TG-Report 2 / 2011 als pdf-Datei - TG Biberach
TG-Report 2 / 2011 als pdf-Datei - TG Biberach
TG-Report 2 / 2011 als pdf-Datei - TG Biberach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
FECHTEN<br />
<strong>TG</strong> weiter auf Erfolgskurs<br />
wELTKLASSE IN BIBERACH<br />
Leichtathletik-Elite in <strong>Biberach</strong><br />
HAUPTVEREIN<br />
Jahreshauptversammlung<br />
mit Ehrungen<br />
2/<strong>2011</strong>
E D I T O R I A L<br />
Mal ganz ehrlich: Könnten Sie sich heute<br />
noch eine Welt ohne Internet vorstellen?<br />
Das weltweite Netz liefert Informationen<br />
in Sekundenschnelle, rund um die Uhr<br />
und überall. Auch und gerade für Sportvereine<br />
ist das Internet ein wichtiges<br />
Kommunikationsmittel und ein effektiver<br />
Weg der Selbstdarstellung.<br />
Um „webmäßig“ auf dem Laufenden zu<br />
bleiben, hat sich die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> deshalb<br />
vor kurzem einen neuen Internet-<br />
Auftritt zugelegt – in einer neuen Optik,<br />
mit einer neuen inhaltlichen Gliederung<br />
und Navigation und erstm<strong>als</strong> auch mit<br />
einem Terminkalender, der abteilungsübergreifend<br />
funktioniert. So kann sich<br />
jeder Gast auf unserer Website schnell<br />
und einfach informieren, was in der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> alles läuft.<br />
Auch das Erscheinungsbild der Website<br />
wurde aktualisiert. So wird der Kopf der<br />
Die <strong>TG</strong> bleibt auch<br />
im Internet in Bewegung!<br />
Seiten durch attraktive Fotos aus unseren<br />
Abteilungen belebt, die alle paar Sekunden<br />
automatisch wechseln. Beim<br />
neuen Seiten-Layout steht vor allem die<br />
Übersichtlichkeit im Vordergrund.<br />
Neben so vielen Neuerungen gibt es natürlich<br />
auch einiges, das geblieben ist:<br />
Die Vielzahl von Informationen rund um<br />
die <strong>TG</strong>, unsere Abteilungen und ihr Sportangebot,<br />
unser Vereinsheim, unsere Geschäftsstelle<br />
und vieles mehr. Am besten,<br />
Sie schauen sich unsere Seiten unter<br />
www.tg-biberach.de einmal selbst an!<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser<br />
Stelle an Fabian Czekalla, unseren<br />
neuen <strong>TG</strong>-Webmaster, der den Aufbau<br />
des Internetauftrittes übernommen hat<br />
und die Seiten in Zukunft betreut.<br />
Rainer Etzinger<br />
Vorsitzender des Vorstands
FECHTEN<br />
Vanessa Riedmüller ist<br />
Deutsche B-Jugend-Meisterin im<br />
Einzel und mit der Mannschaft<br />
Die <strong>TG</strong>-Fechterin Vanessa Riedmüller<br />
kehrt <strong>als</strong> Deutsche Meisterin im Einzelwettbewerb<br />
des Jahrganges 1997 von<br />
den Deutschen B-Jugend-Meisterschaften<br />
Damendegen aus Marktredwitz zurück.<br />
Darüber hinaus führte sie <strong>als</strong><br />
Mannschaftsführerin „Württemberg I“ zum<br />
Deutschen Meistertitel. Johanna Tisch<br />
wurde <strong>als</strong> Ersatzfechterin ebenfalls Deutsche<br />
Mannschaftsmeisterin und sicherte<br />
sich im Einzelwettbewerb des Jahrganges<br />
1998 Bronze.<br />
Dabei erwischten die beiden <strong>Biberach</strong>erinnen<br />
ein Traum-Wochendende und konnten<br />
sowohl im Einzel, <strong>als</strong> auch mit der<br />
Mannschaft überzeugen. Vanessa Riedmüller<br />
schaffte es unter den 64 besten<br />
deutschen Degenfechterinnen ganz nach<br />
oben und schaltete ab dem Viertelfinale<br />
sämtliche Favoritinnen aus, zuletzt deklassierte<br />
sie Constanze Victoria Bormann<br />
vom Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim<br />
in einem sehenswerten Finale<br />
mit 10:2. Vereinskameradin Johanna<br />
Tisch wurde im Jahrgang 1998 erst von<br />
der späteren Deutschen Meisterin Jahn<br />
aus Solingen hauchdünn mit 9:10 gestoppt<br />
und gewann Bronze.<br />
In einem spannenden Mannschaftsfinale<br />
entschied Vanessa die Deutsche Meisterschaft<br />
<strong>als</strong> Schlussfechterin gegen „Nordbaden<br />
I“ durch den 33:32-Sudden-Death-<br />
Treffer in der Verlängerungsminute für<br />
„Württemberg I“. Johanna war hier aufgrund<br />
ihres hervorragenden Einzelergebnisses<br />
<strong>als</strong> Ersatzfechterin gesetzt<br />
und durfte sich ebenfalls über den DM-<br />
Mannschaftstitel freuen.<br />
TAN Z S PO RT<br />
Korts gelingt Aufstieg in<br />
Turnierklasse C<br />
Beim ersten Qualifikationsturnier zur diesjährigen<br />
TBW-Trophy am Samstag, 7. Mai<br />
im Tanzsportzentrum Stuttgart-Feuerbach<br />
haben Sabine und Alfred Kort die letzte<br />
fehlende Platzierung für ihren Aufstieg in<br />
die nächsthöhere Turnierklasse erreicht.<br />
HAUPTVEREIN<br />
Runde Geburtstage <strong>2011</strong><br />
In unserer Auflistung der diesjährigen runden<br />
Geburtstage im <strong>TG</strong> <strong>Report</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
fehlten leider zwei langjährige <strong>TG</strong>-Mitglieder,<br />
die ebenfalls einen besonderen Ehrentag<br />
feiern können.<br />
Es sind Lothar Schiro (60 Jahre)<br />
und Moritz Lutz (90 Jahre).<br />
Titelbild: Vanessa Riedmüller (links) für „Württemberg I“ im Schlussgefecht
Erleben Sie unsere attraktiv gestaltete<br />
Gaststätte und genießen Sie<br />
ausgewählte Spezialitäten<br />
Kenan Torun und sein Team freuen sich<br />
auf Ihren Besuch<br />
<strong>TG</strong>-Gaststätte 88400 <strong>Biberach</strong> Adenauerallee 11<br />
Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag<br />
Warme Küche täglich 11.00 bis 15.00 Uhr und 17.00 bis 22.30 Uhr<br />
Durchgehend 11.00 bis 24.00 Uhr Tagessuppe und Vesper<br />
Tischreservierung unter 07351/72326
Jahreshauptversammlung <strong>2011</strong><br />
Kurz nach 19 Uhr 30 eröffnete der Vorsitzende<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, Rainer Etzinger,<br />
die diesjährige Hauptversammlung im<br />
<strong>TG</strong>-Vereinsheim. Normalerweise ist dies<br />
die Aufgabe des Präsidenten – da die<br />
Turngemeinde aber bekanntermaßen seit<br />
Dezember „präsidentenlos“ ist, oblag diese<br />
Aufgabe dieses mal dem Vorsitzenden<br />
des Vorstands.<br />
Nach den Grußworten an Politik, Ehrenmitglieder,<br />
Sponsoren und Freunde der<br />
<strong>TG</strong> gedachten die Anwesenden den verstorbenen<br />
Mitgliedern der <strong>TG</strong> des letzten<br />
Jahres.<br />
Der Erste Bürgermeister der Stadt <strong>Biberach</strong>,<br />
Roland Wersch, bedankte sich in<br />
seinem Grußwort für die intensive Partnerschaft<br />
zwischen der Stadt und dem<br />
größten lokalen Sportverein, der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong>. Diese Partnerschaft sei Teil des<br />
<strong>Biberach</strong>er Netzwerks und trage einen<br />
wichtigen Teil zur Integration von sozialen<br />
Schichten, Nationalitäten und Altersgruppen<br />
bei. Der Sport sei besonders<br />
wichtig im Bereich Jugendengagement<br />
und Vermittlung von Werten. Dank sprach<br />
Wersch auch für die geleistete ehrenamtliche<br />
Arbeit aus. Gleichzeitig bekräftigte<br />
er das weitere Engagement der Stadt für<br />
den Sport, u.a. durch die unentgeltliche<br />
Bereitstellung der Sportstätten sowie weitere<br />
Baumassnahmen, wie die Entwicklung<br />
der Schul- und Sportmeile und die<br />
anschließende Überprüfung der bestehenden<br />
Gebäude.<br />
Rainer Etzinger bezeichnete in seinem<br />
Bericht das Jahr 2010 <strong>als</strong> ein erfolgreiches<br />
Jahr für die <strong>TG</strong>. Die Mitgliedszahl<br />
konnte auf über 6.200 gesteigert werden.<br />
Die <strong>TG</strong> liegt damit an siebter Stelle im<br />
Bereich des WSLB, alle anderen Vereine<br />
davor sind in deutlich größeren Städten<br />
beheimatet. Trotzdem beschäftigt sich der<br />
Vorstand der <strong>TG</strong> mit der Frage: Wie geht<br />
es mit unserer <strong>TG</strong> weiter? Mitglieder des<br />
Vorstands haben sich im Januar <strong>2011</strong> zu<br />
„Zukunftswerkstatt“ getroffen. Das Kon-<br />
zept wird dem Vereinsrat im Sommer dieses<br />
Jahres vorgestellt.<br />
Der Vorsitzende bedankte sich in seinem<br />
Bericht ausdrücklich beim bisherigen Präsidenten<br />
Thomas Fettback für die vielen<br />
Jahre der freundschaftlichen Zusammenarbeit<br />
und die Mitwirkung nicht nur bei<br />
Vorstandssitzungen. Die <strong>TG</strong> bleibe dem<br />
ehemaligen Präsidenten freundschaftlich<br />
verbunden. Thomas Fettback erhielt im<br />
Namen des Vereins vom Vorsitzenden ein<br />
kleines Präsent überreicht.<br />
Weiteren Dank sprach Rainer Etzinger<br />
den zahlreichen Förderern und Sponsoren<br />
des Vereins aus. Ohne diese Hilfe von<br />
außen, wäre es kaum möglich, einen<br />
solch großen Betrieb mit fast 300 qualifizierten<br />
Übungsleitern, 27 Abteilungen,<br />
über 6.200 Mitgliedern, Reisen zu Spielen,<br />
Durchführung von Veranstaltungen<br />
etc. aufrecht zu erhalten. Rainer Etzinger<br />
verband seinen Dank mit der Bitte und<br />
Aufforderung, auch in Zukunft an die <strong>TG</strong><br />
zu denken.<br />
Abschließend bedankte sich Rainer<br />
Etzinger bei seinen Kolleginnen und Kollegen<br />
im Vorstand, den Abteilungsleitern<br />
und Ausschussmitgliedern, den Mitarbeiterinnen<br />
in der <strong>TG</strong>-Geschäftsstelle inklusiv<br />
„Aushilfs-Zivi“ Reinhard Klug, den<br />
Übungsleitern und allen anderen ehrenamtlichen<br />
Helfern.<br />
Im Anschluss an die Rede des Vorsitzenden<br />
ergriff der bisherige Präsident Thomas<br />
Fettback das Wort und blickte mit<br />
Dank und deutlich spürbarem Wehmut auf<br />
seine Zeit <strong>als</strong> <strong>TG</strong>-Präsident zurück. Es sei<br />
ihm aber nicht möglich gewesen, das Amt<br />
weiterzuführen. Um Schaden von der <strong>TG</strong><br />
anzuwenden, habe er sich zum Rücktritt<br />
entschlossen. Er werde aber auch in Zukunft<br />
die <strong>TG</strong> unterstützen. Die Anwesenden<br />
dankten Thomas Fettback sein Engagement<br />
mit lang anhaltendem Applaus.<br />
Kassenbericht<br />
Sehr erfreulich war der Bericht unseres
Schatzmeisters Anton Kramer. Der Bericht<br />
über das abgelaufene Geschäftsjahr<br />
wies eine Überdeckung von knapp 6.000<br />
Euro aus. Zeitgleich konnte die Verschuldung<br />
um weitere 50.000 Euro reduziert<br />
werden, sodass die <strong>TG</strong> „nur“ noch mit<br />
rund 21.000 Euro verschuldet ist. Die Planung<br />
für <strong>2011</strong> sieht die weitere Tilgung<br />
des Darlehens vor. Die <strong>TG</strong> ist dann fast<br />
wieder schuldenfrei.<br />
Die Kassenprüfer Fritz Kaufmann und<br />
Herbert Schnabel bescheinigten in ihrem<br />
Bericht die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung<br />
und eine klare und übersichtliche<br />
Kassenprüfung. Die entsprechende Entlastung<br />
des Schatzmeisters wurde durch<br />
Herrn Kaufmann vorgeschlagen und von<br />
den Anwesenden einstimmig bejaht. Die<br />
Entlastung der übrigen Vorstandsmitglieder<br />
wurde durch Oberbürgermeister<br />
Fettback beantragt. Auch dieser Antrag<br />
wurde bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder<br />
einstimmig angenommen.<br />
Wahlen<br />
Bei den Wahlen standen<br />
die Vorstandsmitglieder<br />
Stefan Hommrich (Öffentlichkeitsarbeit/Presse)<br />
sowie Dr. Wolfgang<br />
Schätzle (Gesundheitssport)<br />
zu Wiederwahl an.<br />
Beide Vorstandsmitglieder<br />
wurden einstimmig<br />
wiedergewählt. Ebenfalls wiedergewählt<br />
wurden die beiden Kassenprüfer Kaufmann<br />
und Schnabel.<br />
Hugo-Rupf-Preis<br />
Die stellvertretende <strong>TG</strong>-Vorsitzende Heidi<br />
Drews übernahm die Übergabe des<br />
diesjährigen Hugo-Rupf-Preises. Der mit<br />
1.000 Euro dotierte Preis ging zur einen<br />
Hälfte verfügungsgemäß an die Kindersportschule<br />
KiSS, zur anderen Hälfte an<br />
die Abteilungen Faustball, Schwimmen<br />
und Judo für besondere Aktivitäten im<br />
Jugendbereich.<br />
Ehrungen<br />
Zum Abschluss der diesjährigen Tghauptversammlung<br />
gab es noch eine<br />
ganz besondere Ehrung. Der bisherige<br />
Leiter der Tanzsportsabteilung der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong>, Hermann Weber, wurde zum<br />
Ehrenmitglied der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> ernannt.<br />
Hermann Weber hat in diesem Jahr den<br />
Vorstand der TSA abgegeben und war<br />
seit seinem Eintritt 1980 in die <strong>TG</strong> ununterbrochen<br />
in ehrenamtlichen Funktionen<br />
tätig – zunächst in der Tennisabteilung im<br />
Hühnerfeld, dann bei der Tanzsportabteilung.<br />
Im Namen des Vorstandes dankte<br />
Rainer Etzinger ihm für dieses herausragende<br />
Engagement.<br />
Nachdem unter den Punkten Anträge und<br />
Verschiedenes keine Meldungen eingingen,<br />
schloss der Rainer Etzinger die<br />
Hauptversammlung um 21.15 Uhr.<br />
Axel Wille
Ehrungen bei der <strong>TG</strong>-Hauptversammlung <strong>2011</strong><br />
25 Jahre Mitgliedschaft<br />
Ehrennadel in Bronze<br />
Sie wurden per Post versandt, bzw. in den<br />
Abteilungen ausgegeben.<br />
Theresa Appel, Oliver von Au, Dr. Robert<br />
Becker, Carmen Bertele, Inge Birkle,<br />
Patricia Caduff, Jürgen Deibler, Heidrun<br />
Drews, Margarete Ebert, Mathilde Eder-<br />
Heinkele, Andreas Ege, Erwin Egner, Ingo<br />
Fulde, Sonja Gantner, Sabine Gatzke,<br />
Dorothea Gretzinger, Sebastian Grosch,<br />
Sandra Gut, Helena Hoffmeister, Michaela<br />
Jenke, Marianne Jung, Peter Junginger,<br />
Helmut Kloos, Klaus Dieter Kreuchauf,<br />
Laszlo Lehotkay, Günter Liebhardt, Michaela<br />
Loos, Gertrud Loth, Martin Loth,<br />
Andreas Marquardt, Elisabeth Pfänder,<br />
Monika Popp, Karin Rau, Margot Rau,<br />
Christian Renz, Ulrike Reuchlin, Christa<br />
Schaumburg, Marita Schlegel, Herbert<br />
Schnabel, Hubert Schöllhorn, Hermann<br />
Spähn, Georg Steiner, Rainer Tolksdorf,<br />
Helga Wagner-Palitzsch, Tobias Waibel,<br />
Roland Warth, Ruth Weiß, Marco Winter,<br />
Thorsten Wölfle, Klaus Würstle, Anneliese<br />
Ziemann, Josef Ziemann, Ludmilla Zoufal<br />
40 Jahre Mitgliedschaft<br />
Ehrennadel in Silber<br />
Berta Bulling, Adolf Engel, Astrid Franz,<br />
Dr. Helmut Franz, Edeltraud Garlin, Günther<br />
Garlin, Jutta Gnant, Franz Josef Götz,<br />
Margaret Götz, Lothar Gradwohl, Dr. Peter<br />
Haas, Hubert Hagel, Thomas Hagel,<br />
Isabel Himmler, Alfred Jaumann, Petra<br />
Kammerlander, Dr. Uwe Kärcher, Marlies<br />
Kärcher, Oskar Kärcher, Susanne Kärcher,<br />
Bernd Kloos, Martin Koch, Friedrich<br />
Kolesch, Annemarie Kössel, Karola Leger,<br />
Wolfgang Lingnau, Edith Looschen,<br />
Margret Löwe, Rita Maigler, Doris Mock,<br />
Dr. Peter Mohrschulz, Monika Mohrschulz,<br />
Eberhard Müller, Heinz Pfarr, Dr.<br />
med. Gregor Pollach, Fine Romer, Andreas<br />
Schilling, Gabriele Schmid, Ursula<br />
Schwehr, Gerlinde Simon, Rosemarie<br />
Steinbauer, Adele Steiner, Rosemarie<br />
Steinhauser, Maria Streitlein, Heinz<br />
Switek, Peter von Tomkewitsch, Hagen<br />
Vollmer, Harald Vonier, Wolfgang Weiß<br />
50 Jahre Mitgliedschaft<br />
Ehrennadel in Gold<br />
Alfred Billwiller, Inge Braun, Paul Ehrhart,<br />
Manfred Goy, Helene Gragnato, Horst<br />
Gutermann, Adolf Kull, Helmut Lutz, Ida<br />
Lutz, Lore Miehle, Margit Moll, Hanspeter<br />
Müller, Lothar Rudischhauser, Johannes<br />
Sabitzer, Klaus Schmid, Fritz Schöllhammer,<br />
Holger Schrader, Günther<br />
Schutz, Dr. Rosemarie Stephan, Ute<br />
Vonier, Ute Weinzierl, Helga Zaune<br />
60 Jahre Mitgliedschaft<br />
Ehrennadel in Gold<br />
Walter Schilling, Walter Stark<br />
Die Ehrungen für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
werden am 27.11.<strong>2011</strong> beim Senioren-Nachmittag<br />
in der Gigelbergturnhalle<br />
vorgenommen.
Mit der Aufhebung der Wehrpflicht ist auch der<br />
Wegfall des Zivildienstes verbunden. Ab dem<br />
1. Juli <strong>2011</strong> tritt der Bundesfreiwilligendienst<br />
an dessen Stelle.<br />
Alle bislang anerkannten Zivildienststellen werden auch <strong>als</strong><br />
Einsatzstellen für den Bundesfreiwilligendienst anerkannt.<br />
Aus diesem Grund sucht die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> zum 1. Sept. <strong>2011</strong> eine/n<br />
Mitarbeiter/in im Bundesfreiwilligendienst<br />
Wenn Sie sich gerne bewegen und Spaß an Bewegung vermitteln<br />
möchten und wenn Sie gern mit Menschen umgehen wollen, mit Kindern<br />
und mit Senioren, mit Gesunden und mit Gehandicapten, dann sind Sie<br />
bei uns richtig.<br />
Schicken Sie Ihre Bewerbung mit Bild und Lebenslauf an die Geschäftsstelle der<br />
<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong>.
Die Leichtathletik-Elite trifft sich zu<br />
„Weltklasse in <strong>Biberach</strong>“<br />
Bereits zum fünften Mal trifft sich in diesem<br />
Jahr die nationale und internationale<br />
Leichtathletik-Elite zu ihrem Meeting<br />
„Weltklasse in <strong>Biberach</strong>“. Erwartet werden<br />
rund 200 Spitzensportler aus über 20 Ländern,<br />
die am 27. und 28. Juni um Bestleistungen,<br />
Siege und ihre Tickets für die<br />
WM in Südkorea kämpfen.<br />
Auch in diesem Jahr hat Weltklasse in<br />
<strong>Biberach</strong> das begehrte „Classic Meeting“-<br />
Prädikat des Europäischen Leichtathletikverbandes<br />
EAA erhalten. Damit können<br />
in <strong>Biberach</strong> alle europäischen Athleten in<br />
allen Disziplinen ihre jeweiligen nationalen<br />
Normen für die diesjährige Leichtathletik-WM<br />
im südkoreanischen Daegu erfüllen.<br />
WiB zählt damit zu einem äußerst<br />
exklusiven Kreis von nur 14 EAA Classic<br />
Meetings in ganz Europa und dürfte viele<br />
von internationalen Stars anlocken.<br />
Für das Haupt-Event am Dienstag abend<br />
Rund 200 Top-Athleten sind startklar für Weltklasse in <strong>Biberach</strong> <strong>2011</strong><br />
sind auch in diesem Jahr wieder viele attraktive<br />
Disziplinen vorgesehen: Bei den<br />
Männern 100m, 400m, 800 oder 1.500m,<br />
110 m Hürden und 3.000 m Hindernis,<br />
Stabhochsprung und Diskus, bei den<br />
Frauen 100m, 200m, 800m, Weitsprung<br />
und Diskus. Den Auftakt im Stadion machen<br />
ab 17.30 Uhr wie gewohnt die Staffeln<br />
der Grundschüler aus dem ganzen<br />
Landkreis <strong>Biberach</strong>, die in zwei Altersklassen<br />
um den BKK VerbundPlus Staffelcup<br />
antreten. Ab 18.15 Uhr folgt dann die Präsentation<br />
der Top-Athleten, um 18.30 Uhr<br />
fällt der erste Startschuss zu WiB <strong>2011</strong>.<br />
Für den Auftakt des diesjährigen Meetings<br />
hat sich Veranstalter Heinz Hüsselmann<br />
etwas ganz Besonderes einfallen lassen:<br />
Der Kugelstoß-Wettbewerb um den e.wariss-Cup,<br />
der seit zwei Jahren immer bereits<br />
am Vorabend ausgetragen wird, findet<br />
dieses mal nicht im Stadion statt,<br />
sondern mitten im Herzen der <strong>Biberach</strong>er
Innenstadt, auf dem Marktplatz. Damit<br />
möchte WiB noch näher zu den Zuschauern<br />
kommen und das Motto „Leichtathletik<br />
hautnah und zum Anfassen“ noch wörtlicher<br />
nehmen. Für den Kugelstoß-Wettbewerb<br />
konnten mit Ralf Bartels und David<br />
Storl bereits zwei absolute Top-Athleten<br />
gewonnen werden. Bartels ist amtierender<br />
Hallen-Europameister, Storl konnte<br />
bei der Hallen-EM <strong>2011</strong> in Paris die Silbermedaille<br />
holen. Die Bestmarken der<br />
beiden liegen bei 21,34m bzw. 20,77m –<br />
und beide freuen sich auf ein erneutes<br />
Zusammentreffen in <strong>Biberach</strong>.<br />
Mit Carsten Schlangen hat sich ein weiterer<br />
guter Bekannter schon sehr früh für<br />
<strong>Biberach</strong> angemeldet. Der Top-Läufer erinnert<br />
sich noch gut an seinen zweiten<br />
Platz im vergangenen Jahr über 800m –<br />
in einem eher langsamen Rennen, das<br />
aber in einem furiosen Schlussspurt endete.<br />
Rund einen Monat später profitierte<br />
er nach eigenen Worten von diesem Tempo-Training<br />
der besonderen Art und holte<br />
bei der Leichtathletik-EM in Barcelona<br />
in einem Super-Finish die Silbermedaille<br />
über 1.500 m.<br />
Wer sich näher über Weltklasse in <strong>Biberach</strong>,<br />
die endgültigen Disziplinen und die<br />
aktuellen Starterfelder informieren möchte,<br />
kann dies auf der Website www.<br />
Auftakt auch in diesem Jahr: Der BKK Staffelcup der Grundschulen<br />
Publikums-Liebling Raphael Holzdeppe<br />
weltklasse-in-biberach.de tun. In jedem<br />
Fall sollte man sich die Chance, Leichtahletik<br />
der absoluten Spitzenklasse einmal<br />
nicht nur auf dem Fernsehschirm,<br />
sondern tatsächlich live zu erleben, nicht<br />
entgehen lassen und sich den 27. und 28.<br />
Juni schon mal ganz dick im Kalender anstreichen.<br />
Eintrittskarten gibt es wie gewohnt auf der<br />
<strong>TG</strong>-Geschäftsstelle, Adenauerallee 11,<br />
<strong>Biberach</strong>, bei Intersport Heinzel, Bürgerturmstraße<br />
1, <strong>Biberach</strong>, und online unter<br />
www.weltklasse-in-biberach.de.
