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LOKALES<br />
Lindschied feierte<br />
„20 Jahre Bürgerhaus“<br />
Lagerfeuer und<br />
Rahmenprogramm<br />
zog Besucher an<br />
INFOBOX<br />
REDAKTIONSSCHLUSS:<br />
Freitag: 12 Uhr<br />
Tel.: 0611/3552370<br />
redaktion@untertaunus-<strong>wochen</strong>blatt.de<br />
ANZEIGENANNAHME:<br />
bis montags 14 Uhr<br />
Tel.: 06128/983165<br />
Fax: 06128/86735<br />
PRIVATE KLEINANZEIGEN<br />
Tel.: 0611/3552323<br />
Untertaunus.Wochenblatt@vrm.de<br />
www.untertaunus-<strong>wochen</strong>blatt.de<br />
Zustellservice:<br />
Tel.: 06753/964313 /-14<br />
>> SEITE 3<br />
ReiterimWettbewerb<br />
Taunusfreizeitreiter boten buntes Veranstaltungs<strong>wochen</strong>endeinSteckenroth<br />
HOHENSTEIN (hoz) – Bereits<br />
zum dritten Mal trug der Taunusfreizeitreiter-Verein<br />
aus Steckenroth<br />
das Breitensport<strong>wochen</strong>ende<br />
im Reitsport aus. Insgesamt<br />
fünfundzwanzig verschiedene<br />
Wettbewerbe wurden<br />
ausgeschrieben. Einige<br />
mussten jedoch wieder gestrichen<br />
werden, da sich nicht genug<br />
Teilnehmer gemeldet hatten.<br />
Der Wettbewerb richtet<br />
sich vor allem an alle Freizeitreiter,<br />
die eine neue Herausforderung<br />
für sich und ihr Pferd<br />
suchen. Hierzu muss das Pferd<br />
weder als Turnierpferd eingetragen<br />
sein, noch perfekt ausgebildet<br />
und trainiert sein. Als<br />
Mitglied des <strong>Kreis</strong>reiterbundes<br />
<strong>Wiesbaden</strong>- Main-Taunus<br />
konnte der Verein auch die<br />
vierte <strong>Kreis</strong>meisterschaft im<br />
Breitensport ausrichten. Die Ermittlung<br />
des <strong>Kreis</strong>meisters erfolgte<br />
aus drei verschiedenen<br />
Wettbewerben. Zum 32. Mal<br />
fand im Verein auch ein Ride &<br />
Tie Wettbewerb statt. Ein Team<br />
besteht hierbei aus einem Rei-<br />
MITTWOCH, 27. JUNI 2012 |20. Jahrgang |Nr. 26<br />
Langgasse 21 · 65183 <strong>Wiesbaden</strong> · Tel.(0611) 355-23 23, Fax (0611) 355-23 33 · www.untertaunus-<strong>wochen</strong>blatt.de · Auflage 26.975<br />
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Zentrumsfest in Hahn<br />
mit vielen Highlights<br />
Livemusik,<br />
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und gute Stimmung<br />
>> SEITE 5<br />
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Gesund durch<br />
Rheingau-Taunus<br />
Wertvolle Tipps<br />
und Anregungen<br />
für Ihr Wohlbefinden<br />
>> SEITE 6-8<br />
SONDERTEHMA<br />
„Bella Italia“ –<br />
der Süden lädt ein<br />
Italien in der Ferne<br />
und vor Ort –lassen<br />
Sie sich insprieren.<br />
>> SEITE 9<br />
Vereinsförderung<br />
TAUNUSSTEIN (red) – Im Rahmen<br />
der Vereinsförderung wurden<br />
<strong>jetzt</strong> weitere Zuschüsse an<br />
die Vereine nach den Richtlinien<br />
zur Förderung der Vereine und<br />
Vereinigungen in Taunusstein<br />
ausgezahlt. Wie Bürgermeister<br />
Michael Hofnagel berichtet, sind<br />
insgesamt an die Vereine Zuschüsse<br />
von 15.000 Euro ausgezahlt<br />
worden. Die von der Stadt<br />
bereitgestellten Fördermittel tragen<br />
unter anderem auch dazu<br />
bei, dass das Vereinsinteresse<br />
und der sportliche Anreiz auch<br />
weiterhin bestehen bleiben.<br />
Der Westerntrail stellt Reiter und Pferd vor Herausforderungen, in Steckenroth war Gelegenheit, das Können zu demonstrieren. Foto:Holz<br />
Kinderspaß und Nachtschwimmen<br />
TAUNUSSTEIN (red) – Während<br />
der Saison soll im Freibad an den<br />
ersten Samstagen im Monat regelmäßig<br />
Nachtschwimmen angeboten<br />
werden. Das Wetter spielt hoffentlich<br />
mit, wenn am Samstag, 7.<br />
Juli, das Taunussteiner Freibad im<br />
Kotzebachtal zum ersten Kindernachmittag<br />
und zum Nachtschwimmen<br />
einlädt.<br />
Schüler des Gymnasiums Taunusstein<br />
haben Spiele vorbereitet und<br />
werden zwischen 15 und 18 Uhr<br />
für viel Spaß und Unterhaltung sorgen.<br />
Ob in Mannschaften oder einzeln<br />
können bei den Spielen kleine<br />
Preise gewonnen werden. Der<br />
Bad Schwalbach – Gold zu verkaufen<br />
ist scheinbar einfach. In<br />
Wasserrettungsdienst des ASB<br />
wird mit einem Rettungswagen vor<br />
Ort sein und über seine Arbeit informieren.<br />
Die Wasserflächen können besonders<br />
im Schwimmerbecken nur<br />
eingeschränkt genutzt werden, da<br />
auch hier Wasserattraktionen stattfinden.<br />
Auch die Kioskbetreiberin<br />
ist mit ihrer Strandbar für den Besuch<br />
der Gäste gerüstet, die bis<br />
22.30 Uhr schwimmen gehen können.<br />
Letzter Einlass ist 22 Uhr.<br />
Am Samstag, 4. August wird noch<br />
einmal zusätzlich zum Nachtschwimmen<br />
ein Kindernachmittag<br />
angeboten.<br />
jeder Stadt prangen Schriftzüge<br />
mit „GOLDANKAUF“ an Juweliergeschäften,<br />
Goldstübchen und<br />
inzwischen auch schon an vielen<br />
branchenfremden Ladengeschäften,<br />
bei denen man nie auf die Idee<br />
kommen würde, dass man dort<br />
sein Gold zu Geld machen könnte.<br />
Wenn man sich schon von seinem<br />
Gold trennen muss, dann soll das<br />
Edelmetall wenigstens das Geld<br />
bringen, was es wirklich wert ist.<br />
ter, einem Läufer und einem<br />
Pferd. Reiter und Läufer wechseln<br />
sich auf der Strecke ab, sodass<br />
das Pferd unterwegs angebunden<br />
werden muss (Tie), bis<br />
der Läufer das Pferd erreicht.<br />
Außerdem wurden Wanderritte<br />
über verschiedene Distanzen<br />
ausgeschrieben. Für die Western-<br />
und Spaß- Trails wurden<br />
verschiedene Rittigkeitsübungen<br />
aufgebaut, wie zum Beispiel<br />
ein Tor, das vom Pferd aus<br />
zu öffnen war oder ein Stangenlabyrinth,<br />
das fehlerfrei zu<br />
SCHLANGENBAD (red) –Nach<br />
einer Sage werden die Schlangenbader<br />
Heilquellen nur so lange<br />
sprudeln, wie die Äskulapschlange,<br />
das Wappentier<br />
Schlangenbads, in der Umgebung<br />
ein Auskommen findet.<br />
Bereits zur Zeit der Gründung<br />
des Badeortes im 17. Jahrhundert<br />
war das Schlangenvorkommen<br />
hier bekannt. Noch heute<br />
zeichnet die bis zu 1,80 Meter<br />
lange, aber harmlose Natter das<br />
Wahrzeichen der Heilkunst aus.<br />
Am Donnerstag, 5. Juli führt<br />
durchqueren war. Früher wurden<br />
neben der Ride &Tie und<br />
den Wanderritten noch Reiterspiele<br />
ausgetragen. Da diese jedoch<br />
nicht mehr so gefragt waren,<br />
wurde der Breitensport-<br />
Wettbewerb in Steckenroth ins<br />
Leben gerufen, erklärte Christiane<br />
Munzel, erste Vorsitzende<br />
des Vereines. Mittlerweile hat<br />
sich der Wettbewerb etabliert,<br />
viele Stammgäste kommen<br />
auch von weit her. Auch die<br />
Geselligkeit unter den Reitern<br />
kommt hier nicht zu kurz.<br />
Harmlose Natter<br />
Informative Führung auf dem Schlangenpfad<br />
Nur bei seriösen Goldankäufen<br />
kann man mit einem angemessenen<br />
Preis rechnen: „Wir raten dringend<br />
dazu ein kostenfreies Angebot<br />
in unserer „GOLDMANN®“ Filiale in<br />
Bad Schwalbach, Adolfstraße 137<br />
(gegenüber Rheingauer Volksbank),<br />
einzuholen.<br />
Ob Ringe, Broschen oder Zahnkronen<br />
–Gold zu versilbern liegt voll im<br />
Trend. Irene S. entdeckte beim Aufräumen<br />
in der Wohnung Goldket-<br />
Landschaftsarchitekt Thomas<br />
Wenzler zum Schlangenpfad im<br />
hinteren Kurpark. Kaum jemand<br />
kennt die Lieblingsplätze der<br />
Tieresogut wie er.Treffpunkt ist<br />
um 16 Uhr an der Tourist-Information<br />
Schlangenbad. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt vier Euro,<br />
mit Kurkarte und für Mitglieder<br />
des Kneippvereins Bad Schwalbach<br />
zwei Euro. Weitere Info<br />
bei der Staatsbad Schlangenbad<br />
GmbH, Telefon 06129 / 4850,<br />
staatsbad@schlangenbad.de,<br />
www.der-Ort-mit-Zeit.de.<br />
ten, die sie von ihrer Großtante geerbt<br />
hatte. Weil sie damals für mich<br />
zu altmodisch wirkten, habe ich<br />
sie schnell vergessen“, erzählt sie.<br />
„Da ich in den letzten Tagen immer<br />
wieder von Rekordpreisen für Gold<br />
ge<strong>lesen</strong> habe, entschied ich zu handeln.“<br />
Wert des Goldschatzes: rund<br />
1370 Euro.<br />
Herr Gergin besucht Sie auf<br />
Wunsch auch gerne zu Hause.<br />
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4 | UNTERTAUNUS / REGION<br />
