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AQUARIBIK WASSERBETTEN Heike Ross Oberstraße 91

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24<br />

�ommerzeit - Reisezeit<br />

Wie Sie typische Reise- und Urlaubsbeschwerden vermeiden können<br />

Öfter mal anhalten: Wer bei längeren Autofahrten<br />

aussteigt und sich bewegt, beugt Verstopfungen und<br />

Hämorriden vor. Foto: djd/Posterisan<br />

Wenn der Sommer naht, sehnen sich viele Menschen<br />

nach einer Auszeit. Ein paar Tage in den<br />

Süden, endlich mal wieder Sonne auf der Haut<br />

spüren und den Stress hinter sich lassen - das<br />

ist genau das Richtige. Großer Planung bedarf<br />

es nicht. Ein Hotel ist schnell gebucht und per<br />

Flug, Zug oder dem Auto gelangt man jederzeit<br />

in wärmere Gefi lde.<br />

Am Urlaubsziel stellen viele jedoch Probleme<br />

mit der Verdauung fest. Langes Sitzen, wenig<br />

Bewegung und unterdrückter Stuhldrang während<br />

der Anreise sorgen dafür, dass der Körper<br />

mit Verstopfung reagiert. Statt darauf zu<br />

vertrauen, dass sich durch eine ausgewogene,<br />

ballaststoffreiche Kost alles natürlich regeln<br />

wird, versuchen viele Betroffene den Stuhlgang<br />

mit starkem Pressen zu erzwingen. Doch dabei<br />

können sich bei entsprechender Veranlagung<br />

leicht vergrößerte Hämorriden bilden. Die Hautreizungen<br />

werden häufi g von Schmerzen, Brennen<br />

oder Blutungen begleitet (Infos unter www.<br />

posterisan.de)<br />

STUHLDRANG NICHT IGNORIEREN<br />

Dass die unangenehmen Beschwerden ausgerechnet<br />

auf Reisen auftreten, kommt nicht von<br />

ungefähr. Denn<br />

unterwegs geben<br />

viele Menschen<br />

einem<br />

plötzlich auftretendenStuhldrang<br />

seltener<br />

nach. Hektik,<br />

Zeitverschiebung<br />

und ungewohnteÖrtlichkeiten<br />

sorgen<br />

dafür, dass<br />

die meisten<br />

ihr Bedürfnis<br />

unterdrücken<br />

und den Toilettengang<br />

auf<br />

einen späteren<br />

Zeitpunkt verschieben.<br />

Das<br />

Mit Schmerzen, Brennen und<br />

Blutungen können Hämorriden<br />

die Urlaubsfreude trüben.<br />

Foto: djd/Posterisan<br />

bleibt jedoch<br />

nicht ohne Folgen,<br />

denn der<br />

Darminhalt wird<br />

Reisetipps<br />

mit der Zeit immer fester. Es kommt zur Verstopfung,<br />

die von Völlegefühl bis hin zu krampfartigen<br />

Schmerzen begleitet werden kann. Diesem<br />

Unwohlsein versuchen die Betroffenen beim<br />

nächsten Toilettenbesuch mit starkem Pressen<br />

zu begegnen. Doch beim Erzwingen des Stuhlgangs<br />

kann es bei entsprechend veranlagten<br />

Personen zu einer Überdehnung der Blutgefäße<br />

im Enddarm und zu schmerzhaften Vergrößerungen<br />

des Hämorridalgefl echts kommen.<br />

AN DIE REISEAPOTHEKE DENKEN<br />

Damit es gar nicht erst so weit kommt, empfehlen<br />

Experten, auf Reisen auf eine ausgewogene,<br />

ballaststoffreiche Kost und auf regelmäßige<br />

Bewegung zu achten (Tipps unter www.posterisan.de).<br />

Um mögliche Symptome des Hämorridalleidens<br />

zu lindern, gehören Proktologika wie<br />

Posterisan ins Gepäck. Die innovativen Präparate,<br />

die als Salben, Zäpfchen oder Haemotamp<br />

(Zäpfchen mit Mulleinlage) erhältlich sind, enthalten<br />

eine Bakterienkultursuspension (BKS),<br />

die auf der Haut wie eine Impfung wirkt und die<br />

Heilung unterstützt.<br />

Auch die Reiseapotheke bedarf vor Urlaubsantritt<br />