Sie wollen ein<br />
Fest feiern<br />
Hochzeit - Jubiläum - Geburtstag<br />
Garten-, Vereins-, Strassen-, Ortsfest<br />
* Marktplatz 31<br />
* Kronenmetzg<br />
* Ulmer-Tor-Str. 23<br />
*im Marktkauf<br />
Spezialitäten Metzgerei<br />
Service<br />
Party-Service<br />
Unsere Fachgeschäfte in <strong>Biberach</strong><br />
Party-Telefon 07351 / 4749431<br />
Ulmer-Tor-Str.23<br />
Produktion & Ab-Werk Verkauf:<br />
Bleicherstrasse 49
Abteilung American Football<br />
Abteilungsleiter: Horst Szelenczy<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51/ 7 97 45 32<br />
e-mail: neidlinger.julian@gmail.com<br />
Abteilungs-Homepage: www.biberach-beavers.de<br />
Neue Saison der Beavers<br />
Für die <strong>Biberach</strong>er Beavers fing das Jubiläumsjahr<br />
<strong>2011</strong> vielversprechend an!<br />
Nach drei Siegen und einer weißen Weste<br />
sind die Beavers optimistisch, was<br />
einen Aufstieg in die nächsthöhere Liga<br />
betrifft.<br />
Mit dem Heimspiel am 16. 4. <strong>2011</strong> gegen<br />
die Sinsheim Super-sonics, eröffneten die<br />
Beavers die neue Saison auch vor heimischer<br />
Kulisse im Stadion. Football in<br />
<strong>Biberach</strong> ist im Kommen und wird immer<br />
beliebter, was die 800 Zuschauer mit ihrer<br />
beeindruckenden Präsenz bewiesen.<br />
Nicht nur auf Seiten der Zuschauer lassen<br />
sich Entwicklung und Fortschritt feststellen:<br />
Die ganze Organisation trägt neue<br />
Früchte, die Unterhaltung baut sich immer<br />
mehr aus. Vor dem Spiel und in der<br />
Halbzeit traten die „Fartle cats“ auf und<br />
machten ordentlich Stimmung.<br />
Außerdem kamen vor dem Spiel die Fahnenschwinger<br />
in das Stadion und beglückten<br />
alle mit einem Prä-Schützen-<br />
Schmankerl.<br />
Das erste Spiel verlief wie nach Plan: Die<br />
Offence der Sinsheimer blieb nicht lange<br />
am Ball und die Beavers dominierten klar<br />
das gesamte Spiel. Lars Fieger, der<br />
Quarterback, trug den Ball, schon nach<br />
dem ersten Drive in die Endzone und sicherte<br />
die ersten sechs Punkte für das<br />
Team. Auch Julius Renz zeichnete sich<br />
durch sein hervorragend gutes Spiel aus<br />
und verhalf dem Team zum letztendlichen<br />
39:0-Sieg.<br />
Am 7. 5. reisten die Beavers nach Mannheim,<br />
um gegen die Rhein-Neckar Bandits<br />
II anzutreten. Auch die Bilanz aus diesem<br />
Spiel ist positiv und durchaus zufriedenstellend.
Mit 27:14 gewannen die Beavers<br />
auswärts gegen die Bandits II.<br />
Jedoch mussten die Beavers einen<br />
Spielerverlust verbuchen,<br />
denn Tobias Dubowik verletzte<br />
sich und musste zur Untersuchung<br />
ins Krankenhaus. Simon<br />
Miehle hätte in diesem Spiel<br />
wohl die Auszeichnung des<br />
„most valuable player“ bekommen,<br />
wenn es die auswärts geben<br />
würde, denn er verschaffte<br />
den Beavers drei Touch-downs.<br />
Dieses Spiel war jedoch kein<br />
leichtes, die Rhein-Neckar-Bandits<br />
sind nicht zu unterschätzen.<br />
Die Bandits I spielen nun schon<br />
längere Zeit souverän in der<br />
GFL 2 (2. Bundesliga) und ziehen<br />
das eine oder andere große<br />
Talent aus den eigenen Reihen<br />
hoch. Umso erfreulicher ist<br />
der Sieg, auf dem sich die<br />
Beavers jedoch nicht ausruhen<br />
dürfen, denn die Gegner schlafen<br />
nicht.<br />
Am 15. 5. stand auch schon das nächste<br />
Auswärtsspiel für die Beavers an, diesmal<br />
gegen die Heidelberg Bulls. Dieses<br />
Spiel wurde schließlich zu etwas ganz<br />
Besonderem: Es wurde der höchste Sieg<br />
der <strong>Biberach</strong>er Beavers in ihrer zehnjährigen<br />
Karriere, errungen mit einem Punktestand<br />
von 51:0. Dieser Punkteregen<br />
wurde schon im ersten Drive der Offence<br />
durch Julian Neidlinger eingeleitet. In den<br />
darauffolgenden Versuchen knüpfte Thomas<br />
Götz sofort an diese Leistung an und<br />
schaffte durch eine herausragende Leistung<br />
vier weitere Touchdowns im Laufe<br />
des Spiels. Dieser bedeutsame Sieg zum<br />
Jubiläum unterstreicht die Ambitionen der<br />
Beavers auf die lang ersehnte Meisterschaft<br />
und den damit verbundenen Aufstieg.<br />
Nicht nur die Herrenmannschaft konnte<br />
an diesem Tag einen spektakulären Sieg<br />
feiern, auch die Jugendarbeit erntete ihre<br />
ersten Früchte. Bei der Spielgemeinschaft<br />
mit Ravensburg siegten sie im ersten<br />
Spiel sofort das erste Mal, nachdem das<br />
letzte Spiel unerwartet abgesagt wurde.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
auch an die Kreissparkasse, die für<br />
die Jugendspieler bei der Adventskalenderaktion<br />
Geld für die Ausrüstung<br />
stiftete und einigen somit überhaupt das<br />
Spielen bei den Beavers ermöglichte.<br />
Die Beavers engagieren sich auch außerhalb<br />
des Sportplatzes. Im Zuge einer Aktion<br />
bei OBI, bei der die gut gebauten Biber<br />
Einkäufe trugen und in der Gartenabteilung<br />
halfen, bedankte sich der Verein<br />
bei seinem Sponsor.<br />
Für die restlichen Heimspiele hoffen wir,<br />
Sie alle in großer Zahl und mit viel Begeisterung<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Go Beavers!<br />
Heimspieltermine (jeweils 16:30 Uhr<br />
im <strong>Biberach</strong>er Stadion):<br />
Sa, 02. 07. Heidelberg Bulls<br />
Sa, 23. 07. Rhein-Neckar Bandits<br />
Julian Neidlinger
Abteilung Faustball<br />
Abteilungsleiter: Fabian Czekalla<br />
Kontakt: Telefon 07 51-7 67 80 62<br />
e-mail: abteilungsleiter@faustball-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.faustball-biberach.de<br />
Faustballabteilung hatte Jahreshauptversammlung<br />
Die turnusgemäße Hauptversammlung<br />
fand am 3. 3. <strong>2011</strong>, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
statt. Abteilungsleiter Fabian Czekalla<br />
konnte 22 Abteilungsmitglieder, den Ehrenvorsitzenden<br />
Hans Laible und Stefanie<br />
Etzinger, <strong>als</strong> Vertreterin des Hauptvereins<br />
begrüßen.<br />
Erfreulicherweise konnten vier Mitglieder<br />
geehrt werden: Für besonderes Engagement<br />
in der Jugendarbeit erhielten Markus<br />
Hamberger die Ehrennadel in Silber<br />
und Peter Bucher die Ehrennadel in Bronze.<br />
Ute Reuchlin sowie Inge Birkle erhielten<br />
die Ehrung für ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />
in der <strong>TG</strong>. In seinem Jahresbericht<br />
führte Abteilungsleiter Czekalla aus, dass<br />
die Mitgliederzahl leicht gestiegen sei und<br />
momentan bei 116 liege.<br />
Als herausragendes Ereignis 2010 galt<br />
die Durchführung des STB-Faustballjugend-Zeltlagers<br />
mit 550 Teilnehmern in<br />
<strong>Biberach</strong>. Für die organisatorisch perfekt<br />
bewältigte Veranstaltung erhielt die<br />
Faustballabteilung nur positives Feedback.<br />
Guten Anklang fanden wiederum<br />
das 37. <strong>Biberach</strong>er Faustball-Meeting in<br />
fünf Sporthallen mit 23 Mannschaften, wie<br />
auch am darauffolgenden Tag das 6. Jugend-Meeting<br />
mit 23 Teams in allen Altersklassen<br />
von der A bis E-Jugend.<br />
Neben der sportlichen Seite wurde auch<br />
die Geselligkeit wieder gepflegt. Als Highlights<br />
seien hier der Ausflug auf die Bärenfalle,<br />
die Weihnachtsfeier der Jugend in<br />
der <strong>TG</strong>-Hütte im Burrenwald und die<br />
Jahresabschlusswanderung unter der<br />
Führung von Hans Laible rund um Reute<br />
zu nennen.<br />
Die Spielberichte für den aktiven Bereich<br />
erstattete Dirk Theoboldt. Die <strong>TG</strong> I konnte<br />
nach der Teamverjüngung im Feld in<br />
der Schwabenliga den Klassenerhalt<br />
schaffen, jedoch den Abstieg in der Halle<br />
<strong>als</strong> sechster nicht verhindern. Die <strong>TG</strong> II<br />
wurde in der Bezirksliga Meister und stieg<br />
in die Landesliga auf. In der Halle<br />
verpasste sie knapp den Aufstieg in die<br />
Verbandsliga. Die <strong>TG</strong> III trat wieder <strong>als</strong><br />
gemischtes Team in der Gauliga A an und<br />
konnte im Feld kein Spiel gewinnen. In der<br />
Halle wurde sie Sechster. Der Bericht über<br />
die Jugend erfolgte durch F. Czekalla. Die<br />
weibliche B-Jugend wurde im Feld Zweite<br />
bei der Landesligameisterschaft und in<br />
der Halle Bezirksmeister, die C-Jugend<br />
männlich im Feld Bezirksmeister, in der<br />
Halle Dritter des Bezirks. Die D-Jugend<br />
wurde im Feld Dritter im Bezirk und in der<br />
Halle Meister. Die E1 wurde in der Halle<br />
Bezirksmeister, die E2 Vierter im Bezirk.<br />
Der Kassenbericht erfolgte durch Kassiererin<br />
Inge Birkle. Im Einnahmenbereich<br />
war infolge der Durchführung des StB-<br />
Faustball-Jugendzeltlagers ein Plus von<br />
über 5000 Euro zu verzeichnen. Hier waren<br />
durch die Abteilungsmitglieder und<br />
viele Angehörige mehrere 1000 Stunden<br />
Arbeit geleistet worden.<br />
Die Entlastung des Vorstandes erfolgte<br />
durch Stefanie Etzinger. Der komplette<br />
Vorstand wurde ohne Gegenstimmen<br />
entlastet.<br />
Nach dem Rücktritt des stellvertretenden<br />
Abteilungsleiters Ulrich Sauter und des<br />
Jugendleiters Martin Reisch waren diese<br />
Posten neu zu besetzen sowie in der Folge<br />
zusätzlich die Ämter des Beisitzers und<br />
Schriftführers. Neu und jeweils einstim-
mig gewählt wurden Lars Gerster zum<br />
stellv. Abteilungsleiter, Markus Hamberger<br />
zum Jugendleiter, Hans Birkle zum<br />
Schriftführer und Peter Bucher zum Beisitzer.<br />
Mit guten Wünschen auf erfolgreichen<br />
sportlichen und gesundheitlichen Verlauf<br />
in <strong>2011</strong> schloss Abteilungsleiter Czekalla<br />
die Veranstaltung.<br />
Gaujugendpokal erneut in <strong>Biberach</strong><br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />
ist die Faustballabteilung der <strong>TG</strong> mit der<br />
Durchführung des Jugendpokales des<br />
Turngaus Oberschwaben in <strong>Biberach</strong> betraut<br />
worden. Rund 120 Kinder und<br />
Jugendliche zeigten tolle sportliche Wettkämpfe.<br />
Die Kreissporthalle bietet mit ihren<br />
fünf Hallenteilen optimale Bedingungen<br />
für das Kleinfeldturnier. Neben den<br />
<strong>Biberach</strong>er Mannschaften kamen Teams<br />
der Vereine aus Friedrichshafen, Lindau,<br />
Westerstetten, Aulendorf und Erlenmoos<br />
zum Einsatz.<br />
30 Mannschaften – 100 Faustballer – 6<br />
Siegerteams: der Jugendgaupokal Faustball<br />
in <strong>Biberach</strong> war ein voller Erfolg.<br />
Jugendleiterin Heike Marx vom Faustball<br />
Oberschwaben war am Sonntag in <strong>Biberach</strong><br />
sichtlich froh und gut gelaunt. Sie<br />
hatte allen Grund dafür. Noch nie hatten<br />
sich so viele Mannschaften für den Gaujugendpokal<br />
angemeldet. Auch der Veranstalter<br />
vor Ort, die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, konnte<br />
erneut in der Paul Heckmann Sporthalle<br />
voll überzeugen. Die Organisation<br />
für die über 100 Jugendlichen war perfekt.<br />
Pünktlich um 10:00 Uhr begann das<br />
Mega-Turnier und endete nach zahlreichen<br />
Partien um 15:30 Uhr. In der E-Ju-<br />
gend spielten die kleinsten Faustballer um<br />
den Gaujugendpokal. Die fünf Teams von<br />
den drei Vereinen Westerstetten, <strong>Biberach</strong><br />
und Erlenmoos kämpften um jeden<br />
Punkt. Westerstetten 1 konnte bereits<br />
nach der Vorrunde alle Teams besiegen<br />
und 8:0 Punkte erreichen. Im Endspiel<br />
gegen die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 1 konnte Westerstetten<br />
auch gewinnen und siegte somit<br />
in der E-Jugend. Der dritte Platz ging an<br />
den SV Erlenmoos. Lindau 1 dominierte<br />
in der D-Jugend. Schon in der Vorrunde<br />
beherrschten die Lindauer Buben das<br />
Teilnehmerfeld mit 8:0 Punkten. Im Endspiel<br />
gegen die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 3 gewann<br />
der TSV Lindau erneut deutlich. Den dritten<br />
Platz erreichte der TSV Lindau 2. In<br />
der C-Jugend konnte endlich ein Verein<br />
aus Oberschwaben den Pokal erringen:<br />
der SV Erlenmoos. Erlenmoos gewann im<br />
Endspiel gegen den TV Veringendorf 1.<br />
Im Spiel um den dritten Platz konnte der<br />
TV Veringendorf 2 gegen den SV Erlenmoos<br />
4 gewinnen. Die B-Jugend weiblich<br />
konnte zum ersten Mal seit Bestehen vom<br />
Gaujugendpokal unter sich spielen. Die<br />
fünf Teams zeigten anspruchsvolle Begegnungen.<br />
Der VfB Friedrichshafen<br />
konnte die B-Jugend weiblich gegen die<br />
<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> (7) gewinnen. Der VfB Friedrichshafen<br />
2 erkämpfte sich gegen SV<br />
Erlenmoos den dritten Platz. B-Jugend<br />
männlich und A-Jugend männlich spielten<br />
in einem Turnier, wurden nachher aber<br />
getrennt gewertet. Westerstetten konnte<br />
hier beide Jugendsparten gewinnen. Das<br />
Endspiel in der A-Jugend Westerstetten<br />
gegen Friedrichshafen hielt die zahlreichen<br />
Zuschauer in Atem. Tolle Angriffsbälle<br />
wurden hier <strong>als</strong> Bodenwand - Bälle<br />
geprellt. Faustball <strong>als</strong> dynamisches<br />
Rückschlagspiel ist sehr attraktiv. Im<br />
Anschluss an die Endspiele wurden alle<br />
Teilnehmer geehrt, und jeder Spieler bekam<br />
eine Medaille. Reiner Müller, Faustballchef<br />
des Turngaus Oberschwaben, war<br />
bei der Siegerehrung stolz auf die jungen<br />
Faustballer: “Der Faustballsport ist beliebt<br />
in Oberschwaben. Wir freuen uns auf 2012,<br />
da treffen wir uns wieder in <strong>Biberach</strong>.“
Nachträgliche Honorierungen<br />
durch Hugo-Rupf-Preis und Lotto-<br />
Sportjugendförderpreis<br />
Die Faustball-Abteilung hatte für die<br />
Durchführung des letztjährigen StB-<br />
Faustball-Jugendzeltlagers von vielen<br />
Seiten her Unterstützung erhalten. Dies<br />
wurde zwischenzeitlich durch zwei weitere<br />
Förderungen ergänzt. Zunächst erhielt<br />
die Faustballabteilung einen 200<br />
Euro-Anteil am Hugo-Rupf-Preis 2010<br />
und weitere 400 Euro vom Lotto-Sportjugendförderpreis<br />
2010.<br />
Termine:<br />
Am 10. 7. <strong>2011</strong> veranstaltet die Faustballabteilung<br />
ein Abteilungsgrillfest mit Jedermannturnier.<br />
Für diese Veranstaltung<br />
wurden erstmalig auch alle ehemaligen<br />
Spielerinnen und Spieler zum sogenannten<br />
„Ehemaligentreffen“ eingeladen. Dies<br />
gibt dem ohnehin schon netten familiären<br />
Rahmen zusätzliche Reize, wenn<br />
über die Vergangenheit philosophiert werden<br />
kann. Immerhin spielten die Frauen<br />
zu ihren Glanzzeiten schon in der 1. Bundesliga.<br />
Hans Birkle<br />
Faustball Gaujugendpokal <strong>2011</strong><br />
30 Mannschaften – 100 Faustballer – 6 Siegerteams:<br />
der Jugendgaupokal Faustball in <strong>Biberach</strong> war ein<br />
voller Erfolg.
