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Söflinger Anzeiger

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20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KircheAusgabe 02/10 | Juni 2010Ausgabe 02/10 | Juni 2010Kirche<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21Neuer katholischer Pfarrer im AmtInvestitur in Söflingen: Stefan CammererAuf dem <strong>Söflinger</strong> FriedhofHoffnung auf eine gute ZukunftAm 9.Mai wurde der neuePfarrer der SeelsorgeeinheitUlmer Westen miten drei selbständigen katholichenKirchengemeinden St. Eliabeth,Heilig Geist und Mariäimmelfahrt investiert. Pfarrerammerer war zuvor Pfarrer dereelsorgeeinheit Unteres Brenzalsowie Dekan in Heidenheim.ir haben Pfarrer Cammerer einaar Fragen gestellt.Was hat Sie gereizt, sich fürdie Pfarrerstelle in der Seelsorgeeinheitzu entscheiden?Gut 11 Jahre war ich Pfarrer inder Seelsorgeeinheit UnteresBrenztal – da war ein Wechselwieder angesagt. Bei der Suchenach einer neuen Stelle war mirwichtig, wieder auf Gemeindenzu treffen, die wissen, dass dieKirche kein Museum ist, sondernim Dienst an den Menschensich immer wieder neu einlassenmuss auf die Gegebenheiten derfortschreitenden Zeit. Das hat dasletzte Konzil mit dem von PapstJohannes XXIII. geprägten Begriff„Aggiornamento“ gemeint(etwa: Öffnung gegenüber der gegenwärtigenWelt). Zur Zeit sindwir da weit entfernt. Aber da wirja alle Kirche sind, bin ich optimistisch.Ein zweiter Beweggrundist die Nähe Ulms zu Bayern. IchSeniorenzentrum WeststadtBestnote „Sehr gut“Sehr gut“ (1,1) – so lautet die Endnote,die dem SeniorenzentrumWeststadt durch den MedizinischenDienst der Krankenversicherung(MDK) als Ergebnis einer Qualitätsprüfungzuerkannt wurde. „Die Beurteilungdes MDK deckt sich dem,was in unseren letzten Kundenbefragungenund auch von vielenAngehörigen rückgemeldet wurde“,fühlt sich EinrichtungsleitungBeate Küchler bestätigt. Besondersstolz ist man in der Ulmer Pflegeeinrichtungder Arbeiterwohlfahrt(AWO), auf die Ergebnisse aus denbin in Tutzing am StarnbergerSee aufgewachsen und habe nochvielfältige familiäre Beziehungendorthin.Vor ein paar Wochen sind Sieim Pfarrhaus in Söflingeneingezogen. Wie ist Ihr ersterEindruck von Ihrem neuenWohnort?Meine derzeitige Beschäftigungbesteht vor allem im Kistenauspacken,Einräumen, Aussortieren– so ein Umzug macht sehr vielArbeit, und deshalb bin ich nochnicht sehr viel herumgekommen.Ins Auge fällt das schöne, fast idyllischeEnsemble des Klosterhofsmit den gepflegten alten Häusern,dem Blaukanal und dem großenPlatz in der Mitte, auf dem einmalin der Woche auch der kleine,Anzeigefür das AWO-Seniorenzentrum WeststadtBereichen: „Soziale Betreuung undAlltagsgestaltung“ und „Wohnen,Verpflegung, Hauswirtschaft undHygiene“: hier haben die Prüfer desMDK die Höchstnote 1,0 vergeben.“Wir freuen uns über das tolle Ergebnis,das vor allem unsere Mitarbeiterfür ihr tägliches Engagementbelohnt. Sie arbeiten professionell,ziehen alle an einem Strang undhaben Freude an unserer Arbeit“gibt Küchler das Lob des MDK anihr Team weiter.Die Auswahl eines guten Pflegeheimessoll nach dem Willen desGesetzgebers für Pflegebedürftigeund deren Angehörige erleichtertwerden. Aufgrund des zum 1.Juli2008 in Kraft getretenen Pflegweiterentwicklungsgesetzeswird dazuaber feine Wochenmarkt durchgeführtwird. Schätzen gelernthabe ich auch das nahe Rathaus(Dienstleistungszentrum) – soschnell und unkompliziert habeich noch