TG-Report 2 / 2011 als pdf-Datei - TG Biberach

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05.12.2012 Aufrufe

gegeben war, so wurde das „Mitspielen“ zur größeren Herausforderung, zumal die Pflanze als eine der Hauptdarsteller über weite Strecken sehr präsent war. Hier wurde vor allem in den Schlussproben gefeilt und geübt (mit einem Mimik/Gestik-Crashkurs), damit die Pflanze dann auch wirklich gierig und gefrässig erscheint und der Funke auf die Zuschauer überspringt. Das Experiment gelang, die Zuschauer waren begeistert und selbst der eine oder andere eingefleischte Theaterfan meinte, dass die Pflanze - bravourös in Szene gesetzt durch Bühnenbild und Kostüme von Andrea Lintner-Fimpel - mit das Beeindruckendste am Stück gewesen sei. Für die Gruppe selbst war es eine irre Erfahrung, in eine Rolle zu schlüpfen und sich mit jeder Faser seines Körpers auf einer Bühne mal richtig wüst zu geben. Die Mühen hatten sich somit für alle gelohnt. Resümee: Wer wagt, gewinnt! Ein Riesenspaß! Isabel Himmler Foto: Volker Strohmaier Einstieg möglich bei movE&Dance Der Name movE&Dance steht für: 1.) Fitnessgymnastik – Muskelarbeit mit Spass und peppiger Musik von Daniela Jäckle 2.) Jazztanz – Schritte, Drehungen, Eigenkreationen von Erika Herrmann Bei Interesse einfach Ende September vorbeischauen. Die Gruppe freut sich über neue Leute; Zielgruppe: +-30, Neueinsteiger und Tanzmutige. Unsere Trainingsdaten: freitags 19.30 bis 20.45 Uhr, Braithschul-Turnhalle in Biberach von September bis April. Kontakt über die Turnabteilung.

Abteilung Volleyball Abteilungsleiter: Markus Pflug Kontakt: Telefon 0 15 20 / 6 83 85 16 Erste Damenmannschaft zurück in der Regionalliga Nach drei Jahren in Deutschlands zweithöchster Spielklasse muss die erste Damenmannschaft am Ende einer enttäuschenden Saison den Weg zurück in die Regionalliga antreten. Einer mageren Hinrunde, mit gerade einmal zwei Siegen gegen die Teams, die auch am Saisonende noch hinter der TG stehen, folgte eine Rückrunde, in der mit Auswärtserfolgen in Bad Soden und Vilsbiburg noch einmal ein Fünkchen Hoffnung aufglimmte. Schnell war dieses jedoch wieder erloschen, nachdem man gegen Nürnberg und Dresden zwei unnötige Heimspielniederlagen einsteckte. War in der ersten Saisonhälfte der „Kopf“ als Ursache für die phasenweise erschreckend schwachen Leistungen diagnostiziert worden, so änderte sich daran auch in der Rückrunde nicht viel. Zu selten rief die Mannschaft das zweifellos vorhandene spielerische Potential ab, zu oft war das Team mehr mit sich selbst, als mit dem Gegner beschäftigt, zu oft agierte jede Spielerin auf dem Feld scheinbar für sich allein. Die Frage, warum die Mannschaft nur selten in der Lage war, das Potential abzurufen, hat wohl mehrere Antworten. Ob allerdings der Etat, der in Biberach zu den kleinsten der Liga gehörte, die Doppelbelastung der Spielerinnen durch Beruf und Leistungssport, oder die Tatsache, dass man nur dreimal in der Woche trainieren konnte, die wirklich ausschlaggebenden Faktoren dafür waren, oder ob es weitere, zum Beispiel team- interne Gründe gab, die das Auftreten erklären, erscheint zumindest nicht ganz aus der Luft gegriffen. Immerhin war unter nahezu gleichen externen Bedingungen zweimal der Klassenerhalt gelungen. Was die externen Faktoren, speziell die Gestaltung und Aufmachung der Heimspiele in der Dollingerhalle betrifft, so durfte sich die TG guten Gewisses zur Spitzengruppe der zweiten Liga zählen. Der Einsatz der anderen Mannschaften der Abteilung sowie eine Vielzahl freiwilliger Helfer und Sponsoren hat das ermöglicht und verdient an dieser Stelle ein großes Dankeschön. Nachdem aus beruflichen Gründen Bettina Stumpf, Tanja Kemmer und Andrea Hango ihr Engagement in Biberach beendet haben, steht die Mannschaft in der Regionalliga vor einem Neuanfang, zumal auch Dirk Lafarre aus beruflichen Gründen sein Traineramt abgab. Er bleibt der Abteilung jedoch als Mitvorstand und Trainer der dritten Damenmannschaft erhalten. Neuer Coach der Damen I wird der bisherige Co-Trainer Markus Bertele. Wie genau der künftige Kader aussehen wird, ist noch unklar, mit Tamara Ebenhoch, Nina Rechtsteiner, Alisa Schwindt, Anna Thomann und Edina Zsoldos verbleiben fünf Spielerinnen sicher in Biberach, hinter Anja Gensch, Kathrin Hepp und Stefanie Kögel steht noch ein Fragezeichen. Ebenfalls nicht wie erhofft ging die reguläre Saison der Landesligaherren zu