Wir produzieren für Sie:<br />
Kataloge Plakate Kalender<br />
Produktinformationen Karten Beilagen<br />
Geschäftsausstattungen Mailings Flyer<br />
Print-Werbemittel Poster Broschüren<br />
Jetzt NEU: Ihre Kleinaufl age im Digitaldruck!<br />
HÖHN Paper Print GmbH<br />
Freiburger Straße 65<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Telefon 07351 1578-0<br />
Telefax 07351 13026<br />
www.hoehn-gruppe.com
Abteilung Fechten<br />
Abteilungsleiterin: Andrea Kindler<br />
Kontakt: Telefon 07351/23827<br />
e-mail: a.kindler@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/fechten<br />
Vanessa Riedmüller holt in Bratislava ersten<br />
europäischen Ranglistenpunkt<br />
Nur zwei Treffer fehlten der <strong>Biberach</strong>erin<br />
<strong>als</strong> 89. nach der Vor- und Zwischenrunde<br />
um in die Direktausscheidung der besten<br />
84 Fechterinnen einzuziehen. Dennoch<br />
konnte sie sich nach starker Leistung<br />
gegen die ältere Konkurrenz aus ganz<br />
Europa über ihren ersten europäischen<br />
Ranglistenpunkt freuen.<br />
Thomas Benzing schied beim stark besetzten<br />
internationalen Ranglistenturnier<br />
Weißer Bär in Berlin dieses Mal früh aus<br />
und belegte unter 242 Fechtern Rang<br />
202.<br />
Mit Gina Mara Berner, Martina Buttschardt,<br />
Vanessa Riedmüller und Johanna<br />
Tisch haben sich gleich vier Fechterinnen<br />
für die deutschen U14- und U17-<br />
Meisterschaften mit Degen und Florett<br />
qualifiziert. Johanna startet im Jahrgang<br />
1998 bei der U 14 mit beiden Waffen,<br />
Vanessa ist mit dem Degen sowohl bei<br />
der U 14 <strong>als</strong> auch der U17 aktiv, Gina<br />
Mara und Martina vertreten die <strong>TG</strong> mit<br />
dem Degen bei der U 14.<br />
Johanna Tisch ist württembergische Degen-<br />
und Florettmeisterin der B-Jugend<br />
Während Johanna Tisch bei den württembergischen<br />
Florettmeisterschaften in<br />
Heidenheim ihrer klaren Favoriten-Rolle<br />
gerecht wurde und sich souverän ohne<br />
Niederlage den Einzeltitel und zusammen<br />
mit Vanessa Riedmüller und Gina Mara<br />
Berner auch den Mannschaftstitel sicherte,<br />
konnte sie etwas überraschend in<br />
Ditzingen auch den Degentitel im Jahrgang<br />
1998 nach <strong>Biberach</strong> holen. Hierbei<br />
ließ sie alle Heidenheimer Kaderfechterinnen<br />
hinter sich und besiegte im Finale<br />
die Laupheimerin Ivana Zeba mit 10:7. Im<br />
Jahrgang 1997 konnte mit dem Degen vor<br />
allem Gina Mara Berner mit der Silbermedaille<br />
auf sich aufmerksam machen,<br />
nachdem sie im Halbfinale die Deutsche<br />
Meisterin Deborah Starmüller aus Heidenheim<br />
mit 10:8 besiegt hatte. Vanessa<br />
Riedmüller wurde im Halbfinale von der<br />
späteren Siegerin Melissa Buntz vom<br />
Bundes-Degenstützpunkt Heidenheim<br />
nach einer hauchdünnen 2:3-Niederlage<br />
im Sudden Death gestoppt und musste<br />
sich mit Bronze begnügen. Martina<br />
Buttschardt komplettierte nach ihrer<br />
Viertelfinalniederlage gegen Gina Mara<br />
mit Rang fünf die gute <strong>Biberach</strong>er Leistung.<br />
Im Mannschaftswettbewerb reichte<br />
es im Degen nicht bis ganz nach oben.<br />
Württembergische Meisterinnen Johanna Tisch (li.)<br />
und Vanessa Riedmüller
Sportlerehrung des Land- und Sportkreises. v.l.n.r.: Gina Mara Berner, Matthias Reinhardt, Sandra<br />
Capaul, Vanessa Riedmüller, Nathalie Karnath, Thomas Benzing, Femke Ruf und Johanna Tisch<br />
Die <strong>Biberach</strong>erinnen mussten sich in einem<br />
spannenden Finale den Stützpunktfechterinnen<br />
aus Heidenheim nach deutlichem<br />
Rückstand und einer furiosen Aufholjagd<br />
von Schlussfechterin Vanessa am<br />
Ende mit 41:45 knapp geschlagen geben<br />
und holten Silber. Im Herrendegen belegte<br />
Jonas Schuck den 14. Platz.<br />
Matthias Reinhardt erhält<br />
Fair-Play-Preis<br />
Bei der diesjährigen Sportlerehrung des<br />
Land- und Sportkreises <strong>Biberach</strong> in der<br />
Gigelberghalle wurden neun Fechter/innen<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> für ihre herausragenden<br />
Leistungen im Jahr 2010 geehrt.<br />
Annabel Breuer, die zwischenzeitlich für<br />
den TSV Laupheim startet, erhielt für ihre<br />
Bronzemedaille beim WM-Mannschaftswettbewerb<br />
in Paris den Hilde-Frey-Preis.<br />
Matthias Reinhardt wurde mit dem Fair-<br />
Play-Preis geehrt, da er auf einen wichtigen<br />
Wettkampf verzichtete, um den Schülern<br />
bei einem Wettbewerb <strong>als</strong> Pflicht-<br />
Referee zur Verfügung zu stehen.<br />
Vanessa Riedmüller wurde für ihre württembergischen<br />
Degentitel bei den bis zu<br />
sechs Jahre älteren Junioren und A-Jugendlichen<br />
für den EnBW-Sport-Jugendpreis<br />
nominiert. Weiter wurden durch Biathlon-Olympia-Siegerin<br />
Kati Wilhelm geehrt:<br />
Johanna Tisch, Sandra Capaul, Gina<br />
Mara Berner, Martina Buttschardt,<br />
Nathalie Karnath und Femke Ruf.<br />
Die Fechtabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> blickte<br />
bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />
stolz auf ein in allen Belangen erfolgreiches<br />
Jahr 2010 zurück. Die ca. 30 aktiven<br />
<strong>TG</strong>-Fechter nahmen zahlreich an den<br />
72 Trainingseinheiten teil und waren fleißig<br />
auf Lehrgängen und Turnieren unterwegs.<br />
Die Eltern kamen allein an den<br />
Ranglistenturnieren auf 21.000 km Fahrleistung.<br />
Hinzu kamen noch etliche Fahrten<br />
zu Fun-Turnieren, Lehrgängen und<br />
sonstigen Veranstaltungen. Die Kehrseite<br />
der positiven Entwicklung in der Abteilung<br />
ist die mittlerweile völlig unzureichende<br />
Hallensituation, wobei die <strong>TG</strong> sich<br />
um eine Verbesserung der Situation bemüht.<br />
Ab 30.9.<strong>2011</strong> beginnt ein neuer Anfängerkurs<br />
für Kinder ab Jahrgang 2003.<br />
Vanessa Riedmüller verteidigt<br />
überraschend Titel mit dem Florett<br />
Eigentlich hatte die <strong>Biberach</strong>er Degenfechterin<br />
ihr Florett schon an den Nagel<br />
gehängt und ging nur an den Start, um<br />
eine <strong>Biberach</strong>er Mannschaft zu ermöglichen.<br />
Dennoch dominierte sie den Wettbewerb<br />
und musste sich nur im allerersten<br />
Gefecht gegen die Ranglistenerste<br />
Cosima Kammel vom Heidenheimer<br />
Stützpunkt knapp mit 4:5 geschlagen geben.<br />
Danach kam die <strong>Biberach</strong>erin immer<br />
besser in Fahrt, revanchierte sich mit einem<br />
überlegenen 10:5-Halbfin<strong>als</strong>ieg ge-
gen Kammel für die Vorrunden-Niederlage<br />
und fegte im Finale Eva Jägle aus Tübingen<br />
innerhalb einer Minute mit 10:1<br />
regelrecht von der Planche. Damit verteidigte<br />
sie ihren Titel aus dem Vorjahr. Im<br />
Mannschaftswettbewerb ließen die <strong>Biberach</strong>erinnen<br />
der Startgemeinschaft<br />
Schwäbisch Hall/Tübingen beim 45:14-<br />
Fin<strong>als</strong>ieg nicht den Hauch einer Chance<br />
und wurden überzeugend württembergische<br />
B-Jugend-Mannschaftsmeister im<br />
Damenflorett.<br />
Damenflorett-Schüler sind württembergische<br />
Mannschafts-Vizemeister<br />
Zweimal Bronze im Einzelwettbewerb für<br />
Nathalie Karnath und Jaqueline Rueß und<br />
Silber mit der Damenmannschaft waren<br />
die Ausbeute bei den württembergischen<br />
Florett-Schülermeisterschaften in Eislingen.<br />
Dabei hatten die Mädchen im Finale<br />
des Mannschaftswettbewerb gegen<br />
die Startgemeinschaft Stuttgart/Reutlingen<br />
den Sieg schon vor Augen und<br />
schickten Paula Kuss mit einem 37:23-<br />
Vorsprung ins Schlussgefecht. Die<br />
<strong>Biberach</strong>erin kam mit den forschen Angriffen<br />
der Reutlinger Schlussfechterin<br />
Natalie Kuban überhaupt nicht zurecht<br />
und musste Treffer um Treffer bis zum<br />
40:43 Endstand einstecken. Nach kurzer<br />
Enttäuschung freuten sich die Mädchen<br />
aber über den gewonnenen Vizetitel.<br />
Württembergische Vize-Mannschaftsmeisterinnen<br />
Damenflorett Schüler<br />
<strong>Biberach</strong>er glänzen bei Degen-<br />
Ranglistenturnieren<br />
Beim stark besetzten bayrischen, hessischen,<br />
nordbadischen und württembergischen<br />
Ranglistenturnier in Osterburken<br />
standen mit Vanessa Riedmüller <strong>als</strong><br />
Zweitplatzierte im Jahrgang 1997 und<br />
Johanna Tisch <strong>als</strong> Dritte im Jahrgang<br />
1998 gleich zwei <strong>Biberach</strong>er Fechterinnen<br />
auf dem Treppchen. Vanessa musste sich<br />
dabei nur zweimal der späteren Siegerin<br />
Constanze Victoria Borrmann vom Olympiastützpunkt<br />
Tauberbischofsheim geschlagen<br />
geben. Die <strong>Biberach</strong>erin übernimmt<br />
damit wieder die Ranglistenführung<br />
ihres Jahrganges in Württemberg.<br />
Johanna kam nach einer für ihre<br />
Verhältnisse eher dürftigen Vorrunde immer<br />
besser in Fahrt und zog über 16er-<br />
Direktausscheidung und Viertelfinale bis<br />
ins Halbfinale vor, konnte sich hier aber<br />
gegen die spätere Turniersiegerin Amelie<br />
Hanschke vom Bundes-Degenstützpunkt<br />
Heidenheim nicht durchsetzen und<br />
schied nach einer 7:10-Niederlage <strong>als</strong><br />
Dritte aus, verteidigte damit aber ihre<br />
württembergische Ranglistenführung.<br />
Auch Gina Mara Berner stieß unter 19<br />
Fechterinnen bis ins Viertelfinale vor, blieb<br />
hier an ihrer Vereinskameradin Vanessa<br />
nach einer 6:10-Niederlage hängen und<br />
wurde Sechste. Martina Buttschardt überstand<br />
die Vorrunde, konnte aber in der<br />
Direktausscheidung nicht mehr gewinnen<br />
und belegte Rang 13. Bei den Schülern<br />
Jahrgang 2000 war Sandra Capaul am<br />
Start. Nach einer ausgeglichenen Vorrunde<br />
mit drei Siegen und drei Niederlagen<br />
zog sie in die 16er-Direktausscheidung<br />
auf und erreichte nach zwei weiteren Siegen<br />
auch das Viertelfinale. Hier musste<br />
sie sich der Tauberbischofsheimerin<br />
Jaqueline Stoppel mit 6:8 geschlagen<br />
geben und schied <strong>als</strong> Sechste aus.<br />
Beim Funny Fencing in Laupheim konnten<br />
sowohl Sandra Capaul im Jahrgang<br />
2000 <strong>als</strong> auch Vanessa Riedmüller im<br />
Jahrgang 1997 alle hinter sich lassen und<br />
holten sich jeweils den Titel und verteidigen<br />
damit beide ihre württembergischen
Ranglistenführungen ihres Jahrganges.<br />
Vanessa besiegte dabei im Halbfinale die<br />
Deutsche B-Jugendmeisterin Deborah<br />
Starmüller aus Heidenheim und im Finale<br />
deren Vereinskameradin und Deutsche<br />
Vizemeisterin Melissa Buntz. Johanna<br />
Tisch konnte sich erneut einen Treppchenplatz<br />
ergattern und erfocht im Jahrgang<br />
1998 Bronze. Dabei musste sie sich<br />
erneut der Heidenheimerin Hanschke mit<br />
5:10 geschlagen geben. Gina Mara Berner<br />
und Martina Butt-schardt erreichten<br />
im Jahrgang 1997 die Plätze fünf und<br />
sechs.<br />
Im Schülerjahrgang 1999 erkämpften sich<br />
die <strong>TG</strong>-Mädchen Nathalie Karnath und<br />
Jaqueline Rueß die Plätze acht und zehn.<br />
Im Herrendegen wusste Tadeo Berner im<br />
Jahrgang 1999 zu überzeugen und<br />
kämpfte sich über Vorrunde und 16er-<br />
Direktausscheidung bis ins Viertelfinale<br />
vor und belegte am Ende einen hervorragenden<br />
siebten Platz. Philipp Rueß<br />
schied im Jahrgang 2000 <strong>als</strong> 20. bereits<br />
nach der Vorrunde früh aus.<br />
Beim Degen-Ranglistenturnier der U17 in<br />
Schwäbisch Hall schaffte es Vanessa<br />
Riedmüller unter 24 A-Jugendlichen <strong>als</strong><br />
Jüngste bis ins Viertelfinale, musste sich<br />
hier allerdings geschlagen geben und<br />
wurde Sechste. Gina Mara Berner belegte<br />
den 16. Rang.<br />
<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> im Damenflorett Nummer<br />
eins in Württemberg<br />
Bei diversen Ranglistenturnieren konnten<br />
die <strong>Biberach</strong>er Fechterinnen und Fechter<br />
auch mit dem Florett beweisen, dass<br />
sie in Württemberg zur absoluten Spitze<br />
gehören. Allen voran Johanna Tisch, die<br />
sowohl beim Mini-Marathon in Heidenheim<br />
<strong>als</strong> auch bei den Böblinger Stadtmeisterschaften<br />
wieder das Maß aller<br />
Dinge war und souverän ihre Ranglisten-<br />
Turniersiege drei und vier einfuhr. Lediglich<br />
beim Bergstraßenturnier in Weinheim<br />
musste sie sich im Halbfinale der<br />
Mannheimerin Antonia Poser mit 2:10<br />
geschlagen geben und wurde Dritte. Mit<br />
vier Siegen und zwei dritten Plätzen führt<br />
sie aber die württembergische Florett-<br />
Rangliste ihres Jahrganges weiter unangefochten<br />
an. Gina Mara Berner belegte<br />
im Jahrgang 1997 in Heidenheim den<br />
zehnten, in Weinheim den 16. Rang. Bei<br />
den Schülern steht aktuell Jaqueline<br />
Rueß ganz oben auf der württembergischen<br />
Rangliste, Nathalie Karnath belegt<br />
Rang vier, Paula Kuss und Femke Ruf die<br />
Plätze sieben und zehn. Beim Mini-Marathon<br />
in Heidenheim konnten nur<br />
Jaqueline und Paula mit den Rängen fünf<br />
und acht punkten, Nathalie und Femke<br />
schieden <strong>als</strong> Neunte und Elfte bereits<br />
nach der Vorrunde aus und gingen leer<br />
aus. Auch in Böblingen konnten sich die<br />
Mädchen gut in Szene setzen und stiegen<br />
allesamt in die 16er-Direktausscheidung<br />
auf. Während Femke nach einer<br />
Niederlage im Hoffnungslauf gegen<br />
Vereinskameradin Nathalie <strong>als</strong> Zwölfte im<br />
Achtelfinale hängen blieb, wurden die drei<br />
anderen erst im Viertelfinale gestoppt.<br />
Jaqueline belegte Rang fünf, dicht gefolgt<br />
von der sechstplatzierten Nathalie und<br />
Paula auf Platz acht.<br />
Im Jahrgang 2000 konnte Sandra Capaul<br />
fleißig Ranglistenpunkte sammeln und<br />
steht nach ihrem hervorragenden dritten<br />
Platz in Heidenheim und dem fünften<br />
Rang in Böblingen aktuell auf Rang vier<br />
der württembergischen Florett-Rangliste.<br />
Philipp Rueß konnte mit den Plätzen 19<br />
in Heidenheim und 26 in Böblingen leider<br />
keine weiteren Punkte erzielen. Tadeo<br />
Berner zog in Heidenheim ins 16er-Tableau<br />
ein, konnte hier aber keinen Sieg<br />
mehr nachlegen und belegte Rang 16.<br />
Hierfür erhält er vier weitere Ranglistenpunkte.<br />
In Böblingen schied er <strong>als</strong> 26.<br />
bereits nach der Vorrunde aus.<br />
Die <strong>TG</strong>-Fechter waren wieder fleißig auf<br />
Lehrgängen in Heidenheim, Neu-Ulm und<br />
Kaufbeuren unterwegs. Vanessa Riedmüller<br />
konnte bei Lehrgängen des deutschen<br />
Perspektivkaders in Bonn und<br />
Tauberbischofsheim erneut mit den deutschen<br />
Spitzenathletinnen des U17-<br />
Nationalteams trainieren und sich weiterentwickeln.
Matthias Reinhardt belegte beim 1. Weinstadt-Cup,<br />
einem Degen-Challengeturnier<br />
des württembergischen Fechterbundes,<br />
einen guten 17. Gesamtrang.<br />
Paula Kuss konnte beim Maikäferturnier<br />
in Füssen im Damenflorett der Schüler<br />
Silber erringen, Nathalie Karnath wurde<br />
Sechste, Femke Ruf belegte Rang neun.<br />
Arthur Riedmüller
Abteilung Handball<br />
Abteilungsleiter: Arnfried Postbiegel<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 8 03 70<br />
e-mail: arni.postbiegel@tesionmail.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.handball-tgbiberach.de<br />
Handballmannschaften beenden<br />
Saison 2010/ <strong>2011</strong><br />
Mit gemischten Gefühlen blickt die Handball-Abteilung<br />
auf die abgelaufene Saison<br />
zurück.<br />
Während im weiblichen Bereich fast nur<br />
Erfolgsmeldungen zu vermelden sind,<br />
muss die erste Herrenmannschaft nach<br />
einem kurzen Gastspiel in der Landesliga<br />
zurück in die Bezirksliga. Auch die männlichen<br />
Jugendmannschaften konnten<br />
nicht mit den weiblichen mithalten.<br />
Die Damenmannschaft mischte die komplette<br />
Saison in der Württembergliga ganz<br />
vorn mit. Nur einige personelle Probleme<br />
in den letzten Spielen verhinderten letztendlich<br />
die Meisterschaft. Dieses Kunststück<br />
gelang jedoch der weiblichen A-Jugend,<br />
die in der Württembergliga Staffel<br />
2 souveräner Meister wurde. Die weibliche<br />
B-Jugend belegte in derselben Liga<br />
einen guten vierten Platz, und die weibliche<br />
C-Jugend wurde in der zweiten Staffel<br />
der Landesliga am Ende ebenfalls Vierter.<br />
Die weibliche D-Jugend wurde am<br />
Ende der Saison Vierter der Bezirksliga.<br />
Die erste Herrenmannschaft schaffte es<br />
leider nicht, sich in der Landesliga zu halten.<br />
Immer wieder gab es, bedingt auch<br />
durch zahlreiche Verletzte, knappe und<br />
teilweise unglückliche Niederlagen, so<br />
dass am Ende der Klassenerhalt nicht<br />
gelang.<br />
Die 2. Herrenmannschaft schlug sich nach<br />
anfänglichen Schwierigkeiten im Lauf der<br />
Saison immer besser und landete in der<br />
Bezirksklasse Donau am Ende auf einem<br />
guten 5. Tabellenplatz. Ihrer Favoritenrolle<br />
gerecht wurde die 3. Herrenmannschaft<br />
unter ihrem Erfolgstrainer Jörg Redetzky.<br />
Bereits zum zweiten Mal hintereinander<br />
sicherten sich die Herren 3 den Meistertitel<br />
in der Kreisliga A, dieses Jahr sogar<br />
ohne Punktverlust.<br />
Der neu formierten männlichen A-Jugend<br />
gelang es gleich in ihrem ersten Jahr, den<br />
Meistertitel in der Bezirksliga zu holen.<br />
Nicht so gut lief es bei der männlichen B-<br />
Jugend, die einige Abgänge und verletzungsbedingte<br />
Ausfälle zu beklagen<br />
hatte und Letzte der Bezirksliga wurde.<br />
Die beiden männlichen C-Jugend-Teams<br />
waren etwas erfolgreicher. Während die<br />
C 1 am Ende punktgleich mit dem Dritten<br />
der Bezirksliga, dem TSV Blaustein, auf<br />
Platz vier landete, gelang dies ebenfalls<br />
der C 2 in der Bezirksklasse Riß. In der<br />
männlichen D-Jugend hatte die <strong>TG</strong> gleich<br />
drei Mannschaften gemeldet. Die D 1 kam<br />
in der Bezirksliga auf einen guten dritten<br />
Platz. Den gleichen Platz belegte am<br />
Ende die <strong>Biberach</strong>er D 2 in der Bezirksklasse<br />
Schussen. Die männliche D 3, eigentlich<br />
alles noch E-Jugendliche, musste<br />
in der Saison häufig den körperlich robusteren<br />
Gegnern Tribut zollen und wurde<br />
in der Bezirksklasse Riss mit immerhin 3<br />
Siegen Letzte. In der E-Jugend ging <strong>Biberach</strong><br />
mit zwei Mannschaften an den Start.<br />
In dieser Altersklasse gibt es sogenannte<br />
Spieltage, an denen nicht nur Handball,<br />
sondern auch andere Spiele gespielt<br />
werden. Außerdem hat die Handball-Abteilung<br />
zwei Minigruppen, die sich ebenfalls<br />
an Spieltagen mit anderen Mannschaften<br />
messen.
Impressionen aus der Begegnung der weiblichen und männlichen D-Jugend mit den irischen Gästen im<br />
Januar <strong>2011</strong><br />
Nicht nur die „normale Handballrunde“<br />
beschäftigte die Handballer.<br />
Im letzten Jahr fand erstm<strong>als</strong> die Abteilungs-Nikolausfeier<br />
im Freien statt. An<br />
einem kalten und schneereichen Abend<br />
im Dezember traf sich die Abteilung am<br />
Tonic-Fitnesscenter in Mittelbiberach.<br />
Während die Jugendmannschaften eine<br />
Abendwanderung rund um Mittelbiberach<br />
mit verschiedenen Aktionsstationen<br />
machten, wärmten sich die Eltern am<br />
Feuer und ließen sich Glühwein und<br />
Steaks schmecken. Auch der Nikolaus<br />
schaute vorbei, und ohne zünftige<br />
Schneeballschlacht geht gar nichts bei<br />
der Handballer-Nikolausfeier.<br />
Im Januar konnten internationale Gäste<br />
in <strong>Biberach</strong> begrüßt werden. Zwei C-<br />
Jugendmannschaften aus Dublin kamen<br />
zu einem Kurzbesuch an die Riß und<br />
spielten gegen verschiedene Mannschaften<br />
aus <strong>Biberach</strong> und der Umgebung.<br />
An Ostern hielt mal wieder das 14. IBOT<br />
(Internationale <strong>Biberach</strong>er Osterturnier)<br />
die ganze Abteilung auf Trab. Über 1000<br />
Gäste mussten betreut und versorgt werden.<br />
Mit ca. 300 Helfern gelang es erneut,<br />
ein perfektes Turnier zu organisieren, welches<br />
dieses Jahr mit etlichen Handball-<br />
Leckerbissen und dem größten Teilnehmerfeld<br />
in der IBOT-Geschichte aufwarten<br />
konnte.<br />
Im Moment laufen die Qualifikationsturniere,<br />
in welchen sich die Jugendmannschaften<br />
für die Ligen in der nächsten<br />
Saison qualifizieren. Ab Juni ist dann<br />
erst mal Pause mit Handball in <strong>Biberach</strong>,<br />
ehe im September die neue Saison beginnt.<br />
Thomas Kehm
Abteilung Judo<br />
Abteilungsleiter: Peter Milotzke<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 11 03<br />
e-mail: w.p.milotzke@t-online.de<br />
Floriane Schneider wird Achte bei den<br />
Deutschen Meisterschaften U17<br />
Bereits das zweite Jahr trat Floriane<br />
Schneider (bis 78 kg) für die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
bei den Deutschen Einzelmeisterschaften<br />
am Nürburgring an. Nachdem<br />
sich Schneider bei den Süddeutschen<br />
Meisterschaften in Coburg mit einem hervorragenden<br />
dritten Platz für die Deutschen<br />
qualifizierte, erreichte sie dort einen<br />
sehr guten achten Platz in einem Feld<br />
von 22 Teilnehmerinnen.<br />
Bei den Süddeutschen zeigte sie spannende<br />
Kämpfe und kam zum dritten Mal<br />
in Folge auf den dritten Platz, worüber sie<br />
sich trotz der guten Leistung und der Qualifikation<br />
nicht so recht freuen konnte.<br />
Am Nürburgring hatte Schneider gute<br />
Chancen unter die ersten fünf der Deutschen<br />
Meisterschaften zu kommen. Leider<br />
traf sie durch Pech bei der Auslosung<br />
der Kämpfe bereits in der ersten Runde<br />
auf die Vorjahresmeisterin Anja Gimbel<br />
(Neuhof), die auch dieses Jahr ihren Titel<br />
verteidigte. Da Schneider Gimbel mit 1:47<br />
Minuten am längsten von allen Gegnerinnen<br />
standhielt, bezeichnete Gimbel sie<br />
<strong>als</strong> ihre „härteste Gegnerin“. Trotzdem<br />
verlor die <strong>Biberach</strong>erin durch Ippon. Ihren<br />
zweiten Kampf gegen Katarina Gedenk<br />
(Emden) gewann Schneider souverän<br />
nach nur einer Sekunde mit Ippon<br />
durch Uchi-Mata. Auch die nächste Runde<br />
konnte die <strong>Biberach</strong>erin nach kräftezehrenden<br />
vier Minuten Kampfzeit mit<br />
Ippon gegen Laura Hettner (Senftenberg)<br />
für sich entscheiden. Ihren letzten Kampf<br />
verlor Schneider nach 34 Sekunden gegen<br />
Lucienne Puschel (Maifeld) und<br />
schied dadurch aus.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr steigerte sich<br />
Floriane Schneider enorm und repräsentierte<br />
auf Bundesebene die <strong>TG</strong> mit toller<br />
Leistung.<br />
Junge Kämpfer auf Meisterschaften<br />
Beim diesjährigen Kreisfinale „Jugend<br />
trainiert für Olympia“ in Ehingen zeigten<br />
sich die <strong>Biberach</strong>er Judokas in guter<br />
Form, und fast alle der 20 Kinder erreichten<br />
einen Platz auf dem Treppchen. Die<br />
Kämpfer zeigten tollen Teamgeist und feuerten<br />
begeistert ihre Vereinsfreunde an.<br />
Für die Südwürttembergischen Meisterschaften<br />
U12 in Göppingen gingen vier<br />
Starter der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> an den Start. Die<br />
jungen Kämpfer Hanna Schänzle, Nick<br />
Brose, Mike Pelz und Ben Schultheiß<br />
konnten hier etwas Wettkampferfahrung<br />
sammeln, mussten aber leider ohne<br />
Platzierung nach Hause gehen.<br />
Zu den Offenen Baden-Württembergischen<br />
Meisterschaften U13 in Pforzheim<br />
fuhren die <strong>Biberach</strong>erinnen Rebecca und
Susanne Schneider. Susanne Schneider<br />
holte sich nach harten Kämpfen den dritten<br />
Platz. Eine bittere Pille musste<br />
Rebecca Schneider schlucken, <strong>als</strong> sie<br />
nach dem punktelosen Kampf um Platz<br />
drei durch Kampfrichterentscheid verlor<br />
und somit Fünfte wurde. Dennoch ist dies<br />
ein respektables Ergebnis für die <strong>Biberach</strong>erinnen.<br />
Bei den Bezirks-Einzelmeisterschaften<br />
U10 in Ravensburg traten Hendrik<br />
Ditscher, Carina Schilling, Ronja Kolb und<br />
Vivien Schüttler an. Alle vier <strong>Biberach</strong>er<br />
Judokas konnten sich für die Südwürttembergischen<br />
qualifizieren.<br />
Bericht: Alexander Sauer<br />
Fotos: Tillmann Schneider
Ju-Jutsu<br />
Landeslehrgang Wurf- und Hebeltechniken<br />
in <strong>Biberach</strong><br />
Am 2. April <strong>2011</strong> fand bei der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
ein Landeslehrgang zu Wurf- und<br />
Hebeltechniken statt. 32 Ju-Jutsuka waren<br />
nach <strong>Biberach</strong> gekommen, um unter<br />
der fachlichen Leitung von Referent Andreas<br />
Kustusch, 5. Dan Ju-Jutsu, Körperstreckhebel,<br />
Rollwürfe, Hüftfegen,<br />
Schenkelwurf und Eckwurf in verschiedenen<br />
Ausführungen zu erlernen oder zu<br />
verfeinern.<br />
Unter den Teilnehmern befanden sich viele<br />
Träger des Orangegurts oder Grüngurts,<br />
für die das 4-stündige Programm<br />
eine hervorragende Vorbereitung auf die<br />
bevorstehenden Prüfungen zum 3. oder<br />
2. Kyu bot. Neben der Praxis kam aber<br />
auch die Etikette durch einen Exkurs in<br />
die Kunst des Gürtelbindens nicht zu kurz.<br />
Darüber hinaus legte Referent Kustusch<br />
durch häufigen Wechsel des Übungspartners<br />
einen großen Wert auf das gegenseitige<br />
Kennenlernen der Teilnehmer.<br />
Der sehr gelungene Lehrgang und die<br />
<strong>TG</strong>-Shop<br />
Sportartikel mit <strong>TG</strong>-Design<br />
Andreas Kustusch, 5. Dan Ju-Jutsu, erklärt den<br />
Eingang in den Eckwurf<br />
Alle Infos unter<br />
http://www.tg-biberach.de/shop/ueberblick.htm<br />
hoch motivierte Gruppe ließen die Zeit wie<br />
im Fluge vergehen, und wir hoffen, bald<br />
wieder nach <strong>Biberach</strong> zu einem Lehrgang<br />
einladen zu dürfen.<br />
Antje Pegel
Abteilung Kanu<br />
Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71<br />
e-mail: compter@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de<br />
When the nights are shining like the days<br />
Ein Mittsommernachts-Paddel-Abenteuer im<br />
Land der 1000 Seen. Teil 3<br />
5. Tag: Spuren der Urmenschen<br />
Nach dem Frühstück ziehen Wolken auf: die<br />
Luft ist weiterhin feucht. Der Wind frischt auf.<br />
Wir fahren auf einem mittelbreiten Seearm<br />
nach Südost – mit Rückenwind. Am kargschönen<br />
Berg „Ukonvuori“ versuchen wir<br />