Ausstellung „In gesiebter Luft” im <strong>Kreis</strong>haus<br />
RHEINGAU-TAUNUS (red) –„Wisst ihr Leute, ich bin ein starker Mann, aber diese Zelle hat mich zum<br />
Weinen gebracht.“ „Der Täter hat sechs Jahre bekommen, ich habe aber lebenslänglich.“ Zwei Aussagen,<br />
die sich in einer außergewöhnlichen Ausstellung wiederfinden, die noch bis zum 21.Dezember im<br />
ersten Stock des <strong>Kreis</strong>hauses in Bad Schwalbach zu sehen ist. „In gesiebter Luft“ heißt die Ausstellung<br />
und sie beschäftigt sich mit dem Alltag hinter Gittern, mit ganz offenen, schonungslosen Aussagen von<br />
Inhaftierten, aber auch deren Opfern, die ein ganzes Leben lang unter der Tatleiden. Konzipiert wurde<br />
die Ausstellung vom Kirchlichen Arbeitskreis Straffälligenhilfe in Kassel. Diesem <strong>Kreis</strong> gehören Menschen<br />
an, die ehrenamtlich Inhaftierte in der Justizvollzugsanstalt Kassel 1besuchen und dort Gesprächs-<br />
und Freizeitgruppen betreuen. So konnte Erich Blaes zur Ausstellungseröffnung Susanne Hold<br />
und Hanna Hirschberger aus Kassel begrüßen, die den Inhalt der Banner ausführlich erläuterten. Auch<br />
sie wiesen auf den präventiven Charakter der Ausstellung hin. Die Inhaftierten beschreiben aber auch<br />
ihre Sehnsucht nach dem Tag der Entlassung und den Zweispalt. Denn je näher dieser Tag kommt, um<br />
so gefürchteter ist er auch. Denn dann drängt sich die Frage auf, „was passiert dann mit mir in Freiheit“.<br />
Hirschberger: „Wir wollen Menschen mit der Ausstellung helfen, die auf der Kippe stehen, die dabei<br />
sind, eine Straftat zu begehen.“ Ihnen sollen die Konsequenzen vor Augen geführt werden. Und so kann<br />
die Ausstellung –auch in Teilen –von Schulen, Einrichtungen der Jugendhilfe oder der Schulsozialarbeit<br />
ausgeliehen werden. Zur Ausstellung gibt es auch Vorschläge für die Unterrichtsgestaltung zu diesem<br />
Thema. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der <strong>Kreis</strong>verwaltung montags bis donnerstags von 8<br />
bis 16 Uhr und freitags von 8bis 12 Uhr zu besichtigen.<br />
Attraktives Programm und viele Highlights im Folk–Club<br />
TAUNUSSTEIN (red) – Nach der Fußball- und Sommerpause beginnt das zweite Programmhalbjahr des Folk –Club<br />
Taunusstein mit der Fiesta Latina am Sonntag, 29. Juli, ab 18 Uhr, im Lehenshof in der Scheidertalstraße 52 in<br />
Hahn. Mit dabei sind wieder Los Mariachis del Mariachi und Los 4 del Son. An gleicher Stelle geht 14 Tage später,<br />
am 12. August, ab 18 Uhr das Sommerfestival über die Bühne, das mit Dreykant, dem Edelstein–Trio, Shebeen<br />
Connection und der Tom Bombadil Folkband vier Musikgruppen präsentiert. Das Herbstprogramm eröffnet Liederjan<br />
im Salon–Theater am Donnerstag, 20. September, ab 19.30 Uhr. Die deutschen Kleinkunstpreisträger bieten<br />
Folkkabarett vom Feinsten. An gleicher Stelle am Donnerstag,1.November, ab 19.30 Uhr spielt Tony Mourtzis mit<br />
seinem Ensemble Orfeo Greco wunderschöne Musik aus Griechenland. Der absolute Höhepunkt ist der Auftritt von<br />
ALTAN, die am Samstag, 17. November, ab 20 Uhr im Bürgerhaus Seitzenhahn zu Gast sind und Irish Folk vom<br />
Feinsten servieren. Den temperamentvollen Abschluss eines ereignisreichen Programmjahres übernehmen Masetov<br />
und Renate Kohn am Donnerstag, 22. November, ab 19.30 Uhr im Salon–Theater. Unter dem Motto “Neues<br />
vom Rebbe“ gibt es jiddische Lieder und Geschichten voller Humor garniert mit feurigem Klezmer. Bei allen Veranstaltungen<br />
gibt es Speisen und Getränke. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei Schreibwaren Ellinger, Adolfstraße<br />
3, in Taunusstein-Bleidenstadt unter Telefon 06128 / 41587 Alle Karten können auch per Banküberweisung bestellt<br />
und an der Abendkasse abgeholt werden. Infos dazu unter Telefon 06128 / 41587 oder unter www.folk-clubtaunusstein.de.<br />
Saal- und Kassenöffnung erfolgt in der Regel eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Programmplanung:<br />
06128 / 41291. Die Karten für die Veranstaltungen im Salon–Theater bucht man am besten über www.salon-theater.de,<br />
da Schreibwaren Ellinger nur über ein begrenztes Kontingent verfügt. Die Theaterkasse hat montags<br />
bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Infos unter Telefon 06128 / 4892152. Foto: privat<br />
Blasorchester „Mjölby Cadet Band“ zu Gast in Bad Camberg<br />
BAD CAMBERG (red) – Die „Mjölby Cadet Band“ aus Schweden ist der Einladung des TG-Blasorchesters gefolgt.<br />
Auf der Fahrt in die Schweiz machen die 80 Jugendmusiker Station in Bad Camberg. Gut gerüstet für die Teilnahme<br />
an einem internationalen Jugendmusiktreffen gibt das Symphonische Jugendblasorchester aus Mjölby/Schweden<br />
am Dienstag, 10. Juli, um 19.30 Uhr ein Konzert im „Bürgerhaus“ Kurhaus Bad Camberg. „Mjölby Ungdomsmusikkår“<br />
ist ein freiwilliger Zusammenschluss und umfasst heute rund 120 Musiker und Majoretten und ist eines<br />
der führenden Jugendorchester in Schweden. Der Eintritt ist für diesen musikalischen Genuss frei.<br />
Foto: privat<br />
AARBERGEN<br />
KETTENBACH:<br />
Norma Parkplatz, Dienstag, 3. Juli,<br />
9.30 Uhr, Treffpunkt zur Tageswanderung<br />
von Seitzenhahn zur Fasanerie.<br />
STB- Control, Ab Dienstag, 3. Juli,<br />
14-18 Uhr, Ferien-Schmiedekurs<br />
für Schüler ab 12 Jahre (dienstags<br />
bis 31. Juli).<br />
MICHELBACH:<br />
Dorfgemeinschaftshaus, Mittwoch,<br />
4. Juli, 20 Uhr, Außerordentliche<br />
Mitgliederversammlung –<br />
MGV Michelbach.<br />
BAD SCHWALBACH<br />
Caritaszentrum, Reitallee 6, Mittwochs,<br />
16 bis 18 Uhr, Caritasladen<br />
„Rund um die Familie”.<br />
Kurpark, unter den Kastanien,<br />
Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat,<br />
16 Uhr, Boulespielen.<br />
<strong>Kreis</strong>haus, Heimbacher Straße 7,<br />
Ausstellung „Dinge verwandeln in<br />
meine phantastische, verschobene<br />
Wirklichkeit“,<br />
von Gabriele Volz.<br />
Ausstellung „In gesiebter Luft“<br />
Fachdienst Jugendhilfe, Bauteil 1,<br />
1. Stock.<br />
Stadtbücherei, Alleesaalgebäude,immer<br />
Montag bis Samstag, je<br />
10 bis 12 Uhr, Lese-Café.<br />
LANGENSEIFEN:<br />
Rathausplatz, Freitag, 29. Juni, ab<br />
19 Uhr und Samstag, 30. Juni, 18<br />
Uhr, Backesfest. Samstag, 20.30<br />
Uhr, Auftritt „Coverliere”. Sonntag,<br />
1. Juli, 11 Uhr,<br />
Frühschoppen.<br />
Dorfplatzfest<br />
TAUNUSSTEIN (red) –AmSamstag,<br />
7. Juli, ab 15 Uhr, lädt der<br />
GV Liederkranz Neuhof zum<br />
Dorplatzfest an der alten Feuerwehr<br />
ein. Wie gewohnt erwarten<br />
die Gäste Kaffee und selbst<br />
gebackener Kuchen sowie deftige<br />
Speisen wie Handkäse, Bratwurst<br />
und Spießbraten. Ein Alleinunterhalter<br />
sorgt für die musikalische<br />
Unterhaltung –ab18<br />
Uhr werden beide Chöre die<br />
Gäste mit ihrem Gesang erfreuen.<br />
Gemeindefest<br />
HEIDENROD (red) –Die evangelische<br />
Kirche in Laufenselden lädt<br />
am Sonntag, 1. Juli, ab 11 Uhr,<br />
zu einem Festgottesdienst mit<br />
anschließendem Gemeindefest<br />
in das Gemeindehaus ein. Das<br />
Festthema: „50 Jahre Kirchenchor<br />
und 25 Jahre Gemeindehaus“<br />
sind ein Grund zu feiern.<br />
Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />
Für die Kinder wird während<br />
des Gottesdienstes und am<br />
Nachmittag ein eigenes Programm<br />
angeboten.<br />
Lehenshof-Markt<br />
TAUNUSSTEIN (red) –AmSonntag,<br />
8. Juli, veranstalten die Aktiven<br />
im Lehenshof zu Hahn,<br />
Scheidertalstraße 52, in der Zeit<br />
von 11bis 18 Uhr, ihren traditionellen<br />
Hofmarkt. Mit großzügigen<br />
Spenden aus der Taunussteiner<br />
Geschäftswelt wurde im<br />
seitlichen Stallgebäude eine Bücherstube<br />
und einen Raum mit<br />
Flohmarktartikeln eingerichtet.<br />
In der urigen Scheune werden<br />
gespendete Second-Hand-Textilien<br />
aller Art vom Kinderkleidchen<br />
bis zum Wintermantel angeboten.<br />
Neben den beliebten<br />
Kunsthandwerkprodukten können<br />
auch wieder die hoch geschätzten,<br />
handgestrickten Socken<br />
in allen Größen (bis Größe<br />
46) preiswert erstanden werden,<br />
die wie immer im Handarbeitskreis<br />
des Seniorenkulturkreises<br />
gefertigt wurden. Um die Mittagszeit<br />
gibt es leckere Salate<br />
