TG-Report 1 / 2009 als pdf-Datei (ca - TG Biberach
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SKI<br />
Rückblick Wintersaison 2008/<strong>2009</strong><br />
HANDBALL<br />
5. Handball-Olympiade<br />
FECHTEN<br />
Jugend auf Erfolgskurs<br />
1/<strong>2009</strong>
E D I T O R I A L<br />
„Yes, we <strong>ca</strong>n!“ – Dieser Slogan des neuen<br />
US-Präsidenten ist mittlerweile zu einem<br />
geflügelten Wort geworden, hinter<br />
dem jede Menge Optimismus, aber auch<br />
Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten<br />
steht – selbst und gerade wenn die Herausforderungen<br />
groß sind.<br />
Auch die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> steht in diesem<br />
Sommer vor großen Herausforderungen:<br />
Am 24. Juni findet zum dritten Mal das<br />
Leichtathletik-Meeting „Weltklasse in<br />
<strong>Biberach</strong>“ (WIB) statt, gut zwei Wochen<br />
später das GymFestival <strong>2009</strong>.<br />
Der Personalaufwand für beide Veranstaltungen<br />
ist groß: Während für WIB<br />
rund 200 Helferinnen und Helfer benötigt<br />
werden, sind es für das GymFestival<br />
etwa 400 bis 500. Natürlich sind hier<br />
auch Mitglieder aus anderen Vereinen im<br />
Einsatz, aber die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> wird einmal<br />
mehr eine Führungsrolle übernehmen,<br />
<strong>als</strong> zuverlässiger und kompetenter<br />
Ein Sommer, zwei Events:<br />
Gemeinsam schaffen wir es!<br />
Partner der Stadt. Als ein Partner, der<br />
neben jeder Menge Erfahrung aus Großveranstaltungen<br />
wie z.B. Stadtlauf oder<br />
Handball-Osterturnier IBOT auch immer<br />
wieder die nötige Begeisterung für die<br />
Sache an sich mitbringt. Denn Veranstaltungen<br />
wie diese tragen zur positiven<br />
Entwicklung unserer Stadt bei und bieten<br />
ein Stück Lebensqualität.<br />
Meine Bitte deshalb: Helfen Sie uns dabei,<br />
diese beiden wichtigen Veranstaltungen<br />
zu einem Erfolg werden zu lassen.<br />
Melden Sie sich <strong>als</strong> Helfer bzw. Helferin<br />
und erleben Sie Top-Events einmal wirklich<br />
hautnah und aus einer ganz anderen<br />
Perspektive – es lohnt sich!<br />
Gemeinsam werden wir es schaffen, das<br />
<strong>Biberach</strong>er Sportjahr um zwei weitere<br />
Highlights zu bereichern. Yes, we <strong>ca</strong>n!<br />
Rainer Etzinger<br />
Vorsitzender des Vorstands<br />
1
GymFestival - Top-Event in <strong>Biberach</strong><br />
Ehrenamtliche Helfer gesucht<br />
Die diesjährige Landesgymnaestrada hat<br />
mit <strong>Biberach</strong> einen vielversprechenden<br />
Austragungsort gefunden. Vom 10.-12.<br />
Juli <strong>2009</strong> startet das GymFestival, ein<br />
Sport- und Showevent, welches immer<br />
wieder tausende Teilnehmer und Besucher<br />
anzieht und zum Mitmachen und<br />
Mitfeiern anregt.<br />
Natürlich steht und fällt so ein großes<br />
Event immer mit den ehrenamtlichen<br />
Helfern. Die Veranstalter suchen für die<br />
drei turbulenten Tage Helfer für verschiedene<br />
Aufgaben z.B. bei den Veranstaltungen,<br />
Unterbringung und Verpflegung,<br />
Wettkämpfen oder Info-Ständen.<br />
Titelfoto: Charly Achberger<br />
Die Helfer präsentieren die Region<br />
Oberschwaben und die Stadt <strong>Biberach</strong>.<br />
Es ergeht deshalb der Aufruf an alle<br />
Abteilungen der Turngemeinde,<br />
selbstverständlich auch Einzelpersonen<br />
bei dieser großartigen Gelegenheit<br />
<strong>als</strong> Volunteer mitzuwirken und<br />
zum Gelingen beizutragen.<br />
Bitte melden Sie sich beim GymTeam<br />
der Stadt <strong>Biberach</strong>, Tourismus &<br />
Stadtmarketing, Zeppelinring 50,<br />
88400 <strong>Biberach</strong> oder einfach per email<br />
unter: gymteam@gmx.de<br />
2
Nach gelungener<br />
Renovierung freut<br />
sich Kenan Torun<br />
und sein Team auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Kulinarische Kulinarische Genüsse Genüsse<br />
in neuem neuem Ambiente! Ambiente!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Sonntag<br />
Warme Küche täglich<br />
11.00 bis 15.00 Uhr und<br />
17.00 bis 22.30 Uhr<br />
Durchgehend<br />
11.00 bis 24.00 Uhr<br />
Tagessuppe und Vesper<br />
Tischreservierung<br />
unter 07351/72326<br />
3
Einladung<br />
an alle <strong>TG</strong>-Mitglieder<br />
zur diesjährigen<br />
Hauptversammlung<br />
Mittwoch, 25. März <strong>2009</strong><br />
<strong>TG</strong>-Vereinsheim, Beginn 19.30 Uhr<br />
Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Präsidenten<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
3. Bericht des Vorstandmitglieds für Finanzen<br />
4. Kassenprüfungsbericht<br />
5. Entlastung des Vorstandes<br />
6. Wahlen<br />
7. Hugo-Rupf-Preis<br />
8. Ehrungen<br />
9. Anträge<br />
10. Verschiedenes<br />
Anträge an die Hauptversammlung sind bis zum 17. März <strong>2009</strong><br />
schriftlich an den Vorstand der Turngemeinde <strong>Biberach</strong> 1847 e.V.,<br />
Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong>, zu richten.<br />
4
Neue Artikel im <strong>TG</strong>-Shop<br />
Der <strong>TG</strong>-Shop speziell für Mitglieder der<br />
Turngemeinde bietet seit kurzem eine<br />
Vielzahl neuer attraktiver Artikel. Schwerpunkt<br />
der neuen Kollektion ist der Bereich<br />
Jacken und Westen. Hier bietet der <strong>TG</strong>-<br />
Shop ab sofort qualitativ hochwertige<br />
Softshell-Jacken für den Sport- und<br />
Freizeitbereich. Die Herrenjacken in klassischem<br />
dunkelblau und die Damenjacken<br />
in azur sind für 42 Euro erhältlich.<br />
Neu im Sortiment sind auch die Fleece-<br />
Jacken für Damen (hellblau) und Herren<br />
(schwarz) zum Preis von 25 Euro. Diese<br />
Fleece-Jacke ist auch in drei unterschiedlichen<br />
Kindergrößen im Programm (Farbe<br />
dunkelblau, Preis 16,50 Euro). Dritte<br />
Neuheit in diesem Bereich sind praktische<br />
wattierte Westen. Das Damenmodell in<br />
Stepp-Ausführung gibt es in schwarz zum<br />
Preis von 25,70 Euro, das Herrenmodell<br />
in elegantem silbergrau kostet 20 Euro.<br />
Alle Jacken und Westen sind selbstverständlich<br />
mit einem aufgestickten <strong>TG</strong>-<br />
Logo versehen, um die Zugehörigkeit zur<br />
Turngemeinde zu dokumentieren.<br />
Erstm<strong>als</strong> im <strong>TG</strong>-Shop erhältlich sind ab<br />
sofort auch Microfaser-Sporthosen für<br />
Damen (15,50 Euro) und Herren (17 Euro)<br />
in neutralem schwarz, ohne Bestickung<br />
oder Aufdruck.<br />
Praktisch für unterwegs ist der neue<br />
Monostrap-Rucksack, der sich mit nur einem<br />
Gurt diagonal auf dem Rücken tra-<br />
gen lässt. Das Fassungsvermögen des in<br />
dunkelblau und grau erhältlichen Rucksacks<br />
beträgt stattliche 10 Liter, der Preis<br />
liegt bei 12,50 Euro inklusiv <strong>TG</strong>-Bestickung.<br />
Neben diesen neuen Artikeln sind nach<br />
wie vor die bereits bekannten Polo-Shirts,<br />
Sweat-Shirts, Funktions-Shirts, Baseball-<br />
Mützen, Taschen, Handtücher und Duschtücher<br />
erhältlich. Auch T-Shirts, Fleece-<br />
Westen und Trekker-Jacken sind noch in<br />
Restmengen verfügbar.<br />
Eine Übersicht über alle Artikel des <strong>TG</strong>-<br />
Shops inklusiv Beschreibungen und Bildern<br />
findet sich auf der <strong>TG</strong>-Homepage<br />
www.tg-biberach.de unter der Rubrik <strong>TG</strong>-<br />
Shop.<br />
Der Verkauf findet wie gewohnt jeden<br />
Dienstag Vormittag von 9.00 Uhr bis 11.00<br />
Uhr und jeden Mittwoch<br />
Nachmittag<br />
von 15.00 Uhr bis<br />
18.00 Uhr über die<br />
<strong>TG</strong>-Geschäftsstelle,Adenauerallee<br />
11, statt.<br />
5
Seniorennachmittag<br />
Buntes Programm „von Jüngeren für Ältere“ stimmte<br />
auf die Adventszeit ein.<br />
Auch im vergangenen Jahr konnten etwa<br />
330 Seniorinnen und Senioren der <strong>TG</strong>-<br />
<strong>Biberach</strong> in der festlich geschmückten<br />
Gigelberg-Turnhalle einen stimmungsvollen<br />
Adventsonntag erleben. Nach der Begrüßung<br />
der Gäste durch Vorstandsmitglied<br />
Heidi Drews wurde das reichhaltige<br />
Kuchenbuffet mit gespendeten Backwaren<br />
aus einigen Abteilungen, eröffnet.<br />
Als freundliche Bedienungen stellten sich<br />
einmal mehr die jungen Frauen aus der<br />
Gruppe „the Dance“ unter der Leitung von<br />
Isabel Himmler zur Verfügung. Unermüdlich<br />
servierten sie Kaffee, Tee und kalte<br />
Getränke.<br />
So gestärkt konnte das bunte Bühnenprogramm<br />
beginnen. Vom Samen, der in<br />
der Erde ruht, über das Keimen und Knospen<br />
der Blümchen, das Erstrahlen in voller<br />
Pracht bis zum Samen der wieder in<br />
der Erde ruht, zeigten die Kinder der<br />
Kindersportschule unter der Leitung von<br />
Andrea Wirz ihr tänzerisches Können.<br />
Als besonderer Höhepunkt des Nachmittags<br />
wurden die Ehrungen der langjährigen<br />
Mitglieder vorgenommen. Oberbürgermeister<br />
Thomas Fettback ließ es sich<br />
nicht nehmen in seiner Funktion <strong>als</strong> <strong>TG</strong>-<br />
Präsident, gemeinsam mit dem Vorstand<br />
Rainer Etzinger, den langjährigen Mitgliedern<br />
für ihre Treue zum Verein und dem<br />
oft damit verbundenen ehrenamtlichen<br />
Engagement zu danken. In seiner Ansprache<br />
betonte er, wie wichtig für das Miteinander<br />
im Verein die vielen kleinen und<br />
großen Unterstützungen sind, angefangen<br />
vom Fahrdienst für Kinder und Enkel,<br />
über die Unterstützung der vielen <strong>TG</strong>-<br />
Veranstaltungen und Turniere bis hin zur<br />
Teilnahme und Teilhabe an den vielen<br />
geleisteten Übungsstunden.<br />
Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:<br />
Traugott Bilger, Willi Blessing, Jörg<br />
Braun, Ingrid Hellgoth, Dieter Kallenberg,<br />
Usula Luitz, Walter Maier, Annemarie<br />
Rack, Jörg Reichle, Eugen Teufel und<br />
Antonia Weber. Auf stolze 70 Jahre Mitgliedschaft<br />
konnten Erich Buckenmaier<br />
und Hermann Hotz zurück blicken. Auch<br />
sie wurden mit Urkunde und Ehrennadel<br />
ausgezeichnet.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen konnten<br />
nicht alle zu Ehrenden anwesend sein.<br />
Die Glückwünsche wurden nach der Veranstaltung<br />
durch die Geschäftstelle an die<br />
Jubilare weitergeleitet.<br />
v.l. n. r.: Präsident Thomas Fettback, Jörg Reichle, Jörg Braun, Dieter Kallenberg, Willi Blessing, Antonia<br />
Weber, Ursula Luitz, Erich Buckenmaier, Annemarie Rack, Hermann Hotz, Walter Maier, Eugen Teufel, Vorstand<br />
Rainer Etzinger. Es fehlen: Traugott Bilger, Ingrid Hellgoth Foto: Werner Drews<br />
6
Für die Zukunft wünschte Rainer Etzinger<br />
den Jubilaren eine gute Gesundheit und<br />
viel Freude unter anderem bei den anstehenden<br />
Sportveranstaltungen des kommenden<br />
Jahres, wie dem Handball-<br />
Oster-Turnier und dem Leichtathletik-<br />
Meeting „Weltklasse in <strong>Biberach</strong>“. Als besondere<br />
und im kommenden Jahr einmalige<br />
Veranstaltung wies er auch auf das<br />
GymFesitval hin, das alle Bürger in und<br />
um die Innenstadt mit vielen Showbühnen,<br />
Wettbewerben und Aktionen zum<br />
Zuschauen und Mitmachen einlädt.<br />
Die „dance kids“ unter der Leitung von<br />
Angelika und Jennifer Hofer zeigten mit<br />
einer Tanzformation, dass auch bereits<br />
mit 10-14 Jahren der HipHop <strong>als</strong> Tanzform<br />
mit Bravour geleistet werden kann.<br />
Übungsleiterin Angelika Hofer ist seit einigen<br />
Jahren unermüdlich in der Abteilung<br />
Turnen tätig, vom Eltern-Kind-Bereich<br />
über die Präventionsarbeit bis hin<br />
zu den Senioren und jetzt auch <strong>als</strong><br />
Übungsleiterin für die Gruppe „Sport nach<br />
Krebs“. Dafür dankte ihr Heidi Drews im<br />
Besonderen.<br />
Der Spielmannszug erfreute die Gäste<br />
des Adventnachmittages mit einem bunten<br />
Reigen verschiedener Märsche und<br />
Musikstücke. Unter der Leitung von Alfons<br />
Lumpp gelang es den Musikern, den „alten<br />
Turnern“ das Turnerlied mit musikalischer<br />
Unterstützung zu entlocken.<br />
Die Abteilung Taekwondo präsentierte mit<br />
sprudelnder Musikuntermalung von der<br />
schlichten technischen Darbietung bis hin<br />
zu ganzen Bewegungsabfolgen die gesamte<br />
Bandbreite im Taekwondo. Es wurden<br />
auch die beeindruckenden Erfolge<br />
der Mannschaft vorgestellt.<br />
Bevor der Nachmittag seinem Ende zustrebte,<br />
wurde allen Helfern vor und hinter<br />
den Kulissen und den Kuchenspendern<br />
herzlich gedankt.<br />
Mit gemeinsam gesungenen Adventliedern<br />
und der wieder wunderbar vorgetragenen<br />
„Pastorale“ durch Alfons Lumpp,<br />
konnten die Mitglieder den Heimweg antreten.<br />
Heidi Drews<br />
7
Abteilung Ameri<strong>ca</strong>n Football<br />
Abteilungsleiter: Christian Stäblein<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 00 39 20<br />
e-mail: christian.staeblein@biberach-beavers.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.biberach-beavers.de<br />
Beavers starten in die neue Saison<br />
Das vergangene Jahr endete mit unserer<br />
Weihnachtsfeier Anfang Dezember in der<br />
<strong>Biberach</strong>er Stadthalle, zu der Abteilungsleiter<br />
Christian Stäblein mehr <strong>als</strong> 70 Gäste<br />
begrüßen durfte. In einer lockeren Atmosphäre<br />
wurde die vergangene Saison<br />
resümiert und die herausragenden Spieler<br />
der Saison 2008 geehrt. Anschließend<br />
stärkte man sich am reichlichen Buffet<br />
und feierte bis tief in die Nacht.<br />
Ende Januar fand dann unsere Abteilungshauptversammlung<br />
im <strong>TG</strong>-Heim<br />
statt. Nach dem Rückblick des Jahres<br />
2008 durch Christian Stäblein und des<br />
Vortrags des Kassierers Klaus Würstle,<br />
der sehr positiv ausfiel, wurde die gesamte<br />
Abteilungsleitung einstimmig entlastet.<br />
Danach gab es noch einen organisatorischen<br />
und sportlichen Ausblick auf die<br />
Saison <strong>2009</strong>.<br />
Schon einen Tag später fand man sich<br />
wieder zusammen, um gemeinsam das<br />
Endspiel der amerikanischen Profilliga<br />
NFL, den Superbowl, zu zelebrieren.<br />
Organisatorisch sind die Planungen der<br />
Heimspiele in vollem Gange. Durch das<br />
Mitwirken des Grafikers Mathias Müller<br />
konnte ein eigenes Logo entworfen werden,<br />
um das Corporate Design der<br />
Beavers weiter zu vervollständigen.<br />
Finanziell kann man auf eine gesunde Basis<br />
bauen, wobei durch die momentane<br />
wirtschaftliche Gesamtlage die Akquise<br />
neuer Sponsoren sehr schwer ist. Daher<br />
freuen sich die Footballer über jede Art<br />
der finanziellen und tatkräftigen Unterstützung,<br />
gerade beim kostenintensiven<br />
Jugendprogramm. Bedanken möchten wir<br />
uns an dieser Stelle bei der Stadt <strong>Biberach</strong><br />
für die Vergabe einer weiteren Hallenzeit,<br />
die es uns seit Februar ermöglicht<br />
donnerstags ab 20 Uhr in der neuen WG-<br />
Halle einen Football Schnupperkurs für<br />
Jugendliche von 14 bis 18 Jahren anzubieten.<br />
Die sportliche Vorbereitung des Herrenteams<br />
läuft bereits seit Ende Oktober auf<br />
Hochtouren. Montags wird unter der Leitung<br />
von Head Coach Fabian Birkholz der<br />
Football-spezifische Teil erlernt, während<br />
Im einzelnen erhielten folgende Beavers eine Auszeichnung<br />
#13 QB Lars Fieger Most Valuable Team Player<br />
(wertvollster Mannschaftsspieler)<br />
#24 RB Andreas Ortlieb Most Valuable Offense Player<br />
(wertvollster Angriffsspieler)<br />
#50 LB Michael Fürgut Most Valuable Defense Player<br />
(wertvollster Verteidigungsspieler)<br />
#70 DL Marc Schädler Most Valuable Line Player (wertvollster Linienspieler)<br />
#15 DL Julius Renz Iron Man 2008<br />
#39 WR Markus Mayer Rookie of the Year (wervollster Neuling)<br />
9
mittwochs Athletiktrainer Michael Schenk<br />
die Jungs ins Schwitzen bringt. Anfang<br />
März steht dann ein gemeinsames Trainingslager<br />
mit den Oberligafootballern der<br />
befreundeten Ravensburg Razorbacks<br />
auf dem Trainingsplan, um die Mannschaft<br />
optimal auf die bevorstehende schwere<br />
Landesligasaison vorzubereiten.<br />
Dieses Jahr werden die Beavers auf keine<br />
Mannschaft der vergangenen Saison<br />
treffen, wodurch eine sportliche Prognose<br />
so gut wie nicht möglich ist. Allerdings<br />
trifft man auf die verbands- und oberligaerfahrenen<br />
Teams aus Heidenheim (Ost-<br />
alb Highlanders), Kornwestheim (Cougars),<br />
Rottenburg (RedKnights) sowie auf die<br />
zweite Mannschaft des Regionalligateams<br />
der Holzgerlingen Twister. Einzig<br />
die Lahr Miners sind <strong>als</strong> neues Team <strong>als</strong><br />
nicht so stark einzuschätzen. Somit dürfen<br />
sich die Footballfreunde in <strong>Biberach</strong><br />
auf eine lange und spannende Spielzeit<br />
<strong>2009</strong> freuen. Die genauen Termine entnehmen<br />
Sie bitte der Tagespresse beziehungsweise<br />
unserer Homepage www.<br />
biberach-beavers.de.<br />
GO BEAVERS!<br />
Fabian Birkholz<br />
10
Abteilung Basketball<br />
Abteilungsleiter: Michael Thaluß<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 37 26 93<br />
e-mail: mi-thaluss@versanet.de<br />
Die Abteilung Basketball<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung <strong>2009</strong><br />
am Freitag, 24. April <strong>2009</strong> im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Kassenprüfungsbericht<br />
5. Entlastungen<br />
6. Anträge<br />
7. Verschiedenes<br />
12
Abteilung Fechten<br />
Abteilungsleiterin: Andrea Kindler<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 38 27<br />
e-mail: a.kindler@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/fechtabteilung_2008<br />
Erfolgreiche Jugend<br />
Beim Bezirksturniertag in Ravensburg<br />
hat David Schnell im Herrenflorett der B-<br />
Jugend unter fünf anwesenden Fechtern<br />
ohne Niederlage den Meistertitel nach<br />
<strong>Biberach</strong> geholt. Sein Mannschaftskollege<br />
Matthias Reinhardt erreichte <strong>als</strong> einer der<br />
Jüngsten unter den 21 Junioren den<br />
Vizemeistertitel.<br />
In Backnang wurde das Superteam (gemischte<br />
3er-Teams Schüler) im Degenfechten<br />
gesucht. Die Mannschaft der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> erkämpfte sich mit Martina<br />
Buttschardt, Gina-Mara Berner und Nils<br />
Riebe den fünften Platz unter sieben<br />
Teams.<br />
Beim ersten württembergischen Florett-<br />
Ranglistenturnier für Schüler und B-Jugendliche<br />
der Saison in Stuttgart-Freiberg<br />
waren mit Johanna Tisch, Martina<br />
Buttschardt, Gina-Mara Berner und<br />
Vanessa Riedmüller vier Fechterinnen der<br />
Schülerjahrgänge und mit David Schnell<br />
ein B-Jugendlicher am Start.<br />
13 Fechterinnen des Jahrganges 1997<br />
kämpften um Punkte auf der württembergischen<br />
Rangliste. Martina konnte in ihrer<br />
Vorrundengruppe leider nur einen Sieg<br />
erzielen und schied <strong>als</strong> Gesamt-Elfte früh<br />
aus. Gina-Mara erkämpfte sich nach drei<br />
Auftaktniederlagen anschließend noch<br />
drei wichtige Siege und erreichte damit<br />
<strong>als</strong> Siebte das Achter-K.O. Einen hervorragenden<br />
Lauf hatte Vanessa und beendete<br />
<strong>als</strong> einzige ohne Niederlage die Vorrunde,<br />
darunter auch Siege gegen die<br />
spätere Turniersiegerin und Führende der<br />
nordbadischen Rangliste Leilani Hohen-<br />
adel aus Weinheim und gegen die Tochter<br />
von Olympiasiegerin Anja Fichtel, die<br />
Tauberbischofsheimerin Chiara Mauritz-<br />
Fichtel. Als Gesamt-Erste zog sie somit<br />
ins Achter-K.O. ein. Gina-Mara schied<br />
nach ihrer Viertelfinalniederlage <strong>als</strong> Siebte<br />
aus, verbunden mit sieben Ranglistenpunkten.<br />
Vanessa ließ in ihren Ausscheidungsgefechten<br />
sowohl Lea Braun<br />
vom Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim<br />
(8:0), <strong>als</strong> auch der amtierenden<br />
württembergischen Meisterin Cosima<br />