nie mein Auto umgemeldetgehabt.In allen drei Kirchengemeindenleben rund 11 500 Katholiken.Was erwarten Sie vonden Gemeinden der SeelsorgeeinheitUlmer Westen?Es ist ja oben schon angeklungen:Ich hoffe auf Menschen, die sichnicht abschrecken lassen vomderzeitig schlechten Bild, das dieKirche abgibt, sondern die wissen,dass wir durch unsere Taufealle zusammen beauftragt sind,der Welt zumindest dort, wo wirstehen, eine menschliche Noteab 2011 jede Pflegeeinrichtungjährlich und grundsätzlich durchden Medizinischen Dienst derKrankenkassen (MDK) geprüft. Bis2010 wird es in jeder Einrichtungmindestens eine unangemeldetezu geben. Die Kirche ist dabeiunser „Basislager“. Wir versammelnuns, vergewissern uns derNähe untereinander und zu Jesusund zu seinem Wort und Auftrag,feiern unsere Mitte, lassen unsstärken . . . Und dieses Basislagergestalten wir auch mit!Wie sehen Sie die Zukunft derkatholischen Kirche?Niemand ist Hellseher, ich auchnicht. Aber es zeichnet sich ab,dass das, was Papst JohannesXXIII. mit seinem Konzil gewollthat, bei den Menschen noch nichtrichtig angekommen ist. Nicht zuletztist das Anliegen des Konzilsin Rom selbst ausgebremst worden.Nun sind wir in der Kircheaber an einem Punkt angelangt,an dem es nicht weitergeht, dasmerkt jeder wache Christ. Unddas macht mir Hoffnung. GottesGeist sammelt, glaube ich, geradedie Menschen „guten Willens“,damit Neues entstehen kann . . .Was machen Sie in Ihrer freienZeit gerne?links:im Verbund: geistliche undkirchliche Weltrechts:Premiere in SöflingenErfahrungsgemäß ist freie Zeitknapp bemessen. Ich höre gerneJazz, gehe ein-, zweimal im JahrSkifahren, hab´ ein Radl griffbereitin der Garage stehen, schauegern in die Sterne und versuche,Zeit zum Lesen frei zu haben.Welches ist Ihr Lieblingsgericht?Da bin ich sehr bodenständig.Eine gute schwäbische oder bayerischeKüche verachte ich nicht.Schön ist es, wenn es auch nochgesund ist.Vielen Dank, Herr PfarrerCammerer, für das Gespräch.Wir wünschen Ihnen einenguten Anfang in der SeelsorgeeinheitUlmer Westen.Michael KaupperPrüfung gegeben haben. Im Mittelpunktder Prüfungen durch denMDK steht die Ergebnisqualität, d.h. das körperliche Befinden und dieZufriedenheit der Pflegebedürftigensowie die Wirksamkeit der der Pflege-und Betreuungsmethoden inden Pflegeheimen. Die Berichte derQualitätsprüfungen werden im Internetsowie in den einzelnen Pflegeheimenveröffentlicht und bildenihre Ergebnisse in Schulnoten ab.An Allerheiligen 1993pflanzten Mitglieder derkath. KirchengemeindeMariä Himmelfahrt Söflingenzusammen mit dem damaligenPfarrer Michael v. Rottkay um11.15 Uhr in feierlichem Rahmeneinen Ginkgo-Baum auf dem<strong>Söflinger</strong> Friedhof. Dieser wurdevon einer <strong>Söflinger</strong> Familie zuEhren der Mutter Gottes wegengroßer Hilfe in Not und einer damitverbundenen Heilserfahrunggestiftet. Äußerer Anlass war das300-jährige Bestehen der ehemaligenKlosterkirche.Der Ginkgo-Baum gilt als ältesterBaum der Erde – die Ursprüngeseiner botanischen Gattung reichenbis 300 Mio Jahre zurück.Er stammt aus Ostasien, undtypisches Merkmal sind seine fächerförmigen,breiten Laubblätter,die in der Mitte mehr oderMariä HimmelfahrtGottesdienstein der Seelsorgeeinheit „Ulmer Westen“weniger stark eingekerbt sind.Er ist extrem widerstandsfähiggegen jegliche Art von Umwelteinflüssenwie z. B. Abgase undStreusalze oder Schädlingen wieInsekten, Pilzen, Bakterien oderViren. Ein Ginkgo - Baum überlebtesogar