05.12.2012 Aufrufe

TG-Report 2 / 2011 als pdf-Datei - TG Biberach

TG-Report 2 / 2011 als pdf-Datei - TG Biberach

TG-Report 2 / 2011 als pdf-Datei - TG Biberach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

FECHTEN<br />

<strong>TG</strong> weiter auf Erfolgskurs<br />

wELTKLASSE IN BIBERACH<br />

Leichtathletik-Elite in <strong>Biberach</strong><br />

HAUPTVEREIN<br />

Jahreshauptversammlung<br />

mit Ehrungen<br />

2/<strong>2011</strong>


E D I T O R I A L<br />

Mal ganz ehrlich: Könnten Sie sich heute<br />

noch eine Welt ohne Internet vorstellen?<br />

Das weltweite Netz liefert Informationen<br />

in Sekundenschnelle, rund um die Uhr<br />

und überall. Auch und gerade für Sportvereine<br />

ist das Internet ein wichtiges<br />

Kommunikationsmittel und ein effektiver<br />

Weg der Selbstdarstellung.<br />

Um „webmäßig“ auf dem Laufenden zu<br />

bleiben, hat sich die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> deshalb<br />

vor kurzem einen neuen Internet-<br />

Auftritt zugelegt – in einer neuen Optik,<br />

mit einer neuen inhaltlichen Gliederung<br />

und Navigation und erstm<strong>als</strong> auch mit<br />

einem Terminkalender, der abteilungsübergreifend<br />

funktioniert. So kann sich<br />

jeder Gast auf unserer Website schnell<br />

und einfach informieren, was in der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong> alles läuft.<br />

Auch das Erscheinungsbild der Website<br />

wurde aktualisiert. So wird der Kopf der<br />

Die <strong>TG</strong> bleibt auch<br />

im Internet in Bewegung!<br />

Seiten durch attraktive Fotos aus unseren<br />

Abteilungen belebt, die alle paar Sekunden<br />

automatisch wechseln. Beim<br />

neuen Seiten-Layout steht vor allem die<br />

Übersichtlichkeit im Vordergrund.<br />

Neben so vielen Neuerungen gibt es natürlich<br />

auch einiges, das geblieben ist:<br />

Die Vielzahl von Informationen rund um<br />

die <strong>TG</strong>, unsere Abteilungen und ihr Sportangebot,<br />

unser Vereinsheim, unsere Geschäftsstelle<br />

und vieles mehr. Am besten,<br />

Sie schauen sich unsere Seiten unter<br />

www.tg-biberach.de einmal selbst an!<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an dieser<br />

Stelle an Fabian Czekalla, unseren<br />

neuen <strong>TG</strong>-Webmaster, der den Aufbau<br />

des Internetauftrittes übernommen hat<br />

und die Seiten in Zukunft betreut.<br />

Rainer Etzinger<br />

Vorsitzender des Vorstands


FECHTEN<br />

Vanessa Riedmüller ist<br />

Deutsche B-Jugend-Meisterin im<br />

Einzel und mit der Mannschaft<br />

Die <strong>TG</strong>-Fechterin Vanessa Riedmüller<br />

kehrt <strong>als</strong> Deutsche Meisterin im Einzelwettbewerb<br />

des Jahrganges 1997 von<br />

den Deutschen B-Jugend-Meisterschaften<br />

Damendegen aus Marktredwitz zurück.<br />

Darüber hinaus führte sie <strong>als</strong><br />

Mannschaftsführerin „Württemberg I“ zum<br />

Deutschen Meistertitel. Johanna Tisch<br />

wurde <strong>als</strong> Ersatzfechterin ebenfalls Deutsche<br />

Mannschaftsmeisterin und sicherte<br />

sich im Einzelwettbewerb des Jahrganges<br />

1998 Bronze.<br />

Dabei erwischten die beiden <strong>Biberach</strong>erinnen<br />

ein Traum-Wochendende und konnten<br />

sowohl im Einzel, <strong>als</strong> auch mit der<br />

Mannschaft überzeugen. Vanessa Riedmüller<br />

schaffte es unter den 64 besten<br />

deutschen Degenfechterinnen ganz nach<br />

oben und schaltete ab dem Viertelfinale<br />

sämtliche Favoritinnen aus, zuletzt deklassierte<br />

sie Constanze Victoria Bormann<br />

vom Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim<br />

in einem sehenswerten Finale<br />

mit 10:2. Vereinskameradin Johanna<br />

Tisch wurde im Jahrgang 1998 erst von<br />

der späteren Deutschen Meisterin Jahn<br />

aus Solingen hauchdünn mit 9:10 gestoppt<br />

und gewann Bronze.<br />

In einem spannenden Mannschaftsfinale<br />

entschied Vanessa die Deutsche Meisterschaft<br />

<strong>als</strong> Schlussfechterin gegen „Nordbaden<br />

I“ durch den 33:32-Sudden-Death-<br />

Treffer in der Verlängerungsminute für<br />

„Württemberg I“. Johanna war hier aufgrund<br />

ihres hervorragenden Einzelergebnisses<br />

<strong>als</strong> Ersatzfechterin gesetzt<br />

und durfte sich ebenfalls über den DM-<br />

Mannschaftstitel freuen.<br />

TAN Z S PO RT<br />

Korts gelingt Aufstieg in<br />

Turnierklasse C<br />

Beim ersten Qualifikationsturnier zur diesjährigen<br />

TBW-Trophy am Samstag, 7. Mai<br />

im Tanzsportzentrum Stuttgart-Feuerbach<br />

haben Sabine und Alfred Kort die letzte<br />

fehlende Platzierung für ihren Aufstieg in<br />

die nächsthöhere Turnierklasse erreicht.<br />

HAUPTVEREIN<br />

Runde Geburtstage <strong>2011</strong><br />

In unserer Auflistung der diesjährigen runden<br />

Geburtstage im <strong>TG</strong> <strong>Report</strong> 1/<strong>2011</strong><br />

fehlten leider zwei langjährige <strong>TG</strong>-Mitglieder,<br />

die ebenfalls einen besonderen Ehrentag<br />

feiern können.<br />

Es sind Lothar Schiro (60 Jahre)<br />

und Moritz Lutz (90 Jahre).<br />

Titelbild: Vanessa Riedmüller (links) für „Württemberg I“ im Schlussgefecht


Erleben Sie unsere attraktiv gestaltete<br />

Gaststätte und genießen Sie<br />

ausgewählte Spezialitäten<br />

Kenan Torun und sein Team freuen sich<br />

auf Ihren Besuch<br />

<strong>TG</strong>-Gaststätte 88400 <strong>Biberach</strong> Adenauerallee 11<br />

Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag<br />

Warme Küche täglich 11.00 bis 15.00 Uhr und 17.00 bis 22.30 Uhr<br />

Durchgehend 11.00 bis 24.00 Uhr Tagessuppe und Vesper<br />

Tischreservierung unter 07351/72326


Jahreshauptversammlung <strong>2011</strong><br />

Kurz nach 19 Uhr 30 eröffnete der Vorsitzende<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, Rainer Etzinger,<br />

die diesjährige Hauptversammlung im<br />

<strong>TG</strong>-Vereinsheim. Normalerweise ist dies<br />

die Aufgabe des Präsidenten – da die<br />

Turngemeinde aber bekanntermaßen seit<br />

Dezember „präsidentenlos“ ist, oblag diese<br />

Aufgabe dieses mal dem Vorsitzenden<br />

des Vorstands.<br />

Nach den Grußworten an Politik, Ehrenmitglieder,<br />

Sponsoren und Freunde der<br />

<strong>TG</strong> gedachten die Anwesenden den verstorbenen<br />

Mitgliedern der <strong>TG</strong> des letzten<br />

Jahres.<br />

Der Erste Bürgermeister der Stadt <strong>Biberach</strong>,<br />

Roland Wersch, bedankte sich in<br />

seinem Grußwort für die intensive Partnerschaft<br />

zwischen der Stadt und dem<br />

größten lokalen Sportverein, der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong>. Diese Partnerschaft sei Teil des<br />

<strong>Biberach</strong>er Netzwerks und trage einen<br />

wichtigen Teil zur Integration von sozialen<br />

Schichten, Nationalitäten und Altersgruppen<br />

bei. Der Sport sei besonders<br />

wichtig im Bereich Jugendengagement<br />

und Vermittlung von Werten. Dank sprach<br />

Wersch auch für die geleistete ehrenamtliche<br />

Arbeit aus. Gleichzeitig bekräftigte<br />

er das weitere Engagement der Stadt für<br />

den Sport, u.a. durch die unentgeltliche<br />

Bereitstellung der Sportstätten sowie weitere<br />

Baumassnahmen, wie die Entwicklung<br />

der Schul- und Sportmeile und die<br />

anschließende Überprüfung der bestehenden<br />

Gebäude.<br />

Rainer Etzinger bezeichnete in seinem<br />

Bericht das Jahr 2010 <strong>als</strong> ein erfolgreiches<br />

Jahr für die <strong>TG</strong>. Die Mitgliedszahl<br />

konnte auf über 6.200 gesteigert werden.<br />

Die <strong>TG</strong> liegt damit an siebter Stelle im<br />

Bereich des WSLB, alle anderen Vereine<br />

davor sind in deutlich größeren Städten<br />

beheimatet. Trotzdem beschäftigt sich der<br />

Vorstand der <strong>TG</strong> mit der Frage: Wie geht<br />

es mit unserer <strong>TG</strong> weiter? Mitglieder des<br />

Vorstands haben sich im Januar <strong>2011</strong> zu<br />

„Zukunftswerkstatt“ getroffen. Das Kon-<br />

zept wird dem Vereinsrat im Sommer dieses<br />

Jahres vorgestellt.<br />

Der Vorsitzende bedankte sich in seinem<br />

Bericht ausdrücklich beim bisherigen Präsidenten<br />

Thomas Fettback für die vielen<br />

Jahre der freundschaftlichen Zusammenarbeit<br />

und die Mitwirkung nicht nur bei<br />

Vorstandssitzungen. Die <strong>TG</strong> bleibe dem<br />

ehemaligen Präsidenten freundschaftlich<br />

verbunden. Thomas Fettback erhielt im<br />

Namen des Vereins vom Vorsitzenden ein<br />

kleines Präsent überreicht.<br />

Weiteren Dank sprach Rainer Etzinger<br />

den zahlreichen Förderern und Sponsoren<br />

des Vereins aus. Ohne diese Hilfe von<br />

außen, wäre es kaum möglich, einen<br />

solch großen Betrieb mit fast 300 qualifizierten<br />

Übungsleitern, 27 Abteilungen,<br />

über 6.200 Mitgliedern, Reisen zu Spielen,<br />

Durchführung von Veranstaltungen<br />

etc. aufrecht zu erhalten. Rainer Etzinger<br />

verband seinen Dank mit der Bitte und<br />

Aufforderung, auch in Zukunft an die <strong>TG</strong><br />

zu denken.<br />

Abschließend bedankte sich Rainer<br />

Etzinger bei seinen Kolleginnen und Kollegen<br />

im Vorstand, den Abteilungsleitern<br />

und Ausschussmitgliedern, den Mitarbeiterinnen<br />

in der <strong>TG</strong>-Geschäftsstelle inklusiv<br />

„Aushilfs-Zivi“ Reinhard Klug, den<br />

Übungsleitern und allen anderen ehrenamtlichen<br />

Helfern.<br />

Im Anschluss an die Rede des Vorsitzenden<br />

ergriff der bisherige Präsident Thomas<br />

Fettback das Wort und blickte mit<br />

Dank und deutlich spürbarem Wehmut auf<br />

seine Zeit <strong>als</strong> <strong>TG</strong>-Präsident zurück. Es sei<br />

ihm aber nicht möglich gewesen, das Amt<br />

weiterzuführen. Um Schaden von der <strong>TG</strong><br />

anzuwenden, habe er sich zum Rücktritt<br />

entschlossen. Er werde aber auch in Zukunft<br />

die <strong>TG</strong> unterstützen. Die Anwesenden<br />

dankten Thomas Fettback sein Engagement<br />

mit lang anhaltendem Applaus.<br />

Kassenbericht<br />

Sehr erfreulich war der Bericht unseres


Schatzmeisters Anton Kramer. Der Bericht<br />

über das abgelaufene Geschäftsjahr<br />

wies eine Überdeckung von knapp 6.000<br />

Euro aus. Zeitgleich konnte die Verschuldung<br />

um weitere 50.000 Euro reduziert<br />

werden, sodass die <strong>TG</strong> „nur“ noch mit<br />

rund 21.000 Euro verschuldet ist. Die Planung<br />

für <strong>2011</strong> sieht die weitere Tilgung<br />

des Darlehens vor. Die <strong>TG</strong> ist dann fast<br />

wieder schuldenfrei.<br />

Die Kassenprüfer Fritz Kaufmann und<br />

Herbert Schnabel bescheinigten in ihrem<br />

Bericht die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung<br />

und eine klare und übersichtliche<br />

Kassenprüfung. Die entsprechende Entlastung<br />

des Schatzmeisters wurde durch<br />

Herrn Kaufmann vorgeschlagen und von<br />

den Anwesenden einstimmig bejaht. Die<br />

Entlastung der übrigen Vorstandsmitglieder<br />

wurde durch Oberbürgermeister<br />

Fettback beantragt. Auch dieser Antrag<br />

wurde bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder<br />

einstimmig angenommen.<br />

Wahlen<br />

Bei den Wahlen standen<br />

die Vorstandsmitglieder<br />

Stefan Hommrich (Öffentlichkeitsarbeit/Presse)<br />

sowie Dr. Wolfgang<br />

Schätzle (Gesundheitssport)<br />

zu Wiederwahl an.<br />

Beide Vorstandsmitglieder<br />

wurden einstimmig<br />

wiedergewählt. Ebenfalls wiedergewählt<br />

wurden die beiden Kassenprüfer Kaufmann<br />

und Schnabel.<br />

Hugo-Rupf-Preis<br />

Die stellvertretende <strong>TG</strong>-Vorsitzende Heidi<br />

Drews übernahm die Übergabe des<br />

diesjährigen Hugo-Rupf-Preises. Der mit<br />

1.000 Euro dotierte Preis ging zur einen<br />

Hälfte verfügungsgemäß an die Kindersportschule<br />

KiSS, zur anderen Hälfte an<br />

die Abteilungen Faustball, Schwimmen<br />

und Judo für besondere Aktivitäten im<br />

Jugendbereich.<br />

Ehrungen<br />

Zum Abschluss der diesjährigen Tghauptversammlung<br />

gab es noch eine<br />

ganz besondere Ehrung. Der bisherige<br />

Leiter der Tanzsportsabteilung der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong>, Hermann Weber, wurde zum<br />

Ehrenmitglied der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> ernannt.<br />

Hermann Weber hat in diesem Jahr den<br />

Vorstand der TSA abgegeben und war<br />

seit seinem Eintritt 1980 in die <strong>TG</strong> ununterbrochen<br />

in ehrenamtlichen Funktionen<br />

tätig – zunächst in der Tennisabteilung im<br />

Hühnerfeld, dann bei der Tanzsportabteilung.<br />

Im Namen des Vorstandes dankte<br />

Rainer Etzinger ihm für dieses herausragende<br />

Engagement.<br />

Nachdem unter den Punkten Anträge und<br />

Verschiedenes keine Meldungen eingingen,<br />

schloss der Rainer Etzinger die<br />

Hauptversammlung um 21.15 Uhr.<br />

Axel Wille


Ehrungen bei der <strong>TG</strong>-Hauptversammlung <strong>2011</strong><br />

25 Jahre Mitgliedschaft<br />

Ehrennadel in Bronze<br />

Sie wurden per Post versandt, bzw. in den<br />

Abteilungen ausgegeben.<br />

Theresa Appel, Oliver von Au, Dr. Robert<br />

Becker, Carmen Bertele, Inge Birkle,<br />

Patricia Caduff, Jürgen Deibler, Heidrun<br />

Drews, Margarete Ebert, Mathilde Eder-<br />

Heinkele, Andreas Ege, Erwin Egner, Ingo<br />

Fulde, Sonja Gantner, Sabine Gatzke,<br />

Dorothea Gretzinger, Sebastian Grosch,<br />

Sandra Gut, Helena Hoffmeister, Michaela<br />

Jenke, Marianne Jung, Peter Junginger,<br />

Helmut Kloos, Klaus Dieter Kreuchauf,<br />

Laszlo Lehotkay, Günter Liebhardt, Michaela<br />

Loos, Gertrud Loth, Martin Loth,<br />

Andreas Marquardt, Elisabeth Pfänder,<br />

Monika Popp, Karin Rau, Margot Rau,<br />

Christian Renz, Ulrike Reuchlin, Christa<br />

Schaumburg, Marita Schlegel, Herbert<br />

Schnabel, Hubert Schöllhorn, Hermann<br />

Spähn, Georg Steiner, Rainer Tolksdorf,<br />

Helga Wagner-Palitzsch, Tobias Waibel,<br />

Roland Warth, Ruth Weiß, Marco Winter,<br />

Thorsten Wölfle, Klaus Würstle, Anneliese<br />

Ziemann, Josef Ziemann, Ludmilla Zoufal<br />

40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Ehrennadel in Silber<br />

Berta Bulling, Adolf Engel, Astrid Franz,<br />

Dr. Helmut Franz, Edeltraud Garlin, Günther<br />

Garlin, Jutta Gnant, Franz Josef Götz,<br />

Margaret Götz, Lothar Gradwohl, Dr. Peter<br />

Haas, Hubert Hagel, Thomas Hagel,<br />

Isabel Himmler, Alfred Jaumann, Petra<br />

Kammerlander, Dr. Uwe Kärcher, Marlies<br />

Kärcher, Oskar Kärcher, Susanne Kärcher,<br />

Bernd Kloos, Martin Koch, Friedrich<br />

Kolesch, Annemarie Kössel, Karola Leger,<br />

Wolfgang Lingnau, Edith Looschen,<br />

Margret Löwe, Rita Maigler, Doris Mock,<br />

Dr. Peter Mohrschulz, Monika Mohrschulz,<br />

Eberhard Müller, Heinz Pfarr, Dr.<br />

med. Gregor Pollach, Fine Romer, Andreas<br />

Schilling, Gabriele Schmid, Ursula<br />

Schwehr, Gerlinde Simon, Rosemarie<br />

Steinbauer, Adele Steiner, Rosemarie<br />

Steinhauser, Maria Streitlein, Heinz<br />

Switek, Peter von Tomkewitsch, Hagen<br />

Vollmer, Harald Vonier, Wolfgang Weiß<br />

50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Ehrennadel in Gold<br />

Alfred Billwiller, Inge Braun, Paul Ehrhart,<br />

Manfred Goy, Helene Gragnato, Horst<br />

Gutermann, Adolf Kull, Helmut Lutz, Ida<br />

Lutz, Lore Miehle, Margit Moll, Hanspeter<br />

Müller, Lothar Rudischhauser, Johannes<br />

Sabitzer, Klaus Schmid, Fritz Schöllhammer,<br />

Holger Schrader, Günther<br />

Schutz, Dr. Rosemarie Stephan, Ute<br />

Vonier, Ute Weinzierl, Helga Zaune<br />

60 Jahre Mitgliedschaft<br />

Ehrennadel in Gold<br />

Walter Schilling, Walter Stark<br />

Die Ehrungen für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

werden am 27.11.<strong>2011</strong> beim Senioren-Nachmittag<br />

in der Gigelbergturnhalle<br />

vorgenommen.


Mit der Aufhebung der Wehrpflicht ist auch der<br />

Wegfall des Zivildienstes verbunden. Ab dem<br />

1. Juli <strong>2011</strong> tritt der Bundesfreiwilligendienst<br />

an dessen Stelle.<br />

Alle bislang anerkannten Zivildienststellen werden auch <strong>als</strong><br />

Einsatzstellen für den Bundesfreiwilligendienst anerkannt.<br />

Aus diesem Grund sucht die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> zum 1. Sept. <strong>2011</strong> eine/n<br />

Mitarbeiter/in im Bundesfreiwilligendienst<br />

Wenn Sie sich gerne bewegen und Spaß an Bewegung vermitteln<br />

möchten und wenn Sie gern mit Menschen umgehen wollen, mit Kindern<br />

und mit Senioren, mit Gesunden und mit Gehandicapten, dann sind Sie<br />

bei uns richtig.<br />

Schicken Sie Ihre Bewerbung mit Bild und Lebenslauf an die Geschäftsstelle der<br />

<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong>.


Die Leichtathletik-Elite trifft sich zu<br />

„Weltklasse in <strong>Biberach</strong>“<br />

Bereits zum fünften Mal trifft sich in diesem<br />

Jahr die nationale und internationale<br />

Leichtathletik-Elite zu ihrem Meeting<br />

„Weltklasse in <strong>Biberach</strong>“. Erwartet werden<br />

rund 200 Spitzensportler aus über 20 Ländern,<br />

die am 27. und 28. Juni um Bestleistungen,<br />

Siege und ihre Tickets für die<br />

WM in Südkorea kämpfen.<br />

Auch in diesem Jahr hat Weltklasse in<br />

<strong>Biberach</strong> das begehrte „Classic Meeting“-<br />

Prädikat des Europäischen Leichtathletikverbandes<br />

EAA erhalten. Damit können<br />

in <strong>Biberach</strong> alle europäischen Athleten in<br />

allen Disziplinen ihre jeweiligen nationalen<br />

Normen für die diesjährige Leichtathletik-WM<br />

im südkoreanischen Daegu erfüllen.<br />

WiB zählt damit zu einem äußerst<br />

exklusiven Kreis von nur 14 EAA Classic<br />

Meetings in ganz Europa und dürfte viele<br />

von internationalen Stars anlocken.<br />

Für das Haupt-Event am Dienstag abend<br />

Rund 200 Top-Athleten sind startklar für Weltklasse in <strong>Biberach</strong> <strong>2011</strong><br />

sind auch in diesem Jahr wieder viele attraktive<br />

Disziplinen vorgesehen: Bei den<br />

Männern 100m, 400m, 800 oder 1.500m,<br />

110 m Hürden und 3.000 m Hindernis,<br />

Stabhochsprung und Diskus, bei den<br />

Frauen 100m, 200m, 800m, Weitsprung<br />

und Diskus. Den Auftakt im Stadion machen<br />

ab 17.30 Uhr wie gewohnt die Staffeln<br />

der Grundschüler aus dem ganzen<br />

Landkreis <strong>Biberach</strong>, die in zwei Altersklassen<br />

um den BKK VerbundPlus Staffelcup<br />

antreten. Ab 18.15 Uhr folgt dann die Präsentation<br />

der Top-Athleten, um 18.30 Uhr<br />

fällt der erste Startschuss zu WiB <strong>2011</strong>.<br />

Für den Auftakt des diesjährigen Meetings<br />

hat sich Veranstalter Heinz Hüsselmann<br />

etwas ganz Besonderes einfallen lassen:<br />

Der Kugelstoß-Wettbewerb um den e.wariss-Cup,<br />

der seit zwei Jahren immer bereits<br />

am Vorabend ausgetragen wird, findet<br />

dieses mal nicht im Stadion statt,<br />

sondern mitten im Herzen der <strong>Biberach</strong>er


Innenstadt, auf dem Marktplatz. Damit<br />

möchte WiB noch näher zu den Zuschauern<br />

kommen und das Motto „Leichtathletik<br />

hautnah und zum Anfassen“ noch wörtlicher<br />

nehmen. Für den Kugelstoß-Wettbewerb<br />

konnten mit Ralf Bartels und David<br />

Storl bereits zwei absolute Top-Athleten<br />

gewonnen werden. Bartels ist amtierender<br />

Hallen-Europameister, Storl konnte<br />

bei der Hallen-EM <strong>2011</strong> in Paris die Silbermedaille<br />

holen. Die Bestmarken der<br />

beiden liegen bei 21,34m bzw. 20,77m –<br />

und beide freuen sich auf ein erneutes<br />

Zusammentreffen in <strong>Biberach</strong>.<br />

Mit Carsten Schlangen hat sich ein weiterer<br />

guter Bekannter schon sehr früh für<br />

<strong>Biberach</strong> angemeldet. Der Top-Läufer erinnert<br />

sich noch gut an seinen zweiten<br />

Platz im vergangenen Jahr über 800m –<br />

in einem eher langsamen Rennen, das<br />

aber in einem furiosen Schlussspurt endete.<br />

Rund einen Monat später profitierte<br />

er nach eigenen Worten von diesem Tempo-Training<br />

der besonderen Art und holte<br />

bei der Leichtathletik-EM in Barcelona<br />

in einem Super-Finish die Silbermedaille<br />

über 1.500 m.<br />

Wer sich näher über Weltklasse in <strong>Biberach</strong>,<br />

die endgültigen Disziplinen und die<br />

aktuellen Starterfelder informieren möchte,<br />

kann dies auf der Website www.<br />

Auftakt auch in diesem Jahr: Der BKK Staffelcup der Grundschulen<br />

Publikums-Liebling Raphael Holzdeppe<br />

weltklasse-in-biberach.de tun. In jedem<br />

Fall sollte man sich die Chance, Leichtahletik<br />

der absoluten Spitzenklasse einmal<br />

nicht nur auf dem Fernsehschirm,<br />

sondern tatsächlich live zu erleben, nicht<br />

entgehen lassen und sich den 27. und 28.<br />

Juni schon mal ganz dick im Kalender anstreichen.<br />

Eintrittskarten gibt es wie gewohnt auf der<br />

<strong>TG</strong>-Geschäftsstelle, Adenauerallee 11,<br />

<strong>Biberach</strong>, bei Intersport Heinzel, Bürgerturmstraße<br />

1, <strong>Biberach</strong>, und online unter<br />

www.weltklasse-in-biberach.de.