Kammel vom Fechtstützpunkt Heidenheim<br />
(8:3) keine Chance. Erst im Finale<br />
musste Vanessa ihre erste Niederlage an<br />
diesem Tag einstecken und verlor dieses<br />
Mal mit 5:8 gegen Hohenadel. Der zweite<br />
Platz bringt der <strong>Biberach</strong>erin 14 Punkte<br />
und die Führung auf der württembergischen<br />
Rangliste.<br />
Im Jahrgang 1998 waren ebenfalls 13<br />
Fechterinnen auf der Planche. Johanna<br />
Tisch startete mit zwei Niederlagen in ihrer<br />
Vorrundengruppe, konnte sich anschließend<br />
aber steigern und legte 4 Siege<br />
nach. Als Gesamt-Fünfte zog sie damit<br />
in das Achter-K.O. ein, verlor ihr<br />
Viertelfinalgefecht gegen die Böblinger<br />
Fechterin Kathrin Root allerdings deutlich<br />
mit 4:8 und beendete das Turnier <strong>als</strong><br />
Sechste, verbunden mit 8 Ranglistenpunkten.<br />
David Schnell reiste am Sonntag<br />
grippegeschwächt nach Stuttgart,<br />
konnte unter 24 Teilnehmern des B-Jugend-Jahrganges<br />
1995 in seiner Vorrundengruppe<br />
leider nur zwei Gefechte<br />
gewinnen und verpasste aufgrund der<br />
schlechteren Trefferdifferenz <strong>als</strong> 17. unglücklich<br />
die 16er-Direktausscheidung.<br />
13
Vanessa Riedmüller, Johanna Tisch, Martina Buttschardt,<br />
Gina-Mara Berner, Obmann Martin Knaup<br />
Foto: Riedmüller<br />
Beim nordbadischen Ranglistenturnier<br />
am Olympiastützpunkt in Tauberbischofsheim<br />
kreuzten Fechter der<br />
Schülerjahrgänge 1999-1997 aus dem<br />
ganzen Bundesgebiet ihre Klingen. Im<br />
Herrenflorett des Jahrgangs 1997 traten<br />
31 Fechter gegeneinander an. Robert<br />
Steigerwald erreichte hierbei mit einem<br />
Sieg bei 3 Niederlagen in seiner Vorrundengruppe<br />
<strong>als</strong> Gesamt-22. die 24er-<br />
Zwischenrunde. In der Zwischenrundengruppe<br />
konnte er nur noch einen Sieg für<br />
sich verbuchen, was nicht zum Einzug in<br />
die 16er-Direktausscheidung reichte. Er<br />
belegte am Ende einen aufgrund der zahlreichen<br />
und starken Konkurrenz guten 20.<br />
Platz. Vanessa Riedmüller musste sich mit<br />
21 Mädchen des Jahrgangs 1997 messen.<br />
Mit drei Siegen bei nur einer Niederlage<br />
gegen Paulina Zibert aus Feldkirchen<br />
erreichte sie <strong>als</strong> Gesamt-Sechste locker<br />
die 16er-Direktausscheidung. Hier siegte<br />
sie zunächst souverän gegen Svenja<br />
Hinrichsen aus Mosbach mit 8:1. Nach einer<br />
anschließenden Niederlage gegen<br />
Zibert, besiegte sie im Hoffnungslauf die<br />
Münchner Kaderfechterin Laura Ziegon<br />
nach einem äußerst spannenden Ge-<br />
fechtsverlauf mit 8:6. Im Viertelfinale traf<br />
sie wieder einmal auf Fabia Wagenh<strong>als</strong><br />
aus Mannheim und zog am Ende unglücklich<br />
mit 7:8 den Kürzeren. Vanessa beendete<br />
somit das Turnier <strong>als</strong> etwas enttäuschte,<br />
aber gute Siebte.<br />
Beim 21. Ditzinger Young Masters waren<br />
mit Martina Buttschardt und Nils<br />
Riebe zwei <strong>Biberach</strong>er Fechter/innen mit<br />
dem Degen am Start. Nils Riebe erreichte<br />
bei den Schülern mit 3 Siegen in seiner<br />
Vorrundengruppe die 8er-Finalrunde.<br />
Hier konnte er nur noch einen Sieg für<br />
sich verbuchen und belegte am Ende<br />
Platz sieben unter 14 Teilnehmern. Im<br />
Damendegen starteten die Jahrgänge<br />
1998 und 1997 in einer gemeinsamen<br />
Gruppe. Insgesamt waren sieben Fechterinnen<br />
am Start, darunter drei des Jahrganges<br />
1997. Gefochten wurde eine<br />
Finalrunde, in der Martina sechs der sieben<br />
Gefechte klar für sich entscheiden<br />
konnte und lediglich gegen die Ditzingerin<br />
Aida Kumpf knapp mit 3:4 verlor. Da diese<br />
ebenfalls nur eine Niederlage aufwies,<br />
mussten die beiden Fechterinnen in einen<br />
Stichkampf, welchen Martina mit 5:1<br />
für sich entscheiden konnte und damit <strong>als</strong><br />
Turniersiegerin von der Planche ging.<br />
Beim 2. württembergischen Ranglistenturnier<br />
im Degen der Schüler und B-Jugend<br />
waren in Backnang mit Johanna<br />
Tisch, Martina Buttschardt, Vanessa<br />
Riedmüller und Nils Riebe insgesamt vier<br />
Fechter/innen der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> am Start,<br />
um Punkte für die württembergische Degenrangliste<br />
zu sammeln. Nils musste<br />
sich mit insgesamt 24 Fechtern des Jahrganges<br />
1997 messen. Leider war für ihn<br />
schon nach der Vorrunde <strong>als</strong> 23. Schluss,<br />
da er in seiner Vorrundengruppe keines<br />
der fünf Gefechte für sich entscheiden<br />
konnte. Im Damendegen Jahrgang 1998<br />
(15 Fechterinnen) konnte sich Johanna<br />
in ihrer Vorrundengruppe gegen Jessi<strong>ca</strong><br />
Frick von der <strong>TG</strong> Schwenningen (5:1) und<br />
Shirin Kittelberger aus Pliezhausen (5:2)<br />
durchsetzen, während sie gegen die bei-<br />
14
den Heidenheimerinnen Hannah Bröchler<br />
und Celine Esser mit jeweils 3:5 knapp<br />
den Kürzeren zog. Damit zog sie <strong>als</strong> sehr<br />
gute sechste in die Zwischenrunde der<br />
besten zwölf Fechterinnen ein. Hier konnte<br />
sie leider nur noch einen Sieg für sich<br />
verbuchen und belegte am Ende einen<br />
guten 10. Platz und erlangte fünf Punkte<br />
auf der württembergischen Degen-Rangliste.<br />
Unter acht Fechterinnen des Jahrgangs<br />
1997 konnte Martina wohl auch krankheitsbedingt<br />
nur das Gefecht gegen die<br />
Ditzinger Fechterin Jana Kumpf mit 5:2<br />
für sich entscheiden und belegte am Ende<br />
den 7. Platz, verbunden mit sieben<br />
Ranglistenpunkten. Vanessa hingegen<br />
hatte nur gegen die Heidenheimer Kaderfechterin<br />
Melissa Buntz mit 3:5 das Nachsehen,<br />
während sie alle anderen sechs<br />
Gefechte für sich entschied. Damit war sie<br />
Rundenbeste, musste aber aufgrund der<br />
gleichen Anzahl von Siegen in den Entscheidungskampf<br />
gegen Buntz, bei dem<br />
sie leider unterlag. Damit beendete sie<br />
das Turnier <strong>als</strong> Zweite, verbunden mit 14<br />
Ranglistenpunkten. Sie verbesserte sich<br />
mit insgesamt 23 Punkten auf der württembergischen<br />
Degen-Rangliste auf Platz 3.<br />
Gleich sieben <strong>TG</strong>-Fechter/innen starteten<br />
bei den Schülern und B-Jugendlichen<br />
beim zweiten Ranglisten-Florett-Turnier<br />
der Saison in Heidenheim.<br />
Die <strong>TG</strong>-Fechterinnen Lilly Wurdack und<br />
Johanna Tisch mussten sich im Jahrgang<br />
1998 unter zehn Fechterinnen behaupten.<br />
In ihrer gemeinsamen 5er-Vorrundengruppe<br />
ließen die <strong>Biberach</strong>erinnen nichts<br />
anbrennen. Johanna erreichte die 8er-<br />
Finalrunde sogar unbesiegt <strong>als</strong> Gesamtzweite,<br />
Lilly wies ein ausgeglichenes Verhältnis<br />
von zwei Siegen und zwei Niederlagen<br />
aus und kam <strong>als</strong> sechste weiter. In<br />
der anschließenden Finalrunde konnte<br />
Johanna noch vier der sieben Gefechte<br />
für sich entscheiden und schrammte <strong>als</strong><br />
Vierte knapp an einem Podestplatz vorbei<br />
und kassierte weitere zehn Punkte auf<br />
der württembergischen Florettrangliste.<br />
Lilly konnte weitere zwei Siege für sich<br />
verbuchen und belegte am Ende einen<br />
sehr guten fünften Rang (neun Ranglistenpunkte).<br />
Im Damenflorett Jahrgang 1997 konnte<br />
Martina Buttschardt in der Vorrunde leider<br />
nur einen Sieg gegen Anna Lang aus<br />
Stuttgart erringen, verlor in der „unvollständigen“<br />
16er-Direktausscheidung der<br />
13 besten Fechterinnen beide Gefechte<br />
und wurde am Ende 13., verbunden mit<br />
fünf Ranglistenpunkten. Vanessa Riedmüller<br />
musste sich in ihrer 5er-Vorrundengruppe<br />
nur der Weinheimer Dauerrivalin<br />
Leilani Hohenadel mit 3:5 geschlagen<br />
geben und besiegte zum ersten Mal die<br />
bayrische Meisterin Paulina Zibert aus<br />
Feldkirchen. Mit zwei weiteren Siegen zog<br />
sie <strong>als</strong> Gesamt-Fünfte in die Direktausscheidung<br />
ein, gewann beide Gefechte<br />
klar und zog ohne Beanspruchung des<br />
Hoffnungslaufes in das K.o.-Finale der<br />
besten acht ein. Dort bekam sie es zum<br />
ersten Mal überhaupt mit der Ranglisten-<br />
Ersten aus Sachsen-Anhalt Elisabeth<br />
Stoss zu tun. Nach sehr gutem Start kam<br />
sie zur Mitte des Gefechts völlig aus dem<br />
Tritt, haderte mit den Obmann-Entscheidungen<br />
und verlor das Gefecht am Ende<br />
deutlich 6:10 gegen die Fechterin aus<br />
Halle. Ein Sieg hätte ihr zumindest Platz<br />
drei beschert. Sie beendete das Turnier<br />
<strong>als</strong> Sechste und erhielt hierfür acht<br />
Ranglistenpunkte.<br />
In einer großen Gruppe von 30 Fechtern<br />
musste sich Robert Steigerwald im Jahrgang<br />
1997 bewähren. 23 der 30 Fechter<br />
kamen nach ihren Vorrundengefechten in<br />
eine „unvollständige“ 32er-Direktausscheidung,<br />
darunter auch der <strong>Biberach</strong>er.<br />
Leider konnte er in der Direktausscheidung<br />
nicht mehr gewinnen und belegte<br />
am Ende den beachtlichen 19. Rang.<br />
Im Damenflorett Jahrgang 1995 vertrat<br />
Fabienne Wurdack die Fahne der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong>. Leider konnte sie in ihrer Vorrundengruppe<br />
keines ihrer Gefechte für<br />
sich entscheiden und schied <strong>als</strong> Neunte<br />
bereits nach der Vorrunde aus.<br />
15
Im Herrenflorett Jahrgang 1995 musste<br />
sich David Schnell mit insgesamt 24<br />
Fechtern messen. David erwischte einen<br />
hervorragenden Tag und erreichte nach<br />
drei Siegen <strong>als</strong> Gesamt-Vierter souverän<br />
die 16er-Direktausscheidung. Nach einem<br />
klaren 10:6-Sieg gegen Stephan Nadler<br />
aus Stuttgart musste er sich in seinem<br />
zweiten Direktausscheidungs-Gefecht mit<br />
4:10 gegen Kevin Klein aus München geschlagen<br />
geben. Im Hoffnungslauf setzte<br />
er sich nach einem Fechtkrimi mit 10:8<br />
gegen Tim Schäfer aus Kirchheim durch<br />
und erreichte damit das Viertelfinale der<br />
besten acht. Hier traf er erneut auf Klein,<br />
konnte sich jetzt allerdings besser auf<br />
seinen Gegner einstellen und gewann dieses<br />
Mal klar mit 10:2. In seiner Halbfinal-<br />
Begegnung traf er auf den späteren<br />
Turniersieger Max Mayer vom württembergischen<br />
Stützpunkt Heidenheim, hielt<br />
bis zur Hälfte des Gefechtes gut mit, verlor<br />
aber dann letztendlich doch noch mit<br />
6:10 und beendete das Turnier <strong>als</strong> hervorragender<br />
Dritter, verbunden mit zwölf<br />
Punkten auf der württembergischen Florett-Rangliste,<br />
die für die Qualifikation zur<br />
deutschen B-Jugend-Meisterschaft herangezogen<br />
wird.<br />
Peter Knaup<br />
16
Abteilung Handball<br />
Abteilungsleiter: Hans-Peter Beer<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 98 03<br />
e-mail: mail@institut-beer.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.handball-tgbiberach.de<br />
5. Handball-Olympiade für <strong>Biberach</strong>er<br />
Grundschulen<br />
Am 15. 11. 2008 fand in der <strong>Biberach</strong>er<br />
BSZ-Halle die fünfte Handball-Olympiade<br />
für <strong>Biberach</strong>er Grundschulen, organisiert<br />
von der Handballabteilung der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong>, statt.<br />
Für das Turnier, das unter der Schirmherrschaft<br />
von Oberbürgermeister Thomas<br />
Fettback stand, hatten sich insgesamt 7<br />
Schulmannschaften mit knapp 70 Schüler/innen<br />
gemeldet. Zusätzlich bestritten<br />
die E-Jugendlichen der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> ein<br />
Einlagespiel.<br />
Um den Lehrern eine kleine Unterstützung<br />
vor Ort zu geben, stand jeder Mannschaft<br />
ein Sportler der <strong>TG</strong>-Handballab-<br />
Die Abteilung Handball<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung <strong>2009</strong><br />
am Freitag, 3. April <strong>2009</strong> im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bericht der Abteilungsleitung<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Kassenprüfungsbericht<br />
5. Entlastung<br />
6. Wahlen<br />
7. Anträge<br />
8. Verschiedenes<br />
teilung <strong>als</strong> Betreuer zur Verfügung, der<br />
sich um die organisatorischen und sportlichen<br />
Belange kümmerte.<br />
Es wurde in zwei Gruppen nach dem<br />
Modus „jeder gegen jeden“ gespielt. Zuletzt<br />
fanden die Platzierungsspiele und<br />
das Finale statt.<br />
Die „Mittelberg-Jungs“, die „Gaisental-<br />
Profis 4b“, die „Fantastischen Acht“ von<br />
der Birkendorfschule und die „wilden<br />
Handballer“ von der Gaisent<strong>als</strong>chule<br />
kämpften in der Gruppe A um Punkte. Am<br />
Ende hatten die Mittelberg-Jungs die<br />
Anträge müssen 14 Tage vorher der Abteilungsleitung schriftlich eingereicht<br />
werden.<br />
17
Nase vor den „Fantastischen Acht“ vorn,<br />
nachdem sie alle Gruppenspiele gewonnen<br />
hatten, besonders dank der vielen<br />
Tore von Luis Bottek (11) und Moritz Kehm<br />
(13). Gruppendritter wurden die „Gaisental-Profis<br />
4B“ vor dem Team „Die wilden<br />
Handballer“.<br />
In der Gruppe B spielten von der Birkendorfschule<br />
„Die unglaublichen Acht“ sowie<br />
zwei weitere Mannschaften von der<br />
Gaisent<strong>als</strong>chule (die mit vier Teams vertreten<br />
war!): „GGS-Handball-Streetplayers“<br />
und „GGS-Mix-Max“. Durch einen<br />
knappen 2:1-Sieg gleich im ersten<br />
Spiel über die „GGS-Streetplayers“ und<br />
einen weiteren über die „GGS-Mix-Max“<br />
sicherten sich die Birkendorfer den Einzug<br />
ins Finale.<br />
Bei den Platzierungsspielen konnten die<br />
„Gaisentalprofis 4b“ das schulinterne<br />
Duell um Platz fünf gegen die „GGS-Mix-<br />
Max“ klar für sich entscheiden (8:0).<br />
Den dritten Platz sicherten sich „Die Fantastischen<br />
Acht“ durch einen 4:1-Erfolg<br />
über die „GGS-Handball-Streetplayers“.<br />
Im Finale erreichte die Stimmung auf dem<br />
Spielfeld und auf den Zuschauertribünen<br />
ihren Höhepunkt. Viele Eltern und Geschwister<br />
hatten den Weg in die BSZ-Halle<br />
gefunden. Die „Mittelberg-Jungs“ trafen<br />
auf „Die unglaublichen Acht“. Bis kurz<br />
vor Ende der Partie ging es recht eng her,<br />
die Führung wechselte mehrfach, wobei<br />
besonders Simon Veeser (3 Tore) für die<br />
„Mittelberg-Jungs“ bzw. Daniel Fettback<br />
Álvarez (Birkendorfschule) trafen. Erst in<br />
der letzten Spielminute schafften es die<br />
„Mittelberg-Jungs“, sich auf zwei Tore Vor-<br />
18
sprung abzusetzen und das Spiel mit 6:4<br />
für sich zu entscheiden.<br />
Die meisten Tore (14) erzielte an diesem<br />
Tag Lu<strong>ca</strong> Vinzelberg von „Die Fantastischen<br />
Acht“. Er durfte sich <strong>als</strong> Torschützenkönig<br />
über einen Handball freuen.<br />
Bei der anschließenden Siegerehrung<br />
gab es für jeden Teilnehmer einen Familiengutschein<br />
für je ein Handballspiel der<br />
<strong>TG</strong>-Herren- und Damenmannschaft sowie<br />
einen Sachpreis. Dies war nur möglich,<br />
da mit den Firmen Intersport-Heinzel und<br />
der Kreissparkasse <strong>Biberach</strong> Sponsoren<br />
mit tollen Sachpreisen behilflich waren.<br />
Klaus Bott, Rektor der Birkendorfgrundschule,<br />
bedankte sich bei den Handballern<br />
um Arni Postbiegel für die Organisation<br />
der Kinder-Handball-Olympiade.<br />
Postbiegel, Übungsleiter der Handball-E-<br />
Jugend und Jugendleiter, hatte zusammen<br />
mit mehr <strong>als</strong> 30 weiteren <strong>TG</strong>-Handballern<br />
das Turnier organisiert. Er war von<br />
den Spielen der Grundschüler, besonders<br />
dem Finale, begeistert. Seit er sie vor ein<br />
paar Wochen im Turnunterricht mit den<br />
ersten Handballregeln vertraut gemacht<br />
hatte, nutzten sie in den vergangenen<br />
Sportstunden die Zeit, um sich für die<br />
Olympiade vorzubereiten. Die Schüler/innen<br />
spielten teilweise schon richtig guten<br />
Handball.<br />
Bleibt zu hoffen, dass bei einigen der<br />
Funke übergesprungen ist und sie auch<br />
in Zukunft den Weg in die PG-Halle zum<br />
Handball finden werden!<br />
Rektor Bott überbrachte noch Grüße von<br />
Oberbürgermeister Fettback, der bei den<br />
Feierlichkeiten an den <strong>Biberach</strong>er Gymnasien<br />
und am Empfang von Bildungsministerin<br />
Schavan teilnahm und deshalb in<br />
diesem Jahr nicht bei der Olympiade vorbei<br />
schauen konnte.<br />
Arni Postbiegel<br />
IBOT Vorschau<br />
Die zwölfte Auflage des IBOTs verspricht<br />
ein „Knaller“ zu werden. Bereits lang vor<br />
Anmeldeschluss sind schon über 100<br />
Teams angemeldet. Darunter etliche Topmannschaften<br />
und ein hochkarätiger<br />
IBOT-Neuling.<br />
Mit dem Jugendinternat aus Chechow hat<br />
sich die russische Handballelite zum 12.<br />
IBOT vom 10. bis zum 13. April angekündigt.<br />
Das Stammteam „Medwedi Chechow“<br />
ist der russische Serienmeister und regelmäßige<br />
Champions League Teilnehmer<br />
mit der Trainerlegende Wladimir Maximov.<br />
„Nun hat man wohl auch in Russland mitbekommen,<br />
dass in <strong>Biberach</strong> über Ostern<br />
Spitzenhandball gespielt wird“, freuen<br />
sich die <strong>TG</strong>-Verantwortlichen über den<br />
hochklassigen Gast aus Russland.<br />
19
In <strong>Biberach</strong> werden die Jugendlichen aus<br />
Chechow auf viele starke Mannschaften<br />
aus Deutschland und dem benachbarten<br />
Ausland treffen. So haben sich mit den<br />
Jugendmannschaften aus Göppingen,<br />
Essen und Großwallstadt gleich drei Bundesliga-Nachwuchsteams<br />
angekündigt.<br />
Das ist neuer IBOT-Rekord. Nicht zu vergessen<br />
die schweizerische A-Jugend-Nationalmannschaft,<br />
der Titelverteidiger wird<br />
auch dieses Jahr wieder sein Stelldichein<br />
in <strong>Biberach</strong> geben. „Diese Ansammlung<br />
von Top-Teams lässt auf ein ähnlich<br />
hochklassiges Turnier wie 2007 hoffen“,<br />
so Turnierdirektor Roland Trojan. Beim damaligen<br />
Jubiläumsturnier waren fünf<br />
Nationalteams am Start, am Ende gewann<br />
allerdings die SG Pforzheim/Eutingen.<br />
Die Badener sind übrigens auch heuer<br />
wieder dabei.<br />
Neben diesen Mannschaften haben sich<br />
schon über hundert andere Teams gemeldet.<br />
Es ist nur Platz für rund 80 Mannschaften.<br />
So müssen manche niederklassigere<br />
Mannschaften für Ostern ein<br />
anderes Turnier suchen. „Leider haben wir<br />
nicht die Kapazität für mehr“, so das IBOT-<br />
Turnierbüro.<br />
Alle teilnehmenden Mannschaften dürfen<br />
sich auf ein unvergessliches Handballfest<br />
in <strong>Biberach</strong> freuen. Damit das IBOT <strong>2009</strong><br />
wirklich für alle unvergesslich bleibt, arbeitet<br />
das Organisationsteam jetzt schon<br />
auf Hochtouren. Schließlich soll dann ab<br />
dem 10. April alles wie „am Schnürchen“<br />
laufen.<br />
Dominic Ellek<br />
20
Abteilung Judo<br />
Abteilungsleiter: Peter Milotzke<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 11 03<br />
e-mail: w.p.milotzke@t-online.de<br />
Ein gutes Ende für 2008 und ein erfreulicher<br />
Einstieg in <strong>2009</strong>!<br />
Erfreulicherweise haben sich unsere Kinder<br />
und Jugendlichen zum Ende des Jahres<br />
2008 und Anfang diesen Jahres auf<br />
die eine oder andere „fremde“ Matte gewagt,<br />
und sind zu Turnieren unterwegs<br />
gewesen – teils mit schönen Erfolgen.<br />
Beim 16. Erbacher Freundschafts<br />
Jugendturnier im November 2008 war<br />
die <strong>TG</strong>-<strong>Biberach</strong> immerhin mit 12 Judokas<br />
angetreten. Es waren dies bei den Mädchen<br />
Jennifer Rütterswörden, Floriane<br />
Schneider, Celina Scheurl, Susanne und<br />
Rebec<strong>ca</strong> Schneider, sowie bei den Jungen<br />
Matthias Winter, Tim Nobis, Marius<br />
Seidler, Marco Tschenke, Marco Scheurl,<br />
Gero Schänzle und Alexey Linov.<br />
Folgende Kämpfer und Kämpferinnen<br />
waren erfolgreich: Bei den Mädchen – 37<br />
kg, die Zwillinge Susanne und Rebec<strong>ca</strong><br />