die Felszeichnungen, die 3000 v.Chr. an<br />
den senkrechten Felswänden angebracht<br />
wurden, zu erkennen. Die Kennzeichnung<br />
aus dem Jahre 1978 ist leider stark<br />
verblasst, so dass wir nur eine Menschenfigur<br />
identifizieren können. Eine kleine<br />
Wanderung auf den Gipfel des Berges<br />
gibt nach Süden einige schöne Blicke auf<br />
das Seengebiet frei.<br />
Jetzt werden die Seen zu Kanälen und<br />
die Navigation immer schwieriger. Anhaltspunkte<br />
geben die Rastplätze, die hier<br />
im Süden des Parks recht häufig sind. Ein<br />
riesiger Biberbau setzt uns in Erstaunen:<br />
welch gewaltige Mengen an Ästen und<br />
Bäumen hier angesammelt und welch tiefe<br />
Fluchtgräben hier von unserem Wappentier<br />
gebaut worden sind!<br />
Unsere „große Kolovesi-Route“ schwenkt<br />
jetzt nach Nordwest und voll gegen den<br />
Wind. Der Rastplatz Syväniemi liegt deshalb<br />
gut durchlüftet auf einer Insel im See.<br />
Sie bietet Platz für zwei Gruppen mit maximal<br />
zehn Zelten. Der Wind hält alle Stecher<br />
von uns fern, sorgt aber auch dafür,<br />
dass wir unsere Jacken und Mützen herausziehen<br />
und uns früh in die Waagrechte<br />
begeben.<br />
6. Tag: Sonne pur und magische Stille<br />
Ein wunderbarer Tag. Der Wind ist schwächer<br />
geworden, der Himmel ist blauer <strong>als</strong><br />
blau und die Mücken schlafen noch. Vor<br />
dem Frühstück wird gebadet, die Boote<br />
können bequem am Landesteg bepackt<br />
werden.<br />
Wir paddeln Nordwest auf eine 2 Meter<br />
breite Engstelle zu, die Dank der Arbeit<br />
der Nationalpark-Ranger noch nicht von<br />
den Bibern zugebaut worden ist. Wir verlassen<br />
den wunderbaren Kolovesi Nationalpark<br />
und schwenken auf schmalen<br />
Seestücken nach Süden. Hier wird es<br />
flach und schilfig, Steine im Fahrwasser<br />
und Kurven erfordern die ganze Konzentration.<br />
Erstm<strong>als</strong> stehen wieder Sommerhäuschen.<br />
Zu Beginn des „Ruunavesi“<br />
gönnen wir uns eine Bade- und Vesperpause.<br />
An dessen breitester Stelle biegen<br />
wir nach NW und an der Strassenbrücke<br />
erfahren wir von einem freundlichen Finnen,<br />
dass in 20 Minuten der Rollende<br />
Kaufladen hier halten wird. Die Rettung!<br />
Wir hatten schon begonnen, unsere Lebensmittel<br />
und die Energievorräte zu rationieren,<br />
jetzt kann aufgefüllt werden. Der<br />
Bus bietet von Tiefkühlkost bis zur Mausefalle<br />
alles, was man im Möki zum Überleben<br />
braucht, und auch für Paddlers Grillabend<br />
ist vorgesorgt.<br />
Eis-gestärkt geht es der Sonne entgegen.<br />
Wir queren den „Pyttyvesi“ und biegen<br />
nach Süden ab. 12 km vor Oravi finden<br />
wir ein unbesetztes Eiland mit kleiner
Feuerstelle. Bis 22 Uhr scheint uns die<br />
Sonne ins Gesicht, bevor sie hinter Wald<br />
abtaucht und die Inselwelt zunächst in ein<br />
kräftiges Orange, dann in sanfte Pastelltöne<br />
taucht. Silbern schimmert das Wasser<br />
und das Holz am Lagerfeuer knackt<br />
behaglich. Ansonsten eine unglaubliche,<br />
magische Stille, denn selbst der Wind hat<br />
sich schlafen gelegt!<br />
7. Tag: Schwitzend zum Nationalpark<br />
Linannsaari<br />
Die Zelte auf dem Hügel stehen im Schatten,<br />
wer nahe am Wasser aufgebaut hat,<br />
schwitzt bereits seit fünf Uhr. Also aufstehen,<br />
ab ins kühle Nass und eine kleine<br />
Runde um die Nordspitze der Insel geschwommen:<br />
so sollte jeder Tag beginnen!<br />
Nach dem Müsli geht es südwärts<br />
nach Oravi. Wir lassen Insel um Insel an<br />
uns vorüberziehen und der „Karten-Navigator“<br />
hat Mühe, die Eilande rechts und<br />
links mitzuzählen, um den Überblick nicht<br />
zu verlieren. Da hat es der „GPS-Navigator“<br />
leichter: sein Gerät zeigt ständig Position<br />
und eingegebenes Ziel an.<br />
Eine lange Badepause ist heute<br />
unerlässlich: die Sonne brennt erbarmungslos,<br />
und wir erreichen 25 Grad im<br />
Finnische Seenlandschaft<br />
Schatten. Kurz vor Oravi schwenken wir<br />
auf die Wasserstrasse ein und es wird<br />
schnell deutlich, dass wir nicht so einsam<br />
sind wie wir uns gefühlt haben: Motorboote<br />
jeder Größe und Art schießen an uns<br />
vorbei und lassen unsere Kajaks heftig in<br />
ihren Wellen reiten. Sie sind ebenfalls auf<br />
dem Weg in den zentralen kleinen Ort,<br />
der auf engstem Raum eine Bootstankstelle,<br />
einen Supermarkt, ein Restaurant,<br />
Spielplätze und einen Outdoorausstatter<br />
bietet. Auch wir füllen nach<br />
Khavi, Pullar und Eis unsere Essensvorräte<br />
auf.<br />
Durch einen schmalen Durchgang gelangen<br />
wir nach Süden in den weiten See<br />
„Haukivesi“. Hier werden die Strecken<br />
zwischen den Inseln länger, erstm<strong>als</strong> tauchen<br />
auch Segelboote auf. Im Zentrum<br />
des Sees liegt der 1956 gegründete, 40<br />
km lange und bis zu 10 km breite Nationalpark<br />
Linnansaari. Zwei Paddelstunden<br />
von Oravi entfernt, erreichen wir an der<br />
Nordspitze der gleichnamigen Hauptinsel<br />
unser heutiges Etappenziel, den Rastplatz<br />
„Linna“. Er liegt wunderschön im Kiefernwald<br />
und ist mit zwei Feuerstellen,<br />
einem Holzlager und einem Hussi ausgestattet.<br />
Zwei kleine Yachten haben an-
gelegt und verbringen hier ebenfalls die<br />
Nacht. Nach dem Abendessen wandern<br />
wir zum Aussichtspunkt „Linnavuori“ und<br />
genießen den Sonnenuntergang bei herrlicher<br />
- und mückenfreier! - Rundsicht auf<br />
die großartige Inselwelt.<br />
Fortsetzung folgt...<br />
Frank Raumel<br />
Fotos: Anni Mai-Compter<br />
Termine:<br />
Wildwasser für Fortgeschrittene auf<br />
der Bregenzer Ache am 1.7. – 3.7.11 (Aufbauend<br />
auf dem Grundkurs 2010). Campingplatz<br />
Doren. Anmeldung bei Jürgen<br />
Moll, Tel. 07351/504500.<br />
Sommertraining ab Donnerstag, 7. 7. 11<br />
auf der Risswelle. Anmeldung notwendig<br />
jeweils bis Mittwochabend bei Jochen<br />
Dinges, Tel. 07351/184950.<br />
Paddler-Stammtisch jeweils am ersten<br />
Donnerstag im Quartal ab 20 Uhr im Gasthof<br />
Gaum (Nebenz.), Ummendorf, Bahnhofstr.<br />
7, Termine: 7.7., 6.10. …<br />
Am 7.7. Informationen von Peter Ludwig<br />
zum Thema „Sicherheit auf dem Wasser<br />
– Wichtige Regeln & Tipps beim Befahren<br />
von Bundeswasserstrassen.“<br />
Interessenten sind herzlich willkommen.<br />
Wildwasser-Grundkurs mit Paddelcamp.<br />
Kajakfahren richtig und fachkundig<br />
erlernt ist die Basis für sicheres und<br />
vergnügtes Paddeln. Die Grundschläge<br />
werden am Freitag Abend auf dem Baggersee<br />
erlernt und samstags / sonntags<br />
auf leichtem Wildwasser (Bregenzer<br />
Ache) vertieft. Mit DKV-Übungsleiter Jochen<br />
Dinges.<br />
Fr. 26.8., 17 Uhr – So. 28.8.11. Paddelcamp<br />
in Doren Anmeldungen bis 1.8.11:<br />
Tel. 07351/184950.<br />
17.9. - 18.9. Herbsttour Imster Schlucht/<br />
untere Ötztaler Ache<br />
Je nach Wasserstand werden wir der<br />
Imster Schlucht oder der Ötztaler Ache<br />
einen Besuch abstatten. WW III. Infos und<br />
Anmeldung bis 15.8. bei Jochen Dinges,<br />
Tel. 07351/184950.
Abteilung Schach<br />
Abteilungsleiter: Richard Winter<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 26 32<br />
e-mail: richard.winter.bc@t-online.de<br />
Jugendstadtmeisterschaft: Der Favorit ist<br />
gestürzt, es lebe der Favorit!<br />
Nach Jahren der Abstinenz wurde am 18.<br />
Februar und 4. März <strong>2011</strong> endlich wieder<br />
eine <strong>Biberach</strong>er Jugendstadtmeisterschaft<br />
ausgetragen. Nach diversen Überraschungen<br />
und Favoritenwechseln setzte<br />
sich in einem Herzschlagfinale am<br />
Ende doch Topfavorit Felix Funk vor Christoph<br />
Glaser durch. Für Furore sorgten<br />
aber die U14-Spieler Philipp Ebner und<br />
insbesondere Turniersensation Niklas<br />
Volpert, der letztlich Funk zum Gesamtsieg<br />
verhalf.<br />
Nach mehrjähriger Pause rief die Schachabteilung<br />
dieses Jahr mal wieder zur<br />
Jugendstadtmeisterschaft, und acht unentwegte<br />
Nachwuchsspieler zwischen 13<br />
und knapp 20 Jahren traten in einem<br />
vollrundigen Modus über sieben Runden,<br />
aufgeteilt auf zwei Termine, gegeneinander<br />
an. Als Turnierleiter konnten Dieter<br />
Rybka, zur Zeit amtierender <strong>Biberach</strong>er<br />
Stadtmeister der „Amateure“ und langjähriger<br />
Mannschaftsführer, sowie Walter<br />
Scherer, der seit vielen Jahren die<br />
Schach-AG und die Schulmannschaften<br />
des Pestalozzi-Gymnasiums überaus erfolgreich<br />
leitet, gewonnen werden. Als<br />
großer Favorit galt Felix Funk, der sich in<br />
der „großen“ Stadtmeisterschaft nach<br />
hartem Ringen mit Felix Rolletschke<br />
(Steinhausen) bereits den Jugendpreis<br />
gesichert hatte und überraschend auch<br />
das UH-Turnier <strong>als</strong> „Amateurstadtmeister“<br />
beendete. In der Wertung der U14-Jugendlichen<br />
galt der Turnierausgang hingegen<br />
<strong>als</strong> völlig offen. Die traditionsreiche<br />
Geschichte der <strong>Biberach</strong>er Jugend-<br />
stadtmeisterschaften sowie der <strong>Biberach</strong>er<br />
Schulmeisterschaften zeigte aber immer<br />
schon, daß auch große Überraschungen<br />
möglich waren. In diesen Turnieren<br />
verdienten sich außerdem zahlreiche<br />
langjährige <strong>Biberach</strong>er Spieler (darunter<br />
mehr <strong>als</strong> die Hälfte der Oberligamannschaft)<br />
ihre ersten Sporen und nutzten<br />
diese für eine erfolgreiche Vereinskarriere.<br />
Es dürfte spannend sein zu beobachten,<br />
wer von den diesjährigen Teilnehmern<br />
in diese Fußstapfen treten wird.<br />
Am ersten Turniertag gab es gleich einige<br />
dicke Überraschungen. Christoph Glaser<br />
bezwang Topfavorit Funk mit einer<br />
starken Leistung und schlüpfte damit in<br />
die Favoritenrolle. War der Favorit schon<br />
geschlagen, auch wenn in der zweiten<br />
Turnierhälfte alle den bis dato verlustpunktfreien<br />
neuen Favoriten Glaser jagen<br />
wollten? Für Aufsehen sorgte zudem Philipp<br />
Ebner, dem es in der ersten Hälfte <strong>als</strong><br />
einzigem Youngster gelang, mit Jonathan<br />
Engert einen Spieler aus der höheren<br />
Altersgruppe zu schlagen. Letzterer be-<br />
Partie der Entscheidung: Volpert läßt Glaser grübeln
hauptete jedoch mit Siegen in den anderen<br />
Partien zur Turniermitte seinen<br />
Podestplatz.<br />
In der Zwischentabelle führte Christoph<br />
Glaser mit vier Punkten aus vier Runden,<br />
dahinter lagen punktgleich Felix Funk und<br />
Jonathan Engert (je 3/4). Kemal Yüksel<br />
(2/4) befand sich in Lauerstellung. In der<br />
U14-Wertung führte Niklas Volpert (2/4)<br />
vor Norbert Jäger und Philipp Ebner (je<br />
1/4). Da die ersten Beiden noch gegen<br />
den neuen Topfavoriten Glaser antreten<br />
mussten, durfte Ebner bei weiterhin starken<br />
Leistungen auf gute Außenseiterchancen<br />
und auf den U14-Titel hoffen. Für<br />
Spannung in der zweiten Hälfte war <strong>als</strong>o<br />
gesorgt – und es sollte noch dramatischer<br />
werden, <strong>als</strong> gedacht.<br />
Mit dem Sieg gegen Funk im Rücken und<br />
dem vermeintlich leichteren Restprogramm<br />
vor sich galt Christoph Glaser<br />
eigentlich bereits <strong>als</strong> der überraschende,<br />
kommende Jugendstadtmeister. In der<br />
Vorschlussrunde zeigte er aber gegen<br />
Jonathan Engert erstm<strong>als</strong> Nerven und<br />
konnte sich mit etwas Glück gerade noch<br />
in ein Dauerschach retten. Mit einem halben<br />
Punkt Vorsprung geriet er dann in der<br />
Schlussrunde in ein schwieriges Endspiel<br />
gegen Youngster Volpert. Dieser spielte<br />
abgeklärt und sicher, errang so deutlichen<br />
Vorteil und Glaser verlor schließlich per<br />
Die U20-Sieger (von links: Yüksel, Engert, Funk, Glaser)<br />
Funk (links) mit Sieg gegen Engert zum Titel<br />
Zeitüberschreitung. Damit war wahrlich in<br />
letzter Sekunde der Weg für Felix Funk<br />
doch noch frei, der mit einem Erfolg gegen<br />
Engert und sechs Punkten aus sieben<br />
Runden letzten Endes den Titel holte.<br />
Dahinter klassierte sich Christoph Glaser<br />
(5,5/7) auf einem starken zweiten<br />
Platz, während Jonathan Engert (4,5/7)<br />
mit seiner Abschlussniederlage doch<br />
noch das Gesamtpodest verpasste und<br />
Gesamtvierter wurde. Auf Platz drei und<br />
in die Phalanx der U20-Spieler schob sich<br />
nämlich völlig überraschend Niklas<br />
Volpert mit fünf Punkten, der nicht nur gegen<br />
Glaser gewann, sondern auch sonst<br />
alle Punkte aus der zweiten Hälfte holte.<br />
Bei der U20-Wertung kam Kemal Yüksel<br />
(2/7) hinter dem U20-Dritten Engert auf<br />
Platz vier.<br />
Durch seinen makellosen Auftritt im zweiten<br />
Teil verteidigte Volpert natürlich auch
seine Führung in der U14-Wertung und<br />
wurde damit ebenfalls Stadtmeister. Nicht<br />
ganz an seine starke Leistung aus der<br />
ersten Turnierhälfte anknüpfen konnte<br />
Geheimfavorit Philipp Ebner, der aber<br />
gemeinsam mit Norbert Jäger (je 2/7) den<br />
geteilten zweiten Platz in der U14 erringen<br />
konnte. Auf Rang vier kam hier Pascal<br />
Lutz (1/7). Erfreulich ist, dass sich jeder<br />
Teilnehmer über mindestens eine gewonnene<br />
Partie freuen durfte. So zeigten<br />
sich die Turnierleiter Scherer und Rybka<br />
mit dem Verlauf auch sehr zufrieden.<br />
Wiederauferstehung des<br />
Jugendtrainings<br />
Im Anschluss an die Jugendstadtmeisterschaft<br />
baut die Schachabteilung ihre Jugendarbeit<br />
aus und möchte ein regelmäßiges<br />
Jugendtraining etablieren. Hierfür<br />
konnte mit Rainer Birkenmaier einer der<br />
<strong>Biberach</strong>er Shootingstars der letzten Jahre<br />
gewonnen werden. Birkenmaier verbesserte<br />
seine Spielstärke zuletzt massiv,<br />
ist Vizestadtmeister, gewann beim<br />
Internationalen Staufer-Open in Schwäbisch<br />
Gmünd den Ratingpreis und weist,<br />
vor allem am zweiten Brett der Oberligamannschaft,<br />
eine sehr beachtliche Bilanz<br />
auf. Das Training mit Taktikschulung und<br />
Strahlende U14-Sieger (v.l.: Lutz, Volpert, Ebner,<br />
es fehlt Jäger)<br />
Eröffnungs- sowie Endspielkunde soll<br />
weiterhin in regelmäßigen Abständen jeweils<br />
freitags ab 18.00 Uhr im Stadtteilhaus<br />
Gaisental in der Banatstraße stattfinden.<br />
Leider stehen die genauen Termine<br />
derzeit noch nicht fest. Für völlige<br />
Schachneulinge besteht nach Absprache<br />
ab 17.00 Uhr die Möglichkeit zu einem<br />
Einsteigerkurs mit Erlernen der Grundregeln<br />
und der einfachsten Schachstrategien.<br />
Für Rückfragen zu den Kursen<br />
und zu den Veranstaltungsterminen<br />
steht Rainer Birkenmaier unter rainerbirkenmaier@t-online.de<br />
bzw. telefonisch<br />
unter 0171/2648044 bereit.<br />
Dirk Schindler<br />
Fotos: Walter Scherer
Abteilung Schwimmen<br />
Abteilungsleiter: Stefan Kurth<br />
Kontakt: Telefon 0 73 93 / 62 87<br />
e-mail: Stefan.Kurth@bc-schwimmen.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.bc-schwimmen.de<br />
Marcel Polaczek wird dreimal<br />
süddeutscher Vizemeister<br />
BaWü Lange Strecken in<br />
Heidelberg 29./30.1.11<br />
Von der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> gingen 10 Schwimmer<br />
auf die Reise, um an den Meisterschaften<br />
der Langen Strecken (1500 Meter<br />
Freistil, 800 Meter Freistil, 400 Meter<br />
Lagen) teilzunehmen.<br />
Für André Dang, Jasmin Moll und<br />
Khensani Schneider war es das erste Mal,<br />
um sich auf einer langen Strecke zu versuchen.<br />
Hierbei konnten sie erste Eindrükke<br />
sammeln und feststellen, dass solche<br />
Strecken doch sehr anstrengend sein<br />
können. Rainer Schelkle konnte in einer<br />
Zeit von 9:19,07 über 800 Meter Freistil<br />
den ersten Platz belegen und wurde somit<br />
Baden-Württembergischer Meister. In<br />
der offenen Wertung erreichte er den<br />
zweiten Platz.<br />
Uwe Schelkle wurde mit zwei Silbermedaillen<br />
über 800 Meter Freistil (9:36,10)<br />
und 400 Meter Lagen (5:11,86) belohnt.<br />
Marcel Polaczek errang die Silbermedaille<br />
über 800 Meter Freistil (9:28,95) und die<br />
Bronzemedaille über 1500 Meter Freistil<br />
(18:17,88). Den vierten Platz belegte<br />
Franziska Kurth über 1500 Meter Freistil<br />
(21:13,57), sowie Platz fünf über 400<br />
Meter Lagen.<br />
Die weiteren <strong>TG</strong>-Teilnehmer, Matthias und<br />
Tamara Bendel, Andrè Dang, Jasmin<br />
Moll, Anna und Ursula Trützschler und<br />
Khensani Schneider konnten sich leider<br />
nicht unter den ersten sechs Plätzen einreihen.<br />
22. Süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften<br />
Lange Strecken<br />
Bayreuth 12./13.3.11<br />
Marcel Polaczek und Rainer Schelkle von<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> konnten anhand der<br />
Pflichtzeiten an den Süddeutschen<br />
Jahrgangsmeisterschaften teilnehmen.<br />
Beide starteten beim Wettkampf über<br />
1500 Meter Freistil und 400 Meter Lagen.<br />
Leider konnten beide Teilnehmer am ersten<br />
Wettkampftag über der Freistilstrecke<br />
ihre Bestzeiten nicht erreichen. Für Marcel<br />
Polaczek bedeutete die Zeit von<br />
18:18,25 einen guten vierten Platz. Rainer<br />
Schelkle schwamm die gleiche Strekke<br />
in 18:11,18.<br />
Am zweitenTag mussten beide Schwimmer<br />
die 400 Meter Lagen angreifen. Marcel<br />
Polaczek verbesserte hier seine Bestzeit<br />
um über 7 Sekunden auf 5:12,85 und<br />
sicherte sich wieder einen vierten Platz.<br />
Leider konnte Rainer Schelkle mit einer<br />
Zeit von 5:11,81 nicht an seine Bestzeit<br />
heranschwimmen.<br />
ISSC Sindelfingen 12./13. März<br />
Bei der 17. Auflage des Internationalen<br />
Schwimmfestes gingen 75 Vereine aus<br />
sieben Nationen mit 760 Teilnehmern aus<br />
der gesamten Bundesrepublik, Österreich<br />
und der Schweiz, aus Frankreich, den<br />
Niederlanden, Luxemburg und Italien an<br />
den Start. Darunter war auch die <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> mit acht Schwimmern beteiligt.<br />
Zu einer Platzierung unter den ersten Drei<br />
reichte es keinem der <strong>TG</strong>-Schwimmer,<br />
doch mit einem achten Platz über 100
Meter Freistil (1:27,12), einem neunten<br />
Platz über 100 Meter Brust (1:53,41) und<br />
somit einer Verbesserung seiner Bestzeiten<br />
um vier Sekunden war es für Thabo<br />
Schneider ein tolles Ergebnis.<br />
Mit einer Zeit von 1:05,38 über 100 Meter<br />
Freistil verbesserte Matthias Bendel<br />
seine Bestzeit um vier Sekunden, ähnlich<br />
wie Fritz Eberhardt über 50 Meter Rükken<br />
in 0:44,45. Matthias Bendel konnte<br />
seine Leistungen über 200 Meter Lagen<br />
(2:46,37), 50 Meter Schmetterling<br />
(0:34,46), 50 Meter Freistil (0:30,39) ausbauen.<br />
Auch überzeugte Fritz Eberhardt<br />
über 50 Meter Freistil in einer Zeit von<br />
0:34,21.<br />
Anna Trützschler waren die Zeiten 2:36,40<br />
über 200 Meter Freistil und 1:29,64 über<br />
100 Meter Brust die Herausragensten. Sie<br />
konnte sich sogar über 200 Meter Freistil<br />
um über sechs Sekunden steigern.<br />
Bei ihrer ein Jahr älteren Schwester Ursula<br />
Trützschler bedeuteten auch die 100<br />
Meter Brust in der geschwommenen Zeit<br />
von 1:28,85 eine Leistungssteigerung um<br />
fünf Sekunden.<br />
Theresa Schneider überzeugte über 50<br />
Meter Schmetterling (0:37,43) und 100<br />
Meter Brust (1:29,44). Leider konnte Tamara<br />
Bendel (Jahrgang 1994) nicht an<br />
ihre Bestzeiten heranschwimmen.<br />
Südwürttembergische Meisterschaften<br />
Mit 45 Medaillen kehrte die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
von den Südwürttembergischen Meisterschaften<br />
in Ravensburg nach Hause.<br />
Marcel Polaczek belegte sechs Mal den<br />
1. Platz (100 Freistil 00:56,06, 200 Brust<br />
02:39,73, 100 Rücken 01:04,16, 100 Lagen<br />
01:04,00, 200 Freistil 02:02,50, 200<br />
Lagen 02:20,86). Die Silbermedaille nahm<br />
er über 200 R 02:21,47 und über 100<br />
Schmetterling 01:04,91 in Empfang.<br />
Rainer Schelkle bestieg über 100 Freistil<br />
0:57,68, 200 Rücken 2:17,58, 100<br />
Schmetterling 01:05,61, 100 Rücken<br />
01:04,73 und 200 Lagen 2:21,04 das<br />
oberste Podesttreppchen. Den zweiten<br />
Platz sicherte er sich über 50 Schmetterling<br />
0:29,92 und 200 Freistil 2:02,10.<br />
Jasmin Moll wurde für 100 Freistil 1:11,37,<br />
50 Freistil 0:32,70, 100 Rücken 1:24,00<br />
und 50 Rücken 0:38,37 die Goldmedaille<br />
überreicht. Den zweiten Platz belegte sie<br />
über 100 Schmetterling 1:29,69, 100<br />
Brust 1:34,18 und den dritten Platz über<br />
50 Schmetterling 0:39,04.<br />
Im Jahrgang 1997 war Ursula Trützschler<br />
die Schnellste über 100 Freistil 1:04,18<br />
und 50 Freistil 0:29,83. Die Silbermedaille<br />
wurde ihr über 50 Schmetterling<br />
0:32,63, 100 Schmetterling 1:14,78 und<br />
50 Brust 0:39,91 überreicht.<br />
Mit zwei Goldmedaillen kehrte Franziska<br />
Kurth, über 200 Schmetterling 2:53,19, 50<br />
Rücken 0:35,30, einer Silbermedaille über<br />
200 Freistil 2:21,26 und vier Bronzemedaillen<br />
über 100 Freistil 1:05,03, 50<br />
Schmetterling 0:32,98, 100 Schmetterling<br />
1:15,71, 100 Rücken 1:15,00, 100 Lagen<br />
1:14,79 heim.<br />
Ebenfalls eine fleißige Medaillensammlerin<br />
war Anna Trützschler. Sie belegte den<br />
ersten Podestplatz über 100 Brust 1:27,30<br />
und zwei Mal den zweiten Platz über 100<br />
Freistil 1:09,42, 50 Freistil 0:31, 74. Die<br />
Bronzemedaille verdiente sie sich über<br />
200 Freistil 2:32,07, 50 Brust 0:41,23, 50<br />
Rücken 0:38,00. Zur Medaillensammlung<br />
mit einer Silbermedaille über 200 Brust<br />
2:54,89 und einer Bronzemedaille über 50<br />
Rücken 0:36,08 trugen Matthias Bendel,<br />
seine zwei Jahr ältere Schwester Tamara<br />
Bendel mit dem zweiten Platz über 100<br />
Rücken 1:21,55 sowie Theresa Schneider<br />
mit ihrem zweiten Platz über 200 Brust<br />
3:08,10 bei.<br />
Knapp an einem Podestplatz schwamm<br />
Khensani Schneider über 50 Brust<br />
0:45,29 vorbei.<br />
Maike Polaczek reichte es zwar nicht zu<br />
einer Medaille, sie konnte aber über 100<br />
Freistil 1:21,55 ihre Bestzeit um 11,5 Sekunden<br />
verbessern.<br />
20. Internationales Schwimmfest der<br />
Stadtwerke Heidenheim AG 15.-17.4.11<br />
Beim diesjährigen Schwimmfest in<br />
Heidenheim waren 48 Vereine am Start,<br />
unter anderen aus Polen, Slowenien,
Österreich und der Schweiz. Die <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> war mit 15 Schwimmern am<br />
Start, welche ihre Leistungen mit der großen<br />
Konkurrenz messen konnten.<br />
Marcel Polaczek im Jahrgang 1997 belegte<br />
über 100 Meter Rücken (01:07,91),<br />
200 Meter (02:10,57) und 100 Meter Freistil<br />
(57,40s) den ersten Platz. Über 200<br />
Meter Lagen (02:29,20) und Rücken<br />
(02:29,01) sicherte er sich die Silbermedaille.<br />
Im Jahrgang 1994 erreichte Rainer<br />
Schelkle über 200 Meter Rücken in einer<br />
Zeit von 2:25,04 die Silbermedaille. Vier<br />
Mal belegte er den dritten Platz: Über 200<br />
Lagen (02:25,98), 100 Rücken (01:07,04),<br />
200 (02:05,94), und 100 Freistil (00:58,37).<br />
Sein ein Jahr älterer Bruder Uwe<br />
Schelkle, der ab diesem Jahr bei den Junioren<br />
gewertet wurde, belegte über 200<br />
Meter Schmetterling den ersten Platz in<br />
2:24,71.<br />
Ebenfalls eine Medaille konnte Jasmin<br />
Moll im Jahrgang 1999 über 100 Meter<br />
Freistil (1:09,22) erreichen. Auch steigerte<br />
sie sich um über 15 Sekunden über 200<br />
Freistil, 100 Schmetterling, 100 Rücken,<br />
Brust und Freistil sowie über 50 Schmetterling.<br />
Zwei weitere Bronzemedaillen konnte sich<br />
die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> noch erkämpfen: Matthias<br />
Bendel im Jahrgang 1996 über 200<br />
Meter Brust (3:00,83) und Franziska Kurth<br />
im Jahrgang 1995 über 200 Meter Rükken<br />
(2:49,93).<br />
Fünfte Plätze belegten Tamara Schneider<br />
über 200 Rücken sowie Ursula Trützschler<br />
über 200 und 100 Freistil. Sehr gute Zeiten<br />
erreichte Fritz Eberhardt im Jahrgang<br />
1998, unter anderem über 200 Meter Lagen<br />
und 100 Meter Rücken.<br />
Über 50 Meter Schmetterling konnte sich<br />
Jan Eisbrenner um fast sieben Sekunden<br />
verbessern. Maike Polaczek steigerte sich<br />
über 200 Meter Freistil um 17,6 Sekunden<br />
und über 100 MeterF, 50 S, 50 R, 50<br />
B und 50 F um mehrere Sekunden.<br />
Auch Thabo und Theresa Schneider so-<br />
wie Anna Trützschler waren sehr flott unterwegs<br />
und verbesserten ihre Meldezeiten<br />
deutlich. Bei Thabo Schneider war<br />
dies in 50 S und 50 R, bei Theresa<br />
Schneider 200 B und 200 F, und bei Anna<br />
Trützschler über 50 S, 50 und 100 F der<br />
Fall.<br />
Leider konnte Tamara Bendel nicht ganz<br />
an ihre Bestzeiten heranschwimmen, war<br />
aber über 50 Meter Rücken ganz knapp<br />
dran.<br />
Partnerschaftstreffen in Asti <strong>2011</strong><br />
Nach einer langen aber angenehmen<br />
Busfahrt kamen wir am Nachmittag in Asti<br />
an. Bei einem kleinen Empfang an der<br />
dortigen Schwimmhalle wurden wir und<br />
unsere Freunde aus Valence / Frankreich<br />
herzlich begrüßt.<br />
Die 24 Schwimmer konnten sogleich ihre<br />
Gasteltern kennen lernen, mit denen sie<br />
auch den Abend in der Stadt verbrachten.<br />
Die Erwachsenen ließen den Tag gemeinsam<br />
mit den anderen Offiziellen bei einem<br />
gemeinsamen Abendessen ausklingen.<br />
Am Samstagmorgen waren die Schwimmer<br />
mit ihren Gastfamilien unterwegs. In<br />
dieser Zeit machten wir Erwachsenen<br />
eine Stadtführung und lernten Asti näher<br />
kennen. Am Nachmittag startete endlich<br />
der Wettkampf, jeder Schwimmer musste<br />
15 Minuten schwimmen, die zurück gelegte<br />
Strecke wurde addiert. Den Wettkampf<br />
gewann Asti Rot mit 20,45 km, vor<br />
<strong>Biberach</strong> mit 19,7 km, gefolgt von Valence<br />
und Asti Blau. Unsere besten Einzelschwimmer<br />
waren Franziska Kurth mit<br />
1000m und Uwe Schelkle mit 1.200 m.<br />
Am Samstagabend fand das große<br />
Partnerschaftsfest mit Musik und Tanz<br />
statt, bei dem alle ihren Spaß hatten. Hier<br />
wurde auch gleich der Termin für das Treffen<br />
2012 in Valence festgelegt.<br />
Am Sonntagmorgen mussten wir uns zeitig<br />
auf die Rückreise nach <strong>Biberach</strong> begeben.<br />
Wir kamen dort am Abend an – mit<br />
vielen Erlebnissen und tollen Eindrücken.
19. Süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften<br />
in Karlsruhe 6.-8.5.<strong>2011</strong><br />
Marcel Polaczek startete bei den diesjährigen<br />
Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften<br />
in Karlsruhe. In den fünf gemeldeten<br />
Disziplinen (100 Meter Rücken, 200<br />
Meter Freistil, 200 Meter Lagen, 100 Meter<br />
Freistil, 200 Meter Rücken) konnte er<br />
neue Bestzeiten aufstellen.<br />
Gleich drei Mal holte er sich die Silbermedaille:<br />
Über 200 Meter Freistil in<br />
2:04,94, 200 Meter Lagen in 2:22,18 und<br />
100 Meter Freistil in 0:56,88.<br />
Marcel Polaczek konnte sich hiermit für<br />
die Deutschen Meisterschaften Anfang<br />
Juni in Berlin qualifizieren und darf sich<br />
auch hier Medaillenchancen erhoffen.<br />
Stefan Kurth
Was ist Pitahaya?<br />
Abteilung Seniorensport<br />
Abteilungsleiter: Gunter Maul<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 12 46<br />
Ein ungarischer Fussballspieler, ein<br />
Badeparadies in Thailand oder eine exotische<br />
Frucht? Wer am 23. März den Vortrag<br />
im Landwirtschaftsamt besucht hat,<br />
weiß es: Pitahayas sind außen rot und<br />
innen grau, haben Kernchen und man<br />
kann sie essen. Sie schmecken sogar<br />
gut! Diese Köstlichkeit und noch viele<br />
andere wurden uns in einem kurzweiligen<br />
Seminar vorgestellt. 20 Senioren wollten<br />
genauer wissen, wie exotische Früchte<br />
aussehen, wie sie zubereitet werden und<br />
wie sie schmecken. Alles wurde verkostet.<br />
Zum Abschluss gab es Avocado <strong>als</strong><br />
Brotaufstrich und leckeren Obstsalat.<br />
Mein subjektives Urteil <strong>als</strong> Früchte-Banause:<br />
Eine hoch interessante Präsentation,<br />
manches mundet hervorragend, aber<br />
nicht alles muss man essen!<br />
Nun geht’s zurück zum 23. Februar. In<br />
der „Krone“ zu Attenweiler wurden<br />
Fasnetsküchle serviert. Bei strahlender<br />
Sonne und ziemlich Schnee stapften 28<br />
Wanderer von Ahlen zur Gaststätte. Beim<br />
Essen waren es dann 53 Teilnehmer -<br />
mehr <strong>als</strong> ein Drittel der ganzen Abteilung.<br />
Ein Sketch mit Gertrud Häring, Helga<br />
Zaune und Albert Knupfer zeigte eine<br />
spontane Heilung: dank eines f<strong>als</strong>ch verstandenen<br />
Kochrezepts für die Zubereitung<br />
von Hähnchen, wurde der Opa vom<br />
Ischias kuriert. Margret Weber manifestierte<br />
in einem Gedicht den Stellenwert<br />
der Senioren, und Wolfgang Weber umrahmte<br />
die Veranstaltung mit Musik auf<br />
seiner Ziehharmonika. Der Nachmittag<br />
war viel zu schnell vorbei. Herzlichen<br />
Dank an alle Akteure!<br />
Von Wichtigkeit war auch unsere<br />
Hauptversammlung am 25. Januar.<br />
45 Seniorensportler waren dabei - fast so<br />
viele wie beim Fasnetsnetsküchle-Essen.<br />
Gunter Maul gab mit einer gelungenen<br />
Diaschau einen Rückblick auf das Jahr<br />
2010. Inge Mayer trug den Kassenbericht<br />
vor - dies war leider ihre letzte Amtshandlung.<br />
Sie verlässt <strong>Biberach</strong>, deshalb<br />
wurde bei den nachfolgenden Wahlen<br />
Irmgard Golisch zur neuen Kassiererin<br />
gewählt. Als Beisitzerin wählte die Versammlung<br />
Helga Zaune <strong>als</strong> Nachfolgerin<br />
für Albert Knupfer. Den ausscheidenden<br />
Mitgliedern des Vorstands herzlichen<br />
Dank für ihre langjährige Mitarbeit!<br />
Gunter Maul stellte dann das Jahresprogramm<br />
<strong>2011</strong> vor. Heidrun Drews<br />
zeichnete Inge Mayer mit der Ehrennadel<br />
der <strong>TG</strong> in Bronze aus. Dazu gab’s<br />
von der Abteilung einen Blumenstrauß<br />
und einen Keramik-Biber.<br />
Die Fotos beweisen es: Wir treiben auch<br />
Sport! Bei all’ den geselligen Aktivitäten
kommt die Berichterstattung darüber etwas<br />
zu kurz. Aber keine Angst - unsere<br />
Helga Zaune hat immer wieder Überraschungen<br />
auf Lager. Neue Doppelklöppel<br />
förderten die Reaktion und Konzentration,<br />
Beine und Rücken wurden trainiert<br />
und mit jeweils einem Partner gab’s ein<br />
Drücken und Stoßen. Das war im Januar<br />
- im Februar ging es weiter mit Konzentration<br />
und Kondition. Originalton Helga:<br />
“Jeder geht jetzt auf dem Strich!“ Mit Bällen<br />
wurde hantiert, der Rumpf mittels Stäben<br />
gestärkt und die Beinmuskulatur<br />
betätigt.<br />
Der März brachte ein Zirkeltraining mit<br />
acht Stationen, für die Brust- und Rükkenmuskeln<br />
kam das Terraband zum Einsatz<br />
und am Monatsende wurden Nak-<br />
ken und Schultern gefordert. Helga - Du<br />
bist Spitze!<br />
Da war doch noch was. Ach ja - unser<br />
Stammtisch. An jedem ersten Donnerstag<br />
im Monat treffen wir uns um 14.30 Uhr<br />
im Cafe des Bürgerheims. Wer nicht mitturnen<br />
oder mitwandern kann oder möchte,<br />
aber auch alle anderen Mitglieder, finden<br />
sicherlich dort angenehme Unterhaltung.<br />
Trotz zweistelliger Teilnehmerzahlen<br />
sind noch Plätze frei! Beim Erscheinen<br />
des <strong>TG</strong>-<strong>Report</strong> 2/<strong>2011</strong> startet in<br />
wenigen Tagen unser Jahresausflug.<br />
Dazu wünscht viel Vergnügen<br />
Manfred Bochtler<br />
Fotos: Gunter Maul
Abteilung Ski<br />
Abteilungsleiterin: Birgit Schwaiger<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 63 60<br />
Abteilungs-Homepage: www.tgski.de<br />
Saisonabschluss der <strong>TG</strong>-Skiabteilung<br />
Ski- und Snowboardschule<br />
Die Ski- und Snowboardschule der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> hat auch in der zurückliegenden<br />
Saison großen Wert auf kontinuierliche<br />
vereinsinterne und überregionale Fortbildungsmaßnahmen<br />
gelegt und damit<br />
ihre Spitzenposition in den beiden Landesverbänden<br />
SSV und STB gefestigt.<br />
Die überregionalen Fortbildungslehrgänge<br />
des SSV und STB besuchten insgesamt<br />
etwa 30 <strong>TG</strong>-Lehrkräfte – die<br />
Schwerpunkte der verschiedenen Lehrgänge<br />
waren die Schulung des persönlichen<br />
Fahrkönnens sowie methodische<br />
und lehrprobenorientierte Trainingseinheiten.<br />
Vertieft wurde die Aus- und<br />
Fortbildung der Lehrkräfte an rund 10<br />
weiteren vereinsinternen Schulungen. Die<br />
interne zweitägige Lehrkräfteeinweisung<br />
im Stubaital fand mit 50 Teilnehmern statt.<br />
Mehrere Lehrkräfte absolvierten erfolgreich<br />
überregionale Lehrgänge: Christian<br />
Grözinger bestand den Instructorlehrgang,<br />
Antje Eickelmann und Patrik<br />
Ehinger sind Grundstufenübungsleiter<br />
und Dorothee Schätzle absolvierte mit<br />
Erfolg die anspruchsvolle Ausbildung zur<br />
DSV-Skilehrerin. Im April <strong>2011</strong> bestand<br />
Tim Hinderhofer die Prüfung zum<br />
Übungsleiter Grundstufe Snowboard,<br />
Martin Lehmann und Wolfgang Hartmann<br />
sind Instructoren Ski alpin. Christian<br />
Hefele ist Übungsleiter Oberstufe des<br />
Schwäbischen Turnerbundes STB.<br />
Damit hat die Ski- und Snowboardschule<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> einmal mehr unter Beweis<br />
gestellt, dass sie allergrößten Wert<br />
darauf legt, durch intensive Fort- und<br />
Weiterbildungsmaßnahmen ihr hohes<br />
Leistungsniveau weiter zu festigen. Die<br />
Ski- und Snowboardschule der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
freut sich insbesondere über das<br />
Engagement der zahlreichen jungen<br />
Lehrkräfte. Dem verantwortlichen Ausbildungsteam<br />
liegen die Förderung der<br />
Motivation und die gesamte Nachwuchsarbeit<br />
besonders am Herzen.<br />
Rennteam<br />
Das Rennteam der <strong>TG</strong> konnte in der Gesamtwertung<br />
der Bezirkscupserie ganz<br />
hervorragende Resultate erzielen. Erfolgreichste<br />
Starter des <strong>TG</strong>-Teams waren<br />
Theresa Heckele (S12w) und Jule Hofmann<br />
(S10w). Theresa Heckele wurde<br />
überlegene Gesamtsiegerin des VR<br />
Bezirkscups <strong>2011</strong> und Jule Hofmann belegte<br />
in ihrer Klasse Rang zwei in der<br />
Endabrechnung.<br />
Johannes Beller (S8 männlich) wurde<br />
nach den Rängen 4 und 5 in den letzten<br />
beiden Rennen guter Sechster in der<br />
Gesamtwertung, seine Schwester belegte<br />
Rang fünf. Gregory Ilibasic wurde Zehnter<br />
in der Gesamtwertung.
Bei den Jungen der Klasse S12 belegte<br />
Marcus Schoch die sehr guten Ränge 4<br />
und 5 und sicherte sich damit Rang 5 in<br />
der Gesamtwertung. Florian Kärcher wurde<br />
im Bezirkscup 6 Vierter, und mit seinen<br />
guten Ergebnissen aus den vergangenen<br />
Rennen konnte er sich über den 9.<br />
Rang in der Gesamtwertung freuen. Arne<br />
Fenker, der in dieser Saison erstm<strong>als</strong> im<br />
Bezirkscup startete, konnte gute<br />
Platzierungen im Mittelfeld erreichen.<br />
Auch in der Jungenklasse S14 zeigten die<br />
<strong>TG</strong>-Starter sehr gute Leistungen. Rocco<br />
Pitsch belegte die Ränge 3 und 5, Niklas<br />
Kärcher wurde Siebter und Vierter. Dies<br />
bedeutete für Rocco Pitsch den hervorragenden<br />
3. Platz in der Abschlusswertung<br />
– ein ausgezeichnetes Resultat<br />
im stark besetzten Schülerjahrgang.<br />
Yannik Dammaschk wurde in der Gesamtwertung<br />
Siebter, Niklas Kärcher Achter<br />
und Lucas Wille belegte Rang 14.<br />
In der weiblichen Jugendklasse gelangen<br />
Maren Hofmann zwei sehr gute Läufe,<br />
und sie konnte mit den Rängen 2 und 3<br />
ebenfalls auf den dritten Podestplatz bei<br />
der Siegehrung der Gesamtwertung steigen.<br />
Sie gehört damit zu den absolut leistungsstärksten<br />
weiblichen Jugendlichen<br />
im Skibezirk Allgäu-Oberschwaben. In der<br />
ebenfalls sehr stark besetzten Jugendklasse<br />
der Jungen erreichte Armin Schoch<br />
nach sehr konstanten Leistungen bei allen<br />
zurückliegenden Rennen den ausgezeichneten<br />
3. Platz der Gesamtwertung.<br />
Auch bei den Bezirksmeisterschaften des<br />
Skibezirks Allgäu/Oberschwaben konnten<br />
sich die LäuferInnen des <strong>TG</strong>-Rennteams<br />
gut behaupten. Jule Hofmann war die erfolgreichste<br />
Starterin und gewann in ihrer<br />
Klasse S10w den Titel des Bezirksmeisters<br />
im Riesenslalom. Lara Kuhn<br />
wurde in der gleichen Klasse Siebte.<br />
Theresa Heckele belegte in ihrer stark besetzten<br />
Klasse S 12 den sehr guten dritten<br />
Rang.<br />
Bei den Jungen S12 erreichte Florian<br />
Kärcher Rang 7, und Arne Fenker belegte<br />
bei seinen ersten Bezirksmeisterschaften<br />
den 17. Platz. Rocco Pitsch<br />
konnte sich in der Schülerklasse S14 auf<br />
dem guten Rang 7 behaupten, Yannik<br />
Dammaschk wurde Zehnter.<br />
Ihre sehr gute Form konnte Martina Merg<br />
bestätigen: Bei den weiblichen Aktiven<br />
konnte sie <strong>als</strong> Dritte auf das Podest steigen.<br />
Roland Kling wurde Zweiter bei den<br />
Herren, Nino Sebastiani belegte bei den<br />
Aktiven ebenso Rang 2, Johannes Merg<br />
wurde nach einem Fahrfehler ganz kurz<br />
vor dem Ziel Vierter.<br />
Den Titel des Mannschaftsmeisters gewann<br />
das Rennteam der <strong>TG</strong> in der Besetzung<br />
Johannes Merg, Nino Sebastiani,<br />
Roland Kling, Theresa Heckele und Martina<br />
Merg. Rang 2 und 3 belegten die<br />
Mannschaften des WSV Isny.<br />
Am Sonntag wurde bei sehr schwierigen<br />
äußeren Bedingungen der Slalom ausgetragen.<br />
Jule Hofmann musste sich nach<br />
einem hervorragenden Lauf und Führung<br />
im ersten Durchgang mit einem dritten<br />
Platz zufrieden geben. Theresa Heckele<br />
wurde in ihrer Klasse sehr gute Dritte.<br />
Bei den Jungen S12 erreichte Florian<br />
Kärcher Rang 6, Arne Fenker wurde 12.<br />
In der Jungenklasse S14 belegte Rocco<br />
Pitsch den guten 4. Rang, Yannik<br />
Dammaschk wurde 5., Lucas Wille 9. und<br />
Niklas Kärcher belegte nach einem Fahrfehler<br />
Rang 11.<br />
Martina Merg wurde bei den weiblichen<br />
Aktiven Dritte, und bei den männlichen<br />
Aktiven bestätigte Nino Sebastiani seine<br />
sehr gute Form: Mit zwei beherzten Läufen<br />
konnte er den Bezirksmeistertitel im<br />
Slalom erringen. Martin Moll wurde aus-
gezeichneter Dritter und erntete die<br />
Früchte seines engagierten Trainings. In<br />
der Klasse D/H männlich konnte Roland<br />
Kling sich über den Titelgewinn freuen -<br />
auch er zeigte zwei hervorragende<br />
Läufe und gehört damit nach wie vor zu<br />
den stärksten Slalomläufern des Bezirks<br />
Allgäu-Oberschwaben in seiner Klasse.<br />
Im Rahmen der Supercup Rennserie wurden<br />
Ende Februar die Schwäbischen Alpinen<br />
Meisterschaften ausgetragen. Das<br />
alpine <strong>TG</strong>-Skirennteam konnte bei beiden<br />
Rennen mit sehr guten Resultaten aufwarten.<br />
Im Riesenslalom lag der Spitzenläufer<br />
der <strong>TG</strong>, Johannes Merg, nach dem ersten<br />
Durchgang in Führung. Im zweiten Lauf<br />
konnte sich einer seiner stärksten Konkurrenten,<br />
Steffen Bimber (SLZ Leutkirch)<br />
noch knapp vor ihn schieben. In der<br />
Gesamtwertung belegte Johannes den<br />
zweiten Platz - und ist damit SSV-Vizemeister<br />
<strong>2011</strong> im Riesentorlauf.<br />
Nino Sebastiani belegte den sehr guten<br />
Platz 10. Martin Moll erreichte Rang 25,<br />
ein gutes Ergebnis in dem sehr starken<br />
Starterfeld der besten Rennläufer des<br />
Schwäbischen Skiverbandes. Bei den<br />
Damen konnte sich Martina Merg mit zwei<br />
couragierten Läufen auf dem 20. Rang<br />
behaupten.<br />
Am Sonntag wurde bei nicht ganz optimalen<br />
Sichtverhältnissen der Slalom ausgetragen.<br />
Johannes Merg konnte mit einem<br />
furiosen zweiten Lauf seinen knappen<br />
Rückstand aus dem ersten Durchgang<br />
in einen leichten Vorsprung umwandeln<br />
und wurde damit Schwäbischer Meister<br />
im Slalom - ganz knapp vor Steffen<br />
Bimber (SLZ Leutkirch). Martin Moll belegte<br />
in der Gesamtwertung des Slaloms<br />
Rang 19, und Martina Merg konnte in der<br />
starken Damenkonkurrenz den guten Platz<br />
17 erreichen.<br />
Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften<br />
der Aktiven, die Ende März<br />
in Grasgehren ausgetragen wurden,<br />
konnte sich Johannes Merg den Titel des<br />
Baden-Württembergischen Meisters im<br />
Riesentorlauf sichern. Er ließ mit zwei<br />
ausgezeichneten Durchgängen die besten<br />
Läufer des Schwäbischen und<br />
Schwarzwälder Skiverbandes hinter sich<br />
und bestätigte damit seine Spitzenstellung<br />
in Baden-Württemberg. Christof<br />
Heckele belegte nach mehrwöchiger Trainings-<br />
und Wettkampfpause den guten 13.<br />
Rang. Bei den Damen konnte sich Martina<br />
Merg auf dem 22. Platz behaupten. Im<br />
Slalom, der auf sehr schwieriger Piste<br />
ausgetragen wurde, erreichte Christof<br />
Heckele nach einem Fahrfehler im ersten<br />
Lauf und einer guten Zeit im zweiten<br />
Durchgang den 15. Platz. Martina Merg<br />
belegte Rang 24.<br />
Am ersten Aprilwochenende wurden an<br />
der Kanzelwand die SSV Abschlussrennen<br />
der Aktiven ausgetragen. Im Slalom<br />
am Samstag schied Johannes Merg nach<br />
guter Zwischenzeit leider kurz vor dem<br />
Ziel aus, Martina Merg hatte etwas Pech,<br />
und Christof Heckele konnte sich nach einem<br />
Fahrfehler im ersten Durchgang<br />
noch auf Platz 9 in der Gesamtwertung<br />
behaupten. Im Riesentorlauf am Sonntag<br />
bewies Johannes Merg seine Klasse und<br />
belegte hinter seinem Hauptkonkurrenten<br />
Steffen Bimber (Leutkirch) den ausgezeichneten<br />
zweiten Rang.<br />
Christof Heckele erreichte den 15. Platz<br />
und Martin Moll behauptete sich auf Rang<br />
20. Martina Merg gelangen zwei gute Läufe,<br />
die ihr in der Gesamtwertung Rang 17<br />
einbrachten. In den Mannschaftswertungen<br />
siegten sowohl bei den Damen <strong>als</strong><br />
auch bei den Herren die jeweiligen Mannschaften<br />
des Bezirks Allgäu-Ober-
schwaben - bei den Damen in der Besetzung<br />
Sabine Mimra (Isny), Nadine Bauer<br />
(Kressbronn) und Martina Merg (<strong>Biberach</strong>)<br />
und bei den Herren in der Besetzung<br />
Steffen Bimber (Leutkirch), Johannes<br />
Merg (<strong>Biberach</strong>), Tobias Lämmlein (Isny)<br />
und Christof Heckele (<strong>Biberach</strong>).<br />
Eine sehr erfreuliche Entwicklung ist im<br />
Nachwuchsbereich zu verzeichnen:<br />
Etwa 15 bis 20 Kinder wurden den ganzen<br />
Winter von Trainern des Rennteams<br />
betreut und angeleitet. Alle Kinder und<br />
auch deren Eltern waren mit Begeisterung<br />
bei der Sache und wollen weiterhin alle<br />
Möglichkeiten nutzen, um in den kommenden<br />
Jahren eine neue erfolgreiche<br />
Schü-lergeneration im Skirennteam zu<br />
stellen. Sie werden die Basis sein, auf der<br />
die nächste Generation von erfolgreichen<br />
Rennläufern aufgebaut werden soll.<br />
Hauptversammlung der<br />
<strong>TG</strong>-Skiabteilung<br />
Mitte April fand die Hauptversammlung<br />
<strong>2011</strong> der <strong>TG</strong> Skiabteilung statt. Insgesamt<br />
ergab sich ein sehr positives Bild der zurückliegenden<br />
Saison - weitere Informationen<br />
finden Sie auf der Homepage der<br />
Skiabteilung.<br />
Nach den einzelnen Berichten standen<br />
zunächst die Entlastungen auf dem Programm,<br />
bevor die anstehenden Wahlen<br />
durchgeführt wurden. Auf weitere zwei<br />
Jahre wurden einstimmig gewählt:<br />
Erste Vorsitzende: Birgit Schwaiger<br />
Kassiererin: Franziska Buck<br />
Skischulleiter: Frank Melzer<br />
Beisitzer Skischule: Johannes Ehrle<br />
Beis. Rennmannsch: Franz Kuhn<br />
Kaufm. Hüttenwartin: Maria Merg<br />
Skigymnastik: Jochen Wille<br />
Jugendwart Ski: Alexander Sauer<br />
Kassenprüfer: Fritz Kaufmann<br />
und Jürgen Reiff<br />
Nach der erfolgreichen Durchführung der<br />
Wahlen erhielt Johannes Merg, für seine<br />
hervorragenden Ergebnisse in der zurückliegenden<br />
Saison 2010/11 lautstarken<br />
Beifall der Versammlung sowie ein zusätzliches<br />
Geschenk aus den Händen des<br />
verantwortlichen Chefs des Rennteams,<br />
Dr. Uwe Kärcher.<br />
Die Erste Vorsitzende, Birgit Schwaiger,<br />
bedankte sich anschließend bei Petra<br />
Schlegel und Georg Schad für ihre langjährige<br />
Mithilfe und Unterstützung bei vielen<br />
Skifreizeiten. Ehrungen erfuhren Familie<br />
Klumpp sowie Elke Gutermann für<br />
ihre langjährige Tätigkeit im Team der<br />
Hütteneltern. Sie erhielten die Ehrennadel<br />
in Silber der <strong>TG</strong> Skiabteilung. Friedemann<br />
Scheu erhielt ebenfalls die Ehrennadel<br />
in Silber für 10-jährige verantwortliche<br />
Tätigkeit im Team der SnowPower<br />
Gruppe. Alexander Sauer – neuer Jugendwart<br />
im Vorstand der Skiabteilung -<br />
wurde für 10-jährige Tätigkeit <strong>als</strong> Skilehrkraft<br />
geehrt.<br />
Herausragende Ehrungen wurden Toni<br />
und Siegfried Birkholz zuteil: Für ihre jahrzehntelange,<br />