Sie wollen ein<br />

Fest feiern<br />

Hochzeit - Jubiläum - Geburtstag<br />

Garten-, Vereins-, Strassen-, Ortsfest<br />

* Marktplatz 31<br />

* Kronenmetzg<br />

* Ulmer-Tor-Str. 23<br />

*im Marktkauf<br />

Spezialitäten Metzgerei<br />

Service<br />

Party-Service<br />

Unsere Fachgeschäfte in <strong>Biberach</strong><br />

Party-Telefon 07351 / 4749431<br />

Ulmer-Tor-Str.23<br />

Produktion & Ab-Werk Verkauf:<br />

Bleicherstrasse 49


Abteilung American Football<br />

Abteilungsleiter: Horst Szelenczy<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51/ 7 97 45 32<br />

e-mail: neidlinger.julian@gmail.com<br />

Abteilungs-Homepage: www.biberach-beavers.de<br />

Neue Saison der Beavers<br />

Für die <strong>Biberach</strong>er Beavers fing das Jubiläumsjahr<br />

<strong>2011</strong> vielversprechend an!<br />

Nach drei Siegen und einer weißen Weste<br />

sind die Beavers optimistisch, was<br />

einen Aufstieg in die nächsthöhere Liga<br />

betrifft.<br />

Mit dem Heimspiel am 16. 4. <strong>2011</strong> gegen<br />

die Sinsheim Super-sonics, eröffneten die<br />

Beavers die neue Saison auch vor heimischer<br />

Kulisse im Stadion. Football in<br />

<strong>Biberach</strong> ist im Kommen und wird immer<br />

beliebter, was die 800 Zuschauer mit ihrer<br />

beeindruckenden Präsenz bewiesen.<br />

Nicht nur auf Seiten der Zuschauer lassen<br />

sich Entwicklung und Fortschritt feststellen:<br />

Die ganze Organisation trägt neue<br />

Früchte, die Unterhaltung baut sich immer<br />

mehr aus. Vor dem Spiel und in der<br />

Halbzeit traten die „Fartle cats“ auf und<br />

machten ordentlich Stimmung.<br />

Außerdem kamen vor dem Spiel die Fahnenschwinger<br />

in das Stadion und beglückten<br />

alle mit einem Prä-Schützen-<br />

Schmankerl.<br />

Das erste Spiel verlief wie nach Plan: Die<br />

Offence der Sinsheimer blieb nicht lange<br />

am Ball und die Beavers dominierten klar<br />

das gesamte Spiel. Lars Fieger, der<br />

Quarterback, trug den Ball, schon nach<br />

dem ersten Drive in die Endzone und sicherte<br />

die ersten sechs Punkte für das<br />

Team. Auch Julius Renz zeichnete sich<br />

durch sein hervorragend gutes Spiel aus<br />

und verhalf dem Team zum letztendlichen<br />

39:0-Sieg.<br />

Am 7. 5. reisten die Beavers nach Mannheim,<br />

um gegen die Rhein-Neckar Bandits<br />

II anzutreten. Auch die Bilanz aus diesem<br />

Spiel ist positiv und durchaus zufriedenstellend.


Mit 27:14 gewannen die Beavers<br />

auswärts gegen die Bandits II.<br />

Jedoch mussten die Beavers einen<br />

Spielerverlust verbuchen,<br />

denn Tobias Dubowik verletzte<br />

sich und musste zur Untersuchung<br />

ins Krankenhaus. Simon<br />

Miehle hätte in diesem Spiel<br />

wohl die Auszeichnung des<br />

„most valuable player“ bekommen,<br />

wenn es die auswärts geben<br />

würde, denn er verschaffte<br />

den Beavers drei Touch-downs.<br />

Dieses Spiel war jedoch kein<br />

leichtes, die Rhein-Neckar-Bandits<br />

sind nicht zu unterschätzen.<br />

Die Bandits I spielen nun schon<br />

längere Zeit souverän in der<br />

GFL 2 (2. Bundesliga) und ziehen<br />

das eine oder andere große<br />

Talent aus den eigenen Reihen<br />

hoch. Umso erfreulicher ist<br />

der Sieg, auf dem sich die<br />

Beavers jedoch nicht ausruhen<br />

dürfen, denn die Gegner schlafen<br />

nicht.<br />

Am 15. 5. stand auch schon das nächste<br />

Auswärtsspiel für die Beavers an, diesmal<br />

gegen die Heidelberg Bulls. Dieses<br />

Spiel wurde schließlich zu etwas ganz<br />

Besonderem: Es wurde der höchste Sieg<br />

der <strong>Biberach</strong>er Beavers in ihrer zehnjährigen<br />

Karriere, errungen mit einem Punktestand<br />

von 51:0. Dieser Punkteregen<br />

wurde schon im ersten Drive der Offence<br />

durch Julian Neidlinger eingeleitet. In den<br />

darauffolgenden Versuchen knüpfte Thomas<br />

Götz sofort an diese Leistung an und<br />

schaffte durch eine herausragende Leistung<br />

vier weitere Touchdowns im Laufe<br />

des Spiels. Dieser bedeutsame Sieg zum<br />

Jubiläum unterstreicht die Ambitionen der<br />

Beavers auf die lang ersehnte Meisterschaft<br />

und den damit verbundenen Aufstieg.<br />

Nicht nur die Herrenmannschaft konnte<br />

an diesem Tag einen spektakulären Sieg<br />

feiern, auch die Jugendarbeit erntete ihre<br />

ersten Früchte. Bei der Spielgemeinschaft<br />

mit Ravensburg siegten sie im ersten<br />

Spiel sofort das erste Mal, nachdem das<br />

letzte Spiel unerwartet abgesagt wurde.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

auch an die Kreissparkasse, die für<br />

die Jugendspieler bei der Adventskalenderaktion<br />

Geld für die Ausrüstung<br />

stiftete und einigen somit überhaupt das<br />

Spielen bei den Beavers ermöglichte.<br />

Die Beavers engagieren sich auch außerhalb<br />

des Sportplatzes. Im Zuge einer Aktion<br />

bei OBI, bei der die gut gebauten Biber<br />

Einkäufe trugen und in der Gartenabteilung<br />

halfen, bedankte sich der Verein<br />

bei seinem Sponsor.<br />

Für die restlichen Heimspiele hoffen wir,<br />

Sie alle in großer Zahl und mit viel Begeisterung<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Go Beavers!<br />

Heimspieltermine (jeweils 16:30 Uhr<br />

im <strong>Biberach</strong>er Stadion):<br />

Sa, 02. 07. Heidelberg Bulls<br />

Sa, 23. 07. Rhein-Neckar Bandits<br />

Julian Neidlinger


Abteilung Faustball<br />

Abteilungsleiter: Fabian Czekalla<br />

Kontakt: Telefon 07 51-7 67 80 62<br />

e-mail: abteilungsleiter@faustball-biberach.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.faustball-biberach.de<br />

Faustballabteilung hatte Jahreshauptversammlung<br />

Die turnusgemäße Hauptversammlung<br />

fand am 3. 3. <strong>2011</strong>, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />

statt. Abteilungsleiter Fabian Czekalla<br />

konnte 22 Abteilungsmitglieder, den Ehrenvorsitzenden<br />

Hans Laible und Stefanie<br />

Etzinger, <strong>als</strong> Vertreterin des Hauptvereins<br />

begrüßen.<br />

Erfreulicherweise konnten vier Mitglieder<br />

geehrt werden: Für besonderes Engagement<br />

in der Jugendarbeit erhielten Markus<br />

Hamberger die Ehrennadel in Silber<br />

und Peter Bucher die Ehrennadel in Bronze.<br />

Ute Reuchlin sowie Inge Birkle erhielten<br />

die Ehrung für ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />

in der <strong>TG</strong>. In seinem Jahresbericht<br />

führte Abteilungsleiter Czekalla aus, dass<br />

die Mitgliederzahl leicht gestiegen sei und<br />

momentan bei 116 liege.<br />

Als herausragendes Ereignis 2010 galt<br />

die Durchführung des STB-Faustballjugend-Zeltlagers<br />

mit 550 Teilnehmern in<br />

<strong>Biberach</strong>. Für die organisatorisch perfekt<br />

bewältigte Veranstaltung erhielt die<br />

Faustballabteilung nur positives Feedback.<br />

Guten Anklang fanden wiederum<br />

das 37. <strong>Biberach</strong>er Faustball-Meeting in<br />

fünf Sporthallen mit 23 Mannschaften, wie<br />

auch am darauffolgenden Tag das 6. Jugend-Meeting<br />

mit 23 Teams in allen Altersklassen<br />

von der A bis E-Jugend.<br />

Neben der sportlichen Seite wurde auch<br />

die Geselligkeit wieder gepflegt. Als Highlights<br />

seien hier der Ausflug auf die Bärenfalle,<br />

die Weihnachtsfeier der Jugend in<br />

der <strong>TG</strong>-Hütte im Burrenwald und die<br />

Jahresabschlusswanderung unter der<br />

Führung von Hans Laible rund um Reute<br />

zu nennen.<br />

Die Spielberichte für den aktiven Bereich<br />

erstattete Dirk Theoboldt. Die <strong>TG</strong> I konnte<br />

nach der Teamverjüngung im Feld in<br />

der Schwabenliga den Klassenerhalt<br />

schaffen, jedoch den Abstieg in der Halle<br />

<strong>als</strong> sechster nicht verhindern. Die <strong>TG</strong> II<br />

wurde in der Bezirksliga Meister und stieg<br />

in die Landesliga auf. In der Halle<br />

verpasste sie knapp den Aufstieg in die<br />

Verbandsliga. Die <strong>TG</strong> III trat wieder <strong>als</strong><br />

gemischtes Team in der Gauliga A an und<br />

konnte im Feld kein Spiel gewinnen. In der<br />

Halle wurde sie Sechster. Der Bericht über<br />

die Jugend erfolgte durch F. Czekalla. Die<br />

weibliche B-Jugend wurde im Feld Zweite<br />

bei der Landesligameisterschaft und in<br />

der Halle Bezirksmeister, die C-Jugend<br />

männlich im Feld Bezirksmeister, in der<br />

Halle Dritter des Bezirks. Die D-Jugend<br />

wurde im Feld Dritter im Bezirk und in der<br />

Halle Meister. Die E1 wurde in der Halle<br />

Bezirksmeister, die E2 Vierter im Bezirk.<br />

Der Kassenbericht erfolgte durch Kassiererin<br />

Inge Birkle. Im Einnahmenbereich<br />

war infolge der Durchführung des StB-<br />

Faustball-Jugendzeltlagers ein Plus von<br />

über 5000 Euro zu verzeichnen. Hier waren<br />

durch die Abteilungsmitglieder und<br />

viele Angehörige mehrere 1000 Stunden<br />

Arbeit geleistet worden.<br />

Die Entlastung des Vorstandes erfolgte<br />

durch Stefanie Etzinger. Der komplette<br />

Vorstand wurde ohne Gegenstimmen<br />

entlastet.<br />

Nach dem Rücktritt des stellvertretenden<br />

Abteilungsleiters Ulrich Sauter und des<br />

Jugendleiters Martin Reisch waren diese<br />

Posten neu zu besetzen sowie in der Folge<br />

zusätzlich die Ämter des Beisitzers und<br />

Schriftführers. Neu und jeweils einstim-


mig gewählt wurden Lars Gerster zum<br />

stellv. Abteilungsleiter, Markus Hamberger<br />

zum Jugendleiter, Hans Birkle zum<br />

Schriftführer und Peter Bucher zum Beisitzer.<br />

Mit guten Wünschen auf erfolgreichen<br />

sportlichen und gesundheitlichen Verlauf<br />

in <strong>2011</strong> schloss Abteilungsleiter Czekalla<br />

die Veranstaltung.<br />

Gaujugendpokal erneut in <strong>Biberach</strong><br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />

ist die Faustballabteilung der <strong>TG</strong> mit der<br />

Durchführung des Jugendpokales des<br />

Turngaus Oberschwaben in <strong>Biberach</strong> betraut<br />

worden. Rund 120 Kinder und<br />

Jugendliche zeigten tolle sportliche Wettkämpfe.<br />

Die Kreissporthalle bietet mit ihren<br />

fünf Hallenteilen optimale Bedingungen<br />

für das Kleinfeldturnier. Neben den<br />

<strong>Biberach</strong>er Mannschaften kamen Teams<br />

der Vereine aus Friedrichshafen, Lindau,<br />

Westerstetten, Aulendorf und Erlenmoos<br />

zum Einsatz.<br />

30 Mannschaften – 100 Faustballer – 6<br />

Siegerteams: der Jugendgaupokal Faustball<br />

in <strong>Biberach</strong> war ein voller Erfolg.<br />

Jugendleiterin Heike Marx vom Faustball<br />

Oberschwaben war am Sonntag in <strong>Biberach</strong><br />

sichtlich froh und gut gelaunt. Sie<br />

hatte allen Grund dafür. Noch nie hatten<br />

sich so viele Mannschaften für den Gaujugendpokal<br />

angemeldet. Auch der Veranstalter<br />

vor Ort, die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, konnte<br />

erneut in der Paul Heckmann Sporthalle<br />

voll überzeugen. Die Organisation<br />

für die über 100 Jugendlichen war perfekt.<br />

Pünktlich um 10:00 Uhr begann das<br />

Mega-Turnier und endete nach zahlreichen<br />

Partien um 15:30 Uhr. In der E-Ju-<br />

gend spielten die kleinsten Faustballer um<br />

den Gaujugendpokal. Die fünf Teams von<br />

den drei Vereinen Westerstetten, <strong>Biberach</strong><br />

und Erlenmoos kämpften um jeden<br />

Punkt. Westerstetten 1 konnte bereits<br />

nach der Vorrunde alle Teams besiegen<br />

und 8:0 Punkte erreichen. Im Endspiel<br />

gegen die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 1 konnte Westerstetten<br />

auch gewinnen und siegte somit<br />

in der E-Jugend. Der dritte Platz ging an<br />

den SV Erlenmoos. Lindau 1 dominierte<br />

in der D-Jugend. Schon in der Vorrunde<br />

beherrschten die Lindauer Buben das<br />

Teilnehmerfeld mit 8:0 Punkten. Im Endspiel<br />

gegen die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 3 gewann<br />

der TSV Lindau erneut deutlich. Den dritten<br />

Platz erreichte der TSV Lindau 2. In<br />

der C-Jugend konnte endlich ein Verein<br />

aus Oberschwaben den Pokal erringen:<br />

der SV Erlenmoos. Erlenmoos gewann im<br />

Endspiel gegen den TV Veringendorf 1.<br />

Im Spiel um den dritten Platz konnte der<br />

TV Veringendorf 2 gegen den SV Erlenmoos<br />

4 gewinnen. Die B-Jugend weiblich<br />

konnte zum ersten Mal seit Bestehen vom<br />

Gaujugendpokal unter sich spielen. Die<br />

fünf Teams zeigten anspruchsvolle Begegnungen.<br />

Der VfB Friedrichshafen<br />

konnte die B-Jugend weiblich gegen die<br />

<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> (7) gewinnen. Der VfB Friedrichshafen<br />

2 erkämpfte sich gegen SV<br />

Erlenmoos den dritten Platz. B-Jugend<br />

männlich und A-Jugend männlich spielten<br />

in einem Turnier, wurden nachher aber<br />

getrennt gewertet. Westerstetten konnte<br />

hier beide Jugendsparten gewinnen. Das<br />

Endspiel in der A-Jugend Westerstetten<br />

gegen Friedrichshafen hielt die zahlreichen<br />

Zuschauer in Atem. Tolle Angriffsbälle<br />

wurden hier <strong>als</strong> Bodenwand - Bälle<br />

geprellt. Faustball <strong>als</strong> dynamisches<br />

Rückschlagspiel ist sehr attraktiv. Im<br />

Anschluss an die Endspiele wurden alle<br />

Teilnehmer geehrt, und jeder Spieler bekam<br />

eine Medaille. Reiner Müller, Faustballchef<br />

des Turngaus Oberschwaben, war<br />

bei der Siegerehrung stolz auf die jungen<br />

Faustballer: “Der Faustballsport ist beliebt<br />

in Oberschwaben. Wir freuen uns auf 2012,<br />

da treffen wir uns wieder in <strong>Biberach</strong>.“


Nachträgliche Honorierungen<br />

durch Hugo-Rupf-Preis und Lotto-<br />

Sportjugendförderpreis<br />

Die Faustball-Abteilung hatte für die<br />

Durchführung des letztjährigen StB-<br />

Faustball-Jugendzeltlagers von vielen<br />

Seiten her Unterstützung erhalten. Dies<br />

wurde zwischenzeitlich durch zwei weitere<br />

Förderungen ergänzt. Zunächst erhielt<br />

die Faustballabteilung einen 200<br />

Euro-Anteil am Hugo-Rupf-Preis 2010<br />

und weitere 400 Euro vom Lotto-Sportjugendförderpreis<br />

2010.<br />

Termine:<br />

Am 10. 7. <strong>2011</strong> veranstaltet die Faustballabteilung<br />

ein Abteilungsgrillfest mit Jedermannturnier.<br />

Für diese Veranstaltung<br />

wurden erstmalig auch alle ehemaligen<br />

Spielerinnen und Spieler zum sogenannten<br />

„Ehemaligentreffen“ eingeladen. Dies<br />

gibt dem ohnehin schon netten familiären<br />

Rahmen zusätzliche Reize, wenn<br />

über die Vergangenheit philosophiert werden<br />

kann. Immerhin spielten die Frauen<br />

zu ihren Glanzzeiten schon in der 1. Bundesliga.<br />

Hans Birkle<br />

Faustball Gaujugendpokal <strong>2011</strong><br />

30 Mannschaften – 100 Faustballer – 6 Siegerteams:<br />

der Jugendgaupokal Faustball in <strong>Biberach</strong> war ein<br />

voller Erfolg.


Wir produzieren für Sie:<br />

Kataloge Plakate Kalender<br />

Produktinformationen Karten Beilagen<br />

Geschäftsausstattungen Mailings Flyer<br />

Print-Werbemittel Poster Broschüren<br />

Jetzt NEU: Ihre Kleinaufl age im Digitaldruck!<br />

HÖHN Paper Print GmbH<br />

Freiburger Straße 65<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Telefon 07351 1578-0<br />

Telefax 07351 13026<br />

www.hoehn-gruppe.com


Abteilung Fechten<br />

Abteilungsleiterin: Andrea Kindler<br />

Kontakt: Telefon 07351/23827<br />

e-mail: a.kindler@versanet.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/fechten<br />

Vanessa Riedmüller holt in Bratislava ersten<br />

europäischen Ranglistenpunkt<br />

Nur zwei Treffer fehlten der <strong>Biberach</strong>erin<br />

<strong>als</strong> 89. nach der Vor- und Zwischenrunde<br />

um in die Direktausscheidung der besten<br />

84 Fechterinnen einzuziehen. Dennoch<br />

konnte sie sich nach starker Leistung<br />

gegen die ältere Konkurrenz aus ganz<br />

Europa über ihren ersten europäischen<br />

Ranglistenpunkt freuen.<br />

Thomas Benzing schied beim stark besetzten<br />

internationalen Ranglistenturnier<br />

Weißer Bär in Berlin dieses Mal früh aus<br />

und belegte unter 242 Fechtern Rang<br />

202.<br />

Mit Gina Mara Berner, Martina Buttschardt,<br />

Vanessa Riedmüller und Johanna<br />

Tisch haben sich gleich vier Fechterinnen<br />

für die deutschen U14- und U17-<br />

Meisterschaften mit Degen und Florett<br />

qualifiziert. Johanna startet im Jahrgang<br />

1998 bei der U 14 mit beiden Waffen,<br />

Vanessa ist mit dem Degen sowohl bei<br />

der U 14 <strong>als</strong> auch der U17 aktiv, Gina<br />

Mara und Martina vertreten die <strong>TG</strong> mit<br />

dem Degen bei der U 14.<br />

Johanna Tisch ist württembergische Degen-<br />

und Florettmeisterin der B-Jugend<br />

Während Johanna Tisch bei den württembergischen<br />

Florettmeisterschaften in<br />

Heidenheim ihrer klaren Favoriten-Rolle<br />

gerecht wurde und sich souverän ohne<br />

Niederlage den Einzeltitel und zusammen<br />

mit Vanessa Riedmüller und Gina Mara<br />

Berner auch den Mannschaftstitel sicherte,<br />

konnte sie etwas überraschend in<br />

Ditzingen auch den Degentitel im Jahrgang<br />

1998 nach <strong>Biberach</strong> holen. Hierbei<br />

ließ sie alle Heidenheimer Kaderfechterinnen<br />

hinter sich und besiegte im Finale<br />

die Laupheimerin Ivana Zeba mit 10:7. Im<br />

Jahrgang 1997 konnte mit dem Degen vor<br />

allem Gina Mara Berner mit der Silbermedaille<br />

auf sich aufmerksam machen,<br />

nachdem sie im Halbfinale die Deutsche<br />

Meisterin Deborah Starmüller aus Heidenheim<br />

mit 10:8 besiegt hatte. Vanessa<br />

Riedmüller wurde im Halbfinale von der<br />

späteren Siegerin Melissa Buntz vom<br />

Bundes-Degenstützpunkt Heidenheim<br />

nach einer hauchdünnen 2:3-Niederlage<br />

im Sudden Death gestoppt und musste<br />

sich mit Bronze begnügen. Martina<br />

Buttschardt komplettierte nach ihrer<br />

Viertelfinalniederlage gegen Gina Mara<br />

mit Rang fünf die gute <strong>Biberach</strong>er Leistung.<br />

Im Mannschaftswettbewerb reichte<br />

es im Degen nicht bis ganz nach oben.<br />

Württembergische Meisterinnen Johanna Tisch (li.)<br />

und Vanessa Riedmüller


Sportlerehrung des Land- und Sportkreises. v.l.n.r.: Gina Mara Berner, Matthias Reinhardt, Sandra<br />

Capaul, Vanessa Riedmüller, Nathalie Karnath, Thomas Benzing, Femke Ruf und Johanna Tisch<br />

Die <strong>Biberach</strong>erinnen mussten sich in einem<br />

spannenden Finale den Stützpunktfechterinnen<br />

aus Heidenheim nach deutlichem<br />

Rückstand und einer furiosen Aufholjagd<br />

von Schlussfechterin Vanessa am<br />

Ende mit 41:45 knapp geschlagen geben<br />

und holten Silber. Im Herrendegen belegte<br />

Jonas Schuck den 14. Platz.<br />

Matthias Reinhardt erhält<br />

Fair-Play-Preis<br />

Bei der diesjährigen Sportlerehrung des<br />

Land- und Sportkreises <strong>Biberach</strong> in der<br />

Gigelberghalle wurden neun Fechter/innen<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> für ihre herausragenden<br />

