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Diplomfeier 2011 - Heilpraktikerschule Luzern

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<strong>Diplomfeier</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Luzern</strong>, 8.12.<strong>2011</strong> – In einer kleinen Feier wurden am 8.12.<strong>2011</strong> die Diplome übergeben:<br />

19 Heilpraktikerinnen haben in einer oder mehreren Diplomarbeiten<br />

ihr Fachwissen vertieft, sodass Ulrike und Peter von Blarer Zalokar, die Inhaber<br />

der <strong>Heilpraktikerschule</strong> <strong>Luzern</strong>, insgesamt 23 Diplome verleihen durften.<br />

Angestossen wurde schon vor der Feier: Ulrike und Peter von Blarer<br />

Zalokar, Inhaber der <strong>Heilpraktikerschule</strong> <strong>Luzern</strong>, begrüssen die Gäste.<br />

Doris Mutter, Shiatsu-Dozentin, Daniela Schenk, Ressortleiterin manuelle<br />

Therapien, und Stephan Moor, Mitglied der Schulleitung, feiern mit.<br />

Im festlich dekorierten Saal Cheminee stiessen<br />

Ulrike und Peter von Blarer Zalokar mit Dozenten,<br />

Diplomierten und ihren Familien an. In seiner Diplomrede<br />

wies Peter von Blarer auf die Verbindung von<br />

tradiertem und neuem Wissen hin: Zum Beispiel<br />

hatten die alten Chinesen noch keine Möglichkeit,<br />

Extrasysstolen bei Herzrhythmusstörungen zu<br />

beurteilen, und so gäbe es dazu weder tradiertes<br />

Wissen noch Regeln zur Behandlung. Dennoch, so<br />

von Blarer, kämen Personen mit einem entsprechenden<br />

Befund in die Praxis. «Es geht darum, das<br />

tradierte Wissen auf unsere Zeit zu übertragen», so<br />

von Blarer. Um auch das, was nicht in den Schriften<br />

und Regelwerken stehe, zu beurteilen, müssten<br />

die Diplomierten aus ihrem Wissen neue Schlüsse<br />

ziehen. «Ihr seid jetzt fähig dazu», so von Blarer.<br />

Die Diplomierten kommen aus unterschiedlichen<br />

Branchen und Berufen: Absolventen der Diplommittelschule,<br />

Angestellte im Dienstleistungssektor,<br />

Handelsdiplom, kaufmännischer Angestellter,<br />

Kindergarten-Lehrperson, Kosmetikerin, Marketingplanerin,<br />

MPA, Pflegefachfrau HF, Polizist,<br />

Praxisassistentin, Wirtschaftsinformatikerin.<br />

Die 23 Diplome teilten sich folgendermassen<br />

auf: 4 Fussreflexzonen, 10 Shiatsu, 2 QiGong, 3<br />

Traditionelle Europäische Naturheilkunde, 2 Klassische<br />

Massage und 2 BerufsmasseurInnen. Die<br />

meisten Diplomierten arbeiten bereits in einer<br />

eigenen Praxis, eine Person hat eine Anstellung<br />

als Naturheilpraktikerin in einer Naturheilpraxis.<br />

<strong>Heilpraktikerschule</strong> <strong>Luzern</strong> | Gesegnetmattstrasse 14 | CH-6006 <strong>Luzern</strong> | Tel +41 (0)41 418 20 10 | Fax +41 (0)41 418 20 11<br />

www.heilpraktikerschule.ch | info@heilpraktikerschule.ch<br />

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Die Diplomierten<br />

Die Diplomierten mit Ulrike und Peter von Blarer Zalokar, Inhaber der <strong>Heilpraktikerschule</strong> <strong>Luzern</strong>:<br />

Damian Heldner, Brigerbad; Anita Renggli-Brun, Buttisholz; Sibylle Bossert, <strong>Luzern</strong>;<br />

Gerda Arnold-Gisler, Seedorf; Beatrix El Ashker-Scherer, Grosswangen; Jeannette Widmer, <strong>Luzern</strong>;<br />

