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Schulprogramm - Dreilinden-Grundschule

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<strong>Schulprogramm</strong>der <strong>Dreilinden</strong>-<strong>Grundschule</strong>August 2013


Inhalt2 KONTAKTDATEN................................................................................................... 33 IMPRESSUM........................................................................................................... 34 EINLEITUNG........................................................................................................... 45 LEITBILD ................................................................................................................ 56 AUSGANGSSITUATION......................................................................................... 56.1 Lage ..................................................................................................................... 56.2 Allgemeine Daten ............................................................................................... 66.3 Ausstattung......................................................................................................... 76. 4 Ergebnisse ........................................................................................................ 86.4.1 Vera ............................................................................................................... 86.4.2 Übergang zur Oberschule .............................................................................. 86.4.2 Schulinspektion.............................................................................................. 87 ENTWICKLUNGSSCHWERPUNKTE..................................................................... 97.1 Entwicklungsschwerpunkt „Individualisierung des Unterrichts“ .................. 97.1.2 Maßnahmen zur inneren Differenzierung.................................................... 107.1.3 Evaluation .................................................................................................... 107.1.4 Zielformulierung / Zeit-Maßnahmen-Planung.............................................. 127.2 Entwicklungsschwerpunkt „Soziales Lernen“............................................... 137.3 Entwicklungsschwerpunkt „Leseförderung“................................................. 14ANHANG.................................................................................................................. 16Schulinternes Curriculum „Leseförderung“ ........................................................ 162


2 KontaktdatenName<strong>Dreilinden</strong>-<strong>Grundschule</strong>Adresse <strong>Dreilinden</strong>straße 6514109 BerlinTelefon 8038009Fax 8039224e-Mailsekretariat@dreilinden-grundschule.deHomepage www.dreilinden-grundschule.deSchulleitung Rektor: Anton HemsingKonrektorin: Susanne Zipperling-ViebkeSchulsekretärin Gabriele BrielerSchulhausmeister Herr Lier3 ImpressumRedaktionsgruppe:Fr. Zipperling-Viebke, Fr. Domroese, Fr. Eisermann, Fr. Knappe, Fr. Nissen,Fr. Winterhof, Fr. Seefeldt-Abt. mit Unterstützung von Fr. Rochel-Haring undFr. Grauhan3


4 EinleitungIn unterschiedlichen Zusammensetzungen beschäftigten sich Lehrkräfte undErzieherinnen unter Beteiligung von Schüler/-innen und Erziehungsberechtigten mitder Fortsetzung des <strong>Schulprogramm</strong>s und der Umsetzung unter sich wandelndenBedingungen. Mit einer eigens entstandenen Steuergruppe und mit kompetenterUnterstützung durch zwei Schulentwicklungsberaterinnen wurde die Neufassungeines Leitbildes verfasst und die im weiteren Verlauf dargestellten Entwicklungsschwerpunkteerarbeitet.Da ein <strong>Schulprogramm</strong> auch durch äußere sich verändernde Entwicklungen beeinflusstwird, ist es angebracht, darauf einzugehen.Die Schülerzahlen haben sich in den letzten Jahren positiv entwickelt, so dass wirjetzt nach vielen Jahren eine durchgehende Zweizügigkeit mit – von zweiAusnahmen abgesehen – nicht mehr unterfrequenten Klassen aufweisen können.Die Zahl der Kinder in der ergänzenden Betreuung (Hort) hat sich so erhöht, dasszum kommenden Jahr aus Gründen der Raumkapazität ein kompletter Umzug desHortes vom „Zentrum am Kleeblatt“ ins Schulgebäude ansteht.Seit einem Jahr steht in Verbindung mit dem benachbarten <strong>Dreilinden</strong>-Gymnasiumeine großzügige Mensa auch uns zur Verfügung.Neben einer Reihe von organisatorischen Absprachen (Mensa, Sporthalle, Schulhof)soll in den nächsten Jahren neben der bestehenden Kooperation mit einigenbenachbarten Kindertagesstätten verstärkt Wert gelegt werden auf eine Zusammenarbeitmit dem benachbarten <strong>Dreilinden</strong>-Gymnasium im unterrichtlichen Bereich,auch wenn bekanntermaßen unsere Schulabgänger, was das Gymnasium angeht,unterschiedliche Schulen anstreben.4