und es wird gegrillt. Das Team<br />
im Lehenshof bietet außerdem<br />
wie immer frischen Kaffee und<br />
verschiedene Kuchen an. Informationen<br />
sind unter 06128-<br />
41251 und auf www.forumschmiede.de<br />
erhältlich.<br />
HEIDENROD<br />
LAUFENSELDEN:<br />
Ev. Kirche, auf dem Altenberg,<br />
Sonntag, 1. Juli, Gemeindefest und<br />
Jubiläum des Kirchenchors und des<br />
Gemeindehauses, Beginn 11 Uhr<br />
mit dem Festgottesdienst.<br />
HOHENSTEIN<br />
BREITHARDT:<br />
Werkstatt für Behinderte, Im Langenacker<br />
4, Freitag, 29. Juni, 13 Uhr,<br />
Sommerfest zum 30-jährigen Jubiläum.<br />
BURG HOHENSTEIN:<br />
Burg Hohenstein, Mittwoch, 27.<br />
Juni, Freitag, 29. Juni, 20 Uhr und<br />
Samstag, 30. Juni, 20 Uhr, Sonntag,<br />
1. Juli, 20 Uhr, „Tartuffe” Der<br />
Taunusbühne, weitere Aufführungen:<br />
4./6. Juli, je 20 Uhr.<br />
HOLZHAUSEN:<br />
Limesweg, Donnerstag, 28. Juni,<br />
Tageswanderung auf den Spuren<br />
der Römer, Informationen und Anmeldung<br />
unter Telefon<br />
06124/12446.<br />
IDSTEIN<br />
Gerberhaus, Ausstellung „Zeitlos“<br />
von Susanne Messer ( Bilder) und<br />
Armin Höhler ( Stahlplastiken ).<br />
Killingerhaus, König-Adolf-Platz 7,<br />
Samstag, 30. Juni, 14.30 Uhr, Treffpunkt<br />
zur Führung: „Einfach weiblich”<br />
- die besondere Stadtführung;<br />
Sonntag, 1. Juli, 14.30 Uhr, Treffpunkt<br />
zur Führung durch das Idsteiner<br />
Schloss;<br />
Sportplatz Zissenbach, Sonntag, 1.<br />
Juli, 14 Uhr, Treffpunkt zur Schmetterlingsführung.<br />
Stadtmuseum, Sonderausstellung:<br />
Kopf und Kragen - In memoriam<br />
Carl Jacob Frankenbach zum 150.<br />
Geburtstag,<br />
geöffnet immer Di+Mi 8-12 + 14-17<br />
Uhr, Do+Fr, 8-12 + 14-18, Sa, 11-<br />
16, So, 14-18 Uhr.<br />
DASBACH:<br />
Römerturm, Sonntag, 1. Juli,<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt zur Römerturmführung.<br />
SCHLANGENBAD<br />
Tourist-Info, Donnerstag, 5. Juli,<br />
16 Uhr, Treffpunkt zur Führung zum<br />
Schlangenpfad „Sonnenstudio für<br />
die Aeskulapnatter”.<br />
BÄRSTADT:<br />
Restaurant „Zur Sonne”, Freitag,<br />
26. Juni, 19.30 Uhr, NABU-Stammtisch.<br />
NIEDERGLADBACH:<br />
Haus Ägidius,<br />
Dienstag, 3. Juli, 15 Uhr, „Es Gertrud<br />
kommt“ Gerlinde Fink, alias<br />
Gertrud mit ihrem Programm: leidensfähisch-Wohltätigkeitsveranstaltung<br />
zugunsten der Caritas<br />
Untertaunus.<br />
TAUNUSSTEIN<br />
HAHN:<br />
Freibad, Am Schwimmbad, Mittwoch,<br />
27. Juni, 19.15 Uhr, Rettungsschwimmkurs<br />
der DRK Wasserwacht<br />
Tsst.<br />
Immer Donnerstag, jeweils 17 Uhr,<br />
Treffpunkt zum Barfußwalking des<br />
TSV Bleidenstadt; Anmeldung bei<br />
Frau Grünewald Tel. 06128/ 42359.<br />
MITTWOCH, 27. JUNI 2012<br />
Müze, Scheidertalstraße 27,<br />
Immer Donnerstag,<br />
von 9 bis 11 Uhr,<br />
Krabbelfrühstück ,<br />
ohne Voranmeldung statt.<br />
Rathaus, Aarstraße 150, Fotoausstellung<br />
„2. Heimat Taunusstein –<br />
40 Beispiele gelungener Integration“<br />
zu sehen bis Oktober.<br />
Seniorenzentrum, Lessingstraße,<br />
Ausstellung: Bilder, aus denen Geschichten<br />
werden- Tiergemälde, zu<br />
sehen bis Herbst.<br />
BLEIDENSTADT:<br />
Alter Bahnhof, Kleiderstube geöffnet,<br />
Montag – Freitag 14 – 17 Uhr.<br />
Salon-Theater, Röderweg, „Spur<br />
des Phönix”, am Mittwoch, 27. Juni,<br />
um 19.30 Uhr.<br />
WEHEN:<br />
Abenteuerland der Sinne, Im<br />
Hängl 7 Info: Abenteuer-Land der<br />
Sinne, Tel 06128/ 86846, abenteuer-land-der-sinne@gmx.de.<br />
Ev. Gemeindehaus, Fleckenbornstraße<br />
1, Samstag, 30. Juni, 18<br />
Uhr, Spiele-Abend.<br />
Museum im Wehener Schloss,<br />
Weiherstraße 6, Klare Farben, klare<br />
Formen –meist gegenstandslos,<br />
Arbeiten von Heike Krebs Bechtel,<br />
zu sehen bis 5. August, Öffnungszeiten:<br />
Di 10-13, Mi 10-20, Sa+So<br />
14-17 Uhr.<br />
Wirtshaus im Schloss, Weiherstraße<br />
6, Mittwoch, 27. Juni, 18 Uhr,<br />
Sommerstammtisch der Nachbarschaftshilfe<br />
(1. Stock).<br />
WIESBADEN<br />
Bahnhof, Dotzheim, Moritz-Hilf-<br />
Platz, Dauerausstellung „Die Aartalbahn<br />
als Fürsten- und Bäderbahn”.<br />
Klare Farben und Formen aus der Reihe „Kunst im Schloss“<br />
TAUNUSSTEIN (red) – In seiner Reihe Kunst im Schloss zeigt das Museum im Wehener Schloss, Weiherstr. 6,<br />
noch bis zum 5. August Arbeiten von Heike Krebs Bechtel. Eine Liste der Einzelausstellungen, geschweige denn<br />
der Ausstellungsbeteiligungen Heike Krebs Bechtels abzudrucken, wäre müßig. Als Auslandsstationen wären die<br />
Schweiz, England, Ungarn, Polen, die Niederlande und Italien zu erwähnen. Das Kunsthaus <strong>Wiesbaden</strong> ist immer<br />
wieder einmal eine Adresse gewesen, gerade wenn es um die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Tänzern und<br />
Musikern ging. Ursprünglich hat Heike Krebs Bechtel einmal im elterlichen Betrieb das Handwerk der Steinbildhauerin<br />
erlernt und darin auch den Meistertitel erworben. Die Ausbildung zur Malerin folgte im zweiten Schritt. Die<br />
Verbindung räumlicher und flächiger Gestaltungsmittel ist da irgendwann nur folgerichtig. Form und Farbe haben<br />
sich schrittweise angenähert. Ein Arbeitsschwerpunkt der letzten Jahre sind die farbig gefassten Reliefs, bei denen<br />
die Tafel erst die Behandlung der Bildhauerin erfährt, bevor die Malerin ihren Plan umsetzt. Ausgang ist immer die<br />
Schichtung vieler Ebenen vor-, hinter-, untereinander. Besonders augenfällig auch bei den Farbzeichnungen. Aber<br />
selbst die eindeutig handtuchflachen Tafelbilder wehren sich irgendwie gegen die Beschränkung auf bloß zwei Dimensionen.<br />
Der vielschichtige Farbauftrag erzeugt einen wohl kaum messbaren aber vielleicht doch wahrnehmbaren<br />
Raum – klare Farben, klare Formen, meist gegenstandslos. Öffnungszeiten: dienstags von 10 bis 13, mittwochs,<br />
von 10 bis 20, samstags und sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Foto: privat<br />
Kreative Kinder-Sommerwiese<br />
Reisinger-Anlage verwandeltsich in attraktives Kinder-Ferienparadies<br />
WIESBADEN (red) –AbMontag,<br />
2. Juli, ist es wieder so weit.<br />
Dann wird die Reisinger-Anlage<br />
in den größten Spielpark <strong>Wiesbaden</strong>s<br />
verwandelt. Mithilfe<br />
einer Zeitmaschine kann man<br />
täglich von einer Epoche zur anderen<br />
reisen und dabei Interessantes<br />
über die Menschen und<br />
ihre Lebensweise lernen und<br />
nachspielen.<br />
Das Team vom Abenteuerland<br />
der Sinne in Taunusstein, unter<br />
der Leitung von Horst und Andrea<br />
Wegener, hat wieder viele<br />
spannende Aktionen und ein<br />
umfangreiches Kreativangebot<br />
zum Thema „Zeit“ vorbereitet.<br />
Am Montag gibt es spannende<br />
Ritterturniere auf der Grünanlage<br />
vor dem Bahnhof und mittel-<br />
alterliche Burgspiele für Ritter,<br />
Knappen, Prinzessinnen und<br />
Hofdamen. Bei der Reise in die<br />
Zukunft am Dienstag überqueren<br />
Marsmenschen und andere<br />
Außerirdische die Milchstraße,<br />
geraten in den Meteoritenhagel<br />
und können sich beim Satellitenlauf<br />
messen. Die Zeit der Entdecker<br />
und Eroberer ist am Mittwoch<br />
angesagt. Dabei kann man<br />
die Seeräuberprüfung ablegen,<br />
Schiffe versenken und Fässer<br />
rollen.<br />
Um standesgemäß gekleidet zu<br />
sein, stellt man sich ein passendes<br />
Outfit her. AmDonnerstag,<br />
5. Juli, geht es in die Welt der<br />
Pharaonen. Wie im alten Ägypten<br />
transportiert man riesige<br />
Felsbrocken, baut Pyramiden<br />
und schreibt Hieroglyphen auf<br />
Schriftrollen. Ganz weit in die<br />
Vergangenheit dreht sich die Zeit<br />
am Freitag, 6. Juli: zu Büffeljagd<br />
und Mammutwettlauf, in die<br />
Schmuckwerkstatt der Steinzeit<br />
und zur Höhlenmalerei der Urzeit.<br />
Am Samstag 7. Juli schließlich<br />
halten die Römer Einzug in<br />
<strong>Wiesbaden</strong>. Bei Wagenrennen<br />
und Schwertkämpfen messen<br />
sich gut ausgerüstete Legionäre,<br />
während kreative Römer und<br />
Römerinnen Mosaike legen und<br />
Vasen verzieren. Am Sonntag, 8.<br />
Juli findet dann zum Abschluss<br />
der Sommerwiese ein Familien<br />
Spieltag statt. Alle Aktionen sind<br />
kostenfrei und finden täglich<br />
zwischen 15 Uhr und 19 Uhr<br />
unter freiem Himmel statt.