Monika Schwaller-Christen, Buttisholz; Claudia Furer Moser, Thun; Monika Schwaller-Christen, Buttisholz;<br />

Damian Heldner, Brigerbad; Carmen Kupschina, Wangen; Christina Petermann, Ebikon;<br />

René Petermann, Ebikon; Esther Föhn, Ennetbürgen; Michèle Grüter, <strong>Luzern</strong>; Rahel Huber Blaser, Thalheim;<br />

Anna Lüdi, Adligenswil; Brigitta Meier Müller, Hitzkirch; Alexandra Moser, Kaisten;<br />

Anita Renggli-Brun, Buttisholz; Natalie Schärer-Brugger, Ormalingen;<br />

Silvia Schmid-Köpfli, Hitzkirch; Sibylle Bossert, <strong>Luzern</strong><br />

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Diplomübergabe<br />

Damian Heldner, dipl. Heilpraktiker der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde HPS und dipl. Klassische<br />

Massage-Therapeut HPS, Brigerbad: «Mein Anliegen ist es, meine Erkenntnisse und Erfahrungen mit anderen<br />

Menschen zu teilen und dabei zu helfen, zurück zu einer natürlicheren und gesünderen Lebensform zu finden.<br />

In meinem Leben durfte ich bereits verschiedene Erfahrungen machen, auch in gesundheitlicher Hinsicht. So<br />

kann ich mich unter anderem in Menschen mit Schleudertraumafolgen sowie Augen-und Rückengeschichten<br />

gut hineinfühlen. Dies – und die drei Grundsätze Respekt, Geborgenheit und Vertrauen – helfen mir bei der<br />

Arbeit, nicht nur aus der Theorie zu schöpfen.»<br />

Praxis: Gesundheitspraxis Damian Heldner, 3900 Brigerbad, 027 945 11 04<br />

Anita Renggli-Brun, eidg. gepr. Kosmetikerin, dipl. Heilpraktikerin der Traditionellen Europäischen Natur-<br />

heilkunde HPS und dipl. Shiatsu-Therapeutin HPS, Buttisholz: «Als Kosmetikerin habe ich viel persönlichen<br />

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Kontakt zu meiner Kundschaft gehabt. Ab und zu kam ich an den Punkt, wo ich nicht weiter wusste und die<br />

Kosmetik an ihre Grenzen stösst. Ich wollte mein Wissen erweitern und mehr von innen heraus arbeiten, und<br />

so habe ich diesen Studiengang gewählt, zusammen mit Shiatsu und Fussreflexzonen. In meiner Praxis habe<br />

ich gemerkt, dass viele Patienten selber etwas für ihr Wohlbefinden machen möchten, sodass sie selbstverantwortlich<br />

mit Krankheit und Gesundheit umgehen können. Sie sind oft sehr wissenshungrig und dankbar für<br />

die Empfehlungen. Ich freue mich sehr, weil mir bewusst wird, wie viel ich in dieser kurzen Zeit des Behandelns<br />

schon mit meinen Patienten erreicht habe.»<br />

Praxis: Anita Renggli-Brun, Naturheilpraxis natürlich gesund, Sebaldematt 10, 6018 Butisholz,<br />

041 980 18 80, www.nhp-natuerlichgesund.ch (im Aufbau)<br />

Sibylle Bossert, Diplommittelschule und dipl. Heilpraktikerin der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde<br />

HPS und dipl. Shiatsu-Therapeutin HPS, <strong>Luzern</strong>: «Es war sehr spannend, die naturheilkundlichen Behandlungs-<br />

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möglichkeiten in Wissen und Anwendung zu erlernen, und es wird spannend bleiben, denn in diesem Beruf<br />

hat man ja nie ausgelernt. Ich bin angestellt als Naturheilpraktikerin in einer Naturheilpraxis, und ich habe<br />

schon oft erfahren dürfen, wie viel ich mit natürlichen Heilmitteln und Therapien bewirken, helfen und lindern<br />

kann.»<br />

Praxis: Naturheilpraxis Imlig, Gotthardstr. 72, 6438 Ibach / Schwyz, 041 819 30 00<br />

