ECOMUSEUM REINHARDSWALD EIN MUSEUM ... - Oberweser
ECOMUSEUM REINHARDSWALD EIN MUSEUM ... - Oberweser ECOMUSEUM REINHARDSWALD EIN MUSEUM ... - Oberweser
Schwerpunktthema 2012 „Unterwegs im Reinhardswald“: Seit nunmehr dreizehn Jahren wählt die Arbeitsgruppe Ecomuseum Reinhardswald jährlich einen thematischen Schwerpunkt. Sie orientiert sich dabei an den drei Elementen Arbeit – Natur – Mensch, die in wechselseitiger Einflussnahme den Landschaftsraum rund um den Reinhardswald prägten und bis heute gestalten. Anlässlich der Veröffentlichung des Wander- und Ausflugsführers „Unterwegs im Reinhardswald“ lädt das Ecomuseum Reinhardswald in diesem Jahr dazu ein, den einen oder anderen Aspekt der dort vorgestellten 52 Wanderungen, Stadt- und Dorfführungen, Ausflugstipps und Eco-Pfade unter fachkundiger Führung kennenzulernen. „Unterwegs im Reinhardswald“ zeigt eindrucksvoll, dass direkt vor unserer Haustür ein wahres Paradies für Wanderer und kulturgeschichtlich Interessierte liegt. Der Wander- und Ausflugsführer führt in mittelalterliche Städte und Dörfer mit hugenottischer und waldensischer Tradition, zu Kirchen und Schlössern, aber auch in ursprüngliche, manchem vielleicht unbekannte Waldlandschaften und idyllische Fluss- und Bachtäler. „Was gibt es besseres als die Geheimtipps der Einheimischen?“ dachten sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe Ecomuseum Reinhardswald, als sie vor ca. zwei Jahren mit der Arbeit am Wander- und Ausflugsführer begannen. Ihre exzellenten Ortskenntnisse und ihr Wissen um die kultur- und landschaftsgeschichtlichen Besonderheiten der Region spiegeln sich in der hohen Qualität des Wander- und Ausflugsführers wider, der auch für Kenner des Reinhardswaldes noch unbekannte Ziele und kulturgeschichtliche Entdeckungen in sich birgt. „Unterwegs im Reinhardswald“ ist jedoch nicht nur den hervorragenden Kenntnissen der Arbeitsgruppe zu verdanken, sondern auch deren ehrenamtlichem Engagement und ihrem unermüdlichen Einsatz. Die Arbeitsgruppenmitglieder haben die Texte geschrieben, sind die Wandervorschläge „probegewandert“, sie haben sich in der Redaktionsgruppe engagiert, Fotos gemacht und die Kartenvorlagen erarbeitet. Ohne diese - vom Verein Region Kassel-Land koordinierte - breite Mitwirkung der Mitglieder der Arbeitsgruppe hätte der Wander- und Ausflugsführer nicht umgesetzt werden können. Das Westentaschen-taugliche Hochformat, die praktische Spiralbindung und das wetterbeständige Papier machen „Unterwegs im Reinhardswald“ zum idealen Begleiter für Wanderungen und Ausflüge. „Unterwegs im Reinhardswald“ ist in Vollfarbe gedruckt und kostet 7,50 Euro zzgl. Versandkosten. Erhalten können Sie den Wander- und Ausflugsführer ab sofort bei Region Kassel-Land e.V., Raiffeisenweg 2, 34466 Wolfhagen, T. 05692/987–3260, F. 05692/987–3261, info@region-kassel-land.de, www.kassel-land.de). Dort können Sie auch erfahren, wo Sie den Wander- und Ausflugsführer in Ihrer Nähe erwerben können. Alle Veranstaltungen zu „Unterwegs im Reinhardswald“ sind im chronologischen Veranstaltungsprogramm 2012 durch Rahmen abgesetzt.