engagierte Mitarbeit im<br />
Hüttenelternteam erhielten sie unter großem<br />
Beifall die Ehrennadel in Gold der<br />
Skiabteilung. Die beiden haben unzählige<br />
Hüttenfreizeiten betreut und waren unentbehrlich<br />
bei vielen Arbeitswochenenden.<br />
Sie sind wie nur wenige Skiabteilungsmitglieder<br />
über viele Jahre hinweg mit der<br />
Bärenfalle sehr eng verbunden und alle<br />
verantwortlichen Hüttenwarte der letzten<br />
Jahre sind ihnen zu aufrichtigem Dank<br />
verpflichtet. Abschließend erhielt Charly<br />
Achberger aus den Händen von Herrn<br />
Schilling, Präsidiumsmitglied im Schwäbischen<br />
Turnerbund, die Silberne Ehrennadel<br />
des Schwäbischen Turnerbundes<br />
STB. Charly Achberger
Skireise <strong>2011</strong> nach Serfaus/Fiss/Ladis<br />
Ski nordisch – nein, aber mit Nordlichtern<br />
Durch ehemalige Airbus-Arbeitskontakte<br />
bekamen zwei Hamburger Jungs (im<br />
Rentenalter) die Chance, nach <strong>Biberach</strong><br />
zu fahren, um mit einer Gruppe der Ski<br />
Abteilung der <strong>TG</strong> in die Skiwelt „Serfaus-<br />
Fiss-Ladis“ nach Österreich zu reisen.<br />
Die Freude war groß, <strong>als</strong> über Anni Schiele<br />
die Rückmeldung in Hamburg einging,<br />
dass wir uns tatsächlich vom 20. bis zum<br />
26.3.11 anschließen können.<br />
So reisten wir am Vortage an und ergriffen<br />
erst einmal das Angebot, uns der<br />
Stadt kulturell zu nähern. Wir erlebten in<br />
der Stadthalle <strong>Biberach</strong> die Premiere des<br />
„Wildschütz“.<br />
Vom Clubhaus der Sportgemeinschaft<br />
gings dann mit zwei Kleinbussen in die<br />
Berge. Für uns „Südschweden“ die Chance,<br />
die ersten Kontakte zu knüpfen und<br />
dabei mit dem Gehörtraining in Richtung<br />
schwäbeln zu beginnen. Wohl hauptsächlich<br />
durch mitreisende Pädagogen ausgelöst,<br />
wurden wir sogar öfter auch in<br />
hochdeutsch angesprochen.<br />
Wir waren lernfähig und willig (nicht nur<br />
auf der Piste) und nach ein paar Tagen<br />
rutschten uns auch schon mal unbewusst<br />
die ersten Schwabenworte aus dem<br />
Mund.<br />
Es war eine super Woche! Nicht nur die<br />
prima Unterkunft in Fiss mit der guten<br />
Küche (!), liebevoll ausgesucht durch Anni<br />
und Reinhard, der tägliche Sonnenschein<br />
und die phantastischen Pisten, sondern<br />
insbesondere die gemeinsamen Ski-Abfahrten.<br />
Beeindruckt waren wir Nordlichter durch<br />
die uneingeschränkte Fitness aller<br />
<strong>Biberach</strong>er Teilnehmer. Nie haben wir mit<br />
so viel fitten Menschen reiferen Jahrgangs<br />
(das ist wirklich hochachtungsvoll<br />
gemeint) zusammen Sport getrieben. So<br />
wurden durch unsere <strong>Biberach</strong>er Freunde<br />
unsere Skiläuferischen Qualitäten sehr<br />
gefordert.<br />
Leider wurde der große Spaß auf und<br />
neben der Piste durch eine Nord-Süd-<br />
Kollision stark getrübt. Wir wünschen auch<br />
auf diesem Wege unserer Sportkollegin<br />
Sigrid, dass Sie ihre davongetragene Verletzung<br />
schnell und gut überstehen wird,<br />
um dann auch bald wieder mit dem<br />
Tennistraining beginnen zu können.<br />
Für uns Hamburger war es eine tolle Erfahrung,<br />
uns in nette <strong>Biberach</strong>er Hände<br />
zu begeben.<br />
Wir möchten uns auch mit diesen Zeilen<br />
ganz herzlich bei der <strong>TG</strong> und ihren Mitgliedern<br />
für die freundschaftliche Aufnahme<br />
bedanken.<br />
In Hamburg sagt man<br />
„tschüss“ - das heißt<br />
Auf Wiedersehen…<br />
Eure Nordlichter<br />
Paul Flothow und<br />
Gerd Rogge
Abteilung Sportkegeln<br />
Abteilungsleiter: Michael Herrmann<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 70 07<br />
e-mail: michi_herrmann@gmx.de<br />
Abteilungs-Homepage: über www.tg-biberach.de<br />
Herbert Weißbrodt ist Vize-Bezirksmeister<br />
der Senioren A<br />
Saison 2010/<strong>2011</strong><br />
Die erste Saison mit dem neuen 120 Wurf-<br />
System verlief für die <strong>TG</strong> durchwachsen.<br />
Während die erste und zweite Herrenmannschaft<br />
mit dem Spielsystem zu<br />
kämpfen hatten, konnten die dritte Herrenmannschaft<br />
und beide Damenmannschaften<br />
erstm<strong>als</strong> auch gegen zuvor „unschlagbare“<br />
Gegner punkten.<br />
Die ersten Herren waren durch den Weggang<br />
tragender Spieler in den letzten zwei<br />
Jahren personell so geschwächt, dass sie<br />
sich in der Verbandsliga nicht mehr halten<br />
konnten. Das ungewohnte 120 Wurf-<br />
Spiel, mit dem die Gegner weitaus besser<br />
zurecht kamen, tat hierzu ein Übriges.<br />
Nun gilt es, sich für die kommende Saison<br />
in der Oberliga neu zu formieren und<br />
durch intensives Training wieder zu gewohnter<br />
Spielstärke zurückzufinden. Die<br />
zweite Herrenmannschaft belegte in der<br />
Regionalliga zwar ebenfalls einen der hinteren<br />
Plätze, der Klassenerhalt wurde jedoch<br />
knapp erreicht. Die „TSG Bad<br />
Wurzach-Besieger“ Herren 3 erkämpften<br />
sich mit soliden Leistungen einen sicheren<br />
Mittelfeldplatz in der 1. Kreisliga. Besonders<br />
stolz sind sie auf ihren ersten<br />
Sieg auf den schweren Bahnen in Bad<br />
Wurzach seit 21 Jahren.<br />
Die Senioren A erspielten sich in der<br />
Oberliga Südwürttemberg mit jeweils vier<br />
Siegen und vier Niederlagen ebenfalls<br />
den Klassenerhalt.<br />
Die Mannschaften Damen 1 in der Bezirksliga<br />
und Damen 2 in der Kreisklasse<br />
A belegten ebenfalls mittlere Plätze. Vor<br />
allem die Damen 1 konnten davon profitieren,<br />
dass die gegnerischen Mannschaften<br />
mit dem neuen Spielsystem ihre Probleme<br />
hatten. Trotzdem reichte es nach<br />
einem erfolgreichen Saisonstart auf der<br />
Zielgeraden nur für Platz sechs. Ähnlich<br />
erging es den Damen 2. Nachdem es<br />
anfänglich nach einem engen Titelkampf<br />
mit den Mannschaften des KSC Mengen<br />
und KSC <strong>Biberach</strong> aussah, mussten sie<br />
sich am Ende mit dem fünften Platz geschlagen<br />
geben.<br />
Gleichzeitig wurden auch neue Bestmarken<br />
ausgespielt. Gleich am ersten<br />
Spieltag holten sich die Damen 1 im <strong>TG</strong>-<br />
Heim den neuen Mannschafts-Bahnrekord<br />
mit 3153 Leistungspunkten (Lp), der<br />
während der gesamten Saison nicht mehr<br />
getoppt werden konnte. Die weiteren<br />
Bahnrekorde gingen an die Gäste: Einzelergebnis<br />
Herren: Andreas Kelbing (VfB<br />
Friedrichshafen) 613 Lp; Einzelergebnis<br />
Damen: Sabrina Volz (ESV Lindau) 563<br />
Lp; Mannschaftsergebnis Herren: BKSV<br />
Stuttgart-Nord 3379 Lp; Mannschaftsergebnis<br />
Damen (4er-Mannschaft): KSC<br />
Mengen 2006 Lp.<br />
Besonders hervorzuheben sind auch die<br />
folgenden persönlichen Bestleistungen:<br />
Marc Bogenrieder (567 Lp), Holger<br />
Dittberner (563 Lp), Walter Enderle (562<br />
Lp), Jens Fiederer (562 Lp), Josef Haga<br />
(553 Lp), Joachim Hardegger (554 Lp),<br />
Michael Hermann (552 Lp), Peter Michael
Kallbach (571 Lp), Wojciech Kwiatkowski<br />
(541 Lp), Marko Listes (573 Lp), Martin<br />
Mysliwitz (575 Lp), Reiner Ott (595 Lp),<br />
Viktor Pendias (554 Lp), Christian<br />
Rigopoulos (576 Lp), Wolfgang Schöllhorn<br />
(573 Lp), Andreas Vogt (569 Lp),<br />
Herbert Weißbrodt (552 Lp), Tanja Baic<br />
(559 Lp), Petra Bitterwolf (541 Lp), Alexandra<br />
Kwiatkowski (540 Lp), Kati Ruß<br />
(568 Lp).<br />
Bezirksmeisterschaften <strong>2011</strong><br />
Die Bezirksmeisterschaften fanden am 7.<br />
und 8. Mai statt. Furios agierte hierbei<br />
Herbert Weißbrodt bei den Senioren A.<br />
Im Vorlauf mit hervorragenden 589 Lp,<br />
und damit persönlicher Bestleistung, noch<br />
Erster, erspielte er sich im Finale mit weiteren<br />
511 Lp (insgesamt 1100 Lp) den<br />
zweiten Platz. Als Vize-Bezirksmeister<br />
wird er die <strong>TG</strong> bei den Württembergischen<br />
Meisterschaften vertreten.Wojciech<br />
Kwiatkowski belegte in derselben Spielklasse<br />
mit 553 Lp im Vorlauf und 496 Lp<br />
im Finale (insgesamt 1049 Lp) den siebten<br />
Platz.<br />
Bei den Junioren landete Jens Fiederer<br />
auf dem elften Platz mit 539 Lp und 486<br />
Lp (insgesamt 1025 Lp).<br />
Alexandra Kwiatkowski erreichte bei den<br />
Seniorinnen A mit 928Lp (495/436) den<br />
zehnten Platz.<br />
Bei den Seniorinnen B waren wie im letzten<br />
Jahr nur vier Spielerinnen am Start,<br />
die damit auch für die Württembergischen<br />
Meisterschaften qualifiziert sind. Inge<br />
Schrader wurde hierbei Dritte mit 486 Lp<br />
und 473 Lp (insgesamt 959 Lp). Wir wünschen<br />
Herbert und Inge bei den Württembergischen<br />
Meisterschaften viel Erfolg<br />
und „Gut Holz“!<br />
Neue Trainingsanzüge für die Damen<br />
Im vergangenen Jahr wurden die Damen<br />
mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen, die zur<br />
Beschaffung und Finanzierung beigetragen<br />
haben, Abteilungsleiter Michael Hermann<br />
und Kati Ruß für ihr besonderes<br />
Engagement sowie unserem Werbepartner,<br />
der Metzgerei Koch in <strong>Biberach</strong>.<br />
Eveline Groß
Abteilung Tanzsport<br />
Abteilungsleiter: Sascha Brenner<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51/42 11 72<br />
e-mail: tanzsport@tg-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de<br />
Sascha Brenner leitet jetzt die<br />
Tanzsportabteilung<br />
Auf der Hauptversammlung der Tanzsportabteilung<br />
(TSA) am 29. März wurde<br />
Sascha Brenner mit überzeugender<br />
Mehrheit zum neuen Abteilungsleiter gewählt.<br />
Brenner ist seit 25 Jahren TSA-Mitglied<br />
und war lange Jahre aktiver Tänzer,<br />
zuletzt in der Hauptgruppe S Latein und<br />
der Hauptgruppe A Standard. Seit Herbst<br />
letzten Jahres leitet er das Turniereinsteigertraining<br />
für Nachwuchspaare. Desweiteren<br />
wurden Karin Schramek <strong>als</strong><br />
Sportwartin, Karin Hertle <strong>als</strong> Kassiererin,<br />
Sabine Kort <strong>als</strong> Schriftführerin und Hallenwartin,<br />
Ursel Straub-Neumann für den<br />
Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
sowie Wolfgang Winter <strong>als</strong> Beisitzer in den<br />
Ausschuss gewählt.<br />
Hermann Weber gab sein Amt nach 22<br />
Jahren aktiver Ausschussarbeit ab, davon<br />
acht Jahre <strong>als</strong> Abteilungsleiter. „Es war<br />
eine schöne Zeit. Ich habe einen tollen<br />
Freundeskreis gewonnen, mit dem ich<br />
viele Feste gefeiert und großartige Turniere<br />
erlebt habe“, stellte er etwas wehmütig<br />
fest und blickte noch einmal auf die<br />
Höhepunkte seiner Amtszeit zurück. Karin<br />
und Dieter Schramek sowie Karin und<br />
Helmut Hertle wurden von Hermann Weber<br />
für ihren Aufstieg in die B-Klasse mit<br />
einer Urkunde und einem Trainingskostenzuschuss<br />
geehrt.<br />
Sportwartin Karin Schramek lenkte den<br />
Blick auf sportliche Ereignisse der letzten<br />
zwölf Monate: das Finale der TBW-<br />
Trophy der Senioren im November mit<br />
Ballabend in der <strong>Biberach</strong>er Stadthalle,<br />
für das sich alle angetretenen TSA-<br />
Turnierpaare qualifizierten und vordere<br />
Plätze belegten. Den Breitensportwettbewerb<br />
im Februar <strong>2011</strong>, an dem sie-<br />
Der Ausschuss der Tanzsportabteilung besteht jetzt aus (von links) Wolfgang Winter, Ursel Straub-Neumann,<br />
Sascha Brenner, Karin Schramek, Karin Hertle und Sabine Kort Foto: Alfred Kort
en TSA-Paare starteten und bei dem<br />
eine TSA-Mannschaft den ersten Platz<br />
belegte. Die neue Struktur im Turniertraining<br />
und die Turnierpaare der Tanzsportabteilung<br />
in den Startklassen BSW<br />
und D bis S. Sie kündigte aber auch schon<br />
neue Ereignisse an: die geplante Abnahme<br />
des Tanzsportabzeichens im Herbst<br />
sowie die Bewerbung um die Gebietsmeisterschaft<br />
Süd im Jahr 2012. Aus Sicht<br />
von Kassiererin Karin Hertle kann die TSA<br />
derartige Großveranstaltungen gut bewältigen.<br />
Einnahmen und Ausgaben führten<br />
2010 zu einem positiven Jahresergebnis.<br />
Auch in der Etatvorschau für <strong>2011</strong> steht<br />
die Tanzsportabteilung gut da.<br />
Ehrenmedaille für besondere<br />
Verdienste<br />
„Du hast schon so viele Ehrennadeln in<br />
Gold, Silber und Bronze erhalten, bist<br />
vergangene Woche zum <strong>TG</strong>-Ehrenmitglied<br />
ernannt worden, eins hast du aber<br />
noch nicht erlebt, eine Siegerehrung,“ leitete<br />
Sascha Brenner die Verabschiedung<br />
von Hermann Weber aus dem TSA-<br />
Ausschuss ein.<br />
Mit Startnummer 22 auf dem Rücken<br />
musste sich Hermann Weber mit Ehefrau<br />
Christel den Wertungsrichtern des TSA-<br />
Ausschuss stellen. Diese bewerteten seine<br />
Verdienste für die TSA durchweg mit<br />
der Note eins und zeichneten ihn stilecht<br />
auf dem Siegerpodest mit der Ehrenmedaille<br />
der Tanz-sportabteilung aus.<br />
Christel und Hermann Weber erhalten bei einer<br />
stilechten Siegerehrung die Ehrenmedaille der TSA<br />
Foto: Ursel Straub-Neumann<br />
Mallorca Challenge beschert<br />
Wessels Weltranglistenpunkte<br />
„Gut, dass wir nicht nur die Weltmeisterschaft,<br />
sondern noch zwei Weltranglistenturniere<br />
getanzt haben, die dort ebenfalls<br />
ausgetragen wurden. So sind wir mit einem<br />
guten Gefühl heimgeflogen“, fasst<br />
Gisela Wessel ihr Ergebnis der Mallorca<br />
Challenge von Ende April zusammen. Im<br />
Weltranglistenturnier ihrer Altersklasse III<br />
S erreichten Gisela und Dieter Wessel von<br />
der Tanzsportabteilung Platz 52 von 87<br />
Paaren und verfehlten damit nur knapp<br />
die nächste Auswahlrunde. Gepunktet<br />
haben sie hier besonders mit Wiener<br />
Walzer und Slowfox. „Wir haben Paare<br />
hinter uns gelassen, die für uns bislang<br />
immer unerreichbar waren“, freut sich<br />
Gisela Wessel. In der jüngeren Altersklasse<br />
II S, die von einem sehr starken<br />
Leistungsfeld geprägt ist, erreichte das<br />
Paar Platz 111 von 144. Hier lag ihre Stärke<br />
insbesondere im Langsamen Walzer.<br />
Beide Turniere bescherten ihnen zusätzlich<br />
noch jede Menge Aufstiegspunkte, so<br />
dass Gisela und Dieter Wessel jetzt auf<br />
Platz 176 der Weltrangliste von 502 Paaren<br />
stehen.<br />
Wenn sie auch über das erzielte Ergebnis<br />
enttäuscht sind, war die Teilnahme an<br />
der Weltmeisterschaft für Gisela und Dieter<br />
Wessel ein Erlebnis mit vielen neuen<br />
Erfahrungen. „Wir sind ohne Verletzung<br />
durchgekommen und das ist gut so“, kommentiert<br />
Gisela Wessel. „Hier wird mit so<br />
viel Power getanzt, das ist einfach gewaltig.<br />
Die Paare preschen nur so vor.“ In der<br />
Wertung hatten Wessels das Pech, dass<br />
sie im letzen Durchgang starten mussten<br />
und über alle Durchgänge immer mit den<br />
gleichen, sehr leistungsstarken Paaren<br />
zusammen beurteilt wurden. Trotzdem,<br />
bei der nächsten Weltmeisterschaft wollen<br />
die zwei wieder antreten.<br />
Korts gelingt Aufstieg in die<br />
Turnierklasse C<br />
Ihr Turnierkleid hatte Sabine Kort schon<br />
im Gepäck, doch tragen durfte sie es noch
Sabine und Alfred Kort sind in die Turnierklasse C<br />
aufgestiegen Foto: Klaus Butenschön<br />
nicht. Denn eine Platzierung fehlte Sabine<br />
und Alfred Kort noch für ihren Aufstieg<br />
von der Klasse D nach C. Nach einer Verletzung<br />
beim Breitensportturnier der TSA<br />
im Februar musste das Paar eine Trainings-<br />
und Turnierpause einlegen. Beim<br />
ersten Qualifikationsturnier zur diesjährigen<br />
TBW-Trophy am Samstag, 7. Mai im<br />
Tanzsportzentrum Stuttgart-Feuerbach,<br />
haben sie mit dem fünften Platz in der<br />
Klasse Senioren II D nun ihr Ziel erreicht<br />
und tanzen jetzt in der nächsthöheren<br />
Klasse C. Diese Gelegenheit nutzte das<br />
Paar sogleich, startete am Samstag in III<br />
C und erreichte das Finale. Am Sonntag<br />
wurden die zwei übermütig, wie Alfred<br />
Kort feststellte. Sie traten in II C und III C<br />
an, was bedeutete, 28 Tänze in drei Stunden<br />
zu absolvieren. Aber dieser Einsatz<br />
hat sich gelohnt: Nach dem ersten Trophy-<br />
Wochenende haben die zwei in der Klasse<br />
III C bereits 32 Punkte gesammelt und<br />
liegen auf Platz drei der Rangliste.<br />
Bei Antonie und Harald Ries steht der<br />
Aufstieg in die Klasse C ebenso kurz bevor.<br />
Sie haben beim ersten Trophy-Wochenende<br />
mit zwei dritten Plätzen in der<br />
Klasse II D sowie einem fünften und einem<br />
sechsten Platz in der Klasse I D alle<br />
erforderlichen Platzierungen erreicht.<br />
Jetzt fehlen dem Paar nur noch 15 Aufstiegspunkte,<br />
um künftig in der Klasse C<br />
zu tanzen. Diese hofft das Paar beim<br />
nächsten Trophy-Wochenende Anfang<br />
Juli in Öhringen zu erreichen.<br />
Kerstin Kowaschütz-Winter und Wolfgang<br />
Winter sammelten in der Klasse III D erste<br />
Trophy-Erfahrungen. Mit einem zweiten<br />
Platz am Samstag und Platz vier am<br />
Sonntag ertanzten sie sich eine gute Ausgangsposition<br />
für die kommenden Trophy-<br />
Turniere.<br />
Ursel Straub-Neumann
Abteilung TCB Grüner Weg<br />
Abteilungsleiter: Manuel Trautwein<br />
Kontakt: Telefon 0 75 61/90 63 93<br />
e-mail: tennistcb@tg-biberach.de<br />
Frischer Wind beim TC <strong>Biberach</strong><br />
Mit der neu gewählten Vorstandschaft kommen<br />
frische Ideen und neuer Schwung in<br />
die Anlage am Grünen Weg.<br />
Die Weiterführung der sportlichen Erfolge<br />
des letzten Jahres, die Bewirtschaftung<br />
des schön renovierten Vereinsheims, die<br />
Konsolidierung der Finanzen und attraktive<br />
Angebote für Neumitglieder stehen im<br />
Mittelpunkt der diesjährigen Vereinsarbeit.<br />
Mit Kinder-, Jugend-, und Seniorenmannschaften,<br />
mit starken aktiven Teams sowie<br />
einer Hobbymannschaft ist der Tennisclub<br />
<strong>Biberach</strong> gut aufgestellt, um jedem<br />
Alter und jeder Spielklasse etwas zu<br />
bieten.<br />
Vor allem die Herren 30-Mannschaft, die<br />
in der 2. Bundesliga spielt, sorgt für hochklassiges<br />
Tennis in <strong>Biberach</strong>.<br />
Das Angebot wird ergänzt durch gute Jugendarbeit<br />
und professionelles Training,<br />
durch ein erweitertes Jahresprogramm<br />
mit einem Schnuppertag im Juni für Tennisinteressierte,<br />
Vereinsmeisterschaften,<br />
Sommerkursen und geselligen Veranstaltungen.<br />
Die Vorstandschaft weist hiermit auch auf<br />
die neuen Schnupperangebote hin, die<br />
das Tennisspielen auf den Plätzen des TC<br />
<strong>Biberach</strong> attraktiv machen.<br />
Lieber gleich zum Sanitär-Profi.<br />
Egal ob Neubau, Umbau oder Renovierung: An Ihre Sanitär-<br />
Installation sollten Sie nur den Profi ranlassen. Es zahlt sich aus!<br />
Wir helfen Ihnen weiter! Anruf genügt - die Kallenberg Hotline: <strong>Biberach</strong> 1561-0
Sie finden die Schnupperangebote und<br />