Viele Taunussteiner finden sich zur Festeröffnung ein. Foto:s: Archiv/Kleiber<br />
Mit der Band Touch Wood ist der musikalische Bogen ist relativ weit gespannt und<br />
reicht von The Beatles, Elvis Presley,Jethro Tull, Queen bis hin zu den heutigen Heroen<br />
von U2, Robbie Williams und vielen anderen. Mittelpunkt der Show sind die<br />
Songs. Diese werden auf ganz individuelle Weise zelebriert. Selbstverständlich lassen<br />
es sich die Musiker nicht nehmen zwischendurch auch den ein oder anderen<br />
„eleVate Song” akustisch darzubieten. Sie haben am Freitag abend ihren Auftritt<br />
beim Zentrumsfest in Hahn Foto: privat<br />
Ristorante Pizzeria<br />
Inh. Rino Musciagna<br />
das Ristorante mit dem gewissen Etwas<br />
-Team<br />
Öffnungszeiten:täglich 11.30 –14.30 Uhr und 18.00 –23.00 Uhr<br />
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FeiernimZentrum<br />
Taunussteiner Vereine laden zu traditionellem Fest<br />
TAUNUSSTEIN (red) – Auch in<br />
diesem Jahr wird das Hahner<br />
Zentrumsfest, am Freitag, 29.<br />
und Samstag, 30. Juni, auf dem<br />
Dr.-Peter-Nikolaus-Platz, ganz<br />
nach alter Tradition gefeiert –<br />
mit guter Musik, verschiedenen<br />
Showtanzvorführungen, Präsentationen<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
und den, wie immer leckeren<br />
Speisen und Getränken, die von<br />
den teilnehmenden Vereinen angeboten<br />
werden.<br />
Traditioneller Freibieranstich<br />
Durch zahlreiche Sponsoren<br />
kann den Besuchern wieder ein<br />
abwechslungsreiches Fest mit<br />
vielen musikalischen Highlights<br />
geboten werden, welche mit DJund<br />
Live-Musik –mal gediegen,<br />
mal rockig und poppig –mit Revivalmusik<br />
und Rock and Roll –<br />
für jeden Geschmack den richtigen<br />
Ton bereithält. Eröffnet wird<br />
Zentrumsfest-Programm<br />
Freitag, 29. Juni:<br />
17 Uhr: Musikzug Bleidenstadt<br />
17 Uhr: Freibieranstich<br />
18 Uhr: Oldie Factory mit DJ<br />
20 Uhr: Musikband Touch Wood<br />
Samstag, 30. Juni:<br />
14 Uhr: Speisen & Getränke<br />
der Vereine<br />
14 Uhr: Vorführungen der<br />
Jugendfeuerwehr Hahn<br />
14:30 Uhr: Young Generation (TCV<br />
die Gockel) Tanzvorführungen<br />
14:55 Uhr: Tanzvorfürhung der<br />
TCV Gockel „Küken“<br />
das Hahner Zentrumsfest am<br />
Freitag um 17 Uhr mit einem<br />
Freibieranstich durch den Stadtverordnetenvorsteher<br />
Alexander<br />
Ahnelt.<br />
Musikalische Stimmung<br />
Ab 20 Uhr wird die Coverband<br />
Touch Wood spielen –ihr musikalischer<br />
Bogen ist weit gespannt<br />
und reicht von The Beatles,<br />
Elvis Presley, Jethro Tull,<br />
Queen bis hin zu den heutigen<br />
Heroen von U2, Robbie Williams<br />
und vielen anderen. Am Samstag<br />
um 14 Uhr startet das Bunte<br />
Programm der Vereine.<br />
Um 21 Uhr wird Sweden4Ever<br />
den Dr. Peter Nikolaus-Platz<br />
zum Kochen bringen. In der<br />
Pause (ca. 22.30 Uhr) wird das<br />
große Feuerwerk entzündet. An<br />
beiden Tagen werden die<br />
Hahner Vereine für Speisen und<br />
Getränke sorgen.<br />
15 Uhr: „La Ninja“ Zumba-Vorführung<br />
mit N. Pfeffermann<br />
15 Uhr: Buntes Programm der<br />
Lalit- Tanzgruppen<br />
16 Uhr: „MASI“ (TCV Gockel)<br />
Tanzvorführungen<br />
16:15 Uhr: „La Ninja“ Zumba-<br />
Vorführung mit N. Pfeffermann<br />
17 Uhr: Showtanz TV Wehen<br />
17:30 Uhr: Rock & Roll Vorfühung<br />
des TV Wehen<br />
18 Uhr: Musik mit DJ<br />
21 Uhr: Sweden4ever, ABBA<br />
Revivalband<br />
22:30 Uhr: Großes Feuerwerk<br />
...danach bis 24 Uhr weiter mit<br />
Sweden4ever<br />
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Und weil es so schön war, kommt die Kultband Sweden4ever das zweite Mal open Air auf den Rathausplatz. Besucher des letzten Jahres erinnern sich<br />
sicher gerne daran, wie die ABBA-Coverband mit ihrer Musik begeistern konnte. Dieses Jahr treten sie am Samstag ab 21 Uhr auf und unterhalten auch<br />
nach dem großen Feuerwerk weiter bis 24 Uhr.<br />
Foto: privat<br />
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Informationen<br />
zur Gesundheit<br />
Wentrifftder Schlag?<br />
Schlaganfall – Risikofaktoren und Möglichkeiten der Prävention<br />
Mit 200.000 Neuerkrankungen<br />
jährlich ist der Schlaganfall<br />
hierzulande laut NeuroCure Clinical<br />
Research Center (NCRC)<br />
eine „ernste Volkskrankheit“.<br />
Nach Angaben der Deutschen<br />
Schlaganfall-Hilfe sterben 37<br />
Prozent der Betroffenen innerhalb<br />
des ersten Jahres nach<br />
dem Schlaganfall; 70 Prozent<br />
der Überlebenden bleiben behindert.<br />
Zählt man die wiederholten<br />
Schlaganfälle hinzu,<br />
dann wird rein rechnerisch in<br />
Deutschland alle zwei Minuten<br />
ein Mensch „vom Schlag getroffen“.<br />
Diese Redensart beschreibt den<br />
Schlaganfall sehr gut, denn laut<br />
Professor Dr. Andreas Meisel<br />
trifft er den Menschen immer<br />
unvorbereitet. Der Berliner<br />
Neurologe forscht am NCRC,<br />
dem klinischen Forschungszentrum<br />
des Exzellenzclusters NeuroCure,<br />
und am Centrum für<br />
Schlaganfallforschung Berlin<br />
(CSB).<br />
Theoretisch kann es jeden<br />
treffen<br />
Es kann im Prinzip jeden treffen:<br />
Schlaganfälle gibt es in jeder Altersgruppe,<br />
sogar schon vor der<br />
Geburt. Es trifft beide Geschlechter,<br />
Sportler und Untrainierte,<br />
scheinbar gesunde und<br />
kranke Menschen. Die Wahrscheinlichkeit,<br />
einen Schlaganfall<br />
zu erleiden, steigt allerdings<br />
mit dem Alter sehr deutlich an.<br />
Nur fünf Prozent der Betroffenen<br />
sind unter 40, aber jeder<br />
Zweite ist im erwerbsfähigen Alter.<br />
„Ab 60 Jahren beginnt der<br />
Risikobereich“, erläutert Meisel.<br />
Die Hälfte aller Schlagänfalle in<br />
Hunde können zur Gesundheit ihrer Besitzer beitragen, denn sie zwingen<br />
Herrchen und Frauchen, sich täglich zu bewegen.<br />
Foto: Galina Barskaya / Fotolia<br />
Europa erleiden Menschen, die<br />
älter als 73 Jahre sind.<br />
„Am Alter können wir ja nichts<br />
ändern“, sagt Meisel. Umso<br />
wichtiger ist es ihm, darauf hinzuweisen,<br />
dass die Verminderung<br />
der allermeisten anderen<br />
Risikofaktoren in jedem Alter<br />
möglich ist. Dazu gehört seiner<br />
Erkenntnis nach in erster Linie<br />
der Bluthochdruck, gefolgt von<br />
den anderen üblichen Verdächtigen:<br />
zu hoher Blutzucker, ungünstige<br />
Cholesterin- und Blutfettwerte,<br />
Bewegungsmangel<br />
und Rauchen.<br />
Risiken minimieren lohnt sich<br />
in jedem Alter<br />
Es sei nie zu spät, etwas für die<br />
Gefäßgesundheit zu tun, betont<br />
der Schlaganfall-Experte. „Blutgefäße<br />
haben ein Regenerationspotenzial“,<br />
sagt Meisel. In der<br />
Praxis bedeutet das beispielsweise:<br />
Ein 75-jähriger Raucher<br />
mit Übergewicht hat es selber in<br />
der Hand (und in den Beinen),<br />
sein Schlaganfallrisiko messbar<br />
zu verringern. Sofortiger Rauchstopp<br />
gepaart mit einem täglichen<br />
halbstündigen Spaziergang<br />
verbessert bereits seine Gesundheit.<br />
Hauptziel sollte sein, die Blutdruckwerte<br />
zu normalisieren.<br />
Auch dabei möchte Meisel Mut<br />
machen, denn nicht jeder<br />
Mensch muss einen Blutdruck<br />
von 120 zu80haben: „Der behandelnde<br />
Kardiologe muss den<br />
Einzelfall betrachten und den<br />
Zielwert individuell bestimmen.“<br />
