbewerb um die
besten Köpfe ist längst ein globaler geworden, und ob wir dem mit Kleinstaaterei
beikommen, darf kritisch hinterfragt werden. Irgendwie habe
ich aber auch den Eindruck, dass das Thema keiner anfassen will. Nicht
einmal als Sommerlochthema. Schade eigentlich.
Apropos Sommer. Ich wünsche Ihnen eine schöne und erholsame Sommerzeit.
Wenn Sie Urlaub haben, genießen Sie ihn, um einmal richtig auszuspannen.
Wenn Sie keinen Urlaub haben, genießen Sie den Urlaub der
anderen: Weniger Straßenverkehr auf dem Weg zur Arbeit und weniger
Anrufe für mehr Zeit, um Liegengebliebenes abzuarbeiten.
Sommerzeit ist Urlaubszeit für alle. Machen Sie etwas daraus.
Herzlichst Ihr
Frank Nehring
Und übrigens: Haben Sie sich schon an unserer Autoumfrage
beteiligt? Klicken Sie hier!
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AS@WundM.info
aug2015

4 | W+M KOMPAKT
NEWS+TERMINE
Mitglieder des Arbeitskreises Innovative Technologien besuchten das Fraunhofer-Institut.
Arbeitskreis des UV Brandenburg-Berlin
Die Welt der Zukunft
Foto: Fraunhofer IPK/Angela Salvo-Gonzalez
Mit den Anforderungen für die Industrie 4.0 befasste sich der Arbeitskreis Innovative
Technologien am 16. Juni 2015 im Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen
und Konstruktionstechnik IPK in Berlin. Es wurde ein spannender Ausflug
in die industrielle Welt der Zukunft mit selbst-organisierender Produktion
und verteilter Intelligenz, wie Lothar Starke, Leiter des Arbeitskreises, berichtete.
So wurden Forschungsarbeiten und Fertigungstechnologien vorgestellt und
auf die durch intensive Entwicklung der Robotertechnik stetig neuen Einsatzmöglichkeiten
für Industrieroboter aufmerksam gemacht.
aug2015

W+M KOMPAKT | 5
UV Brandenburg-Berlin
TelTalk: Breitband kommt
Am 11. Juni startete in Teltow nach längerer Pause ein Relaunch der Veranstaltungsreihe
TelTalk. Diesmal gab es vom Planer und Teltower Bürgermeister Thomas
Schmidt Informationen über den Bau der Marina, der in diesem Jahr begonnen hat
und 2017 abgeschlossen sein soll. Die wichtigste Information für die Unternehmer
kam jedoch fast nebenbei: Die Telekom hat mit dem Ausbau der breitbandigen Internetverbindung
begonnen. Insbesondere die Wirtschaftsförderung des Kreises
hatte erfolgreich mit dem Datennetzbetreiber verhandelt. Der Internetausbau ist
eine vom UV Brandenburg-Berlin wiederholt angemahnte Notwendigkeit für die Infrastruktur
der Industrieregion. Gastgeber des TelTalks war Rocco Weyers von der
G.W.P. Manufacturing Service AG. Er will künftig alle zwei bis drei Monate zu dieser
Veranstaltung einladen.
Foto: Bolko Bouché
TelTalk mit Gastgeber Rocco Weyers (3. v. l.) bei der G.W.P AG.
aug2015