auch die Sommerkurse des Vereins auf<br />
der Homepage des Tennisclubs oder <strong>als</strong><br />
Flyer auf der Tennisanlage.<br />
Infos erhalten Sie auch telefonisch oder<br />
online beim Jugendwart des Vereins (Tel.<br />
0176 64 22 31 22) oder per E-Mail.<br />
Ferienkurse <strong>2011</strong><br />
Auch in diesem Jahr bietet der TC-<br />
<strong>Biberach</strong> wieder die beliebten Tennisferienkurse<br />
an.<br />
Das Angebot beinhaltet das Mittagessen<br />
im Clubheim, Betreuung der<br />
Kinder/Jugendlichen während des gesamten<br />
Kurstages, 6-er Gruppen, erfahrene<br />
Trainer (rotierendes System),<br />
Hallennutzung bei Regen.<br />
Das Angebot gilt für Mitglieder und<br />
Nichtmitglieder.<br />
Anmeldung an: d.schriever1@web.de<br />
Mobil 01 76-64 22 31 22<br />
Anmeldeschluss: Fr. 28. Juli <strong>2011</strong><br />
Weitere Infos unter:<br />
www.tc-biberach.de<br />
Thomas Krattenmacher
Abteilung TVB Hühnerfeld<br />
Abteilungsleiter: Ferdinand Kehrle<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 46 34<br />
e-mail: tennistvb@tg-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tvbiberach-huehnerfeld.de<br />
Ferdinand Kehrle ist neuer 1. Vorsitzender<br />
vom TV-<strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld<br />
Bei der Hauptversammlung des Tennisvereins<br />
Hühnerfeld am 28.2. wurde durch<br />
geheime Wahl Ferdinand Kehrle einstimmig<br />
zum ersten Vorsitzenden gewählt.<br />
Kehrle tritt damit die Nachfolge von Wolfgang<br />
Jost an, der bei der Wahl aus privaten<br />
Gründen nicht mehr antrat. In seiner<br />
Eingangsrede nannte Jost das Jubiläumsjahr<br />
2010 <strong>als</strong> sehr erfolgreich und höchst<br />
zufriedenstellend. „Unsere gesteckten<br />
Ziele erreichten wir sowohl im investiven<br />
<strong>als</strong> auch im sportlichen Bereich“, so Jost.<br />
Im sportlichen Bereich hat der Sportwart<br />
Ferdinand Kehrle und die Jugendwartin<br />
Tanja Hägele sowie der Trainerstab eine<br />
unglaubliche organisatorische Aufgabe<br />
bewältigen müssen.<br />
Wolfgang Jost und Ferdinand Kehrle haben gut<br />
lachen: Ihrem Verein geht es gut<br />
Auch die technischen Leiter Heinz Switek<br />
und Erhard Perkuhn haben großartige<br />
Arbeit vollbracht. Das Ergebnis: Wir haben<br />
eine schöne gepflegte Anlage. <strong>2011</strong><br />
wurde ein Hauptamtlicher Platzwart eingestellt.<br />
Zum Schluss bedankte sich Wolf-<br />
gang Jost bei allen Mitgliedern vor allem<br />
bei denen die ihn in seiner Arbeit unterstützt<br />
haben. Er wünschte dem Verein für<br />
die Zukunft alles Gute.<br />
Schatzmeister Peter Foldenauer berichtete<br />
von der Finanzlage - trotz erheblicher<br />
Investitionen - nur Positives. Die Kassenprüfer<br />
Bernhard Döbele und Günther<br />
Zeller waren mit dem Schatzmeister hoch<br />
zufrieden. Bernhard Döbele nahm die<br />
Entlastung der Vorstandschaft vor, die<br />
einstimmig ausfiel.<br />
Sportwart Ferdinand Kehrle teilte mit,<br />
dass nie in der Vereinsgeschichte 22<br />
Mannschaften in der Verbandsrunde angemeldet<br />
waren. Die Teilnahme an den<br />
Ferienkursen waren mit 120 Jugendlichen<br />
und 85 Erwachsenen ein Vorzeigeergebnis<br />
für den Verein.<br />
Die helfenden Hände waren Trainerin Karin<br />
Cieslikowski, Hartwig Schromm, Vitali<br />
Slauta sowie die Jugendwartin Tanja<br />
Hägele. Kehrle berichtete, dass er in den<br />
sechs Jahren <strong>als</strong> Sportwart die Schwerpunkte<br />
auf Jugendarbeit, Kooperation<br />
Schule-Verein, einen guten Trainerstab,<br />
aber auch auf die Verbandsspiele gelegt<br />
habe. Zudem galt es die Sportausgaben<br />
zu optimieren und die Mitgliederwerbung<br />
zu forcieren. Durch diese Angebote ist die<br />
Mitgliederzahl auf nunmehr 383 angestiegen.<br />
Ferdinand Kehrle bedankte sich bei<br />
allen, mit denen er zusammen gearbeitet<br />
hat, besonders beim Trainerstab.<br />
Als Ehrung für ihre Arbeit im Verein erhielten<br />
Wolfgang Jost, Hubert Marschner und<br />
Heinz Switek die Ehrennadel in Silber.
Heinz Switek und Hubert Marschner wurden von<br />
Wolfgang Jost geehrt.<br />
Neu in den Vorstand wurden gewählt:<br />
Sportwart: Martina Wallach, 1. Jugendwart:<br />
Tanja Hägele, 2. Jugendwart: Fabian<br />
Schiller, Technischer Leiter: Erhard<br />
Perkuhn, Breitensportwart: Danuta<br />
Cieslikowski, Beisitzerin: Monika Unterweger,<br />
und Jugendlicher Beisitzer: Niklas<br />
Braig. Auch die Kassenprüfer wurden ge-<br />
wählt. Es stellten sich dankenswerterweise<br />
Bernhard Döbele und Günther Zeller<br />
zur Wahl. In einer offenen Wahl wurden<br />
alle Kandidaten einstimmig gewählt.<br />
Die Mitgliedsbeiträge wurden auf die hohen<br />
Investitionen und Serviceleistungen<br />
moderat angepasst. Zum Schluss unter<br />
Punkt Verschiedenes wurde besprochen,<br />
dass durch die stark gestiegenen Mitgliederzahlen<br />
in den letzten Jahren die Auslastung<br />
der Plätze zu groß ist. Die Mitglieder<br />
waren mehrheitlich dafür, dass die<br />
Gästeregelung geändert werden muss.<br />
Der Neubau von Tennisplätzen ist daher<br />
unumgänglich, mit der Stadt wurde in dieser<br />
Angelegenheit schon Kontakt aufgenommen.<br />
Mit einer gut besetzten Vorstandschaft,<br />
geht der TVB gestärkt in die<br />
Saison <strong>2011</strong>.<br />
Ferdinand Kehrle<br />
Fotos: Ulrich Hägele
Abteilung Tischtennis<br />
Abteilungsleiter: Rainer Welte<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 99 63<br />
e-mail: ttbiber@aol.com<br />
Abteilungs-Homepage: www.members.aol.com/ttbiber<br />
Eine Saison mit vielen Höhepunkten<br />
Jugendmannschaften<br />
In der Mannschaftsrunde 2010/<strong>2011</strong> wurden<br />
fünf Jungenmannschaften gemeldet:<br />
vier Mannschaften in der Altersklasse U18<br />
(Jahrgänge 1993-1998) sowie eine U12-<br />
Mannschaft (Jahrgang 1999 und jünger).<br />
Jungen U18 I<br />
Die erste U18-Mannschaft startete mit<br />
Jochen Keller, Alexander Kubsch, Michael<br />
Naß, Maurice Gentner und Timo Wieland<br />
überregional in der Bezirksliga Gruppe 8.<br />
Mit dem sechsten Tabellenplatz konnte<br />
der Klassenerhalt ohne Probleme gesichert<br />
werden.<br />
Jungen U18 II und U18 IV<br />
Die zweite und vierte U18-Mannschaft<br />
waren gemeinsam in der Kreisklasse<br />
Gruppe 2 am Start.<br />
In der zweiten Mannschaft spielten David<br />
Wilhelm, Yannic Dammaschk, Johannes<br />
Haack und Martin Nass, ebenfalls<br />
zum Einsatz kamen Alexander Schefer,<br />
Fabian Gorz<strong>als</strong>ky, Tobias Ostertag (alle<br />
U18 III), Lukas Reich, Janis Cohn (beide<br />
U18 IV) sowie Jeremias Keim (U12), am<br />
Ende der Saison konnte Platz fünf erreicht<br />
werden.<br />
Die Jungen U18 IV hatten von Anfang an<br />
mit Personalproblemen zu kämpfen, so<br />
dass immer wieder Spieler aus der U12-<br />
Mannschaft <strong>als</strong> Ersatz eingesetzt werden<br />
mussten. Es erfolgte daher die Abmeldung<br />
der U18 IV vom Spielbetrieb. Zur<br />
Mannschaft gehörten Carina Fuß (kein<br />
Einsatz), Lukas Reich, Janis Cohn, Fabian<br />
Mast und Tim Keppler.<br />
Jungen U18 III<br />
Die dritte U18-Mannschaft startete ebenfalls<br />
in der Kreisklasse, jedoch in Gruppe<br />
3 und konnte sich souverän mit nur einem<br />
Minuspunkt die Meisterschaft erkämpfen.<br />
Die Spieler der Meistermannschaft<br />
waren Alexander Schefer, Tobias<br />
Ostertag, Fabian Gorz<strong>als</strong>ky und Daniel<br />
Ostertag. Als Ersatzspieler wurden Lukas<br />
Reich (U18 IV) und Lukas Pfeifer (U12)<br />
eingesetzt.<br />
Jungen U12<br />
Die U12-Mannschaft und damit die jüngsten<br />
Aktiven belegten in der Vorrunde den<br />
3. Platz in der Kreisklasse und konnten<br />
deshalb in der Rückrunde in der Bezirksklasse<br />
starten, auch hier behaupteten<br />
sich Lukas Pfeifer, Jeremias Keim, Tim<br />
Pfeifer, Pauline Wieland und Hang Luong<br />
recht erfolgreich, so dass die Mannschaft<br />
am Saisonende auf dem 3. Tabellenplatz<br />
zu finden war.<br />
Neben den Mannschaftsspielen war unsere<br />
Jugend auf den Bezirksmeisterschaften,<br />
beim Nikolausturnier, beim<br />
Neujahrsturnier des SC Berg und auf<br />
Ranglisten des Bezirks sehr stark vertre-
ten. Die erfolgreichsten Jugendspieler der<br />
Abteilung waren in dieser Saison Michael<br />
Nass und Pauline Wieland. Michael<br />
Nass musste sich bei der EnBW-Regiotour<br />
in der U 15-Konkurrenz nur im Finale,<br />
das <strong>als</strong> Vorprogramm der Bundesligapartie<br />
TTF Liebherr Ochsenhausen gegen<br />
SV Werder Bremen in Weingarten<br />
gespielt wurde, geschlagen geben. Pauline<br />
Wieland spielte sich über die ersten<br />
Plätze auf der Bezirksrangliste und der<br />
Schwerpunktrangliste in der baden-württembergischen<br />
Jahrgangsrangliste U 13<br />
auf Platz 14.<br />
Beim erstm<strong>als</strong> ausgetragenen Bezirkspokal<br />
in der Jugendaltersklasse U12, der<br />
<strong>als</strong> Zweier-Mannschaftsturnier ausgetragen<br />
wurde, belegten Jeremias Keim/Lukas<br />
Pfeifer (<strong>Biberach</strong> I) Platz drei.<br />
Damen I - Verbandsliga<br />
Nachdem unsere Damen I in den letzten<br />
zwei Jahren den Doppelaufstieg von der<br />
Landesliga in die höchste Liga Baden<br />
Württembergs, in die Verbandsliga, geschafft<br />
hatten, stand eine wirklich anspruchsvolle<br />
Saison vor der Tür. Dieser<br />
Herausforderung stellten sich Renate<br />
Rist, Selina Bollinger, Neuzugang Verena<br />
Rembold, Anja Schust und Kathrin<br />
Hagel. Die Verbandsliga hat durchweg ein<br />
sehr hohes Niveau. Dennoch konnten Siege<br />
und Unentschieden erspielt werden<br />
und es gab zahlreiche knappe Entscheidungen<br />
bei denen man einfach merkte,<br />
dass ein kleines Quentchen Erfahrung auf<br />
diesem Niveau und in dieser Klasse noch<br />
fehlte. Bis zuletzt hatte man große Hoffnungen<br />
auf den Klassenerhalt, bis zum<br />
letzten Spieltag lieferte man sich ein Kopfan-Kopf-Rennen<br />
mit der NSU Neckarsulm<br />
und der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>. Leider mit dem<br />
schlechteren Ende für unsere Damen I<br />
und der Abstieg konnte nicht verhindert<br />
werden. In der kommenden Saison werden<br />
die Damen I der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> <strong>als</strong>o<br />
wieder in der Verbandsklasse Süd aufschlagen.<br />
In der kommenden Saison<br />
strebt man eine möglichst gute<br />
Platzierung an. Und wer weiß, vielleicht<br />
klappt ja ein Wiederaufstieg in der Saison<br />
<strong>2011</strong>/2012.<br />
In Einzelwettkämpfen haben sich Selina<br />
Bollinger und Renate Rist durch die<br />
Platzierungen 1 und 2 bei der Bezirksendrangliste<br />
für die TTVWH-Rangliste am<br />
11. 7. <strong>2011</strong> in Weiler qualifiziert.<br />
Damen II & Bezirkspokal<br />
Äußerst erfolgreich war die vergangene<br />
Saison für das zweite Team der <strong>Biberach</strong>er<br />
Damen. Sabrina Christ, Jessica Matschkowski,<br />
Franziska Steigmiller, Erika<br />
Hoffmann, Hoi Narjes und Carina Fuß<br />
sowie Kathrin Hagel stellten eine sehr<br />
homogene Mannschaft.<br />
In der Bezirksklasse des Bezirkes Donau<br />
steckten sie sich den Aufstieg <strong>als</strong> Ziel.<br />
Stärkster Kontrahent war der TSV Rot a.<br />
d. Rot, der spätere Meister der Bezirksklasse<br />
Donau. Hier konnten die Damen II<br />
in der Vorrunde ein Unentschieden erspielen<br />
was höchstwahrscheinlich bereits<br />
eine Vorentscheidung zur Meisterschaft<br />
gewesen wäre, denn Rot a. d. Rot hatte<br />
bereits eine Niederlage einstecken müssen.<br />
Leider konnte dieses Unentschieden<br />
auf Grund eines unglücklichen Aufstellungsfehlers<br />
auf Seiten der <strong>Biberach</strong>er<br />
nicht gewertet werden und alle Punkte<br />
gingen auf das Konto des Gegners. Wie<br />
erwartet entschied sich die Meisterschaft<br />
dann am letzten Spieltag der Rückrunde<br />
in einer punktgleichen Ausgangslage. Hier<br />
mussten die Damen II trotz des Jokereinsatzes<br />
von Kathrin Hagel ein denkbar<br />
knappes Unentschieden hinnehmen, was<br />
aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses<br />
nur Platz 2 in der Tabelle<br />
bedeutete, die Enttäuschung war groß.<br />
Dennoch bleibt ein toller Titel: Denn Sabrina<br />
Christ, Jessica Matschkowski und<br />
Franziska Steigmiller haben sich den<br />
Bezirkspokal <strong>2011</strong> erspielt.<br />
Herren I<br />
Die erste Herrenmannschaft der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> feierte in der Kreisklasse B,<br />
Gruppe 2 in dieser Saison die Herbstmeisterschaft<br />
und alle Zeichen standen
in Richtung Aufstieg. Da die Truppe in der<br />
Rückrunde jedoch mehrm<strong>als</strong> nicht in der<br />
Stammformation antreten konnte, wurde<br />
es schwer und die eine oder andere Niederlage<br />
konnte nicht vermieden werden.<br />
Am Ende belegten die Herren I den dritten<br />
Platz und bleiben somit in der kommenden<br />
Saison der Kreisklasse B erhalten.<br />
Die Mannschaft trat in folgender Besetzung<br />
an: Florian Christ, Michael Heim,<br />
Jochen Keller (JES), Alexander Kubsch<br />
(JES), Roland Otto, Werner Höra, Moritz<br />
Gänß, und Patrick Braun.<br />
Herren II<br />
Die neu gegründete II. Herrenmannschaft<br />
startete in der Kreisklasse C. Zum Einsatz<br />
kamen Rainer Welte, Raphael<br />
Schwarzkopf, Mario Frkanec, Emeric Rist,<br />
Manfred Peuker, Helge Pfeifer und Erika<br />
Hoffmann, die sich der Herren erbarmte<br />
und einige Male aushalf, sowie die<br />
Jugendersatzspieler Maurice Gentner<br />
und Timo Wieland. Nach dem letzten<br />
Spieltag belegte die Mannschaft mit nur<br />
einem Punktgewinn zwar den letzten<br />
Platz, dennoch hatten sie jede Menge<br />
Spaß und Motivation für die kommende<br />
Saison gewonnen, um dieses Ergebnis<br />
um ein paar Platzierungen zu verbessern.<br />
Deutschland-Pokal Mädchen U 15 in<br />
<strong>Biberach</strong><br />
Am ersten Aprilwochenende trafen sich<br />
die besten Auswahlmannschaften der<br />
Tischtennis-Landesverbände zum<br />
Deutschland-Pokal an vier verschiedenen<br />
Orten: Die Schüler U 15 starteten in Bad<br />
Blankenburg (Thüringen), die Mädchen U<br />
18 spielten in Wilsdruff (Sachsen), die<br />
Jungen U 18 reisten nach Emden (Niedersachsen)<br />
und die Schülerinnen U 15<br />
waren an diesem Wochenende in <strong>Biberach</strong><br />
zu Gast. Der Deutschland-Pokal ist<br />
das am stärksten besetzte Mannschaftsturnier<br />
im Jugendbereich, die aktuelle<br />
DTTB TOP 12-Rangliste war fast komplett<br />
vertreten, allen voran Nina Mittelham<br />
(WTTV), die aktuelle deutsche Meisterin<br />
bei den Schülerinnen. Begrüßt wurden die<br />
Spielerinnen und ihre Betreuer von Herrn<br />
Edmund Wiest, dem 1. Ehrenamtlichen<br />
Stellvertreter des <strong>Biberach</strong>er OB, dem<br />
Schirmherrn der Veranstaltung, von Herrn<br />
Rainer Etzinger, Vorstandsvorsitzender<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, Herrn Wolfgang Mark<br />
(DTTB) und Herrn Wolfgang Renz Vizepräsident<br />
Jugend (TT Baden-Württemberg).<br />
Im Spielmodus, dem modifizierten<br />
Swaythling-Cup-System, treten 3-er<br />
Mannschaften gegeneinander an, in der<br />
Begegnung werden maximal 7 Spiele (3<br />
Einzel, 1 Doppel und 3 Einzel) bis zum 4.<br />
Punkt, der gleichzeitig der Siegpunkt ist,<br />
ausgetragen. Die Mannschaften spielen<br />
in der Vorrunde in Vierergruppen, haben,<br />
abhängig von der Platzierung evtl. ein<br />
Spiel in der Zwischenrunde und drei Spiele<br />
in der Endrunde, danach sind alle Plätze<br />
ausgespielt.<br />
Die Spielerinnen der baden-württembergischen<br />
Mannschaft: Yuan Wan (TV<br />
Busenbach), Lilli Eise (ESV Weil), Jana<br />
Neumaier (DJK Offenburg) und Selma<br />
Bijedic (NSU Neckarsulm) konnten in der<br />
Vorrunde klar gegen Hamburg (4:1), Berlin<br />
(4:0) und Hessen (4:0) klar gewinnen.<br />
Auch das erste Endrundenspiel gegen<br />
Thüringen ging mit 4:1 souverän an unsere<br />
Auswahl. Im Halbfinale gegen Bayern<br />
kam man etwas schwer aus den Startlöchern,<br />
am Ende stand aber ein recht<br />
ungefährdeter 4:2 Sieg zu Buche. Im Endspiel<br />
ging es wie im Vorjahr gegen den<br />
WTTV. Hier holte Yuan Wan bei der 1:4<br />
Niederlage den einzigen Punkt für die<br />
Baden-Württemberger, musste aber auch<br />
gegen die aktuelle dreifache deutsche<br />
Meisterin Nina Mittelham ihre einzige Niederlage<br />
einstecken.<br />
Der Westdeutsche Tischtennis-Verband<br />
(WTTV) ist zum vierten Mal in Folge der<br />
Sieger der Gesamtwertung um den<br />
Deutschland-Pokal. Mit 91 Punkten gewann<br />
der WTTV den an Traditionswettbewerb<br />
der Saison 2010/<strong>2011</strong> hauchdünn<br />
mit einem Zähler vor Baden-Württemberg.<br />
Selina Bollinger
Abteilung Triathlon<br />
Abteilungsleiter: Klaus Dolderer<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 34 47 41<br />
e-mail: abteilung@tgbc-triathlon.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de<br />
Alex Roth gewinnt den 2. Swim and Run (SUR)<br />
Mit seiner SUR Gesamtzeit von 24:34 Min.<br />
gewann Alex Roth vor Michael Koch 24:39<br />
Min. und Jochen Schuhmacher 25:27 Min.<br />
den 2. SUR der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> Triathlonabteilung.<br />
Der Vorjahressieger Claus<br />
Nowak konnte seinen Titel leider verletzungsbedingt<br />
nicht verteidigen.<br />
Alex legte die 5 Km Strecke in 19:18 Min.,<br />
Michael in 19:23 Min. Jochen in 19:20 Min.<br />
zurück und auch Christian konnte die 20<br />
Min noch unterbieten. Alex hatte zwar<br />
nicht die schnellste Schwimmzeit (05:16<br />
Min.) über 400 Meter, aber da das <strong>TG</strong>-<br />
Schwimmass Steffen Fritsche (05:01<br />
Min.) beim anschließenden Lauf seine<br />
Schuhe nicht fand, war es für ihn im<br />
wahrsten Sinne „gelaufen“. Er war nicht<br />
ganz so traurig darüber, denn bei bitter-<br />
Die Athleten kurz vor dem Jagdstart.<br />
kalten Temperaturen und Graupelschauer<br />
ist es halt doch nicht so schön zu laufen.<br />
Weitere unerschrockene Starter am<br />
Schwarzenbach beim Südbahnhof <strong>Biberach</strong><br />
waren Christian Ostertag 25:34, Michael<br />
Knopf 26:54, Heike Späth 28:50,<br />
Peter Obert 29:13, Oliver Mohnen 29:20,<br />
Matthias Prokein 30:12, Sonja Knopf<br />
30:35 und Teresa Schuster 36:58.<br />
Auch die Jugend schwimmt und rennt!<br />
„Die wollen auch“, dies war die Reaktion<br />
der Trainer der neu gegründeten Triathlon-<br />
Jugendabteilung, <strong>als</strong> klar war, dass „die<br />
Jugend“ Marcel Buda, Tanja Maurer, Nina<br />
Buda, Leo Maurer, Mario Lietz sowie<br />
Domenik Dorn nicht nur zuschauen wollten<br />
wenn die Aktiven sich messen!