Schneider mit Platz 1 und Platz 2, sowie<br />
– 57 kg Jennifer Rütterswörden mit Platz<br />
1. Floriane Schneider belegte Platz 2.<br />
Bei den Jungs holte sich Gero Schänzle<br />
Platz 3, sowie Marco Scheurl Platz 1.<br />
Die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> sicherte sich in der Gesamtwertung<br />
Platz 5 und hat damit gezeigt,<br />
dass durchaus Potential vorhanden<br />
ist um die Judokas wieder weiter nach vorne<br />
zu bringen.<br />
22
Nikolausturnier am 13.12.2008<br />
Zum letzten Mal in der provisorischen Halle,<br />
veranstaltete die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> gemeinsam<br />
mit Judokas aus Saulgau ein Nikolausturnier,<br />
bei dem wieder viele junge<br />
Kämpferinnen und Kämpfer dabei waren.<br />
Alle Namen aufzuzählen wäre zu umfangreich,<br />
deshalb hier nur die Erstplatzierten:<br />
- 30kg weiblich<br />
Rebec<strong>ca</strong> Schneider, <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
- 30kg männlich<br />
Leon Duske, Bad Saulgau<br />
- 33kg gemischt<br />
Edgar Rimmele, Bad Saulgau<br />
- 35kg gemischt<br />
Susanne Schneider, <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
- 40kg gemischt<br />
Ferdinand Maurer, <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
- 45kg weiblich<br />
Laura Schreijäg, <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
- 45kg männlich<br />
Marco Scheurl, <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
- 50kg gemischt<br />
Markus Schmitz, <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
- 55kg männlich<br />
Marius Seidler, <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
- 65kg gemischt<br />
Alice Tews, Bad Saulgau<br />
+ 65kg männlich<br />
Heinrich Moor, Bad Saulgau<br />
Wir gratulieren nochm<strong>als</strong> allen Teilnehmern<br />
und freuen uns, alle im Jahr <strong>2009</strong><br />
in der neuen Halle wieder zu sehen!<br />
Jennifer Rütterswörden startet erfolgreich<br />
in das Wettkampfjahr <strong>2009</strong>!<br />
Bei den südwürttembergischen Einzelmeisterschaften<br />
hat sich Jennifer den<br />
2. Platz erkämpft.<br />
Nachdem sie ihren ersten Kampf mit einem<br />
Haltegriff gewinnen konnte, musste<br />
sie sich in ihrer zweiten Begegnung der<br />
späteren Turniersiegern knapp geschlagen<br />
geben. Danach zeigte sie eine überlegene<br />
Leistung und gewann in nur 20<br />
Sekunden mit einem Juji-gatame (Haltegriff).<br />
Auch in ihrer letzten Begegnung ließ<br />
Jennifer ihrer Gegnerin keine Chance und<br />
gewann vorzeitig mit einem Harai-goshi<br />
(Hüftfeger). Hierfür bekam sie die volle<br />
Punktzahl (Ippon).<br />
Nur eine Woche später durfte sie aufgrund<br />
ihres Erfolges bei den „Südwürttembergischen“<br />
bei den Württembergischen EM<br />
in Steinheim an der Murr antreten, hier<br />
holte sie sich Platz 3 und die Fahrkarte<br />
zu den Süddeutschen Einzelmeisterschaften<br />
in Backnang.<br />
Umzug in neue Halle<br />
Am 9.2.<strong>2009</strong> war es endlich soweit: Umzug<br />
in „unsere“ neue Halle!<br />
Die Sporthalle des Wieland-Gymnasium<br />
ist nun fertig, und wir sind nun wieder in<br />
der Lage, sportliche Veranstaltungen in<br />
größerem Rahmen auszurichten.<br />
Der Württembergische Judo-Verband hat<br />
am 15.2.<strong>2009</strong> unter der Leitung von<br />
Frieder Straub (Referent Prüfungswesen),<br />
sowie Manfred Werner (ehemaliger Trainer<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, heute Mitglied des<br />
Württembergischen Dan-Kollegium) zu<br />
einem Technikerlehrgang für Trainer, Dan-<br />
Träger und andere interessierte Judoka<br />
nach <strong>Biberach</strong> eingeladen.<br />
Es waren an diesem Tag rund 50 Teilnehmer<br />
u.a. aus <strong>Biberach</strong>, Mengen, Heubach,<br />
Ulm, Sindelfingen etc. angereist. Es<br />
wurde eine Kata-Schulung, sowie Standund<br />
Bodentechniktraining angeboten. Im<br />
Anschluss daran legten noch einige Teilnehmer<br />
die Prüfung zum 1. Kyu (Braungurt)<br />
ab.<br />
Vorankündigungen:<br />
Ole Bischof, Olympiasieger 2008 in<br />
Peking, kommt am 27. März <strong>2009</strong> nach<br />
<strong>Biberach</strong>!<br />
Im August 2008 war es geschafft! Ole Bischof<br />
konnte sich im Finale durchsetzen<br />
und gewann damit bei den Olympischen<br />
Spielen in Peking die Goldmedaille.<br />
Nun besteht für alle Judoka die Möglichkeit,<br />
mit diesem sympathischen Olympiasieger<br />
aus Reutlingen im Rahmen eines<br />
Lehrgangs in <strong>Biberach</strong> zu trainieren.<br />
Infos dazu beim Abteilungsleiter Peter<br />
Milotzke, Telefon 0 73 51 / 7 11 03.<br />
23
Die Judoabteilung der <strong>TG</strong>-<strong>Biberach</strong><br />
feiert im Frühsommer <strong>2009</strong> ihr<br />
50-jähriges Bestehen.<br />
Vorgesehen ist ein Fest für Jedermann<br />
zum Kennenlernen der verschiedenen<br />
Bereiche (Judo, Ju-jutsu, Karate, Aikido,<br />
Kendo).<br />
Es sollen sowohl Vorführungen, <strong>als</strong> auch<br />
„Mitmachstationen“ angeboten werden.<br />
Näheres hierzu entnehmen Sie bitte dem<br />
nächsten <strong>TG</strong>-<strong>Report</strong> sowie der Tagespresse.<br />
Simone Winter<br />
24
Abteilung Kanu<br />
Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71<br />
e-mail: compter@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de<br />
From coast to coast:<br />
Quer durch die schottischen Highlands II<br />
Mit dem Seekajak vom Atlantik zur Nordsee<br />
Was bisher geschah:<br />
Unsere tapferen Paddler nähern sich am<br />
2. Paddeltag auf einem Fjordarm des Atlantiks<br />
dem Tor zum „Großen Tal“: Fort<br />
William. Die kleine Stadt liegt im Schatten<br />
von „Ben Nevis“, „Britain’s highest<br />
mountain“.<br />
Nach einigen Meilen gelangen wir in den<br />
Windschatten des „Beinn a Bheithir“ und<br />
gegen Mittag beruhigen sich Wind und<br />
Regen, so dass wir die Engstelle am Ausgang<br />
des Loch Leven pünktlich zum<br />
Tidenwechsel queren können. Seerobben<br />
strecken neugierig ihre schmalen Köpfe<br />
aus dem Wasser. Doch bevor wir den<br />
Fotoapparat zücken können, sind die<br />
se<strong>als</strong> längst wieder abgetaucht, um 100<br />
Meter entfernt erneut die ungewohnten<br />
Wasserfahrzeuge zu beäugen.<br />
Mittlerweile sitzen wir 5 Stunden ohne<br />
Unterbrechung im Boot. Unsere Hoffnung<br />
auf einen heißen Kaffee an einer<br />
Imbissbude am Anleger der „Corran<br />
Ferry“ zerschlägt sich jäh. Keine Bude<br />
weit und breit, nur eine Bar. Da wir daran<br />
zweifeln, dass die Besitzer uns triefnasse<br />
Neonprenmenschen gerne in den Polstersesseln<br />
vor dem Kamin sitzen sehen<br />
möchten, gibt es 30 Minuten später im<br />
Windschutz muschel- und algenüberzogener<br />
Klippen Vollkornbrot und eine<br />
Dose Wurst zu eiskaltem Wasser aus der<br />
Flasche.<br />
Mit mittlerem Wind und einlaufendem<br />
Atlantikwasser geht es auf dem Loch<br />
Linnhe Richtung Fort William. Dank zunehmender<br />
Tidenströmung schaffen wir<br />
die letzten 3 Meilen bis zum Campingplatz<br />
nördlich Corpach noch vor der Dunkelheit.<br />
Nach 36 Kilometern ergibt sich wie von<br />
selbst eine klare Reihenfolge der Wünsche:<br />
heiß duschen – viel essen – lange<br />
schlafen ...<br />
Das Große Tal – The Great Glen<br />
Geografisch gliedert sich Schottland in die<br />
Southern Uplands im Süden, die Mittelund<br />
Hochgebirge der Highlands und die<br />
dazwischenliegende Senke der Central<br />
Lowlands. Die Highland Boundary Fault-<br />
Bruchlinie durchzieht Schottland diagonal<br />
und ist <strong>als</strong> das Große Tal bekannt. In diesem<br />
verbindet der Caladonian Canal über<br />
97 km Länge die Westküste mit der Ostküste.<br />
Er gilt <strong>als</strong> einer der schönsten Wasserwege<br />
Europas. In Fort William knüpft<br />
er im Firth of Lorne an den Atlantik an<br />
und verbindet dann wie an einer Perlenkette<br />
Loch Linnhe, Loch Lochy, Loch Oich<br />
und den berühmten Loch Ness mit dem<br />
Moray Firth, dem Zugang der Stadt<br />
Inverness zur Nordsee. Parallel zum Kanal<br />
verlaufen <strong>als</strong> kurze Verbindungsstükke<br />
die Flüsse Oich und Ness, die beide<br />
aber mit Seekajaks nur bei Hochwasser<br />
fahrbar sind, mit Wildwasserkajaks sicher<br />
auch bei niedrigem Wasserstand.<br />
Um den Handels- und Fischereischiffen<br />
den umständlichen und gefährlichen Weg<br />
25
über die Nordspitze Schottlands<br />
zu ersparen, wurde der<br />
Kanal von 1803 bis 1822 vom<br />
schottischen Architekten Thomas<br />
Telford gebaut. Allerdings<br />
verlor er seine wirtschaftliche<br />
Bedeutung sehr schnell durch<br />
wachsende Schiffsgrößen, da<br />
diese nicht mehr durch die<br />
Schleusen passten. Heute befahren<br />
nur noch wenige<br />
Frachtschiffe den Kanal durch<br />
das Great Glen. Er dient<br />
hauptsächlich der Erholung<br />
und dem Tourismus, wobei damit hauptsächlich<br />
Segel- und Hausboote gemeint<br />
sind. Letztere kann man sich wochenweise<br />
mieten und damit durch die abwechslungsreiche<br />
Landschaft tuckern. Im Sommer<br />
eignet sich die Gegend gut für<br />
Wandertouren und zum Radeln.<br />
For safty reasons<br />
Um die Höhenunterschiede zwischen den<br />
Lochs und zu den Meeren zu überwinden,<br />
wurden 29 Schleusen gebaut und<br />
zahlreiche Drehbrücken für den querenden<br />
Straßenverkehr installiert. Die<br />
Schleusenstationen zeigen sich bestens<br />
herausgeputzt, allerdings nützt dies Paddlern<br />
wenig: „for safty reasons“ bleiben die<br />
Tore geschlossen. Ob die Andeutung eines<br />
Schleusenwärters, dass sich dies<br />
<strong>2009</strong> ändern könnte, nur unserer Beruhigung<br />
diente, bleibt abzuwarten. Für uns<br />
bedeuten die Sicherheitsbedenken zehn<br />
Umtragungen (400 – 1500 Meter) und die<br />
Mitnahme von Bootswagen.<br />
Neptuns Stair<strong>ca</strong>se<br />
Die Schleusentreppe des Meeresgottes<br />
überwindet vom Fjord Lorne über 8 Stufen<br />
auf einer Länge von 1,5 km 20 Höhenmeter.<br />
Der Kanal ab Banavie ist beidseitig<br />
dicht bewachsen und damit herrlich<br />
windgeschützt. Immer wieder wird der<br />
Blick auf die Berge frei gegeben und wir<br />
kommen gut voran. Eine architektonische<br />
Besonderheit ist ein Aquaedukt, über<br />
welchen der Kanal den River Loy in 10<br />
Metern Höhe überquert.<br />
Wer erwartet hat, in Garlochy, dem Übergang<br />
in den Loch Lochy einen Ort vorzufinden,<br />
ist enttäuscht. Eine Schleusenstation,<br />
eine Drehbrücke und wenige kleine<br />
Häuschen ducken sich hier in die Landschaft.<br />
Sehr spät finden wir heute am Westufer<br />
des Loch Lochy einen halbwegs geeigneten<br />
Übernachtungsplatz. Mit Spaten<br />
und Paddeln schaufeln wir den Kies in<br />
Reichweite des Ufers zu einigermaßen<br />
ebenen Flächen zusammen, auf denen<br />
wir im letzten Licht schnell die Zelte aufspannen.<br />
Nein, hier kann es keine Tide<br />
geben, die das Wasser um einen Meter<br />
ansteigen lässt. Aber was bewirkt der<br />
Regen, der nachts auf die Zelte prasselt<br />
und über Zuflüsse einfliesst? Und welche<br />
Auswirkungen hat der Wind, der jetzt<br />
die Wellen Richtung Zelte drückt? Die<br />
Stirnlampe zeigt um zwei Uhr morgens<br />
jedenfalls ein bedrohliches Bild, das mir<br />
den Schlaf raubt.<br />
Umsonst, wie sich in der Morgendämmerung<br />
zeigt. Doch zum „Nachschlafen“<br />
bleibt keine Zeit. Bei starkem Regen und<br />
kaltem Rückenwind paddeln wir zu den<br />
„Laggan Locks“ und nach dem Umsetzen<br />
durch den herrlichen Loch Oich. Mit seinen<br />
uralten Wäldern voll knorriger Weiden<br />
und seinen zahlreichen Inseln wirkt<br />
der See wie ein verwunschenes Labyrinth.<br />
Nebel und tief dahinfliegende Wolken verstärken<br />
den mystischen Eindruck.<br />
26
Werden unsere Helden trotz mancher<br />
Hindernisse ihr Ziel noch erreichen? Werden<br />
Kraft und Proviant ausreichen? Fortsetzung<br />
im nächsten Heft.<br />
„Voll cool“:<br />
Anpaddeln bei eisiger Kälte<br />
Vier „unverfrorene“ Paddler haben bereits<br />
an Dreikönig die Saison <strong>2009</strong> eröffnet.<br />
Von Zwiefaltendorf nach Rechtenstein<br />
ging die Fahrt auf der schönen blauen<br />
Donau. Blau war auch der Himmel und<br />
die Sonne schien strahlend. Allein die<br />
Lufttemperaturen waren deutlich unter<br />
dem Gefrierpunkt. „Ich habe mir zwei T-<br />
Shirts, drei Pullover und vier Jacken angezogen.<br />
Da war es nur noch an den Füßen<br />
ein wenig kalt“, so der zehnjährige<br />
Nachwuchspaddler Johannes Moll. „Es<br />
war voll cool“.<br />
Das neue Fahrtenprogramm ist<br />
erschienen<br />
und bietet wieder abwechslungsreiche<br />
Touren auf Seen, zahmen Flüssen und<br />
wildem Wasser - für Fortgeschrittene,<br />
Anfänger und Familien. Hier einige Highlights:<br />
11. 6. – 14. 6.<br />
Steirische Salza (WW II, III und mehr)<br />
26. 6. – 28. 6.<br />
Grundkurs Wildwasser und Paddel<strong>ca</strong>mp<br />
Bregenzer Ache<br />
11. 7. – 12. 7.<br />
Familien<strong>ca</strong>mp am Forggensee: Wildwasser,<br />
Zahmwasser, Wandern, Biken, Geselligkeit<br />
...<br />
15. 8. – 16. 8.<br />
Kössener Ache, Saalach oder Salzach<br />
04. 9. – 06. 9.<br />
Herbsttour ins Ötztal oder Engadin<br />
Das ausführliche Programm gibt es in der<br />
Stadtbücherei, beim Paddler-Stammtisch<br />
und auf der Homepage: www.kanubiberach.de.<br />
Infos auch bei Jochen Dinges<br />
Fon 07351/184950 (WW) und Peter<br />
Ludwig Fon 07351/31561 (Touren).<br />
Frank Raumel<br />
Termine:<br />
Eskimotierkurs für Anfänger<br />
4 Montagabende ab 16. 3.<strong>2009</strong>, jeweils<br />
20.00 – 21.30 Uhr im Hallen-Sport-Bad<br />
<strong>Biberach</strong>. Infos und Anmeldungen bei<br />
Fachübungsleiter DKV Jochen Dinges<br />
Tel. 07351/184950.<br />
Wildwasser-Grundkurs mit<br />
Paddel<strong>ca</strong>mp<br />
Kajakfahren richtig und fachkundig erlernt<br />
ist die Basis für sicheres und vergnügtes<br />
Paddeln. Die Grundschläge<br />
werden am Freitag Abend auf dem Baggersee<br />
erlernt und samstags / sonntags<br />
auf leichtem Wildwasser (Bregenzer<br />
Ache) vertieft. Mit DKV-Übungsleiter Jochen<br />
Dinges.<br />
Fr. 26.6., 17 Uhr – So. 28.6.09.<br />
Paddel<strong>ca</strong>mp in Doren. Anmeldungen<br />
bis 25.5.09: Fon 07351/184950.<br />
Jugendtraining und Sommertraining<br />
ab Donnerstag, 2.7.09 auf der Risswelle.<br />
Informationen und Termine bei Jochen<br />
Dinges, Fon 07351/184950.<br />
Paddler-Stammtisch jeweils am ersten<br />
Donnerstag im Monat ab 20 Uhr im<br />
Gasthof Gaum (Nebenz.), Ummendorf,<br />
Bahnhofstr. 7. Termine: 2.4., 7.5., 4.6.,<br />
2.7., 6.8. ...Interessenten sind herzlich<br />
willkommen.<br />
27
Abteilung Schach<br />
Abteilungsleiter: Richard Winter<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 26 32<br />
e-mail: richard.winter.bc@t-online.de<br />
Deutscher Mannschaftspokal 2008/<strong>2009</strong><br />
oder: Der Traum vom Viertelfinale<br />
Die Schachabteilung, in den vergangenen<br />
Jahren Seriensieger im 4er-Pokal auf<br />
Bezirksebene, hatte sich vergangene<br />
Saison erstm<strong>als</strong> ins Finale des Württembergischen<br />
Mannschaftspok<strong>als</strong> vorgearbeitet<br />
und war dort knapp HP Böblingen<br />
unterlegen. Gleichzeitig bedeutete die<br />
Finalteilnahme die erstmalige Qualifikation<br />
für den Deutschen Mannschaftspokal.<br />
Hier hatten die Biber in der Vorrunde Bayern<br />
München zu Gast und schieden beim<br />
2:2 nach Berliner Wertung denkbar knapp<br />
aus. Eine zeitlang lag gar eine kleine<br />
Pok<strong>als</strong>ensation in der Luft.<br />
Für die Pok<strong>als</strong>aison 2008/<strong>2009</strong> waren die<br />
Erwartungen dementsprechend hoch geschraubt<br />
worden, hatte die Schachabteilung<br />
doch Gefallen an der Pokalatmosphäre<br />
gefunden. Auf oberschwäbischer<br />
Ebene lief auch wieder alles<br />
reibungslos ab. Im Halbfinale schlug<br />
man die SF Wetzisreute standesgemäß<br />
mit 3,5:0,5. Holger Namyslo, Rainer<br />
Birkenmaier und Dirk Schindler gewannen<br />
mit Königsangriffen, während sich<br />
Oliver Weiß am Spitzenbrett ein sicheres<br />
Remis leistete. Im Endspiel des Bezirkspok<strong>als</strong><br />
wartete dann Pokaldauerrivale<br />
Lindau, allerdings kam der Landesligist<br />
dieses Mal mit 3,5:0,5 überraschend deutlich<br />
unter die Räder. Oliver Weiß und Holger<br />
Namyslo dominierten die vorderen<br />
Bretter nach Belieben und gewannen<br />
überlegen. Herbert Haberboschs Gegenüber<br />
hatte zwischenzeitlich ein Remisangebot<br />
abgelehnt, was ihm aber schlecht<br />
bekommen sollte, gewann Haberbosch<br />
doch anschließend die Oberhand und die<br />
Partie. Entsprechend friedlich gestimmt,<br />
ließ es Stanislav Sokratov am Ende ruhiger<br />
angehen und begnügte sich trotz zwischenzeitlich<br />
klarer Vorteile mit einem<br />
Remis. Damit war erneut der Sprung auf<br />
die württembergische Ebene gelungen.<br />
Im Viertelfinale gab es dort im Juni 2008<br />
den nächsten ungefährdeten Erfolg.<br />
Nachdem Namyslo kampflos gewonnen<br />
hatte, mussten Weiß, Birkenmaier und<br />
Haberbosch in ihren Partien zwar hart<br />
kämpfen, sicherten am Ende aber doch<br />
ein klares 4:0 gegen die SF Spraitbach.<br />
Im Halbfinale sollte hingegen das große<br />
Mühen und Zittern beginnen: Der SC<br />
Ingersheim versuchte, den Bibern mit taktischer<br />
Aufstellung den Zahn zu ziehen,<br />
und war damit beinahe erfolgreich. Holger<br />
Namyslo gewann zwar schnell Brett<br />
2, aber Spitzenspieler Oliver Weiß musste<br />
sich mit Remis begnügen. Frank Wohlfahrt<br />
hatte sich zwar Vorteile erspielt,<br />
musste aber zahlreiche Drohungen abwehren<br />
und begnügte sich mannschaftsdienlich<br />
mit einem Remis. Wäre diese<br />
Partie nämlich verloren gegangen, hätte<br />
dies das Aus bedeutet, weil Sokratov zwar<br />
wie ein Löwe kämpfte, aber letztlich auf<br />
verlorenem Posten stand. Ergo: Mit 2:2<br />
und Berliner Wertung war man gerade so<br />
ins Finale gerutscht. Zum Endspiel erwarteten<br />
die Schachbiber nun die starken SF<br />
Stuttgart und agierten selbst erstm<strong>als</strong> taktisch.<br />
An Brett 1 opferte sich Stanislav<br />
Sokratov, der trotz toller Leistung gegen<br />
einen starken Andreas Strunski die Se-<br />
29
gel streichen musste. Dafür gelang Oliver<br />
Weiß ein schneller Sieg und Holger<br />
Namyslo setzte mit Glück und Routine in<br />
einer schweren Schlacht mit beidseitigen<br />
Königsangriffen zuerst Matt. Rainer<br />
Birkenmaier fiel nun die undankbare Aufgabe<br />
zu, den Vorsprung ins Ziel zu bringen<br />
und dabei auf eigene Gewinnchancen<br />
zu verzichten – was er ohne zu Murren<br />
tat. Somit war die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> nicht<br />
nur zum zweiten Mal in Folge für den<br />
Deutschen Mannschaftspokal qualifiziert,<br />
sondern hatte mit dem 2,5:1,5-Erfolg gegen<br />
die Stuttgarter zum ersten Mal in der<br />
Vereinsgeschichte den Württembergpokal<br />
in der Tasche.<br />
Entsprechend gerüstet, nahm man sich<br />
vor, es in der Vorrunde auf deutscher<br />
Ebene dieses Jahr besser zu machen,<br />
außerdem hatte man mit dem Neuzugang<br />
Wolfgang Mack die Spielstärke der Mannschaft<br />
weiter ausgebaut. Als Gegner gab<br />
es erneut eine Münchner Mannschaft: Im<br />
Januar <strong>2009</strong> ging es zum SC Sendling –<br />
und es zitterte gewaltig. Letztlich sollte<br />
Sie wollen ein<br />
Schachgöttin Caissa der Schachabteilung<br />
aber hold sein.<br />
Spitzenspieler Mack hatte sich nach <strong>ca</strong>.<br />
drei Stunden in ausgeglichener Stellung<br />
auf Remis geeinigt, da sein Gegner nie<br />
über leichte optische Vorteile hinausgekommen<br />
war. Weiß hatte seinen Gegenüber<br />
derweil stets im Griff und landete<br />
einen sicheren und hochverdienten Sieg.<br />