6 | W+M KOMPAKT
NEWS+TERMINE
Wirtschaftsminister Harry Glawe (l.) mit den Preisträgern.
UV Rostock-Mittleres Mecklenburg
Unternehmer des Jahres
Foto: Volster
Als „Unternehmer des Jahres 2015 in Mecklenburg-Vorpommern“ wurden unlängst
die Geschäftsführer Knut Brinkmann und Maik Osterloh der Brinkmann-
Bleimann GmbH aus Güstrow in der St.-Georgen-Kirche in Wismar ausgezeichnet.
„Verantwortungsvolles Unternehmertum, mutige Entscheidungen, vorausschauende
Fachkräftesicherung sowie innovative Produktentwicklung zeichnen
die Preisträger in diesem Jahr aus“, so der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus
Harry Glawe. Brinkmann und Osterloh gewannen in der Kategorie „Fachkräftesicherung
und Familienfreundlichkeit“. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Axel
Erdmann, zweiter Vizepräsident des UV und Mitglied des geschäftsführenden
Vorstandes sowie Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Ferdinand Schultz
Nachfolger® – Rostock als Finalist in der Kategorie „Unternehmerpersönlichkeit”.
aug2015

W+M KOMPAKT | 7
UV Mecklenburg-Vorpommern
Treffen der Präsidien
Das Van der Valk Golfhotel Serrahn war unlängst Tagungsort der Präsidenten, Vizepräsidenten
und Geschäftsführer der Unternehmerverbände Schwerin, Rostock
und Vorpommern. In einer mehrstündigen Klausur informierten sich die Verbandsvertreter
über die Entwicklungen in den einzelnen Verbänden, über Schwerpunkte
der eigenen und der gemeinsamen Interessenvertretung und über geplante Vorhaben
im laufenden Jahr. Alle drei Verbände werteten den gegenwärtigen Stand zur
Mitgliederentwicklung und Haushaltssituation als zufriedenstellend. Schwerins UV-
Präsident Rolf Paukstat wurde zum gemeinsamen Sprecher der landesweiten Kooperation
der Unternehmerverbände benannt. Der UV Rostock entsendet einen
weiteren Vertreter in den Mittelstandsbeirat bei Wirtschaftsminister Harry Glawe.
Weitere Beschlüsse, wie ein umfassender Relaunch der Website der Verbände, bestimmen
die Arbeit in den kommenden Monaten.
Foto: Bolko Bouché
Die Präsidenten, Vizepräsidenten und Geschäftsführer der Unternehmerverbände Mecklenburg-
Vorpommerns.
aug2015

8 | W+M KOMPAKT
NEWS+TERMINE
UV Brandenburg-Berlin
26.08.2015, ab 15:00 Uhr Unternehmerinnen-Netzwerk, Besuch
der BUGA, anschließend Treffen mit Brandenburgs Oberbürgermeisterin
Dr. Dietlind Tiemann
01.09.2015, 19:00 Uhr Seminar zum Thema "Erben und Vererben",
Berufsbildungszentrum Berlin, Brandenburg Park, Seestr.
12, 14974 Ludwigsfelde/OT Genshagen
07.09.2015, 18:00 Uhr Potsdamer Gespräche, VCAT Consulting
GmbH, August-Bebel-Str. 26–53, 14482 Potsdam
UV Rostock-Mittleres Mecklenburg
06.08.2015 Hanse Sail Business Forum: „Digitalisierung – Chancen
und Herausforderungen für die Unternehmen in M-V“, Hotel
Sonne, Apollosaal, Neuer Markt 2, 18055 Rostock
03.09.2015, ab 17:00 Uhr UV-Sommerfest, Forst- und Köhlerhof
Wiethagen, Wiethagen 13, 18182 Rostock
UV Sachsen
20.08.2015 Abendempfang im Rahmen der LEIPZIG OPEN 2015,
Gelände des Leipziger Tennisclub 1990 e. V., Am Sportforum 7,
04105 Leipzig
Änderungen von Terminen und Veranstaltungsorten können nicht ausgeschlossen werden.
aug2015