Christina Petermann (Mitte) mit ihrem Mann René Petermann und der<br />

Dozentin Daniela Schenk.<br />

René und Christina Petermann erhalten ihre Diplome von Ulrike und Peter<br />

von Blarer Zalokar.<br />

Christina Petermann, Angestellte im Dienstleistungssektor und dipl. Berufsmasseurn HPS, Ebikon: «Zusammen<br />

mit meinem Mann habe ich schon seit vier Jahren eine Praxis in Ebikon. Dieses Studium an der HPS <strong>Luzern</strong><br />

habe ich zur beruflichen Weiterbildung gemacht, natürlich auch zur persönlichen, das lässt sich ja nicht immer<br />

so leicht trennen, und das ist ja auch gut so. Speziell die Diplomarbeit war wichtig für mich. Da konnte ich die<br />

vielen Therapien, die im Berufsmasseur-Studiengang enthalten sind, zusätzlich vertiefen, ausführlich zu Papier<br />

bringen und so Therapien und Behandlungsformen reflektieren.»<br />

Praxis Petermann, Hartenfelsstrasse 80, 6030 Ebikon, 041 440 67 19, www.paarmassage.ch<br />

René Petermann, Polizist und dipl. Berufsmasseur HPS, Ebikon: «In diesem Studiengang habe ich erkannt,<br />

dass der Mensch ein Wunderwerk ist. Zudem bekam für mich der folgende Spruch eine sehr grosse Bedeutung:<br />

‚Je mehr ich weiss, desto mehr weiss ich, dass ich nichts weiss.‘ Die vielen Therapien, die ich im Studiengang<br />

Berufsmasseur gelernt habe, bereichern mich und meine Praxis, die ich zusammen mit meiner Frau<br />

führe.»<br />

Praxis Petermann, Hartenfelsstrasse 80, 6030 Ebikon, 041 440 67 19, www.paarmassage.ch<br />

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Gerda Arnold-Gisler, Arztgehilfin, zert. BerufsmasseurIn HPS und dipl. Fussreflexzonen-Therapeutin<br />

HPS, Seedorf: «Zu meinem Alltag als Arztsekretärin und dreifacher Mutter habe ich eine Ergänzung<br />

und Veränderung gesucht. Jetzt habe ich den Studiengang Berufsmasseurin abgeschlossen und eine Diplomarbeit<br />

zur Fussreflexzonen-Massage geschrieben, und trotz all diesem Wissen fühle ich mich immer<br />

noch am Anfang: Der Mensch ist komplexer als man denkt. Meine wichtigste Erkenntnis: Eine<br />

gute Therapeutin braucht offene Augen, offene Ohren und vor allem auch ein offenes Herz!»<br />

Beatrix El Ashker-Scherer, dipl. Fussreflexzonen-Therapeutin HPS, Grosswangen: «Viele Menschen sind in der<br />

heutigen Zeit gestresst oder leben isoliert. Sie haben den Wunsch, ihre Leiden auf natürliche Weise zu heilen.<br />

Die Naturheilkunde interessiert mich schon seit vielen Jahren. Behandlungen, die ich selber erfahren durfte,<br />

und Behandlungen, die ich bei meinen Familienmitgliedern machte, haben mich immer mehr in die Materie<br />

eingeführt und gezeigt, wie wunderbar die Selbstheilungskräfte sind. Durch die Fussreflexzonen-Massage<br />

erfahren die Menschen Zuwendung und fühlen sich auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene angespro-<br />

<strong>Heilpraktikerschule</strong> <strong>Luzern</strong> | Gesegnetmattstrasse 14 | CH-6006 <strong>Luzern</strong> | Tel +41 (0)41 418 20 10 | Fax +41 (0)41 418 20 11<br />

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chen. Als Therapeutin bekomme ich viel von den Menschen zurück, die ich behandle, und das gibt mir viel<br />