Leistungen im Jahr 2010 geehrt.<br />

Annabel Breuer, die zwischenzeitlich für<br />

den TSV Laupheim startet, erhielt für ihre<br />

Bronzemedaille beim WM-Mannschaftswettbewerb<br />

in Paris den Hilde-Frey-Preis.<br />

Matthias Reinhardt wurde mit dem Fair-<br />

Play-Preis geehrt, da er auf einen wichtigen<br />

Wettkampf verzichtete, um den Schülern<br />

bei einem Wettbewerb <strong>als</strong> Pflicht-<br />

Referee zur Verfügung zu stehen.<br />

Vanessa Riedmüller wurde für ihre württembergischen<br />

Degentitel bei den bis zu<br />

sechs Jahre älteren Junioren und A-Jugendlichen<br />

für den EnBW-Sport-Jugendpreis<br />

nominiert. Weiter wurden durch Biathlon-Olympia-Siegerin<br />

Kati Wilhelm geehrt:<br />

Johanna Tisch, Sandra Capaul, Gina<br />

Mara Berner, Martina Buttschardt,<br />

Nathalie Karnath und Femke Ruf.<br />

Die Fechtabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> blickte<br />

bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />

stolz auf ein in allen Belangen erfolgreiches<br />

Jahr 2010 zurück. Die ca. 30 aktiven<br />

<strong>TG</strong>-Fechter nahmen zahlreich an den<br />

72 Trainingseinheiten teil und waren fleißig<br />

auf Lehrgängen und Turnieren unterwegs.<br />

Die Eltern kamen allein an den<br />

Ranglistenturnieren auf 21.000 km Fahrleistung.<br />

Hinzu kamen noch etliche Fahrten<br />

zu Fun-Turnieren, Lehrgängen und<br />

sonstigen Veranstaltungen. Die Kehrseite<br />

der positiven Entwicklung in der Abteilung<br />

ist die mittlerweile völlig unzureichende<br />

Hallensituation, wobei die <strong>TG</strong> sich<br />

um eine Verbesserung der Situation bemüht.<br />

Ab 30.9.<strong>2011</strong> beginnt ein neuer Anfängerkurs<br />

für Kinder ab Jahrgang 2003.<br />

Vanessa Riedmüller verteidigt<br />

überraschend Titel mit dem Florett<br />

Eigentlich hatte die <strong>Biberach</strong>er Degenfechterin<br />

ihr Florett schon an den Nagel<br />

gehängt und ging nur an den Start, um<br />

eine <strong>Biberach</strong>er Mannschaft zu ermöglichen.<br />

Dennoch dominierte sie den Wettbewerb<br />

und musste sich nur im allerersten<br />

Gefecht gegen die Ranglistenerste<br />

Cosima Kammel vom Heidenheimer<br />

Stützpunkt knapp mit 4:5 geschlagen geben.<br />

Danach kam die <strong>Biberach</strong>erin immer<br />

besser in Fahrt, revanchierte sich mit einem<br />

überlegenen 10:5-Halbfin<strong>als</strong>ieg ge-


gen Kammel für die Vorrunden-Niederlage<br />

und fegte im Finale Eva Jägle aus Tübingen<br />

innerhalb einer Minute mit 10:1<br />

regelrecht von der Planche. Damit verteidigte<br />

sie ihren Titel aus dem Vorjahr. Im<br />

Mannschaftswettbewerb ließen die <strong>Biberach</strong>erinnen<br />

der Startgemeinschaft<br />

Schwäbisch Hall/Tübingen beim 45:14-<br />

Fin<strong>als</strong>ieg nicht den Hauch einer Chance<br />

und wurden überzeugend württembergische<br />

B-Jugend-Mannschaftsmeister im<br />

Damenflorett.<br />

Damenflorett-Schüler sind württembergische<br />

Mannschafts-Vizemeister<br />

Zweimal Bronze im Einzelwettbewerb für<br />

Nathalie Karnath und Jaqueline Rueß und<br />

Silber mit der Damenmannschaft waren<br />

die Ausbeute bei den württembergischen<br />

Florett-Schülermeisterschaften in Eislingen.<br />

Dabei hatten die Mädchen im Finale<br />

des Mannschaftswettbewerb gegen<br />

die Startgemeinschaft Stuttgart/Reutlingen<br />

den Sieg schon vor Augen und<br />

schickten Paula Kuss mit einem 37:23-<br />

Vorsprung ins Schlussgefecht. Die<br />

<strong>Biberach</strong>erin kam mit den forschen Angriffen<br />

der Reutlinger Schlussfechterin<br />

Natalie Kuban überhaupt nicht zurecht<br />

und musste Treffer um Treffer bis zum<br />

40:43 Endstand einstecken. Nach kurzer<br />

Enttäuschung freuten sich die Mädchen<br />

aber über den gewonnenen Vizetitel.<br />

Württembergische Vize-Mannschaftsmeisterinnen<br />

Damenflorett Schüler<br />

<strong>Biberach</strong>er glänzen bei Degen-<br />

Ranglistenturnieren<br />

Beim stark besetzten bayrischen, hessischen,<br />

nordbadischen und württembergischen<br />

Ranglistenturnier in Osterburken<br />

standen mit Vanessa Riedmüller <strong>als</strong><br />

Zweitplatzierte im Jahrgang 1997 und<br />

Johanna Tisch <strong>als</strong> Dritte im Jahrgang<br />

1998 gleich zwei <strong>Biberach</strong>er Fechterinnen<br />

auf dem Treppchen. Vanessa musste sich<br />

dabei nur zweimal der späteren Siegerin<br />

Constanze Victoria Borrmann vom Olympiastützpunkt<br />

Tauberbischofsheim geschlagen<br />

geben. Die <strong>Biberach</strong>erin übernimmt<br />

damit wieder die Ranglistenführung<br />

ihres Jahrganges in Württemberg.<br />

Johanna kam nach einer für ihre<br />

Verhältnisse eher dürftigen Vorrunde immer<br />

besser in Fahrt und zog über 16er-<br />

Direktausscheidung und Viertelfinale bis<br />

ins Halbfinale vor, konnte sich hier aber<br />

gegen die spätere Turniersiegerin Amelie<br />

Hanschke vom Bundes-Degenstützpunkt<br />

Heidenheim nicht durchsetzen und<br />

schied nach einer 7:10-Niederlage <strong>als</strong><br />

Dritte aus, verteidigte damit aber ihre<br />

württembergische Ranglistenführung.<br />

Auch Gina Mara Berner stieß unter 19<br />

Fechterinnen bis ins Viertelfinale vor, blieb<br />

hier an ihrer Vereinskameradin Vanessa<br />

nach einer 6:10-Niederlage hängen und<br />

wurde Sechste. Martina Buttschardt überstand<br />

die Vorrunde, konnte aber in der<br />

Direktausscheidung nicht mehr gewinnen<br />

und belegte Rang 13. Bei den Schülern<br />

Jahrgang 2000 war Sandra Capaul am<br />

Start. Nach einer ausgeglichenen Vorrunde<br />

mit drei Siegen und drei Niederlagen<br />

zog sie in die 16er-Direktausscheidung<br />

auf und erreichte nach zwei weiteren Siegen<br />

auch das Viertelfinale. Hier musste<br />

sie sich der Tauberbischofsheimerin<br />

Jaqueline Stoppel mit 6:8 geschlagen<br />

geben und schied <strong>als</strong> Sechste aus.<br />

Beim Funny Fencing in Laupheim konnten<br />

sowohl Sandra Capaul im Jahrgang<br />

2000 <strong>als</strong> auch Vanessa Riedmüller im<br />

Jahrgang 1997 alle hinter sich lassen und<br />

holten sich jeweils den Titel und verteidigen<br />

damit beide ihre württembergischen


Ranglistenführungen ihres Jahrganges.<br />

Vanessa besiegte dabei im Halbfinale die<br />

Deutsche B-Jugendmeisterin Deborah<br />

Starmüller aus Heidenheim und im Finale<br />

deren Vereinskameradin und Deutsche<br />

Vizemeisterin Melissa Buntz. Johanna<br />

Tisch konnte sich erneut einen Treppchenplatz<br />

ergattern und erfocht im Jahrgang<br />

1998 Bronze. Dabei musste sie sich<br />

erneut der Heidenheimerin Hanschke mit<br />

5:10 geschlagen geben. Gina Mara Berner<br />

und Martina Butt-schardt erreichten<br />

im Jahrgang 1997 die Plätze fünf und<br />

sechs.<br />

Im Schülerjahrgang 1999 erkämpften sich<br />

die <strong>TG</strong>-Mädchen Nathalie Karnath und<br />

Jaqueline Rueß die Plätze acht und zehn.<br />

Im Herrendegen wusste Tadeo Berner im<br />

Jahrgang 1999 zu überzeugen und<br />

kämpfte sich über Vorrunde und 16er-<br />

Direktausscheidung bis ins Viertelfinale<br />

vor und belegte am Ende einen hervorragenden<br />

siebten Platz. Philipp Rueß<br />

schied im Jahrgang 2000 <strong>als</strong> 20. bereits<br />

nach der Vorrunde früh aus.<br />

Beim Degen-Ranglistenturnier der U17 in<br />

Schwäbisch Hall schaffte es Vanessa<br />

Riedmüller unter 24 A-Jugendlichen <strong>als</strong><br />

Jüngste bis ins Viertelfinale, musste sich<br />

hier allerdings geschlagen geben und<br />

wurde Sechste. Gina Mara Berner belegte<br />

den 16. Rang.<br />

<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> im Damenflorett Nummer<br />

eins in Württemberg<br />

Bei diversen Ranglistenturnieren konnten<br />

die <strong>Biberach</strong>er Fechterinnen und Fechter<br />

auch mit dem Florett beweisen, dass<br />

sie in Württemberg zur absoluten Spitze<br />

gehören. Allen voran Johanna Tisch, die<br />

sowohl beim Mini-Marathon in Heidenheim<br />

<strong>als</strong> auch bei den Böblinger Stadtmeisterschaften<br />

wieder das Maß aller<br />

Dinge war und souverän ihre Ranglisten-<br />

Turniersiege drei und vier einfuhr. Lediglich<br />

beim Bergstraßenturnier in Weinheim<br />

musste sie sich im Halbfinale der<br />

Mannheimerin Antonia Poser mit 2:10<br />

geschlagen geben und wurde Dritte. Mit<br />

vier Siegen und zwei dritten Plätzen führt<br />

sie aber die württembergische Florett-<br />

Rangliste ihres Jahrganges weiter unangefochten<br />

an. Gina Mara Berner belegte<br />

im Jahrgang 1997 in Heidenheim den<br />

zehnten, in Weinheim den 16. Rang. Bei<br />

den Schülern steht aktuell Jaqueline<br />

Rueß ganz oben auf der württembergischen<br />

Rangliste, Nathalie Karnath belegt<br />

Rang vier, Paula Kuss und Femke Ruf die<br />

Plätze sieben und zehn. Beim Mini-Marathon<br />

in Heidenheim konnten nur<br />

Jaqueline und Paula mit den Rängen fünf<br />

und acht punkten, Nathalie und Femke<br />

schieden <strong>als</strong> Neunte und Elfte bereits<br />

nach der Vorrunde aus und gingen leer<br />

aus. Auch in Böblingen konnten sich die<br />

Mädchen gut in Szene setzen und stiegen<br />

allesamt in die 16er-Direktausscheidung<br />

auf. Während Femke nach einer<br />

Niederlage im Hoffnungslauf gegen<br />

Vereinskameradin Nathalie <strong>als</strong> Zwölfte im<br />

Achtelfinale hängen blieb, wurden die drei<br />

anderen erst im Viertelfinale gestoppt.<br />

Jaqueline belegte Rang fünf, dicht gefolgt<br />

von der sechstplatzierten Nathalie und<br />

Paula auf Platz acht.<br />

Im Jahrgang 2000 konnte Sandra Capaul<br />

fleißig Ranglistenpunkte sammeln und<br />

steht nach ihrem hervorragenden dritten<br />

Platz in Heidenheim und dem fünften<br />

Rang in Böblingen aktuell auf Rang vier<br />

der württembergischen Florett-Rangliste.<br />

Philipp Rueß konnte mit den Plätzen 19<br />

in Heidenheim und 26 in Böblingen leider<br />

keine weiteren Punkte erzielen. Tadeo<br />

Berner zog in Heidenheim ins 16er-Tableau<br />

ein, konnte hier aber keinen Sieg<br />

mehr nachlegen und belegte Rang 16.<br />

Hierfür erhält er vier weitere Ranglistenpunkte.<br />

In Böblingen schied er <strong>als</strong> 26.<br />

bereits nach der Vorrunde aus.<br />

Die <strong>TG</strong>-Fechter waren wieder fleißig auf<br />

Lehrgängen in Heidenheim, Neu-Ulm und<br />

Kaufbeuren unterwegs. Vanessa Riedmüller<br />

konnte bei Lehrgängen des deutschen<br />

Perspektivkaders in Bonn und<br />

Tauberbischofsheim erneut mit den deutschen<br />

Spitzenathletinnen des U17-<br />

Nationalteams trainieren und sich weiterentwickeln.


Matthias Reinhardt belegte beim 1. Weinstadt-Cup,<br />

einem Degen-Challengeturnier<br />

des württembergischen Fechterbundes,<br />

einen guten 17. Gesamtrang.<br />

Paula Kuss konnte beim Maikäferturnier<br />

in Füssen im Damenflorett der Schüler<br />

Silber erringen, Nathalie Karnath wurde<br />

Sechste, Femke Ruf belegte Rang neun.<br />

Arthur Riedmüller


Abteilung Handball<br />

Abteilungsleiter: Arnfried Postbiegel<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 8 03 70<br />

e-mail: arni.postbiegel@tesionmail.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.handball-tgbiberach.de<br />

Handballmannschaften beenden<br />

Saison 2010/ <strong>2011</strong><br />

Mit gemischten Gefühlen blickt die Handball-Abteilung<br />

auf die abgelaufene Saison<br />

zurück.<br />

Während im weiblichen Bereich fast nur<br />

Erfolgsmeldungen zu vermelden sind,<br />

muss die erste Herrenmannschaft nach<br />

einem kurzen Gastspiel in der Landesliga<br />

zurück in die Bezirksliga. Auch die männlichen<br />

Jugendmannschaften konnten<br />

nicht mit den weiblichen mithalten.<br />

Die Damenmannschaft mischte die komplette<br />

Saison in der Württembergliga ganz<br />

vorn mit. Nur einige personelle Probleme<br />

in den letzten Spielen verhinderten letztendlich<br />

die Meisterschaft. Dieses Kunststück<br />

gelang jedoch der weiblichen A-Jugend,<br />

die in der Württembergliga Staffel<br />

2 souveräner Meister wurde. Die weibliche<br />

B-Jugend belegte in derselben Liga<br />

einen guten vierten Platz, und die weibliche<br />

C-Jugend wurde in der zweiten Staffel<br />

der Landesliga am Ende ebenfalls Vierter.<br />

Die weibliche D-Jugend wurde am<br />

Ende der Saison Vierter der Bezirksliga.<br />

Die erste Herrenmannschaft schaffte es<br />

leider nicht, sich in der Landesliga zu halten.<br />

Immer wieder gab es, bedingt auch<br />

durch zahlreiche Verletzte, knappe und<br />

teilweise unglückliche Niederlagen, so<br />

dass am Ende der Klassenerhalt nicht<br />

gelang.<br />

Die 2. Herrenmannschaft schlug sich nach<br />

anfänglichen Schwierigkeiten im Lauf der<br />

Saison immer besser und landete in der<br />

Bezirksklasse Donau am Ende auf einem<br />

guten 5. Tabellenplatz. Ihrer Favoritenrolle<br />

gerecht wurde die 3. Herrenmannschaft<br />

unter ihrem Erfolgstrainer Jörg Redetzky.<br />

Bereits zum zweiten Mal hintereinander<br />

sicherten sich die Herren 3 den Meistertitel<br />

in der Kreisliga A, dieses Jahr sogar<br />

ohne Punktverlust.<br />

Der neu formierten männlichen A-Jugend<br />

gelang es gleich in ihrem ersten Jahr, den<br />

Meistertitel in der Bezirksliga zu holen.<br />

Nicht so gut lief es bei der männlichen B-<br />

Jugend, die einige Abgänge und verletzungsbedingte<br />

Ausfälle zu beklagen<br />

hatte und Letzte der Bezirksliga wurde.<br />

Die beiden männlichen C-Jugend-Teams<br />

waren etwas erfolgreicher. Während die<br />

C 1 am Ende punktgleich mit dem Dritten<br />

der Bezirksliga, dem TSV Blaustein, auf<br />

Platz vier landete, gelang dies ebenfalls<br />

der C 2 in der Bezirksklasse Riß. In der<br />

männlichen D-Jugend hatte die <strong>TG</strong> gleich<br />

drei Mannschaften gemeldet. Die D 1 kam<br />

in der Bezirksliga auf einen guten dritten<br />

Platz. Den gleichen Platz belegte am<br />

Ende die <strong>Biberach</strong>er D 2 in der Bezirksklasse<br />

Schussen. Die männliche D 3, eigentlich<br />

alles noch E-Jugendliche, musste<br />

in der Saison häufig den körperlich robusteren<br />

Gegnern Tribut zollen und wurde<br />

in der Bezirksklasse Riss mit immerhin 3<br />

Siegen Letzte. In der E-Jugend ging <strong>Biberach</strong><br />

mit zwei Mannschaften an den Start.<br />

In dieser Altersklasse gibt es sogenannte<br />

Spieltage, an denen nicht nur Handball,<br />

sondern auch andere Spiele gespielt<br />

werden. Außerdem hat die Handball-Abteilung<br />

zwei Minigruppen, die sich ebenfalls<br />

an Spieltagen mit anderen Mannschaften<br />

messen.


Impressionen aus der Begegnung der weiblichen und männlichen D-Jugend mit den irischen Gästen im<br />

Januar <strong>2011</strong><br />

Nicht nur die „normale Handballrunde“<br />

beschäftigte die Handballer.<br />

Im letzten Jahr fand erstm<strong>als</strong> die Abteilungs-Nikolausfeier<br />

im Freien statt. An<br />

einem kalten und schneereichen Abend<br />

im Dezember traf sich die Abteilung am<br />

Tonic-Fitnesscenter in Mittelbiberach.<br />

Während die Jugendmannschaften eine<br />

Abendwanderung rund um Mittelbiberach<br />

mit verschiedenen Aktionsstationen<br />

machten, wärmten sich die Eltern am<br />

Feuer und ließen sich Glühwein und<br />

Steaks schmecken. Auch der Nikolaus<br />

schaute vorbei, und ohne zünftige<br />

Schneeballschlacht geht gar nichts bei<br />

der Handballer-Nikolausfeier.<br />

Im Januar konnten internationale Gäste<br />

in <strong>Biberach</strong> begrüßt werden. Zwei C-<br />

Jugendmannschaften aus Dublin kamen<br />

zu einem Kurzbesuch an die Riß und<br />

spielten gegen verschiedene Mannschaften<br />

aus <strong>Biberach</strong> und der Umgebung.<br />

An Ostern hielt mal wieder das 14. IBOT<br />

(Internationale <strong>Biberach</strong>er Osterturnier)<br />

die ganze Abteilung auf Trab. Über 1000<br />

Gäste mussten betreut und versorgt werden.<br />

Mit ca. 300 Helfern gelang es erneut,<br />

ein perfektes Turnier zu organisieren, welches<br />

dieses Jahr mit etlichen Handball-<br />

Leckerbissen und dem größten Teilnehmerfeld<br />

in der IBOT-Geschichte aufwarten<br />

konnte.<br />

Im Moment laufen die Qualifikationsturniere,<br />

in welchen sich die Jugendmannschaften<br />

für die Ligen in der nächsten<br />

Saison qualifizieren. Ab Juni ist dann<br />

erst mal Pause mit Handball in <strong>Biberach</strong>,<br />

ehe im September die neue Saison beginnt.<br />

Thomas Kehm


Abteilung Judo<br />

Abteilungsleiter: Peter Milotzke<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 11 03<br />

e-mail: w.p.milotzke@t-online.de<br />

Floriane Schneider wird Achte bei den<br />

Deutschen Meisterschaften U17<br />

Bereits das zweite Jahr trat Floriane<br />

Schneider (bis 78 kg) für die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

bei den Deutschen Einzelmeisterschaften<br />

am Nürburgring an. Nachdem<br />

sich Schneider bei den Süddeutschen<br />

Meisterschaften in Coburg mit einem hervorragenden<br />

dritten Platz für die Deutschen<br />

qualifizierte, erreichte sie dort einen<br />

sehr guten achten Platz in einem Feld<br />

von 22 Teilnehmerinnen.<br />

Bei den Süddeutschen zeigte sie spannende<br />

Kämpfe und kam zum dritten Mal<br />

in Folge auf den dritten Platz, worüber sie<br />

sich trotz der guten Leistung und der Qualifikation<br />

nicht so recht freuen konnte.<br />

Am Nürburgring hatte Schneider gute<br />

Chancen unter die ersten fünf der Deutschen<br />

Meisterschaften zu kommen. Leider<br />

traf sie durch Pech bei der Auslosung<br />

der Kämpfe bereits in der ersten Runde<br />

auf die Vorjahresmeisterin Anja Gimbel<br />

(Neuhof), die auch dieses Jahr ihren Titel<br />

verteidigte. Da Schneider Gimbel mit 1:47<br />

Minuten am längsten von allen Gegnerinnen<br />

standhielt, bezeichnete Gimbel sie<br />

<strong>als</strong> ihre „härteste Gegnerin“. Trotzdem<br />

verlor die <strong>Biberach</strong>erin durch Ippon. Ihren<br />

zweiten Kampf gegen Katarina Gedenk<br />

(Emden) gewann Schneider souverän<br />

nach nur einer Sekunde mit Ippon<br />

durch Uchi-Mata. Auch die nächste Runde<br />

konnte die <strong>Biberach</strong>erin nach kräftezehrenden<br />

vier Minuten Kampfzeit mit<br />

Ippon gegen Laura Hettner (Senftenberg)<br />

für sich entscheiden. Ihren letzten Kampf<br />

verlor Schneider nach 34 Sekunden gegen<br />

Lucienne Puschel (Maifeld) und<br />

schied dadurch aus.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr steigerte sich<br />

Floriane Schneider enorm und repräsentierte<br />

auf Bundesebene die <strong>TG</strong> mit toller<br />

Leistung.<br />

Junge Kämpfer auf Meisterschaften<br />

Beim diesjährigen Kreisfinale „Jugend<br />

trainiert für Olympia“ in Ehingen zeigten<br />

sich die <strong>Biberach</strong>er Judokas in guter<br />

Form, und fast alle der 20 Kinder erreichten<br />

einen Platz auf dem Treppchen. Die<br />

Kämpfer zeigten tollen Teamgeist und feuerten<br />

begeistert ihre Vereinsfreunde an.<br />

Für die Südwürttembergischen Meisterschaften<br />

U12 in Göppingen gingen vier<br />

Starter der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> an den Start. Die<br />

jungen Kämpfer Hanna Schänzle, Nick<br />

Brose, Mike Pelz und Ben Schultheiß<br />

konnten hier etwas Wettkampferfahrung<br />

sammeln, mussten aber leider ohne<br />

Platzierung nach Hause gehen.<br />

Zu den Offenen Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften U13 in Pforzheim<br />

fuhren die <strong>Biberach</strong>erinnen Rebecca und


Susanne Schneider. Susanne Schneider<br />

holte sich nach harten Kämpfen den dritten<br />

Platz. Eine bittere Pille musste<br />

Rebecca Schneider schlucken, <strong>als</strong> sie<br />

nach dem punktelosen Kampf um Platz<br />

drei durch Kampfrichterentscheid verlor<br />

und somit Fünfte wurde. Dennoch ist dies<br />

ein respektables Ergebnis für die <strong>Biberach</strong>erinnen.<br />

Bei den Bezirks-Einzelmeisterschaften<br />

U10 in Ravensburg traten Hendrik<br />

Ditscher, Carina Schilling, Ronja Kolb und<br />

Vivien Schüttler an. Alle vier <strong>Biberach</strong>er<br />

Judokas konnten sich für die Südwürttembergischen<br />

qualifizieren.<br />

Bericht: Alexander Sauer<br />

Fotos: Tillmann Schneider


Ju-Jutsu<br />

Landeslehrgang Wurf- und Hebeltechniken<br />

in <strong>Biberach</strong><br />

Am 2. April <strong>2011</strong> fand bei der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

ein Landeslehrgang zu Wurf- und<br />

Hebeltechniken statt. 32 Ju-Jutsuka waren<br />

nach <strong>Biberach</strong> gekommen, um unter<br />

der fachlichen Leitung von Referent Andreas<br />

Kustusch, 5. Dan Ju-Jutsu, Körperstreckhebel,<br />

Rollwürfe, Hüftfegen,<br />

Schenkelwurf und Eckwurf in verschiedenen<br />

Ausführungen zu erlernen oder zu<br />

verfeinern.<br />

Unter den Teilnehmern befanden sich viele<br />

Träger des Orangegurts oder Grüngurts,<br />

für die das 4-stündige Programm<br />

eine hervorragende Vorbereitung auf die<br />

bevorstehenden Prüfungen zum 3. oder<br />

2. Kyu bot. Neben der Praxis kam aber<br />

auch die Etikette durch einen Exkurs in<br />

die Kunst des Gürtelbindens nicht zu kurz.<br />

Darüber hinaus legte Referent Kustusch<br />

durch häufigen Wechsel des Übungspartners<br />

einen großen Wert auf das gegenseitige<br />

Kennenlernen der Teilnehmer.<br />

Der sehr gelungene Lehrgang und die<br />

<strong>TG</strong>-Shop<br />

Sportartikel mit <strong>TG</strong>-Design<br />

Andreas Kustusch, 5. Dan Ju-Jutsu, erklärt den<br />

Eingang in den Eckwurf<br />

Alle Infos unter<br />

http://www.tg-biberach.de/shop/ueberblick.htm<br />

hoch motivierte Gruppe ließen die Zeit wie<br />

im Fluge vergehen, und wir hoffen, bald<br />

wieder nach <strong>Biberach</strong> zu einem Lehrgang<br />

einladen zu dürfen.<br />

Antje Pegel


Abteilung Kanu<br />

Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71<br />

e-mail: compter@versanet.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de<br />