5 LeitbildIn unserer Schule achten alle auf einen freundlichen und respektvollen Umgangmiteinander. Die Schülerinnen und Schüler lernen aufeinander Rücksicht zunehmen, die Regeln einzuhalten und mit Konflikten umzugehen. Hierbei werdenwir von der Schulstation „Oase“ unterstützt.Durch Rituale (z.B. gemeinschaftliche Schulaktivitäten) wird das Gemeinschaftsgefühlaller gestärkt. Darüber hinaus wecken und fördern wir dadurch die musischenund kreativen Interessen der Schülerinnen und Schüler.Durch vielfältige Angebote wecken wir die Lust am Lesen.Wir unterstützen und begleiten unsere Schülerinnen und Schüler und leiten siean, sich selbstständig und eigenverantwortlich mit Inhalten und Aufgaben auseinanderzusetzen.Die Schülerinnen und Schüler werden entsprechend ihren unterschiedlichenFähigkeiten und Fertigkeiten durch differenzierte Angebote individuell gefördert.Wir fördern die Lernbereitschaft durch eine vielfältige Nutzung außerschulischerLernorte.6 Ausgangssituation6.1 LageDas Einzugsgebiet der Schule im Ortsteil Nikolassee wird eingegrenzt durch denGroßen und Kleinen Wannsee im Westen, im Süden durch die Stadt- bzw.Landesgrenze (Kleinmachnow), im Osten durch den Kirchweg gegenüber derbenachbarten Johannes-Tews-<strong>Grundschule</strong> sowie nördlich durch den Grunewald.Das Einzugsgebiet selbst ist relativ stark zergliedert durch Verkehrsflächen (S- undFernbahn/Bhf Wannsee, Autobahn/AB Kreuz Zehlendorf, Potsdamer Chaussee)sowie durch zusammenhängende Grün- oder Naturflächen wie Forst <strong>Dreilinden</strong>,Wasserwerkgelände Beelitzhof und Rehwiese/Nikolassee).Die Siedlungsstruktur ist gekennzeichnet durch eine geringe Bebauungsdichte mitvorherrschend Villen, die im Gegensatz zu der Zeit nach 1945 immer mehr nur voneiner Familie bewohnt werden, sowie Einfamilien- und einige Reihenhaussiedlungen.5


6.2 Allgemeine DatenLehrkräfteKlassenSchüler / innenFremdsprachenBetreuungaußerhalb desUnterrichtsFördervereinSchulstation„Oase“(Träger:„tandembqg“)16 Lehrerinnen, 2 Lehrer, 1 Religionslehrerin (ev.), 3 Erzieherinnen,1 Sozialpädagogin, 1 PKB-Kraft in der Schulstation(Hausaufgabenbetreuung)12 Klassenrund 290, davon 100 in der ergänzenden Betreuungab Klasse 3 EnglischBegegnungssprache Englisch ab Klassenstufe 1Im Rahmen der Verlässlichen Halbtagsschule ist die Betreuungvon 7.30 Uhr bis Unterrichtsbeginn und nach Unterrichtsende bis13.30 Uhr durch den Freien Träger „tandembqg“ gewährleistet.Die ergänzende Betreuung (nachfolgend: Hort) nach 13.30 Uhrfindet im Zentrum am Kleeblatt (ZaK) statt.Freunde der <strong>Dreilinden</strong>-<strong>Grundschule</strong> e.V.Im Rahmen der schulbezogenen Sozialarbeit unterstützt eineSozialpädagogin Schüler, Lehrkräfte und Eltern durch Beratung,Hilfe im Unterricht, eigene Arbeitsgemeinschaften, Ausbildungvon Konfliktlotsen und Begleitung von Klassenfahrten. WichtigerBestandteil ihrer Arbeit ist in Zusammenarbeit mit Klassenlehrer/-innendas Projekt „Soziales Lernen“ im Rahmen desSachunterrichts. Während der beiden großen Pausen organisiertdie Schulstation mit freiwilligen Schülerinnen und Schülern dieAusleihe von Bällen und übrigem Spielgerät aus einem auf demSchulhof stehenden ehemaligen Bauwagen. Diese Möglichkeitwird auch von den Oberschülern genutzt.Kooperationen - Freier Träger „tandem bqg“- Musikschule „Leo Borchard“- Kita „ZaK“, Kita „Pfeddersheimer Weg“ und Kita „Kasimir“- Polizeidirektion 4 Abschnitt 43- „Ärztliche Gesellschaft für die Gesundheitsförderung derFrau“- Gottfried-Benn-Bibliothek (Bücherbus einmal wöchentlichfür 3 Stunden)6