W+M KOMPAKT | 9
16./17. SEPTEMBER 2015
HOTEL THE WESTIN LEIPZIG
Die ostdeutsche Diskussionsplattform für Politik, Wissenschaft,
Energiewirtschaft und ostdeutschen Mittelstand zur Energiewende.
Unter anderem mit:
Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt
Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
Tim Hartmann, Vorstandsvorsitzender der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM)
Bodo Rodestock, Vorstand Finanzen und Personal der VNG – Verbundnetz Gas AG
Hubertus Altmann, Mitglied des Vorstandes der Vattenfall Europe Generation AG
Dr. Frank Büchner, Leiter Energy Management Division, Siemens Deutschland
Jan Hinrich Glahr, Vizepräsident des Bundesverbands WindEnergie e.V.
Dr. Norbert Menke, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
Leading Partners:
www.ostdeutsches-energieforum.de
aug2015

10 | W+M KOMPAKT
UV BRANDENBURG-BERLIN
Mitgliederversammlung
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke war Gast auf der Mitgliederversammlung
des Unternehmerverbands am 19. Juni in Potsdam. Er nutzte die
Einladung für ein Statement in Sachen Lausitz: „Auf die Braunkohle können wir
mittelfristig noch nicht verzichten. Die Lausitzer Braunkohle darf nicht zum Opfer
ideologischer Schnellschüsse werden. Davon unabhängig werden wir den
Strukturwandel in der Lausitz kontinuierlich fortsetzen.“ Es müsse einen Strukturwandel
wie in Nordrhein-Westfalen geben, keinen Umbruch innerhalb von
zwei Jahren. Das sei wirtschaftlich nicht zu verkraften. Auch seien Wind und
Sonne nicht in der Lage, die Grundlastvorsorgung sicherzustellen, so lange die
Speicherproblematik nicht gelöst ist. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sei eine
Förderung an der falschen Stelle. Woidke forderte dazu auf, die Förderpolitik zu
überdenken. Eine Stunde nahm sich der Ministerpräsident Zeit, die Fragen der
mehr als 50 Unternehmer zu beantworten.
UV-Präsident Dr. Burkhardt Greiff, Ministerpräsident
Dietmar Woidke und UV-
Vizepräsident Reinhard Schulze (v. l.).
Fotos: Stefan Specht
aug2015

W+M KOMPAKT | 11
Zur Tagesordnung gehörten außerdem
der Bericht des Vorstands und die Annahme
des Wirtschaftsplans für 2015. In seiner
Analyse sagte UV-Präsident Dr. Burkhardt
Greiff, der UV Brandenburg-Berlin
habe sich als Interessenverband der kleinen
und mittelständischen Wirtschaft erfolgreich
etabliert und werde wahrgenommen.
Es sei gelungen, eine Umbruchphase
zu bewältigen und mit dem Verband in der
Region ein Netzwerk zu knüpfen.
Der Ministerpräsident zu Gast beim Unternehmerverband
Brandenburg-Berlin.
Woidke setzte ein Statement
zur Braunkohle.
Die Gäste lauschten aufmerksam den Ausführungen.
aug2015

12 | W+M KOMPAKT
UV ROSTOCK
Unternehmertag
Deutschlands Bildung: Spitze oder Mittelmaß? Unter diesem Titel fand am 9.
Juli 2015 im Warnemünder Hotel Neptun der diesjährige Unternehmertag statt.
Der Einladung der norddeutschen Unternehmerverbände Rostock und Schwerin
folgten 330 Interessierte, die mit unterschiedlichsten Erwartungen den Vorträgen
lauschten. Das Thema Bildung war mutig gewählt, denn es ist hoch aktuell,
leider aber auch so komplex, dass die eingangs gestellte Frage nach der
Qualität der Bildung in Deutschland nur rhetorisch verstanden werden konnte.
Bildung ist in Deutschland Ländersache. Deshalb hatte auch MV-Bildungsminister
Mathias Brodkorb das erste Wort. Unter dem Titel „Vom Wiegen wird die Sau nicht
fett“ rechnete er gleich einmal mit der Pisa-Studie ab, verneinte deren Relevanz
für MV und deckte auch noch den Irrtum von Finnlands Bildungsführerschaft
auf. Sein Plädoyer gegen und für statistische Erhebungen ergab: Im Osten gibt
es ein höheres Anspruchsniveau an Bildung und Mecklenburg-Vorpommern ist
Rostocks UV-Präsident Frank Haacker, Landesbildungsminister Mathias
Brodkorb und der Schweriner UV-Präsident Rolf Paukstat (v. l.).
Fotos: Angelika Heim
aug2015