Der diastolische Wert, das<br />
ist der niedrigere, der an zweiter<br />
Stelle genannt wird, sollte allerdings<br />
90 nicht übersteigen.<br />
(dbp/auh)<br />
MEHR ZUM THEMA<br />
Schlaganfall unter www.gesunddurch.de;<br />
www.schlaganfall-hilfe.de; Stiftung<br />
Deutsche Schlaganfall-Hilfe<br />
Arthrose beginntimmer früher<br />
Bewegung und die Vermeidung von Übergewicht kann Arthrose vorbeugen<br />
Sie beginnt meist schleichend,<br />
nimmt zunehmend negativen<br />
Einfluss auf selbstverständliche<br />
Bewegungsabläufe und wird<br />
schmerzhafter – eine Arthrose<br />
im Hüftgelenk. Aktiv werden<br />
heißt dann die Devise. Regelmäßige,<br />
gelenkschonende Bewegung<br />
ist einer der Erfolgsschlüssel.<br />
Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung.<br />
Die Zahl der<br />
Neuerkrankungen steigt stetig<br />
an und die Betroffenen werden<br />
immer jünger. Esgibt Schätzungen,<br />
wonach etwa die Hälfte aller<br />
35-Jährigen Anzeichen einer<br />
beginnenden Arthrose in sich<br />
tragen. Ab 40 hat sie fast jeder,<br />
schätzt die Deutsche Rheuma-<br />
Liga. Dies zieht enorme wirtschaftliche<br />
Konsequenzen nach<br />
sich. Im Schnitt liegen direkte<br />
und indirekte Kosten der Behandlung<br />
bei geschätzten acht<br />
Millionen Euro pro Jahr. Ein gesunder<br />
Lebensstil, regelmäßige<br />
körperliche Bewegung und die<br />
Vermeidung von Übergewicht<br />
könnte vielen Betroffenen das<br />
schmerzhafte Leid ersparen.<br />
Neben Übergewicht und anhaltenden<br />
Überbelastungen gibt es<br />
aber auch Ursachen für die Hüftgelenksarthrose,<br />
auf die Betroffene<br />
keinen Einfluss haben: altersbedingter<br />
Verschleiß, erbliche<br />
Faktoren, X- und O-Beine,<br />
angeborene Fehlstellungen des<br />
Hüftgelenks, sogenannte Hüftdysplasien,<br />
Gicht oder Verletzungen.<br />
Erste Anzeichen werden oft<br />
ignoriert<br />
Typische erste Anzeichen sind<br />
Anlaufschmerzen, beispielsweise<br />
beim morgendlichen Aufstehen.<br />
Nach ein paar Schritten ist<br />
man quasi wieder in den Gängen,<br />
der Schmerz wird vergessen.<br />
Auch Schmerzen beim Abwärtssteigen<br />
von Treppen sind<br />
symptomatisch, genauso wie<br />
wiederkehrende Gelenkschmerzen,<br />
besonders nach Belastung<br />
oder längerer Beanspruchung.<br />
Wer Leistenschmerzen hat, die<br />
bis in Oberschenkel und Kniegelenk<br />
ausstrahlen, sollte sich<br />
untersuchen lassen. Spätestens<br />
wenn Schmerzen auch im Liegen,<br />
Stehen, Sitzen oder nachts<br />
nicht verschwinden, Bewegung<br />
nur noch mit Hinken oder eingeschränkt<br />
möglich ist, sollte ein<br />
Facharzt konsultiert werden.<br />
Bewegen statt schonen.<br />
Foto: S. van den Berg / Fotolia<br />
Anamnese, Untersuchung und<br />
Röntgenaufnahme führen zu<br />
einer sicheren Diagnose.<br />
Bewegung ist wichtig<br />
Je unangenehmer die Schmerzen,<br />
desto schneller schleichen<br />
sich Schonhaltungen ein, die im<br />
Grunde genommen das Fortschreiten<br />
weiter vorantreiben.<br />
Gegen die Schmerzen werden<br />
beispielsweise cortisonhaltige<br />
Entzündungshemmer (Glucocorticoide)<br />
direkt ins Gelenk gespritzt.<br />
Mit der Schmerzfreiheit<br />
kehrt auch die Bewegungsfreiheit<br />
zurück, die unbedingt genutzt<br />
werden sollte, nämlich zu<br />
gelenkschonenden Sportarten<br />
wie Schwimmen, Wandern, Tanzen<br />
oder Aquafitness. Ferner<br />
sollte Übergewicht langsam und<br />
gesund abgebaut werden. Jedes<br />
Pfund weniger auf den Hüften<br />
entlastet das gleichnamige Gelenk.<br />
Wärme, Massagen und<br />
eine individuelle Physiotherapie<br />
sind als Unterstützung empfehlenswert.<br />
Auch orthopädische<br />
Hilfsmittel wie Stöcke oder Gehhilfen<br />
sind –je nach Schweregrad<br />
–eine wirksame Entlastung<br />
für Betroffene. Jefrüher mit gesundheitsförderndenMaßnahmen<br />
begonnen wird, desto besser<br />
ist die Prognose.<br />
(dbp/kmh)<br />
MEHR ZUM THEMA<br />
Gelenke unter www.gesund-durch.de<br />
www.rheuma-liga.de; mit Patientenbroschüre<br />
„Arthrose – wir helfen weiter“<br />
zum Download<br />
Auch im Internet unter:<br />
www.rhein-main-<strong>wochen</strong>blatt.de<br />
Entspannt und<br />
beweglich dank Pilates<br />
Spezielle Atemtechnik mobilisiert die Muskulatur<br />
Wichtig ist bei allen Formen effektiven Fitnesstrainings die richtige<br />
Körperspannung und Atemtechnik.<br />
Foto: Andres Rodriguez / Fotolia<br />
Ruhig und konzentriert geht es<br />
zu, wenn Pilates auf dem Fitnessplan<br />
steht. Trotzdem ist das<br />
Workout perfekt für alle, die ihre<br />
Muskeln effektiv straffen und<br />
formen möchten.<br />
Pilates ist kein neumodischer<br />
Fitnesstrend. Bereits 1926 startete<br />
der Deutsche Joseph Hubertus<br />
Pilates in einem New Yorker<br />
Ballettinstitut sein „Pilates Studio“.<br />
Der Rest ist Geschichte.<br />
Überall auf der Welt gehört das<br />
Training zum Standardprogramm<br />
von Sportvereinen, Fitnesszentren,<br />
Yoga- oder Volkshochschulen.<br />
Trainieren kann<br />
im Grunde genommen jeder,<br />
ganz gleich ob sportlich, unerfahren<br />
oder mit diversen Beschwerden,<br />
beispielsweise im<br />
Rücken und Becken.<br />
Es gibt aber auch Personen, für<br />
die Pilates nicht unbedingt angebracht<br />
ist: Wer regelmäßig<br />
Schmerzmittel einnimmt, beeinträchtigt<br />
sein natürliches<br />
Schmerzempfinden. Das kann<br />
Überforderungen oder Zerrungen<br />
begünstigen. Gleiches gilt,<br />
wenn eine Alkoholkrankheit<br />
vorliegt. Bei Infekten, Grippe<br />
oder Erkältungen ist auch das<br />
recht ruhige Pilates nicht empfehlenswert.<br />
Hier lautet die Devise:<br />
gründlich auskurieren.<br />
Auch ein voller Magen oder<br />
stark blähende Speisen, wie<br />
Hülsenfrüchte oder Kohlgemüse,<br />
machen das Training nicht<br />
zum intensiven Genuss,sondern<br />
bereiten oftmals Stress in der<br />
Magen-Darm-Gegend. Ab etwa<br />
der 14. Schwangerschaftswoche<br />
sollten die intensiven Bauchübungen<br />
vom Trainingsplan gestrichen<br />
werden.<br />
Ein guter Trainer korrigiert<br />
falsche Bewegungen<br />
Auch zu Hause lässt sich prima<br />
üben. Trainingsanleitungen für<br />
zu Hause bieten Bücher,<br />
Übungskarten und DVDs. Dazu<br />
braucht man: Platz für genug<br />
Bewegungsfreiheit, eine Gymnastikmatte,<br />
bequeme Sportklei-<br />
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gesund durch den RHEINGAU-TAUNUS<br />
Ausgabe 2/2012, sind Sonderseiten<br />
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dung, ein Handtuch sowie einen<br />
Hocker oder harten Stuhl. Anfänger<br />
sollten aber besser einen<br />
Pilates-Kurs besuchen, damit<br />
sich keine ungünstigen Bewegungsfehler<br />
einschleichen. Ein<br />
guter Trainer fragt nach, werneu<br />
ist, erklärt vor jeder Übung den<br />
Ablauf und kontrolliert, ob „The<br />
Hundred“, „Single Leg Stretch“<br />
und „Roll Down“ korrekt ausgeführt<br />
werden.<br />
Richtiges Atmen ist wichtig<br />
Die spezielle Brustkorbatmung<br />
ist besonders wichtig, damit<br />
Übungen gründlich und intensiv<br />
praktiziert werden und ihren gewünschten<br />
Effekt erzielen. Die<br />
Atemtechnik erhöht die Bauchspannung,<br />
mobilisiert Zwischenrippenmuskeln<br />
und bietet<br />
eine spürbare Entlastung der<br />
Bandscheiben. Und so geht’s:<br />
