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Ökumenische Kantorei Friedrichsdorf sammelt für Uganda<br />

Im September reisten Gerhard<br />

Kahmen und seine Frau Barbara<br />

bereits zum 2. Mal zu einer<br />

Hilfsaktion nach Uganda. Während<br />

ihres dreimonatigen Aufenthalts<br />

arbeiten sie vor Ort in <strong>de</strong>m<br />

„St. Joseph‘s Hospital Kitovu“ in<br />

Masaka und in <strong>de</strong>r „St. Agnes Biikira<br />

Vocational School“ (Berufsschule)<br />

in Kyotera. Herr Kahmen<br />

arbeitet dort als Berufsschullehrer<br />

und seine Frau Barbara als<br />

Apothekerin im Krankenhaus.<br />

Als Herr Kahmen in <strong>de</strong>r letzten<br />

Chorprobe vor seinem Abflug<br />

Bil<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m letzten Jahr<br />

zeigte, kam es zu einer spontanen<br />

Sammlung für das Projekt in<br />

8| <strong>Bonewie</strong> · Dezember 2009<br />

Afrika, sodass die ökumenische<br />

Kantorei Friedrichsdorf einen<br />

Betrag in Höhe von 423 Euro<br />

spen<strong>de</strong>n konnte.<br />

In seiner ersten Nachricht aus<br />

Uganda berichtet Herr Kahmen<br />

<strong>de</strong>r Kantorei von <strong>de</strong>n lang anhalten<strong>de</strong>n<br />

Stromabschaltungen und<br />

<strong>de</strong>m fehlen<strong>de</strong>n Regen. Dazu<br />

schreibt er wörtlich: „Wenn hier<br />

nicht bald erschöpfend Regen<br />

fällt, wird es mit <strong>de</strong>r Toilettenspülung,<br />

mit <strong>de</strong>m Duschen und mit<br />

<strong>de</strong>m Trinkwasser knapp. Für die<br />

Bevölkerung fällt die Ernte aus,<br />

sie müssen sich die Nahrungsmittel<br />

kaufen, aber Geld haben<br />

sie nicht, also müssen sie hun-<br />

gern. Die Natur ist mehr grau als<br />

grün, die Bananen winzig, alles<br />

ist unvorstellbar staubig. Die<br />

Schulen und Krankenhäuser wer<strong>de</strong>n<br />

von offiziellen Unterstützungen<br />

nie erreicht.“<br />

Der Chor erwartet bei <strong>de</strong>r<br />

Rückkehr von Gerhard und Barbara<br />

Kahmen im Dezember Bil<strong>de</strong>r<br />

und Berichte von ihren Tätigkeiten.<br />

Als kleine Überraschung<br />

am Ran<strong>de</strong> hatte man zwei Sätze<br />

Mannschaftstrikots vom TuS<br />

Friedrichsdorf und SV Avenwed<strong>de</strong><br />

mit im Gepäck. Jetzt fin<strong>de</strong>n<br />

selbst in Äquatornähe ostwestfälische<br />

Fußballspiele statt.<br />

Die Menschen in Uganda liegen ihnen am Herzen: Gerhard und Barbara Kahmen aus Friedrichsdorf versuchen<br />

während ihres dreimonatigen Aufenthalts so viel zu helfen wie nur möglich.

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