W+M KOMPAKT | 13
ganz gut aufgestellt. Die nachfolgenden Referenten
gingen auf weitere bildungsrelevante
Themen ein. Die besondere Wirkung
des demografischen Faktors im Osten, der
hohe Bedarf an Fachkräften, die frühkindliche
Betreuung, die mangelnde Qualität in
der Ausbildung, eine fehlende Gründerkultur
und viele andere Themen wurden angesprochen
und von den Teilnehmern in der
Diskussion heftig debattiert.
Interessante Referenten, aufgeschlossene
wie kritische Teilnehmer und eine gute Organisation
ließen den Tag für alle zu einem
Gewinn werden.
Rege Diskussion zu den Themen.
Viele Gäste folgten der Einladung ins Hotel Neptun.
Minister Brodkorb rechnete mit der Pisa-Studie ab.
Auch Netzwerken gehörte
zum Unternehmertag.
aug2015

14 | W+M KOMPAKT
PANORAMA
16. Brandenburgischer
Sommerabend 2015
"25 Jahre Brandenburg – ein Grund zum Feiern", so lautete das Motto des diesjährigen
Brandenburgischen Sommerabends am bewährten Kulturstandort Schiffbauergasse
in Potsdam. Rund 3.000 geladene Gäste konnten bei dieser Gelegenheit
die vielen Facetten Brandenburgs erleben. Die Gastgeber – Dr. Dietmar
Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Thomas Kralinski, Bevollmächtigter
des Landes Brandenburg beim Bund, und Dr. Miloš Stefanović, Präsident
des WirtschaftsForum Brandenburg e. V. – freuten sich mit den Besuchern
auf einen interessanten und entspannten Sommerabend in festlichem Ambiente
am Tiefen See in Potsdam.
Dietmar Woidke mit Frau Susanne, Matthias
Platzeck sowie Bodo Ramelow mit Frau Germana
Alberti vom Hofe (v. l.).
Fotos: CHL / Staatskanzlei Land Brandenburg
aug2015

W+M KOMPAKT | 15
Fluxus-Geschäftsführer Heinrich Liman, der Landesbevollmächtigte
beim Bund Thomas Kralinski, Wirtschaftsminister
Albrecht Gerber, Ministerpräsident
Dietmar Woidke und Miloš Stefanović, Präsident des
WirtschaftsForums (v. l.).
Per Wassertaxi ging es für die meisten Gäste
zum Kulturstandort Schiffbauergasse.
Erklärt Turbine-Potsdam-Trainer
Bernd Schröder hier, was Abseits ist?
Das Gelände bot viele Möglichkeiten zur Unterhaltung.
Brandenburgs Ex-Ministerpräsident
Manfred Stolpe mit Amtsinhaber Dietmar
Woidke beim Erfahrungsaustausch.
aug2015

16 | W+M KOMPAKT
UV SACHSEN
SACHSEN Sail
Istanbul war in diesem Jahr Ziel der SACHSEN Sail und bot dabei
den Rahmen für eine besondere Premiere: Erstmals wurde
direkt an Bord ein konkreter Vertrag abgeschlossen. Auf
dem Dreimaster Bahriyeli besiegelte Leipzigs Wirtschaftsbürgermeister
Uwe Albrecht eine deutsch-türkische Zusammenarbeit,
die die Attraktivität der Leipziger Seenlandschaft erhöhen
soll. Konkret geht es um ein Wohn- und Feriendorf am Hainer
See, im Südraum von Leipzig.
Zwischen den Segeltouren konnten die Teilnehmer mit türkischen Unternehmern
ins Gespräch kommen. Uwe Albrecht war vom großen Interesse an Leipzig
begeistert und beantwortete viele konkrete Standortfragen. „Wir werden die
neuen Kontakte auf jeden Fall nutzen, um die Verbindung zu dieser spannen-
aug2015