When the nights are shining like the days<br />

Ein Mittsommernachts-Paddel-Abenteuer im<br />

Land der 1000 Seen. Teil 3<br />

5. Tag: Spuren der Urmenschen<br />

Nach dem Frühstück ziehen Wolken auf: die<br />

Luft ist weiterhin feucht. Der Wind frischt auf.<br />

Wir fahren auf einem mittelbreiten Seearm<br />

nach Südost – mit Rückenwind. Am kargschönen<br />

Berg „Ukonvuori“ versuchen wir<br />

die Felszeichnungen, die 3000 v.Chr. an<br />

den senkrechten Felswänden angebracht<br />

wurden, zu erkennen. Die Kennzeichnung<br />

aus dem Jahre 1978 ist leider stark<br />

verblasst, so dass wir nur eine Menschenfigur<br />

identifizieren können. Eine kleine<br />

Wanderung auf den Gipfel des Berges<br />

gibt nach Süden einige schöne Blicke auf<br />

das Seengebiet frei.<br />

Jetzt werden die Seen zu Kanälen und<br />

die Navigation immer schwieriger. Anhaltspunkte<br />

geben die Rastplätze, die hier<br />

im Süden des Parks recht häufig sind. Ein<br />

riesiger Biberbau setzt uns in Erstaunen:<br />

welch gewaltige Mengen an Ästen und<br />

Bäumen hier angesammelt und welch tiefe<br />

Fluchtgräben hier von unserem Wappentier<br />

gebaut worden sind!<br />

Unsere „große Kolovesi-Route“ schwenkt<br />

jetzt nach Nordwest und voll gegen den<br />

Wind. Der Rastplatz Syväniemi liegt deshalb<br />

gut durchlüftet auf einer Insel im See.<br />

Sie bietet Platz für zwei Gruppen mit maximal<br />

zehn Zelten. Der Wind hält alle Stecher<br />

von uns fern, sorgt aber auch dafür,<br />

dass wir unsere Jacken und Mützen herausziehen<br />

und uns früh in die Waagrechte<br />

begeben.<br />

6. Tag: Sonne pur und magische Stille<br />

Ein wunderbarer Tag. Der Wind ist schwächer<br />

geworden, der Himmel ist blauer <strong>als</strong><br />

blau und die Mücken schlafen noch. Vor<br />

dem Frühstück wird gebadet, die Boote<br />

können bequem am Landesteg bepackt<br />

werden.<br />

Wir paddeln Nordwest auf eine 2 Meter<br />

breite Engstelle zu, die Dank der Arbeit<br />

der Nationalpark-Ranger noch nicht von<br />

den Bibern zugebaut worden ist. Wir verlassen<br />

den wunderbaren Kolovesi Nationalpark<br />

und schwenken auf schmalen<br />

Seestücken nach Süden. Hier wird es<br />

flach und schilfig, Steine im Fahrwasser<br />

und Kurven erfordern die ganze Konzentration.<br />

Erstm<strong>als</strong> stehen wieder Sommerhäuschen.<br />

Zu Beginn des „Ruunavesi“<br />

gönnen wir uns eine Bade- und Vesperpause.<br />

An dessen breitester Stelle biegen<br />

wir nach NW und an der Strassenbrücke<br />

erfahren wir von einem freundlichen Finnen,<br />

dass in 20 Minuten der Rollende<br />

Kaufladen hier halten wird. Die Rettung!<br />

Wir hatten schon begonnen, unsere Lebensmittel<br />

und die Energievorräte zu rationieren,<br />

jetzt kann aufgefüllt werden. Der<br />

Bus bietet von Tiefkühlkost bis zur Mausefalle<br />

alles, was man im Möki zum Überleben<br />

braucht, und auch für Paddlers Grillabend<br />

ist vorgesorgt.<br />

Eis-gestärkt geht es der Sonne entgegen.<br />

Wir queren den „Pyttyvesi“ und biegen<br />

nach Süden ab. 12 km vor Oravi finden<br />

wir ein unbesetztes Eiland mit kleiner


Feuerstelle. Bis 22 Uhr scheint uns die<br />

Sonne ins Gesicht, bevor sie hinter Wald<br />

abtaucht und die Inselwelt zunächst in ein<br />

kräftiges Orange, dann in sanfte Pastelltöne<br />

taucht. Silbern schimmert das Wasser<br />

und das Holz am Lagerfeuer knackt<br />

behaglich. Ansonsten eine unglaubliche,<br />

magische Stille, denn selbst der Wind hat<br />

sich schlafen gelegt!<br />

7. Tag: Schwitzend zum Nationalpark<br />

Linannsaari<br />

Die Zelte auf dem Hügel stehen im Schatten,<br />

wer nahe am Wasser aufgebaut hat,<br />

schwitzt bereits seit fünf Uhr. Also aufstehen,<br />

ab ins kühle Nass und eine kleine<br />

Runde um die Nordspitze der Insel geschwommen:<br />

so sollte jeder Tag beginnen!<br />

Nach dem Müsli geht es südwärts<br />

nach Oravi. Wir lassen Insel um Insel an<br />

uns vorüberziehen und der „Karten-Navigator“<br />

hat Mühe, die Eilande rechts und<br />

links mitzuzählen, um den Überblick nicht<br />

zu verlieren. Da hat es der „GPS-Navigator“<br />

leichter: sein Gerät zeigt ständig Position<br />

und eingegebenes Ziel an.<br />

Eine lange Badepause ist heute<br />

unerlässlich: die Sonne brennt erbarmungslos,<br />

und wir erreichen 25 Grad im<br />

Finnische Seenlandschaft<br />

Schatten. Kurz vor Oravi schwenken wir<br />

auf die Wasserstrasse ein und es wird<br />

schnell deutlich, dass wir nicht so einsam<br />

sind wie wir uns gefühlt haben: Motorboote<br />

jeder Größe und Art schießen an uns<br />

vorbei und lassen unsere Kajaks heftig in<br />

ihren Wellen reiten. Sie sind ebenfalls auf<br />

dem Weg in den zentralen kleinen Ort,<br />

der auf engstem Raum eine Bootstankstelle,<br />

einen Supermarkt, ein Restaurant,<br />

Spielplätze und einen Outdoorausstatter<br />

bietet. Auch wir füllen nach<br />

Khavi, Pullar und Eis unsere Essensvorräte<br />

auf.<br />

Durch einen schmalen Durchgang gelangen<br />

wir nach Süden in den weiten See<br />

„Haukivesi“. Hier werden die Strecken<br />

zwischen den Inseln länger, erstm<strong>als</strong> tauchen<br />

auch Segelboote auf. Im Zentrum<br />

des Sees liegt der 1956 gegründete, 40<br />

km lange und bis zu 10 km breite Nationalpark<br />

Linnansaari. Zwei Paddelstunden<br />

von Oravi entfernt, erreichen wir an der<br />

Nordspitze der gleichnamigen Hauptinsel<br />

unser heutiges Etappenziel, den Rastplatz<br />

„Linna“. Er liegt wunderschön im Kiefernwald<br />

und ist mit zwei Feuerstellen,<br />

einem Holzlager und einem Hussi ausgestattet.<br />

Zwei kleine Yachten haben an-


gelegt und verbringen hier ebenfalls die<br />

Nacht. Nach dem Abendessen wandern<br />

wir zum Aussichtspunkt „Linnavuori“ und<br />

genießen den Sonnenuntergang bei herrlicher<br />

- und mückenfreier! - Rundsicht auf<br />

die großartige Inselwelt.<br />

Fortsetzung folgt...<br />

Frank Raumel<br />

Fotos: Anni Mai-Compter<br />

Termine:<br />

Wildwasser für Fortgeschrittene auf<br />

der Bregenzer Ache am 1.7. – 3.7.11 (Aufbauend<br />

auf dem Grundkurs 2010). Campingplatz<br />

Doren. Anmeldung bei Jürgen<br />

Moll, Tel. 07351/504500.<br />

Sommertraining ab Donnerstag, 7. 7. 11<br />

auf der Risswelle. Anmeldung notwendig<br />

jeweils bis Mittwochabend bei Jochen<br />

Dinges, Tel. 07351/184950.<br />

Paddler-Stammtisch jeweils am ersten<br />

Donnerstag im Quartal ab 20 Uhr im Gasthof<br />

Gaum (Nebenz.), Ummendorf, Bahnhofstr.<br />

7, Termine: 7.7., 6.10. …<br />

Am 7.7. Informationen von Peter Ludwig<br />

zum Thema „Sicherheit auf dem Wasser<br />

– Wichtige Regeln & Tipps beim Befahren<br />

von Bundeswasserstrassen.“<br />

Interessenten sind herzlich willkommen.<br />

Wildwasser-Grundkurs mit Paddelcamp.<br />

Kajakfahren richtig und fachkundig<br />

erlernt ist die Basis für sicheres und<br />

vergnügtes Paddeln. Die Grundschläge<br />

werden am Freitag Abend auf dem Baggersee<br />

erlernt und samstags / sonntags<br />

auf leichtem Wildwasser (Bregenzer<br />

Ache) vertieft. Mit DKV-Übungsleiter Jochen<br />

Dinges.<br />

Fr. 26.8., 17 Uhr – So. 28.8.11. Paddelcamp<br />

in Doren Anmeldungen bis 1.8.11:<br />

Tel. 07351/184950.<br />

17.9. - 18.9. Herbsttour Imster Schlucht/<br />

untere Ötztaler Ache<br />

Je nach Wasserstand werden wir der<br />

Imster Schlucht oder der Ötztaler Ache<br />

einen Besuch abstatten. WW III. Infos und<br />

Anmeldung bis 15.8. bei Jochen Dinges,<br />

Tel. 07351/184950.


Abteilung Schach<br />

Abteilungsleiter: Richard Winter<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 26 32<br />

e-mail: richard.winter.bc@t-online.de<br />

Jugendstadtmeisterschaft: Der Favorit ist<br />

gestürzt, es lebe der Favorit!<br />

Nach Jahren der Abstinenz wurde am 18.<br />

Februar und 4. März <strong>2011</strong> endlich wieder<br />

eine <strong>Biberach</strong>er Jugendstadtmeisterschaft<br />

ausgetragen. Nach diversen Überraschungen<br />

und Favoritenwechseln setzte<br />

sich in einem Herzschlagfinale am<br />

Ende doch Topfavorit Felix Funk vor Christoph<br />

Glaser durch. Für Furore sorgten<br />

aber die U14-Spieler Philipp Ebner und<br />

insbesondere Turniersensation Niklas<br />

Volpert, der letztlich Funk zum Gesamtsieg<br />

verhalf.<br />

Nach mehrjähriger Pause rief die Schachabteilung<br />

dieses Jahr mal wieder zur<br />

Jugendstadtmeisterschaft, und acht unentwegte<br />

Nachwuchsspieler zwischen 13<br />

und knapp 20 Jahren traten in einem<br />

vollrundigen Modus über sieben Runden,<br />

aufgeteilt auf zwei Termine, gegeneinander<br />

an. Als Turnierleiter konnten Dieter<br />

Rybka, zur Zeit amtierender <strong>Biberach</strong>er<br />

Stadtmeister der „Amateure“ und langjähriger<br />

Mannschaftsführer, sowie Walter<br />

Scherer, der seit vielen Jahren die<br />

Schach-AG und die Schulmannschaften<br />

des Pestalozzi-Gymnasiums überaus erfolgreich<br />

leitet, gewonnen werden. Als<br />

großer Favorit galt Felix Funk, der sich in<br />

der „großen“ Stadtmeisterschaft nach<br />

hartem Ringen mit Felix Rolletschke<br />

(Steinhausen) bereits den Jugendpreis<br />

gesichert hatte und überraschend auch<br />

das UH-Turnier <strong>als</strong> „Amateurstadtmeister“<br />

beendete. In der Wertung der U14-Jugendlichen<br />

galt der Turnierausgang hingegen<br />

<strong>als</strong> völlig offen. Die traditionsreiche<br />

Geschichte der <strong>Biberach</strong>er Jugend-<br />

stadtmeisterschaften sowie der <strong>Biberach</strong>er<br />

Schulmeisterschaften zeigte aber immer<br />

schon, daß auch große Überraschungen<br />

möglich waren. In diesen Turnieren<br />

verdienten sich außerdem zahlreiche<br />

langjährige <strong>Biberach</strong>er Spieler (darunter<br />

mehr <strong>als</strong> die Hälfte der Oberligamannschaft)<br />

ihre ersten Sporen und nutzten<br />

diese für eine erfolgreiche Vereinskarriere.<br />

Es dürfte spannend sein zu beobachten,<br />

wer von den diesjährigen Teilnehmern<br />

in diese Fußstapfen treten wird.<br />

Am ersten Turniertag gab es gleich einige<br />

dicke Überraschungen. Christoph Glaser<br />

bezwang Topfavorit Funk mit einer<br />

starken Leistung und schlüpfte damit in<br />

die Favoritenrolle. War der Favorit schon<br />

geschlagen, auch wenn in der zweiten<br />

Turnierhälfte alle den bis dato verlustpunktfreien<br />

neuen Favoriten Glaser jagen<br />

wollten? Für Aufsehen sorgte zudem Philipp<br />

Ebner, dem es in der ersten Hälfte <strong>als</strong><br />

einzigem Youngster gelang, mit Jonathan<br />

Engert einen Spieler aus der höheren<br />

Altersgruppe zu schlagen. Letzterer be-<br />

Partie der Entscheidung: Volpert läßt Glaser grübeln


hauptete jedoch mit Siegen in den anderen<br />

Partien zur Turniermitte seinen<br />

Podestplatz.<br />

In der Zwischentabelle führte Christoph<br />

Glaser mit vier Punkten aus vier Runden,<br />

dahinter lagen punktgleich Felix Funk und<br />

Jonathan Engert (je 3/4). Kemal Yüksel<br />

(2/4) befand sich in Lauerstellung. In der<br />

U14-Wertung führte Niklas Volpert (2/4)<br />

vor Norbert Jäger und Philipp Ebner (je<br />

1/4). Da die ersten Beiden noch gegen<br />

den neuen Topfavoriten Glaser antreten<br />

mussten, durfte Ebner bei weiterhin starken<br />

Leistungen auf gute Außenseiterchancen<br />

und auf den U14-Titel hoffen. Für<br />

Spannung in der zweiten Hälfte war <strong>als</strong>o<br />

gesorgt – und es sollte noch dramatischer<br />

werden, <strong>als</strong> gedacht.<br />

Mit dem Sieg gegen Funk im Rücken und<br />

dem vermeintlich leichteren Restprogramm<br />

vor sich galt Christoph Glaser<br />

eigentlich bereits <strong>als</strong> der überraschende,<br />

kommende Jugendstadtmeister. In der<br />

Vorschlussrunde zeigte er aber gegen<br />

Jonathan Engert erstm<strong>als</strong> Nerven und<br />

konnte sich mit etwas Glück gerade noch<br />

in ein Dauerschach retten. Mit einem halben<br />

Punkt Vorsprung geriet er dann in der<br />

Schlussrunde in ein schwieriges Endspiel<br />

gegen Youngster Volpert. Dieser spielte<br />

abgeklärt und sicher, errang so deutlichen<br />

Vorteil und Glaser verlor schließlich per<br />

Die U20-Sieger (von links: Yüksel, Engert, Funk, Glaser)<br />

Funk (links) mit Sieg gegen Engert zum Titel<br />

Zeitüberschreitung. Damit war wahrlich in<br />

letzter Sekunde der Weg für Felix Funk<br />

doch noch frei, der mit einem Erfolg gegen<br />

Engert und sechs Punkten aus sieben<br />

Runden letzten Endes den Titel holte.<br />

Dahinter klassierte sich Christoph Glaser<br />

(5,5/7) auf einem starken zweiten<br />

Platz, während Jonathan Engert (4,5/7)<br />

mit seiner Abschlussniederlage doch<br />

noch das Gesamtpodest verpasste und<br />

Gesamtvierter wurde. Auf Platz drei und<br />

in die Phalanx der U20-Spieler schob sich<br />

nämlich völlig überraschend Niklas<br />

Volpert mit fünf Punkten, der nicht nur gegen<br />

Glaser gewann, sondern auch sonst<br />

alle Punkte aus der zweiten Hälfte holte.<br />

Bei der U20-Wertung kam Kemal Yüksel<br />

(2/7) hinter dem U20-Dritten Engert auf<br />

Platz vier.<br />

Durch seinen makellosen Auftritt im zweiten<br />

Teil verteidigte Volpert natürlich auch


seine Führung in der U14-Wertung und<br />

wurde damit ebenfalls Stadtmeister. Nicht<br />

ganz an seine starke Leistung aus der<br />

ersten Turnierhälfte anknüpfen konnte<br />

Geheimfavorit Philipp Ebner, der aber<br />

gemeinsam mit Norbert Jäger (je 2/7) den<br />

geteilten zweiten Platz in der U14 erringen<br />

konnte. Auf Rang vier kam hier Pascal<br />

Lutz (1/7). Erfreulich ist, dass sich jeder<br />

Teilnehmer über mindestens eine gewonnene<br />

Partie freuen durfte. So zeigten<br />

sich die Turnierleiter Scherer und Rybka<br />

mit dem Verlauf auch sehr zufrieden.<br />

Wiederauferstehung des<br />

Jugendtrainings<br />

Im Anschluss an die Jugendstadtmeisterschaft<br />

baut die Schachabteilung ihre Jugendarbeit<br />

aus und möchte ein regelmäßiges<br />

Jugendtraining etablieren. Hierfür<br />

konnte mit Rainer Birkenmaier einer der<br />

<strong>Biberach</strong>er Shootingstars der letzten Jahre<br />

gewonnen werden. Birkenmaier verbesserte<br />

seine Spielstärke zuletzt massiv,<br />

ist Vizestadtmeister, gewann beim<br />

Internationalen Staufer-Open in Schwäbisch<br />

Gmünd den Ratingpreis und weist,<br />

vor allem am zweiten Brett der Oberligamannschaft,<br />

eine sehr beachtliche Bilanz<br />

auf. Das Training mit Taktikschulung und<br />

Strahlende U14-Sieger (v.l.: Lutz, Volpert, Ebner,<br />

es fehlt Jäger)<br />

Eröffnungs- sowie Endspielkunde soll<br />

weiterhin in regelmäßigen Abständen jeweils<br />

freitags ab 18.00 Uhr im Stadtteilhaus<br />

Gaisental in der Banatstraße stattfinden.<br />

Leider stehen die genauen Termine<br />

derzeit noch nicht fest. Für völlige<br />

Schachneulinge besteht nach Absprache<br />

ab 17.00 Uhr die Möglichkeit zu einem<br />

Einsteigerkurs mit Erlernen der Grundregeln<br />

und der einfachsten Schachstrategien.<br />

Für Rückfragen zu den Kursen<br />

und zu den Veranstaltungsterminen<br />

steht Rainer Birkenmaier unter rainerbirkenmaier@t-online.de<br />

bzw. telefonisch<br />

unter 0171/2648044 bereit.<br />

Dirk Schindler<br />

Fotos: Walter Scherer


Abteilung Schwimmen<br />

Abteilungsleiter: Stefan Kurth<br />

Kontakt: Telefon 0 73 93 / 62 87<br />

e-mail: Stefan.Kurth@bc-schwimmen.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.bc-schwimmen.de<br />

Marcel Polaczek wird dreimal<br />

süddeutscher Vizemeister<br />

BaWü Lange Strecken in<br />

Heidelberg 29./30.1.11<br />

Von der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> gingen 10 Schwimmer<br />

auf die Reise, um an den Meisterschaften<br />

der Langen Strecken (1500 Meter<br />

Freistil, 800 Meter Freistil, 400 Meter<br />

Lagen) teilzunehmen.<br />

Für André Dang, Jasmin Moll und<br />

Khensani Schneider war es das erste Mal,<br />

um sich auf einer langen Strecke zu versuchen.<br />

Hierbei konnten sie erste Eindrükke<br />

sammeln und feststellen, dass solche<br />

Strecken doch sehr anstrengend sein<br />

können. Rainer Schelkle konnte in einer<br />

Zeit von 9:19,07 über 800 Meter Freistil<br />

den ersten Platz belegen und wurde somit<br />

Baden-Württembergischer Meister. In<br />

der offenen Wertung erreichte er den<br />

zweiten Platz.<br />

Uwe Schelkle wurde mit zwei Silbermedaillen<br />

über 800 Meter Freistil (9:36,10)<br />

und 400 Meter Lagen (5:11,86) belohnt.<br />

Marcel Polaczek errang die Silbermedaille<br />

über 800 Meter Freistil (9:28,95) und die<br />

Bronzemedaille über 1500 Meter Freistil<br />

(18:17,88). Den vierten Platz belegte<br />

Franziska Kurth über 1500 Meter Freistil<br />

(21:13,57), sowie Platz fünf über 400<br />

Meter Lagen.<br />

Die weiteren <strong>TG</strong>-Teilnehmer, Matthias und<br />

Tamara Bendel, Andrè Dang, Jasmin<br />

Moll, Anna und Ursula Trützschler und<br />

Khensani Schneider konnten sich leider<br />

nicht unter den ersten sechs Plätzen einreihen.<br />

22. Süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften<br />

Lange Strecken<br />

Bayreuth 12./13.3.11<br />

Marcel Polaczek und Rainer Schelkle von<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> konnten anhand der<br />

Pflichtzeiten an den Süddeutschen<br />

Jahrgangsmeisterschaften teilnehmen.<br />

Beide starteten beim Wettkampf über<br />

1500 Meter Freistil und 400 Meter Lagen.<br />

Leider konnten beide Teilnehmer am ersten<br />

Wettkampftag über der Freistilstrecke<br />

ihre Bestzeiten nicht erreichen. Für Marcel<br />

Polaczek bedeutete die Zeit von<br />

18:18,25 einen guten vierten Platz. Rainer<br />

Schelkle schwamm die gleiche Strekke<br />

in 18:11,18.<br />

Am zweitenTag mussten beide Schwimmer<br />

die 400 Meter Lagen angreifen. Marcel<br />

Polaczek verbesserte hier seine Bestzeit<br />

um über 7 Sekunden auf 5:12,85 und<br />

sicherte sich wieder einen vierten Platz.<br />

Leider konnte Rainer Schelkle mit einer<br />

Zeit von 5:11,81 nicht an seine Bestzeit<br />

heranschwimmen.<br />

ISSC Sindelfingen 12./13. März<br />

Bei der 17. Auflage des Internationalen<br />

Schwimmfestes gingen 75 Vereine aus<br />

sieben Nationen mit 760 Teilnehmern aus<br />

der gesamten Bundesrepublik, Österreich<br />

und der Schweiz, aus Frankreich, den<br />

Niederlanden, Luxemburg und Italien an<br />

den Start. Darunter war auch die <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong> mit acht Schwimmern beteiligt.<br />

Zu einer Platzierung unter den ersten Drei<br />

reichte es keinem der <strong>TG</strong>-Schwimmer,<br />

doch mit einem achten Platz über 100


Meter Freistil (1:27,12), einem neunten<br />

Platz über 100 Meter Brust (1:53,41) und<br />

somit einer Verbesserung seiner Bestzeiten<br />

um vier Sekunden war es für Thabo<br />

Schneider ein tolles Ergebnis.<br />

Mit einer Zeit von 1:05,38 über 100 Meter<br />

Freistil verbesserte Matthias Bendel<br />

seine Bestzeit um vier Sekunden, ähnlich<br />

wie Fritz Eberhardt über 50 Meter Rükken<br />

in 0:44,45. Matthias Bendel konnte<br />

seine Leistungen über 200 Meter Lagen<br />

(2:46,37), 50 Meter Schmetterling<br />

(0:34,46), 50 Meter Freistil (0:30,39) ausbauen.<br />

Auch überzeugte Fritz Eberhardt<br />

über 50 Meter Freistil in einer Zeit von<br />

0:34,21.<br />

Anna Trützschler waren die Zeiten 2:36,40<br />

über 200 Meter Freistil und 1:29,64 über<br />

100 Meter Brust die Herausragensten. Sie<br />

konnte sich sogar über 200 Meter Freistil<br />

um über sechs Sekunden steigern.<br />

Bei ihrer ein Jahr älteren Schwester Ursula<br />

Trützschler bedeuteten auch die 100<br />

Meter Brust in der geschwommenen Zeit<br />

von 1:28,85 eine Leistungssteigerung um<br />

fünf Sekunden.<br />

Theresa Schneider überzeugte über 50<br />

Meter Schmetterling (0:37,43) und 100<br />

Meter Brust (1:29,44). Leider konnte Tamara<br />

Bendel (Jahrgang 1994) nicht an<br />

ihre Bestzeiten heranschwimmen.<br />

Südwürttembergische Meisterschaften<br />

Mit 45 Medaillen kehrte die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

von den Südwürttembergischen Meisterschaften<br />

in Ravensburg nach Hause.<br />

Marcel Polaczek belegte sechs Mal den<br />

1. Platz (100 Freistil 00:56,06, 200 Brust<br />

02:39,73, 100 Rücken 01:04,16, 100 Lagen<br />

01:04,00, 200 Freistil 02:02,50, 200<br />

Lagen 02:20,86). Die Silbermedaille nahm<br />

er über 200 R 02:21,47 und über 100<br />

Schmetterling 01:04,91 in Empfang.<br />

Rainer Schelkle bestieg über 100 Freistil<br />

0:57,68, 200 Rücken 2:17,58, 100<br />

Schmetterling 01:05,61, 100 Rücken<br />

01:04,73 und 200 Lagen 2:21,04 das<br />

oberste Podesttreppchen. Den zweiten<br />

Platz sicherte er sich über 50 Schmetterling<br />

0:29,92 und 200 Freistil 2:02,10.<br />

Jasmin Moll wurde für 100 Freistil 1:11,37,<br />

50 Freistil 0:32,70, 100 Rücken 1:24,00<br />

und 50 Rücken 0:38,37 die Goldmedaille<br />

überreicht. Den zweiten Platz belegte sie<br />

über 100 Schmetterling 1:29,69, 100<br />

Brust 1:34,18 und den dritten Platz über<br />

50 Schmetterling 0:39,04.<br />

Im Jahrgang 1997 war Ursula Trützschler<br />

die Schnellste über 100 Freistil 1:04,18<br />

und 50 Freistil 0:29,83. Die Silbermedaille<br />

wurde ihr über 50 Schmetterling<br />

0:32,63, 100 Schmetterling 1:14,78 und<br />

50 Brust 0:39,91 überreicht.<br />

Mit zwei Goldmedaillen kehrte Franziska<br />

Kurth, über 200 Schmetterling 2:53,19, 50<br />

Rücken 0:35,30, einer Silbermedaille über<br />

200 Freistil 2:21,26 und vier Bronzemedaillen<br />

über 100 Freistil 1:05,03, 50<br />

Schmetterling 0:32,98, 100 Schmetterling<br />

1:15,71, 100 Rücken 1:15,00, 100 Lagen<br />

1:14,79 heim.<br />

Ebenfalls eine fleißige Medaillensammlerin<br />

war Anna Trützschler. Sie belegte den<br />

ersten Podestplatz über 100 Brust 1:27,30<br />

und zwei Mal den zweiten Platz über 100<br />

Freistil 1:09,42, 50 Freistil 0:31, 74. Die<br />

Bronzemedaille verdiente sie sich über<br />

200 Freistil 2:32,07, 50 Brust 0:41,23, 50<br />

Rücken 0:38,00. Zur Medaillensammlung<br />

mit einer Silbermedaille über 200 Brust<br />

2:54,89 und einer Bronzemedaille über 50<br />

Rücken 0:36,08 trugen Matthias Bendel,<br />

seine zwei Jahr ältere Schwester Tamara<br />

Bendel mit dem zweiten Platz über 100<br />

Rücken 1:21,55 sowie Theresa Schneider<br />

mit ihrem zweiten Platz über 200 Brust<br />

3:08,10 bei.<br />

Knapp an einem Podestplatz schwamm<br />

Khensani Schneider über 50 Brust<br />

0:45,29 vorbei.<br />

Maike Polaczek reichte es zwar nicht zu<br />

einer Medaille, sie konnte aber über 100<br />

Freistil 1:21,55 ihre Bestzeit um 11,5 Sekunden<br />

verbessern.<br />

20. Internationales Schwimmfest der<br />

Stadtwerke Heidenheim AG 15.-17.4.11<br />

Beim diesjährigen Schwimmfest in<br />

Heidenheim waren 48 Vereine am Start,<br />

unter anderen aus Polen, Slowenien,


Österreich und der Schweiz. Die <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong> war mit 15 Schwimmern am<br />