eines Checks. Arzneimittel gegen Erkältung,<br />

Magen- und Darmprobleme, Sonnenbrand und<br />

Insektenstiche müssen in jedem<br />

Urlaub dabei sein. Außerdem<br />

sind Pinzette, Fieberthermometer<br />

sowie eine<br />

elastische Binde nicht zu<br />

vergessen. Fremdsprachen-<br />

Unkundige können sich auch<br />

zu Hause mit Desinfektionsmitteln,<br />

Arzneimitteln gegen<br />

Fieber, Schmerzen, Verrenkungen<br />

und Verstauchungen,<br />

Hautpilze und Augen-<br />

Entzündungen versorgen.<br />

Das spart mühsame Erklärungsversuche in<br />

fremdländischen Apotheken und Stirnrunzeln<br />

beim Lesen des Beipackzettels.<br />

SONNENBRAND<br />

Ein Sonnenbrand bewirkt<br />

Schäden wie eine<br />

Verbrennung durch heiße<br />

Gegenstände, Flüssigkeiten<br />

oder Feuer,<br />

nur wird er erst bemerkt,<br />

wenn es bereits zu spät<br />

ist. Die typische Rötung<br />

und/oder Blasenbildung<br />

treten u.U. erst nach<br />

mehrstündiger Latenzzeit<br />

auf. Wie Verbrennungen<br />

allgemein richtet<br />

sich die Schwere der<br />

Erkrankung nach der<br />

Tiefe und Ausdehnung<br />

der Gewebezerstörung.<br />

„JOGHURT HILFT BEI SONNENBRAND?“<br />

Sicherlich kann Joghurt durch seine kühlende<br />

Wirkung kurzzeitig gegen die Schmerzen helfen,<br />

doch Vorsicht! Joghurt bei Sonnenbrand - das<br />

kann auch übel ausgehen. Die verbrannte Haut<br />

ist durch die Sonne sehr<br />

ausgetrocknet und anfällig.<br />

„Joghurt enthält keine heilungsförderndenInhaltsstoffe“,<br />

erklärt Dr. Grohn. „Im<br />

Gegenteil, die darin vorhandenen<br />

Keime können eine<br />

Entzündung noch verstärken<br />

und sogar allergische<br />

Reaktionen hervorrufen.“<br />

Besser: Ein Brand- und<br />

Wundgel mit kühlender Wirkung<br />

und zellerneuerndem<br />

Panthenol oder bei leichten Sonnenbränden ein<br />

gut verträgliches Aftersun Produkt verwenden.<br />

Oder noch besser: Intensive Sonnenbestrahlung<br />

meiden und mit angemessener Kleidung<br />

und Sonnenschutzcreme vorbeugen, damit erst<br />

gar kein Sonnenbrand entstehen kann.<br />

INSEKTENSTICHE IM URLAUB<br />

Ein Insektenstich juckt und kann zu schweren<br />

Entzündungen führen. Zum einen reagiert der<br />

Körper auf das Stichgift der Insekten, zum anderen<br />

besteht auch die Gefahr einer allergischen<br />

Reaktion.<br />

V o r b e u g e n :<br />

Haarsprays und<br />

Parfüms und andere<br />

übermäßig<br />

riechende Mittel<br />

nicht verwenden.<br />

Helle Kleidung<br />

verwenden, geeignet<br />

sind weiße,<br />

grüne oder<br />

hellbraune Stoffe.<br />

Moskitonetz über<br />

dem Bett und die Fenster schliessen... natürliche<br />

Hilfsmittel sind oft nicht ausreichend, da hilft<br />

sehr oft nur Autan.<br />

Das hilft: Als erstes das Insektengift<br />

direkt nach dem Insektenstich<br />

aussaugen, z. B. mit<br />

Würfelzucker,<br />

den man auf<br />

die Insektens<br />

t i c h - Wu n d e<br />

drückt, damit<br />

wird etwas Gift<br />

aus der Wunde<br />

aufgesaugt.<br />

Aufgetupftes Lavendelöl lindert<br />

den Juckreiz, Enzyme aus Papaya<br />

helfen beim Giftstoffabbau,<br />

einfach auf die betroffene<br />

Stelle reiben.<br />

Bei Insektenstichen in den<br />

Mund bzw. im Rachenraum<br />

besteht die Gefahr, dass durch<br />

die Schwellung die Atmung erschwert wird. Sofort<br />

großzügig kühlen und den Rettungsdienst<br />

verständigen!

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