FEBRUAR Baumriesen und Adlerfarn - Der Urwald Sababurg (Vortrag) Der Urwald Sababurg, Lebensraum einer außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt, Stätte einzigartiger Landschaftskombinationen aus uralten Bäumen und Wildnis, aber auch Ausdruck jahrhundertelanger kulturhistorischer Einflüsse und Zeuge der deutschen Naturschutzgeschichte, ist das Thema dieses Vortrages. Hermann-Josef Rapp, Co-Autor des gleichnamigen Buches und Kenner dieser Kostbarkeit in unserem Reinhardswald führt uns durch „seinen“ Urwald und zeigt und erklärt uns dessen Besonderheiten. Donnerstag, 23. Februar 2012, 20.00 Uhr Referent: Hermann-Josef Rapp Ort: Gasthaus "Altes Brauhaus" in Hofgeismar Veranstalter/Info: NABU Altkreis Hofgeismar (05671/5715) Gartenwerkzeuge selber schleifen und pflegen Mit gepflegten Werkzeugen macht das Schneiden und Pflanzen, Graben und Hacken einfach mehr Spaß. Besonders das Um- und Ausgraben sowie das Einpflanzen geht mit dem richtigen Spaten viel rückenschonender als mit dem falschen. Schlackernde Hackenstiele nerven. Dieser Workshop richtet sich an (Kräuter-)Frauen, die selber ihre Gartenscheren, -messer, Spaten und Hacken schleifen möchten. Dazu lernen wir verschiedene Techniken kennen und haben eine Auswahl Spaten vorliegen, die für unterschiedliche Zwecke ausprobiert werden können. Bitte keine Hemmung: pflegebedürftiges Werkzeug mitbringen. Samstag, 25. Februar 2012, 14.00 bis 17.00 Uhr Treffpunkt: Landgasthaus Zum Jean Bonnet (Hugenottenstr. 6, Hofgeismar-Kelze) Leitung/Anmeldung/Veranstalter: Annette Zimmermann, Kräuterfrau, Gartenbau-Technikerin (0176/78308004) Kosten: 30,00 EUR, Anmeldung erbeten Wildfrucht-Arten für den Garten Apfelbeere, Sanddorn, Weißdorn tragen auch im Garten vitaminreiche Früchte oder heilsame Blüten. Von einigen Wildfrucht-Arten sind großfrüchtige Sorten auf dem Markt, bei denen das Ernten ergiebiger ist als an der Feldhecke. Wir lernen eine geeignete Auswahl kennen sowie ihre Bodenbedürfnisse. Weitere Stichworte: Gehölzqualität im Vergleich, Abstand, Pflanzschnitt. Alsdann werden wir Sträucher fachgerecht pflanzen. Samstag, 03. März 2012, 10.00 bis 13.00 Uhr Treffpunkt: Landgasthaus Zum Jean Bonnet (Hugenottenstr. 6, Hofgeismar-Kelze) Leitung/Anmeldung/Veranstalter: Annette Zimmermann, Kräuterfrau, Gartenbau-Technikerin (0176/78308004) Kosten: 30,00 EUR, Anmeldung erbeten MÄRZ Kräuterfrauen-Stammtisch Neugier, was andere mit Kräutern machen und über die grünen Helfer in Küche und Hausapotheke wissen, Interesse an neuen Ideen mit wilden und zahmen Kräutern vor und hinter dem Gartenzaun und die Bereitschaft, eigenes Wissen zu teilen – das sind gute Voraussetzungen, um an dem offenen Stammtisch für Kräuterfrauen Spaß zu haben. Termine über Exkursionen und Besichtigungen werden hier bekannt gegeben. Der offene Kräuterfrauen-Stammtisch trifft sich am ersten Mittwoch/Monat - einzige Ausnahme am 2. Mittwoch, den 10. Oktober 2012. Mittwoch, 07. März 2012, 20.00 Uhr Ort: Landgasthaus Zum Jean Bonnet (Hugenottenstr. 6, Hofgeismar-Kelze) Leitung//Veranstalter: Annette Zimmermann, Kräuterfrau (0176/78308004) Kosten: Spende erbeten Umsponnen, vernetzt und gekämmt: Farbige Fäden auf Jugendstilglas (Sonderausstellung im Glasmuseum Immenhausen) Der Jugendstil, also die kurze Zeit von etwa 1890 bis 1910, beschreibt den Aufbruch in eine moderne Zeit, der alle Daseinsbereiche des Menschen umfassen und das Leben als Gesamtkunstwerk gestalten sollte. Neben der Architektur war vor allen Dingen die Ausformung der Gebrauchsgegenstände eine Kernaufgabe der Designer. Besonders im Glas ließen sich die neuen Ideen gut verwirklichen, kann das Material doch in einer Glashütte in nahezu jede Form gebracht und dekoriert werden. Die Gläser, vorwiegend Vasen, Schalen und Ziergefäße, die in dieser Ausstellung gezeigt werden, stammen aus Glashütten in Böhmen, Bayern und Schlesien, den Zentren der mitteleuropäischen Glasmacherkunst zur
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FEBRUAR<br />
Baumriesen und Adlerfarn - Der Urwald Sababurg (Vortrag)<br />
Der Urwald Sababurg, Lebensraum einer außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt, Stätte einzigartiger Landschaftskombinationen<br />