Kai-Uwe Döhler, Geschäftsführer der Job-Travel-Solution
GmbH, Leipzigs Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht
und Geschäftsmann Sabri Doğar (v.l.) verständigten
sich nach intensiven Gesprächen auf eine weitere
gemeinsame Zusammenarbeit.
W+M KOMPAKT | 17
Fotos: Claudia Koslowski
den Metropole auszubauen.“
Auch Lars
Schaller, Geschäftsführer
des Unternehmerverbandes
Sachsen,
sieht für Unternehmen
aus Sachsen großes
Potenzial: „Allein die günstige
Fluganbindung durch Turkish
Airlines erleichtert Geschäftskontakte
nach Istanbul enorm. Darüber hinaus
bietet die Türkei einen vielseitigen und
wachsenden Markt. Wir möchten die Gespräche
auf jeden Fall intensivieren und
unsere Mitglieder darüber informieren.“
Rund 60 Unternehmer nutzten in diesem
Jahr das besondere Netzwerk, um sich an
Bord kennenzulernen und in Istanbul Geschäftskontakte
zu knüpfen.
Die 16. SACHSEN Sail stand unter dem
Motto „Metropolen vernetzen – Dynamik
der Gesellschaft erleben“.
Kristian und Kurt Kirpal (r.) von der KET Kirpal Energietechnik
GmbH und Anlagenbau & Co. KG freuten sich über konkrete
Anfragen und die Einladung für einen Fachvortrag.
Dr. Mathias Reuschel (l.), Geschäftsführer der S&P Sahlmann
Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH, ist neben
Messeprojekt-Geschäftsführer Hartmut Bunsen der größte
Unterstützter der SACHSEN Sail.
aug2015

18 | W+M KOMPAKT
W+M PRÄSENTIERT
Die ostdeutsche Bestsellerliste für
Wirtschaftsliteratur
1
Die ostdeutsche Bestsellerliste für Wirtschaftsliteratur
wird aus den Verkaufszahlen der größten
Buchhandlungen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen, Sachsen-Anhalt
und Thüringen erstellt. Beteiligt haben sich:
Hugendubel Cottbus,
Mauerstraße 8, 03046 Cottbus
Hugendubel Erfurt,
Anger 62, 99084 Erfurt
Hugendubel Greifswald,
Markt 20–21, 17489 Greifswald
Hugendubel Leipzig,
Petersstraße 12–14, 04109 Leipzig
Hugendubel Potsdam,
Stern-Center 1, 14480 Potsdam
Hugendubel Schwerin,
Marienplatz 3, 19053 Schwerin
Ulrich-von-Hutten-Buchhandlung,
Logenstraße 8, 15230 Frankfurt/O.
Die Teilnahme steht weiteren Buchhandlungen
offen. Schreiben Sie bei Interesse
eine E-Mail an JP@WundM.info.
aug2015