Sendling verhinderte nun die Vorentscheidung,<br />
<strong>als</strong> Birkenmaier trotz klarer Vorteile<br />
und gutem Spiel ein Remis durch Zugwiederholung<br />
hinnehmen musste. Damit<br />
hatte <strong>Biberach</strong> zwar ein 2:2 sicher, war<br />
aber quasi wieder ausgeschieden, da<br />
Namyslo an Brett 2 auf Totalverlust stand.<br />
Aufgrund der Brettwertung hätte sich somit<br />
die Vorjahresgeschichte wiederholt.<br />
Was war geschehen? Holger Namyslo<br />
hatte dieses Mal seine Partie deutlich<br />
überzogen und nach dem einen oder anderen<br />
Rechenfehler drei Bauern geben<br />
müssen, um überhaupt noch im Spiel zu<br />
bleiben. Der alte Fuchs griff jedoch kurz<br />
vor der Zeitkontrolle ganz, ganz tief in die<br />
Fest feiern<br />
Hochzeit - Jubiläum - Geburtstag<br />
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30
Trickkiste und überraschte einen schon<br />
siegessicheren Gegner: plötzlich drohte<br />
aus dem Nichts ein tödlicher Mattangriff<br />
und der völlig geschockte Münchner<br />
musste seine Dame gegen zwei Figuren<br />
opfern. Aus mannschaftstaktischen Gründen<br />
durfte Namyslo keine Gewinnversuche<br />
mehr starten und so erzwang<br />
er per Dauerschach das siegbringende<br />
Remis zum glücklichen 2;5:1,5.<br />
In der Zwischenrunde treffen die Biber<br />
Anfang März <strong>2009</strong> nun in Gröbenzell neben<br />
Gastgeber SC Gröbenzell und der<br />
Turnerschaft Regensburg auf alte Bekannte<br />
und große Favoriten: die SF Stuttgart.<br />
Die genauen Paarungen werden<br />
dabei erst vor Spielbeginn am Samstag<br />
ausgelost, die beiden Sieger der<br />
Samstagpaarungen treffen anschließend<br />
am Sonntag zum Achtelfinale aufeinander.<br />
Auch wenn Stuttgart klarer Favorit ist<br />
und die bayrischen Mannschaften nicht<br />
zu unterschätzen sind, keimt in der<br />
Schachabteilung nun doch ein großer<br />
Traum: der Vorstoß ins Viertelfinale – immerhin<br />
hat man Stuttgart auf Württembergischer<br />
Ebene schon bezwungen, und an<br />
einem perfekten Wochenende sollte alles<br />
möglich sein.<br />
Beim Marsch in die Zwischenrunde kamen<br />
für <strong>Biberach</strong> insgesamt acht Spieler<br />
zum Einsatz, alle Partien bestritten dabei<br />
(und betätigten sich <strong>als</strong> emsige Punktesammler)<br />
Holger Namyslo mit fünfeinhalb<br />
von sechs möglichen Punkten und Oliver<br />
Weiß (5/6). Ebenfalls fleißig war Rainer<br />
Birkenmaier mit drei Punkten aus vier Einsätzen.<br />
Dirk Schindler<br />
31
Abteilung Schwimmen<br />
Abteilungsleiter: Stefan Kurth<br />
Kontakt: Telefon 0 73 93 / 62 87<br />
e-mail: Stefan.Kurth@bc-schwimmen.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.bc-schwimmen.de<br />
Rückblick und Ergebnisse<br />
Die Hauptversammlung ist vorüber und<br />
die frei gewordenen Posten konnten fast<br />
alle neu besetzt werden.<br />
Im einzeln sind dies die Kassiererin Dorothea<br />
Polaczek, Sportwart Edwin Schelkle,<br />
Schriftführerin Tanja Kurth, <strong>als</strong> Beisitzer<br />
Beate Bernt und Jürgen Deibler, <strong>als</strong> stellv.<br />
Abteilungsleiter Torsten Rolka und <strong>als</strong><br />
Abteilungsleiter Stefan Kurth. Weiterhin im<br />
Amt unsere Jugendsprecher Eva Bernt<br />
und Ilaria Leone. Leider unbesetzt blieb<br />
der Posten des Pressewarts. Neu im<br />
Übungsleiterteam ist Andreas Luippold<br />
<strong>als</strong> Mastertrainer. In der Seniorengruppe<br />
ist Adele Steiner nach 36 Jahren Einsatz<br />
ausgeschieden, ebenfalls nicht mehr im<br />
Team ist Sandy Zell. Herzlichen Dank an<br />
beide für die geleistete Arbeit.<br />
Vereinsmeisterschaften / Bozen<br />
Die Vereinsmeisterschaften der <strong>TG</strong>-<br />
Schwimmabteilung waren nach dem 24-<br />
Stunden-Schwimmen zur Eröffnung im<br />
September der erste „normale“ Schwimmwettkampf<br />
im neuen Hallensportbad<br />
<strong>Biberach</strong>. Alle Beteiligten fanden sich bald<br />
zurecht: die Schwimmerinnen kennen das<br />
Bad vom Training, die jüngeren Schwimmerinnen<br />
aus Birkendorf fanden sich auch<br />
schnell mit Hilfe der Übungsleiterinnen<br />
und Eltern zurecht, das Organisationsteam<br />
reagierte flexibel auf neue Anforderungen<br />
und von der Balustrade hatten die<br />
Zuschauer einen guten Überblick auf das<br />
Wettkampfgeschehen.<br />
Die Jahrgänge 2000 und jünger konnten<br />
sich für die 25 m Strecken in Brust, Rükken<br />
und Kraul melden und waren eifrig<br />
bei der Sache – auch wenn manchem die<br />
Startblöcke sehr hoch vorkamen. Die<br />
Jahrgänge 1997 bis 1999 schwammen<br />
um den kleinen Vierkampfpokal: nur die<br />
SchwimmerInnen, die alle vier Schwimmarten<br />
beherrschten (Kraul, Rücken, Brust<br />
und auch das technisch schwierige<br />
Schmetterlingsschwimmen) hatten eine<br />
Chance auf den Pokal. Bei den Mädchen<br />
gewann Chantal Geiselhart (Jg. 97, 956<br />
Punkte) vor Ursula Trütschler (Jg. 97, 906<br />
Punkte) und Khensani Schneider (Jg. 98,<br />
625 Punkte). Bei den Buben gewann<br />
Marcel Polaczek (Jg. 97) überlegen mit<br />
1197 Punkten vor Andre Dang (Jg. 97,<br />
616 Punkte) und Fritz Eberhard (Jg. 98,<br />
357 Punkte). Die Jahrgänge 1996 und<br />
älter schwammen um den Großen Vierkampf<br />
und absolvierten jeweils 100 m in<br />
allen Disziplinen. Bei den jungen Damen<br />
gewann Eva Bernt (Jg. 91) deutlich mit<br />
2117 Punkten vor ihren Vereinskolleginnen<br />
Ilaria Leone (Jg. 91, 1671 Punkte) und<br />
Tamara Bendel (Jg. 94, 1485 Punkte). Bei<br />
den Männern wurde es spannend – konnten<br />
sich die Jüngeren endlich durchsetzen?<br />
Uwe Schelkle (Jg. 93) lag in zwei<br />
Rennen vor Hendrik Howaldt (Jg. 89),<br />
zweimal ging es anders herum aus. Wie<br />
würde es nach dem Übertrag in die Punktetabelle<br />
aussehen? Am Ende wurde<br />
Hendrik Howaldt Vereinsmeister 2008, mit<br />
1999 Punkten gerade einmal 99 Punkte<br />
vor Uwe Schelkle und Steffen Fritschle<br />
(Jg. 88, 1652 Punkte), der den Angriff von<br />
Rainer Schelkle (Jg. 94, 1568 Punkte)<br />
noch einmal abwehren konnte.<br />
Markus Deibler (90) schwamm zur gleichen<br />
Zeit auf persönliche Einladung beim<br />
32
sehr gut mit internationalen Schwimmstars<br />
besetzten „12.Internationalen Swim-<br />
Meeting um den Pokal der Stadt Bozen“<br />
und sollte 50m und 100m einer Schwimmart<br />
plus die 100 m Lagen absolvieren.<br />
Landestrainer Thomas Lebherz entschied<br />
sich für die Bruststrecken, setzte aber in<br />
der Trainingswoche noch sehr harte Einheiten<br />
an und Deibler trat recht ausgepowert<br />
den Weg nach Italien an. Trotzdem<br />
wurde er über 50 m Brust in 0:28,87<br />
Sechster , über 100 m Lagen in 0:55,68<br />
min Siebter und auf den abschließenden<br />
100 m Brust in ganz hervorragenden<br />
1:01,43 min Fünfter. Diese Zeit bedeuteten<br />
einmal mehr Vereinsrekord.<br />
Deutsche Meisterschaften<br />
Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften<br />
in Essen Ende November präsentierte<br />
sich Markus Deibler in hervorragender<br />
Verfassung. Obwohl er mit<br />
„Ferntrainerin“ Petra Wolfram aus Hamburg<br />
arbeitet, die ihn nur <strong>ca</strong>. alle 2 Monate<br />
sieht und Landestraier Thomas Lebherz,<br />
der das Training 14-tägig besucht, war er<br />
excellent vorbereitet. Sein Ziel war die<br />
Qualifikation für die zwei Wochen später<br />
stattfindende Kurzbahn-Europameisterschaft<br />
in Rijeka, Kroatien. Markus<br />
schwamm zwar Tag für Tag - im dem Anzug<br />
seines Ausrüsters - die Norm, wurde<br />
aber jeweils Dritter, was nicht ausreichte:<br />
200 Freistil in 1:45,33 - Dritter nach<br />
dem Vorlauf, 100 m Brust in hervorragenden<br />
58,94 - Dritter; 100 m Lagen in 54,22<br />
- ebenfalls Dritter. Seine letzte Chance<br />
waren die 200 m Lagen am Sonntag. Markus<br />
schwamm ein fulminantes Rennen<br />
und wurde in neuer deutscher Rekordzeit<br />
Deutscher Meister in 1:55,69.<br />
In Rijeka kam dann die Ernüchterung -<br />
Markus hatte sich viel vorgenommen,<br />
konnte aber nicht annähernd die Zeiten<br />
von den Deutschen Meisterschaften erreichen,<br />
wie fast alle anderen in der deutschen<br />
Nationalmannschaft tat er sich<br />
unendlich schwer und schied über 200 m<br />
Lagen, 100 m Lagen und 200 m Freistil<br />
im Vorlauf aus. Sollte die Mannschaft kol-<br />
lektiv die Form verloren haben? Durch<br />
die Presse ging der Ärger der Schwimmer<br />
und Schwimmerinnen - in den Anzügen<br />
des nationalen Ausrüsters ging man<br />
regelrecht baden - gegen z.T. sogar dreifach<br />
übereinandergetragene „Wunderanzüge“<br />
der anderen gab es nichts auszurichten.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass die FINA<br />
sich zu gerechten und durchführbaren<br />
Regelungen entschließen kann. Immerhin<br />
stehen schon im Juli die Weltmeisterschaften<br />
in Rom an.<br />
Riedlingen / Kempten<br />
Marcel Polaczek (Jg. 97) konnte eine<br />
makellose Bilanz abliefern. Er gewann alle<br />
seine Rennen bei beiden Veranstaltungen.<br />
In Kempten gewann er insgesamt 8<br />
Goldmedaillen, sogar auf den von ihm<br />
ungeliebten Bruststrecken. Seine beste<br />
Zeit waren die 1:18,85 über 100 m Lagen.<br />
In Riedlingen gewann er den Vierkampf<br />
überlegen. Ergebnisse aus<br />
Kempten: Matthias Bendel (Jg 96) konnte<br />
eine Silbermedaille über 100 m Lagen<br />
in guten 1:22,00 min und 2 Bronzemedaillen<br />
gewinnen. Maurice Rolka (Jg. 95)<br />
gewann zwei goldene, fünf silberne und<br />
zwei bronzene Medaillen. Seine 1:05,30<br />
min über 100 m Freistil bedeuteten eine<br />
deutliche neue persönliche Bestzeit. Sein<br />
Bruder Dustin Rolka (Jg. 97) gewann die<br />
100 m Schmetterling in neuer Bestzeit von<br />
1:26,58, drei weitere Silbermedaillen und<br />
eine Bronzemedaille. Rainer Schelkle (Jg.<br />
94) konnte zweimal gewinnen (100m Rükken<br />
in 1:10,11) und noch drei weitere<br />
Medaillen in Empfang nehmen. Sein Bruder<br />
Uwe Schelkle (Jg. 93) gewann die<br />
100m Schmetterling in 1:06,74 und noch<br />
drei weitere Silbermedaillen. Franziska<br />
Kurth (Jg. 95) gewann eine bronzene<br />
Medaille über 50 m Freistil in 0:31,42.<br />
Chantal Geiselhart (Jg.97), Fritz Eberhardt<br />
(Jg. 98) und Joanna Reinicke (Jg.<br />
92) belegten mit ansprechenden Zeiten<br />
Plätze im vorderen Mittelfeld.<br />
In Riedlingen auf der 16 2/3 m Bahn gingen<br />
neben Marcel Polaczek viele sehr<br />
33
junge Schwimmerinnen und Schwimmer<br />
an den Start. Es wurde die Vierkampfwertung<br />
geschwommen, d.h. jeder Teilnehmer<br />
sollte die 50 m in den vier<br />
Schwimmarten zurücklegen (Rücken,<br />
Brust, Schmetterling, Freistil). Dies ist für<br />
die Sportlerinnen und Schwimmer aus<br />
Birkendorf sehr anspruchsvoll und so<br />
manches Mal entfielen die 50 m Schmetterling.<br />
Die beiden Jüngsten <strong>Biberach</strong>s<br />
(Jg. 2000), Julian Bender und Larissa<br />
Maucher, wurden jeweils Dritte(r). Es starteten<br />
weiterhin: Leonie Frey, Maike<br />
Scheffold, Ursula Trützschler, Isabell<br />
Beck, Nadine Wiedenmeyer, Johanna<br />
Merkel, Maike Polaczek, Nina Krug, Clara<br />
Heilker, Till Dieminger, Robin Hepp, Fritz<br />
Eberhardt, Mathis Wiesner, Jan Krebs,<br />
Alessandro Schefod, Jan Philipp, Sebastian<br />
Szasz.<br />
ISSC Karlsruhe / Ulm<br />
Eine kleine Abordnung der <strong>TG</strong>-Schwimmabteilung<br />
machte sich am 12. / 13. 12. 08<br />
auf zum ISSC Karlsruhe um auch wieder<br />
auf der 50m Bahn Wettkampferfahrung zu<br />
sammeln. Die Jungs reisten extra schon<br />
am Freitag an, um die 1500 m Freistil in<br />
Angriff zu nehmen, die ja nicht allzu oft<br />
im Wettkampfprogramm zu finden sind.<br />
Es gab nur eine offene Wertung (keine<br />
Jahrgangswertung), trotzdem konnte Uwe<br />
Schelkle (Jg 93) in 18:26,42 min den guten<br />
10. Rang belegen. Rainer Schelkle<br />
(Jg. 94) konnte mit 19:01,26 zufrieden<br />
sein. Maurice Rolka (Jg. 95) schwamm<br />
20:36,17 min und sein Bruder Dustin<br />
Rolka (Jg. 97) 22:24.29 min. Über die 100<br />
und 200 m Strecken gab es die Jugendwertung<br />
(2 Jahrgänge zusammen), und<br />
Dustin Rolka konnte die 100 m Schmetterling<br />
in neuer Bestzeit von 1:27,01 für<br />
sich entscheiden. Zwei fünfte Plätze über<br />
200 m Lagen und 100 m Rücken rundeten<br />
seine guten Leistungen ab.<br />
Uwe Schelkle konnte über 200 m Brust<br />
und 100 m Schmetterling under die Top<br />
10 schwimmen, Maurice Rolka und Rainer<br />
Schelkle konnten Plätze im Mittelfeld<br />
erringen. Marcel Polaczek (Jg. 97)<br />
schwamm am gleichen Wochenende<br />
beim Spatzenpokal in Ulm und errang vier<br />
erste Plätze und einen zweiten Platz. Die<br />
100 m Lagen in 1:17, 90 waren seine<br />
sportlich wertvollste Zeit.<br />
Stroppel-Cup / Bawü Lange /<br />
Luxemburg<br />
Beim Auftakt zum neuen Jahr teilte sich<br />
die Schwimmabteilung wie in letzter Zeit<br />
so oft in drei Gruppen auf. Der Großteil<br />
der Mannschaft startete beim Stroppelcup<br />
in Bad Saulgau. Rainer und Uwe Schelkle<br />
schwammen bei den Württembergischen<br />
Meisterschaften Lange Strecke in Stuttgart<br />
und Markus Deibler fuhr mit Landestrainer<br />
Thomas Lebherz nach Luxemburg<br />
zum Internationalen Meeting.<br />
In Bad Saulgau war die Stimmung prächtig.<br />
Siebzehn Schwimmer und Schwimmerinnen<br />
der <strong>TG</strong> waren am Start, und<br />
man konnte sogar zwei Staffeln bei den<br />
8x50 m Freistilrennen stellen, was allen<br />
viel Spaß machte. Marcel Polaczek (Jg.<br />
97) war einmal mehr erfolgreichster Starter<br />
und gewann alle acht Starts. Über 50<br />
m Freistil blieb er mit 29,28 sek zum ersten<br />
Mal und deutlich unter der 30 sek.<br />
Marke und auch die 1:06,20 über 100 m<br />
Freistil sind sportlich sehr wertvoll. Maurice<br />
Rolka (Jg. 95) holte viermal Silber,<br />
über 100 m Freistil in 1:05,85, und dreimal<br />
Bronze.<br />
Tamara Schneider (Jg. 95) gewann alle<br />
drei Medaillen doppelt. Matthias Bendel<br />
(Jg 96) konnte die 100 m Freistil gewinnen,<br />
drei silberne und eine bronzene Medaille<br />
mit nach Hause nehmen. Seine<br />
Schwester (Jg. 94) wurde zweimal Zweite<br />
und viermal Dritte. Die Nachwuchsschwimmer<br />
Ursula Trützschler (Jg 97) und<br />
Fritz Eberhardt (Jg 98) konnten jeweils<br />
einmal Bronze gewinnen. Nadine Heering<br />
(Jg.95), Till Dieminger (Jg. 97), Chantal<br />
Geiselhart (Jg 97), Inka Rankewitz (Jg.<br />
96), Rebec<strong>ca</strong> Raudies (Jg. 98) und Anton<br />
Fuchs (Jg. 97) belegten in vielen<br />
Starts mit einigen Bestzeiten Plätze im<br />
Mittelfeld.<br />
34
Die beiden Brüder Uwe und Rainer<br />
Schelkle fuhren zu den Württembergischen<br />
Meisterschaften Lange Strecke und<br />
absolvierten ein Mammutprogramm. Uwe<br />
Schelkle (Jg. 93) startete auf allen langen<br />
Freistilstrecken und wurde in seiner<br />
Altersklasse über 800 m Freistil Zweiter,<br />
über 1500 m Freistil achter und über die<br />
5000(!) m in 66:57,56 min. Zweiter. Rainer<br />
Schelkle (Jg.94) konnte zweimal<br />
Bronze gewinnen, über 400 m Lagen in<br />
5:26,37 und 1500 m Freistil in 18:47,14<br />
und wurde über 800 m Freistil Vierter.<br />
Für Markus Deibler (90) ging es am Freitag<br />
abend in Luxemburg noch ganz gut<br />
los – über 200 m Schmetterling schwamm<br />
er auf der 50m Bahn in 2:09,72 eine ansprechende<br />
Zeit über eine völlig ungewohnte<br />
Strecke. Am Sonnabend aber<br />
machte sich das außergewöhnlich harte<br />
Training der vergangenen Wochen bemerkbar<br />
und er ging mit 2:08.08 über seine<br />
Paradestrecke 200 m Lagen ‚unter’,<br />
wurde aber immerhin Dritter. Über 100 m<br />
Schmetterling lief nicht viel und er kam<br />
nicht einmal in den Endlauf. Am Sonntag<br />
jedoch konnte er sich mit guten 0:50,15<br />
min über 100 m Freistil doch noch durchsetzen<br />
und wenigstens einen Titel holen.<br />
Stefan Kurth<br />
35
Abteilung Seniorensport<br />
Abteilungsleiterin: Gertrud Häring<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 42 84<br />
Eine schöne Bescherung<br />
Da sage noch einer, die Seniorensportler<br />
würden nichts auf die Beine stellen, was<br />
Hand und Fuß hat. Wer unsere Weihnachtsfeier<br />
am 18.12.2008 im Hans-Liebherr-Saal<br />
miterlebt hat, konnte nur zu der<br />
Erkenntnis kommen: das war Spitze!<br />
Schon beim Eintritt in den Raum fiel die<br />
geschmackvolle Tischdekoration ins<br />
Auge, für die Inge Mayer gesorgt hatte.<br />
Fast 90 Anwesende wurden von Abteilungsleiterin<br />
Gertrud Häring begrüßt, darunter<br />
besonders die Ehrengäste Lore<br />
Glöckle, Hilde Redle, Anni Schiele und<br />
Karl Müller mit Gattin. Ihr spezieller Dank<br />
galt unserer Übungsleiterin Helga Zaune<br />
und allen Mitwirkenden dieser Feier. Albert<br />
Knupfer führte souverän durch das<br />
Programm und begann selbst mit der „Legende<br />
von der Christrose“. Welche Ab-<br />
teilung hat schon einen eigenen Chor?<br />
Die Seniorensportler! Gertrud Häring,<br />
Bernhard Kernig, Gerhard Kimmel,<br />
Elsbeth Kuhl, Inge Mayer, Edda<br />
Schmuker, Rolf Schönig und Hannelore<br />
Wegener begannen mit „Es blüht eine<br />
Rose zur Weihnachtszeit“, am (frisch gestimmten)<br />
Klavier begleitete Guido<br />
Brauchle. Karl Müller <strong>als</strong> Initiator der Abteilung<br />
Seniorensport sprach Gruß- und<br />
Dankesworte und erinnerte an unsere<br />
Entstehungsgeschichte. Albert Knupfer<br />
brachte dann „’S Wegtaler Kripple“ von<br />
Waggerl. Unser Dreigesang Gertrud<br />
Häring (mit Gitarre), Elsbeth Kuhl und<br />
Hannelore Wegener intonierte „’S wird<br />
scho glei dunkel“.<br />
Zwischendurch wurde Zopfbrot, Kaffee<br />
und Kuchen „satt“ serviert. Dann kam Inge<br />
36
Mayer mit ihrem „Weihnachtswunsch“ und<br />
Helga Zaune trug eine „Andere Weihnachtsgeschichte“<br />
vor. Dazwischen ertönte<br />
immer wieder ein gemeinsames Lied.<br />
Es folgte „Das Knusperhaus“ mit Inge<br />
Mayer <strong>als</strong> Beitrag zur Weihnachtsbäckerei<br />
und etwas später Albert Knupfers Betrachtung<br />
der „Männer am Heiligabend“.<br />
Der Chor wiederum bildete den Abschluss.<br />
Es war ein wunderschöner Nachmittag.<br />
Da denkt niemand an die zeitraubenden<br />
Vorbereitungen. Es begann mit der Organisation<br />
des Saales und der Programmgestaltung.<br />
Dann dem Basteln der Dekoration,<br />
den Proben des Chores und nicht<br />
zuletzt mit der Ausschmückung des Raumes.<br />
Deshalb zu Recht der Dank besonders<br />
an Gertrud Häring und Inge Mayer,<br />
aber auch an die anderen Mitwirkenden<br />
und die Aktiven des vergangenen Jahres.<br />
Bei soviel Weihnachten geriet unser<br />
Spanferkelessen in Moosbeuren am<br />
11.11.2008 fast in Vergessenheit. 16 Senioren<br />
wanderten von Aßmannshardt ins<br />
„Kreuz“, beim Essen waren es dann aber<br />
42 Hungrige. Übrigens – während der<br />
Wanderung ist keiner wegen Erschöpfung<br />
Maria Glaubach (91)<br />
am Wegesrand liegen geblieben. Es hätten<br />
<strong>als</strong>o ruhig ein paar mehr mitlaufen<br />
dürfen.<br />
Feiern und essen – war das alles? Nein!<br />
Unter der Regie unserer Helga Zaune ist<br />
eifrig geturnt worden. Im Oktober wurden<br />
die Beine mittels eines Stockes trainiert.<br />
Dann im November viel Wind mit dem<br />
Schwungtuch, darauf war „Harmonie“<br />
angesagt und Ende des Monats kamen<br />
die Ringe dran. Der Dezember forderte<br />
nochm<strong>als</strong> die Beine, auch Nacken und<br />
Arme wurden beansprucht. Liebe Helga,<br />
vielen Dank für Deine Mühe und Deinen<br />
Einfallsreichtum, aber bitte hab’ Erbarmen<br />
mit uns älteren Herrschaften.<br />
Zum Schluss ein Lob auf unsere älteste<br />
aktive Turnerin: Maria Glaubach. Mit 91<br />
Jahren ist sie noch regelmäßig bei den<br />
Übungsstunden und macht selbstverständlich<br />
unverdrossen mit. Alles Gute liebe<br />
Maria! Uns „jungen“ Hüpfern empfiehlt<br />
sich diese Ausdauer zur Nachahmung.<br />