Start, welche ihre Leistungen mit der großen<br />

Konkurrenz messen konnten.<br />

Marcel Polaczek im Jahrgang 1997 belegte<br />

über 100 Meter Rücken (01:07,91),<br />

200 Meter (02:10,57) und 100 Meter Freistil<br />

(57,40s) den ersten Platz. Über 200<br />

Meter Lagen (02:29,20) und Rücken<br />

(02:29,01) sicherte er sich die Silbermedaille.<br />

Im Jahrgang 1994 erreichte Rainer<br />

Schelkle über 200 Meter Rücken in einer<br />

Zeit von 2:25,04 die Silbermedaille. Vier<br />

Mal belegte er den dritten Platz: Über 200<br />

Lagen (02:25,98), 100 Rücken (01:07,04),<br />

200 (02:05,94), und 100 Freistil (00:58,37).<br />

Sein ein Jahr älterer Bruder Uwe<br />

Schelkle, der ab diesem Jahr bei den Junioren<br />

gewertet wurde, belegte über 200<br />

Meter Schmetterling den ersten Platz in<br />

2:24,71.<br />

Ebenfalls eine Medaille konnte Jasmin<br />

Moll im Jahrgang 1999 über 100 Meter<br />

Freistil (1:09,22) erreichen. Auch steigerte<br />

sie sich um über 15 Sekunden über 200<br />

Freistil, 100 Schmetterling, 100 Rücken,<br />

Brust und Freistil sowie über 50 Schmetterling.<br />

Zwei weitere Bronzemedaillen konnte sich<br />

die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> noch erkämpfen: Matthias<br />

Bendel im Jahrgang 1996 über 200<br />

Meter Brust (3:00,83) und Franziska Kurth<br />

im Jahrgang 1995 über 200 Meter Rükken<br />

(2:49,93).<br />

Fünfte Plätze belegten Tamara Schneider<br />

über 200 Rücken sowie Ursula Trützschler<br />

über 200 und 100 Freistil. Sehr gute Zeiten<br />

erreichte Fritz Eberhardt im Jahrgang<br />

1998, unter anderem über 200 Meter Lagen<br />

und 100 Meter Rücken.<br />

Über 50 Meter Schmetterling konnte sich<br />

Jan Eisbrenner um fast sieben Sekunden<br />

verbessern. Maike Polaczek steigerte sich<br />

über 200 Meter Freistil um 17,6 Sekunden<br />

und über 100 MeterF, 50 S, 50 R, 50<br />

B und 50 F um mehrere Sekunden.<br />

Auch Thabo und Theresa Schneider so-<br />

wie Anna Trützschler waren sehr flott unterwegs<br />

und verbesserten ihre Meldezeiten<br />

deutlich. Bei Thabo Schneider war<br />

dies in 50 S und 50 R, bei Theresa<br />

Schneider 200 B und 200 F, und bei Anna<br />

Trützschler über 50 S, 50 und 100 F der<br />

Fall.<br />

Leider konnte Tamara Bendel nicht ganz<br />

an ihre Bestzeiten heranschwimmen, war<br />

aber über 50 Meter Rücken ganz knapp<br />

dran.<br />

Partnerschaftstreffen in Asti <strong>2011</strong><br />

Nach einer langen aber angenehmen<br />

Busfahrt kamen wir am Nachmittag in Asti<br />

an. Bei einem kleinen Empfang an der<br />

dortigen Schwimmhalle wurden wir und<br />

unsere Freunde aus Valence / Frankreich<br />

herzlich begrüßt.<br />

Die 24 Schwimmer konnten sogleich ihre<br />

Gasteltern kennen lernen, mit denen sie<br />

auch den Abend in der Stadt verbrachten.<br />

Die Erwachsenen ließen den Tag gemeinsam<br />

mit den anderen Offiziellen bei einem<br />

gemeinsamen Abendessen ausklingen.<br />

Am Samstagmorgen waren die Schwimmer<br />

mit ihren Gastfamilien unterwegs. In<br />

dieser Zeit machten wir Erwachsenen<br />

eine Stadtführung und lernten Asti näher<br />

kennen. Am Nachmittag startete endlich<br />

der Wettkampf, jeder Schwimmer musste<br />

15 Minuten schwimmen, die zurück gelegte<br />

Strecke wurde addiert. Den Wettkampf<br />

gewann Asti Rot mit 20,45 km, vor<br />

<strong>Biberach</strong> mit 19,7 km, gefolgt von Valence<br />

und Asti Blau. Unsere besten Einzelschwimmer<br />

waren Franziska Kurth mit<br />

1000m und Uwe Schelkle mit 1.200 m.<br />

Am Samstagabend fand das große<br />

Partnerschaftsfest mit Musik und Tanz<br />

statt, bei dem alle ihren Spaß hatten. Hier<br />

wurde auch gleich der Termin für das Treffen<br />

2012 in Valence festgelegt.<br />

Am Sonntagmorgen mussten wir uns zeitig<br />

auf die Rückreise nach <strong>Biberach</strong> begeben.<br />

Wir kamen dort am Abend an – mit<br />

vielen Erlebnissen und tollen Eindrücken.


19. Süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften<br />

in Karlsruhe 6.-8.5.<strong>2011</strong><br />

Marcel Polaczek startete bei den diesjährigen<br />

Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften<br />

in Karlsruhe. In den fünf gemeldeten<br />

Disziplinen (100 Meter Rücken, 200<br />

Meter Freistil, 200 Meter Lagen, 100 Meter<br />

Freistil, 200 Meter Rücken) konnte er<br />

neue Bestzeiten aufstellen.<br />

Gleich drei Mal holte er sich die Silbermedaille:<br />

Über 200 Meter Freistil in<br />

2:04,94, 200 Meter Lagen in 2:22,18 und<br />

100 Meter Freistil in 0:56,88.<br />

Marcel Polaczek konnte sich hiermit für<br />

die Deutschen Meisterschaften Anfang<br />

Juni in Berlin qualifizieren und darf sich<br />

auch hier Medaillenchancen erhoffen.<br />

Stefan Kurth


Was ist Pitahaya?<br />

Abteilung Seniorensport<br />

Abteilungsleiter: Gunter Maul<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 12 46<br />

Ein ungarischer Fussballspieler, ein<br />

Badeparadies in Thailand oder eine exotische<br />

Frucht? Wer am 23. März den Vortrag<br />

im Landwirtschaftsamt besucht hat,<br />

weiß es: Pitahayas sind außen rot und<br />

innen grau, haben Kernchen und man<br />

kann sie essen. Sie schmecken sogar<br />

gut! Diese Köstlichkeit und noch viele<br />

andere wurden uns in einem kurzweiligen<br />

Seminar vorgestellt. 20 Senioren wollten<br />

genauer wissen, wie exotische Früchte<br />

aussehen, wie sie zubereitet werden und<br />

wie sie schmecken. Alles wurde verkostet.<br />

Zum Abschluss gab es Avocado <strong>als</strong><br />

Brotaufstrich und leckeren Obstsalat.<br />

Mein subjektives Urteil <strong>als</strong> Früchte-Banause:<br />

Eine hoch interessante Präsentation,<br />

manches mundet hervorragend, aber<br />

nicht alles muss man essen!<br />

Nun geht’s zurück zum 23. Februar. In<br />

der „Krone“ zu Attenweiler wurden<br />

Fasnetsküchle serviert. Bei strahlender<br />

Sonne und ziemlich Schnee stapften 28<br />

Wanderer von Ahlen zur Gaststätte. Beim<br />

Essen waren es dann 53 Teilnehmer -<br />

mehr <strong>als</strong> ein Drittel der ganzen Abteilung.<br />

Ein Sketch mit Gertrud Häring, Helga<br />

Zaune und Albert Knupfer zeigte eine<br />

spontane Heilung: dank eines f<strong>als</strong>ch verstandenen<br />

Kochrezepts für die Zubereitung<br />

von Hähnchen, wurde der Opa vom<br />

Ischias kuriert. Margret Weber manifestierte<br />

in einem Gedicht den Stellenwert<br />

der Senioren, und Wolfgang Weber umrahmte<br />

die Veranstaltung mit Musik auf<br />

seiner Ziehharmonika. Der Nachmittag<br />

war viel zu schnell vorbei. Herzlichen<br />

Dank an alle Akteure!<br />

Von Wichtigkeit war auch unsere<br />

Hauptversammlung am 25. Januar.<br />

45 Seniorensportler waren dabei - fast so<br />

viele wie beim Fasnetsnetsküchle-Essen.<br />

Gunter Maul gab mit einer gelungenen<br />

Diaschau einen Rückblick auf das Jahr<br />

2010. Inge Mayer trug den Kassenbericht<br />

vor - dies war leider ihre letzte Amtshandlung.<br />

Sie verlässt <strong>Biberach</strong>, deshalb<br />

wurde bei den nachfolgenden Wahlen<br />

Irmgard Golisch zur neuen Kassiererin<br />

gewählt. Als Beisitzerin wählte die Versammlung<br />

Helga Zaune <strong>als</strong> Nachfolgerin<br />

für Albert Knupfer. Den ausscheidenden<br />

Mitgliedern des Vorstands herzlichen<br />

Dank für ihre langjährige Mitarbeit!<br />

Gunter Maul stellte dann das Jahresprogramm<br />

<strong>2011</strong> vor. Heidrun Drews<br />

zeichnete Inge Mayer mit der Ehrennadel<br />

der <strong>TG</strong> in Bronze aus. Dazu gab’s<br />

von der Abteilung einen Blumenstrauß<br />

und einen Keramik-Biber.<br />

Die Fotos beweisen es: Wir treiben auch<br />

Sport! Bei all’ den geselligen Aktivitäten


kommt die Berichterstattung darüber etwas<br />

zu kurz. Aber keine Angst - unsere<br />

Helga Zaune hat immer wieder Überraschungen<br />

auf Lager. Neue Doppelklöppel<br />

förderten die Reaktion und Konzentration,<br />

Beine und Rücken wurden trainiert<br />

und mit jeweils einem Partner gab’s ein<br />

Drücken und Stoßen. Das war im Januar<br />

- im Februar ging es weiter mit Konzentration<br />

und Kondition. Originalton Helga:<br />

“Jeder geht jetzt auf dem Strich!“ Mit Bällen<br />

wurde hantiert, der Rumpf mittels Stäben<br />

gestärkt und die Beinmuskulatur<br />

betätigt.<br />

Der März brachte ein Zirkeltraining mit<br />

acht Stationen, für die Brust- und Rükkenmuskeln<br />

kam das Terraband zum Einsatz<br />

und am Monatsende wurden Nak-<br />

ken und Schultern gefordert. Helga - Du<br />

bist Spitze!<br />

Da war doch noch was. Ach ja - unser<br />

Stammtisch. An jedem ersten Donnerstag<br />

im Monat treffen wir uns um 14.30 Uhr<br />

im Cafe des Bürgerheims. Wer nicht mitturnen<br />

oder mitwandern kann oder möchte,<br />

aber auch alle anderen Mitglieder, finden<br />

sicherlich dort angenehme Unterhaltung.<br />

Trotz zweistelliger Teilnehmerzahlen<br />

sind noch Plätze frei! Beim Erscheinen<br />

des <strong>TG</strong>-<strong>Report</strong> 2/<strong>2011</strong> startet in<br />

wenigen Tagen unser Jahresausflug.<br />

Dazu wünscht viel Vergnügen<br />

Manfred Bochtler<br />

Fotos: Gunter Maul


Abteilung Ski<br />

Abteilungsleiterin: Birgit Schwaiger<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 63 60<br />

Abteilungs-Homepage: www.tgski.de<br />

Saisonabschluss der <strong>TG</strong>-Skiabteilung<br />

Ski- und Snowboardschule<br />

Die Ski- und Snowboardschule der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong> hat auch in der zurückliegenden<br />

Saison großen Wert auf kontinuierliche<br />

vereinsinterne und überregionale Fortbildungsmaßnahmen<br />

gelegt und damit<br />

ihre Spitzenposition in den beiden Landesverbänden<br />

SSV und STB gefestigt.<br />

Die überregionalen Fortbildungslehrgänge<br />

des SSV und STB besuchten insgesamt<br />

etwa 30 <strong>TG</strong>-Lehrkräfte – die<br />

Schwerpunkte der verschiedenen Lehrgänge<br />

waren die Schulung des persönlichen<br />

Fahrkönnens sowie methodische<br />

und lehrprobenorientierte Trainingseinheiten.<br />

Vertieft wurde die Aus- und<br />

Fortbildung der Lehrkräfte an rund 10<br />

weiteren vereinsinternen Schulungen. Die<br />

interne zweitägige Lehrkräfteeinweisung<br />

im Stubaital fand mit 50 Teilnehmern statt.<br />

Mehrere Lehrkräfte absolvierten erfolgreich<br />

überregionale Lehrgänge: Christian<br />

Grözinger bestand den Instructorlehrgang,<br />

Antje Eickelmann und Patrik<br />

Ehinger sind Grundstufenübungsleiter<br />

und Dorothee Schätzle absolvierte mit<br />

Erfolg die anspruchsvolle Ausbildung zur<br />

DSV-Skilehrerin. Im April <strong>2011</strong> bestand<br />

Tim Hinderhofer die Prüfung zum<br />

Übungsleiter Grundstufe Snowboard,<br />

Martin Lehmann und Wolfgang Hartmann<br />

sind Instructoren Ski alpin. Christian<br />

Hefele ist Übungsleiter Oberstufe des<br />

Schwäbischen Turnerbundes STB.<br />

Damit hat die Ski- und Snowboardschule<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> einmal mehr unter Beweis<br />

gestellt, dass sie allergrößten Wert<br />

darauf legt, durch intensive Fort- und<br />

Weiterbildungsmaßnahmen ihr hohes<br />

Leistungsniveau weiter zu festigen. Die<br />

Ski- und Snowboardschule der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

freut sich insbesondere über das<br />

Engagement der zahlreichen jungen<br />

Lehrkräfte. Dem verantwortlichen Ausbildungsteam<br />

liegen die Förderung der<br />

Motivation und die gesamte Nachwuchsarbeit<br />

besonders am Herzen.<br />

Rennteam<br />

Das Rennteam der <strong>TG</strong> konnte in der Gesamtwertung<br />

der Bezirkscupserie ganz<br />

hervorragende Resultate erzielen. Erfolgreichste<br />

Starter des <strong>TG</strong>-Teams waren<br />

Theresa Heckele (S12w) und Jule Hofmann<br />

(S10w). Theresa Heckele wurde<br />

überlegene Gesamtsiegerin des VR<br />

Bezirkscups <strong>2011</strong> und Jule Hofmann belegte<br />

in ihrer Klasse Rang zwei in der<br />

Endabrechnung.<br />

Johannes Beller (S8 männlich) wurde<br />

nach den Rängen 4 und 5 in den letzten<br />

beiden Rennen guter Sechster in der<br />

Gesamtwertung, seine Schwester belegte<br />

Rang fünf. Gregory Ilibasic wurde Zehnter<br />

in der Gesamtwertung.


Bei den Jungen der Klasse S12 belegte<br />

Marcus Schoch die sehr guten Ränge 4<br />

und 5 und sicherte sich damit Rang 5 in<br />

der Gesamtwertung. Florian Kärcher wurde<br />

im Bezirkscup 6 Vierter, und mit seinen<br />

guten Ergebnissen aus den vergangenen<br />

Rennen konnte er sich über den 9.<br />

Rang in der Gesamtwertung freuen. Arne<br />

Fenker, der in dieser Saison erstm<strong>als</strong> im<br />

Bezirkscup startete, konnte gute<br />

Platzierungen im Mittelfeld erreichen.<br />

Auch in der Jungenklasse S14 zeigten die<br />

<strong>TG</strong>-Starter sehr gute Leistungen. Rocco<br />

Pitsch belegte die Ränge 3 und 5, Niklas<br />

Kärcher wurde Siebter und Vierter. Dies<br />

bedeutete für Rocco Pitsch den hervorragenden<br />

3. Platz in der Abschlusswertung<br />

– ein ausgezeichnetes Resultat<br />

im stark besetzten Schülerjahrgang.<br />

Yannik Dammaschk wurde in der Gesamtwertung<br />

Siebter, Niklas Kärcher Achter<br />

und Lucas Wille belegte Rang 14.<br />

In der weiblichen Jugendklasse gelangen<br />

Maren Hofmann zwei sehr gute Läufe,<br />

und sie konnte mit den Rängen 2 und 3<br />

ebenfalls auf den dritten Podestplatz bei<br />

der Siegehrung der Gesamtwertung steigen.<br />

Sie gehört damit zu den absolut leistungsstärksten<br />

weiblichen Jugendlichen<br />

im Skibezirk Allgäu-Oberschwaben. In der<br />

ebenfalls sehr stark besetzten Jugendklasse<br />

der Jungen erreichte Armin Schoch<br />

nach sehr konstanten Leistungen bei allen<br />

zurückliegenden Rennen den ausgezeichneten<br />

3. Platz der Gesamtwertung.<br />

Auch bei den Bezirksmeisterschaften des<br />

Skibezirks Allgäu/Oberschwaben konnten<br />

sich die LäuferInnen des <strong>TG</strong>-Rennteams<br />

gut behaupten. Jule Hofmann war die erfolgreichste<br />

Starterin und gewann in ihrer<br />

Klasse S10w den Titel des Bezirksmeisters<br />

im Riesenslalom. Lara Kuhn<br />

wurde in der gleichen Klasse Siebte.<br />

Theresa Heckele belegte in ihrer stark besetzten<br />

Klasse S 12 den sehr guten dritten<br />

Rang.<br />

Bei den Jungen S12 erreichte Florian<br />

Kärcher Rang 7, und Arne Fenker belegte<br />

bei seinen ersten Bezirksmeisterschaften<br />

den 17. Platz. Rocco Pitsch<br />

konnte sich in der Schülerklasse S14 auf<br />

dem guten Rang 7 behaupten, Yannik<br />

Dammaschk wurde Zehnter.<br />

Ihre sehr gute Form konnte Martina Merg<br />

bestätigen: Bei den weiblichen Aktiven<br />

konnte sie <strong>als</strong> Dritte auf das Podest steigen.<br />

Roland Kling wurde Zweiter bei den<br />

Herren, Nino Sebastiani belegte bei den<br />

Aktiven ebenso Rang 2, Johannes Merg<br />

wurde nach einem Fahrfehler ganz kurz<br />

vor dem Ziel Vierter.<br />

Den Titel des Mannschaftsmeisters gewann<br />

das Rennteam der <strong>TG</strong> in der Besetzung<br />

Johannes Merg, Nino Sebastiani,<br />

Roland Kling, Theresa Heckele und Martina<br />

Merg. Rang 2 und 3 belegten die<br />

Mannschaften des WSV Isny.<br />

Am Sonntag wurde bei sehr schwierigen<br />

äußeren Bedingungen der Slalom ausgetragen.<br />

Jule Hofmann musste sich nach<br />

einem hervorragenden Lauf und Führung<br />

im ersten Durchgang mit einem dritten<br />

Platz zufrieden geben. Theresa Heckele<br />

wurde in ihrer Klasse sehr gute Dritte.<br />

Bei den Jungen S12 erreichte Florian<br />

Kärcher Rang 6, Arne Fenker wurde 12.<br />

In der Jungenklasse S14 belegte Rocco<br />

Pitsch den guten 4. Rang, Yannik<br />

Dammaschk wurde 5., Lucas Wille 9. und<br />

Niklas Kärcher belegte nach einem Fahrfehler<br />

Rang 11.<br />

Martina Merg wurde bei den weiblichen<br />

Aktiven Dritte, und bei den männlichen<br />

Aktiven bestätigte Nino Sebastiani seine<br />

sehr gute Form: Mit zwei beherzten Läufen<br />

konnte er den Bezirksmeistertitel im<br />

Slalom erringen. Martin Moll wurde aus-


gezeichneter Dritter und erntete die<br />

Früchte seines engagierten Trainings. In<br />

der Klasse D/H männlich konnte Roland<br />

Kling sich über den Titelgewinn freuen -<br />

auch er zeigte zwei hervorragende<br />

Läufe und gehört damit nach wie vor zu<br />

den stärksten Slalomläufern des Bezirks<br />

Allgäu-Oberschwaben in seiner Klasse.<br />

Im Rahmen der Supercup Rennserie wurden<br />

Ende Februar die Schwäbischen Alpinen<br />

Meisterschaften ausgetragen. Das<br />

alpine <strong>TG</strong>-Skirennteam konnte bei beiden<br />

Rennen mit sehr guten Resultaten aufwarten.<br />

Im Riesenslalom lag der Spitzenläufer<br />

der <strong>TG</strong>, Johannes Merg, nach dem ersten<br />

Durchgang in Führung. Im zweiten Lauf<br />

konnte sich einer seiner stärksten Konkurrenten,<br />

Steffen Bimber (SLZ Leutkirch)<br />

noch knapp vor ihn schieben. In der<br />

Gesamtwertung belegte Johannes den<br />

zweiten Platz - und ist damit SSV-Vizemeister<br />

<strong>2011</strong> im Riesentorlauf.<br />

Nino Sebastiani belegte den sehr guten<br />

Platz 10. Martin Moll erreichte Rang 25,<br />

ein gutes Ergebnis in dem sehr starken<br />

Starterfeld der besten Rennläufer des<br />

Schwäbischen Skiverbandes. Bei den<br />

Damen konnte sich Martina Merg mit zwei<br />

couragierten Läufen auf dem 20. Rang<br />

behaupten.<br />

Am Sonntag wurde bei nicht ganz optimalen<br />

Sichtverhältnissen der Slalom ausgetragen.<br />

Johannes Merg konnte mit einem<br />

furiosen zweiten Lauf seinen knappen<br />

Rückstand aus dem ersten Durchgang<br />

in einen leichten Vorsprung umwandeln<br />

und wurde damit Schwäbischer Meister<br />

im Slalom - ganz knapp vor Steffen<br />

Bimber (SLZ Leutkirch). Martin Moll belegte<br />

in der Gesamtwertung des Slaloms<br />

Rang 19, und Martina Merg konnte in der<br />

starken Damenkonkurrenz den guten Platz<br />

17 erreichen.<br />

Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften<br />

der Aktiven, die Ende März<br />

in Grasgehren ausgetragen wurden,<br />

konnte sich Johannes Merg den Titel des<br />

Baden-Württembergischen Meisters im<br />

Riesentorlauf sichern. Er ließ mit zwei<br />

ausgezeichneten Durchgängen die besten<br />

Läufer des Schwäbischen und<br />

Schwarzwälder Skiverbandes hinter sich<br />

und bestätigte damit seine Spitzenstellung<br />

in Baden-Württemberg. Christof<br />

Heckele belegte nach mehrwöchiger Trainings-<br />

und Wettkampfpause den guten 13.<br />

Rang. Bei den Damen konnte sich Martina<br />

Merg auf dem 22. Platz behaupten. Im<br />

Slalom, der auf sehr schwieriger Piste<br />

ausgetragen wurde, erreichte Christof<br />

Heckele nach einem Fahrfehler im ersten<br />

Lauf und einer guten Zeit im zweiten<br />

Durchgang den 15. Platz. Martina Merg<br />

belegte Rang 24.<br />

Am ersten Aprilwochenende wurden an<br />

der Kanzelwand die SSV Abschlussrennen<br />

der Aktiven ausgetragen. Im Slalom<br />

am Samstag schied Johannes Merg nach<br />

guter Zwischenzeit leider kurz vor dem<br />

Ziel aus, Martina Merg hatte etwas Pech,<br />

und Christof Heckele konnte sich nach einem<br />

Fahrfehler im ersten Durchgang<br />

noch auf Platz 9 in der Gesamtwertung<br />

behaupten. Im Riesentorlauf am Sonntag<br />

bewies Johannes Merg seine Klasse und<br />

belegte hinter seinem Hauptkonkurrenten<br />

Steffen Bimber (Leutkirch) den ausgezeichneten<br />

zweiten Rang.<br />

Christof Heckele erreichte den 15. Platz<br />

und Martin Moll behauptete sich auf Rang<br />

20. Martina Merg gelangen zwei gute Läufe,<br />

die ihr in der Gesamtwertung Rang 17<br />

einbrachten. In den Mannschaftswertungen<br />

siegten sowohl bei den Damen <strong>als</strong><br />

auch bei den Herren die jeweiligen Mannschaften<br />

des Bezirks Allgäu-Ober-


schwaben - bei den Damen in der Besetzung<br />

Sabine Mimra (Isny), Nadine Bauer<br />

(Kressbronn) und Martina Merg (<strong>Biberach</strong>)<br />

und bei den Herren in der Besetzung<br />

Steffen Bimber (Leutkirch), Johannes<br />

Merg (<strong>Biberach</strong>), Tobias Lämmlein (Isny)<br />

und Christof Heckele (<strong>Biberach</strong>).<br />

Eine sehr erfreuliche Entwicklung ist im<br />

Nachwuchsbereich zu verzeichnen:<br />

Etwa 15 bis 20 Kinder wurden den ganzen<br />

Winter von Trainern des Rennteams<br />

betreut und angeleitet. Alle Kinder und<br />

auch deren Eltern waren mit Begeisterung<br />

bei der Sache und wollen weiterhin alle<br />

Möglichkeiten nutzen, um in den kommenden<br />

Jahren eine neue erfolgreiche<br />

Schü-lergeneration im Skirennteam zu<br />

stellen. Sie werden die Basis sein, auf der<br />

die nächste Generation von erfolgreichen<br />

Rennläufern aufgebaut werden soll.<br />

Hauptversammlung der<br />

<strong>TG</strong>-Skiabteilung<br />

Mitte April fand die Hauptversammlung<br />

<strong>2011</strong> der <strong>TG</strong> Skiabteilung statt. Insgesamt<br />