Zufriedenheit.»<br />

Praxis: Beatrix El Ashker-Scherer, Bundesstrasse 36, 6003 <strong>Luzern</strong>, 079 504 28 45<br />

Jeannette Widmer, Handelsdiplom, dipl. Schneesportlehrerin und dipl. Fussreflexzonen-Therapeutin HPS,<br />

<strong>Luzern</strong>: «Vor etwa 14 Jahren kam ich in Kontakt mit Fussmassagen, als eines meiner Kinder Einschlafprobleme<br />

hatte. Durch Fussmassagen konnten wir dieses Problem stark verbessern. Über die Jahre habe ich oft meinen<br />

Kindern die Füsse massiert, sodass sie besser einschlafen. Irgendwie wollte ich dann mehr wissen. Wo genau<br />

sind die Zonen am Fuss und welchen Organen genau sind sie zugeordnet? So habe ich einfach einmal den<br />

Kurs ‚Organsprache der Füsse‘ besucht. Ich habe dann schnell gemerkt, dass es dieser Weg ist, den ich gehen<br />

will. Während der Diplomarbeit durfte ich viele Erfahrungen machen und vieles lernen. Ich habe nicht nur das<br />

fachliche Rüstzeug gelernt, sondern auch besser auf Menschen einzugehen, meine Wahrnehmung zu schärfen,<br />

Gespräche zu führen, Rollen zu klären und mich abzugrenzen. Durch diese Arbeit habe ich mich persönlich<br />

weiterentwickelt.»<br />

Praxis: Jeannette Widmer, Dorfstrasse 31, 6005 <strong>Luzern</strong>, 079 787 73 22<br />

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Monika Schwaller-Christen, Bewegungspädagogin, dipl. EntspannungsCoach, WasserShiatsu-Therapeutin, Er-<br />

wachsenenbildnerin, dipl. Fussreflexzonen-Therapeutin HPS und dipl. Medizinische QiGong-Therapeutin HPS,<br />

Buttisholz: «Ohne Fleiss kein Preis. Da ich ja nicht mehr so jugendlich bin, war für mich das Lernen oft sehr<br />

anstrengend. Handwerklich hatte ich keine Probleme, aber den Stoff in meinen Kopf zu packen, ging nicht immer<br />

so schnell, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich musste das Lernen wieder richtig lernen. Es hat aber auch<br />

sein Gutes, ich bleibe flexibel und geistig aktiv. Besonders spannend war dieses intensive Arbeiten mit den<br />

KlientInnen, die Auseinandersetzung und Vertiefung mit der Fussreflexzonenmassage und dem Medizinischen<br />

QiGong. Das alles hat mir Sicherheit und noch mehr Freude für diese schöne Arbeit gegeben. Demokrit sagt<br />

ja schon: ‚Die Menschen erhalten die Gesundheit von den Göttern. Dass sie selbst daran mitwirken können,<br />

wissen sie nicht.‘ Dieses weise Zitat finde ich passend zu QiGong. So viel kann erreicht werden durch den<br />

eigenen Einsatz und mit etwas Disziplin. Ich jedenfalls bin überzeugt, dass QiGong mein Leben bereichert und<br />

mich gesundheitlich widerstandsfähiger und gelassener hat werden lassen.<br />

Praxis: Monika Schwaller-Christen, Bösgass 8, 6018 Buttisholz, 041 929 05 56, 079<br />

354 43 20, monika@schwaller.ch, www.emindex.ch/monika.schwaller-christen<br />

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Esther Föhn, Familienfrau und dipl. Shiatsu-Therapeutin, Ennetbürgen: «Die Ausbildung an der HPS <strong>Luzern</strong><br />

war für mich ein Wiedereinstieg ins Berufsleben, und der Start hierfür ist mir sehr gut geglückt. Ich habe<br />

heute regelmässig KlientInnen, welche ich in meiner Praxis behandle, und in dem Ausmass, dass ich nebenbei<br />

noch Kapazität für meine Familie habe – ein guter Mix, der mir viel Spass macht und für mich eine Art Insel<br />

ist, wo ich mich selber entspannen und ausgleichen kann von der Hektik des Alltags.»<br />