aus uralten Bäumen und Wildnis, aber auch Ausdruck jahrhundertelanger kulturhistorischer Einflüsse und<br />
Zeuge der deutschen Naturschutzgeschichte, ist das Thema dieses Vortrages. Hermann-Josef Rapp, Co-Autor des<br />
gleichnamigen Buches und Kenner dieser Kostbarkeit in unserem Reinhardswald führt uns durch „seinen“ Urwald und<br />
zeigt und erklärt uns dessen Besonderheiten.<br />
Donnerstag, 23. Februar 2012, 20.00 Uhr<br />
Referent: Hermann-Josef Rapp<br />
Ort: Gasthaus "Altes Brauhaus" in Hofgeismar<br />
Veranstalter/Info: NABU Altkreis Hofgeismar (05671/5715)<br />
Gartenwerkzeuge selber schleifen und pflegen<br />
Mit gepflegten Werkzeugen macht das Schneiden und Pflanzen, Graben und Hacken einfach mehr Spaß. Besonders<br />
das Um- und Ausgraben sowie das Einpflanzen geht mit dem richtigen Spaten viel rückenschonender als mit dem falschen.<br />
Schlackernde Hackenstiele nerven. Dieser Workshop richtet sich an (Kräuter-)Frauen, die selber ihre Gartenscheren,<br />
-messer, Spaten und Hacken schleifen möchten. Dazu lernen wir verschiedene Techniken kennen und haben<br />
eine Auswahl Spaten vorliegen, die für unterschiedliche Zwecke ausprobiert werden können. Bitte keine Hemmung:<br />
pflegebedürftiges Werkzeug mitbringen.<br />
Samstag, 25. Februar 2012, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Landgasthaus Zum Jean Bonnet (Hugenottenstr. 6, Hofgeismar-Kelze)<br />
Leitung/Anmeldung/Veranstalter: Annette Zimmermann, Kräuterfrau, Gartenbau-Technikerin (0176/78308004)<br />
Kosten: 30,00 EUR, Anmeldung erbeten<br />
Wildfrucht-Arten für den Garten<br />
Apfelbeere, Sanddorn, Weißdorn tragen auch im Garten vitaminreiche Früchte oder heilsame Blüten. Von einigen Wildfrucht-Arten<br />
sind großfrüchtige Sorten auf dem Markt, bei denen das Ernten ergiebiger ist als an der Feldhecke. Wir lernen<br />
eine geeignete Auswahl kennen sowie ihre Bodenbedürfnisse. Weitere Stichworte: Gehölzqualität im Vergleich,<br />
Abstand, Pflanzschnitt. Alsdann werden wir Sträucher fachgerecht pflanzen.<br />
Samstag, 03. März 2012, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Landgasthaus Zum Jean Bonnet (Hugenottenstr. 6, Hofgeismar-Kelze)<br />
Leitung/Anmeldung/Veranstalter: Annette Zimmermann, Kräuterfrau, Gartenbau-Technikerin (0176/78308004)<br />
Kosten: 30,00 EUR, Anmeldung erbeten<br />
MÄRZ<br />
Kräuterfrauen-Stammtisch<br />
Neugier, was andere mit Kräutern machen und über die grünen Helfer in Küche und Hausapotheke wissen, Interesse an<br />
neuen Ideen mit wilden und zahmen Kräutern vor und hinter dem Gartenzaun und die Bereitschaft, eigenes Wissen zu<br />
teilen – das sind gute Voraussetzungen, um an dem offenen Stammtisch für Kräuterfrauen Spaß zu haben. Termine<br />
über Exkursionen und Besichtigungen werden hier bekannt gegeben. Der offene Kräuterfrauen-Stammtisch trifft sich am<br />
ersten Mittwoch/Monat - einzige Ausnahme am 2. Mittwoch, den 10. Oktober 2012.<br />
Mittwoch, 07. März 2012, 20.00 Uhr<br />
Ort: Landgasthaus Zum Jean Bonnet (Hugenottenstr. 6, Hofgeismar-Kelze)<br />
Leitung//Veranstalter: Annette Zimmermann, Kräuterfrau (0176/78308004)<br />
Kosten: Spende erbeten<br />
Umsponnen, vernetzt und gekämmt: Farbige Fäden auf Jugendstilglas (Sonderausstellung im Glasmuseum Immenhausen)<br />
Der Jugendstil, also die kurze Zeit von etwa 1890 bis 1910, beschreibt den Aufbruch in eine moderne Zeit, der alle Daseinsbereiche<br />
des Menschen umfassen und das Leben als Gesamtkunstwerk gestalten sollte. Neben der Architektur war<br />
vor allen Dingen die Ausformung der Gebrauchsgegenstände eine Kernaufgabe der Designer. Besonders im Glas ließen<br />
sich die neuen Ideen gut verwirklichen, kann das Material doch in einer Glashütte in nahezu jede Form gebracht und<br />
dekoriert werden. Die Gläser, vorwiegend Vasen, Schalen und Ziergefäße, die in dieser Ausstellung gezeigt werden,<br />
stammen aus Glashütten in Böhmen, Bayern und Schlesien, den Zentren der mitteleuropäischen Glasmacherkunst zur
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