den Atombombenabwurfauf Hiroshima und triebAuch nach der Investitur von Pfarrer Stefan Cammerer wirddie bisherige Übergangsregelung noch beibehalten. Da aberPfarrer Miller erkrankt ist, sind nachfolgende Termine nurunter Vorbehalt festgelegt.Gottesdienste und FesteÖkumen. Gottesdienst mit der Christuskirche auf demMeinloh-Forum. Musikalische Gestaltung durch den MusikvereinSöflingenAndacht an der Antoniuskapelle, anschl. Umtrunk an derKapelleÖkumen. Friedensgebetin St. LeonhardGottesdienst und Einführungder neuen MinistrantenEucharistiefeiermusikalisch mitgestaltet von CantabileFamiliengottesdienstmit dem ChörleÖkumen. Schulschlussgottesdienstder Meinlohschule in der ChristuskircheFerienheimgottesdienstim PfarrgartenBeginn des Tages der Ewigen Anbetungin Mariä Himmelfahrt mit einer Eucharistiefeier;anschließend Betstunden bis zum feierlichen Abschlussmit sakramentalem Segen um 17.00 UhrPatrozinium in Mariä HimmelfahrtGottesdienstzeit bitte dem Kirchenblatt entnehmenÖkumen. Einschulungsgottesdienst– total verbrannt – im darauf folgendenJahr einen neuen Sprossinmitten einer völlig zerstörtenVegetation. Heute symbolisiertdieser Baum die Hoffnung indie Zukunft. In der Medizin findenSpezialextrakte Anwendungbei arterieller Durchblutungsstörung,bei Schwindel und TinnitusSo. 13. Juni10.00 Uhr16.00 UhrMo. 14. Juni18.30 UhrSa. 03. Juli18.30 UhrSa. 10. Juli18.30 UhrSo. 25. Juli10.30 UhrMi. 28. Juli08.45 UhrSa. 07. Juli11.00 UhrFr. 13. August09.15 UhrSo. 15. AugustSa. 18. Sept.09.00 Uhrund bei Demenzerkrankungen.Anfangs war unser <strong>Söflinger</strong>Ginkgo –Baum gut mannshoch.Mittlerweile ist er zu einem stattlichenBaum herangewachsen– als Zeichen unserer Hoffnung.Man findet ihn auf der Ostseitedes <strong>Söflinger</strong> Friedhofs in Höheder Aussegnungshalle am Wegzum mittleren Ausgang RichtungSt.Leonhard-Straße knapp unterhalbder Einmündung der Krausstraße.Damit die Pflanzung desBaumes vor 16 Jahren in Erinnerungbleibt, weist eine vor demBaum angebrachte Tafel auf dasdamalige Geschehen hin.Niko KaranGottesdienst zum Hüttenfestim Albrecht-Glöckle-Haus in ThalkirchdorfWir feiern mit der Port. Gemeinde Patrozinium mit einerEucharistiefeier und anschl. ProzessionKindergottesdienstim ForsthausFamiliengottesdienstmit dem ChörleTauffeiernSa. 17. Juli, So. 22. August, So. 26. Sept.Sonstige VeranstaltungenTag für Neuzugezogene mit Führung durch Söflingen.Treffpunkt Gemeindeplatz. Veranstalter: kath. KirchengemeindeMariä Himmelfahrt, ev. Christusgemeinde,Vorstadtverein SöflingenKleine Mini-HütteMinistrantenwallfahrtnach RomFerienheim Söflingen.Der traditionelle Ferienheimgottesdienst und zugleich Auftaktzum Elterntag findet am 07.08. um 11.00 Uhr im Pfarrgartenoder bei schlechtem Wetter im Pfarrheim statt.Eröffnung der Wiblinger Bachtagein unserer KircheHüttenfest in ThalkirchdorfBeginn mit einer EucharistiefeierFür Essen (Mittagessen und Kaffee/Kuchen zu familienfreundlichenPreisen) und Trinken ist gesorgt. Es fährt einBus. Anmeldung bitte im Pfarrbüro Tel 938 63 90.Altkleider- und Altpapiersammlungfür die Mission durch den Missionsarbeitskreis SöflingenSo. 19. Sept.10.00 UhrSa. 02. Oktober18.30 UhrSo. 27. Juni10.30 UhrSo. 25. Juli10.30 Uhrjeweils 14.00 UhrSa. 12. Juniab 14.30 Uhr28. Julibis 01. August01. Augustbis 07. August1. und 2.Sommerferien-WocheSo. 12. Sept.20.00 UhrSo. 19. Sept.10.00 UhrSa. 25. Sept.

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