Manfred Bochtler<br />
37
Abteilung Ski<br />
Abteilungsleiter: Bernd Hellgoth<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 89 34<br />
e-mail: b.hellgoth@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tgski.de<br />
Erfolgreicher <strong>TG</strong> Ferienkurs Ski und<br />
Snowboard bei traumhaften Verhältnissen<br />
Beim <strong>TG</strong>-Ferienkurs <strong>2009</strong> Ski & Snowboard<br />
waren über 250 Kursteilnehmer<br />
unterwegs – betreut wurden die Snowboarder<br />
und Skifahrer von über 50 <strong>TG</strong>-<br />
Lehrkräften einschließlich der Hospitanten.<br />
Kursziele waren Riefensberg und die<br />
Skiregion des Hochhäderich.<br />
Das Gelände in beiden Skigebieten war<br />
für alle Leistungsgruppen ideal. Die weiträumigen,<br />
ausgezeichnet präparierten<br />
und nicht zu steilen Hänge waren vor allem<br />
für die Anfängergruppen perfekt, da<br />
sie genügend Platz für Spiel- und Übungsformen<br />
bieten. Angstfrei erlernten auch<br />
die Kleinsten im Alter von etwa 5 Jahren<br />
die ersten sicheren Schritte auf Ski zu<br />
gehen, kurze Schussfahrten in der Ebene<br />
durchzustehen, und sehr bald wagte<br />
man sich auch an die ersten rutschenden<br />
Bögen. Traditionell besonders wichtig ist<br />
beim Ferienkurs die Betreuung der jüngsten<br />
Teilnehmer – die speziell geschulten<br />
Lehrkräfte vermittelten auch den<br />
Kleinsten Spaß und Freude am Skifah-<br />
ren und Snowboarden, ohne dabei die<br />
Sicherheit aus dem Auge zu verlieren.<br />
Am 2. und 3. Kurstag stand bei traumhaftem<br />
Winterwetter das Skigebiet am<br />
Hochhäderich auf dem Programm. Auch<br />
alle Snowboardgruppen fanden hier griffigen<br />
Schnee vor, der vor allem den Anfängern<br />
den Einstieg in diesen Sport sehr<br />
erleichterte. In den Mittagspausen wurden<br />
die Teilnehmer mit heißem Tee,<br />
Saitenwürstchen, Leberkäse oder lecke-<br />
39
en Käsebrötchen bestens versorgt: das<br />
„Wurstexpressteam“ wurde von allen<br />
Skikurslern immer wieder mit viel Applaus<br />
und Anerkennung bedacht. So war beste<br />
Laune und Stimmung garantiert. Im Vordergrund<br />
des letzten Kurstages stand das<br />
traditionelle Abschlussrennen. Schon am<br />
Vormittag begann die Vorbereitung auf<br />
den großen Moment des ersten Skirennens<br />
- leichte Tore für die Anfängergruppen,<br />
kurze Erklärungen der „Fahrtroute“<br />
und lautstarke Anfeuerungsrufe bei<br />
den Trainingsläufen. Manche Gruppen<br />
unternahmen zunächst noch einige Abfahrten,<br />
um richtig in Schwung zu kommen<br />
und sich gut einzufahren - ganz wie<br />
im „Weltcup-Zirkus“. Auch die Anfängergruppen<br />
meisterten den leichten und ungefährlichen<br />
Lauf - kleine Stürze konnten<br />
den Spaß nicht trüben und die Verantwortlichen<br />
der Zeitnahme waren recht großzügig<br />
bei manchem Missgeschick.<br />
Zum Skikursabschluss trafen sich Kursteilnehmer,<br />
Eltern und Skilehrkräfte in der<br />
vollbesetzten Gigelberg Turnhalle. Der<br />
Erste Vorsitzende der Skiabteilung, Bernd<br />
Hellgoth, bedankte sich bei den Verantwortlichen<br />
der Skischulleitung, den Lehrkräften<br />
und allen Helfern, die gemeinsam<br />
zum Erfolg des Ferienkurses beigetragen<br />
haben. Die positiven Rückmeldungen und<br />
die gute Resonanz der Eltern und der<br />
Teilnehmer selbst sind Ansporn für die<br />
Ski- und Snowboardschule der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>,<br />
auch in der kommenden Saison alles<br />
zu tun, um den Ferienkurs 2010 zu<br />
einem ähnlichen Erfolg werden zu lassen.<br />
Aus- und Fortbildungsmaßnahmen<br />
der Ski- und Snowboardschule<br />
Die Ski- und Snowboardschule der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> legt allergrößten Wert auf kontinuierliche<br />
Fortbildungsmaßnahmen -<br />
sowohl vereinsintern <strong>als</strong> auch überregional<br />
auf Verbandsebene:<br />
Uschi Sikezsdy hat die Prüfung zum STB-<br />
Übungsleiter-Oberstufe bestanden – dies<br />
ist die zweite von drei Qualifikationsstufen<br />
im breitensportorientierten Skilehrerwesen.<br />
Philip Feischer und Dodo Schätzle<br />
absolvieren die mehrwöchige Ausbildung<br />
zum sehr anspruchsvollen DSV-Skilehrer<br />
und engagieren sich damit verstärkt im<br />
Bereich Aus- und Fortbildung innerhalb<br />
der Skischule. Mit Christian Grötzinger,<br />
Martin Lehmann und Martin Reichel konnten<br />
drei Nachwuchslehrkräfte auf die<br />
Grundstufenlehrgänge des SSV angemeldet<br />
werden. Fabian Lehmann, Björn<br />
Gutschera (Snowboard) und Florian Hagel<br />
besuchten im März den Instructorlehrgang<br />
des SSV.<br />
40
Die Abteilung Skisport<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung <strong>2009</strong><br />
am Mittwoch, 8. April <strong>2009</strong>, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Berichte der Ausschussmitglieder<br />
3. Kassenbericht und Kassenprüfungsbericht<br />
4. Entlastungen<br />
5. Wahl des 1. Vorsitzenden<br />
6. Wahl weiterer Ausschussmitglieder<br />
7. Ehrungen<br />
8. Anträge<br />
9. Verschiedenes<br />
Anträge an die Hauptversammlung müssen bis zum 3. April <strong>2009</strong> dem<br />
Abteilungsleiter Bernd Hellgoth, Freiherr v. Schad-Str.17, 88447 Warthausen,<br />
schriftlich vorliegen.<br />
Die überregionalen Fortbildungslehrgänge<br />
des SSV und STB besuchten insgesamt<br />
etwa 20 <strong>TG</strong>-Lehrkräfte – die<br />
Schwerpunkte der verschiedenen Lehrgänge<br />
reichten von der Schulung des<br />
persönlichen Fahrkönnens über methodisches<br />
und lehrprobenorientiertes Training<br />
bis hin zu einem Überblick über die<br />
Inhalte des internationalen Skilehrwesens.<br />
Fortgesetzt wurde die Aus- und Fortbildung<br />
der Lehrkräfte an rund 10 weiteren<br />
Trainingstagen. Dabei legten die Ausbilder<br />
großen Wert auf technische und methodische<br />
Grundlagen. Speziell trainiert<br />
wurden die Grundmerkmale einer hochwertigen<br />
Fahrweise, wie sie in der aktuellen<br />
Saison von den Skiverbänden vorgegeben<br />
werden. Darüber hinaus werden<br />
auch regelmäßig und intensiv koordinative<br />
Fähigkeiten wie Rhythmus, Gleichgewicht<br />
oder Orientierung geschult.<br />
Das Training des persönlichen Fahrkönnens<br />
wird mit methodischen und pädagogischen<br />
Elementen abgerundet. So<br />
werden am Hang immer wieder Szenari-<br />
en eines Skiunterrichts entwickelt, die<br />
dann anhand unterschiedlicher Methoden,<br />
Organisationsformen und Übungen<br />
durchgespielt werden.<br />
Ergänzt wurden die Schulungen im<br />
Schnee mit Theorieseminaren. Unter Beratung<br />
von Frank Melzer wurden auf der<br />
Basis von Videofahrten detaillierte Analysen<br />
vorgenommen. Dies ermöglicht den<br />
Sportlern, einen Abgleich zwischen eigenem<br />
Empfinden und der tatsächlichen<br />
Bewegungsausführung zu schaffen. Aufgrund<br />
der vielen Vorteile hat die Videoanalyse<br />
mittlerweile festen Einzug in die<br />
vereinsinterne Ausbildung der <strong>TG</strong>-Lehrkräfte<br />
gehalten. Die Früchte eines so intensiven<br />
Trainings werden sowohl auf den<br />
überregionalen Prüfungslehrgängen wie<br />
auch im erfolgreichen Kursbetrieb geerntet.<br />
Vor diesem Hintergrund kann die Saison<br />
2008/<strong>2009</strong> <strong>als</strong> die erfolgreichste Saison<br />
seit vielen Jahren gewertet werden.<br />
Alpines Skirennteam - Resultate<br />
Die gute Schneelage zum Saisonstart<br />
ermöglichte ausreichende Trainingsmaß-<br />
41
nahmen und auch ein großer Teil der<br />
Rennveranstaltungen konnte planmäßig<br />
durchgeführt werden.<br />
Bezirkscup 1 und 2<br />
Bei den ersten beiden Rennen der VOBA-<br />
RAIBA-Bezirkscuprennserie, die am<br />
6.1.<strong>2009</strong> am Stixner ausgetragen wurden,<br />
konnten die <strong>TG</strong>-ler sehr gute Platzierungen<br />
erreichen. Beide Rennen wurden <strong>als</strong><br />
Riesentorläufe ausgetragen.<br />
Bezirkscup 1<br />
Bei den Schülerinnen 8 weiblich siegte<br />
Jule Hofmann, in der Klasse S10 weiblich<br />
erreichte Theresa Heckele Rang 5,<br />
bei den Schülerinnen 14 konnte Maren<br />
Hofmann sich ebenfalls Rang 5 sichern.<br />
Ebenfalls gute Resultate in ihren Klassen<br />
erzielten Felix Berg, Markus Schoch, Florian<br />
Kärcher, Niklas Kärcher, Yannik<br />
Dammaschk, Lu<strong>ca</strong>s Wille, Jan Wille und<br />
Armin Schoch sowie Martin Moll mit Rang<br />
8 bei den Jugendlichen.<br />
Bezirkscup 2<br />
Jule Hofmann konnte in der Klasse S8<br />
wiederum das Rennen für sich entscheiden.<br />
Felix Berg wurde bei Schülern 8 Vierter<br />
und Theresa Heckele und Maren Hofmann<br />
belegten beide Rang 5 in ihren<br />
Klassen.<br />
VR-Talentiade und Bezirksmeisterschaften<br />
S 8<br />
Das <strong>TG</strong>-Skirennteam konnte mit der<br />
„Nachwuchsmannschaft“ bei der VR-<br />
Talentiade <strong>2009</strong> ausgezeichnete Ergebnisse<br />
erzielen.<br />
Im Jahrgang 2002 konnte Johannes Beller<br />
vom Rennteam der <strong>TG</strong> einen sehr<br />
guten 4. Platz erreichen, bei den Mädels<br />
im Jahrgang 2000 stellte die <strong>TG</strong> mit Jule<br />
Hofmann die Siegerin der diesjährigen<br />
Talentiade. Franka Beller wurde in der<br />
gleichen Klasse gute Fünfte. Da die<br />
Talentiade <strong>als</strong> Bezirkmeisterschaft S8<br />
gewertet wird, hat die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> mit<br />
Jule Hofmann die Bezirksmeisterin der<br />
Schülerklasse S8 weiblich in ihren Reihen.<br />
Theresa Heckele konnte in der sehr starken<br />
Jahrgangsgruppe 1999 den hervorragenden<br />
Rang 2 erreichen, Nina Krug<br />
platzierte sich <strong>als</strong> Fünfte.<br />
Bei den Jungen des Jahrgangs 1998 wurde<br />
Florian Kärcher sehr guter Sechster,<br />
Daniel Ostertag und Sebastian Kundrath<br />
belegten in ihrem ersten Rennen die<br />
Ränge 10 und 11.<br />
Bezirksmeisterschaften<br />
Ein Höhepunkt der Rennsaison sind traditionell<br />
die Bezirksmeisterschaften des<br />
Skibezirks Allgäu-Oberschwaben, die am<br />
7./8. Februar am Stixner ausgetragen<br />
wurden. Das <strong>TG</strong>-Skirennteam war mit<br />
zahlreichen Läuferinnen und Läufern aus<br />
den Schüler- und Jugendklassen vetreten<br />
und konnte ausgezeichnete Leistungen<br />
erzielen.<br />
Riesentorlauf:<br />
In der Klasse Schüler 10 männlich erreichte<br />
Florian Kärcher Rang 9. Sein Bruder<br />
Niklas erreichte in der Klasse Schüler<br />
12 männlich Rang 8, Yannik<br />
Dammaschk wurde Elfter. Bei den Mädels<br />
der starken Klasse S14 wurde Maren<br />
Hofmann sehr gute Fünfte. In der Jugendklasse<br />
18 konnte Martin Moll sich auf<br />
Rang 2 behaupten und einen ganz großen<br />
Erfolg konnte Martina Merg verbuchen:<br />
Sie wurde bei den aktiven Damen<br />
Bezirksmeisterin.<br />
Riesentorlauf Mannschaftswertung:<br />
Obwohl einige leistungsstarke Läufer<br />
nicht starten konnten, erreichte die Mann-<br />
42
schaft des <strong>TG</strong>-Rennteams einen sehr<br />
guten 7. Platz unter den stärksten Mannschaften<br />
des Skibezirks Allgäu Oberschwaben.<br />
In der Mannschaft des <strong>TG</strong>-<br />
Rennteams starteten Martin Moll, Martina<br />
Merg, Maren Hofmann, Nik<strong>als</strong> Kärcher<br />
und Yannik Dammaschk.<br />
Slalom:<br />
Im Slalom am Sonntag konnte sich Teresa<br />
Heckele <strong>als</strong> Dritte bei den Mädels der<br />
Klasse S10 ganz hervorragend in Szene<br />
setzen. Nina Krug erreichte Rang 5.<br />
Yannik Dammaschk wurde bei den Schülern<br />
12 Siebter, Nik<strong>als</strong> Kärcher erreichte<br />
Platz 9. Lukas Wille wurde Zehnter. Jan<br />
Wille erreichte Platz 8 in der Schülerklasse<br />
S14. Bei den männlichen Jugendlichen<br />
18 wurde Christof Heckele Bezirksmeister,<br />
Martin Moll wurde Dritter. Martina<br />
Merg holte sich auch im Slalom den<br />
Titel der Bezirksmeisterin.<br />
Supercup Rennserie des SSV<br />
Beim SSV Supercup 3 und 4 in Mellau<br />
(17./18.1.<strong>2009</strong>) erzielten die <strong>TG</strong>-Starter<br />
ganz hervorragende Ergebnisse. Beim<br />
Slalom erreichte Christof Heckele <strong>als</strong> Jugendlicher<br />
den ausgezeichneten 4.<br />
Platz in der Allgemeinen Klasse - ein Top-<br />
Ergebnis angesichts der Tatsache, dass<br />
die besten SSV-und SVS-Läufer am Start<br />
waren und beide Läufe sehr anspruchsvoll<br />
ausgeflaggt worden waren. Martina<br />
Merg konnte sich im starken Feld der besten<br />
Damen des Schwäbischen Skiverbandes<br />
auf dem sehr guten Rang 21 behaupten.<br />
Am Sonntag sollten zwei Riesentorläufe<br />
ausgetragen werden - gegen Ende des<br />
1. Laufes entschieden sich die Veranstalter<br />
jedoch, den zweiten Lauf wegen Sturm<br />
abzusagen.<br />
Der Spitzenläufer der <strong>TG</strong>, Johannes<br />
Merg, konnte im hochklassigen Starterfeld<br />
einen ausgezeichneten 2. Platz erreichen.<br />
Er lag sehr lange in Führung und<br />
musste sich letztlich nur um knappe drei<br />
Zehntelsekunden geschlagen geben.<br />
Christof Heckele erreichte Rang 18 - ebenfalls<br />
eine Top-Platzierung (Jahrgang 91!)<br />
Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser<br />
Ausgabe des <strong>TG</strong>-<strong>Report</strong>s waren noch<br />
nicht alle Rennserien abgeschlossen -<br />
Details zu den abschließenden Ergebnissen<br />
finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />
Nordic-Walking-Tour am 28.09.08 rund<br />
um den Hochberg (Donau/-Lautertal)<br />
Ende September 2008 stand ein Nordic-<br />
Walking-Highlight auf dem Programm:<br />
eine abwechslungsreiche Tour rund um<br />
den Hochberg. Die Gruppe startete vom<br />
Parkplatz des Klosters Obermarchtal, um<br />
nach Überquerung der Donau zwischen<br />
Fluss und Bahnlinie zur Rechtensteiner<br />
43
Höhle zu wandern. Ein sehr idyllischer<br />
Weg führte die Läufergruppe an die<br />
Braunsel. Die Braunsel, ein geheimnisvoller<br />
Quellbach, steigt in mehreren Kesseln<br />
am Rande des Emeringer Bergwaldes<br />
aus dem Grund des Donautales auf. Der<br />
klare Quellbach mündet am Fuß der malerischen<br />
Hochwarthfelsen gerade da in<br />
die Donau ein, wo diese von den gewaltigen<br />
Felsmassen gezwungen wird, ostwärts<br />
um die Ecke zu biegen.<br />
War der Weg bisher recht eben, begann<br />
nun der Aufstieg auf den über 600 m hohen<br />
Hochberg. An diesem Aussichtspunkt<br />
wurde eine Vesperpause eingelegt. Getränke<br />
und belegte Brote wurden aus den<br />
Rücksäcken geholt und bei guter Laune<br />
aller Teilnehmer genossen. Mit wesentlich<br />
leichterem Gepäck führte der Weg nun<br />
bergab an die Lauter. Ein Abstecher an<br />
den Lauterfall bei der Laufenmühle zeigte<br />
nochm<strong>als</strong> die Schönheit der Schwäbischen<br />
Alb. Entlang des letzten und schönsten<br />
Abschnitts des Lautert<strong>als</strong>, vorbei an<br />
einem alten Wasserkraftwerk, wurde wieder<br />
die Donau erreicht. Schon von weitem<br />
waren die Doppeltürme der barocken<br />
Klosteranlage zu sehen. Die besondere<br />
Atmosphäre des Münsters erspürten die<br />
Teilnehmer während einer kurzen Besichtigung.<br />
Wieder zurück am Parkplatz ging nach<br />
gelaufenen 18 km ein schöner Tag viel zu<br />
schnell zu Ende. Den Ausklang bildete ein<br />
gemeinsames Abendessen in der Brauerwirtschaft<br />
in Berg. Der Organisator der<br />
Tour, Friedemann Scheu, erhielt hier das<br />
hoch verdiente Lob und den Dank der<br />
Gruppe.<br />
Auf der Homepage der Skiabteilung unter<br />
www.tgski.de finden Sie alle aktuellen<br />
Informationen und über 1000 Bilder rund<br />
um die <strong>TG</strong>-Skiabteilung und den regionalen<br />
Skisport: Skischule, alle Kurse,<br />
Tagesausfahrten, Mehrtagesfahrten.<br />
Charly Achberger<br />
44
Bad-Sanierung? Alles komplett!<br />
Ihre Bad-Renovierung komplett aus einer Hand: Mit Kallenberg<br />
geht´s schnell, ohne viel Schmutz und günstiger <strong>als</strong> Sie denken!<br />
Wir beraten Sie gerne! Anruf genügt - die Kallenberg Hotline: <strong>Biberach</strong> 1561-0<br />
45
Abteilung Taekwondo<br />
Abteilungsleiter: Thorsten Meinhardt<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 50 66 05<br />
e-mail: taekwondo@tg-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.taekwondo-tg-biberach.de<br />
Turniererfolge und Gürtelprüfungen<br />
Internationaler Neckarpokal<br />
Vier <strong>Biberach</strong>er traten beim Internationalen<br />
Neckarpokal an. Hannelore Mutter, die<br />
bei den Damen an den Start ging, gewann<br />
nach einem guten Halbfinalkampf auch<br />
das Finale mit 7:2 Punkten und belegte<br />
so den ersten Platz. Ebenfalls in der<br />
Damenklasse kämpfte sich Lilli Michajlow<br />
ins Finale. Sie musste sich allerdings mit<br />
7:6 Punkten geschlagen geben. Hakan<br />
Kilic und Talha Yolcu belegten beide den<br />
dritten Platz.<br />
Zwei neue Trainerscheine und ein<br />
schwarzer Gürtel<br />
Die Trainerinnen Lilli Michajlow und Kira<br />
Reinold bestanden im Dezember ihre Prüfung<br />
zum Trainerschein C. Bei dem dafür<br />
notwendigen zweiwöchigen Lehrgang<br />
wurde besonders ihr überfachliches Wissen<br />
geschult.<br />
Paulina Wehrwein bestand erfolgreich ihre<br />
Danprüfung und darf nun den schwarzen<br />
Gürtel tragen.<br />
Deutsche Hochschulmeisterschaften<br />
2008<br />
Stephan Wespel und Paulina Wehrwein<br />
traten am 2. 11. 2008 bei den Deutschen<br />
Hochschulmeisterschaften an. Stephan<br />
Wespel zeigte eine hervorragende Leistung<br />
und gewann seinen ersten Kampf<br />
mit 7:0 und den zweiten mit 9:2 Punkten.<br />
Im Halbfinale trat er auf einen sehr starken<br />
Gegner und belegte nach einer Niederlage<br />
den 3. Platz. Auch Paulina Wehwein<br />
musste sich im Halbfinale gegen<br />
Rosalie Wastlhuber geschlagen geben.<br />
50 erfolgreiche Teilnehmer bei<br />
Gürtelprüfung<br />
Auch dieses Jahr bildete eine Gürtelprüfung<br />
den sportlichen Jahresabschluss<br />
der Taekwondo-Abteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />
Hier konnten die <strong>Biberach</strong>er Sportler<br />
unter den Augen von Prüfer Thorsten<br />
Meinhardt ihr erlerntes Können zeigen.<br />
Erster Prüfungsteil ist die Poomse<br />
(tradioneller Formenlauf). Die Formen<br />
sind eine feste Abfolge von Angriffs- und<br />
Verteidigungstechniken, die gegen einen<br />
imaginären Gegner erfolgen. Bewertet<br />
wird die Exaktheit der Ausführung, der<br />
Ausdruck und die Dynamik der Bewegungen.<br />
Bei den niedrigeren Gürtelgraden<br />
wird außerdem die sogenannte „Grund-<br />
46
schule“ geprüft, <strong>als</strong>o alle Grundtechniken<br />
des Taekwondo. Ein weiterer Prüfungsteil<br />
ist für die Fortgeschrittenen die Selbstverteidigung<br />
und ein Bruchtest. Hierbei<br />
muss mit bestimmten Fuß- oder Handtechniken<br />
ein Brett zerschlagen werden.<br />
Freuen konnte sich insbesondere Trainer<br />
Markus Reinold. Er leitet die Taekwondo-<br />
Breitensportgruppe „Ü30“, von welcher<br />
insgesamt 9 Sportler an der Gürtelprüfung<br />
teilnahmen und allesamt überzeugende<br />
Leistungen zeigten. Das Spektrum<br />
der Prüfungen reichte in dieser Altersgruppe<br />
von 30 bis 50 Jahren vom 9.<br />
Kup (weiß-gelber Gürtel) bis zum 2. Kup<br />
(roter Gürtel).<br />
Kinder-Weihnachtsturnier am<br />
13. 12. 2008<br />
Auch in diesem Jahr ermittelte der <strong>Biberach</strong>er<br />
Taekwondo-Nachwuchs beim bereits<br />
zur Tradition gewordenen Kinder-<br />
Weihnachtsturnier seine Vereinsmeister.<br />
Die jungen Sportler starteten dabei in<br />
verschiedenen Gewichts- und Altersklassen.<br />
Dabei konnten sie die im vergangenen<br />
Jahr erlernten Techniken des koreanischen<br />
Kampfsports unter den Augen<br />
vieler Eltern und Freunde anwenden. Für<br />
die Kinder- und Jugendtrainer der Taekwondo-Abteilung<br />
stellen die Kämpfe eine<br />
gute Möglichkeit dar, ihre Schützlinge zu<br />