aufrecht hinstellen, Hände an<br />
den unteren Rand des Brustkorbs<br />
legen. Durch die Nase einatmen<br />
und den Atem in der Vorstellung<br />
zu den Händen fließen<br />
lassen. Nun durch den offenen<br />
Mund kräftig ausatmen. Dabei<br />
bewegen sich die Rippen wieder<br />
zurück Richtung Körpermitte.<br />
Die Hände kommen wieder zusammen,<br />
senken sich mit dem<br />
Brustkorb wie ein Trichter. Diese<br />
Übung sollte besonders zu Beginn<br />
regelmäßig wiederholt werden.<br />
Im Liegen ist es wichtig, dass<br />
der Bauchnabel dabei immer zur<br />
Körpermitte gezogen wird. Am<br />
Anfang ist diese Atmung etwas<br />
ungewohnt, mit der Zeit funktioniert<br />
sie wie von selbst. Sie verleiht<br />
ungemeine Kraft, so dass<br />
selbst intensive Halteübungen<br />
möglich werden.<br />
Folgendes Zitat wird Joseph H.<br />
Pilates zugeschrieben: „Nach<br />
zehn Stunden fühlen Sie sich<br />
besser. Nach 20 Stunden sehen<br />
Sie besser aus. Nach 30 Stunden<br />
haben Sie einen neuen Körper.“<br />
(dbp/kmh)<br />
MEHR ZUM THEMA<br />
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Knickfüße sind klassische<br />
Diagnosen, bei denen eine orthopädische<br />
Einlage verordnet<br />
wird. Sie wird entweder aus vorgefertigten<br />
Rohlingen oder als<br />
komplette Spezialanfertigung<br />
hergestellt. Vom ersten Maßnehmen<br />
am Patienten bis zum<br />
letzten Schliff an der Einlage ist<br />
Sorgfalt gefragt, sagt Orthopädieschuhmachermeister<br />
Axel<br />
Härtig vom Zentralverband Orthopädie-Schuhtechnik.<br />
Geht es zum Beispiel nur um<br />
eine leichte Unterstützung bei<br />
Ermüdungserscheinungen, dann<br />
könne man durchaus zu einer<br />
Einlage „von der Stange“ greifen,<br />
sagt Dr. Jürgen Eltze vom<br />
Berufsverband der Fachärzte für<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />
Einen Rohling ohne jede Nachbearbeitung<br />
über die Ladentheke<br />
zu geben, ist nach Angaben<br />
der Experten aber fachlich kaum<br />
vertretbar. „Kein Fuß gleicht<br />
hundertprozentig dem anderen“,<br />
so Härtig. Deshalb sollte<br />
jeder Fuß mit einer individuellen<br />
Einlage versorgt werden.<br />
Fußabdruck und<br />
Haltungsanalyse<br />
Dazu muss erst einmal Maß genommen<br />
werden: Entweder<br />
wirdein Formabdruck des Fußes<br />
gemacht oder –oft auch zusätzlich<br />
– ein „Blauabdruck“, bei<br />
dem sich Fußgewölbe und even-<br />
65307Bad Schwalbach<br />
Brunnenstr. 39<br />
Tel. 06124/60 900 10<br />
Informationen<br />
zur Gesundheit<br />
Zimtsohlen gegen Fußgeruch,<br />
ein Gel-Fußbett für Sportschuhe<br />
oder Thermosohlen mit Heizelement:<br />
All diese Schuheinlagen<br />
sollen dafür sorgen, dass die<br />
Füße sich wohler fühlen. Um orthopädische<br />
Einlagen handelt es<br />
sich dabei aber nicht. Diese sind<br />
nämlich ganz spezielle Hilfsmittel,<br />
mit denen eine Stützung,<br />
eine Bettung oder eine Korrektur<br />
Schuheinlagen werden angepasst<br />
Orthesen vom Orthopädieschuhmacher sind Maßarbeit<br />
Um eine passgenaue Einlage herzustellen,<br />
muss ein Abdruck des<br />
Fußes genommen werden.<br />
Foto: Lupico/Fotolia<br />
tuelle Druckstellen durch eine<br />
Blaupause abzeichnen. Die modernste<br />
Möglichkeit: Ein Scanner<br />
tastet die Fußsohle mit einem<br />
feinen Laserstrahl ab. „Man darf<br />
aber nicht den Fehler begehen<br />
und den Menschen nur bis zum<br />
Knöchel betrachten“, erläutert<br />
Axel Härtig –das gesamte „Fahrgestell“<br />
sei wichtig. Dazu gehören<br />
auch das Gangbild und die<br />
Körperhaltung.<br />
Je nachdem, was die Einlage<br />
leisten soll (und auch, was sie<br />
kosten darf), wird sie dann individuell<br />
gefertigt: Ein industriell<br />
vorgefertigter Rohling kann<br />
nachbearbeitet werden oder die<br />
Einlage wird aus verschiedenen<br />
Materialien aufgebaut. „Man<br />
kann unterschiedliche Härten erreichen,<br />
zum Beispiel mit Schäumen<br />
oder Platten“, erklärt Axel<br />
HELIOS Klinik Bad Schwalbach<br />
Bad Schwalbacher Fußtag<br />
Unterstützungfür die Füße<br />
Senk-, Spreiz-, Knickfuß? Wann eine Einlage Beschwerden lindern kann<br />
Härtig. Leder, Kork und verschiedene<br />
Kunststoffe kommen zum<br />
Einsatz. Es können stützende<br />
Elemente eingebaut, Lasten umverteilt<br />
und Abpolsterungen erreicht<br />
werden. Eine Trittdämpfung<br />
ist laut Härtig Trend bei Einlagen.<br />
Computertechnik fräst<br />
Einlagen passgenau<br />
Auch modernste Technik hat inzwischen<br />
in der Herstellung von<br />
orthopädischen Einlagen Einzug<br />
gehalten: In einer speziellen Fräse<br />
werden Kunststoffe computergestützt<br />
zu maßgeschneiderten<br />
Einlagen gefräst.<br />
Eine Besonderheit stellen sogenannte<br />
sensomotorische (neurologische)<br />
Einlagen dar: Sie sollen<br />
den Fuß nicht direkt stützen,<br />
betten oder seine Stellung korrigieren,<br />
sondern Reizpunkte auf<br />
der Fußsohle stimulieren und damit<br />
die Spannung in der Muskulatur<br />
verändern. Damit habe<br />
man zum Beispiel bei Kindern<br />
mit spastischen Lähmungen gute<br />
Erfahrungen gemacht, so Härtig.<br />
Sporteinlagen, deren spezielle<br />
Polsterungen und Stützen den<br />
Fuß je nach Sportart optimal<br />
unterstützen und so die Leistung<br />
steigern sollen, werden nicht<br />
von den Kassen bezahlt.<br />
(dbp/nas)<br />
MEHR ZUM THEMA<br />
Thema Füße unter www.gesunddurch.de<br />
Sonntag, 1.Juli 2012 ·11–16Uhr ·HELIOS Klinik Bad Schwalbach<br />
Am 1. Juli 2012 veranstalten dieHELIOSKlinikBad Schwalbach undder Kneipp Verein<br />
BadSchwalbach e.V. einenInformationstagzur Fußgesundheitfür dieganzeFamilie.<br />
Programm<br />
11.00 Uhr<br />
Begrüßung<br />
Christina Krekel, Klinikgeschäfts-<br />
führerin und Andreas Ott, 1. Vors.<br />
Kneipp Verein Bad Schwalbach e.V.<br />
11.15 Uhr<br />
Kräftige Venen, warme<br />
Füße, entspannter Schlaf –<br />
der kneippsche Knieguss<br />
Christine Willems, examierte<br />
Krankenschwester u.Fußrelex-<br />
zonentherapeutin, Astrid Massmig,<br />
Heilpraktikerin Kneipp-Verein<br />
Bad Schwalbach e.V.<br />
Aussteller<br />
·Sanitätshaus Achim Kunze<br />
·„Hand &Fuß“, Fußplege<br />
Torsten Reuschel<br />
·Krankenplegeschule<br />
12.15 Uhr<br />
Das dicke Bein –Lipödem<br />
und Lymphödem<br />
Dr. med. Gabriele Motzfeld,<br />
Praxis für Gefäßchirurgie an der<br />
HELIOS Klinik Bad Schwalbach<br />
13.15 Uhr<br />
Ballenfuß –Hammerzehen<br />
Dirk Strauch, Chirurgische Praxis,<br />
HELIOS Klinik Bad Schwalbach<br />
14.15 Uhr<br />
Die Aufrichtung fängt<br />
unten an –wie der Fuß<br />
den Rücken stärkt<br />
Alexsandra Hodgson, Heilprak-<br />
tikerin und Qi Ging Lehrerin<br />
(Kneipp-Verein)<br />
15.15 Uhr<br />
Unsere Füße –eine anatomische<br />
Meisterleistung aus<br />
Sicht der Spiraldynamik<br />
Eva-Maria Kolt<br />
Aktivprogramm<br />
Barfußpfad ·Mobiles Kneipp-Tretbecken ·Fußabdrücke ·Fußbäder<br />
·Fußspiel zur Beweglichkeit ·Fußplege kennenlernen<br />
Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />
von Fehlstellungen des Fußes<br />
erreicht werden soll, erklärt Dr.<br />
Jürgen Eltze vom Berufsverband<br />
der Fachärzte für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie.<br />
Bei jedem Schritt lastet auf den<br />
Füßen und Fußsohlen mindestens<br />
das eigene Körpergewicht<br />
