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TG-Report 1 / 2009 als pdf-Datei (ca - TG Biberach

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te und keine entsprechende Gruppe mit<br />

dauerhaftem Bestand aufbauen konnte,<br />

obwohl es Bemühungen in dieser Richtung<br />

von Andreas Krebs und anderen<br />

phasenweise durchaus gab. Die dam<strong>als</strong><br />

und auch heute noch Aktiven verfolgten<br />

und verfolgen schließlich alle auch noch<br />

eigene sportliche Ziele und waren bzw.<br />

sind somit, was den möglichen Aufwand<br />

betrifft, zeitlich limitiert. Ein Problem ergibt<br />

sich aus dieser Konstellation inzwischen<br />

deswegen, weil der Altersdurchschnitt<br />

der Mitglieder stetig ansteigt (aktuell<br />

sind mehr <strong>als</strong> die Hälfte der Mitglieder<br />

älter <strong>als</strong> 40 Jahre, 1997 waren nur<br />

25% älter <strong>als</strong> 40 Jahre!) und es absehbar<br />

ist, dass der Abteilung irgendwann die<br />

Aktiven fehlen werden. Verglichen mit<br />

Triathlonabteilungen in Vereinen anderer<br />

Städte ist diese Situation eher untypisch<br />

und es wäre sicher ein Glücksfall für die<br />

Abteilung, wenn sich irgendwann in den<br />

nächsten Jahren eine engagierte Person<br />

für diese gewaltige Aufgabe interessieren<br />

würde, selbst wenn Trainingsmöglichkeiten<br />

der „alten Hasen“ in diesem Falle eingeschränkt<br />

werden müssten.<br />

Frieder Kobler vor rund 20 Jahren<br />

Generell kann die Abteilung aber trotz der<br />

Probleme, die nicht verschwiegen werden<br />

sollten, auf ein sehr reges Miteinander<br />

ihrer Mitglieder mit sehr vielen Initiativen<br />

zurückblicken. So wurden viele Jahre lang<br />

gemeinsame Trainingslager in Cesenatico<br />

(Italien) und später auf Mallor<strong>ca</strong> organisiert.<br />

Es gab gemeinsame Hüttenwochenenden<br />

im Ällgäu, jährlich entweder Weihnachtsfeiern<br />

oder Saisonabschlussfeiern mit Diavorträgen,<br />

Ehrungen der Vereinsmeister.<br />

Es gab gemeinsame Radausfahrten mit<br />

anschließendem gemütlichen Beisammensein<br />

am 1. Mai.<br />

Es gab zum Saisonbeginn gemeinsame<br />

Trainingstage mit ganztägigem Programm<br />

und teilweise externem Trainer und es gibt<br />

noch immer, auch im neuen Hallenbad,<br />

das traditionelle gemeinsame Triathlonfrühstück<br />

an jedem ersten Samstag nach<br />

dem Schwimmtraining. Auch sitzen einige<br />

Unverzagte schon seit langem in stets<br />

wechselnder Besetzung immer mittwochs<br />

nach dem Schwimmtraining noch in kleinerer<br />

Runde beisammen. Mit anderen<br />

Worten: die Abteilung ist vital und lebt.<br />

Gestorben allerdings sind bis auf weiteres<br />

alle Absichten, nochm<strong>als</strong> einen Wettkampf<br />

<strong>als</strong> Veranstalter auszurichten. Diesen<br />

Kraftakt hatte die Abteilung am 20.<br />

September 1997 mit Erfolg vollbracht und<br />

auf dem Gigelberg den 1. <strong>Biberach</strong>er<br />

Duathlon organisiert (3 km Lauf, 10 km<br />

Rad, 3 km Lauf, Kinder und Jugendliche<br />

jeweils die halbe Distanz). Damit sollte<br />

u.a. auch Interesse für unseren Sport<br />

geweckt und neue Mitglieder gewonnen<br />

werden. Teilgenommen hatten dam<strong>als</strong> 14<br />

Schüler und Jugendliche sowie 23 Erwachsene,<br />

unter ihnen auch der Lok<strong>als</strong>portredakteur<br />

Reiner Schick. Für das erste<br />

Mal konnte man vielleicht noch nicht<br />

mehr Teilnehmer erwarten. Enttäuschend<br />

jedoch war die Resonanz auf den zweiten<br />

Versuch im Folgejahr (26. April 1998<br />

mit geänderten Distanzen), der angesichts<br />

der wenigen Anmeldungen und des<br />

großen Aufwands leider kurzfristig abgesagt<br />

werden musste.<br />

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