beobachten und die Trainingsinhalte entsprechend<br />
zu modifizieren.<br />
Nachdem alle Kämpfe vorbei waren und<br />
die Platzierungen feststanden, schaute<br />
wie gewohnt der Weihnachtsmann in der<br />
Turnhalle vorbei, um die Kämpferinnen<br />
und Kämpfer für ihre Leistungen zu belohnen.<br />
Im Zuge der Vereinsmeisterschaften<br />
wurden noch die erfolgreichsten<br />
Wettkämpfer der Abteilung des Jahres<br />
2008 geehrt. Nach dem Wertungssystem<br />
belegte die baden-württembergische<br />
Meisterin Lilli Michaljov dieses Jahr den<br />
ersten Platz und konnte somit den begehrten<br />
Wanderpokal aus den Händen<br />
von Abteilungsleiter Thorsten Meinhardt<br />
entgegen nehmen. Die Plätze 2 und 3<br />
belegten Hannelore Mutter und Paulina<br />
Wehrwein.<br />
Internationaler Tübinger Pokal<br />
Von den drei angetretenen Sportlerinnen<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> schaffte beim Internationalen<br />
Creti Cup in Reutlingen nur Vik-<br />
47
toria Schlosser den Sprung auf das<br />
Siegerpodest. Nachdem sie bei den Damen<br />
bis 51 Kilogramm über ihre<br />
Viertelfinalgeg-nerin mit einer 7-Punkte<br />
Führung triumphieren konnte, unterlag sie<br />
im Halbfinale jedoch einer österreichischen<br />
Kaderathletin, die letztendlich <strong>als</strong><br />
Siegerin aus dem Turnier hervorging.<br />
Erstrundenniederlagen erlitten Veronika<br />
Sadkov (1:8) in der Jugend bis 49 Kilogramm<br />
und Lilli Michajlow bei den Damen<br />
bis 55 Kilogramm. Michajlow konnte den<br />
in der ersten Runde wegen mangelnder<br />
Konzentration verschenkten Punktevorsprung<br />
nicht mehr aufholen und unterlag<br />
somit ihrer Gegnerin, einer Kaderathletin<br />
aus Griechenland, mit 4:11.<br />
Deutsche Seniorenmeisterschaft 2008<br />
Anlässlich der Deutschen Seniorenmeisterschaften<br />
in der Saturn-Arena in<br />
Ingolstadt schaffte keiner der vier angetretenen<br />
Sportler der Turngemeinde<br />
<strong>Biberach</strong>, Hannelore Mutter (Damen bis<br />
47kg), Viktoria Schlosser (Damen bis<br />
51kg), Lilli Michajlow (Damen bis 55kg)<br />
und Stephan Wespel (Herren bis 78kg)<br />
den Sprung auf das Siegertreppchen.<br />
Trotzdem können die Taekwondoka zufrieden<br />
mit ihrer erbrachten sportlichen<br />
Leistung sein.<br />
Victoria Schlosser schlug sich tapfer gegen<br />
die amtierende Deutsche Juniorenmeisterin<br />
Ebru Askar, musste sich<br />
schließlich 8:1 geschlagen geben. Hannelore<br />
Mutter verlor ebenfalls mit einem<br />
7 Punkte Unterschied gegen ihre Gegnerin,<br />
Filiz Kamran. In Mutters leistungsstarker<br />
Gruppe startete unter anderem die<br />
Olympiateilnehmerin ‘08, Sümeyye Gülec.<br />
Lilli Michajlow trat gegen die amtierende<br />
Deutsche Vizemeisterin in der Jugend,<br />
Carolin Stahl, an. Sie konnte sich mit einem<br />
sehr zufriedenstellenden Ergebnis<br />
(0:3) geschlagen geben.<br />
Wie die weiblichen Sportler der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
unterlag auch Stephan Wespel seinem<br />
Gegner im Achtelfinale.<br />
Die Niederlage wird von allen Sportlern<br />
<strong>als</strong> Ansporn für das Training genutzt, um<br />
beim internationalen Tuttlinger Turnier im<br />
März wieder durchstarten zu können.<br />
Kira Reinold, Lilli Michajlow<br />
48
Abteilung Tanzsport<br />
Abteilungsleiter: Hermann Weber<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 91 74<br />
e-mail: Hermann.Weber@LBBW.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de<br />
Jahresrückblick 2008<br />
Ende Februar 2008 startete mittwochs<br />
eine neue Breitensportgruppe der TSA<br />
mit Helmut und Karin Hertle <strong>als</strong> Übungsleiter.<br />
Im Laufe des Jahres wurden von<br />
Wiener Walzer bis Jive verschiedene Tänze<br />
unterrichtet und mit viel Motivation und<br />
Freude getanzt. Auch der gesellige Charakter<br />
beim anschließenden Einkehren<br />
kommt nicht zu kurz.<br />
Gebietsmeisterschaften Süd am 4./5.<br />
April 2008 mit festlichem Ballabend zum<br />
30. Jubiläum der Tanzsportabteilung<br />
Schon früh um 11.00 Uhr mussten die<br />
ersten Paare der Jugend ihre Runden auf<br />
dem Parkett drehen. Das Turnier der Junioren<br />
II B war zwischen Hauptgruppe<br />
und Jugend gelegt worden, um den<br />
Doppelstartern eine Pause zu geben.<br />
Nach 8 1/2 Stunden stand auch der dritte<br />
Gebietsmeister fest.<br />
Die TSA der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> war Ausrichter<br />
aller drei Gebietsmeisterschaften Süd, die<br />
Hauptgruppe S konnte ihren Meister im<br />
Rahmen eines festlichen Balles anlässlich<br />
des 30jährigen Bestehens der Abteilung<br />
küren.<br />
Die Spitzenpaare dieser Gruppe demonstrierten<br />
perfektes Oberklassetanzen. Die<br />
Bewegungsabläufe und die rhythmische<br />
Gestaltung ließen höchstes Niveau erkennen,<br />
perfekt in den Körperlinien. Auf der<br />
Basis solider tänzerischer Grundlagen<br />
wurden spielerisch moderne Rhythmen<br />
getanzt, ohne dabei den Charakter und<br />
die Bewegungsabläufe der einzelnen Tänze<br />
zu verwischen.<br />
Bei diesem hochkarätigen Turnier war<br />
wieder einmal Tanzsport vom Feinsten<br />
geboten, und die Besucher des Ballabends<br />
konnten einen schönen Abend<br />
erleben und selbst noch ausgiebig auf die<br />
50
hervorragende Musik der Tom-Lehner-<br />
Band das Tanzbein schwingen. Herzlichen<br />
Dank nochm<strong>als</strong> an alle, die zum<br />
Gelingen des Ballabends beigetragen<br />
haben, ganz besonders den großzügigen<br />
Sponsoren Boehringer Ingelheim, BW<br />
Bank, Gerster, Budget und Goldschmiede<br />
Braun.<br />
Ausflug der TSA im Oktober<br />
Bei herrlichstem Ausflugswetter ging es<br />
nach Nonnenhorn an den Bodensee.<br />
Nach einem schönen Spaziergang am<br />
See gab es noch eine recht gesellige und<br />
fröhliche Weinprobe im Weingut Hornstein.<br />
Breitensportwettbewerb am 22.11.08<br />
Mannschafts- und Einzelsieg gehen<br />
nach <strong>Biberach</strong>.<br />
Beim traditionellen Herbst- Breitensportwettbewerb<br />
in der Gigelberghalle er-<br />
kämpfte sich das <strong>Biberach</strong>er TSA-Team,<br />
bestehend aus den Paaren Dieter und<br />
Karin Schramek, Helmut und Karin Hertle,<br />
Josef und Marlene Moor, Harald und<br />
Antonie Ries und Dr. Christophe und Birgit<br />
Schoenenberger, den Mannschaftssieg.<br />
Im anschließenden Einzelwettbewerb, bei<br />
dem die 6 besten Paare der Mannschaftswertung<br />
gegeneinander antraten, waren<br />
3 <strong>Biberach</strong>er Paare vertreten. Helmut und<br />
Karin Hertle tanzten auf den ersten Platz!<br />
Dieter und Karin Schramek teilten sich<br />
den zweiten Platz mit dem Ehepaar<br />
Scholz aus Öhringen, Dr. Christophe und<br />
Birgit Schoenenberger ertanzten sich den<br />
sechsten Platz.<br />
Beim anschließenden Clubabend gab es<br />
neben verschiedenen Einlagen ausreichend<br />
Gelegenheit zu tanzen.<br />
Kooperation mit dem Dramatischen<br />
Verein<br />
Den Jahresabschluss bildete das Silvesterstück<br />
des Dramatischen Vereins. Zur Aufführung<br />
kam das Musi<strong>ca</strong>l „Der kleine<br />
Lord“. 5 Paare und 1 Solotänzerin freuten<br />
sich, unter der choreografischen Leitung<br />
von Sascha Brenner an der Produktion<br />
mitzuwirken<br />
Turniersport<br />
Nach Zwangspausen haben sowohl Dieter<br />
und Gisela Wessel in der Klasse Senioren<br />
II/S <strong>als</strong> auch Sonny Bedenik/Tanja<br />
Sempner in der Hauptgruppe A Latein<br />
erfolgreich den Wiedereinstieg gewagt<br />
und tanzen wieder Turniere.<br />
Karin Hertle<br />
51
Der Hobbytanzkreis<br />
Ende 2008 feierte still und heimlich ein<br />
Bereich der Tanzsportabteilung sein 25jähriges<br />
Jubiläum: Der Hobby-Tanzkreis.<br />
1983, die Tanzsportabteilung war dam<strong>als</strong><br />
gerade 5 Jahre alt geworden, bildete sich<br />
eine neue Gruppe innerhalb der TSA, die<br />
sich von Anfang an von den anderen<br />
Sparten, dem Turnier- und dem Breitensporttanz,<br />
unterschied. Im Hobby-Tanzkreis<br />
geht es nicht um Paartanz, sondern<br />
hier wird gemeinsam in einer Gruppe getanzt.<br />
Der baden-württembergische<br />
Landestanzverband wollte mit dieser neuen<br />
Sparte Singles jeden Alters zum Tanzen<br />
bringen und präsentierte dieses besondere<br />
Tanzangebot, um Berührungsängste<br />
zu nehmen.<br />
Das Programm umfasst Gesellschaftstänze,<br />
Kontra-Tänze, Partytänze, Square-<br />
Dances und Folklore aus aller Welt. Die<br />
Tanzfolgen sind so angelegt, dass sich<br />
schnelle Erfolgserlebnisse einstellen und<br />
die Tänze durchgetanzt werden können.<br />
Frau Scheidt-Becker erwarb dafür die<br />
Übungsleiterlizenz und am 5. Oktober<br />
1983 startete unter ihrer Leitung die neue<br />
Gruppe, bunt gemischt, bestehend aus<br />
Singles und Paaren unterschiedlichen<br />
Alters. Die Gruppe ist in diesen Jahren<br />
zu einem Freundschaftskreis geworden,<br />
wohl auch durch die vielen kleinen Extratermine,<br />
wie Geburtstage, Weihnachtsfeiern,<br />
Faschingsfeten, Ausflüge, Treffs in<br />
den Sommerferien und das Kümmern<br />
umeinander. Leider wird der Kreis kleiner<br />
und neue Teilnehmer wären willkommen.<br />
Ein Angebot, das sich speziell auch an<br />
Singles richtet, aber auch Paaren offen<br />
steht. Denn Tanzen vertreibt die Anspannungen<br />
des Tages, die Sorgen oder sonstigen<br />
Unpässlichkeiten und ist mit<br />
Fröhlichsein und viel Lachen<br />
verbunden.<br />
Es wird immer am Donnerstag,<br />
jeweils von 17.30- 19.00 Uhr, im<br />
Sennhofsaal in der <strong>Biberach</strong>er<br />
Innenstadt trainiert.<br />
Also wir würden uns sehr freuen<br />
über neue Tanzfreudige,<br />
kommt vorbei und schnuppert<br />
mal herein!<br />
Der Hobbytanzkreis<br />
Ein Reim, verfasst zum 25-jährigen Jubiläum:<br />
Vor 25 Jahren haben wir angefangen, mancher kam mit Hoffen und Bangen.<br />
Kann ich das, mit Kopf und Füssen den Einklang zu erlangen?<br />
Nach wenigen Tänzen die Zuversicht fing an. Ich kann das ja und noch so wunderbar!<br />
Kein Palaver wenn eine Figur mal nicht gelang, es wurde gelacht —<br />
und es gleich nochmal gemacht.<br />
Und wenn die Musik kam dann hinzu, wurde der Ablauf klar im Nu.<br />
Tanzen für jede Stimmung, temperamentvoll und heiter,<br />
schnelle Figurenfolge so ging‘s weiter.<br />
Auch mal leise für die Besinnung, der Jahreszeit folgend und der Stimmung.<br />
Im Swing geübt durch Hot Time verführt, der uns ausgelassen dann berührt.<br />
Bewunderswert wie ihr alle Versuche begonnen und auch damit habt den Erfolg errungen.<br />
Begeistert wenn ein neuer Tanz gelungen,<br />
so sind alle zufrieden nach Haus gekommen.<br />
52
Abteilung TCB Grüner Weg<br />
Abteilungsleiter: Ernst Schuster<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 25 66<br />
e-mail: schuster-reichenbach@t-online.de<br />
Tennis-Winterschlaf gibt es beim TCB nicht<br />
Die Kinder bis 11 Jahre haben erfolgreich<br />
an einer Bezirksturnierserie (insgesamt<br />
5 Turniere) teilgenommen. Seit Oktober<br />
wurde jeden Monat ein Turnier besucht<br />
und alle <strong>Biberach</strong>er Teilnehmer haben<br />
sich für das Abschlussturnier in <strong>Biberach</strong><br />
qualifiziert.<br />
Diese Turniere wurden von den Kindern<br />
begeistert aufgenommen. Aus diesem<br />
Grund wird der TCB in den Sommerferien<br />
ein 1. <strong>Biberach</strong>er Jugendturnier (Turnier<br />
auf Bezirksebene) veranstalten, Termin<br />
vom 4.- 6. September <strong>2009</strong>. Es wird<br />
in den Altersklassen U8, U10 und U12<br />
gespielt.<br />
Seit Dezember 2008 wurde eine Kooperation<br />
Schule – Verein begonnen. Zusammen<br />
mit der Tennisschule Radulovic/<br />
Windisch gibt Daniel Schriever, Jugendsportwart,<br />
jeden Freitag an einer der vier<br />
Grundschulen in <strong>Biberach</strong> in den dortigen<br />
2. Klassen Tennisunterricht. Ziel ist es, die<br />
Kinder im Rahmen eines Tennis-Events<br />
im Frühjahr beim TCB einzuladen und für<br />
den Tennissport zu begeistern.<br />
Kinder-Training in der Tennishalle Mittelbiberach<br />
Zum Jahresabschluss wurde ein Nikolausabend<br />
mit einer Rekordteilnehmerzahl von<br />
über 20 Kindern mit Familien in der Tennishalle<br />
Mittelbiberach veranstaltet. Unter<br />
den Gästen waren auch unsere Neumitglieder<br />
Theresa und Daniel Hiller,<br />
Charlotte Wagner, Joshua Schick und<br />
Familie Denzel.<br />
Jugendarbeit steht beim TCB auch im<br />
Winter im Mittelpunkt<br />
50 Jugendliche und aktive Spieler werden<br />
durch intensive Trainingsarbeit in der Halle<br />
für die neue Spielsaison fit gemacht. Am<br />
schon traditionellen Tennis-Trainings<strong>ca</strong>mp<br />
an Ostern in Strunjan werden auch in diesem<br />
Jahr wieder viele junge Spieler teilnehmen.<br />
Ein besonderes Dankeschön an<br />
die Trainer Slobodan Radulovic, Daniel<br />
Schriever und Team und an Alexander<br />
Kürth, die sich seit Jahren unermüdlich<br />
bei der Jugendarbeit einsetzen und dadurch<br />
viele Erfolge erst ermöglich haben.<br />
Der TCB bietet jungen Spielern ein in<br />
Oberschwaben fast einmaliges Umfeld für<br />
sportliche Erfolge im Tennis.<br />
54
Hier einige Termine für den Start in den<br />
neuen Tennis-Sommer:<br />
Fr. 3. 4. – So. 5. 4.<br />
Hallen–Clubmeisterschaften<br />
Jugend / Breitensport<br />
Sa. 11. 4. – Sa. 18. 4.<br />
Saisonvorbereitung<br />
in Strunjan/Slowenien<br />
Fr. 24. 4., 19:30 Uhr<br />
Informationsabend<br />
für Spieler/Eltern (Jugend) im Clubheim<br />
Sa. 2. 5.<br />
Saisoneröffnung - Jedermannturnier<br />
„Tag der offenen Tür“ im Rahmen der offiziellen<br />
Reihe „Deutschland spielt Tennis“<br />
Sa. 16. 5.<br />
Traditioneller Weizenbier-Cup<br />
für Hobbyspieler<br />
Mai – Juli<br />
Verbandsspielrunde<br />
(näheres siehe Aushang im Clubheim)<br />
Alle weiteren Termine bekommen Sie auf<br />
dem Sportprogramm-Flyer zur Jahreshauptversammlung<br />
27.3.09 – und ab April<br />
auf der neueingerichteten Internetseite<br />
des TCB: www.tennisclub-biberach.de<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Tennisclub <strong>Biberach</strong> e.V.<br />
Freitag, 27. März <strong>2009</strong>, 19 Uhr<br />
im Clubheim Grüner Weg<br />
Ihre Service-Garage!<br />
...wie gut, vor Ort<br />
einen Partner zu haben,<br />
der sich rund um Ihr<br />
Auto und Ihre Mobilität<br />
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<strong>Biberach</strong> · Steigmühlstr.34 · Tel. (07351) 5003-0 · www.schwabengarage.de<br />
55
Abteilung Tischtennis<br />
Abteilungsleiter: Rainer Welte<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 99 63<br />
e-mail: ttbiber@aol.com<br />
Abteilungs-Homepage: www.members.aol.com/ttbiber<br />
Aktueller Mannschaftsspielbetrieb<br />
Die Kleinsten stehen prima da! Fabian<br />
Gorz<strong>als</strong>ky, Tobias Pflug, Daniel und Tobias<br />
Ostertag und Fabian Mast stehen mit<br />
ihrer Mannschaft auf dem 1.Platz in der<br />
Kreisklasse Jungen U12. Mit sehr deutlichen<br />
Siegen haben sie bei 6 Mannschaften<br />
diese Position erkämpft. Häufige Einsätze<br />
<strong>als</strong> Ersatzspieler bei den Jungen<br />
U18 bringen zusätzliche Erfahrungen.<br />
In der Jungen III Kreisklasse Gruppe 3<br />
kämpfen die Spieler um eine bessere<br />
Position. David Wilhelm, Johannes Haack,<br />
Rainer Hagel und Yannic Dammaschk<br />
befinden sich mit ihrer noch jungen Mannschaft<br />
auf dem 8. Platz bei 9 Mannschaften.<br />
In der Bezirksliga Jungen hat die Tischtennisabteilung<br />
zwei Mannschaften.<br />
Erwartungsgemäß hat die Mannschaft<br />
Jungen II dort einen schweren Stand und<br />
befindet sich auf einem Abstiegsplatz.<br />
Roland Otto, Kai Jeggle, Timo Wieland und<br />
Maurice Gentner schlagen sich recht gut.<br />
Die 1. Jungen-Mannschaft in der Bezirksliga<br />
hat sich verjüngt. Mit Jochen Schust<br />
und Alexander Kubsch sowie Jochen Keller<br />
und Michael Naß stellt sie nun die jüngste<br />
Mannschaft in dieser Liga. Der 4. Platz<br />
von 10 Mannschaften ist respektabel,<br />
aber vielleicht noch nicht das Optimale!<br />
Die Mannschaft Herren II hat eine durchwachsene<br />
Bilanz: 3. Platz von 6 Mannschaften<br />
in der Kreisklasse C. Florian<br />
Christ, Moritz Gänß, Rainer Welte,<br />
Emerich Rist, Roland Otto, Arnold Hasler,<br />
Jürgen Hannemann, Erika Hoffmann und<br />
Raphael Schwarzkopf fühlen sich in der<br />
Tabellenmitte ganz wohl.<br />
Rabenschwarz sieht es bei den Herren I<br />
in der Bezirksklasse Herren aus! Der Aufsteiger<br />
sieht kein Land auf einen besseren<br />
Platz, deutliche Niederlagen sprechen<br />
dagegen. Manuel Müller, Vitali Slauta,<br />
Timo Seidl, David Jeggle, Markus<br />
Ganzert und Michael Heim sollten vielleicht<br />
etwas mehr riskieren!<br />
Licht gibt es nur bei den beiden<br />
Damen-Mannschaften!<br />
Die Damen II-Mannschaft in der Bezirksklasse<br />
Damen führt die Tabellenspitze an.<br />
Nicole Gerster, Sabrina Christ, Gertrud<br />
Ehrenfeld, Ina Ersing und Erika Hoffmann<br />
wollen sich nun nicht mehr die Butter vom<br />
Brot nehmen lassen. Der Aufstieg in die<br />
Bezirksliga ist in Sicht.<br />
Wohlverdiente Tabellenführung auch bei<br />
den Damen I. Unsere Vorzeigetruppe mit<br />
Renate Gerster, Selina Bollinger, Kathrin<br />
Hagel, Sophia Ehrenfeld und Anja Schust<br />
sind auf Platz 1. Wenn es keinen „Patzer“<br />
gegen die beiden stärksten Mannschaften<br />
gibt, dann kann der Landesliga Ade<br />
gesagt werden. Der Aufstieg in die<br />
Verbandsklasse wäre perfekt.<br />
Super-Minis beim Tischtennis<br />
Die Sieger des Ortsentscheids der Tischtennis-Mini-Meisterschaften<br />
vom 24.1.09<br />
heißen Mira Stock und Marc Lipin. Die<br />
beiden setzten sich erfolgreich in der Altersgruppe<br />
9-/10-Jährige gegen eine größere<br />
Konkurrenz durch.<br />
56
v.l.n.r. vorne: Anja Schust, Selina Bollinger, Kathrin<br />
Hagel, hinten: Sophia Ehrenfeld, Renate Rist<br />
Insgesamt waren an diesem Wochenende<br />
der Tischtennisabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
in der Pflugschulturnhalle 18 Mädchen<br />
und Jungen am Start. Die Minis zeigten<br />
in drei Altersklassen unter den Augen<br />
ihrer Eltern manch sehenswerten Ballwechsel.<br />
Die Organisatoren, Abteilungsleiter Rainer<br />
Welte und Vorstandsmitglied Gertrud<br />
Ehrenfeld, freuten sich über den Zuspruch<br />
und über die Unterstützung der Kreissparkasse<br />
<strong>Biberach</strong>.<br />
Die Kinder hatten vor allem Spaß am<br />
Sport, manches Talent zeigte sich.<br />
Für die Bestplatzierten heißt es nun am<br />
22. März sich beim Bezirksentscheid in<br />
Rissegg für die nächste Runde dieser erfolgreichen<br />
Breitensportaktion zu qualifizieren.<br />
Die Ergebnisse im Überblick:<br />
Mädchen 9-/10-Jährige<br />
1. Mira Stock, 2. Joey May Gassebner,<br />
3. Annette Gebert<br />
Mädchen 11-/12-Jährige<br />
1. Karina Shamsutdinov<br />
Jungen 8-Jährige und Jüngere<br />
1. David Pehl, 2. Vincent Cui<br />
Jungen 9-/10-Jährige<br />
1. Marc Lipin, 2. Lukas Saiger,<br />
3. Jeremias Keim<br />
Jungen 11-/12-Jährige<br />
1. Marc Billwiller, 2. Sven Gassebner,<br />
3. Andreas Lapin<br />
22. Nikolausturnier der Tischtennisabteilung<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
Zur Teilnahme am traditionellen Nikolausturnier<br />
der Tischtennisabteilung der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> meldeten dieses Jahr 39 Vereine<br />
ihre Jugendlichen an. 250 Jungen und<br />
Mädchen im Alter von 8 bis 17 Jahren<br />
spielten am Samstag und Sonntag in der<br />
<strong>Biberach</strong>er PG-Sporthalle in 15 Konkurrenzen<br />
um 40 Pokale, Gutscheine,<br />
Sachpreise und Nikoläuse.<br />
Das Wetter spielte hervorragend mit. Kein<br />
Glatteis, keine Schneestürme u.ä., alle<br />
Teilnehmer aus Österreich, Bayern und<br />
aus dem Schwarzwald kamen ungefährdet<br />
in <strong>Biberach</strong> an. Samstags wuselte es<br />