- BLI (Berliner Literaturinitiative bietet Leseförderung inKleingruppen an)- Mittelhof e.V. Projekt „Fee“ (Hausaufgabenbetreuung inder Schulstation)- Japanische Internationale Schule zu Berlin6.3 Ausstattung12 Klassenräume, davon 4 Klassenräume mit Smartboard5 Teilungs- und 4 Gruppenräume1 Raum für naturwissenschaftlichen Unterricht mit Smartboard2 Musikräume, davon einer mit komplettem Orff-Instrumentarium1 Mediothek, ab Oktober 2013 mit ca. 30 Computern als Computerraum ausgestattet1 Theaterhalle mit variabler Bühne für max. 199 Personen1 wettkampfgerechte und teilbare Sporthalle (gemeinsam mit Gymnasium)2 Räume für die Betreuung durch die VHG-Erzieherinnen1 Raum für die Schulstation „Oase“1 ElternsprechzimmerEin großzügiger Pausenhof mit Sportplatz (zus. mit dem Gymnasium)7


6. 4 Ergebnisse6.4.1 VeraDer Vergleich mit einer länderübergreifenden Stichprobe ergaben sich sowohl inDeutsch – Lesen und – Zuhören als auch in Mathematik – „Größen und Messen“sowie – „Raum und Form“ überdurchschnittliche Lösungshäufigkeiten, im Vergleichmit einer Gruppe von sechs ähnlichen Schulen sind hinsichtlich der Kompetenzstufenverteilungim Bereich „Lesen“ sowie „Raum und Form“ die beiden oberstenKompetenzstufen stärker ausgeprägt, im Bereich Deutsch - „Zuhören“ annäherndstark sowie in Mathematik - „Größen und Messen“ nicht so stark vertreten.6.4.2 Übergang zur OberschuleIn Schuljahr 2012 / 13 erhielten von 21 Schülern und Schülerinnen der sechstenJahrgangsstufe 12 eine Gymnasialempfehlung und 9 eine Sekundarschulempfehlung.6.4.2 SchulinspektionDer Schulinspektionsbericht 2012 liegt vor. Stärken der Schule sind demnach dieFörderung des sozialen Lernens im Unterricht sowie im außerunterrichtlichenBereich das respektvolle Miteinander auf allen Ebenen, die Unterrichtsentwicklungdurch Individualisierung von Lernprozessen sowie die konstruktive Zusammenarbeitder Schulleitung, um die schulische Entwicklung voranzubringen.Entwicklungsbedarf hat die Schule bei der Entwicklung einer zielgerichtetenKommunikation zwischen den schulischen Bereichen sowie bei der Erarbeitung einerKonzeption zur Gestaltung der Ganztagsschule und bei der systematischenSchulentwicklung unter Einbindung aller am Schulleben beteiligten Gruppen.8


7 EntwicklungsschwerpunkteIm ersten <strong>Schulprogramm</strong> gab es u.a. folgende Schwerpunkte:- Lesekompetenzförderung- Konzept Schulanfangsphase- Eigenverantwortung der Schüler/innen- Schaffen einer anregenden Lernatmosphäre- Aufsuchen von außerschulischen LernortenVieles von dem ist inzwischen selbstverständlicher Teil unserer Arbeit geworden,einiges wie z.B. die Förderung der Lesekompetenz werden wir weiterentwickeln. DasKonzept der Schulanfangsphase wird sich durch das zukünftige jahrgangsbezogeneLernen verändern (s. JABL-Konzept).Die Steuergruppe hat zusammen mit der Gesamtkonferenz drei Entwicklungsschwerpunktebestimmt, die wir weiterentwickeln und im Laufe der nächsten Jahreevaluieren wollen. Der Entwicklungsschwerpunkt „Leseförderung“ ist im schulinternenCurriculum detailliert beschrieben und wird im Schuljahr 13 / 14 evaluiert.7.1 Entwicklungsschwerpunkt „Individualisierung des Unterrichts“Die <strong>Dreilinden</strong>-<strong>Grundschule</strong> versteht sich als eine Schule, die alle ihre Schüler entsprechendihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Persönlichkeit individuell fördern möchte(vgl. Leitbild).Schon ab der ersten Klasse wird uns die Heterogenität unserer Klassen täglich bewusst- heterogen in Bezug auf Leistungsvermögen, Persönlichkeit, Interesse sowieder familiären Situation.Der erste Inspektionsbericht beschrieb deutlich, dass genau auf diese Heterogenitätim Unterricht mehr einzugehen ist.Aus diesem Grund hat die Steuergruppe sich für den Entwicklungsschwerpunkt„Individualisierung des Unterrichts“ ausgesprochen.Unser Ziel ist es, durch schülerorientierten Unterricht und selbständiges Arbeiteneine bessere Förderung aller zu erreichen. Angeregt vom Unterricht in den Saph-Klassen führen viele Kolleginnen schon regelmäßig binnendifferenzierende Maßnahmendurch. Wir erhoffen uns nun, durch neue Aufgabenkulturen, durch koopera-9