ergab sich ein sehr positives Bild der zurückliegenden<br />

Saison - weitere Informationen<br />

finden Sie auf der Homepage der<br />

Skiabteilung.<br />

Nach den einzelnen Berichten standen<br />

zunächst die Entlastungen auf dem Programm,<br />

bevor die anstehenden Wahlen<br />

durchgeführt wurden. Auf weitere zwei<br />

Jahre wurden einstimmig gewählt:<br />

Erste Vorsitzende: Birgit Schwaiger<br />

Kassiererin: Franziska Buck<br />

Skischulleiter: Frank Melzer<br />

Beisitzer Skischule: Johannes Ehrle<br />

Beis. Rennmannsch: Franz Kuhn<br />

Kaufm. Hüttenwartin: Maria Merg<br />

Skigymnastik: Jochen Wille<br />

Jugendwart Ski: Alexander Sauer<br />

Kassenprüfer: Fritz Kaufmann<br />

und Jürgen Reiff<br />

Nach der erfolgreichen Durchführung der<br />

Wahlen erhielt Johannes Merg, für seine<br />

hervorragenden Ergebnisse in der zurückliegenden<br />

Saison 2010/11 lautstarken<br />

Beifall der Versammlung sowie ein zusätzliches<br />

Geschenk aus den Händen des<br />

verantwortlichen Chefs des Rennteams,<br />

Dr. Uwe Kärcher.<br />

Die Erste Vorsitzende, Birgit Schwaiger,<br />

bedankte sich anschließend bei Petra<br />

Schlegel und Georg Schad für ihre langjährige<br />

Mithilfe und Unterstützung bei vielen<br />

Skifreizeiten. Ehrungen erfuhren Familie<br />

Klumpp sowie Elke Gutermann für<br />

ihre langjährige Tätigkeit im Team der<br />

Hütteneltern. Sie erhielten die Ehrennadel<br />

in Silber der <strong>TG</strong> Skiabteilung. Friedemann<br />

Scheu erhielt ebenfalls die Ehrennadel<br />

in Silber für 10-jährige verantwortliche<br />

Tätigkeit im Team der SnowPower<br />

Gruppe. Alexander Sauer – neuer Jugendwart<br />

im Vorstand der Skiabteilung -<br />

wurde für 10-jährige Tätigkeit <strong>als</strong> Skilehrkraft<br />

geehrt.<br />

Herausragende Ehrungen wurden Toni<br />

und Siegfried Birkholz zuteil: Für ihre jahrzehntelange,<br />

engagierte Mitarbeit im<br />

Hüttenelternteam erhielten sie unter großem<br />

Beifall die Ehrennadel in Gold der<br />

Skiabteilung. Die beiden haben unzählige<br />

Hüttenfreizeiten betreut und waren unentbehrlich<br />

bei vielen Arbeitswochenenden.<br />

Sie sind wie nur wenige Skiabteilungsmitglieder<br />

über viele Jahre hinweg mit der<br />

Bärenfalle sehr eng verbunden und alle<br />

verantwortlichen Hüttenwarte der letzten<br />

Jahre sind ihnen zu aufrichtigem Dank<br />

verpflichtet. Abschließend erhielt Charly<br />

Achberger aus den Händen von Herrn<br />

Schilling, Präsidiumsmitglied im Schwäbischen<br />

Turnerbund, die Silberne Ehrennadel<br />

des Schwäbischen Turnerbundes<br />

STB. Charly Achberger


Skireise <strong>2011</strong> nach Serfaus/Fiss/Ladis<br />

Ski nordisch – nein, aber mit Nordlichtern<br />

Durch ehemalige Airbus-Arbeitskontakte<br />

bekamen zwei Hamburger Jungs (im<br />

Rentenalter) die Chance, nach <strong>Biberach</strong><br />

zu fahren, um mit einer Gruppe der Ski<br />

Abteilung der <strong>TG</strong> in die Skiwelt „Serfaus-<br />

Fiss-Ladis“ nach Österreich zu reisen.<br />

Die Freude war groß, <strong>als</strong> über Anni Schiele<br />

die Rückmeldung in Hamburg einging,<br />

dass wir uns tatsächlich vom 20. bis zum<br />

26.3.11 anschließen können.<br />

So reisten wir am Vortage an und ergriffen<br />

erst einmal das Angebot, uns der<br />

Stadt kulturell zu nähern. Wir erlebten in<br />

der Stadthalle <strong>Biberach</strong> die Premiere des<br />

„Wildschütz“.<br />

Vom Clubhaus der Sportgemeinschaft<br />

gings dann mit zwei Kleinbussen in die<br />

Berge. Für uns „Südschweden“ die Chance,<br />

die ersten Kontakte zu knüpfen und<br />

dabei mit dem Gehörtraining in Richtung<br />

schwäbeln zu beginnen. Wohl hauptsächlich<br />

durch mitreisende Pädagogen ausgelöst,<br />

wurden wir sogar öfter auch in<br />

hochdeutsch angesprochen.<br />

Wir waren lernfähig und willig (nicht nur<br />

auf der Piste) und nach ein paar Tagen<br />

rutschten uns auch schon mal unbewusst<br />

die ersten Schwabenworte aus dem<br />

Mund.<br />

Es war eine super Woche! Nicht nur die<br />

prima Unterkunft in Fiss mit der guten<br />

Küche (!), liebevoll ausgesucht durch Anni<br />

und Reinhard, der tägliche Sonnenschein<br />

und die phantastischen Pisten, sondern<br />

insbesondere die gemeinsamen Ski-Abfahrten.<br />

Beeindruckt waren wir Nordlichter durch<br />

die uneingeschränkte Fitness aller<br />

<strong>Biberach</strong>er Teilnehmer. Nie haben wir mit<br />

so viel fitten Menschen reiferen Jahrgangs<br />

(das ist wirklich hochachtungsvoll<br />

gemeint) zusammen Sport getrieben. So<br />

wurden durch unsere <strong>Biberach</strong>er Freunde<br />

unsere Skiläuferischen Qualitäten sehr<br />

gefordert.<br />

Leider wurde der große Spaß auf und<br />

neben der Piste durch eine Nord-Süd-<br />

Kollision stark getrübt. Wir wünschen auch<br />

auf diesem Wege unserer Sportkollegin<br />

Sigrid, dass Sie ihre davongetragene Verletzung<br />

schnell und gut überstehen wird,<br />

um dann auch bald wieder mit dem<br />

Tennistraining beginnen zu können.<br />

Für uns Hamburger war es eine tolle Erfahrung,<br />

uns in nette <strong>Biberach</strong>er Hände<br />

zu begeben.<br />

Wir möchten uns auch mit diesen Zeilen<br />

ganz herzlich bei der <strong>TG</strong> und ihren Mitgliedern<br />

für die freundschaftliche Aufnahme<br />

bedanken.<br />

In Hamburg sagt man<br />

„tschüss“ - das heißt<br />

Auf Wiedersehen…<br />

Eure Nordlichter<br />

Paul Flothow und<br />

Gerd Rogge


Abteilung Sportkegeln<br />

Abteilungsleiter: Michael Herrmann<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 70 07<br />

e-mail: michi_herrmann@gmx.de<br />

Abteilungs-Homepage: über www.tg-biberach.de<br />

Herbert Weißbrodt ist Vize-Bezirksmeister<br />

der Senioren A<br />

Saison 2010/<strong>2011</strong><br />

Die erste Saison mit dem neuen 120 Wurf-<br />

System verlief für die <strong>TG</strong> durchwachsen.<br />

Während die erste und zweite Herrenmannschaft<br />

mit dem Spielsystem zu<br />

kämpfen hatten, konnten die dritte Herrenmannschaft<br />

und beide Damenmannschaften<br />

erstm<strong>als</strong> auch gegen zuvor „unschlagbare“<br />

Gegner punkten.<br />

Die ersten Herren waren durch den Weggang<br />

tragender Spieler in den letzten zwei<br />

Jahren personell so geschwächt, dass sie<br />

sich in der Verbandsliga nicht mehr halten<br />

konnten. Das ungewohnte 120 Wurf-<br />

Spiel, mit dem die Gegner weitaus besser<br />

zurecht kamen, tat hierzu ein Übriges.<br />

Nun gilt es, sich für die kommende Saison<br />

in der Oberliga neu zu formieren und<br />

durch intensives Training wieder zu gewohnter<br />

Spielstärke zurückzufinden. Die<br />

zweite Herrenmannschaft belegte in der<br />

Regionalliga zwar ebenfalls einen der hinteren<br />

Plätze, der Klassenerhalt wurde jedoch<br />

knapp erreicht. Die „TSG Bad<br />

Wurzach-Besieger“ Herren 3 erkämpften<br />

sich mit soliden Leistungen einen sicheren<br />

Mittelfeldplatz in der 1. Kreisliga. Besonders<br />

stolz sind sie auf ihren ersten<br />

Sieg auf den schweren Bahnen in Bad<br />

Wurzach seit 21 Jahren.<br />

Die Senioren A erspielten sich in der<br />

Oberliga Südwürttemberg mit jeweils vier<br />

Siegen und vier Niederlagen ebenfalls<br />

den Klassenerhalt.<br />

Die Mannschaften Damen 1 in der Bezirksliga<br />

und Damen 2 in der Kreisklasse<br />

A belegten ebenfalls mittlere Plätze. Vor<br />

allem die Damen 1 konnten davon profitieren,<br />

dass die gegnerischen Mannschaften<br />

mit dem neuen Spielsystem ihre Probleme<br />

hatten. Trotzdem reichte es nach<br />

einem erfolgreichen Saisonstart auf der<br />

Zielgeraden nur für Platz sechs. Ähnlich<br />

erging es den Damen 2. Nachdem es<br />

anfänglich nach einem engen Titelkampf<br />

mit den Mannschaften des KSC Mengen<br />

und KSC <strong>Biberach</strong> aussah, mussten sie<br />

sich am Ende mit dem fünften Platz geschlagen<br />

geben.<br />

Gleichzeitig wurden auch neue Bestmarken<br />

ausgespielt. Gleich am ersten<br />

Spieltag holten sich die Damen 1 im <strong>TG</strong>-<br />

Heim den neuen Mannschafts-Bahnrekord<br />

mit 3153 Leistungspunkten (Lp), der<br />

während der gesamten Saison nicht mehr<br />

getoppt werden konnte. Die weiteren<br />

Bahnrekorde gingen an die Gäste: Einzelergebnis<br />

Herren: Andreas Kelbing (VfB<br />

Friedrichshafen) 613 Lp; Einzelergebnis<br />

Damen: Sabrina Volz (ESV Lindau) 563<br />

Lp; Mannschaftsergebnis Herren: BKSV<br />

Stuttgart-Nord 3379 Lp; Mannschaftsergebnis<br />

Damen (4er-Mannschaft): KSC<br />

Mengen 2006 Lp.<br />

Besonders hervorzuheben sind auch die<br />

folgenden persönlichen Bestleistungen:<br />

Marc Bogenrieder (567 Lp), Holger<br />

Dittberner (563 Lp), Walter Enderle (562<br />

Lp), Jens Fiederer (562 Lp), Josef Haga<br />

(553 Lp), Joachim Hardegger (554 Lp),<br />

Michael Hermann (552 Lp), Peter Michael


Kallbach (571 Lp), Wojciech Kwiatkowski<br />

(541 Lp), Marko Listes (573 Lp), Martin<br />

Mysliwitz (575 Lp), Reiner Ott (595 Lp),<br />

Viktor Pendias (554 Lp), Christian<br />

Rigopoulos (576 Lp), Wolfgang Schöllhorn<br />

(573 Lp), Andreas Vogt (569 Lp),<br />

Herbert Weißbrodt (552 Lp), Tanja Baic<br />

(559 Lp), Petra Bitterwolf (541 Lp), Alexandra<br />

Kwiatkowski (540 Lp), Kati Ruß<br />

(568 Lp).<br />

Bezirksmeisterschaften <strong>2011</strong><br />

Die Bezirksmeisterschaften fanden am 7.<br />

und 8. Mai statt. Furios agierte hierbei<br />

Herbert Weißbrodt bei den Senioren A.<br />

Im Vorlauf mit hervorragenden 589 Lp,<br />

und damit persönlicher Bestleistung, noch<br />

Erster, erspielte er sich im Finale mit weiteren<br />

511 Lp (insgesamt 1100 Lp) den<br />

zweiten Platz. Als Vize-Bezirksmeister<br />

wird er die <strong>TG</strong> bei den Württembergischen<br />

Meisterschaften vertreten.Wojciech<br />

Kwiatkowski belegte in derselben Spielklasse<br />

mit 553 Lp im Vorlauf und 496 Lp<br />

im Finale (insgesamt 1049 Lp) den siebten<br />

Platz.<br />

Bei den Junioren landete Jens Fiederer<br />

auf dem elften Platz mit 539 Lp und 486<br />

Lp (insgesamt 1025 Lp).<br />

Alexandra Kwiatkowski erreichte bei den<br />

Seniorinnen A mit 928Lp (495/436) den<br />

zehnten Platz.<br />

Bei den Seniorinnen B waren wie im letzten<br />

Jahr nur vier Spielerinnen am Start,<br />

die damit auch für die Württembergischen<br />

Meisterschaften qualifiziert sind. Inge<br />

Schrader wurde hierbei Dritte mit 486 Lp<br />

und 473 Lp (insgesamt 959 Lp). Wir wünschen<br />

Herbert und Inge bei den Württembergischen<br />

Meisterschaften viel Erfolg<br />

und „Gut Holz“!<br />

Neue Trainingsanzüge für die Damen<br />

Im vergangenen Jahr wurden die Damen<br />

mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen, die zur<br />

Beschaffung und Finanzierung beigetragen<br />

haben, Abteilungsleiter Michael Hermann<br />

und Kati Ruß für ihr besonderes<br />

Engagement sowie unserem Werbepartner,<br />

der Metzgerei Koch in <strong>Biberach</strong>.<br />

Eveline Groß


Abteilung Tanzsport<br />

Abteilungsleiter: Sascha Brenner<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51/42 11 72<br />

e-mail: tanzsport@tg-biberach.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de<br />

Sascha Brenner leitet jetzt die<br />

Tanzsportabteilung<br />

Auf der Hauptversammlung der Tanzsportabteilung<br />

(TSA) am 29. März wurde<br />

Sascha Brenner mit überzeugender<br />

Mehrheit zum neuen Abteilungsleiter gewählt.<br />

Brenner ist seit 25 Jahren TSA-Mitglied<br />

und war lange Jahre aktiver Tänzer,<br />

zuletzt in der Hauptgruppe S Latein und<br />

der Hauptgruppe A Standard. Seit Herbst<br />

letzten Jahres leitet er das Turniereinsteigertraining<br />

für Nachwuchspaare. Desweiteren<br />

wurden Karin Schramek <strong>als</strong><br />

Sportwartin, Karin Hertle <strong>als</strong> Kassiererin,<br />

Sabine Kort <strong>als</strong> Schriftführerin und Hallenwartin,<br />

Ursel Straub-Neumann für den<br />

Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie Wolfgang Winter <strong>als</strong> Beisitzer in den<br />

Ausschuss gewählt.<br />

Hermann Weber gab sein Amt nach 22<br />

Jahren aktiver Ausschussarbeit ab, davon<br />

acht Jahre <strong>als</strong> Abteilungsleiter. „Es war<br />

eine schöne Zeit. Ich habe einen tollen<br />

Freundeskreis gewonnen, mit dem ich<br />

viele Feste gefeiert und großartige Turniere<br />

erlebt habe“, stellte er etwas wehmütig<br />

fest und blickte noch einmal auf die<br />

Höhepunkte seiner Amtszeit zurück. Karin<br />

und Dieter Schramek sowie Karin und<br />

Helmut Hertle wurden von Hermann Weber<br />

für ihren Aufstieg in die B-Klasse mit<br />

einer Urkunde und einem Trainingskostenzuschuss<br />

geehrt.<br />

Sportwartin Karin Schramek lenkte den<br />

Blick auf sportliche Ereignisse der letzten<br />

zwölf Monate: das Finale der TBW-<br />

Trophy der Senioren im November mit<br />

Ballabend in der <strong>Biberach</strong>er Stadthalle,<br />

für das sich alle angetretenen TSA-<br />

Turnierpaare qualifizierten und vordere<br />

Plätze belegten. Den Breitensportwettbewerb<br />

im Februar <strong>2011</strong>, an dem sie-<br />

Der Ausschuss der Tanzsportabteilung besteht jetzt aus (von links) Wolfgang Winter, Ursel Straub-Neumann,<br />

Sascha Brenner, Karin Schramek, Karin Hertle und Sabine Kort Foto: Alfred Kort


en TSA-Paare starteten und bei dem<br />

eine TSA-Mannschaft den ersten Platz<br />

belegte. Die neue Struktur im Turniertraining<br />

und die Turnierpaare der Tanzsportabteilung<br />

in den Startklassen BSW<br />

und D bis S. Sie kündigte aber auch schon<br />

neue Ereignisse an: die geplante Abnahme<br />

des Tanzsportabzeichens im Herbst<br />

sowie die Bewerbung um die Gebietsmeisterschaft<br />

Süd im Jahr 2012. Aus Sicht<br />

von Kassiererin Karin Hertle kann die TSA<br />

derartige Großveranstaltungen gut bewältigen.<br />

Einnahmen und Ausgaben führten<br />

2010 zu einem positiven Jahresergebnis.<br />

Auch in der Etatvorschau für <strong>2011</strong> steht<br />

die Tanzsportabteilung gut da.<br />

Ehrenmedaille für besondere<br />

Verdienste<br />

„Du hast schon so viele Ehrennadeln in<br />

Gold, Silber und Bronze erhalten, bist<br />

vergangene Woche zum <strong>TG</strong>-Ehrenmitglied<br />

ernannt worden, eins hast du aber<br />

noch nicht erlebt, eine Siegerehrung,“ leitete<br />

Sascha Brenner die Verabschiedung<br />

von Hermann Weber aus dem TSA-<br />

Ausschuss ein.<br />

Mit Startnummer 22 auf dem Rücken<br />

musste sich Hermann Weber mit Ehefrau<br />

Christel den Wertungsrichtern des TSA-<br />

Ausschuss stellen. Diese bewerteten seine<br />

Verdienste für die TSA durchweg mit<br />

der Note eins und zeichneten ihn stilecht<br />

auf dem Siegerpodest mit der Ehrenmedaille<br />

der Tanz-sportabteilung aus.<br />

Christel und Hermann Weber erhalten bei einer<br />

stilechten Siegerehrung die Ehrenmedaille der TSA<br />

Foto: Ursel Straub-Neumann<br />

Mallorca Challenge beschert<br />

Wessels Weltranglistenpunkte<br />

„Gut, dass wir nicht nur die Weltmeisterschaft,<br />

sondern noch zwei Weltranglistenturniere<br />

getanzt haben, die dort ebenfalls<br />

ausgetragen wurden. So sind wir mit einem<br />

guten Gefühl heimgeflogen“, fasst<br />

Gisela Wessel ihr Ergebnis der Mallorca<br />

Challenge von Ende April zusammen. Im<br />

Weltranglistenturnier ihrer Altersklasse III<br />

S erreichten Gisela und Dieter Wessel von<br />

der Tanzsportabteilung Platz 52 von 87<br />

Paaren und verfehlten damit nur knapp<br />

die nächste Auswahlrunde. Gepunktet<br />

haben sie hier besonders mit Wiener<br />

Walzer und Slowfox. „Wir haben Paare<br />

hinter uns gelassen, die für uns bislang<br />

immer unerreichbar waren“, freut sich<br />

Gisela Wessel. In der jüngeren Altersklasse<br />

II S, die von einem sehr starken<br />

Leistungsfeld geprägt ist, erreichte das<br />

Paar Platz 111 von 144. Hier lag ihre Stärke<br />

insbesondere im Langsamen Walzer.<br />

Beide Turniere bescherten ihnen zusätzlich<br />

noch jede Menge Aufstiegspunkte, so<br />

dass Gisela und Dieter Wessel jetzt auf<br />

Platz 176 der Weltrangliste von 502 Paaren<br />

stehen.<br />

Wenn sie auch über das erzielte Ergebnis<br />

enttäuscht sind, war die Teilnahme an<br />

der Weltmeisterschaft für Gisela und Dieter<br />

Wessel ein Erlebnis mit vielen neuen<br />

Erfahrungen. „Wir sind ohne Verletzung<br />

durchgekommen und das ist gut so“, kommentiert<br />

Gisela Wessel. „Hier wird mit so<br />

viel Power getanzt, das ist einfach gewaltig.<br />

Die Paare preschen nur so vor.“ In der<br />

Wertung hatten Wessels das Pech, dass<br />

sie im letzen Durchgang starten mussten<br />

und über alle Durchgänge immer mit den<br />

gleichen, sehr leistungsstarken Paaren<br />

zusammen beurteilt wurden. Trotzdem,<br />

bei der nächsten Weltmeisterschaft wollen<br />

die zwei wieder antreten.<br />

Korts gelingt Aufstieg in die<br />

Turnierklasse C<br />

Ihr Turnierkleid hatte Sabine Kort schon<br />

im Gepäck, doch tragen durfte sie es noch


Sabine und Alfred Kort sind in die Turnierklasse C<br />

aufgestiegen Foto: Klaus Butenschön<br />

nicht. Denn eine Platzierung fehlte Sabine<br />

und Alfred Kort noch für ihren Aufstieg<br />

von der Klasse D nach C. Nach einer Verletzung<br />

beim Breitensportturnier der TSA<br />

im Februar musste das Paar eine Trainings-<br />

und Turnierpause einlegen. Beim<br />

ersten Qualifikationsturnier zur diesjährigen<br />

TBW-Trophy am Samstag, 7. Mai im<br />

Tanzsportzentrum Stuttgart-Feuerbach,<br />

haben sie mit dem fünften Platz in der<br />

Klasse Senioren II D nun ihr Ziel erreicht<br />

und tanzen jetzt in der nächsthöheren<br />

Klasse C. Diese Gelegenheit nutzte das<br />

Paar sogleich, startete am Samstag in III<br />

C und erreichte das Finale. Am Sonntag<br />

wurden die zwei übermütig, wie Alfred<br />

Kort feststellte. Sie traten in II C und III C<br />

an, was bedeutete, 28 Tänze in drei Stunden<br />

zu absolvieren. Aber dieser Einsatz<br />

hat sich gelohnt: Nach dem ersten Trophy-<br />

Wochenende haben die zwei in der Klasse<br />

III C bereits 32 Punkte gesammelt und<br />

liegen auf Platz drei der Rangliste.<br />

Bei Antonie und Harald Ries steht der<br />

Aufstieg in die Klasse C ebenso kurz bevor.<br />

Sie haben beim ersten Trophy-Wochenende<br />

mit zwei dritten Plätzen in der<br />

Klasse II D sowie einem fünften und einem<br />

sechsten Platz in der Klasse I D alle<br />

erforderlichen Platzierungen erreicht.<br />

Jetzt fehlen dem Paar nur noch 15 Aufstiegspunkte,<br />

um künftig in der Klasse C<br />

zu tanzen. Diese hofft das Paar beim<br />

nächsten Trophy-Wochenende Anfang<br />

Juli in Öhringen zu erreichen.<br />

Kerstin Kowaschütz-Winter und Wolfgang<br />

Winter sammelten in der Klasse III D erste<br />

Trophy-Erfahrungen. Mit einem zweiten<br />

Platz am Samstag und Platz vier am<br />

Sonntag ertanzten sie sich eine gute Ausgangsposition<br />

für die kommenden Trophy-<br />

Turniere.<br />

Ursel Straub-Neumann


Abteilung TCB Grüner Weg<br />

Abteilungsleiter: Manuel Trautwein<br />

Kontakt: Telefon 0 75 61/90 63 93<br />

e-mail: tennistcb@tg-biberach.de<br />

Frischer Wind beim TC <strong>Biberach</strong><br />

Mit der neu gewählten Vorstandschaft kommen<br />

frische Ideen und neuer Schwung in<br />

die Anlage am Grünen Weg.<br />

Die Weiterführung der sportlichen Erfolge<br />

des letzten Jahres, die Bewirtschaftung<br />

des schön renovierten Vereinsheims, die<br />

Konsolidierung der Finanzen und attraktive<br />

Angebote für Neumitglieder stehen im<br />

Mittelpunkt der diesjährigen Vereinsarbeit.<br />

Mit Kinder-, Jugend-, und Seniorenmannschaften,<br />

mit starken aktiven Teams sowie<br />

einer Hobbymannschaft ist der Tennisclub<br />

<strong>Biberach</strong> gut aufgestellt, um jedem<br />

Alter und jeder Spielklasse etwas zu<br />

bieten.<br />

Vor allem die Herren 30-Mannschaft, die<br />

in der 2. Bundesliga spielt, sorgt für hochklassiges<br />

Tennis in <strong>Biberach</strong>.<br />

Das Angebot wird ergänzt durch gute Jugendarbeit<br />

und professionelles Training,<br />

durch ein erweitertes Jahresprogramm<br />

mit einem Schnuppertag im Juni für Tennisinteressierte,<br />

Vereinsmeisterschaften,<br />

Sommerkursen und geselligen Veranstaltungen.<br />

Die Vorstandschaft weist hiermit auch auf<br />

die neuen Schnupperangebote hin, die<br />

das Tennisspielen auf den Plätzen des TC<br />

<strong>Biberach</strong> attraktiv machen.<br />

Lieber gleich zum Sanitär-Profi.<br />

Egal ob Neubau, Umbau oder Renovierung: An Ihre Sanitär-<br />

Installation sollten Sie nur den Profi ranlassen. Es zahlt sich aus!<br />

Wir helfen Ihnen weiter! Anruf genügt - die Kallenberg Hotline: <strong>Biberach</strong> 1561-0