wie gewöhnlich, hier spielten <strong>ca</strong>. 140 U11<br />
– U15 Jugendliche in jeweils drei Altersklassen<br />
ihre Einzelkonkurrenzen aus,<br />
Alle Minis Foto: Carina Fuß<br />
57
zusätzlich stand ein Mixed-Wettbewerb<br />
auf dem Programm. Neben zahlreichen<br />
Meldungen aus <strong>Biberach</strong> konnte dieses<br />
Jahr der TSV Warthausen den Riesen-<br />
Nikolaus für die meisten Teilnehmer pro<br />
Verein mit nach Hause nehmen.<br />
In der jüngsten Konkurrenz, bei den U11-<br />
Mädchen und Jungen wurde den Zuschauern<br />
ein Supertischtennis geboten.<br />
Das Finale der Mädchen konnte Lea<br />
Reisch vom ASV Otterswang vor Sandra<br />
Wistuba vom SV Oberessendorf und ihrer<br />
Schwester Hannah Reisch für sich<br />
entscheiden. Bei den Jungen dominierte<br />
die Nr. 4 der Baden-Württembergischen<br />
U 11-Rangliste Andreas Schmid vom TSV<br />
Langenau.<br />
Im Finale siegte er gegen den erst neunjährigen<br />
Fabian Krause vom TSV Egenhausen/Schwarzwald,<br />
der im nächsten<br />
Jahr mit Sicherheit in dieser Konkurrenz<br />
<strong>als</strong> Favorit antreten wird. Den dritten Platz<br />
erkämpfte sich Andreas Bachthaler vom<br />
SF Schwendi. Im Mixed-Wettbewerb<br />
stand Sandra Wistuba vom SV Oberessendorf<br />
mit Andreas Schmid, dem Erstplatzierten<br />
im Einzel, ganz oben auf dem<br />
Siegerpodest. Sie konnten das Finale<br />
gegen Martina Wistuba vom SV Oberessendorf<br />
und Jonas Lammneck vom SV<br />
Schemmerhofen klar mit 3:0 Sätzen für<br />
sich entscheiden.<br />
Im U12/13-Wettbewerb der Jungen unterlag<br />
der Ertinger Stephan Hecht dem<br />
Egenhausener Mario Pachlhofer im Endspiel,<br />
der <strong>Biberach</strong>er Michael Naß konnte<br />
sich im Spiel um Platz 3 durchsetzen.<br />
Bei den Mädchen gewann Nicole Riedmann<br />
vom UTTC Lustenau/Vorarlberg,<br />
die Vorjahressiegerin im U 11-Wettbewerb,<br />
mit einer tollen Leistung sowohl im<br />
U12/13 <strong>als</strong> auch im 14/15-Wettbewerb<br />
gegen Anja Brauchle vom SV Oberessendorf.<br />
Die beiden dritten Plätze belegten<br />
Martina Bachthaler vom SF Schwendi und<br />
Olivia Baranowska vom SV Oberessendorf.<br />
Anschließend machten Nicole Riedmann<br />
und Mario Pachlhofer ihren Erfolg<br />
durch Platz 1 im Mixed perfekt. Sie ge-<br />
wannen in drei Sätzen gegen Olivia<br />
Baranowska (SV Oberessendorf) und<br />
Michael Naß (<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>).<br />
In der U 14/15-Konkurrenz der Jungen<br />
startete der <strong>Biberach</strong>er Jochen Schust<br />
richtig durch. Nach einem klaren Gruppensieg<br />
marschierte er ungefährdet bis<br />
ins Endspiel, im Halbfinale schaltete er<br />
den auf 1 gesetzten Marcel Klein vom<br />
TSV Herrlingen mit 3:0 aus und konnte<br />
auch das Finale gegen Florian Steinbeck<br />
vom SC Staig mit 3:0 souverän für sich<br />
entscheiden. Den dritten Platz belegte Lukas<br />
Schlierenzauer vom UTTC Lustenau.<br />
Im Mixed setzten sich Marcel Klein (TSV<br />
Herrlingen) und Olivia Baranowska (SV<br />
Oberessendorf) in einem tollen Finale<br />
gegen die beiden Lustenauer Nicole Riedmann<br />
und Lukas Schlierenzauer mit 3:1<br />
durch.<br />
Am Sonntagmorgen waren dann die Großen<br />
am Start. In der B-Konkurrenz der<br />
Mädchen U 18 waren die Spielerinnen<br />
des TSV Rot an der Rot nicht zu bezwingen.<br />
Laura Frey und Anja Angele spielten<br />
sich ohne Probleme bis ins Finale, in<br />
dem dann Laura Frey mit 3:1 gegen ihre<br />
Vereinskameradin gewinnen konnte. Im<br />
Spiel um Platz drei behielt Sarah Danzer<br />
vom VFL Gerstetten gegen Sabrina Sigel<br />
vom SV Hohentengen mit 3:1 die Oberhand.<br />
Bei den Jungen war Dominik Quintus<br />
vom SV Äpfingen gegen Manuel Stekker<br />
vom SC Vöhringen im Finale erfolgreich.<br />
Arman Demirel, ebenfalls vom SC<br />
Vöhringen, wurde Dritter. Anja Angele und<br />
Mario Schöllhorn vom TSV Rot an der Rot<br />
konnten die Mixed-Konkurrenz vor Sarah<br />
Danzer vom VFL Gerstetten und Andreas<br />
Berger vom TSV Riedlingen für sich<br />
entscheiden.<br />
Die A-Konkurrenz wurde von den Geschwistern<br />
Sabo dominiert. Im A-Finale<br />
der Jungen bezwang der Baden-Württembergische<br />
Ranglistenspieler Manuel Sabo<br />
den Bezirksligaspieler Ferry Kapic vom<br />
DJK Sportbund Stuttgart klar mit 3:0. Platz<br />
58
Rainer Welte begrüßt die Teilnehmer<br />
drei holte sich Manuel Steinwand, ebenfalls<br />
vom DJK Sportbund Stuttgart, gegen<br />
Michael Gaa vom TSV Nusplingen. Bei<br />
den Mädchen war Katharina Sabo nicht<br />
zu bezwingen. Sie gab während des gesamten<br />
Turniers keinen einzigen Satz ab.<br />
Auch Stefanie Bea von der <strong>TG</strong> Schwenningen<br />
musste sich im Finale mit 0:3 der<br />
Regionalligaspielerin geschlagen geben.<br />
Platz 3 holte sich Anja Schust von der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong>. Die beiden Sieger im Einzel<br />
Bilder: Florian Achberger<br />
erhielten zusätzlich jeweils einen großen<br />
Wanderpokal. Beide Pokale werden nun<br />
ein Jahr bei der Familie Sabo in Schemmerhofen<br />
verbringen, bevor sie im nächsten<br />
Jahr wieder neu ausgespielt werden.<br />
Im letzten Finale des Tages holten sich<br />
Anja Schust und Fabian Dolderer in 5<br />
spannenden Sätzen den Titel im Mixed<br />
gegen Stefanie Bea und Phillip Rieger von<br />
der SG Deißlingen.<br />
Gertrud Ehrenfeld<br />
59
Abteilung Triathlon<br />
Abteilungsleiter: Klaus Dolderer<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 34 47 41<br />
e-mail: abteilung@tgbc-triathlon.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de<br />
Zwanzig Jahre organisierter Triathlon in <strong>Biberach</strong>:<br />
Ein Rückblick. Und ein Ausblick. Teil II<br />
Die gute Startphase und die ersten zehn<br />
Jahre mit vielen Wettkampferfolgen der<br />
<strong>Biberach</strong>er Triathleten und immer weiterem<br />
Zustrom neuer Mitglieder (Ende 1999<br />
gab es schon 94 Mitglieder!) waren jedoch<br />
nicht ganz frei von Problemen. Zuallererst<br />
wäre da die vermittelte öffentliche Wahrnehmung<br />
der jungen Sportart durch die<br />
Lok<strong>als</strong>portredaktion der Schwäbischen<br />
Zeitung <strong>als</strong> Konfliktfeld zu nennen. Maike<br />
Pieper, Frank Groner, Stefan Wild und<br />
später auch noch Uwe Wagner (alle vier<br />
bekleideten unterschiedlich lange die<br />
Funktion des Pressewarts) mussten leider<br />
immer wieder die Erfahrung machen,<br />
dass ihre Berichte für die Zeitung so stark<br />
verändert wurden, dass sie letztlich unzutreffend<br />
waren und der Zeitungsleser<br />
sich kein klares Bild von den berichteten<br />
Ereignissen machen konnte . Auch bekamen<br />
sie zusätzlich zu dieser an sich<br />
schon frustrierenden Erfahrung noch den<br />
Zorn derjenigen zu spüren, über die da<br />
so f<strong>als</strong>ch berichtet wurde. Doch die Zusammenarbeit<br />
mit Lok<strong>als</strong>portredakteuren<br />
hat sich in den vergangenen Jahren<br />
enorm verbessert, Texte wurden in den<br />
vergangenen drei Jahren oftm<strong>als</strong> fast 1:1<br />
abgedruckt (zumindest aber wichtige Formulierungen<br />
übernommen), nur noch selten<br />
gekürzt und des öfteren von großformatigen<br />
Bildern begleitet. Triathlon hat<br />
sich nach vielen deutschen Erfolgen bei<br />
internationalen Wettkämpfen (Weltcup,<br />
WM, Olympiade und Ironman Hawaii) zunehmend<br />
von der exotischen Randsportart<br />
zur neuen Trendsportart entwik-<br />
kelt. Und dieser Trend spiegelt sich nun<br />
zurecht auch auf den Lok<strong>als</strong>portseiten der<br />
SZ wider.<br />
Ein weiteres Problem für die Abteilung<br />
waren die Interessenkonflikte, die sich<br />
durch die unterschiedlichen Zielsetzungen<br />
ihrer Mitglieder ergaben. Schon bald<br />
nach der Gründung gab es eine hoch<br />
motivierte Gruppe um den langjährigen<br />
und sehr engagierten Trainer Andreas<br />
Krebs, die den Erfolg bei Ligawettkämpfen<br />
in den Vordergrund stellte, Zustimmung<br />
fand und sich bei der Ressourcenverteilung<br />
(Trainingszeiten, Mannschaftskleidung<br />
etc.) gegenüber anderen Interressenlagen<br />
durchsetzte. Zeitweise gab<br />
es Frustrationen bei Mitgliedern, die entweder<br />
nicht so intensiv trainieren wollten<br />
oder die sich auf andere Wettkämpfe konzentrierten<br />
(u.a. Langdistanztriathlons).<br />
Weitere Enttäuschungen ergaben sich<br />
gelegentlich durch Informationen, die nur<br />
gezielt und nicht an alle Mitglieder weitergegeben<br />
wurden. Ganz vereinzelt kam<br />
es sogar zu offiziellen Austritten aus der<br />
Abteilung, vereinzelt zum Rückzug aus<br />
der aktiven Mitarbeit. Letztlich „menschelt“<br />
es eben auch in einer Gruppe mit dem<br />
gemeinsamen Freizeitinteresse Triathlon<br />
nicht weniger <strong>als</strong> wir dies aus dem beruflichen<br />
und nachbarschaftlichen Alltag<br />
kennen.<br />
Schließlich sei noch das Problem erwähnt,<br />
dass die Abteilung nie eine wirklich<br />
starke Jugendarbeit zustande brach-<br />
61
te und keine entsprechende Gruppe mit<br />
dauerhaftem Bestand aufbauen konnte,<br />
obwohl es Bemühungen in dieser Richtung<br />
von Andreas Krebs und anderen<br />
phasenweise durchaus gab. Die dam<strong>als</strong><br />
und auch heute noch Aktiven verfolgten<br />
und verfolgen schließlich alle auch noch<br />
eigene sportliche Ziele und waren bzw.<br />
sind somit, was den möglichen Aufwand<br />
betrifft, zeitlich limitiert. Ein Problem ergibt<br />
sich aus dieser Konstellation inzwischen<br />
deswegen, weil der Altersdurchschnitt<br />
der Mitglieder stetig ansteigt (aktuell<br />
sind mehr <strong>als</strong> die Hälfte der Mitglieder<br />
älter <strong>als</strong> 40 Jahre, 1997 waren nur<br />
25% älter <strong>als</strong> 40 Jahre!) und es absehbar<br />
ist, dass der Abteilung irgendwann die<br />
Aktiven fehlen werden. Verglichen mit<br />
Triathlonabteilungen in Vereinen anderer<br />
Städte ist diese Situation eher untypisch<br />
und es wäre sicher ein Glücksfall für die<br />
Abteilung, wenn sich irgendwann in den<br />
nächsten Jahren eine engagierte Person<br />
für diese gewaltige Aufgabe interessieren<br />
würde, selbst wenn Trainingsmöglichkeiten<br />
der „alten Hasen“ in diesem Falle eingeschränkt<br />
werden müssten.<br />
Frieder Kobler vor rund 20 Jahren<br />
Generell kann die Abteilung aber trotz der<br />
Probleme, die nicht verschwiegen werden<br />
sollten, auf ein sehr reges Miteinander<br />
ihrer Mitglieder mit sehr vielen Initiativen<br />
zurückblicken. So wurden viele Jahre lang<br />
gemeinsame Trainingslager in Cesenatico<br />
(Italien) und später auf Mallor<strong>ca</strong> organisiert.<br />
Es gab gemeinsame Hüttenwochenenden<br />
im Ällgäu, jährlich entweder Weihnachtsfeiern<br />
oder Saisonabschlussfeiern mit Diavorträgen,<br />
Ehrungen der Vereinsmeister.<br />
Es gab gemeinsame Radausfahrten mit<br />
anschließendem gemütlichen Beisammensein<br />
am 1. Mai.<br />
Es gab zum Saisonbeginn gemeinsame<br />
Trainingstage mit ganztägigem Programm<br />
und teilweise externem Trainer und es gibt<br />
noch immer, auch im neuen Hallenbad,<br />
das traditionelle gemeinsame Triathlonfrühstück<br />
an jedem ersten Samstag nach<br />
dem Schwimmtraining. Auch sitzen einige<br />
Unverzagte schon seit langem in stets<br />
wechselnder Besetzung immer mittwochs<br />
nach dem Schwimmtraining noch in kleinerer<br />
Runde beisammen. Mit anderen<br />
Worten: die Abteilung ist vital und lebt.<br />
Gestorben allerdings sind bis auf weiteres<br />
alle Absichten, nochm<strong>als</strong> einen Wettkampf<br />
<strong>als</strong> Veranstalter auszurichten. Diesen<br />
Kraftakt hatte die Abteilung am 20.<br />
September 1997 mit Erfolg vollbracht und<br />
auf dem Gigelberg den 1. <strong>Biberach</strong>er<br />
Duathlon organisiert (3 km Lauf, 10 km<br />
Rad, 3 km Lauf, Kinder und Jugendliche<br />
jeweils die halbe Distanz). Damit sollte<br />
u.a. auch Interesse für unseren Sport<br />
geweckt und neue Mitglieder gewonnen<br />
werden. Teilgenommen hatten dam<strong>als</strong> 14<br />
Schüler und Jugendliche sowie 23 Erwachsene,<br />
unter ihnen auch der Lok<strong>als</strong>portredakteur<br />
Reiner Schick. Für das erste<br />
Mal konnte man vielleicht noch nicht<br />
mehr Teilnehmer erwarten. Enttäuschend<br />
jedoch war die Resonanz auf den zweiten<br />
Versuch im Folgejahr (26. April 1998<br />
mit geänderten Distanzen), der angesichts<br />
der wenigen Anmeldungen und des<br />
großen Aufwands leider kurzfristig abgesagt<br />
werden musste.<br />
62
Ob anlässlich des nun im kommenden<br />
Jahr anstehenden Jubiläums ein neuer<br />
Versuch gewagt werden soll ist momentan<br />
noch in der Diskussion.<br />
Für Diskussionen offen und zum Informationsaustausch<br />
gedacht ist die nun schon<br />
seit einigen Jahren aktivierte eigene<br />
Homepage der Abteilung mit einem geschlossenen<br />
Teil für die Mitglieder und<br />
einem frei zugänglichen Teil für alle an der<br />
Triathlonwelt <strong>Biberach</strong> interessierten<br />
Menschen innerhalb und außerhalb der<br />
<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>. Auch deren Organisation<br />
war ein besonderer Kraftakt, in diesem<br />
Falle des früheren Pressewarts und des<br />
jetzigen Webmasters Uwe Wagner. Wie<br />
viele der 27 Abteilungen haben schon<br />
eine derart viele Möglichkeiten eröffnende<br />
Seite im Netz (www.tgbc-triathlon.de)?<br />
Die Hompage ersetzt nun auch das zuvor<br />
über viele Jahre erschienene abteilungsinterne<br />
Mitteilungsblatt TRIATHLON<br />
INSIDE (gestaltet und herausgegeben und<br />
anfangs per Post und später per e-mail<br />
verschickt von Sandra und Klaus<br />
Dolderer), mit dem auch die weiter oben<br />
angesprochenen früheren Defizite im<br />
Informationsfluss behoben werden sollten.<br />
Vor dem alten Hallenbad<br />
v.l.n.r.: Dr. Jürgen Fröhlich,<br />
Klaus Dolderer, Andreas<br />
Brauner, Klaus Heiserer,<br />
Jürgen Diamnat, Maike Pieper<br />
(ehem<strong>als</strong> Gutknecht), Klaus<br />
Höschele, ?, Andreas Krebs,<br />
Ursula Bader-Frommelt<br />
Im neuen Hallenbad<br />
v.l.n.r.: Karen Deibler, Maike Piper, Frieder Kobler,<br />
Klaus Heiserer, Jürgen Deibler<br />
Hinsichtlich der sportlichen Erfolge der<br />
Abteilung in den vergangenen fast zwanzig<br />
Jahren muss aus Platzgründen auf die<br />
in der Tagespresse erschienenen und<br />
neuerdings auch auf der Homepage<br />
nachzulesenden Zeitungsberichte verwiesen<br />
werden. Die Tendenzen in diesem Bereich<br />
sind ebenso viel versprechend und<br />
erfreulich wie der aktuelle Mitgliederstand<br />
(bei Verfassung dieses Artikels im November<br />
2008 besteht die Abteilung aus 124<br />
Mitgliedern).<br />
Alexander Willmann<br />
63
Abteilung Turnen<br />
Abteilungsleiter: Roland Huchler<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 25 46<br />
e-mail: Anwaltskanzlei.Huchler@t-online.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm<br />
James Bond 007 – Turneinsatz in <strong>Biberach</strong><br />
Ja, ja, dieser britische Doppelnull-Agent<br />
hat es den Jungs angetan. Wobei man<br />
auch nicht abstreiten kann, dass der<br />
Sound zu den James-Bond-Filmen sehr<br />
dynamisch und kraftvoll ist. Genau das<br />
konnten die zwölf Jungen (8-12 Jahre)<br />
gebrauchen, die in bester Agenten-Manier<br />
über den Kasten turnten. Ob Daniel<br />
Craig dies ohne Stuntman geschafft hätte?<br />
Außerdem sah man filmreife Szenen<br />
von Turnern, welche ihre sportlichen Körper<br />
voller Kraft und Energie über das Minitrampolin<br />
katapultierten. Auch über das<br />
Großtrampolin sah man dunkel gekleidete<br />
„Böse Buben“ und verschiedene Agenten<br />
jagen. Daneben vergnügten sich einige<br />
Trampolin-Damen beim Kartenspiel.<br />
Sehr rasant waren die Darbietungen und<br />
die Sprungkombi-nationen auf dem Großtrampolin.<br />
Eine gelungene Inszenierung,<br />
welche insgesamt ein stimmiges Bild abgab<br />
(A.Sawatzke, C.Schilling-Kolle).<br />
James Bond und seine Agentinnen auf dem Trampolin<br />
Aufgrund der großen Zuschauerzahl in<br />
den Vorjahren wurde das Nikolausturnen<br />
2008 erstmalig in der Paul-Heckmann-<br />
Sporthalle beim <strong>Biberach</strong>er Berufsschulzentrum<br />
ausgetragen. Und wie erwartet<br />
erschienen auch jede Menge Fans<br />
des Nikolausturnen. Nach der gekonnten<br />
Einstimmung durch die Fahnenschwinger<br />
und ein paar Begrüßungsworten startete<br />
das Turnprogramm. Erst zeigten Zwerge<br />
auf dem Trampolin ihr Können, dann sah<br />
man viele kleine Eisbären durch die Halle<br />
krabbeln. Der Turnsport macht gerade<br />
den Kleinen viel Spass und kommt gut an.<br />
Bei den Jungs stehen bei den Vorführungen<br />
mehr die Geräte im Vordergrund<br />
(Minitrampollin, Kasten, Barren). Zu<br />
peppiger Musik wurden die verschiedenen<br />
Sprünge und Übungen geturnt. Tolle<br />
sportliche Leistungen! Die Darbietungen<br />
der Mädchen und jungen Frauen gehen<br />
64
verstärkt in den tänzerischen Bereich mit<br />
mehr Ausdruck. Sehr sportlich ist die Mischung<br />
von Bodenturnen mit tänzerischen<br />
Elementen (M.Scheffold, A.<br />
Schuck). Für das Programm wurden die<br />
Turn- und Tanzgruppen gut gemischt. Mal<br />
kamen die Schülergruppen, dann wieder<br />
eine Erwachsenen-Gruppe. Bei der<br />
Aerobic-Vorführung der Frauen um Petra<br />
Wagner und Nina Maier-Schuck konnten<br />
die Zuschauer sehen, dass Aerobic fit<br />
hält, Spass macht und ein altersunabhängiger<br />
Sport ist.<br />
Sehr zahlreich waren wieder die Kinder<br />
im Vorschul- und Schulalter beim Nikolausturnen<br />
dabei. Ist ja auch klar: der Nikolaus<br />
bringt den Kindern was.<br />
Nach dem netten Lichtertanz der Eltern-<br />
Kind-Gruppen kam der Mann im roten Gewand.<br />
Alle Mitwirkenden wurden mit einem<br />
Dankeschön und einem feinen Hefenikolaus<br />
bedacht. Hiermit geht noch ein<br />
herzlicher Dank an die vielen ehrenamtlichen<br />
Helfer und Kuchenspender, an die<br />
Stadt <strong>Biberach</strong> und die Organisatoren der<br />
Turnabteilung.<br />
Erika Sörgel<br />
Fotos: Daniela Jäckle<br />
Die Abteilung Turnen<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung <strong>2009</strong><br />
am Freitag, 27. März <strong>2009</strong> im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Jahresberichte<br />
2. Kassenbericht<br />
3. Kassenprüfbericht<br />
4. Entlastung des Abteilungsausschusses<br />
5. Verschiedenes<br />
Auch Pink Panther gesellte sich zu James Bond<br />
Welche Vampire tanzen hier?<br />
Anträge sind schriftlich bis 20.03.<strong>2009</strong> an die Geschäftsstelle zu richten.<br />
65
Zeltlager <strong>2009</strong><br />
Die Oberschwäbische Turnerjugend bietet in Zusammenarbeit mit der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
auch dieses Jahr in den Pfingstferien ein Jugendzeltlager an, und zwar auf dem<br />
Freizeitgelände Hoh’ Haus bei <strong>Biberach</strong>. Es dauert wieder 4 Tage und geht von Dienstag<br />
Mittag bis Samstag Mittag.<br />
Die wichtigsten Informationen im Einzelnen:<br />
Zeit: Dienstag 02. Juni <strong>2009</strong> bis Samstag 06. Juni <strong>2009</strong><br />
Ort: Freizeitgelände Hoh’ Haus bei <strong>Biberach</strong><br />
Teilnehmer: Kinder von <strong>ca</strong>. 7 – 15 Jahren<br />
Kosten: 50,- Euro (Vollverpflegung für 4 Tage, Übernachtung in Großzelten,<br />
Programm und Betreuung)<br />
Getränke können im Lager gekauft werden (bitte Taschengeld<br />
mitgeben)<br />
Programm: Sport und Spiele aller Art, Wandern, Lagerfeuer, Disco, Faulenzen<br />
Betreuung: durch ein erfahrenes Team vom Turngau und von der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
Anmeldung: bis spätestens Freitag, 02. Mai <strong>2009</strong> bei<br />
Andreas Senn, Unterreute 8, 88441 Reute<br />
Handy: 0175/5158014, e-mail: a.senn@aich.lvm.de<br />