Praxis: Esther Föhn, Stille, Berührung, Stanserstrasse 56 a, 6373<br />

Ennetbürgen,041 620 28 57 oder 079 723 70 77<br />

Michèle Grüter (im Bild links, rechts: Shiatsu-Kollegin Natalie Schärer-Brugger), Kindergarten-Lehrperson und<br />

dipl. Shiatsu-Therapeutin HPS, <strong>Luzern</strong>: «Eine Shiatsu-Behandlung beginnt für mich schon bevor die empfangende<br />

Person eintrifft, nämlich mit dem Fühlen und Wahrnehmen meiner selbst. Ich versuche entspannt und<br />

in mir ruhend zu sein, bereit, mich auf das ‚Ist‘ ein zu lassen, frei von Erwartungen an mich. Erwartungen<br />

erzeugen Druck, Druck erzeugt Verspannung und fördert Handlungen, die unser Bauchgefühl, unsere Intuition<br />

<strong>Heilpraktikerschule</strong> <strong>Luzern</strong> | Gesegnetmattstrasse 14 | CH-6006 <strong>Luzern</strong> | Tel +41 (0)41 418 20 10 | Fax +41 (0)41 418 20 11<br />

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zudecken. Doch genau die Intuition ist beim Shiatsu grundlegend und hilft mir, den ‚Ist‘-Zustand des Emp-<br />

fangenden zu erfühlen. Im ersten Gespräch mit meinen Klientinnen und Klienten vermittle ich klar, dass ich<br />

nicht heile, sondern Steine aus dem Energiefluss nehme, Impulse gebe und so die Selbstheilung aktiviere, die<br />

alleine durch den Behandelten geschieht. Auf der körperlichen Ebene wende ich das ‚Tue-nichts‘-Prinzip an,<br />

in dem ich den Druck über Finger, Hand oder Knie nicht mit meiner Körperkraft, sondern mit der Schwerkraft<br />

ausübe. Bei Dehnungen, Rotationen oder Lagewechsel bringe ich meinen Körper in Einklang mit dem Körper<br />

des Empfangenden, ähnlich wie bei einer asiatischen Kampfkunst, die auf dem Konzept der Widerstandslosigkeit<br />

beruht. Kurz gesagt, Druck erzeugt Gegendruck, das möchte ich verhindern, sei das beim Shiuatsu oder<br />

im Umgang mit meinen Mitmenschen und (die grösste Herausforderung!) mir selbst. In meinem neuen Beruf<br />

fühle ich mich sehr wohl. Was gibt es Schöneres als seine Leidenschaft ausüben zu können?»<br />

Praxis: Michèle Grüter, Mühlemattstrasse 18, 6004 <strong>Luzern</strong>, 041 240 32 93<br />

Anna Lüdi, Adligenswil, erhält ihr Shiatsu-Diplom.<br />

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Alexandra Moser, MPA (Medizinische Praxisassistentin), Bioresonanztherapeutin und dipl. Shiatsu-Therapeutin<br />

HPS, Kaisten: «Als MPA kann man kaum Zeit für die KlientInnen aufbringen, und so schätze ich es als Therapeutin<br />

ganz besonders, genug Zeit zum Therapieren zu haben und auf die KlientInnen richtig eingehen zu<br />

können, eine Herz zu Herz-Verbindung aufzubauen. Ich finde es sehr schön, wenn sich die KlientInnen bei<br />

meiner Behandlung wohl und so akzeptiert fühlen, wie sie sind, denn wir haben alle unseren Rucksack mit<br />

dabei. Dass in der Schule sehr individuell geplant werden und die Ausbildung beliebig gebucht werden kann,<br />

ist für mich als Familienfrau sehr wichtig gewesen. Sonst wäre die Ausbildung gar nicht möglich gewesen.»<br />

Praxis: Alexandra Moser, Bodenmattweg 12, 5082 Kaisten, www.almoka.ch, 078 823 19 95<br />

