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AQUARIBIK WASSERBETTEN Heike Ross Oberstraße 91

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2<br />

Jeder 7. Deutsche leidet<br />

am Reizdarm - oder<br />

genauer dem Reizdarm-<br />

Syndrom (RDS). Man vermutet,<br />

dass die Dunkelziffer<br />

wesentlich höher<br />

liegt.<br />

Eine ursächliche Behandlung<br />

der Laktose-Intoleranz<br />

ist nicht<br />

möglich. In erster Linie<br />

besteht die Therapie darin,<br />

den Milchzuckeranteil<br />

in der Ernährung auf ein<br />

verträgliches Maß zu reduzieren.<br />

Darmgesundheit und Hä�giene<br />

Händewaschen vor dem Essen und nach einem<br />

Toilettenbesuch sollte eigentlich in unserer heutigen<br />

aufgeklärten Zeit eine Selbstverständlichkeit<br />

sein. Eigene Beobachtungen, besonders auf Raststätten-,<br />

Campingplatz- und anderen öffentlichen<br />

Toiletten zeigen, dass dies bei vielen Mitmenschen<br />

scheinbar nicht so ist.<br />

Die Übertragung von Viren erfolgt zu einem Großteil<br />

über unsere Hände. Nach heutigem Wissensstand<br />

ist der Mensch der einzige Träger der Noro-<br />

Viren. Für eine Ansteckung reichen wenige Viren<br />

aus, die nach Ausbruch der Krankheit sowohl in<br />

Erbrochenem als auch im Stuhl in sehr hoher Zahl<br />

nachgewiesen werden können. Daher ist die Erkrankung<br />

hoch ansteckend und die Übertragung<br />

auf unterschiedliche Weise möglich. Dabei spielt<br />

die sogenannte Schmierinfektion, also über nicht<br />

ausreichend gesäuberte Hände nach dem Toilettengang,<br />

eine große Rolle. Personen scheiden Viren<br />

während der akuten Erkrankung und mindestens<br />

bis zu 48 Stunden nach Ende der Erkrankung aus;<br />

in Einzelfällen kann die Ausscheidung auch länger<br />

erfolgen.<br />

Therapie bei Erkrankung an Noro-Viren:<br />

Eine spezielle Therapie, die diese Viren ursächlich<br />

bekämpft, gibt es nicht. Vielmehr ist auf körperliche<br />

Schonung und vor allem auf eine ausreichende<br />

Flüssigkeitszufuhr zu achten. Impfstoffe existieren<br />

nicht. Zumeist erfordert die Erkrankung keine stationäre<br />

Behandlung.<br />

Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Erkrankung:<br />

Erkrankte Personen sollten in der akuten Erkrankungsphase<br />

Bettruhe einhalten und bis zu 48 Stunden<br />

nach Abklingen der Erkrankung den Kontakt mit<br />

anderen Personen möglichst einschränken. Insbesondere<br />

gilt dies für Personen in Gemeinschaftseinrichtungen<br />

und für Beschäftigte im Lebensmittelbereich.<br />

In Niedersachsen sind die gemeldeten Noro-Viren<br />

Erkrankungen von 2.500 im Jahre 2004 auf über<br />

22.000 Erkrankungen im Jahre 2008 angestiegen.<br />

Wie wir wissen haben Darmerkrankungen, und<br />

hierzu zählt nicht nur die Erkrankungen an Noro-<br />

Viren, ihre häufi gste Ursache in mangelnder Hygiene.<br />

Eine Vorsorge und eine Verantwortung zur<br />

Vermeidung von Übertragungskrankheiten mittels<br />

Schmierinfektionen liegt bei uns allen.<br />

Unser Redaktionstipp: Eine häufi ge Übertragungsmöglichkeit<br />

von Viren stellen die Türgriffe dar.<br />

Was nützt das beste Händewaschen, wenn man<br />

sich im Anschluss daran an den Türklinken erneut<br />

mit Viren kontaminiert. Wenn möglich, drücken Sie<br />

die Türklinken mit dem Ellenbogen oder stoßen Flügel-<br />

oder angelehnte Türen mit dem Fuß auf. Oder<br />

Sie nehmen ein Papierhandtuch und öffnen hiermit<br />

die Toilettentür beim Hinausgehen und entsorgen<br />

dieses danach in einen Mülleimer.<br />

Einen ansteckungsfreien Sommer wünscht Ihnen<br />

die Redaktion.

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