W+M KOMPAKT | 19
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aug2015

20 | W+M KOMPAKT
INDEX
ifo Geschäftsklima Ost Juni 2015
Ringen um Griechenland entflammt
Unsicherheit in der Wirtschaft
Das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft der ostdeutschen Bundesländer
hat sich im Juni abermals eingetrübt. Damit fällt der ostdeutsche
*Unter gewerblicher
Wirtschaft
wird die Aggregation
aus
Verarbeitendem
Gewerbe,
Bauhauptgewerbe
sowie
Groß- und
Einzelhandel
verstanden.
Klimaindikator auf das Niveau zur Jahresmitte 2013. Die befragten Unternehmen
aus Ostdeutschland schätzen ihre momentane Geschäftssituation
spürbar zurückhaltender ein. Darüber hinaus hat der Pessimismus
über die Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten
erneut etwas zugenommen. Die Unsicherheit über den Verbleib
Griechenlands in der Eurozone bringt die ostdeutsche Konjunktur
im zweiten Quartal 2015 erheblich ins Schwanken. Für die ostdeutschen
Arbeitnehmer haben sich die Aussichten hingegen erneut verbessert;
das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juni gestiegen. Maßgeblich hierfür
sind die weniger ungünstigen Beschäftigungsaussichten im hiesigen Bauhauptgewerbe.
Im ostdeutschen Einzelhandel haben sich die Personalpläne
im Vergleich zum Vormonat nur geringfügig geändert. Die Industriefirmen und
Großhändler in Ostdeutschland wollen ihre Mitarbeiterzahl in den kommenden
Monaten hingegen kräftiger reduzieren. Wie im vergangenen Monat sind
die Klimaindikatoren in allen Bereichen der gewerblichen Wirtschaft, mit Ausnahme
des ostdeutschen Bauhauptgewerbes, gefallen. Erneut fiel der Rückgang
besonders kräftig im Großhandel aus. Aber auch im Verarbeitenden
Gewerbe und Einzelhandel hat sich das Geschäftsklima spürbar verschlechtert.
Sobald Klarheit über die weitere Zukunft Griechenlands besteht, dürfte
die ostdeutsche Wirtschaft wieder auf ihren Wachstumskurs zurückfinden.
Von Robert Lehmann und Joachim Ragnitz
aug2015

22 | W+M KOMPAKT
AUSBLICK
Energie
elektrisiert
W+M 05/2015 thematisiert die
Sorgen des ostdeutschen Mittelstands
vor steigenden Energiekosten
und instabiler Versorgungssicherheit.
Länderreport
- Die Bedeutung der Hanse-Sail für die Region Rostock.
Foto: carloscastilla/Fotolia.com
- Christian Herrmann – der 36-Jährige führt in zweiter Generation das größte
Busunternehmen im Osten Berlins.
Interviews
Die nächste
Ausgabe von
WIRTSCHAFT+MARKT
erscheint am
27. August 2015.
- Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) spricht über die Bedeutung
der Braunkohle im Rahmen der Energiewende.
- Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) äußert sich über Wachstumspotenziale
der Wirtschaft des Freistaates.
- Commerzbank-Bereichsvorstand Holger Werner erläutert die Chancen
der Digitalisierung.
Serie Land der Wunder: Sachsen
- Werkzeugmaschinen, Automotive, Uhren, Mikroelektronik –
die Cluster des Aufschwungs.
aug2015

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26. Jahrgang | Heft 4 | Juli/August 2015 | 5 | ZKZ 84618
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN
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WIRTSCHAFT+MARKT-SONDERHEFT
IM INTERVIEW
Ministerpräsident
Dietmar Woidke
STUDIE
Mittelstand im
digitalen Wandel
UMFRAGE
Welches Auto
passt zu Ihnen?
Kraftakt
Firmenübergabe
Brandenburg
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in Potsdam
interview mit Brandenburgs Ministerpräsident:
Dietmar Woidke spricht über ziele,
energiewende und Länderehe
WIRTSCHAFT+MARKT 3/2014
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN
25. Jahrgang | Heft 3 | Juni/Juli 2014 | e 3,50 | ZKZ 84618
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25. Jahrgang | Heft 4 | August/September 2014 | e 3,50 | ZKZ 84618
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25. Jahrgang | Heft 5 | Oktober/November 2014 | € 3,50 | ZKZ 84618
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Im
Interview:
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Blühende Landschaften?
WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015
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MECKLENBURG-VORPOMMERN
IM INTERVIEW
Ministerpräsident
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MITNEHMEN
IM INTERVIEW
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