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AQUARIBIK WASSERBETTEN Heike Ross Oberstraße 91

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8<br />

Langfristig die Darmgesundheit sichern<br />

Eine radikale Anti-Pilz-Diät kann unangenehme Folgen haben<br />

Hungern mag ja<br />

den Bauch verschönern,<br />

den Pilz<br />

vertreibt es nicht.<br />

Foto: djd/RatGeberZentrale<br />

(rgz). Bakterien<br />

und Pilze wachsen<br />

fast überall: auf<br />

Waldboden, aber<br />

auch auf unserer<br />

Haut oder in unserem<br />

Darm. Dort<br />

wohnt der berüchtigsteMenschenpilz:<br />

der Hefepilz<br />

Candida albicans.<br />

Bei Gesunden<br />

ist er ein harmloser,<br />

von Milchsäurebakterien<br />

in<br />

Schach gehaltener<br />

Schmarotzer.<br />

Doch bei einem<br />

geschwächten<br />

I m m u n s y s t e m<br />

können sich neue<br />

Infektionen entwickeln.<br />

Und bei<br />

Menschen mit<br />

einer schweren<br />

chronischen Krankheit kann der Pilz dann zu gefährlichen Erkrankungen<br />

führen: Lungenentzündung, Hirnhautentzündung oder Herzklappenentzündung.<br />

Wenn der Pilz ins Blut geht<br />

In diesem Fall gelingt es dem Hefepilz, durch die Darmwand in die Blutbahn<br />

vorzudringen. In Fällen von chronischer Infektanfälligkeit sowie<br />

Nasennebenhöhlenbelastungen wird häufig eine starke Zunahme von<br />

Hefepilzen im Darm festgestellt. Diese sind aber vermutlich nicht der<br />

direkte Auslöser der Krankheitssymptome, sondern Anzeichen für eine<br />

Schädigung der natürlichen Darmflora. Zu einer reichlichen Vermehrung<br />

von Candida scheint es aber auch zu kommen, wenn in der Ernährung<br />

Schoko & Co überhandnehmen.<br />

Vermeiden Sie, dass Candida<br />

albicans die Darmschleimhaut<br />

durchdringt.<br />

Foto: djd/RatGeber<br />

Zentrale<br />

Aushungern zwingt Candida in<br />

die Tiefe<br />

Leider ist es äußerst schwierig, den Pilz zu bändigen und ins normale<br />

Darmgeschehen einzubinden. Manche Strategien gelten sogar als gefährlich:<br />

So lassen sich die Pilze - entgegen landläufiger Meinung - nicht<br />

aushungern. Denn bei extremem Nährstoffmangel können sie auch Eiweiße<br />

verstoffwechseln. Außerdem veranlasst sie Nährstoffmangel, die<br />

Darmschleimhaut zu durchdringen und die tiefer gelegenen Blutgefäße<br />

nach gelöstem Zucker anzuzapfen. Damit kann eine alleinige Anti-Pilz-<br />

Diät die Hefen in die Tiefe des Organismus treiben. Dort aber sind sie<br />

unerreichbar für Anti-Pilz-Medikamente,<br />

die nur im Darm<br />

wirken und deshalb schonend<br />

sind. Wirksamer als die ausschließliche<br />

Anti-Pilz-Diät ist<br />

die Candidabekämpfung mit<br />

biologischen Waffen: Milchsäurebakterien.<br />

Diese begrenzen<br />

das Wachstum des Pilzes<br />

und halten ihn so in Schach.<br />

Milchsäure befindet sich z.B.<br />

in hohem Maße in Brottrunk<br />

(www.brottrunk.de) oder auch<br />

in Joghurt.<br />

Magen-Darm-Probleme?<br />

Reizdarm?<br />

Regenerieren Sie Ihren Darm!<br />

Fragen Sie uns nach dem<br />

natürlichen Weg.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Das Team der Flora Apotheke

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