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Eingewöhnungskonzept

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-Ein neuer Lebensabschnitt beginnt-Durch unser Eingewöhnungskonzept wollen wir Ihnen wichtige Inhalte,den Ablauf und die erste Zeit im Kindergarten nahebringen.Der Eintritt in den Kindergarten und die gesamte Kindergartenzeit ist einLebensabschnitt mit eigenständiger Bedeutung für die Entwicklung desKindes. Deshalb ist die Eingewöhnungsphase von besonders wichtigerBedeutung. Das pädagogische Fachpersonal plant die Eingewöhnungszeitsorgfältig und individuell auf das Kind abgestimmt. Zuwendung,Geborgenheit und Wärme sollen den Kindern in der ersten Zeit Sicherheitund Vertrauen geben.Das vorliegende Eingewöhnungskonzept soll die Eingewöhnung IhresKindes erleichtern und Ihnen als Eltern Orientierung geben. DieEingewöhnungsphase ist von Kind zu Kind und von Familie zu Familieverschieden und muss deshalb auch individuell gehandhabt werden.Natürlich ist es uns sehr wichtig, dass sich Ihre Familie, und vor allem ihreKinder in unserer Einrichtung wohlfühlen.Die Kinder und Eltern haben die Möglichkeit an 3 Schnuppertagenteilzunehmen. Diese Termine werden am Info-Elternabend bekanntgegeben oder im Monat vor der Aufnahme des Kindes vereinbart.Die Aufnahme der Kinder erfolgt frühestens im Monat, indem das Kind 3Jahre alt wird.Die Schnuppertermine werden von den pädagogischen Fachkräften zeitlichund inhaltlich so geplant, dass diese den Bedürfnissen der „neuen“ aberauch „alten“ Kinder entgegenkommen.Die Entscheidung ob Ihr Kind ein „Sternenkind“ oder „Mondkind“ bzw. ein„Regenbogenkind“ oder „Sonnenkind“ sein wird hängt stark von derbestehenden Gruppen-Konstellation der Kinder (z.B. Alter, Geschlecht,Geschwisterkinder,...) ab.Bitte halten Sie besonders in der Eingewöhnungszeit einen engen Kontaktmit den Bezugserzieher/innen Ihres Kindes.


Das Kind fühlt sich am Anfang den Erzieherinnen gegenüber unsicherund kann denken: wirst du mir genug Zeit geben, um Dich kennen zu lernen? wirst du mich in schwierigen Situationen beschützen undunterstützen? wirst Du mich trösten, wenn ich traurig bin?Aufgabe der Erzieher/innen ist es: durch liebevolles Entgegenkommen Ängste abzubauen vorsichtig Kontakt aufzunehmen, ohne dasKind zu drängen verschiedene Spielvorschläge anzubieten dem neuen Kind einige Kinder vorzustellen Hilfestellung zu geben und das Kind zu unterstützenManche Kinder weinen in der Eingewöhnungszeit und brauchen den Trostund die Sicherheit von den Erzieher/innen.Andere Kinder gehen schon sehr selbstbewusst in die Einrichtung, knüpfenschnell erste Kontakte zu den Kindern der Gruppe und gewöhnen sichrasch an die neuen Regeln, die neue Umgebung und den neuenTagesablauf.


Integration in der GruppeWenn die Eingewöhnungszeit beendet ist, möchten wir den KindernErfahrungen in unterschiedlichen Bereichen ermöglichen: Soziale Kontakte knüpfen die verschiedenen Sinne sensibilisieren Musische kreative Fähigkeiten weiterentwickeln Raum für Bewegung schaffen Sprachliche Entwicklung fördern (soll bei BedarfHilfe bei den Erzieherinnen fordern, Wünsche undBedürfnisse äußern) Das Zuhören fördern Selbstständig werden(Kinder bekommen Aufgaben übertragen, die sie nach ihremEntwicklungs-stand erledigen können) Die Kinder sollen sich in die Gruppe mit den Regelneinfügen (Regelverständnis, diese umsetzen können,sich anpassen und einbringen in die Gruppe) „Kinderpatenschaften“Die älteren Kinder kümmern sich um die jüngeren Kinder, z.B. beim Anziehen,schlichten von Streitigkeiten mit anderen Kindern,…Zum Schluss:Wenn Sie überzeugt sind, dass der Kindergarten wichtig für die EntwicklungIhres Kindes ist, fällt es Ihnen leichter Ihr Kind in unserer Obhut zu lassen,auch wenn es einmal weinen sollte. Ihre Sicherheit hilft auch Ihrem Kindsich auf das Abenteuer „Kindergarten“ einzulassen.Stand Juli 2012

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