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ECOMUSEUM REINHARDSWALD EIN MUSEUM ... - Oberweser

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handwerkerstände, Kinderprogramm, Märchen in der Cevennenstube, Kinderschminken, Kinder gravieren ihr eigenes<br />

Glas, Web- und Spinnvorführung, Schulunterricht der Waldenser, Maler: Portrait und Karten mit Motiven nach Wunsch,<br />

Theaterstück, Stadt- und Museumsführung, große Kuchentafel, Konzerte, etc. Das Museum beteiligt sich auch an der<br />

Museumsmeile Wesertal.<br />

Sonntag, 20. Mai 2012, 10.00 bis 18.00 Uhr (Museumsfest) – 09.30 Uhr: Gottesdienst in der Stephanuskirche<br />

Ort: Deutsches Hugenotten-Museum, Hafenplatz 9a, Bad Karlshafen<br />

Veranstalter/Kontakt: Deutsches Hugenotten-Museum (05672/1410, Hugenottenmuseum@t-online.de,<br />

www.hugenottenmuseum.de)<br />

„Karlshafen und seine Kirchen – 50 Jahre Stephanuskirche“ (Ausstellung)<br />

Zum 50. Jubiläum der Stephanuskirche in Bad Karlshafen soll die beschwerliche Entwicklung des Kirchenbaues in der<br />

Stadt an der Weser dargestellt werden. Die Planstadt sollte zunächst zwei Kirchen erhalten, die aber vorwiegend aus<br />

Kostengründen nicht gebaut wurden. Stattdessen teilten sich die drei Gemeinden (französisch-reformiert, deutschreformiert,<br />

lutherisch) die Kapelle im Invalidenhaus als Gottesdienststätte. In den Jahrhunderten nach Gründung der<br />

Stadt gab es immer wieder Ansätze zu einem Kirchbau, die alle scheiterten. Im 20. Jahrhundert wurde der bekannte<br />

Berliner Architekt Tessenow mit einem Kirchenentwurf beauftragt. Diese Planung wurde nicht ausgeführt, weil die widrigen<br />

Umstände während der Naziherrschaft es nicht zuließen. Als erste Kirche in Bad Karlshafen wurde 1935 zunächst<br />

eine kleine katholische Kapelle, 1958 eine große katholische Kirche mit Turm gebaut. 1962 erhielt die Hugenottenstadt<br />

Bad Karlshafen mit der Stephanuskirche die erste evangelische Gottesdienststätte. Sie wurde nach dem ersten christlichen<br />

Märtyrer Stephanus benannt, der stellvertretend für alle hugenottischen Märtyrer stehen soll. Das Aussehen der<br />

Kirche im Karlshafener Stadtbild ist bis heute umstritten. Die wechselhafte Geschichte der Kirchen in Bad Karlshafen soll<br />

an Hand des umfangreichen Archivmaterials gezeigt werden. Außerdem stehen das Tessenow-Modell und sakrale<br />

Gegenstände aus den verschiedenen Kirchen zur Verfügung. Ein Modell der Stephanuskirche soll gebaut werden. Zur<br />

Konzeption der Ausstellung gehört die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde, dem Kindergarten und der Marie-<br />

Durand-Schule.<br />

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 20. Mai 2012, 11.30 Uhr<br />

Ausstellungsdauer bis Freitag, 31. August 2012, jeweils Di.-Fr. 10.00-17.00 Uhr, Sa., So. und Feiertage 11.00 –<br />

18.00 Uhr<br />

Ort: Deutsches Hugenotten-Museum, Hafenplatz 9a, Bad Karlshafen<br />

Veranstalter/Kontakt: Deutsches Hugenotten-Museum (05672/1410, Hugenottenmuseum@t-online.de,<br />

www.hugenottenmuseum.de)<br />

Kosten: Eintritt Museumsfest und Sonderausstellung frei<br />

Internationaler Museumstag im Wasserschloss Wülmersen<br />

In den Räumlichkeiten des Museums (und bei gutem Wetter darum herum) sind Familien eingeladen, sich mit dem<br />

Thema „Heimat“ kreativ auseinanderzusetzen. Es werden Aktionen mit Malen, Schreiben und Werken angeboten. Die<br />

Ergebnisse dürfen mitgenommen werden. Oder sie bleiben im Museum zum Einbau in die aktuelle Ausstellung „Heimat-<br />

Dinge“ (weitere Infos zur Ausstellung siehe 06. Mai 2012). Führungen durch das Museumsmagagzin ermöglichen Einblicke<br />

in die landtechnisch-volkskundliche Sammlung mit über 1000 Exponaten und in das Konzept des LandMuseums<br />

Wülmersen.<br />

Sonntag, 20. Mai 2012, 11.00 – 18.00 Uhr - Führungen im Museumsmagazin um 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr<br />

Referent: Dorothea Fellinger, Freundeskreis Museum Wülmersen<br />

Ort: LandMuseum Wülmersen im Wasserschloss Wülmersen (Trendelburg-Wülmersen)<br />

Veranstalter/Info: LandMuseum Wülmersen, Wasserschloss Wülmersen (05675/7210348, fellinger@wasserschlosswuelmersen.de,<br />

www.wasserschloss-wuelmersen.de)<br />

Orchideen am Bodenberg bei Niedermeiser (Exkursion)<br />

Der pflanzenkundliche Spaziergang befasst sich mit der besonderen Ökologie von Magerrasen-Flächen. Es werden<br />

Orchideen und andere Pflanzen erklärt, die in diesen artenreichen Lebensräumen direkt vor unserer Haustür vorkommen.<br />

Sonntag, 20. Mai 2012, 10.00 Uhr (ca. 2-3 Stunden)<br />

Leitung: Heiner Ehls, Hofgeismar<br />

Treffpunkt: Dreschhalle bei Liebenau-Niedermeiser<br />

Veranstalter/Info: NABU Altkreis Hofgeismar (05671/5715)<br />

Führung durch das Naturschutzgebiet „Urwald Sababurg“<br />

Nähere Infos siehe 14. April 2012!

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