Die Meldung ist verbindlich und muss schriftlich erfolgen (Vorname, Name,<br />
Geschlecht, Adresse, Geburtsdatum, Verein)! Bitte unbedingt Kopie des Überweisungsformulars<br />
beilegen! Bitte möglichst vereins- oder gruppenweise anmelden. Auch<br />
den Teilnehmerbeitrag gemeinsam einzahlen:<br />
Konto Nr. 94920 bei der Kreissparkasse <strong>Biberach</strong>, BLZ 654 500 70<br />
(<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> - Jugendzeltlager).<br />
Bitte bei der Überweisung unter Verwendungszweck den Vereinsnamen, oder Name<br />
des Teilnehmers angeben.<br />
Der Teilnehmerbeitrag ist gleichzeitig mit der Meldung zu entrichten! Und noch ein<br />
Hinweis: Sollte jemand, der sich angemeldet hat nicht mitkönnen, dann muss er sich<br />
unbedingt abmelden. Eine ggf. teilweise Rückerstattung des Teilnehmerbeitrages ist<br />
nur bei rechtzeitiger Abmeldung möglich.<br />
Wegen der großen Nachfrage empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung, da wir aus<br />
Platzgründen die Teilnehmerzahl auf <strong>ca</strong>. 200 begrenzen müssen.<br />
Das Zeltlager - Team<br />
66
Abteilung Volleyball<br />
Abteilungsleiter: Peter Baur<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 80 96<br />
e-mail: p.baur-volleyball@gmx.de<br />
VolleyballerInnen der <strong>TG</strong> gehen in Serie<br />
Wohl niemand konnte nach den Ergebnissen<br />
des Jahres 2008 erwarten, dass<br />
die Bundesligadamen in der Rückrunde<br />
die Siege gleich in Serie produzieren<br />
würden. Im Gegenteil, denn nach dem<br />
verpatzten Rückrundenstart mit einer 0:3<br />
Niederlage bei den Roten Raben<br />
Vilsbiburg II, sah es beinahe so aus, <strong>als</strong><br />
sollte es im neuen Jahr genau dort weitergehen,<br />
wo man im alten aufgehört hatte.<br />
Auf dem letzten Tabellenplatz liegend,<br />
erntete das Team nach den Begegnungen<br />
zumeist nicht mehr, <strong>als</strong> die anerkennenden<br />
Worte des Gegners über die gebotene<br />
Leistung und die Überraschung,<br />
dass <strong>Biberach</strong> nicht weiter oben im Klassement<br />
rangiert. Für die größte Überraschung<br />
der Saison sorgten dann aber die<br />
Spielerinnen um Trainer Dirk Lafarre und<br />
Co-Trainer Markus Bertele selbst, <strong>als</strong> am<br />
24.1. in der Dollingerhalle beim Spiel gegen<br />
den Tabellensechsten Nürnberg der<br />
Knoten der <strong>TG</strong> beim 3:1 Sieg fast hörbar<br />
platzte. Gleich am Tag darauf empfingen<br />
die Damen den Tabellenführer Erfurt in<br />
eigener Halle. Aber auch diesem sollte es<br />
kein bisschen besser ergehen <strong>als</strong> den<br />
Nürnbergerinnen. Ebenfalls mit 3:1<br />
schickte <strong>Biberach</strong> unter dem Trommeln<br />
und Jubeln der Fans die Thüringerinnen<br />
wieder auf die Heimreise. Dass diese<br />
beiden Erfolge kein Zufall oder Glück gewesen<br />
waren, bewies die Mannschaft<br />
schon am folgenden Spieltag mit einem<br />
umkämpften aber letztlich verdienten 3:0<br />
Sieg im Kellerduell gegen die <strong>TG</strong> Bad<br />
Soden. Die Tür zum Saisonziel „Klassenerhalt“<br />
war damit ein gutes Stück aufge-<br />
68
stoßen und offenbar fanden die <strong>Biberach</strong>er<br />
Damen jetzt so richtig Spaß am eigenen<br />
Spiel und einem erfolgreichen<br />
Abschluss. Zwei Heimspiele in Folge standen<br />
nun gegen direkte Konkurrenten in<br />
unmittelbarer Tabellennachbarschaft an.<br />
Mit den Fans im Rücken und dem Wissen<br />
um die eigene Spiel- und Kampfstärke<br />
gelang es, in zwei hart umkämpften<br />
Begegnungen gegen den SV Mauerstetten<br />
und den TBS Saarbrücken jeweils<br />
mit 3:2 die wichtigen Punkte zu sichern.<br />
Dass man aber nicht nur zu Hause in der<br />
Lage ist, sich auf dem Feld zu behaupten,<br />
bewies das Team bereits eine Woche<br />
darauf am 21. und 22. 2. 09 beim<br />
Doppelspieltag in der sächsischen Landeshauptstadt.<br />
Am Samstagabend ließ<br />
man dem Dresdner SSV mit einer geschlossenen<br />
Mannschaftsleistung beim<br />
3:0 Sieg keine Chance und am Sonntagnachmittag<br />
revanchierte man sich mit einer<br />
ausgezeichneten Darbietung und einem<br />
überdeutlichen 3:0 bei der jungen<br />
Mannschaft des Volleyballinternats VCO<br />
Dresden für die Heimniederlage in der<br />
Vorrunde. Damit ist das Team seit nunmehr<br />
sieben Spielen ungeschlagen, hat<br />
aber zum Saisonende hin das wohl<br />
schwerste Programm in der Liga zu absolvieren.<br />
Mit dem SV Sinsheim, dem SV<br />
Lohhof und dem VV Grimma gilt es nämlich<br />
bei den ersten drei Vereinen in der<br />
Tabelle zu bestehen. Derzeit auf dem achten<br />
Tabellenplatz liegend, kann das<br />
Saisonziel Klassenerhalt indes möglicherweise<br />
schon mit dem Sieg gegen Augsburg<br />
am 28.2 unter Dach und Fach gebracht<br />
werden, sollte es zu den erwarteten<br />
zwei Absteigern aus der 2.Bundesliga<br />
Süd kommen.<br />
Ebenfalls „Serientäterinnen“ sind die<br />
Akteurinnen der zweiten Damenmannschaft<br />
in der Landesliga um Trainer Gerd<br />
Kehm. Nach der Niederlage gegen<br />
Reutlingen am 18.10. ist das Team nunmehr<br />
seit neun Spielen ungeschlagen.<br />
Auch der Tabellenführer Böblingen<br />
musste sich Mitte Dezember nach einem<br />
hart umkämpften 3:2 letztlich der <strong>TG</strong> geschlagen<br />
geben. Damit liegt man im Moment<br />
punktgleich mit dem Spitzenreiter<br />
auf dem zweiten Platz in Lauerstellung.<br />
Die Tabellenführung nur hauchdünn<br />
verpasst hat die Mannschaft dabei zuletzt<br />
durch einen verlorenen Satz gegen das<br />
Team des SSV Ulm II, <strong>als</strong> man vor heimischer<br />
Kulisse im ersten Durchgang nicht<br />
so recht in das Match fand. Sollte es den<br />
<strong>Biberach</strong>erinnen gelingen, ihren Lauf fortzusetzen<br />
und ihrer Favoritenrolle in den<br />
restlichen Begegnungen gerecht zu werden,<br />
kommt es am 14.3. erneut zum<br />
Showdown an der Tabellenspitze, wenn<br />
der SV Böblingen in der Dollingerhalle zu<br />
Gast ist. Mit einem Sieg wäre man dann<br />
dem Oberligaaufstieg ein gehöriges Stück<br />
69
näher, sollte es keine unerwarteten Niederlagen<br />
gegen vermeintlich schwächere<br />
Teams geben. Klares Ziel ist es daher,<br />
weiterhin konstant zu spielen, um am<br />
Ende den entscheidenden Vorsprung zu<br />
haben und vielleicht erneut eine Spielklasse<br />
höher antreten zu dürfen.<br />
Den Damen gleich tun es die Herren derzeit<br />
in der Landesliga, denn auch hier<br />
hagelte es zuletzt die Siege am laufenden<br />
Band. Nach einem wenig gelungenen<br />
Saisoneinstieg mit vier Niederlagen<br />
in Folge, schien auch hier jemand den<br />
Schalter gefunden zu haben - und die<br />
Jungs drehten richtig auf. Seit nunmehr<br />
acht Spielen, von denen die „Tie-break<br />
Experten“ sechs für sich entscheiden<br />
konnten, ist das Team ungeschlagen.<br />
Damit ergibt sich ein dritter Tabellenplatz,<br />
punktgleich mit dem zweitplazierten VfB<br />
Friedrichshafen III. Sollte es den Herren<br />
gelingen, sich zum Saisonende noch auf<br />
den zweiten Rang vorzuschieben, würde<br />
dies die Teilnahme an der Relegationsrunde<br />
zur Oberliga ermöglichen. Derzeit<br />
sind aber diesbezüglich noch einige Fragezeichen<br />
auszuräumen. Denn auch<br />
wenn dieser Aufstieg sportlich gesehen<br />
möglich sein sollte, bleibt vor allem zu klären,<br />
wie die zum Teil äußerst kritische Personallage<br />
bei den einzelnen Spielen in<br />
den Griff zu bekommen ist. Da viele Spieler<br />
zum Teil aus beruflichen oder studientechnischen<br />
Gründen sowohl im Training<br />
<strong>als</strong> auch zu den Spielen verhindert sind,<br />
bleibt zu klären, ob und unter welchen<br />
Umständen solche Überlegungen überhaupt<br />
Sinn machen. Derzeit auf der Suche<br />
ist man auch nach Nachwuchsspielern<br />
im Herrenbereich, die Planungen für<br />
zwei weitere Mannschaften laufen bereits.<br />
Im Alter 16+ soll es ein „Quereinsteigerteam“<br />
geben, das entweder im Jugendbereich<br />
oder <strong>als</strong> zweite aktive Mannschaft<br />
an den Start gehen wird. Ebenfalls angedacht<br />
ist eine Jugendmannschaft für die<br />
Altersklasse ab zehn Jahren.<br />
Das Team, das seit Saisonbeginn ungeschlagen<br />
seine Kreise in der B-Klasse<br />
zieht, sind die Damen III, trainiert von Bettina<br />
Stumpf. Zwar liegt man derzeit mit<br />
zwei Punkten weniger <strong>als</strong> der TSV<br />
Laupheim hinter diesem nur auf dem<br />
zweiten Tabellenplatz, hat jedoch zwei<br />
Spiele Rückstand. Dass die Mannschaft<br />
in der Lage ist, diese zwei Begegnungen<br />
in vier Punkte umzusetzen, bewies sie<br />
zuletzt am 8.2., <strong>als</strong> man mit einer souveränen<br />
Leistung den ASV Bellenberg mit<br />
3:0 regelrecht auseinander nahm. Auch<br />
hier darf man gespannt auf das Spitzenduell<br />
am 14.3. warten, wenn die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
die Laupheimerinnen in der Dollingerhalle<br />
empfängt.<br />
Erfreuliches gibt es auch aus der Jugend<br />
zu vermelden. Bei den Württembergischen<br />
Meisterschaften der C-Jugendlichen<br />
weiblich in Rottenburg gelang den<br />
Mädels, betreut von Inge Arendt und Chri-<br />
70
stian Conrath, ein sechster Platz. Noch<br />
besser machten es die Spielerinnen der<br />
A-Jugend in der Leistungsstaffel der Württembergischen<br />
Landesmeisterschaften in<br />
Backnang. Gegen den Gastgeber setzte<br />
sich das von Gerd Kehm betreute Team<br />
per 2:1 durch, musste sich dann aber in<br />
der Runde der letzten vier gegen den VC<br />
Stuttgart, wo ein großer Teil des VLW<br />
Leistungskaders spielt, geschlagen geben.<br />
Im „kleinen Finale“ gelang mit einem<br />
Sieg über das Tübinger Modell dann ein<br />
hervorragender dritter Platz.<br />
Malte Missoweit<br />
71
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Saulgauer Strasse 2<br />
Tel. 0 73 51 / 15515<br />
www.kundrath.de<br />
88417 Laupheim<br />
<strong>Biberach</strong>er Str. 68<br />
Tel. 07392/709113<br />
72
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag im Jahre <strong>2009</strong><br />
50. Geburtstag (1959)<br />
Altmann, Gisela<br />
Bärlehner, Rudolf<br />
Beck, Dr. Bernhard<br />
Bendel, Karlheinz<br />
Betz, Regine<br />
Bopp, Andrea<br />
Bopp, Magdalena<br />
Bopp, Peter<br />
Bretzel, Petra<br />
Busch-Heidger, Dr.Barbara<br />
Compter, Dr.Hans-Joachim<br />
Dollinger, Dr. Otto<br />
Ehinger, Hubert<br />
Fettback, Thomas<br />
Friedhelm, Dagmar<br />
Hagel, Thomas<br />
Hagel, Ursula<br />
Hannemann, Prof. Dr. Jürgen<br />
Hermann, Willi<br />
Hiller, Christian<br />
Hommrich, Heidi<br />
Kallbach, Peter-Michael<br />
Kloos, Bernd<br />
Kurz-Romer, Angelika<br />
Ludwig, Peter<br />
Lutz, Erwin<br />
Maichle, Wolfgang<br />
Mansk, Wolfgang<br />
Mark, Sabina<br />
Marschoun, Peter<br />
Mayer, Joachim<br />
Menster, Cornelia<br />
Merg, Maria<br />
Michelberger, Margit<br />
Moll, Birgit<br />
Müller, Gaby<br />
Müller, Karl-Heinz<br />
Münch, Michael<br />
Nunnenmacher, Harald<br />
Obert, Peter<br />
Ogger, Roland<br />
Pfänder, Elisabeth<br />
Pfender-Gawatz, Susanne<br />
Prestle, Birgit<br />
Rack, Matthias<br />
Reich, Stefanie<br />
Reinold, Markus<br />
Reinold, Sibylle<br />
Reisch, Margret<br />
Richter, Eugen<br />
Richter, Sabine<br />
Rist, Emerich<br />
Schick, Alois<br />
Schmid, Dr. Heiko<br />
Schoch, Eva-Maria<br />
Schwarz, Wolfgang<br />
Schwärzler, Hans<br />
Sonntag, Michael<br />
Sonntag, Silvia<br />
Späh, Martina<br />
Späth, Uwe<br />
Straub, Elisabeth<br />
Thomann, Walter<br />
Ulrich, Elisabeth<br />
Vogel, Beatrix<br />
Weindler, Dr.Friedrich<br />
Werner, Maria<br />
Wiech, Markus<br />
Zalenga, Inge<br />
Zeller, Günther<br />
Zinser, Monika<br />
Zügel, Dr. Birgit<br />
60. Geburtstag (1949)<br />
Aßfalg, Gertrud<br />
Bertele, Josef<br />
Birkholz, Toni<br />
Birkle, Hans<br />
Böhning, Monika<br />
Brunner, Alfred<br />
Bukovic, Theresia<br />
Damm, Renate<br />
Denzel, Paula<br />
Dygutsch, Rosi<br />
Enderle, Walter<br />
Fleisch, Treska<br />
Gerster, Marie-Luise<br />
Glaubach, Helga<br />
Gold, Anton<br />
Häring, Franz<br />
Helmert, Bertram<br />
Hopp, Hans<br />
Jünger, Klaus<br />
Kathe, Bernd<br />
Kaufmann, Fritz<br />
Kehrle, Ferdinand<br />
Kehrle, Sylvia<br />
Klingler, Heribert<br />
Kreuchauf, Barbara<br />
Krug, Werner<br />
Kuntnawitz, Dieter<br />
Lang, Gerhard<br />
Lippert, Ingrid<br />
Löffelhardt, Ute<br />
Mader, Karoline<br />
Mattes, Christa<br />
Mayer, Claudia<br />
Metzger, Rudi<br />
Rall, Elisabeth<br />
Rall, Werner<br />
Reiter, Emma<br />
Romer, Dr. Wolfgang<br />
Roth, Annelie<br />
Sauer, Dr. Eckart<br />
Schätzle, Otto-Anton<br />
Schubert, Hilga<br />
Sieder, Ulrike<br />
Taczala-Gierszewski, U.von<br />
Thomas, Manfred<br />
Walterspiel, Martin<br />
Wenz, Stefan<br />
Witt, Lieselotte<br />
70. Geburtstag (1939)<br />
Amendinger, Anneliese<br />
Bendixen, Brunhilde<br />
Berg, Egon<br />
Block, Ortrud<br />
Bögel, Renate<br />
Boguslawski, Heinz<br />
Böhler, Egon<br />
Braun, Karl<br />
Braun, Rolf<br />
Brenneisen, Friedhelm<br />
Brenner, Karl<br />
Dietterle, Friedrich<br />
Ege, Renate<br />
Engelhardt, Dieter<br />
Erl, Peter<br />
Ersing, Doris<br />
Fay, Franziska<br />
Fechter, Paul<br />
Ferus, Edelgard<br />
Flechtner, Dr. Ferdinand<br />
Götz, Annemarie<br />
Gross, Mathilde<br />
Guter, Walter<br />
Hartmann, Margit<br />
Hebel, Günter<br />
Heyes, Paul<br />
Hirner, Eugen<br />
Kaim, Wolf<br />
Kapfer, Dieter<br />
Kautt, Dr. Dietrich<br />
Keim, Gustav<br />
Knaus, Gisela<br />
Köhle, Alfons<br />
Kolb, Elfriede<br />
Kölling, Barbara<br />
Kramer, Margret<br />
Krocker, Günter<br />
Krug, Frauke<br />
Kühlwein, Rosalinde<br />
Laible, Zita<br />
Lehotkay, Laszlo<br />
Lorenz, Jürgen<br />
Mechnig, Helga<br />
Mörsdorf, Dr. Dieter<br />
Mühlsteff, Else<br />
Noä, Horst<br />
Nunnenmacher, Manfred<br />
Payer, Werner<br />
Pechloff, Johann<br />
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Pensel, Anna<br />
Pfänder, Irma<br />
Pfrommer, Dr. Hartmut<br />
Piesker, Peter<br />
Rau, Josef<br />
Rebmann, Rotraud<br />
Rechtsteiner, Helga<br />
Rehm, Hans<br />
Reichl, Josef<br />
Reinalter, Helga<br />
Reiser, Christa<br />
Romer, Maria<br />
Schäfer, Edgar<br />
Scheffler, Rudi<br />
Scheidt-Becker, Gudrun<br />
Schilling, Walter<br />
Schlichtig, Bernhard<br />
Schmid, Walter<br />
Schmidt, Manfred<br />
Schorn, Christa<br />
Schuster, Barbara<br />
Sigmund, Rolf<br />
Simon, Ingeborg<br />
Sommer, Dr. Frerk<br />
Sproll, Christa<br />
Stark, Walter<br />
Stütz, Barbara<br />
Vogel, Elfriede<br />
Wachter, Ursula<br />
Wagenh<strong>als</strong>, Eduard<br />
Wegerer, Hannelore<br />
Westenhoeffer, Irmelind<br />
Wieber, Bernd<br />
Wieland, Erika<br />
Wille, Renate<br />
Würstle, Christa<br />
Würstle, Hans<br />
Zaune, Helga<br />
Ziegler, Armin<br />
Ziegler, Erika<br />
Zimmer, Dr. Karin<br />
75. Geburtstag (1934)<br />
Au, Adolf von<br />
Bast, Frieda<br />
Beer, Frida<br />
Bohlig, Anneliese<br />
Bosch, Reinhard<br />
Brenner, Gisela<br />
Dorn, Elisabeth<br />
Eberhardt, Dr. Hans<br />
Fischbach, Irina<br />
Fischer, Günther<br />
Fromm, Reinhold<br />
Geyer, Gerhard<br />
Gutermann, Horst<br />
Hägele, Heinz<br />
Hehl, Otto<br />
Heilig, Regina<br />
Herzhauser, Lydia<br />
Hofmann, Paula<br />
Huchler, Luise<br />
Kalb, Walter<br />
Keller, Erika<br />
Klaus, Wolfgang<br />
Knaus, Hanspeter<br />
Knupfer, Albert<br />
Knupfer, Isolde<br />
Koch, Rudolf<br />
Kolesch, Robert<br />
Koss, Dorothea<br />
Laub, Bertram<br />
Leicht, Hedwig<br />
Lukner, Hubert<br />
Marschner, Annemarie<br />
Mechtl, Elisabeth<br />
Meub, Christa<br />
Mühlsteff, Adolf<br />
Nitsche, Carl<br />
Pendias, Viktor<br />
Poss, Elmar<br />
Possegga, Dr. Eberhard<br />
Schätzle, Franz<br />
Schilling, Gustav<br />
Schmid, Inge<br />
Schmuker, Imelda<br />
Schneiderhan, Max<br />
Schöllhorn, Walter<br />
Schönig, Helga<br />
Schwaiger, Erich<br />
Späth, Dieter<br />
Späth, Irmgard<br />
Späth, Walter<br />
Springer, Johanna<br />
Steffl, Horst<br />
Stehmer, Hans<br />
Steinbauer, Rosemarie<br />
Ströbele, Hubert<br />
Treder, Juliane<br />
Tyrchan, Leo<br />
Vogel, Erich<br />
Wille, Siegfried<br />
80. Geburtstag (1929)<br />
Angele, Frieda<br />
Baumgärtner, Hannelore<br />
Buckenmaier, Erich<br />
Dobler, Rudolf<br />
Frey, Sieglinde<br />
Glowotz, Günter<br />
Göser, Willi<br />
Graf, Lore<br />
Kolesch, Fritz<br />
Kübler, Berta<br />
Kull, Helmi<br />
Lendle, Peter<br />
Mayer, Lore<br />
Möhrle, Alfons<br />
Müller, Kurt<br />
Natterer, Luise<br />
Pfitzer, Wilfried<br />
Reich, Artur<br />
Reich, Maria<br />
Rohr, Gerda<br />
Schindelin, Helga<br />
Schmuker, Georg<br />
Schoch, Hilde<br />
Steiner, Adele<br />
Stelzle, Franziska<br />
Wagner, Anton<br />
Weinzierl, Georg<br />
Wießner, Bruno<br />
Wörz, Karl<br />
85. Geburtstag (1924)<br />
Antons, Margret<br />
Brade, Dr. Heinz<br />
Forschner, Dr. Heinrich<br />
Gerster, Gustav<br />
Häring, Franz<br />
Huchler, Hans<br />
Maintz-Prinz, Hedwig<br />
Pilger, Maria<br />
Vollmer, Sieglinde<br />
86. Geburtstag (1923)<br />
Britsch, Luise<br />
Fleischmann, Kurt<br />
Glässel, Inge<br />
Hagel, Rosa<br />
Halder, Josef<br />
Krüger, Dr. Gerd<br />
Mader, Paul<br />
Schneider, Theodor<br />
Steinhauser, Arthur<br />
Weber, Alois<br />
Weidemann, Gerda<br />
Witulski, Alice<br />
87. Geburtstag (1922)<br />
Grünwald, Arthur<br />
Holz, Antonie<br />
Joos, Hedwig<br />
Münz, Hans<br />
Otto, Hildegard<br />
Reich, Elmar<br />
Stephan, Dr. Rosemarie<br />
Stiegele, Irmgard<br />
Thomann, Gerhard<br />
88. Geburtstag (1921)<br />
Gaupp, Hans<br />
Herzog, Franz<br />
Heyse, Gabriele<br />
Knöpfel, Kurt<br />
Lutz, Moritz<br />
Moll, Karl<br />
Müller, Frieda<br />
Unger, Rosemarie<br />
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89. Geburtstag (1920)<br />
Kirchhofer, Anton<br />
Müller, Karl<br />
Romer, Fanny<br />
90. Geburtstag (1919)<br />
Brunner, Anneliese<br />
Redle, Hilde<br />
Schoop, Fritz<br />
91. Geburtstag (1918)<br />
Dorfschmidt, Hildegard<br />
Gaupp, Gertrud<br />
92. Geburtstag (1917)<br />
Gaupp, Alfred<br />
Glaubach, Maria<br />
Goy, Dr. Ruth<br />
93. Geburtstag (1916)<br />
Schwarzkopf, Antonie<br />
Trübiger, Johanna<br />
94. Geburtstag (1915)<br />
Glässel, Hermann<br />
Schöntag, Hans<br />
95. Geburtstag (1914)<br />
Dörfler, Eva<br />
Gerster, Paula<br />
Schoop, Erich<br />
96. Geburtstag (1913)<br />
Göbel, Oswald<br />
Hotz, Hermann<br />
König, Hans<br />
97. Geburtstag (1912)<br />
Fleischer, Sofie<br />
Glöckle, Lore<br />
Romer, Hans<br />
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Geschäftsstelle Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
Besetzt: täglich 8.30 bis 12.00 Uhr,<br />
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27 Jahre ist bis 30.06.<strong>2009</strong> (abzüglich 5,— Euro Bearbeitungsgebühr) möglich.<br />
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25.03.<strong>2009</strong> Hauptversammlung <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> - <strong>TG</strong>-Vereinsheim 19.30 Uhr<br />
Abgabetermine für die nächsten <strong>TG</strong> <strong>Report</strong>-Ausgaben:<br />
Ausgabe Abgabe der Berichte bis Versand<br />
2/<strong>2009</strong> Samstag, 16. 05. <strong>2009</strong> Dienstag, 16. 06. <strong>2009</strong><br />
3/<strong>2009</strong> Samstag, 15. 08. <strong>2009</strong> Dienstag, 16. 09. <strong>2009</strong><br />
4/<strong>2009</strong> Samstag, 14. 11. <strong>2009</strong> Dienstag, 15. 12. <strong>2009</strong><br />
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Herausgeber: Turngemeinde <strong>Biberach</strong> 1847 e.V.<br />
Verantw. Redakteur: Stefan Hommrich, Redaktion/Satz: Günter Hoferer<br />
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Druck: Höhn Print + Medien, 88400 <strong>Biberach</strong>, Auflage: 4000 Exemplare<br />
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