tive Lernformen und Stärkung der Schüleraktivität Binnendifferenzierung langfristigals grundsätzliches didaktisches Prinzip der Unterrichtsgestaltung zu implementieren.Aus diesem Grund hat sich die Gesamtkonferenz am 14. März 2012 für dasEntwicklungsvorhaben „Individualisierung des Unterrichts“ entschieden.7.1.2 Maßnahmen zur inneren DifferenzierungIn allen Klassen wurde im ersten Halbjahr 11/12 ein aktuelles Unterrichtsthema inForm eines Projekts binnendifferenziert vorbereitet und durchgeführt. Die Vorbereitungfand in Teams statt. Unterrichtsprojekte fanden in allen Klassenstufen inunterschiedlichen Fächern statt.Differenziert wurde in erster Linie nach:- Anzahl der Aufgaben- Aufgabenwahl- Schwierigkeitsgrad- Zeitaufwand- Lernhilfen- Sozialformen7.1.3 EvaluationDas Projekt wurde in einer Steuergruppensitzung ausgewertet.Die Steuergruppe hat einen Fragebogen entwickelt, in dem abgefragt wurde, welcheMaßnahmen der Binnendifferenzierung die Kolleginnen durchgeführt haben und wiesie die Durchführung bewerten. Alle Kolleginnen haben diesen Fragebogen ausgefüllt.Folgende Ergebnisse lassen sich zusammenfassen:Als besonders positiv nach der Durchführung wurde von den Kolleginnen genannt:- hohe Motivation der Schüler- Selbstständigkeit- gute Lernatmosphäre und –freude10


Als verbesserungswürdig wurde genannt:- Zeitmanagement- Aufbereitung des Materials- Überprüfungsmöglichkeiten der ArbeitsergebnisseDaraus haben sich folgende Ziele ergeben:11


7.1.4 Zielformulierung / Zeit-Maßnahmen-PlanungZiel Soll-Zustand Maßnahmen Wer ist zuständig? Wann?Schülererarbeiten sich Themenentsprechend ihremLeistungsvermögenDen Schülern stehenvielfältige Lernspiele undMaterialien zur VerfügungKolleginnen festigen ihrWissen überbinnendifferenzierteAufgabenstellungenDurchführung undDokumentation von mind.zwei binnendifferenziertenUnterrichtsprojektenpro SchuljahrFestlegung von Messinstrumenten(Präsentationen,Lernerfolgskontrollen,Lerntagebuch...)Kauf oder Erstellen vonFreiarbeitsmaterialTeilnahme anFortbildungen zuIndividualisierung vonLernprozessenTeamabsprache(jahrgangsbezogen)gemeinsame Planung,Sammeln und Austauschvon MaterialFK-Vorsitz, FKBesprechung 1. FK imSchuljahrAuswertung letzte FK imSchuljahrFK /Jahrgangsteams FK-Vorsitzende 1. FK im neuen SchuljahrListe erstellen, Bestellungenje nach Haushaltslage,Austausch vonMaterial unter KolleginnenSchulinterne Fortbildungim nächsten Schuljahr zu„ Portfolioarbeit /Individuelle Lernwege“Bestellwünsche an SL Ende Schuljahr 11 / 12Frau Zipperling (Anfragean Frau Rochel-Haring)Terminfestlegung AnfangSchuljahr 12/13