Natalie Schärer-Brugger, Pflegefachfrau HF und dipl. Shiatsu-Therapeutin HPS, Ormalingen: «Um therapeu-<br />

tisch tätig zu sein, ist es notwendig, sich selber auf allen Ebenen zu pflegen und achtsam zu sein, nicht zu<br />

werten, offen zu sein, zu entschleunigen. Neben meiner Praxis arbeite ich immer noch wenige Prozente in der<br />

Pflege, und ich habe gemerkt, dass die Shiatsuarbeit dabei einfliesst, ungewollt zwar, aber sicherlich gut. So<br />

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führe ich eine Körperpflege anders aus als vor meiner Ausbildung: Ich berühre die PatientInnen bewusster und<br />

baue oft auch Rotationen ein.»<br />

Praxis: Natalie Schärer, Lindenstrasse 12, 4410 Liestal, 079 750 71 50, www.shiatsu-als-begleitung.ch<br />

Silvia Schmid-Köpfli, Marketingplanerin, dipl. Fussreflexzonen-Therapeutin HPS und jetzt auch dipl. Shiatsu-<br />

Therapeutin HPS, Hitzkirch: «Ich habe fest gestellt, dass Shiatsu weitmehr ist als eine manuelle Behandlungsform.<br />

Je mehr Weiterbildungen geniessen und je mehr Behandlungen ich geben darf, umso mehr erfahre ich<br />

die Vielseitigkeit von Shiatsu. Es ist eine wahre Bereicherung für mich und mein Umfeld. Während meiner Diplomarbeit<br />

habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass es kein Konzept für das Arbeiten mit Säuglingen, Kindern<br />

und Jugendlichen gibt. Das ist ja auch das Schöne daran. Zudem habe ich erfahren, dass es relativ schwierig<br />

ist, eine gute Weiterbildung in diesem Bereich zu finden. Eigentlich schade. Es ist aber damit ein Ansporn für<br />

mich, mich noch intensiver mit diesem Thema auseinander zu setzen und viele Erfahrungen zu sammeln.»<br />

Praxis: Atelier Regenbogen, Silvia Schmid, Schützenhübelweg 4, 6285 Hitzkirch, 041 917<br />

05 26, 079 458 77 55, info@atelierregenbogen.ch, www.atelierregenbogen.ch<br />

<strong>Heilpraktikerschule</strong> <strong>Luzern</strong> | Gesegnetmattstrasse 14 | CH-6006 <strong>Luzern</strong> | Tel +41 (0)41 418 20 10 | Fax +41 (0)41 418 20 11<br />

www.heilpraktikerschule.ch | info@heilpraktikerschule.ch<br />

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Claudia Furer Moser, Wirtschaftsinformatikerin und dipl. Medizinische QiGong-Trainerin HPS, Thun: «Da ich<br />

schon Taiji unterichtet habe, wurde ich oft um Rat gefragt, was man z.B. bei Knieschmerzen machen muss.<br />

Welche Bewegungen sind gut und welche nicht. Dann habe ich für mich entdeckt, dass man mit QiGong viel<br />

schneller und effektiver etwas machen und spüren kann als mit Taiji. Mir fehlte der TCM-Hintergrund und<br />

ich wollte auch noch mehr QiGong-Formen lernen. Jetzt, nach der Fachausbildung, weiss ich, wie machtvoll<br />

QiGong als Therapie sein kann. Erstaunlich ist vor allem, wie gezielt jede einzelne QiGong-Übung einsetzbar<br />

ist.»<br />

Praxis: Claudia Furer Moser, Mattenstrasse 18c, 3600 Thun, 079 339 81 11<br />

<strong>Heilpraktikerschule</strong> <strong>Luzern</strong> | Gesegnetmattstrasse 14 | CH-6006 <strong>Luzern</strong> | Tel +41 (0)41 418 20 10 | Fax +41 (0)41 418 20 11<br />

www.heilpraktikerschule.ch | info@heilpraktikerschule.ch<br />

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