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ECOMUSEUM REINHARDSWALD EIN MUSEUM ... - Oberweser

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Zeit der Jahrhundertwende. Alle Gefäße haben etwas gemeinsam: sie sind mit Fadenauflagen gestaltet. Die farbigen<br />

Glasfäden sind auf den Gefäßkörper aufgelegt, umsponnen, vernetzt, ins Glas eingedrückt und gekämmt und belegen<br />

die hohe Kunstfertigkeit der Glasmacher in den Hütten, die diese Gläser am Hüttenofen gestaltet haben. Die Vasen,<br />

Schalen und Ziergefäße in leuchtenden Farben, floralen Formen und mit irisierend schimmernder Oberfläche sind nicht<br />

nur ein Augenschmaus für die Besucher, den Glasfachmann faszinieren sie durch die hohe handwerkliche Kunst. Zur<br />

Ausstellung erscheint ein Katalog mit Farbabbildungen aller Gläser.<br />

Samstag, 10. März 2012 bis Sonntag, 05. August 2012, jeweils Di. bis Do. 10.00 bis 17.00 Uhr, Fr. bis So. 13.00<br />

bis 17.00 Uhr<br />

Ort/Veranstalter: Glasmuseum Immenhausen, Am Bahnhof 3, Immenhausen (05673/2060, glasmuseum@immenhausen.de,<br />

www.immenhausen.de/glasmuseum/)<br />

Eintritt: 3,50 EUR für Erwachsene; 2,50 EUR für Schüler und Studenten; 8,00 EUR Familienkarte<br />

Vollmondführungen im Tierpark Sababurg<br />

Führungen bei Vollmond durch den Tierpark Sababurg. Anschließend wartet ein romantisches Lagerfeuer mit Gulaschsuppe<br />

und Getränken an der Kulturscheune auf Sie.<br />

Freitag, 09. März 2012, 19.00 Uhr<br />

Samstag, 10. März 2012, 19.00 Uhr<br />

Ort/Veranstalter/Voranmeldung: Tierpark Sababurg, Sababurg 1, Hofgeismar (05671/766499-0, www.tierparksababurg.de)<br />

Kosten/Person inkl. Eintritt: Erwachsene (ab 16 Jahren) 13,00 EUR, Kinder und Jugendliche 9,50 EUR,<br />

Sababurger Wolfsnächte<br />

Am Samstag und Sonntag finden viele Aktionen rund um den Wolf statt – mit Rentiergespann, Kinderbastelaktionen und<br />

mehrmaliger Fütterung des Sababurger Wolfsrudels.<br />

Samstag, 10. März 2012, ab 14.00 Uhr<br />

Sonntag, 11. März 2012, ab 14.00 Uhr<br />

Ort/Veranstalter: Tierpark Sababurg, Sababurg 1, Hofgeismar (05671/766499-0, www.tierpark-sababurg.de)<br />

Kosten: Tierparkeintritt<br />

Naturschutz im Reinhardswald (Vortrag)<br />

Der Reinhardswald begleitet die Untere Fulda ab Wilhelmshausen und die <strong>Oberweser</strong> von Hann. Münden bis Bad KarIshafen<br />

auf einer Länge von rund 40 km. Zahlreiche Spuren aus der Vergangenheit, z. B. Hügelgräber, Wölbäcker,<br />

Köhlerplatten, Glashütten, Wüstungen, Grenzwälle und Eichelgärten vermitteln einen Eindruck von den vielfältigen Nutzungseinflüssen,<br />

die auf dieses Waldgebiet einwirkten. Umfangreiche Eichen-Hutewälder, darunter der bundesweit bekannte<br />

„Urwald Sababurg“ und kilometerlange Eichenalleen erinnern an die Zeiten der Waldweide. Die großflächigen<br />

Buchenwälder zur Weser hin prägen die Landschaft und liefern gleichzeitig den wertvollen Rohstoff Holz. Naturbelassene<br />

Bachläufe sowie die Feucht- und Nassstandorte auf der Reinhardswald-Hochfläche bieten dem Biotop- und Artenschutz<br />

sehr gute Bedingungen. Die Vorkommen von Kolkrabe, Schwarzstorch und Wildkatze werden als Nachweis für<br />

die Qualität des Naturraums betrachtet. Die Ausweisung von Naturschutzgebieten, FFH-Gebieten, einem Naturwaldreservat,<br />

Altholzinseln und Habitatbäumen sind Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Artenvielfalt in unseren<br />

Wäldern. Herr Dr. Marcus Schmidt, Mitarbeiter der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (Göttingen), berichtet<br />

in seinem Vortrag über die naturschutzfachlichen Besonderheiten des Reinhardswaldes und erläutert die zu erwartenden<br />

Auswirkungen der Umsetzung der Naturschutzleitlinie für den Hessischen Staatswald für dieses Waldgebiet.<br />

Donnerstag, 15. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Referent: Dr. Marcus Schmidt<br />

Ort: Gasthaus "Altes Brauhaus" in Hofgeismar<br />

Veranstalter/Info: NABU Altkreis Hofgeismar (05671/5715)<br />

„Schaurige Geschichten“ in Wilhelmsthal (Führung)<br />

Der „Schäfer vom Weinberg“ entführt Sie an die Orte der schaurigen Geschichten, an die Orte, wo die Sagen und Legenden<br />

von Wilhelmsthal entstanden. Erfahren Sie, wann die weiße Frau von Wilhelmsthal erscheint, wer das Skelett im<br />

Brandteich ist und ob die Kriegskasse der Franzosen schon gefunden wurde. Gar schaurig ging es zu im alten Wilhelmsthal.<br />

Der „Schäfer vom Weinberg“ zeigt Ihnen die dunkle und düstere Seite von Wilhelmsthal und erzählt Ihnen<br />

gruselige und spannende Geschichten, die nicht immer der Wahrheit entsprechen - aber manchmal schon! Ein unterhaltsames<br />

Erlebnis für große und kleine Besucher ab 8 Jahren. Festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung<br />

sowie Taschenlampe sind zu empfehlen. Um telefonische Voranmeldung wird gebeten.<br />

Samstag, 17. März 2012, 17.00 bis ca. 19.00 Uhr

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