Sie finden die Schnupperangebote und<br />

auch die Sommerkurse des Vereins auf<br />

der Homepage des Tennisclubs oder <strong>als</strong><br />

Flyer auf der Tennisanlage.<br />

Infos erhalten Sie auch telefonisch oder<br />

online beim Jugendwart des Vereins (Tel.<br />

0176 64 22 31 22) oder per E-Mail.<br />

Ferienkurse <strong>2011</strong><br />

Auch in diesem Jahr bietet der TC-<br />

<strong>Biberach</strong> wieder die beliebten Tennisferienkurse<br />

an.<br />

Das Angebot beinhaltet das Mittagessen<br />

im Clubheim, Betreuung der<br />

Kinder/Jugendlichen während des gesamten<br />

Kurstages, 6-er Gruppen, erfahrene<br />

Trainer (rotierendes System),<br />

Hallennutzung bei Regen.<br />

Das Angebot gilt für Mitglieder und<br />

Nichtmitglieder.<br />

Anmeldung an: d.schriever1@web.de<br />

Mobil 01 76-64 22 31 22<br />

Anmeldeschluss: Fr. 28. Juli <strong>2011</strong><br />

Weitere Infos unter:<br />

www.tc-biberach.de<br />

Thomas Krattenmacher


Abteilung TVB Hühnerfeld<br />

Abteilungsleiter: Ferdinand Kehrle<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 46 34<br />

e-mail: tennistvb@tg-biberach.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tvbiberach-huehnerfeld.de<br />

Ferdinand Kehrle ist neuer 1. Vorsitzender<br />

vom TV-<strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld<br />

Bei der Hauptversammlung des Tennisvereins<br />

Hühnerfeld am 28.2. wurde durch<br />

geheime Wahl Ferdinand Kehrle einstimmig<br />

zum ersten Vorsitzenden gewählt.<br />

Kehrle tritt damit die Nachfolge von Wolfgang<br />

Jost an, der bei der Wahl aus privaten<br />

Gründen nicht mehr antrat. In seiner<br />

Eingangsrede nannte Jost das Jubiläumsjahr<br />

2010 <strong>als</strong> sehr erfolgreich und höchst<br />

zufriedenstellend. „Unsere gesteckten<br />

Ziele erreichten wir sowohl im investiven<br />

<strong>als</strong> auch im sportlichen Bereich“, so Jost.<br />

Im sportlichen Bereich hat der Sportwart<br />

Ferdinand Kehrle und die Jugendwartin<br />

Tanja Hägele sowie der Trainerstab eine<br />

unglaubliche organisatorische Aufgabe<br />

bewältigen müssen.<br />

Wolfgang Jost und Ferdinand Kehrle haben gut<br />

lachen: Ihrem Verein geht es gut<br />

Auch die technischen Leiter Heinz Switek<br />

und Erhard Perkuhn haben großartige<br />

Arbeit vollbracht. Das Ergebnis: Wir haben<br />

eine schöne gepflegte Anlage. <strong>2011</strong><br />

wurde ein Hauptamtlicher Platzwart eingestellt.<br />

Zum Schluss bedankte sich Wolf-<br />

gang Jost bei allen Mitgliedern vor allem<br />

bei denen die ihn in seiner Arbeit unterstützt<br />

haben. Er wünschte dem Verein für<br />

die Zukunft alles Gute.<br />

Schatzmeister Peter Foldenauer berichtete<br />

von der Finanzlage - trotz erheblicher<br />

Investitionen - nur Positives. Die Kassenprüfer<br />

Bernhard Döbele und Günther<br />

Zeller waren mit dem Schatzmeister hoch<br />

zufrieden. Bernhard Döbele nahm die<br />

Entlastung der Vorstandschaft vor, die<br />

einstimmig ausfiel.<br />

Sportwart Ferdinand Kehrle teilte mit,<br />

dass nie in der Vereinsgeschichte 22<br />

Mannschaften in der Verbandsrunde angemeldet<br />

waren. Die Teilnahme an den<br />

Ferienkursen waren mit 120 Jugendlichen<br />

und 85 Erwachsenen ein Vorzeigeergebnis<br />

für den Verein.<br />

Die helfenden Hände waren Trainerin Karin<br />

Cieslikowski, Hartwig Schromm, Vitali<br />

Slauta sowie die Jugendwartin Tanja<br />

Hägele. Kehrle berichtete, dass er in den<br />

sechs Jahren <strong>als</strong> Sportwart die Schwerpunkte<br />

auf Jugendarbeit, Kooperation<br />

Schule-Verein, einen guten Trainerstab,<br />

aber auch auf die Verbandsspiele gelegt<br />

habe. Zudem galt es die Sportausgaben<br />

zu optimieren und die Mitgliederwerbung<br />

zu forcieren. Durch diese Angebote ist die<br />

Mitgliederzahl auf nunmehr 383 angestiegen.<br />

Ferdinand Kehrle bedankte sich bei<br />

allen, mit denen er zusammen gearbeitet<br />

hat, besonders beim Trainerstab.<br />

Als Ehrung für ihre Arbeit im Verein erhielten<br />

Wolfgang Jost, Hubert Marschner und<br />

Heinz Switek die Ehrennadel in Silber.


Heinz Switek und Hubert Marschner wurden von<br />

Wolfgang Jost geehrt.<br />

Neu in den Vorstand wurden gewählt:<br />

Sportwart: Martina Wallach, 1. Jugendwart:<br />

Tanja Hägele, 2. Jugendwart: Fabian<br />

Schiller, Technischer Leiter: Erhard<br />

Perkuhn, Breitensportwart: Danuta<br />

Cieslikowski, Beisitzerin: Monika Unterweger,<br />

und Jugendlicher Beisitzer: Niklas<br />

Braig. Auch die Kassenprüfer wurden ge-<br />

wählt. Es stellten sich dankenswerterweise<br />

Bernhard Döbele und Günther Zeller<br />

zur Wahl. In einer offenen Wahl wurden<br />

alle Kandidaten einstimmig gewählt.<br />

Die Mitgliedsbeiträge wurden auf die hohen<br />

Investitionen und Serviceleistungen<br />

moderat angepasst. Zum Schluss unter<br />

Punkt Verschiedenes wurde besprochen,<br />

dass durch die stark gestiegenen Mitgliederzahlen<br />

in den letzten Jahren die Auslastung<br />

der Plätze zu groß ist. Die Mitglieder<br />

waren mehrheitlich dafür, dass die<br />

Gästeregelung geändert werden muss.<br />

Der Neubau von Tennisplätzen ist daher<br />

unumgänglich, mit der Stadt wurde in dieser<br />

Angelegenheit schon Kontakt aufgenommen.<br />

Mit einer gut besetzten Vorstandschaft,<br />

geht der TVB gestärkt in die<br />

Saison <strong>2011</strong>.<br />

Ferdinand Kehrle<br />

Fotos: Ulrich Hägele


Abteilung Tischtennis<br />

Abteilungsleiter: Rainer Welte<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 99 63<br />

e-mail: ttbiber@aol.com<br />

Abteilungs-Homepage: www.members.aol.com/ttbiber<br />

Eine Saison mit vielen Höhepunkten<br />

Jugendmannschaften<br />

In der Mannschaftsrunde 2010/<strong>2011</strong> wurden<br />

fünf Jungenmannschaften gemeldet:<br />

vier Mannschaften in der Altersklasse U18<br />

(Jahrgänge 1993-1998) sowie eine U12-<br />

Mannschaft (Jahrgang 1999 und jünger).<br />

Jungen U18 I<br />

Die erste U18-Mannschaft startete mit<br />

Jochen Keller, Alexander Kubsch, Michael<br />

Naß, Maurice Gentner und Timo Wieland<br />

überregional in der Bezirksliga Gruppe 8.<br />

Mit dem sechsten Tabellenplatz konnte<br />

der Klassenerhalt ohne Probleme gesichert<br />

werden.<br />

Jungen U18 II und U18 IV<br />

Die zweite und vierte U18-Mannschaft<br />

waren gemeinsam in der Kreisklasse<br />

Gruppe 2 am Start.<br />

In der zweiten Mannschaft spielten David<br />

Wilhelm, Yannic Dammaschk, Johannes<br />

Haack und Martin Nass, ebenfalls<br />

zum Einsatz kamen Alexander Schefer,<br />

Fabian Gorz<strong>als</strong>ky, Tobias Ostertag (alle<br />

U18 III), Lukas Reich, Janis Cohn (beide<br />

U18 IV) sowie Jeremias Keim (U12), am<br />

Ende der Saison konnte Platz fünf erreicht<br />

werden.<br />

Die Jungen U18 IV hatten von Anfang an<br />

mit Personalproblemen zu kämpfen, so<br />

dass immer wieder Spieler aus der U12-<br />

Mannschaft <strong>als</strong> Ersatz eingesetzt werden<br />

mussten. Es erfolgte daher die Abmeldung<br />

der U18 IV vom Spielbetrieb. Zur<br />

Mannschaft gehörten Carina Fuß (kein<br />

Einsatz), Lukas Reich, Janis Cohn, Fabian<br />

Mast und Tim Keppler.<br />

Jungen U18 III<br />

Die dritte U18-Mannschaft startete ebenfalls<br />

in der Kreisklasse, jedoch in Gruppe<br />

3 und konnte sich souverän mit nur einem<br />

Minuspunkt die Meisterschaft erkämpfen.<br />

Die Spieler der Meistermannschaft<br />

waren Alexander Schefer, Tobias<br />

Ostertag, Fabian Gorz<strong>als</strong>ky und Daniel<br />

Ostertag. Als Ersatzspieler wurden Lukas<br />

Reich (U18 IV) und Lukas Pfeifer (U12)<br />

eingesetzt.<br />

Jungen U12<br />

Die U12-Mannschaft und damit die jüngsten<br />

Aktiven belegten in der Vorrunde den<br />

3. Platz in der Kreisklasse und konnten<br />

deshalb in der Rückrunde in der Bezirksklasse<br />

starten, auch hier behaupteten<br />

sich Lukas Pfeifer, Jeremias Keim, Tim<br />

Pfeifer, Pauline Wieland und Hang Luong<br />

recht erfolgreich, so dass die Mannschaft<br />

am Saisonende auf dem 3. Tabellenplatz<br />

zu finden war.<br />

Neben den Mannschaftsspielen war unsere<br />

Jugend auf den Bezirksmeisterschaften,<br />

beim Nikolausturnier, beim<br />

Neujahrsturnier des SC Berg und auf<br />

Ranglisten des Bezirks sehr stark vertre-


ten. Die erfolgreichsten Jugendspieler der<br />

Abteilung waren in dieser Saison Michael<br />

Nass und Pauline Wieland. Michael<br />

Nass musste sich bei der EnBW-Regiotour<br />

in der U 15-Konkurrenz nur im Finale,<br />

das <strong>als</strong> Vorprogramm der Bundesligapartie<br />

TTF Liebherr Ochsenhausen gegen<br />

SV Werder Bremen in Weingarten<br />

gespielt wurde, geschlagen geben. Pauline<br />

Wieland spielte sich über die ersten<br />

Plätze auf der Bezirksrangliste und der<br />

Schwerpunktrangliste in der baden-württembergischen<br />

Jahrgangsrangliste U 13<br />

auf Platz 14.<br />

Beim erstm<strong>als</strong> ausgetragenen Bezirkspokal<br />

in der Jugendaltersklasse U12, der<br />

<strong>als</strong> Zweier-Mannschaftsturnier ausgetragen<br />

wurde, belegten Jeremias Keim/Lukas<br />

Pfeifer (<strong>Biberach</strong> I) Platz drei.<br />

Damen I - Verbandsliga<br />

Nachdem unsere Damen I in den letzten<br />

zwei Jahren den Doppelaufstieg von der<br />

Landesliga in die höchste Liga Baden<br />

Württembergs, in die Verbandsliga, geschafft<br />

hatten, stand eine wirklich anspruchsvolle<br />

Saison vor der Tür. Dieser<br />

Herausforderung stellten sich Renate<br />

Rist, Selina Bollinger, Neuzugang Verena<br />

Rembold, Anja Schust und Kathrin<br />

Hagel. Die Verbandsliga hat durchweg ein<br />

sehr hohes Niveau. Dennoch konnten Siege<br />

und Unentschieden erspielt werden<br />

und es gab zahlreiche knappe Entscheidungen<br />

bei denen man einfach merkte,<br />

dass ein kleines Quentchen Erfahrung auf<br />

diesem Niveau und in dieser Klasse noch<br />

fehlte. Bis zuletzt hatte man große Hoffnungen<br />

auf den Klassenerhalt, bis zum<br />

letzten Spieltag lieferte man sich ein Kopfan-Kopf-Rennen<br />

mit der NSU Neckarsulm<br />

und der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>. Leider mit dem<br />

schlechteren Ende für unsere Damen I<br />

und der Abstieg konnte nicht verhindert<br />

werden. In der kommenden Saison werden<br />

die Damen I der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> <strong>als</strong>o<br />

wieder in der Verbandsklasse Süd aufschlagen.<br />

In der kommenden Saison<br />

strebt man eine möglichst gute<br />

Platzierung an. Und wer weiß, vielleicht<br />

klappt ja ein Wiederaufstieg in der Saison<br />

<strong>2011</strong>/2012.<br />

In Einzelwettkämpfen haben sich Selina<br />

Bollinger und Renate Rist durch die<br />

Platzierungen 1 und 2 bei der Bezirksendrangliste<br />

für die TTVWH-Rangliste am<br />

11. 7. <strong>2011</strong> in Weiler qualifiziert.<br />

Damen II & Bezirkspokal<br />

Äußerst erfolgreich war die vergangene<br />

Saison für das zweite Team der <strong>Biberach</strong>er<br />

Damen. Sabrina Christ, Jessica Matschkowski,<br />

Franziska Steigmiller, Erika<br />

Hoffmann, Hoi Narjes und Carina Fuß<br />

sowie Kathrin Hagel stellten eine sehr<br />

homogene Mannschaft.<br />

In der Bezirksklasse des Bezirkes Donau<br />

steckten sie sich den Aufstieg <strong>als</strong> Ziel.<br />

Stärkster Kontrahent war der TSV Rot a.<br />

d. Rot, der spätere Meister der Bezirksklasse<br />

Donau. Hier konnten die Damen II<br />

in der Vorrunde ein Unentschieden erspielen<br />

was höchstwahrscheinlich bereits<br />

eine Vorentscheidung zur Meisterschaft<br />

gewesen wäre, denn Rot a. d. Rot hatte<br />

bereits eine Niederlage einstecken müssen.<br />

Leider konnte dieses Unentschieden<br />

auf Grund eines unglücklichen Aufstellungsfehlers<br />

auf Seiten der <strong>Biberach</strong>er<br />

nicht gewertet werden und alle Punkte<br />

gingen auf das Konto des Gegners. Wie<br />

erwartet entschied sich die Meisterschaft<br />

dann am letzten Spieltag der Rückrunde<br />

in einer punktgleichen Ausgangslage. Hier<br />

mussten die Damen II trotz des Jokereinsatzes<br />

von Kathrin Hagel ein denkbar<br />

knappes Unentschieden hinnehmen, was<br />

aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses<br />

nur Platz 2 in der Tabelle<br />

bedeutete, die Enttäuschung war groß.<br />

Dennoch bleibt ein toller Titel: Denn Sabrina<br />

Christ, Jessica Matschkowski und<br />

Franziska Steigmiller haben sich den<br />

Bezirkspokal <strong>2011</strong> erspielt.<br />

Herren I<br />

Die erste Herrenmannschaft der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong> feierte in der Kreisklasse B,<br />

Gruppe 2 in dieser Saison die Herbstmeisterschaft<br />

und alle Zeichen standen


in Richtung Aufstieg. Da die Truppe in der<br />

Rückrunde jedoch mehrm<strong>als</strong> nicht in der<br />

Stammformation antreten konnte, wurde<br />

es schwer und die eine oder andere Niederlage<br />

konnte nicht vermieden werden.<br />

Am Ende belegten die Herren I den dritten<br />

Platz und bleiben somit in der kommenden<br />

Saison der Kreisklasse B erhalten.<br />

Die Mannschaft trat in folgender Besetzung<br />

an: Florian Christ, Michael Heim,<br />

Jochen Keller (JES), Alexander Kubsch<br />

(JES), Roland Otto, Werner Höra, Moritz<br />

Gänß, und Patrick Braun.<br />

Herren II<br />

Die neu gegründete II. Herrenmannschaft<br />

startete in der Kreisklasse C. Zum Einsatz<br />

kamen Rainer Welte, Raphael<br />

Schwarzkopf, Mario Frkanec, Emeric Rist,<br />

Manfred Peuker, Helge Pfeifer und Erika<br />

Hoffmann, die sich der Herren erbarmte<br />

und einige Male aushalf, sowie die<br />

Jugendersatzspieler Maurice Gentner<br />

und Timo Wieland. Nach dem letzten<br />

Spieltag belegte die Mannschaft mit nur<br />

einem Punktgewinn zwar den letzten<br />

Platz, dennoch hatten sie jede Menge<br />

Spaß und Motivation für die kommende<br />

Saison gewonnen, um dieses Ergebnis<br />

um ein paar Platzierungen zu verbessern.<br />

Deutschland-Pokal Mädchen U 15 in<br />

<strong>Biberach</strong><br />

Am ersten Aprilwochenende trafen sich<br />

die besten Auswahlmannschaften der<br />

Tischtennis-Landesverbände zum<br />

Deutschland-Pokal an vier verschiedenen<br />

Orten: Die Schüler U 15 starteten in Bad<br />

Blankenburg (Thüringen), die Mädchen U<br />

18 spielten in Wilsdruff (Sachsen), die<br />

Jungen U 18 reisten nach Emden (Niedersachsen)<br />

und die Schülerinnen U 15<br />

waren an diesem Wochenende in <strong>Biberach</strong><br />

zu Gast. Der Deutschland-Pokal ist<br />

das am stärksten besetzte Mannschaftsturnier<br />

im Jugendbereich, die aktuelle<br />

DTTB TOP 12-Rangliste war fast komplett<br />

vertreten, allen voran Nina Mittelham<br />

(WTTV), die aktuelle deutsche Meisterin<br />

bei den Schülerinnen. Begrüßt wurden die<br />

Spielerinnen und ihre Betreuer von Herrn<br />

Edmund Wiest, dem 1. Ehrenamtlichen<br />

Stellvertreter des <strong>Biberach</strong>er OB, dem<br />

Schirmherrn der Veranstaltung, von Herrn<br />

Rainer Etzinger, Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, Herrn Wolfgang Mark<br />

(DTTB) und Herrn Wolfgang Renz Vizepräsident<br />

Jugend (TT Baden-Württemberg).<br />

Im Spielmodus, dem modifizierten<br />

Swaythling-Cup-System, treten 3-er<br />

Mannschaften gegeneinander an, in der<br />

Begegnung werden maximal 7 Spiele (3<br />

Einzel, 1 Doppel und 3 Einzel) bis zum 4.<br />

Punkt, der gleichzeitig der Siegpunkt ist,<br />

ausgetragen. Die Mannschaften spielen<br />

in der Vorrunde in Vierergruppen, haben,<br />

abhängig von der Platzierung evtl. ein<br />

Spiel in der Zwischenrunde und drei Spiele<br />

in der Endrunde, danach sind alle Plätze<br />

ausgespielt.<br />

Die Spielerinnen der baden-württembergischen<br />

Mannschaft: Yuan Wan (TV<br />

Busenbach), Lilli Eise (ESV Weil), Jana<br />

Neumaier (DJK Offenburg) und Selma<br />

Bijedic (NSU Neckarsulm) konnten in der<br />

Vorrunde klar gegen Hamburg (4:1), Berlin<br />

(4:0) und Hessen (4:0) klar gewinnen.<br />

Auch das erste Endrundenspiel gegen<br />

Thüringen ging mit 4:1 souverän an unsere<br />

Auswahl. Im Halbfinale gegen Bayern<br />

kam man etwas schwer aus den Startlöchern,<br />

am Ende stand aber ein recht<br />

ungefährdeter 4:2 Sieg zu Buche. Im Endspiel<br />

ging es wie im Vorjahr gegen den<br />

WTTV. Hier holte Yuan Wan bei der 1:4<br />

Niederlage den einzigen Punkt für die<br />

Baden-Württemberger, musste aber auch<br />

gegen die aktuelle dreifache deutsche<br />

Meisterin Nina Mittelham ihre einzige Niederlage<br />

einstecken.<br />

Der Westdeutsche Tischtennis-Verband<br />

(WTTV) ist zum vierten Mal in Folge der<br />

Sieger der Gesamtwertung um den<br />

Deutschland-Pokal. Mit 91 Punkten gewann<br />

der WTTV den an Traditionswettbewerb<br />

der Saison 2010/<strong>2011</strong> hauchdünn<br />

mit einem Zähler vor Baden-Württemberg.<br />

Selina Bollinger


Abteilung Triathlon<br />

Abteilungsleiter: Klaus Dolderer<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 34 47 41<br />

e-mail: abteilung@tgbc-triathlon.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de<br />

Alex Roth gewinnt den 2. Swim and Run (SUR)<br />

Mit seiner SUR Gesamtzeit von 24:34 Min.<br />

gewann Alex Roth vor Michael Koch 24:39<br />

Min. und Jochen Schuhmacher 25:27 Min.<br />

den 2. SUR der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> Triathlonabteilung.<br />

Der Vorjahressieger Claus<br />

Nowak konnte seinen Titel leider verletzungsbedingt<br />

nicht verteidigen.<br />

Alex legte die 5 Km Strecke in 19:18 Min.,<br />

Michael in 19:23 Min. Jochen in 19:20 Min.<br />

zurück und auch Christian konnte die 20<br />

Min noch unterbieten. Alex hatte zwar<br />

nicht die schnellste Schwimmzeit (05:16<br />

Min.) über 400 Meter, aber da das <strong>TG</strong>-<br />

Schwimmass Steffen Fritsche (05:01<br />

Min.) beim anschließenden Lauf seine<br />

Schuhe nicht fand, war es für ihn im<br />

wahrsten Sinne „gelaufen“. Er war nicht<br />

ganz so traurig darüber, denn bei bitter-<br />

Die Athleten kurz vor dem Jagdstart.<br />

kalten Temperaturen und Graupelschauer<br />

ist es halt doch nicht so schön zu laufen.<br />

Weitere unerschrockene Starter am<br />

Schwarzenbach beim Südbahnhof <strong>Biberach</strong><br />

waren Christian Ostertag 25:34, Michael<br />

Knopf 26:54, Heike Späth 28:50,<br />

Peter Obert 29:13, Oliver Mohnen 29:20,<br />

Matthias Prokein 30:12, Sonja Knopf<br />

30:35 und Teresa Schuster 36:58.<br />

Auch die Jugend schwimmt und rennt!<br />

„Die wollen auch“, dies war die Reaktion<br />

der Trainer der neu gegründeten Triathlon-<br />

Jugendabteilung, <strong>als</strong> klar war, dass „die<br />

Jugend“ Marcel Buda, Tanja Maurer, Nina<br />

Buda, Leo Maurer, Mario Lietz sowie<br />

Domenik Dorn nicht nur zuschauen wollten<br />

wenn die Aktiven sich messen!