und die Fußsohlen haben eine<br />
wichtige Bedeutung für unsere<br />
Statik, wie Dr. Eltze erläutert.<br />
Selbst kleinste Schwankungen<br />
müssen durch entsprechende<br />
Reaktionen korrigiert werden –<br />
ähnlich, wie wenn man auf<br />
einem Bein zu stehen versucht.<br />
Machen die Füße Probleme, sei<br />
es wichtig, genau zu analysieren,<br />
wo diese herkommen. Dazu<br />
gehöre nicht nur, sich einen Abdruck<br />
der Füße anzusehen, sondern<br />
auch die gesamte Figur und<br />
Statik des Patienten und dessen<br />
Bewegungsabläufe, soDr. Eltze.<br />
Auffälligkeiten an Fuß und<br />
Bein<br />
Wenn ein Arzt aufgrund einer<br />
entsprechenden Diagnose orthopädische<br />
Einlagen als therapeutische<br />
Maßnahme verordnet,<br />
werden die Kosten von den<br />
Krankenkassen erstattet. Allerdings<br />
nur bis zu einem bestimmten<br />
Festbetrag.<br />
Äußere Auffälligkeiten, die insbesondere<br />
bei Kindern auftreten,<br />
gehören zu den klassischen<br />
Diagnosen, die zur Verordnung<br />
von Einlagen führen, erklärt Orthopäde<br />
Dr. Eltze. Nicht nur die<br />
Form des Fußes kann solche<br />
Auffälligkeiten aufweisen (der<br />
Senk-, Spreiz- oder Knickfuß),<br />
sondern auch die der Beine (Xoder<br />
O-Beine). Erwachsene suchen<br />
meist erst einen Arzt auf,<br />
wenn sie Beschwerden haben.<br />
Falsches Schuhwerk als<br />
Problem<br />
Die meisten Probleme gibt es<br />
mit dem Vorfuß, vor allem bei<br />
Frauen, sagt Dr. Eltze –Absatzschuhen<br />
sei Dank. Neben Überlastung<br />
spielt oft falsches Schuhwerk<br />
eine Rolle. „Ist ein Schuh<br />
auch noch so schön –wenn er<br />
Probleme bereitet, sollte man<br />
ihn aussortieren“, lautet der Rat<br />
des Experten. Auch ein Fersensporn<br />
könne ein Anlass für orthopädische<br />
Einlagen sein.<br />
Darüber hinaus lohnt es sich<br />
laut Axel Härtig vom Zentralverband<br />
Orthopädie-Schuhtechnik<br />
(ZVOA), auch bei anderen Beschwerden,<br />
die auf den ersten<br />
Blick scheinbar gar nichts damit<br />
zu tun haben, die Füße genauer<br />
ansehen zu lassen: bei Kopfschmerzen<br />
beispielsweise. Eine<br />
Fehlstellung des Fußes könne<br />
sich nämlich auf das Schienund<br />
Wadenbein verschieben<br />
und dann über Kniegelenk und<br />
Hüfte bis in die Wirbelsäule fortsetzen<br />
und so Schmerzen und<br />
Verspannungen auslösen, erläutert<br />
Härtig. (dbp/nas)<br />
MEHR ZUM THEMA<br />
Füße unter www.gesund-durch.de<br />
Bei Fußfehlstellungen oder Schmerzen hilft oft eine gute Einlage.<br />
Foto: Renaters/Fotolia<br />
HELIOS Klinik Bad Schwalbach<br />
Emser Straße 29–31 ·65307 Bad Schwalbach<br />
Telefon: (06124) 501-0 ·Telefax: (06124) 501-260<br />
E-Mail: info.badschwalbach@helios-kliniken.de<br />
www.helios-kliniken.de/bad-schwalbach<br />
In Zusammenarbeit mit dem Kneipp Verein Bad Schwalbach e.V.<br />
Holunderweg 5·65510 Idstein ·www.kneipp-verein-bad-schwalbach.de<br />
www.helios-kliniken.de<br />
Auch im Internet unter:<br />
www.rhein-main-<strong>wochen</strong>blatt.de<br />
Mit Nadelstichen<br />
gegenden Schmerz<br />
Akupunktur ist eine wirksame Methode in der<br />
Schmerztherapie<br />
Die Traditionelle Chinesische<br />
Medizin (TCM) ist längst in der<br />
deutschen Schulmedizin angekommen.<br />
Ihre verschiedenen<br />
Heilmethoden werden meist<br />
nicht als alternative, sondern<br />
als begleitende und ergänzende<br />
Behandlungsformen der westlichen<br />
Medizin angesehen. Komplementärmedizin<br />
ist das Stichwort.<br />
In erster Linie in der Schmerzmedizin<br />
sind TCM-Methoden<br />
bereits eine Selbstverständlichkeit.<br />
Auch wenn nicht jede<br />
Schmerzambulanz mit chinesischen<br />
Heilkräutern, Tuina-Massagen<br />
oder Bioresonanzmagnet<br />
arbeitet –Akupressur und Akupunktur<br />
gehören sicher zum Angebot<br />
im Rahmen des therapeutischen<br />
Gesamtkonzeptes.<br />
Große Wirkung – wenige<br />
Nebenwirkungen<br />
Insbesondere die Akupunktur<br />
gilt als effektiv und nebenwirkungsarm<br />
in der Schmerzbehandlung.<br />
Nach Angaben der<br />
Deutschen Ärztegesellschaft für<br />
Akupunktur (DGÄfA) lassen<br />
sich besonders Kopf-, Rückenund<br />
Gelenkschmerzen, aber<br />
auch Fibromyalgie, Tumor- und<br />
Kieferschmerzen mit Akupunktur<br />
therapieren. Eine Behandlungseinheit<br />
dauert in der Regel<br />
rund 30 Minuten. Bei chronischen<br />
Schmerzen sind zehn bis<br />
15 Sitzungen nötig. Meist wird<br />
zwei- bis dreimal in der Woche<br />
therapiert. Nur rund zehn Prozent<br />
der Patienten sprechen gar<br />
nicht auf die Behandlung an.<br />
Kopfschmerzen treten in buchstäblich<br />
unzähligen Varianten<br />
auf: Migräneattacken, Spannungskopfschmerz<br />
und Clusterkopfschmerzen<br />
sind die häufigsten<br />
Formen. Bevor der Akupunktur-Arzt<br />
mit der Behandlung<br />
beginnt, wird erdurch intensive<br />
Befragung und Untersuchung<br />
des Patienten ermitteln,<br />
um welche Kopfschmerzform es<br />
sich handelt. In der Regel wird<br />
der Patient aufgefordert, ein<br />
Kopfschmerztagebuch zu führen.<br />
Auch zusätzliche Untersuchungen<br />
können nötig sein, um<br />
sekundäre Kopfschmerzen aus-<br />
zuschließen, also solche, die<br />
„nur“ Symptom einer bisher<br />
nicht diagnostizierten Krankheit<br />
sind. Bei Migräne besteht eine<br />
über 50-prozentige Wahrscheinlichkeit,<br />
dass sich die Attackenfrequenz<br />
durch die Akupunktur<br />
reduziert.<br />
Auch Rücken- und Gelenkschmerzen<br />
sind mit Akupunktur<br />
sehr gut behandelbar. Allerdings:<br />
Wirksamkeit heißt nicht<br />
Heilung, sondern deutliche Linderung.<br />
Gerade bei Rückenschmerzen<br />
sind Ursachen und<br />
Schweregrad sehr vielfältig,<br />
auch psychische und soziale<br />
Faktoren spielen eine große Rolle.<br />
Eine große Studie im Auftrag der<br />
gesetzlichen Krankenkassen<br />
(GERAC-Studie) hat der Akupunkturbehandlung<br />
bei chronischen<br />
Rückenschmerzen bescheinigt,<br />
dass sie der Standardtherapie<br />
deutlich überlegen ist.<br />
Die Studie, die im Jahr 2006<br />
publiziert wurde, kam zum selben<br />
Ergebnis bei chronischen<br />
Schmerzen durch Kniegelenksarthrose.<br />
Seitdem übernehmen<br />
die gesetzlichen Kassen die Therapiekosten<br />
für Akupunktur bei<br />
diesen beiden Indikationen,<br />
nicht jedoch bei Migräne.<br />
Auf der Internetseite der Deutschen<br />
Ärztegesellschaft für Akupunktur<br />
www.daegfa.de finden<br />
Interessierte eine Suchfunktion,<br />
mit der Akupunktur-Ärzte gefunden<br />
werden können.<br />
Die Anwendung der Akupunktur<br />
ist aber nicht nur Ärzten erlaubt.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft<br />
für Klassische Akupunktur und<br />
Traditionelle Chinesische Medizin<br />
bietet unter<br />
www.agtcm.de/therapeuten-suche.php<br />
auch eine Therapeuten-<br />
Suchfunktion an.<br />
(dbp/auh)<br />
MEHR ZUM THEMA<br />
Schmerztherapie unter<br />
www.gesund-durch.de<br />
www.dgschmerztherapie.de;<br />
Adresse aller Schmerzzentren der<br />
Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie<br />
(DGS)<br />
www.daegfa.de;<br />
Webseite der Deutschen Ärztegesellschaft<br />
für Akupunktur (DGÄfA)<br />
Akupunktur wird auch von Schulmedizinern als komplementäre Behandlungsform<br />
angewendet. Foto: RB-pictures / Fotolia
Tel.: 06128-982753<br />