7.2 Entwicklungsschwerpunkt „Soziales Lernen“Ziel: Die Schüler achten auf einen rücksichtsvollen Umgang miteinander und können Konflikte verbal lösen.Ist- Zustand Soll-Zustand Maßnahme Wer ist zuständig? Wann?AG-Konfliktlotsen AG- Konfliktlotsen Klasse Planung der AG-Stunden SchulstationKlasse 44 u. 5Würdigung der Konfliktlotsen Frau Zipperlingim Rahmen des SchulfestesEine Schulstunde„Soziales Lernen“ ineinzelnen Klassen alsSachunterrichtsstundePflichtstunde in Klasse 3und 4 als eine SU-StundeEvaluation des SozialenLernens in Klasse 3a,b, 4a,bKL plus Schulstation Erstes HalbjahrEvaluation, Vorstellender Ergebnisse in 2.GKmit KlassenlehrerinETEP2 Std. Frau Saitz2 Std. Frau TimmermannFr. Saitz und Fr. Timmermannlegen Konzept vor. Einmal /Woche gemeinsames Treffenmit SL, Schulstation, ETEP-KolleginnenKL melden Bedarf an, Fr. T.und Fr. Saitz führenUnterrichtshospitaionen durchFr. Saitz, Fr.Timmermann, SL,SchulstationKonzept bis 1. GK13


und beraten die Kolleginnen.7.3 Entwicklungsschwerpunkt „Leseförderung“Unter folgenden Fragestellungen haben wir im Kollegium das Thema bearbeitet:Welche Maßnahmen zur Förderung der Lesefähigkeit und -freude finden an unserer Schule statt, welche könnten nochhinzukommen?Die Entwicklung der Leseförderung ist unser Entwicklungsvorhaben für das schulinterne Curriculum.Ziel: Erhöhen der LesemotivationIst- Zustand Soll-Zustand Maßnahmen Wer ist zuständig? Wann?Vorlesetag einmal imJahr (Lehrer/-innen lesenV. findet zweimal im Jahrstatt, Erzieherinnen undfrühzeitige Planung undInformation,Frau Häußermann Festlegen der Termineam Präsenztagvor)Eltern werden miteinbezogenProjekttag „Buch“ AG „Projekttage“ bilden FK Deutsch Bilden der AG undFestelegen der Termineam Präsenztag,Klassen nutzen denBücherbusVerstärktes Nutzen vonThemenkisten für dieHinweis am Präsenztag KL Präsenztag14


KlassenbüchereiEinzelne Klassen nutzenAntolin Einführung mitAntolin-Pinnwand in derAntolinganzer Klasse zu BeginnTheaterhalle,jeden Schuljahres imSchülerinnen stellenKL, Frau ZipperlingPlanung am PräsenztagComputerraumregelmäßig Bücher perSteckbrief vorProjekt Leseratten,Werben für Leserattenkostenpflichtiges Angebotauf Elternabend, Beteili-für Klasse 1-4gung der Leseratten-KLHinweis am PräsenztagDozenten am VorlesetagLesewettbewerb der 6.LesewettbewerbKlassenklassenintern inFK DeutschErstes HalbjahrKlassenstufe 3-5Autorenlesung einmal imFrau SchleicherErstes HalbjahrJahr15


AnhangBeispiel für ein binnendifferenziertes UnterrichtsvorhabenExemplarisch soll hier ein Projekt vorgestellt werden. Hierbei handelt es sich um dieAusgestaltung eines Lesetagebuchs zu dem Thema „Emil und die Detektive“ vonErich Kästner in zwei vierten Klassen.Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler bestand darin, ihr Lesetagebuchindividuell zu gestalten, in dem sie zur Orientierung und als Arbeitsaufgabe einenAufgabenkanon erhielten, der aus Pflicht- und Wahlaufgaben bestand. Zusätzlicherhielten die Schüler als Strukturierungshilfe eine Übersicht über die einzelnenKapitel, in der sie ihr Lesedatum und die Überschriften der einzelnen Kapiteleinzutragen waren.Sie erarbeiteten sich den Inhalt des Buches, in dem sie sich für jedes Kapitel eineAufgabe auswählen und damit eine Seite in ihrem Lesetagebuch gestalten konnten.Differenziert wurde:- im Arbeitstempo,- in der Wahl der Aufgaben,- in der Hilfestellung durch die Lehrer/-innen,- im Zusatzmaterial,- in der Arbeitsform.Die Kontrolle erfolgte im Laufe des Projekts durch individuelle Lehrerrückmeldungsowie am Ende des Projekts durch eine ausführliche schriftliche Würdigung undAuswertung des Ergebnisses. Die durchweg positiven Ergebnisse flossen in dieLesenote mit ein.Weitere Unterrichtsprojekte waren u.a. Fabeln, Luft, Ägypten.Schulinternes Curriculum „Leseförderung“Jabl-Konzept

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