Tanja und Nina erfolgreich im Ziel.<br />

Nach Altersklasse gestaffelt starteten:<br />

Tanja, Nina und Leo auf 100 Meter<br />

Schwimmen und 1000 Meter Laufen, Marcel,<br />

Mario und Domenik 200 Meter<br />

Schwimmen und 2500 Meter Laufen. Da<br />

die Zeiten von Schwimmen und Laufen<br />

zusammengerechnet werden, um eine<br />

Gesamtwettkampfzeit zu erhalten, und<br />

die Teilnehmer um jede Sekunde kämpften,<br />

kam bei allen eine Topplaztierung<br />

heraus.<br />

Glückwunsch nochm<strong>als</strong> an alle. Habt ihr<br />

super gemacht! Danke auch an die mitgereisten<br />

Eltern für die Unterstützung und<br />

das Anfeuern an der Strecke.<br />

Ebenso wollen wir dem Hauptorganisationsteam<br />

mit den Vorjahressiegern Claus<br />

und Anja Nowak ganz herzlich danken.<br />

Danke für den warmen Tee, den Zopf und<br />

die bitterkalte Laufstrecke.<br />

Unser Oster-Rad-Trainingslager bei<br />

Ostertags am Rhein<br />

Christian Ostertag, der gebürtig aus dieser<br />

für <strong>Biberach</strong>er nicht unbekannten<br />

Gegend um Ingelheim kommt, hat uns auf<br />

ein Trainingslager mit Schönwettergarantie<br />

in sein Elternhaus eingeladen.<br />

Christian hatte nicht zuviel versprochen.<br />

Das Wetter war fantastisch, die Rheinebe-<br />

ne bot ein geeignetes Terrain mit abwechslungsreichen<br />

Rad- und Laufstrekken.<br />

Unser Weg führte auf kupierten<br />

Strecken auch in den Hunsrück und den<br />

Taunus, vorbei am Mäuseturm in Bingen,<br />

sowie am Loreleifelsen. Auch die neue<br />

Wiesbadener Radrennstrecke des 70:3<br />

Triathlon Wettkampfes der im Juni ansteht<br />

(Halbe Ironman Strecke) wurde gründlichst<br />

und flott unter die Reifen genommen.<br />

An diesem Wettkampf wollen einige<br />

der mitgereisten <strong>Biberach</strong>er dieses<br />

Jahr starten. So kamen alleine beim Verfasser<br />

dieser Zeilen in sechs Tagen knapp<br />

600 schnelle Kilometer zusammen.<br />

Die Teilnehmer bedanken sich auf diesem<br />

Wege noch einmal bei der Familie Ostertag<br />

aus Sporkenheim für die herzliche<br />

Gastfreundschaft, den besten und fangfrischesten<br />

Spargel von Mama Ostertag,<br />

bei Grillmeister Papa Ostertag, den<br />

Trainingskameraden vor Ort Rolf und<br />

Daniel, sowie unserem Michael Koch für<br />

die großzügige Fleisch und Wurst Versorgung.<br />

Danke Christian für die Einladung.<br />

Es bedanken sich die Teilnehmer der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong>: Jochen Schuhmacher, Ilona<br />

Keybach, Michael Koch, Oliver Mohnen.<br />

Oliver Mohnen


Abteilung Turnen<br />

Abteilungsleiter: Roland Huchler<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 25 46<br />

e-mail: Anwaltskanzlei.Huchler@t-online.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm<br />

<strong>TG</strong> Tänzerinnen jagen Zuschauern einen<br />

kalten Schauer über den Rücken<br />

Über die Jahreswende präsentierte der<br />

Dramatische Verein <strong>Biberach</strong> e.V. in seinem<br />

Silvesterstück das Musical von Alan<br />

Menken und Howard Ashman „Der kleine<br />

Horrorladen“ aus dem Jahr 1982.<br />

Eine Menschenfleisch fressende Pflanze<br />

mutiert zum Riesengewächs, das außer<br />

Kontrolle gerät und die Gier der Menschen<br />

widerspiegelt.<br />

Der Regisseur des Stücks, Thomas Längerer,<br />

hatte die Idee, den Korpus der<br />

Pflanze durch TänzerInnen darstellen zu<br />

lassen und wandte sich deshalb an die<br />

Leiterinnen der Jazztanz-Gruppe „The<br />

dance“ der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, Isabel Himmler<br />

und Marion Zimmermann.<br />

Die Gruppe sagte zu dem Projekt „JA“ und<br />

betrat Neuland. In ihrer 20jährigen Erfah-<br />

rung <strong>als</strong> Showtanzgruppe, Dance-Wettbewerb-Teilnehmer<br />

oder bei getanzten<br />

Modenschauen, hatte es so etwas wie<br />

Musical-Teilnahme bisher noch nicht gegeben.<br />

Zum Glück brachte Marion Zimmermann<br />

durch ihre Lehrtätigkeit bei der<br />

Juks bereits Erfahrung mit.<br />

Nun hieß es, tänzerische Qualität und<br />

Vielfalt, sowie schauspielerisches Geschick<br />

in unterschiedlichen Ausdrucksformen<br />

zu erarbeiten. Denn nicht nur <strong>als</strong><br />

Fleischfresser sondern auch <strong>als</strong> fetzigen<br />

Intro-Showtanz, sowie <strong>als</strong> „Feine Damen<br />

der Gesellschaft“ kamen die 10 Frauen<br />

zum Einsatz. Swing und Rockmusik<br />

mussten umgesetzt werden, und wo das<br />

Können in der tänzerischen Ausführung<br />

<strong>als</strong>bald durch das regelmäßige Training


gegeben war, so wurde das „Mitspielen“<br />

zur größeren Herausforderung, zumal die<br />

Pflanze <strong>als</strong> eine der Hauptdarsteller über<br />

weite Strecken sehr präsent war. Hier<br />

wurde vor allem in den Schlussproben<br />

gefeilt und geübt (mit einem Mimik/Gestik-Crashkurs),<br />

damit die Pflanze dann<br />

auch wirklich gierig und gefrässig erscheint<br />

und der Funke auf die Zuschauer<br />

überspringt.<br />

Das Experiment gelang, die Zuschauer<br />

waren begeistert und selbst der eine oder<br />

andere eingefleischte Theaterfan meinte,<br />

dass die Pflanze - bravourös in Szene<br />

gesetzt durch Bühnenbild und Kostüme<br />

von Andrea Lintner-Fimpel - mit das<br />

Beeindruckendste am Stück gewesen sei.<br />

Für die Gruppe selbst war es eine irre<br />

Erfahrung, in eine Rolle zu schlüpfen und<br />

sich mit jeder Faser seines Körpers auf<br />

einer Bühne mal richtig wüst zu geben.<br />

Die Mühen hatten sich somit für alle gelohnt.<br />

Resümee: Wer wagt, gewinnt! Ein<br />

Riesenspaß! Isabel Himmler<br />

Foto: Volker Strohmaier<br />

Einstieg möglich bei<br />

movE&Dance<br />

Der Name movE&Dance steht für:<br />

1.) Fitnessgymnastik – Muskelarbeit<br />

mit Spass und peppiger Musik von<br />

Daniela Jäckle<br />

2.) Jazztanz – Schritte, Drehungen,<br />

Eigenkreationen von Erika Herrmann<br />

Bei Interesse einfach Ende September<br />

vorbeischauen. Die Gruppe freut sich<br />

über neue Leute; Zielgruppe: +-30,<br />

Neueinsteiger und Tanzmutige.<br />

Unsere Trainingsdaten:<br />

freitags 19.30 bis 20.45 Uhr,<br />

Braithschul-Turnhalle in <strong>Biberach</strong><br />

von September bis April.<br />

Kontakt über die Turnabteilung.


Abteilung Volleyball<br />

Abteilungsleiter: Markus Pflug<br />

Kontakt: Telefon 0 15 20 / 6 83 85 16<br />

Erste Damenmannschaft zurück in der<br />

Regionalliga<br />

Nach drei Jahren in Deutschlands zweithöchster<br />

Spielklasse muss die erste Damenmannschaft<br />

am Ende einer enttäuschenden<br />

Saison den Weg zurück in die<br />

Regionalliga antreten. Einer mageren Hinrunde,<br />

mit gerade einmal zwei Siegen<br />

gegen die Teams, die auch am Saisonende<br />

noch hinter der <strong>TG</strong> stehen, folgte<br />

eine Rückrunde, in der mit Auswärtserfolgen<br />

in Bad Soden und Vilsbiburg noch<br />

einmal ein Fünkchen Hoffnung aufglimmte.<br />

Schnell war dieses jedoch wieder<br />

erloschen, nachdem man gegen<br />

Nürnberg und Dresden zwei unnötige<br />

Heimspielniederlagen einsteckte.<br />

War in der ersten Saisonhälfte der „Kopf“<br />

<strong>als</strong> Ursache für die phasenweise erschreckend<br />

schwachen Leistungen diagnostiziert<br />

worden, so änderte sich daran<br />

auch in der Rückrunde nicht viel. Zu<br />

selten rief die Mannschaft das zweifellos<br />

vorhandene spielerische Potential ab, zu<br />

oft war das Team mehr mit sich selbst,<br />

<strong>als</strong> mit dem Gegner beschäftigt, zu oft<br />

agierte jede Spielerin auf dem Feld<br />

scheinbar für sich allein. Die Frage, warum<br />

die Mannschaft nur selten in der Lage<br />

war, das Potential abzurufen, hat wohl<br />

mehrere Antworten.<br />

Ob allerdings der Etat, der in <strong>Biberach</strong> zu<br />

den kleinsten der Liga gehörte, die<br />

Doppelbelastung der Spielerinnen durch<br />

Beruf und Leistungssport, oder die Tatsache,<br />

dass man nur dreimal in der Woche<br />

trainieren konnte, die wirklich ausschlaggebenden<br />

Faktoren dafür waren,<br />

oder ob es weitere, zum Beispiel team-<br />

interne Gründe gab, die das Auftreten<br />

erklären, erscheint zumindest nicht ganz<br />

aus der Luft gegriffen. Immerhin war unter<br />

nahezu gleichen externen Bedingungen<br />

zweimal der Klassenerhalt gelungen.<br />

Was die externen Faktoren, speziell die<br />

Gestaltung und Aufmachung der Heimspiele<br />

in der Dollingerhalle betrifft, so<br />

durfte sich die <strong>TG</strong> guten Gewisses zur<br />

Spitzengruppe der zweiten Liga zählen.<br />

Der Einsatz der anderen Mannschaften<br />

der Abteilung sowie eine Vielzahl freiwilliger<br />

Helfer und Sponsoren hat das ermöglicht<br />

und verdient an dieser Stelle ein<br />

großes Dankeschön. Nachdem aus beruflichen<br />

Gründen Bettina Stumpf, Tanja<br />

Kemmer und Andrea Hango ihr Engagement<br />

in <strong>Biberach</strong> beendet haben, steht<br />

die Mannschaft in der Regionalliga vor<br />

einem Neuanfang, zumal auch Dirk<br />

Lafarre aus beruflichen Gründen sein<br />

Traineramt abgab. Er bleibt der Abteilung<br />

jedoch <strong>als</strong> Mitvorstand und Trainer der<br />

dritten Damenmannschaft erhalten. Neuer<br />

Coach der Damen I wird der bisherige<br />

Co-Trainer Markus Bertele. Wie genau der<br />

künftige Kader aussehen wird, ist noch<br />

unklar, mit Tamara Ebenhoch, Nina<br />

Rechtsteiner, Alisa Schwindt, Anna<br />

Thomann und Edina Zsoldos verbleiben<br />

fünf Spielerinnen sicher in <strong>Biberach</strong>, hinter<br />

Anja Gensch, Kathrin Hepp und Stefanie<br />

Kögel steht noch ein Fragezeichen.<br />

Ebenfalls nicht wie erhofft ging die reguläre<br />

Saison der Landesligaherren zu


Ende. Obwohl man im letzten Saisonspiel<br />

gegen den bis dahin Tabellenzweiten aus<br />

Sindelfingen eine engagierte und disziplinierte<br />

Vorstellung zeigte und mit der<br />

besten Saisonleistung das Feld verdient<br />

<strong>als</strong> Sieger verlassen konnte, führte an der<br />

Relegationsrunde kein Weg mehr vorbei.<br />

Im oberen Tabellenbereich wollte man<br />

mitmischen, wozu die Mannschaft spielerisch<br />

und personell absolut in der Lage<br />

gewesen wäre. Immer wieder aber<br />

musste der ohnehin kleine Kader aus verschiedenen<br />

Gründen auf Leistungsträger<br />

verzichten, was dann zu den Spieltagen<br />

oftm<strong>als</strong> ein absolutes Minimum von sechs<br />

verfügbaren Akteuren bedeutete. Vor allem<br />

der langfristige Ausfall von Dietrich<br />

Penner, der sich einer Knieoperation unterziehen<br />

musste, wog schwer und so<br />

rutschte das Team im Klassement immer<br />

weiter nach unten ab, konnte sich am<br />

Ende aber vor dem direkten Abstieg retten<br />

und sicherte sich den Platz in der<br />

Relegationsrunde. Diese gewann man in<br />

Ellwangen souverän und konnte damit<br />

den Startplatz in der Landesliga verteidigen.<br />

Allerdings wird sich der Kader durch<br />

die berufsbedingten Abgänge von Peter<br />

Schwarz, Klemens Wahl und Matthias<br />

Benkus weiter verkleinern.<br />

Künftig wird die erste Herrenmannschaft<br />

daher nicht mehr <strong>als</strong> Spielgemeinschaft<br />

mit dem SV Ochsenhausen an den Start<br />

gehen, sondern eine Spielgemeinschaft<br />

mit dem SV Unlingen bilden, der auch <strong>als</strong><br />

federführender Verein auftreten wird.<br />

Unlingen war <strong>als</strong> Meister der Bezirksliga<br />

direkt in die Landesliga aufgestiegen, und<br />

bemühte sich um spielerische Verstärkung.<br />

Mit Hannes Hildebrand, Hannes<br />

Wahl, Chris Friedrich, Dietrich Penner und<br />

Daniel Bürker stellt die <strong>TG</strong> fünf Spieler der<br />

Spielgemeinschaft, deren Trainer Christoph<br />

Gotterbarm aus Unlingen sein wird.<br />

Denoch wird es auch weiterhin in <strong>Biberach</strong><br />

Landesligavolleyball der Herren zu<br />

sehen geben, denn die Hälfte der Heimspiele<br />

wird in Unlingen ausgetragen, die<br />

andere Hälfte in der Dollingerhalle. Das<br />

bei der <strong>TG</strong> verbleibende Landesligaspielrecht<br />

wird künftig von der zweiten Herrenmannschaft<br />

ausgeübt, die damit in der<br />

A-Klasse starten wird.<br />

Knapp verfehlt haben auch die Damen in<br />

der Landesliga ihr Saisonziel. Gern wäre<br />

man nach dem Abstieg aus der Oberliga<br />

gleich wieder dorthin aufgestiegen. Mit<br />

dem Erreichen des dritten Platzes im<br />

Endklassement hat dies leider nicht ganz<br />

geklappt, dennoch kann sich das Ergebnis<br />

sehen lassen. Nachdem man etwas<br />

wackelig in die Saison gestartet war, stabilisierte<br />

sich die Mannschaft um das<br />

Trainergespann Peter Baur und Gerd<br />

Kehm und erkämpfte insgesamt zehn Siege.<br />

Auch gegen den überragenden Tabellenführer<br />

aus Dettingen blieb man beim<br />

3:2 zu Hause erfolgreich. Dennoch<br />

musste die Mannschaft auch danach einige<br />

unnötige Niederlagen einstecken, die<br />

man am Ende nicht mehr kompensieren<br />

konnte, um die Reutlingerinnen noch einzuholen,<br />

die sich damit den Relegationsplatz<br />

zur Oberliga sicherten.<br />

Erfreulicherweise wird das Team auch in<br />

der nächsten Saison im Kern zusammenbleiben,<br />

wobei dennoch einzelne Zu- und<br />

Abgänge von Spielerinnen anstehen.<br />

Auch auf der Trainerbank wird es einen<br />

Wechsel geben.<br />

Aus privaten Gründen wird Peter Baur, der<br />

seit vielen Jahren in der Abteilung Mannschaften<br />

von der Bezirks- bis in die zweite<br />

Bundesliga trainiert und betreut hat und<br />

zeitweise das Amt des Abteilungsleiters<br />

innehatte, künftig nicht mehr <strong>als</strong> Coach<br />

agieren. Für sein zuverlässiges und hohes<br />

persönliches Engagement in allen<br />

Ämtern möchte ihm die Abteilung an dieser<br />

Stelle herzlich danken und hofft insgeheim,<br />

dass er schon bald wieder dem<br />

„Ruf in die Halle“ folgen möge. Die Mannschaft<br />

wird künftig von Stefan Weyer trainiert,<br />

der bisher in Laupheim tätig war.<br />

Mit dem sechsten Platz und dem gesicherten<br />

Klassenerhalt geht die Spielzeit<br />

für die dritte Damenmannschaft zu Ende,


Damen 4 ein Hoch auf die Meisterschaft<br />

die erst in dieser Saison in die Bezirksliga<br />

aufgestiegen war und das Saisonziel<br />

damit erreicht hat. Dabei wäre sogar in<br />

manchem Spiel noch etwas mehr drin<br />

gewesen, oft aber scheiterte man in den<br />

entscheidenden Phasen an den eigenen<br />

Nerven. Nach dem Abgang mehrerer Abiturientinnen,<br />

wird sich die Mannschaft in<br />

Teilen neu formieren. Mit dabei sein werden<br />

drei Jugendspielerinnen aus Ochsenhausen,<br />

die bereits während der letzten<br />

Spielzeit integriert wurden und auch weiterhin<br />

fest zu Mannschaft gehören. Betreut<br />

wird das Team vom bisherigen<br />

Bundesligatrainer Dirk Lafarre.<br />

Den Vogel abgeschossen haben in der<br />

vergangenen Saison im wahrsten Sinne<br />

des Wortes die Mädels der vierten Damenmannschaft.<br />

Gerade einmal drei Niederlagen<br />

musste das Team um Trainer<br />

Gerd Kehm einstecken und durfte am<br />

Ende die Meisterschaft in der B-Klasse,<br />

sowie den damit verbundenen Aufstieg<br />

feiern. Damit erntete die Mannschaft den<br />

verdienten Lohn für den während der<br />

Saison immer weiter angestiegenen Trainingsfleiß.<br />

Genau dort soll es in der nächsten<br />

Spielzeit weiter gehen, denn das<br />

Team bleibt zum größten Teil unverändert<br />

und trainiert bereits fleißig weiter für die<br />

Einsätze in der A-Klasse.<br />

Ein vierter Platz im Klassement der A-<br />

Klasse sprang für die fünfte Damenmannschaft<br />

der <strong>TG</strong>, die in Spielgemeinschaft<br />

mit Ochsenhausen antritt, heraus. Das<br />

überwiegend aus Jugendspielerinnen<br />

bestehende Team lag am Ende sogar<br />

punktgleich mit dem dritten Platz, hatte<br />

aber wegen der schlechteren Satzdifferenz<br />

das Nachsehen.<br />

Absolut positiv überraschten die B-Klasse<br />

Herren, die in ihrer zweiten Saison<br />

endlich einen Sieg einfahren wollten. Dass<br />

es derer gleich fünf werden sollten, war<br />

für die Truppe, die sich ausschließlich aus<br />

Quereinsteigern und Volleyballanfängern<br />

zusammensetzt, völlig unerwartet. Echte<br />

Spitzenleistungen vollbrachten die Jungs<br />

dann zumeist an den Trommeln und beim<br />

Anfeuern der Bundesligadamen, auch<br />

wenn das Geschehen auf dem Feld nicht<br />

immer dazu antrieb. Auch hier ein Dankeschön<br />

der Abteilung an das „Herren II<br />

Trommlerkorps“. Durch den Verzicht auf<br />

den Landesligaplatz der Herren I tritt die<br />

zweite Herrenmannschaft in der nächsten<br />

Runde in der A-Klasse an.<br />

Und noch eine Mannschaft der Volleyballabteilung<br />

darf die Meisterschale stemmen.<br />

Die Hobbytruppe, die mit vier Herren<br />

und zwei Damen auf dem Feld <strong>als</strong>


U20 Mädels lösen den Fahrschein zu den Deutschen Meisterschaften<br />

Mixed Team antritt, setzte sich mit nur einer<br />

Niederlage in ihrer Staffel durch.<br />

Ein Platz auf dem Treppchen sprang auch<br />

für die U16 Mädels um Inge Arendt bei<br />

den württembergischen Meisterschaften<br />

heraus. Äußerst knapp musste man sich<br />

Rottenburg geschlagen geben und<br />

verpasste damit die Qualifikation zu den<br />

süddeutschen Meisterschaften nur um<br />

Haaresbreite. Gegen Tübingen gelang<br />

dann ein sicherer Sieg, der die Bronzemedaille<br />

bedeutete.<br />

„Münster, Münster, wir fahren nach Münster“<br />

skandierten die U20 Girls um Peter<br />

Baur und Dirk Lafarre nach dem Sieg<br />

gegen Sinsheim, der bei den süddeutschen<br />

Meisterschaften in Beiertheim<br />

(Karlsruhe) den unerwarteten zweiten<br />

Platz hinter Stuttgart bedeutete und zur<br />

Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften<br />

vom 28.-29.5. in Münster berechtigt.<br />

Bei den württembergischen Meisterschaften<br />

hatte man sich zuvor bereits gegen<br />

Reutlingen, Backnang und Mutlangen<br />

durchgesetzt und sich <strong>als</strong> zweiter hinter<br />

dem VC Stuttgart für die Süddeutschen<br />

qualifiziert. Die <strong>TG</strong>-Mädels zählen damit<br />

bereits jetzt zu den 16 besten Jugendteams<br />

ihrer Altersklasse in Deutschland.<br />

Malte Missoweit


Geschäftsstelle Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. (07351) 71855 Fax (07351) 14462<br />

e-mail: geschaeftsstelle@tg-biberach.de<br />

Internet: www.tg-biberach.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.30 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Kreissparkasse <strong>Biberach</strong>, BLZ 654 500 70 Kto. 10 083<br />

Volksbank Ulm-<strong>Biberach</strong>, BLZ 630 901 00 Kto. 104 840 005<br />

Landesbank Baden-Württemberg, BLZ 600 501 01 Kto. 4 475 411<br />

Bitte geben Sie uns Ihre Adress- und Bankverbindung-Änderung bekannt.<br />

Beitragsermäßigung für erwachsene Mitglieder in Ausbildung oder Studium bis<br />

max. 27 Jahre ist bis 30.6.<strong>2011</strong> (abzüglich 5,- Euro Bearbeitungsgebühr) möglich.<br />

Auszug aus Beitragsordnung<br />

Der Einzug des Beitrages erfolgt grundsätzlich mittels Abbuchungsermächtigung.<br />

Bei notwendiger Rechnungstellung werden 5,- Euro erhoben. Bei Rückbelastungen<br />

werden 8,- Euro, bei Mahnungen, nachträglichen Reklamationen über die Höhe des<br />

Betrages u. ä. wird eine Bearbeitungsgebühr von 5,-Euro berechnet.<br />

Austritte / Kündigungen<br />

Austrittserklärungen werden von der Geschäftsstelle aus Nachweisgründen innerhalb<br />

von zwei Wochen schriftlich bestätigt. Reklamationen sind der Geschäftsstelle unverzüglich<br />

zu melden.<br />

Die Geschäftsstelle ist geschlossen vom 1. - 19. 8. <strong>2011</strong><br />

Abgabetermine für die nächsten <strong>TG</strong> <strong>Report</strong>-Ausgaben:<br />

3/<strong>2011</strong> Sonntag, 14. 08. <strong>2011</strong> Dienstag, 13. 09. <strong>2011</strong><br />

4/<strong>2011</strong> Sonntag, 13. 11. <strong>2011</strong> Dienstag, 13. 12. <strong>2011</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber: Turngemeinde <strong>Biberach</strong> 1847 e.V.<br />

Verantw. Redakteur: Stefan Hommrich, Redaktion/Satz: Günter Hoferer<br />

Anzeigenannahme und Verwaltung: Geschäftsstelle <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

Druck: Höhn Print + Medien, 88400 <strong>Biberach</strong>, Auflage: 4000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich, Preis: im Jahresbeitrag enthalten

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!