Tanja und Nina erfolgreich im Ziel.<br />
Nach Altersklasse gestaffelt starteten:<br />
Tanja, Nina und Leo auf 100 Meter<br />
Schwimmen und 1000 Meter Laufen, Marcel,<br />
Mario und Domenik 200 Meter<br />
Schwimmen und 2500 Meter Laufen. Da<br />
die Zeiten von Schwimmen und Laufen<br />
zusammengerechnet werden, um eine<br />
Gesamtwettkampfzeit zu erhalten, und<br />
die Teilnehmer um jede Sekunde kämpften,<br />
kam bei allen eine Topplaztierung<br />
heraus.<br />
Glückwunsch nochm<strong>als</strong> an alle. Habt ihr<br />
super gemacht! Danke auch an die mitgereisten<br />
Eltern für die Unterstützung und<br />
das Anfeuern an der Strecke.<br />
Ebenso wollen wir dem Hauptorganisationsteam<br />
mit den Vorjahressiegern Claus<br />
und Anja Nowak ganz herzlich danken.<br />
Danke für den warmen Tee, den Zopf und<br />
die bitterkalte Laufstrecke.<br />
Unser Oster-Rad-Trainingslager bei<br />
Ostertags am Rhein<br />
Christian Ostertag, der gebürtig aus dieser<br />
für <strong>Biberach</strong>er nicht unbekannten<br />
Gegend um Ingelheim kommt, hat uns auf<br />
ein Trainingslager mit Schönwettergarantie<br />
in sein Elternhaus eingeladen.<br />
Christian hatte nicht zuviel versprochen.<br />
Das Wetter war fantastisch, die Rheinebe-<br />
ne bot ein geeignetes Terrain mit abwechslungsreichen<br />
Rad- und Laufstrekken.<br />
Unser Weg führte auf kupierten<br />
Strecken auch in den Hunsrück und den<br />
Taunus, vorbei am Mäuseturm in Bingen,<br />
sowie am Loreleifelsen. Auch die neue<br />
Wiesbadener Radrennstrecke des 70:3<br />
Triathlon Wettkampfes der im Juni ansteht<br />
(Halbe Ironman Strecke) wurde gründlichst<br />
und flott unter die Reifen genommen.<br />
An diesem Wettkampf wollen einige<br />
der mitgereisten <strong>Biberach</strong>er dieses<br />
Jahr starten. So kamen alleine beim Verfasser<br />
dieser Zeilen in sechs Tagen knapp<br />
600 schnelle Kilometer zusammen.<br />
Die Teilnehmer bedanken sich auf diesem<br />
Wege noch einmal bei der Familie Ostertag<br />
aus Sporkenheim für die herzliche<br />
Gastfreundschaft, den besten und fangfrischesten<br />
Spargel von Mama Ostertag,<br />
bei Grillmeister Papa Ostertag, den<br />
Trainingskameraden vor Ort Rolf und<br />
Daniel, sowie unserem Michael Koch für<br />
die großzügige Fleisch und Wurst Versorgung.<br />
Danke Christian für die Einladung.<br />
Es bedanken sich die Teilnehmer der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong>: Jochen Schuhmacher, Ilona<br />
Keybach, Michael Koch, Oliver Mohnen.<br />
Oliver Mohnen
Abteilung Turnen<br />
Abteilungsleiter: Roland Huchler<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 25 46<br />
e-mail: Anwaltskanzlei.Huchler@t-online.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm<br />
<strong>TG</strong> Tänzerinnen jagen Zuschauern einen<br />
kalten Schauer über den Rücken<br />
Über die Jahreswende präsentierte der<br />
Dramatische Verein <strong>Biberach</strong> e.V. in seinem<br />
Silvesterstück das Musical von Alan<br />
Menken und Howard Ashman „Der kleine<br />
Horrorladen“ aus dem Jahr 1982.<br />
Eine Menschenfleisch fressende Pflanze<br />
mutiert zum Riesengewächs, das außer<br />
Kontrolle gerät und die Gier der Menschen<br />
widerspiegelt.<br />
Der Regisseur des Stücks, Thomas Längerer,<br />
hatte die Idee, den Korpus der<br />
Pflanze durch TänzerInnen darstellen zu<br />
lassen und wandte sich deshalb an die<br />
Leiterinnen der Jazztanz-Gruppe „The<br />
dance“ der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, Isabel Himmler<br />
und Marion Zimmermann.<br />
Die Gruppe sagte zu dem Projekt „JA“ und<br />
betrat Neuland. In ihrer 20jährigen Erfah-<br />
rung <strong>als</strong> Showtanzgruppe, Dance-Wettbewerb-Teilnehmer<br />
oder bei getanzten<br />
Modenschauen, hatte es so etwas wie<br />
Musical-Teilnahme bisher noch nicht gegeben.<br />
Zum Glück brachte Marion Zimmermann<br />
durch ihre Lehrtätigkeit bei der<br />
Juks bereits Erfahrung mit.<br />
Nun hieß es, tänzerische Qualität und<br />
Vielfalt, sowie schauspielerisches Geschick<br />
in unterschiedlichen Ausdrucksformen<br />
zu erarbeiten. Denn nicht nur <strong>als</strong><br />
Fleischfresser sondern auch <strong>als</strong> fetzigen<br />
Intro-Showtanz, sowie <strong>als</strong> „Feine Damen<br />
der Gesellschaft“ kamen die 10 Frauen<br />
zum Einsatz. Swing und Rockmusik<br />
mussten umgesetzt werden, und wo das<br />
Können in der tänzerischen Ausführung<br />
<strong>als</strong>bald durch das regelmäßige Training
gegeben war, so wurde das „Mitspielen“<br />
zur größeren Herausforderung, zumal die<br />
Pflanze <strong>als</strong> eine der Hauptdarsteller über<br />
weite Strecken sehr präsent war. Hier<br />
wurde vor allem in den Schlussproben<br />
gefeilt und geübt (mit einem Mimik/Gestik-Crashkurs),<br />
damit die Pflanze dann<br />
auch wirklich gierig und gefrässig erscheint<br />
und der Funke auf die Zuschauer<br />
überspringt.<br />
Das Experiment gelang, die Zuschauer<br />
waren begeistert und selbst der eine oder<br />
andere eingefleischte Theaterfan meinte,<br />
dass die Pflanze - bravourös in Szene<br />
gesetzt durch Bühnenbild und Kostüme<br />
von Andrea Lintner-Fimpel - mit das<br />
Beeindruckendste am Stück gewesen sei.<br />
Für die Gruppe selbst war es eine irre<br />
Erfahrung, in eine Rolle zu schlüpfen und<br />
sich mit jeder Faser seines Körpers auf<br />
einer Bühne mal richtig wüst zu geben.<br />
Die Mühen hatten sich somit für alle gelohnt.<br />
Resümee: Wer wagt, gewinnt! Ein<br />
Riesenspaß! Isabel Himmler<br />
Foto: Volker Strohmaier<br />
Einstieg möglich bei<br />
movE&Dance<br />
Der Name movE&Dance steht für:<br />
1.) Fitnessgymnastik – Muskelarbeit<br />
mit Spass und peppiger Musik von<br />
Daniela Jäckle<br />
2.) Jazztanz – Schritte, Drehungen,<br />
Eigenkreationen von Erika Herrmann<br />
Bei Interesse einfach Ende September<br />
vorbeischauen. Die Gruppe freut sich<br />
über neue Leute; Zielgruppe: +-30,<br />
Neueinsteiger und Tanzmutige.<br />
Unsere Trainingsdaten:<br />
freitags 19.30 bis 20.45 Uhr,<br />
Braithschul-Turnhalle in <strong>Biberach</strong><br />
von September bis April.<br />
Kontakt über die Turnabteilung.
Abteilung Volleyball<br />
Abteilungsleiter: Markus Pflug<br />
Kontakt: Telefon 0 15 20 / 6 83 85 16<br />
Erste Damenmannschaft zurück in der<br />
Regionalliga<br />
Nach drei Jahren in Deutschlands zweithöchster<br />
Spielklasse muss die erste Damenmannschaft<br />
am Ende einer enttäuschenden<br />
Saison den Weg zurück in die<br />
Regionalliga antreten. Einer mageren Hinrunde,<br />
mit gerade einmal zwei Siegen<br />
gegen die Teams, die auch am Saisonende<br />
noch hinter der <strong>TG</strong> stehen, folgte<br />
eine Rückrunde, in der mit Auswärtserfolgen<br />
in Bad Soden und Vilsbiburg noch<br />
einmal ein Fünkchen Hoffnung aufglimmte.<br />
Schnell war dieses jedoch wieder<br />
erloschen, nachdem man gegen<br />
Nürnberg und Dresden zwei unnötige<br />
Heimspielniederlagen einsteckte.<br />
War in der ersten Saisonhälfte der „Kopf“<br />
<strong>als</strong> Ursache für die phasenweise erschreckend<br />
schwachen Leistungen diagnostiziert<br />
worden, so änderte sich daran<br />
auch in der Rückrunde nicht viel. Zu<br />
selten rief die Mannschaft das zweifellos<br />
vorhandene spielerische Potential ab, zu<br />
oft war das Team mehr mit sich selbst,<br />
<strong>als</strong> mit dem Gegner beschäftigt, zu oft<br />
agierte jede Spielerin auf dem Feld<br />
scheinbar für sich allein. Die Frage, warum<br />
die Mannschaft nur selten in der Lage<br />
war, das Potential abzurufen, hat wohl<br />
mehrere Antworten.<br />
Ob allerdings der Etat, der in <strong>Biberach</strong> zu<br />
den kleinsten der Liga gehörte, die<br />
Doppelbelastung der Spielerinnen durch<br />
Beruf und Leistungssport, oder die Tatsache,<br />
dass man nur dreimal in der Woche<br />
trainieren konnte, die wirklich ausschlaggebenden<br />
Faktoren dafür waren,<br />
oder ob es weitere, zum Beispiel team-<br />
interne Gründe gab, die das Auftreten<br />
erklären, erscheint zumindest nicht ganz<br />
aus der Luft gegriffen. Immerhin war unter<br />
nahezu gleichen externen Bedingungen<br />
zweimal der Klassenerhalt gelungen.<br />
Was die externen Faktoren, speziell die<br />
Gestaltung und Aufmachung der Heimspiele<br />
in der Dollingerhalle betrifft, so<br />
durfte sich die <strong>TG</strong> guten Gewisses zur<br />
Spitzengruppe der zweiten Liga zählen.<br />
Der Einsatz der anderen Mannschaften<br />
der Abteilung sowie eine Vielzahl freiwilliger<br />
Helfer und Sponsoren hat das ermöglicht<br />
und verdient an dieser Stelle ein<br />
großes Dankeschön. Nachdem aus beruflichen<br />
Gründen Bettina Stumpf, Tanja<br />
Kemmer und Andrea Hango ihr Engagement<br />
in <strong>Biberach</strong> beendet haben, steht<br />
die Mannschaft in der Regionalliga vor<br />
einem Neuanfang, zumal auch Dirk<br />
Lafarre aus beruflichen Gründen sein<br />
Traineramt abgab. Er bleibt der Abteilung<br />
jedoch <strong>als</strong> Mitvorstand und Trainer der<br />
dritten Damenmannschaft erhalten. Neuer<br />
Coach der Damen I wird der bisherige<br />
Co-Trainer Markus Bertele. Wie genau der<br />
künftige Kader aussehen wird, ist noch<br />
unklar, mit Tamara Ebenhoch, Nina<br />
Rechtsteiner, Alisa Schwindt, Anna<br />
Thomann und Edina Zsoldos verbleiben<br />
fünf Spielerinnen sicher in <strong>Biberach</strong>, hinter<br />
Anja Gensch, Kathrin Hepp und Stefanie<br />
Kögel steht noch ein Fragezeichen.<br />
Ebenfalls nicht wie erhofft ging die reguläre<br />
Saison der Landesligaherren zu
Ende. Obwohl man im letzten Saisonspiel<br />
gegen den bis dahin Tabellenzweiten aus<br />
Sindelfingen eine engagierte und disziplinierte<br />
Vorstellung zeigte und mit der<br />
besten Saisonleistung das Feld verdient<br />
<strong>als</strong> Sieger verlassen konnte, führte an der<br />
Relegationsrunde kein Weg mehr vorbei.<br />
Im oberen Tabellenbereich wollte man<br />
mitmischen, wozu die Mannschaft spielerisch<br />
und personell absolut in der Lage<br />
gewesen wäre. Immer wieder aber<br />
musste der ohnehin kleine Kader aus verschiedenen<br />
Gründen auf Leistungsträger<br />
verzichten, was dann zu den Spieltagen<br />
oftm<strong>als</strong> ein absolutes Minimum von sechs<br />
verfügbaren Akteuren bedeutete. Vor allem<br />
der langfristige Ausfall von Dietrich<br />
Penner, der sich einer Knieoperation unterziehen<br />
musste, wog schwer und so<br />
rutschte das Team im Klassement immer<br />
weiter nach unten ab, konnte sich am<br />
Ende aber vor dem direkten Abstieg retten<br />
und sicherte sich den Platz in der<br />
Relegationsrunde. Diese gewann man in<br />
Ellwangen souverän und konnte damit<br />
den Startplatz in der Landesliga verteidigen.<br />
Allerdings wird sich der Kader durch<br />
die berufsbedingten Abgänge von Peter<br />
Schwarz, Klemens Wahl und Matthias<br />
Benkus weiter verkleinern.<br />
Künftig wird die erste Herrenmannschaft<br />
daher nicht mehr <strong>als</strong> Spielgemeinschaft<br />
mit dem SV Ochsenhausen an den Start<br />
gehen, sondern eine Spielgemeinschaft<br />
mit dem SV Unlingen bilden, der auch <strong>als</strong><br />
federführender Verein auftreten wird.<br />
Unlingen war <strong>als</strong> Meister der Bezirksliga<br />
direkt in die Landesliga aufgestiegen, und<br />
bemühte sich um spielerische Verstärkung.<br />
Mit Hannes Hildebrand, Hannes<br />
Wahl, Chris Friedrich, Dietrich Penner und<br />
Daniel Bürker stellt die <strong>TG</strong> fünf Spieler der<br />
Spielgemeinschaft, deren Trainer Christoph<br />
Gotterbarm aus Unlingen sein wird.<br />
Denoch wird es auch weiterhin in <strong>Biberach</strong><br />
Landesligavolleyball der Herren zu<br />
sehen geben, denn die Hälfte der Heimspiele<br />
wird in Unlingen ausgetragen, die<br />
andere Hälfte in der Dollingerhalle. Das<br />
bei der <strong>TG</strong> verbleibende Landesligaspielrecht<br />
wird künftig von der zweiten Herrenmannschaft<br />
ausgeübt, die damit in der<br />
A-Klasse starten wird.<br />
Knapp verfehlt haben auch die Damen in<br />
der Landesliga ihr Saisonziel. Gern wäre<br />
man nach dem Abstieg aus der Oberliga<br />
gleich wieder dorthin aufgestiegen. Mit<br />
dem Erreichen des dritten Platzes im<br />
Endklassement hat dies leider nicht ganz<br />
geklappt, dennoch kann sich das Ergebnis<br />
sehen lassen. Nachdem man etwas<br />
wackelig in die Saison gestartet war, stabilisierte<br />
sich die Mannschaft um das<br />
Trainergespann Peter Baur und Gerd<br />
Kehm und erkämpfte insgesamt zehn Siege.<br />
Auch gegen den überragenden Tabellenführer<br />
aus Dettingen blieb man beim<br />
3:2 zu Hause erfolgreich. Dennoch<br />
musste die Mannschaft auch danach einige<br />
unnötige Niederlagen einstecken, die<br />
man am Ende nicht mehr kompensieren<br />
konnte, um die Reutlingerinnen noch einzuholen,<br />
die sich damit den Relegationsplatz<br />
zur Oberliga sicherten.<br />
Erfreulicherweise wird das Team auch in<br />
der nächsten Saison im Kern zusammenbleiben,<br />
wobei dennoch einzelne Zu- und<br />
Abgänge von Spielerinnen anstehen.<br />
Auch auf der Trainerbank wird es einen<br />
Wechsel geben.<br />
Aus privaten Gründen wird Peter Baur, der<br />
seit vielen Jahren in der Abteilung Mannschaften<br />
von der Bezirks- bis in die zweite<br />
Bundesliga trainiert und betreut hat und<br />
zeitweise das Amt des Abteilungsleiters<br />
innehatte, künftig nicht mehr <strong>als</strong> Coach<br />
agieren. Für sein zuverlässiges und hohes<br />
persönliches Engagement in allen<br />
Ämtern möchte ihm die Abteilung an dieser<br />
Stelle herzlich danken und hofft insgeheim,<br />
dass er schon bald wieder dem<br />
„Ruf in die Halle“ folgen möge. Die Mannschaft<br />
wird künftig von Stefan Weyer trainiert,<br />
der bisher in Laupheim tätig war.<br />
Mit dem sechsten Platz und dem gesicherten<br />
Klassenerhalt geht die Spielzeit<br />
für die dritte Damenmannschaft zu Ende,
Damen 4 ein Hoch auf die Meisterschaft<br />
die erst in dieser Saison in die Bezirksliga<br />
aufgestiegen war und das Saisonziel<br />
damit erreicht hat. Dabei wäre sogar in<br />
manchem Spiel noch etwas mehr drin<br />
gewesen, oft aber scheiterte man in den<br />
entscheidenden Phasen an den eigenen<br />
Nerven. Nach dem Abgang mehrerer Abiturientinnen,<br />
wird sich die Mannschaft in<br />
Teilen neu formieren. Mit dabei sein werden<br />
drei Jugendspielerinnen aus Ochsenhausen,<br />
die bereits während der letzten<br />
Spielzeit integriert wurden und auch weiterhin<br />
fest zu Mannschaft gehören. Betreut<br />
wird das Team vom bisherigen<br />
Bundesligatrainer Dirk Lafarre.<br />
Den Vogel abgeschossen haben in der<br />
vergangenen Saison im wahrsten Sinne<br />
des Wortes die Mädels der vierten Damenmannschaft.<br />
Gerade einmal drei Niederlagen<br />
musste das Team um Trainer<br />
Gerd Kehm einstecken und durfte am<br />
Ende die Meisterschaft in der B-Klasse,<br />
sowie den damit verbundenen Aufstieg<br />
feiern. Damit erntete die Mannschaft den<br />
verdienten Lohn für den während der<br />
Saison immer weiter angestiegenen Trainingsfleiß.<br />
Genau dort soll es in der nächsten<br />
Spielzeit weiter gehen, denn das<br />
Team bleibt zum größten Teil unverändert<br />
und trainiert bereits fleißig weiter für die<br />
Einsätze in der A-Klasse.<br />
Ein vierter Platz im Klassement der A-<br />
Klasse sprang für die fünfte Damenmannschaft<br />
der <strong>TG</strong>, die in Spielgemeinschaft<br />
mit Ochsenhausen antritt, heraus. Das<br />
überwiegend aus Jugendspielerinnen<br />
bestehende Team lag am Ende sogar<br />
punktgleich mit dem dritten Platz, hatte<br />
aber wegen der schlechteren Satzdifferenz<br />
das Nachsehen.<br />
Absolut positiv überraschten die B-Klasse<br />
Herren, die in ihrer zweiten Saison<br />
endlich einen Sieg einfahren wollten. Dass<br />
es derer gleich fünf werden sollten, war<br />
für die Truppe, die sich ausschließlich aus<br />
Quereinsteigern und Volleyballanfängern<br />
zusammensetzt, völlig unerwartet. Echte<br />
Spitzenleistungen vollbrachten die Jungs<br />
dann zumeist an den Trommeln und beim<br />
Anfeuern der Bundesligadamen, auch<br />
wenn das Geschehen auf dem Feld nicht<br />
immer dazu antrieb. Auch hier ein Dankeschön<br />
der Abteilung an das „Herren II<br />
Trommlerkorps“. Durch den Verzicht auf<br />
den Landesligaplatz der Herren I tritt die<br />
zweite Herrenmannschaft in der nächsten<br />
Runde in der A-Klasse an.<br />
Und noch eine Mannschaft der Volleyballabteilung<br />
darf die Meisterschale stemmen.<br />
Die Hobbytruppe, die mit vier Herren<br />
und zwei Damen auf dem Feld <strong>als</strong>
U20 Mädels lösen den Fahrschein zu den Deutschen Meisterschaften<br />
Mixed Team antritt, setzte sich mit nur einer<br />
Niederlage in ihrer Staffel durch.<br />
Ein Platz auf dem Treppchen sprang auch<br />
für die U16 Mädels um Inge Arendt bei<br />
den württembergischen Meisterschaften<br />
heraus. Äußerst knapp musste man sich<br />
Rottenburg geschlagen geben und<br />
verpasste damit die Qualifikation zu den<br />
süddeutschen Meisterschaften nur um<br />
Haaresbreite. Gegen Tübingen gelang<br />
dann ein sicherer Sieg, der die Bronzemedaille<br />
bedeutete.<br />
„Münster, Münster, wir fahren nach Münster“<br />
skandierten die U20 Girls um Peter<br />
Baur und Dirk Lafarre nach dem Sieg<br />
gegen Sinsheim, der bei den süddeutschen<br />
Meisterschaften in Beiertheim<br />
(Karlsruhe) den unerwarteten zweiten<br />
Platz hinter Stuttgart bedeutete und zur<br />
Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften<br />
vom 28.-29.5. in Münster berechtigt.<br />
Bei den württembergischen Meisterschaften<br />
hatte man sich zuvor bereits gegen<br />
Reutlingen, Backnang und Mutlangen<br />
durchgesetzt und sich <strong>als</strong> zweiter hinter<br />
dem VC Stuttgart für die Süddeutschen<br />
qualifiziert. Die <strong>TG</strong>-Mädels zählen damit<br />
bereits jetzt zu den 16 besten Jugendteams<br />
ihrer Altersklasse in Deutschland.<br />
Malte Missoweit
Geschäftsstelle Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. (07351) 71855 Fax (07351) 14462<br />
e-mail: geschaeftsstelle@tg-biberach.de<br />
Internet: www.tg-biberach.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 8.30 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.30 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Freitag 8.30 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Kreissparkasse <strong>Biberach</strong>, BLZ 654 500 70 Kto. 10 083<br />
Volksbank Ulm-<strong>Biberach</strong>, BLZ 630 901 00 Kto. 104 840 005<br />
Landesbank Baden-Württemberg, BLZ 600 501 01 Kto. 4 475 411<br />
Bitte geben Sie uns Ihre Adress- und Bankverbindung-Änderung bekannt.<br />
Beitragsermäßigung für erwachsene Mitglieder in Ausbildung oder Studium bis<br />
max. 27 Jahre ist bis 30.6.<strong>2011</strong> (abzüglich 5,- Euro Bearbeitungsgebühr) möglich.<br />
Auszug aus Beitragsordnung<br />
Der Einzug des Beitrages erfolgt grundsätzlich mittels Abbuchungsermächtigung.<br />
Bei notwendiger Rechnungstellung werden 5,- Euro erhoben. Bei Rückbelastungen<br />
werden 8,- Euro, bei Mahnungen, nachträglichen Reklamationen über die Höhe des<br />
Betrages u. ä. wird eine Bearbeitungsgebühr von 5,-Euro berechnet.<br />
Austritte / Kündigungen<br />
Austrittserklärungen werden von der Geschäftsstelle aus Nachweisgründen innerhalb<br />
von zwei Wochen schriftlich bestätigt. Reklamationen sind der Geschäftsstelle unverzüglich<br />
zu melden.<br />
Die Geschäftsstelle ist geschlossen vom 1. - 19. 8. <strong>2011</strong><br />
Abgabetermine für die nächsten <strong>TG</strong> <strong>Report</strong>-Ausgaben:<br />
3/<strong>2011</strong> Sonntag, 14. 08. <strong>2011</strong> Dienstag, 13. 09. <strong>2011</strong><br />
4/<strong>2011</strong> Sonntag, 13. 11. <strong>2011</strong> Dienstag, 13. 12. <strong>2011</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber: Turngemeinde <strong>Biberach</strong> 1847 e.V.<br />
Verantw. Redakteur: Stefan Hommrich, Redaktion/Satz: Günter Hoferer<br />
Anzeigenannahme und Verwaltung: Geschäftsstelle <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
Druck: Höhn Print + Medien, 88400 <strong>Biberach</strong>, Auflage: 4000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich, Preis: im Jahresbeitrag enthalten