Abteilung Volleyball<br />

Abteilungsleiter: Markus Pflug<br />

Kontakt: Telefon 0 15 20 / 6 83 85 16<br />

Erste Damenmannschaft zurück in der<br />

Regionalliga<br />

Nach drei Jahren in Deutschlands zweithöchster<br />

Spielklasse muss die erste Damenmannschaft<br />

am Ende einer enttäuschenden<br />

Saison den Weg zurück in die<br />

Regionalliga antreten. Einer mageren Hinrunde,<br />

mit gerade einmal zwei Siegen<br />

gegen die Teams, die auch am Saisonende<br />

noch hinter der <strong>TG</strong> stehen, folgte<br />

eine Rückrunde, in der mit Auswärtserfolgen<br />

in Bad Soden und Vilsbiburg noch<br />

einmal ein Fünkchen Hoffnung aufglimmte.<br />

Schnell war dieses jedoch wieder<br />

erloschen, nachdem man gegen<br />

Nürnberg und Dresden zwei unnötige<br />

Heimspielniederlagen einsteckte.<br />

War in der ersten Saisonhälfte der „Kopf“<br />

<strong>als</strong> Ursache für die phasenweise erschreckend<br />

schwachen Leistungen diagnostiziert<br />

worden, so änderte sich daran<br />

auch in der Rückrunde nicht viel. Zu<br />

selten rief die Mannschaft das zweifellos<br />

vorhandene spielerische Potential ab, zu<br />

oft war das Team mehr mit sich selbst,<br />

<strong>als</strong> mit dem Gegner beschäftigt, zu oft<br />

agierte jede Spielerin auf dem Feld<br />

scheinbar für sich allein. Die Frage, warum<br />

die Mannschaft nur selten in der Lage<br />

war, das Potential abzurufen, hat wohl<br />

mehrere Antworten.<br />

Ob allerdings der Etat, der in <strong>Biberach</strong> zu<br />

den kleinsten der Liga gehörte, die<br />

Doppelbelastung der Spielerinnen durch<br />

Beruf und Leistungssport, oder die Tatsache,<br />

dass man nur dreimal in der Woche<br />

trainieren konnte, die wirklich ausschlaggebenden<br />

Faktoren dafür waren,<br />

oder ob es weitere, zum Beispiel team-<br />

interne Gründe gab, die das Auftreten<br />

erklären, erscheint zumindest nicht ganz<br />

aus der Luft gegriffen. Immerhin war unter<br />

nahezu gleichen externen Bedingungen<br />

zweimal der Klassenerhalt gelungen.<br />

Was die externen Faktoren, speziell die<br />

Gestaltung und Aufmachung der Heimspiele<br />

in der Dollingerhalle betrifft, so<br />

durfte sich die <strong>TG</strong> guten Gewisses zur<br />

Spitzengruppe der zweiten Liga zählen.<br />

Der Einsatz der anderen Mannschaften<br />

der Abteilung sowie eine Vielzahl freiwilliger<br />

Helfer und Sponsoren hat das ermöglicht<br />

und verdient an dieser Stelle ein<br />

großes Dankeschön. Nachdem aus beruflichen<br />

Gründen Bettina Stumpf, Tanja<br />

Kemmer und Andrea Hango ihr Engagement<br />

in <strong>Biberach</strong> beendet haben, steht<br />

die Mannschaft in der Regionalliga vor<br />

einem Neuanfang, zumal auch Dirk<br />

Lafarre aus beruflichen Gründen sein<br />

Traineramt abgab. Er bleibt der Abteilung<br />

jedoch <strong>als</strong> Mitvorstand und Trainer der<br />

dritten Damenmannschaft erhalten. Neuer<br />

Coach der Damen I wird der bisherige<br />

Co-Trainer Markus Bertele. Wie genau der<br />

künftige Kader aussehen wird, ist noch<br />

unklar, mit Tamara Ebenhoch, Nina<br />

Rechtsteiner, Alisa Schwindt, Anna<br />

Thomann und Edina Zsoldos verbleiben<br />

fünf Spielerinnen sicher in <strong>Biberach</strong>, hinter<br />

Anja Gensch, Kathrin Hepp und Stefanie<br />

Kögel steht noch ein Fragezeichen.<br />

Ebenfalls nicht wie erhofft ging die reguläre<br />

Saison der Landesligaherren zu

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