Platter Straße 35 ·65232 Taunusstein-Wehen<br />
www.bellanapoli-tst.blogspot.com<br />
Öffnungszeiten: Di. –Fr. 11.30 –14.00 Uhr und 17.00 –22.00 Uhr<br />
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Lieferzeiten: Di. –Fr. 11.30 –14.00 Uhr und 18.00 –22.00 Uhr<br />
Sa. –So. 18.00 –22.00 Uhr<br />
Italien ist eine Reise wert<br />
Individuelle Radtouren durch den Süden<br />
(mp (mpt-254 t-254) – Während man auf Mallorca<br />
schon im Februar den Frühling<br />
begrüßt, muss man in Italien etwas<br />
länger warten. Spätestens ab Anfang<br />
April geht es aber auch hier los.<br />
Dann dürfen sich Radlfans auf fünf<br />
Einzelreisen freuen, die in sieben bis<br />
acht Tagen durchgeführt werden können.<br />
Die erste Etappe führt einen vom<br />
Reschensee, der sich auf 1.450 Metern<br />
Höhe befindet bis nach Bozen,<br />
mitten durch die blühenden Weinund<br />
Obstgärten des Südtiroler Vinschgaus.<br />
Eine weitere Route verläuft von Bozen<br />
nach Venedig, nicht ohne am Gardasee<br />
und in den Städten Abano, Verona,<br />
Padua und Vicenza haltzumachen.<br />
Italien pur kann man dann erleben,<br />
wenn man die 285 Kilometer lange<br />
Strecke nach Florenz angeht. Natürlich<br />
darf eine Tour durch die Toskana<br />
und Umbrien mit dem Ziel Rom nicht<br />
fehlen. Noch weiter in den Süden geht<br />
es, wenn man von Rom aus Richtung<br />
Neapel startet.<br />
Individuelle Radtouren als<br />
Gruppe oder alleine<br />
Wer mit Eurobikes unterwegs ist, der<br />
darf sich auf organisierte Radtouren<br />
freuen. Das bedeutet, dass für Übernachtungen<br />
ebenso gesorgt ist, wie<br />
für den Gepäcktransport, die Routenführung<br />
und das Kartenmaterial. Diesen<br />
Service gibt es im Übrigen nicht<br />
nur, wenn man mit einer Gruppe<br />
reist, sondern auch, wenn man die<br />
Radtour alleine unternehmen möchte.<br />
Mit einer Ausnahme: Bei einer<br />
Gruppe sind ein Begleitbus und ein<br />
zweiter Reiseleiter dabei. Preise für<br />
Stadtführungen und Eintritte sind im<br />
Preis enthalten.<br />
Wir haben neu eröffnet<br />
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JUNI<br />
30.<br />
JUNI<br />
AUF ALLES<br />
2012<br />
2)<br />
1)<br />
©XXXLutz Marken GmbH<br />
BAD SCHWALBACH (red) –Stark<br />
präsentierte sich Henrike Zimmer,<br />
die in Bochum die Farben<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Wiesbaden</strong>-Rheingau-Taunus<br />
vertrat, in der Konkurrenz<br />
der 14 besten Dreispringerinnen<br />
des Landes. Bei den<br />
nationalen Titelkämpfen der Erwachsenen<br />
hatte die 19-Jährige<br />
vom TV 1861 Bad Schwalbach<br />
sogar die Ehre, die Konkurrenz<br />
um Olympiateilnehmerin Katja<br />
Demut zu eröffnen. Mit einem<br />
Satz auf 12,50 Meter tat sie dies<br />
mehr als respektabel und bestätigte<br />
gleich im ersten Sprung<br />
ihre Saisonbestleistung von<br />
12,51 Meter. Damit lag die als<br />
Vierzehnte gemeldete Sportlerin<br />
bis zum dritten Durchgang klar<br />
auf Final-Kurs. Da sich ihre Konkurrentinnen<br />
im dritten Durchgang<br />
aber doch noch steigern<br />
konnten, verfehlte die Bad<br />
Schwalbacherin letztlich haarscharf<br />
um 18 Zentimeter das Finale.<br />
Ärgerlich, da im vergangenen<br />
Jahr schon 12,12 Meter zur<br />
Qualifikation der besten Acht<br />
berechtigt hatten. Trotzdem<br />
durfte Zimmer und ihr mit ange-<br />
MITTWOCH, 27. JUNI 2012<br />
Erfolgreich platziert<br />
Dreispringerin Henrike Zimmer gelang Riesensatz<br />
IDSTEIN (red) –Wie jedes Jahr<br />
findet im Golfpark Idstein in der<br />
ersten und letzten Ferienwoche<br />
(3. bis 6. Juli und 7. bis 10.August<br />
jeweils Dienstag bis Freitag<br />
ein Golfsommercamp für Kinder<br />
und Jugendliche zwischen sechs<br />
und 18 Jahren statt. Trainiert<br />
wird täglich von 10bis 15 Uhr<br />
mit den PGA-Professionals Andreas<br />
Fröhlich, Dominique Klein<br />
und Richard Nömeier. Neulinge<br />
und Turnierspieler sind herzlich<br />
willkommen. Das Training beinhaltet<br />
die Themen Golfmotorik,<br />
Golfregeln, Golftechnik und<br />
Stabilisierung der Golftechnik.<br />
Die Gruppen werden nach Spielstärken<br />
eingeteilt. Täglich wird<br />
ein warmes Mittagessen angeboten.<br />
Außerdem werden Kuchenspenden<br />
gern entgegengenommen.<br />
Zum Ende des Camps am<br />
Freitag (8 bis 13 Uhr) ist ein kleines<br />
Turnier mit Siegerehrung<br />
und gemütlichem Ausklang ge-<br />
Henrike Zimmer. Foto: privat<br />
reister Fanclub zufrieden die<br />
Heimreise antreten. Denn in Bochum<br />
trat die Abiturientin noch<br />
aus dem kurzen Anlauf an, wodurch<br />
ihr beim Absprung die nötige<br />
Geschwindigkeit fehlte. Bis<br />
zu den Deutschen Juniorenmeisterschaften<br />
in Kandel am 27.<br />
und 28. Juli will Zimmer ihren<br />
Anlauf aber noch deutlich verlängern.<br />
Trainer Frank Schotte<br />
erhofft sich davon Weiten jenseits<br />
der 12,80 Meter.<br />
Jugendtraining<br />
Golf-Sommercamp im Golfpark Idstein<br />
plant. Eltern, die ihre Kinder<br />
gern begleiten möchten, sind<br />
ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Informationen über Teilnahmegebühren<br />
und Anmeldeformulare<br />
sind auf www.golfpark-idstein.de<br />
/Clubleben/Jugend oder<br />
telefonisch unter 06126 /9322<br />
18 erhältlich.<br />
Nach einer grundlegenden Umstrukturierung<br />
im letzten Jahr<br />
kann der Golfpark einen hundertprozentigen<br />
Zuwachs bei<br />
der Jugend verzeichnen. Eine<br />
ganzjährige Mitgliedschaft gibt<br />
es für JuniorInnen bis 12 Jahre<br />
schon ab 80 Euro. Sie ist gültig<br />
für beide 18-Loch-Plätze in Idstein.<br />
Bis zum Alter von 18Jahren<br />
bietet der Golfpark ein kostenfreies<br />
Kinder- und Jugendtraining<br />
gegen Zahlung des<br />
Clubbeitrags in Höhe von 50<br />
Euro im Jahr an. Infos im Internet<br />
auf www.golfpark-idstein.de<br />
unter Preise/Mitgliedschaft.<br />
Erfolgreiche Hessenmeisterschaft<br />
TAUNUSSTEIN (red) – Bei der Hessenmeisterschaft der Voltigierer in<br />
Darmstadt konnte sich der Reit- und Voltigierclub Taunusstein (RVC) über<br />
hervorragende Leistungen seiner Teilnehmer freuen. In der Leistungsklasse<br />
M/S der Einzelvoltigierer lag Mascha Braunheim, die auch in der Gruppe<br />
Taunusstein eins startet, schon am ersten Wettkampftag beim Pflicht- und<br />
Kürdurchgang mit der Wertung 8,199 deutlich vor der Konkurrenz. Am<br />
zweiten Tag konnte sie mit dem Technikprogramm und einer weiteren Kür<br />
punkten und erreichte mit dem Pferd Markant und der Longenführerin<br />
Roswitha Schenk-Hühn vom RSV Weiherhof die Note 7,862. Dadurch war<br />
ihr der erste Platz nicht mehr zu nehmen und sie siegte mit dem Endergebnis<br />
8,031 vor Alice Reitz vom PSC Riedmühle mit 7,296. In der Kategorie<br />
Einzelvoltigieren Junior ging Sandra Strupp für den Verein an den Start -<br />
mit der Wertung 6,047 erreichte sie den 9.Platz. Auch bei den Gruppen<br />
startete eine Mannschaft des RVC. Das in diesem Jahr neu zusammengestellte<br />
Team Taunusstein zwei setzte in der Leistungsklasse A auf Sieg und<br />
erreichte mit der Wertnote 5,297 den erstenPlatz vor den Teilnehmern aus<br />
Darmstadt. Gleichzeitig konnten sich die jungen Voltigiererinnen auch über<br />
ihre erste Aufstiegsnote für die Leistungsklasse L freuen. Weitere Infos<br />
unter www.rvctaunusstein.de. Foto: privat